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Kieser Training-Studio Leipzig

Schmerzen beim Sport: Training sollte nicht wehtun

Sportmediziner kennt wenige Ausnahmen

Schmerzen gehören zum Sport dazu, glauben viele. Doch das stimmt nur bedingt. Der Sportmediziner und Orthopäde Axel Klein rät Freizeitsportlern jedenfalls dazu, möglichst immer im schmerzfreien Rahmen zu trainieren. „Die einzige Ausnahme ist der Schmerz bei einem Muskelkater.“ In dem Fall könne man aktiv sein, sollte jedoch die betroffene Muskelgruppe außen vor lassen und seinen Körper an anderen Stellen belasten, so der Experte.

Und es gibt noch eine Ausnahme: Bestimmte chronische Schmerzen, im Rücken zum Beispiel, bessern sich durch Bewegung. „Das ist jederzeit zu befürworten.“

Ablehnend steht der Mediziner dem Einsatz von Schmerztabletten gegenüber. Wenn beispielsweise Langstreckenläufer Probleme mit der Achillessehne haben und durch die Einnahme eines Schmerzmittels einen Wettkampf durchstehen wollen, riskieren sie schlimmere Schäden und eine längere Zwangspause.

Eine Ausnahme sieht Klein auch hier bei chronischen Schmerzen: „In diesem Fall kann es, wenn man gut auf die Schmerzmittel eingestellt ist, durchaus sinnvoll sein, sich zu bewegen.“ Das sei zumindest oft besser, als ohne Tabletten gar nichts zu machen. „Schmerz ist immer subjektiv, jeder empfindet ihn anders“, sagt Klein, der auch Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention ist. Er betont aber, dass man immer schauen müsste, ob die Ursache in einer strukturellen Schädigung an Knochen, Sehnen, Bändern oder Knorpeln liege. Dann sollte man keinesfalls über die Schmerzgrenze hinausgehen.

Mehr als Kopfweh

Migräne erkennen und behandeln

Migräne betrifft Millionen von Menschen in Deutschland – nach Schätzung der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) leiden etwa 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung daran. Woran aber erkennt man die Attacken?

Der Kopfschmerz ist mittelschwer bis schwer und oft pochend und pulsierend. Für eine Migräne typisch ist die Dauer der Attacke von einem halben Tag bis drei Tagen. Weitere Symptome sind Übelkeit und Erbrechen sowie Empfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm und Gerü

chen, wie die DMKG erläutert. Oft haben Betroffene Schmerzen, wenn sie sich anstrengen.

Experten betonen, dass das klinische Bild einer Migräne unterschiedlich sein kann. Deshalb sollte man, wenn die Symptome neu auftreten, einen Arzt aufsuchen, damit der eine Diagnose stellen und gefährliche Kopfschmerzen ausschließen kann. Wirken Schmerzmittel nicht mehr oder treten neue Beschwerden auf, ist ein Arztbesuch ebenfalls ratsam.

In bestimmten Fällen sollten Migränepatienten darüber

Foto: mohamed_hassan/pixabay.com

nachdenken, nicht nur bei auftretenden Attacken etwas zu tun, sondern die Migräne vorbeugend zu behandeln, rät die DMKG: Beispielsweise wenn die Attacken gehäuft, das heißt mindestens drei bis vier Mal im Monat, auftreten, wenn man an zehn Tagen oder mehr im Monat Schmerzmittel nehmen muss oder man berufliche und private Probleme aufgrund der Migräne bekommt. In diesem Fall könnten Therapien, zum Beispiel die Kombination von Entspannung und Ausdauersport, mit einer medikamentösen Behandlung verbunden werden.

Wo es uns an Kraft fehlt.

Unser größtes Organ sc hru mpf t: Mi t z un eh mendem Alter nimmt die Mu sk el ma ss e i m K örp er stark ab. Jetzt können Ku nden vo n K ie ser Tr ai ning innerhalb weniger Sek un den er mi tt el n, wo .

«A uf di e i nn er en We rt e kommt es an», das sagte sc hon un se re Gr oß mu tt er und das gilt heute noch genauso. Doch jetzt sind die inneren Werte auch messbar: Mit einem Gerät namens BIA (bioelektrische Impedanzanalyse) kann genau aufgezeigt werden, in welchem Verhältnis Muskelund Fettmasse eines Körpers stehen. Und dieses Wissen kann dabei helfen, gravierende Probleme im Alter zu verhindern und zu überprüfen.

Deutliche R isi ko ve rmin der un g

Auch wenn Sie schlank ausse hen , I hr BM I i n O rd nu ng ist oder sich Ihr Gewicht auf de r W aa ge se it Ja hr ze hn te n kaum verändert, bedeutet au ch , d ies ni ch t, da ss de r Organismus optimal funktion ie rt . D en n d ies er i st maß geblich auf die Muskeln, die Mo to re n u ns er es Kö rp er s, angewiesen. Nebst dem, dass sie uns an der Welt und am Geschehen teilhaben lassen, vermindern diese nämlich das Risiko von HerzKreislauf-Erkrankungen, erleichtern die Aufnahme von Blutzucker und wirken Diabetes entgegen.

24 Sekunden mit langfristiger Wirkung

Entwickelt von seca, dem Weltmarktführer für medizinische Waagen, misst und erre ch ne t d ie ne ue BI A i n n ur 24 Sekunden neben der Gesamtmus ke l- und d e r F et tm as se auch den BMI und die Muskelma ss e i n Ab hä ngi gk eit de s A lters. Die Messung erlaubt es auch, muskuläre Asymmetrien zwischen linker und rechter Körperseite oder oberer und unterer Körperhälfte festzustellen. Dank diesen Informationen kann ein besonders individuelles und zielgerichtetes Trainingsprogramm erarbeitet werden. Die an die Messung anschließende Beratung durch die geschulten Kieser TrainingMitarbeitenden liefert Inputs für ein langfristiges, gezieltes Training –denn der altersbedingte Abbau der Muskelmasse kann mit den richtigen Maßnahmen nicht nur gestoppt, sondern sogar umgekehrt werden.

Bei uns trainieren Sie mit Abstand am besten.

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