AKTUELL 32 |
|
AUSBILDUNG
Hans-Ruedi Christen, Chef der Chocolat Frey AG
|
1
2
«Die Lernenden sollen mitdenken» Hans-Ruedi Christen, was leistet die Chocolat Frey AG für den Ausbildungsplatz Schweiz? Die Ausbildung von Fachkräften gehört zu unserem Nachhaltigkeitsverständnis. Junge Leute, sowohl mit guten wie mit schwächeren schulischen Leistungen, sollen eine Chance haben, sich mit einer Berufslehre später im Arbeitsmarkt behaupten zu können. Daher werden bei der Chocolat Frey AG und der Delica AG über 60 junge Leute in 11 verschiedenen Berufen ausgebildet. Aus welchen Gründen soll ein Jugendlicher bei der Chocolat Frey AG eine Ausbildung absolvieren? Wir führen zum Beispiel eine Einführungswoche mit allen neuen Lernenden durch. Dort wird das Unternehmen vorgestellt und die Integration gefördert. Weiter bieten wir interne und externe Schulungen an, und unsere Auszubildenden erhalten auch Zeit zum Lernen während der Arbeit. Es ist uns wichtig, die Lernenden zum Mitdenken anzuregen und sie in Projekte einzubinden, damit Eigenverantwortung und Teamfähigkeit zum Tragen kommen. Welche Aufstiegsmöglichkeiten bietet die Frey ihren Lernenden nach der Grundausbildung? Unsere Nachwuchsförderung beginnt bereits während der Lehrzeit. Lernenden mit guten Leistungen bieten wir für mindestens ein Jahr nach der Lehre einen Arbeitsplatz an, geben ihnen die Chance, ihr Wissen zu vertiefen und ihre persönlichen Karriereziele anzugehen. Diese individuellen Ziele werden durch Vorgesetzte und unsere Personalentwicklung gefördert.
3
1 Einem zähen Wasserfall gleich tropft das aus der Kocherei noch warme Caramel für die Risolettos auf eine Walze. 2 Die Reis-Crispies sind auf dem Schokoladenriegel. Noch aber fehlt der zweite Schokoladenüberzug. 3 Die mit Schokolade überzogenen Risolettos rasen zur Verpackungsmaschine. 4 Raffael Wirth füllt die weissen Reis-Crispies in die Produktionsmaschine.
4
NR. 4, 19. JANUAR 2015 | MIGROS-MAGAZIN |