REGIONALES SCHAUFENSTER - Hier fühlen wir uns wohl | April 2016

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02 REGIONALES SCHAUFENSTER

„Eine Entscheidung für Delitzsch ist eine Entscheidung fürs Leben“

Editorial „Hier fühlen wir uns wohl!“

Ehemaliger Leipziger Volker Bremer hat sich vor einem Jahr in der Loberstadt niedergelassen Volker Bremer geht jeden Morgen mit seinem Hund spazieren. Das ist seine Einstimmung auf den Tag. Dabei genießt er die morgendliche frische Luft und Ruhe, die ihn empfängt. Sein Weg führt ihn am Wallgraben entlang. Vor einem Jahr ist Delitzsch sein neues Zuhause geworden. Das erste Mal als der Geschäftsführer der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH Delitzsch kennengelernt hat, war 2013. „Im Dezember waren wir zum Tannenbaumschlagen in Doberschütz, haben danach Freunde in Delitzsch besucht, die ein Haus am Wallgarben besitzen“, erinnert er sich. Ihm und seiner Frau hat die Lage am Wasser gefallen. Bei weiteren Besuchen lernten sie einige Sehenswürdigkeiten von Delitzsch kennen, wie das Schloss und den Park, waren Gast beim Peter & Paul-Fest. „Wir haben uns damals gesagt, wenn wir auch so ein Haus in Delitzsch finden würden, dann würden wir uns hier niederlassen.“ 2015 wurde der Wunsch wahr. Sie kauften ein Haus am Wallgraben, bauten es um und zogen von Leipzig-Plagwitz nach Delitzsch. „Vom ersten Tag an fühlen wir uns hier wohl, sind offen und freundlich empfangen worden“, sagt er. Durch den Spaziergang mit dem Hund lernt er Delitzsch zu jeder Jahreszeit neu kennen. Im Frühling erwacht die Natur zum Leben, im Sommer stehen die Bäume in voller Blüte, im Herbst zeigt sich Delitzsch bunt

v Fenster, Schallschutzfenster, Türen v Treppen (Neubau und Sanierung) v Innenausbau v Insektenschutz v Tore- und Zaunsysteme v Carports und Überdachungen

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Ausflugsgaststätte

Fährhaus Gruna

Mit dem Frühlingserwachen laden wir Sie recht herzlich in unsere gemütliche Gaststätte sowie in unseren schönen Biergarten zur Saisoneröffnung ein. Ab sofort haben wir für Sie durchgängig ab 11.30 Uhr wieder geöffnet! 1. Mai 2016 4. Mai 2016 5. Mai 2016 8. Mai 2016

Grunaer Frühlingsfest ab 10 Uhr Frühschoppen mit der singenden Fährfrau Ramona im Biergarten Fährhaus Squeezebox Teddy Irisch-schottische Live-Musik, Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Kartenvorverkauf hat bereits begonnen! Himmelfahrt – Männertagsparty im Biergarten Muttertagsbrunch und - menü – Tischbestellung erforderlich –

Gaststätte Fährhaus Gruna Tel.: 03 42 42/5 02 91

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viel zu entdecken.“ Beeindruckt hat ihn auch die Sauberkeit der Stadt. Volker Bremer kann mit Recht behaupten, die liebensund lebenswerten Seiten von Delitzsch kennengelernt zu haben. „Unsere Entscheidung für

Delitzsch, ist eine Entscheidung fürs Leben“, betont er. „Wer sich für seine Stadt einsetzt, in welcher Form auch immer, ist so eng mit ihr verbunden. Ich kann mir momentan nicht vorstellen, woanders zu wohnen.“

Wissenswertes im Tiergarten

Angebote offen wahrnehmen

Ambiente der Altstadt

Seit ihrer Geburt lebt Tina Holten in Delitzsch, heute mit ihrem Ehemann und der gemeinsamen TochTina ter in einer Holten Wohnung. Die junge Mutter mag das Flair einer Kleinstadt, liebt die Ruhe hier vor Ort, aber auch das viele Grün und die vielfältigen Freizeitangebote der Loberstadt. „Ich habe eine Tochter. Zusammen sind wir regelmäßig im Tiergarten anzutreffen. Hier gibt es Interessantes und Wissenswertes zu entdecken“, berichtet die 26-Jährige. Dafür hat sie sich eine Jahreskarte gekauft. Zudem geht sie oft mit ihrer Tochter im Stadtpark oder im Schlossgarten spazieren und unternimmt kleine Radtouren – zum Beispiel entlang der Goitzsche. „Delitzsch ist für mich eine liebenswerte und vor allem auch lebenswerte Stadt. Ich kann mir nicht vorstellen, woanders zu leben“, sagt sie. Was sie sich wünscht, wäre ein weiterer Spielplatz in der Innenstadt.

