Migros magazin 04 2017 d lu

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68 | MM4, 23.1.2017 | MIGROS-WELT

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Der Bäcker wiegt die benötigten Zutaten nach vorgegebener Rezeptur ab, und danach werden sie von der Knetmaschine gemischt. Sobald die Teigtemperatur zwischen 24 und 26 Grad Celsius liegt, ist der Teig bereit für die Weiterverarbeitung.

Fasnachtsgebäck

Berliner, von Hand gemacht

Berliner gehören zu den beliebtesten Süssgebäcken – nicht nur während der Fasnachtszeit. Christian Horat, Chefbäcker der Jowa-Hausbäckerei Migros Metalli, zeigt, wie das Süssgebäck entsteht.

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Chefbäcker Christian Horat zerteilt denTeig in exakt 1,45 Kilogramm schwere Stücke: Diese Menge ergibt 30 Berliner. Er wallt den Teig wie einen runden Pizzateig aus und legt ihn auf eine Platte. Diese wird wiederum in eine Maschine gesetzt, die den Teig automatisch in 30 kleine, runde Kugeln zerteilt.

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Text und Bild: Laura Roth

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öchentlich werden in der Jowa-Hausbäckerei der Migros Metalli mehrere 100 Berliner produziert. Das Süssgebäck ist vor allem vor und während der Fasnachtszeit äusserst beliebt: Dabei steigt die Backmenge pro Tag erheblich. Christian Horat, Chefbäcker der Jowa-Hausbäckerei Migros Metalli,

erklärt: «Früher war der Berliner ein reines Chilbi- und Fasnachtsprodukt und wurde daher nur saisonal verkauft. Er wurde jedoch immer beliebter und ist nun seit ungefähr 30 Jahren das ganze Jahr erhältlich.» Mit seinem Team bereitet Christian Horat die Berliner jeweils von Grund auf selber zu. Wie das geht, zeigt er in der Bildstrecke. MM

Die 30 Teigkugeln werden auf ein Blech gelegt. In einem Gärraum lagern die Berliner rund 45 bis 50 Minuten bei 78 Prozent Luftfeuchtigkeit und 32 Grad Celsius.


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