0,75 m
nen Symmetrieeigenschaften von Beleuchtung und Raum bzw. Flächen im Freien zu einer sinnvollen Reduzierung des Messumfanges genutzt werden. Vorgaben zum Messraster gibt es in DIN EN 12464 und DIN EN 12193. Die Messwerte werden tabellarisch dargestellt. Eine grafische Darstellung der Beleuchtungsstärke in Isolux-Kurven ergibt sich, wenn man Messpunkte gleicher Beleuchtungsstärken miteinander verbindet.
1,0 m
0,1 m 97
Die Gleichmäßigkeit Uo der Beleuchtungsstärke ergibt sich als Quotient aus der kleinsten gemessenen Beleuchtungsstärke Emin und der ermittelten mittleren Beleuchtungsstärke E. Messprotokoll erstellen Zu jeder Messung wird ein Messprotokoll erstellt, in dem zum Beipiel außer den gemessenen Werten auch die 쐍 Umfeldbedingungen, 쐍 Angaben zu Lichtquellen, Leuchten und Geometrie der Beleuchtungsanlage festgehalten sind. Wer nicht nur die Kennwerte der Beleuchtungsqualität einträgt, sondern zugleich alle technischen Daten einer Anlage erfasst (z. B auch Betriebsstunden pro Jahr, Stromkosten, Reinigungszyklus und Wartungsfaktoren), hat jederzeit eine einfach zu aktualisierende Übersicht zur Hand, um wirtschaftliche Entscheidungen zu treffen.
[97] Horizontale Beleuchtungsstärken werden in Innenräumen (Arbeitsstätten) 0,75 m über dem Boden und max. 0,1 m über dem Boden von Verkehrswegen, Straßen und Parkflächen gemessen. Vertikale Beleuchtungsstärken in Innen- und Außensportanlagen werden 1,0 m über dem Boden gemessen. [98] Zur Bewertung einer Straßenbeleuchtung wird die Leuchtdichte L der Straßenoberfläche/Fahrbahn mit einem Leuchtdichtemesser gemessen.
E
L
Beleuchtungsstärke E: einfallendes Licht – vom Auge nicht sichtbar (gemessen mit Luxmeter) Leuchtdichte L: reflektiertes Licht – vom Auge sichtbar (gemessen mit Leuchtdichtemesser) 98
Lichtmessgeräte und ihre Genauigkeit Klasse
Güte
Anwendung
A
hohe
Präzisionsmessungen
B
mittlere
Betriebsmessungen
C
geringe
Orientierende Messungen
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