Seit 1969 lebt Horst Zikarsky in Delitzsch. Die Arbeit im Reichsbahnausbesserungswerk ließ ihn hier Horst herkommen. Zikarsky „Ich bin damals offen und herzlich von den Menschen aufgenommen worden. Ich hatte keine Probleme Freunde zu finden und Fuß zu fassen“, berichtet er. Im selben Jahr hat er den Kleingartenverein im Delitzscher Osten aufgebaut und sich und anderen damit eine kleine Oase geschaffen. „Ich nahm auch den Vorsitz an und bin damit mit Delitzsch weiter zusammengewachsen.“ Der Kleingarten wurde sein Lebenswerk und damit verbunden waren zahlreiche Projekte, die nicht nur den Verein, sondern auch Delitzsch über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht haben. „Delitzsch bietet den Menschen so viel, darunter viel Grün, zahlreiche Ausflugsziele und Freizeitangebote. Man muss all dies nur mit offenen Augen wahrnehmen“, fordert der 78-Jährige.

D a g m a r Raab und ihr Mann haben 2001 in Brodau ein Grundstück erworben und ein Haus gebaut. „Wir Dagmar wollten gern ländlich wohRaab nen, umgeben von viel Grün und zugleich in der Nähe von Delitzsch bleiben“, berichtet die Rechtsanwältin. Wer nach Brodau hinein fährt, wird von einer Lindenallee empfangen, die laut Dagmar Raab toll zum Spazierengehen ist. Oft ist die Familie mit den Rad unterwegs – zum Beispiel entlang des Werbeliner Sees. Was sie an ihrer Heimat schätzt? „In Delitzsch wohnt unsere Familie und leben unsere Freunde. Mein Mann und ich kennen hier jede Ecke von klein auf. Ich treffe regelmäßig meine Freunde – im Restaurant oder auf ein Eis mit den Kindern. Wir haben hier alles, was wir brauchen“, beschreibt die 39-Jährige. Besonders schön findet sie das Barockschloss und den historischen Stadtkern. „Hier können wir Geschichte erleben.“ Foto: Wolfgang Sens

„Maß“-Schreiner Fenster v Türen v Treppen

Volker Bremer mit Labrador Benni am Wallgraben: Hier tankt der eheFoto: Kay Würker malige Großstädter neue Energie.

Foto: Wolfgang Sens

THOMAS ZANDER

und selbst im Winter mit Eis und Schnee ist ein Spaziergang in der Loberstadt zu empfehlen. Wenn Volker Bremer Delitzsch beschreiben müsste, würde er die Attribute ruhig, idyllisch, naturnah und romantisch nennen. „Zudem genieße ich das Flair einer Kleinstadt, die schönen Häuser in der Altstadt und die Nähe sowie seht gute Anbindung zur Großstadt“, berichtet er. Delitzsch bietet ihm aber auch sportliche Möglichkeiten, ein großes Kulturangebot sowie gastronomische Vielfalt. „Das Ristorante Roma ist schnell zu meinem Lieblingsitaliener geworden und im Tennisclub spiele ich in meiner Freizeit.“ Immer wieder ein Augenschmaus ist für ihn der Weg über den Schlossgraben, wenn sich über ihn das majestätisch das Barockschloss erhebt. Spektakulär ist auch das Stadtfest Peter & Paul, welches über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist. Zu nennen sind für den 54-Jährigen auch die Seenlandschaft, das viele Grün vor Ort, die Dübener Heide und das sehr gut ausgebaute Radwegenetz. „In Delitzsch gibt es so

Foto: Nannette Hoffmann

Was lässt die Menschen unserer Region diesen Satz sagen? Was macht unsere Städte, Gemeinden und Dörfer so lebens- und liebenswert? Warum leben wir da, wo wir wohnen? Gute Fragen und sicher gibt es viele Möglichkeiten zu antworten. Wir haben uns dafür entschieden, Menschen wie du und ich erzählen zu lassen – darüber, ob und warum sie sich wohlfühlen, was sie gut finden an ihrem Wohnort und was sie dafür tun, ihn positiv zu gestalten. Zum Beispiel Oliver Kläring, der von Kindesbeinen an mit dem Krostitzer Sportverein verbunden ist. Oder Jeanette Weitzel, die mit viel Geduld und Fleiß Jung und Alt für Musik und das Erlernen eines Instrumentes begeistert und mit ihren „Fröhlichen Akkordeon-Assen“ kleine Konzerte in der Region gibt. Denn letzten Endes würde es keine Stadt, keine Gemeinde und kein Dorf geben, ohne die Menschen, die sich einbringen, die sich engagieren, um ihre Stadt zu einem lebens- und liebenswerten Ort zu machen. Es sind eben diese Menschen, die maßgeblich dazu beitragen, dass sich die Einwohner wohlfühlen und gern hier leben. An dieser Stelle sei das Wort Heimatgefühl erlaubt. Denn dort, wo wir zu Hause sind, wo wir wohnen, arbeiten, wo Familie und Freunde sind, ist unsere Heimat. Aber Heimat ist für viele Menschen weitaus mehr. Für den einen ist der Ort eine Heimat geworden, der ihm eine einzigartige Natur- oder Kulturlandschaft bietet. Heimat ist für manchen auch Wirtschaftsraum. Da, wo es Einkaufsmöglichkeiten gibt, Kitas, Schulen, ärztliche und pharmazeutische Versorgung und natürlich Bildung und Arbeit, da sind wir zu Hause, glücklich und fühlen uns wohl. Dort können wir eine Familie gründen, uns niederlassen und den Ruhestand genießen.

us Ideen a und u l Holz, A tof f t s n Ku s

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