13 minute read

Ankündigung 36. Nationaler Kongress der Goldenen Schlüssel in Frankfurt

36.NATIONALER KONGRESS DER GOLDENEN SCHLÜSSELE.V. HERZLICHWILLKOMMEN INFRANKFURT

FRANKFURT FREUT SICH AUF DEN 36. NATIONALEN KONGRESS DER GOLDENEN SCHLÜSSEL VOM 12. BIS 14. AUGUST 2022

Advertisement

Voller Freude blicken die hessischen Concierges auf die

Ausrichtung des diesjährigen 36. Nationalen Kongresses der Vereinigung der

Goldenen Schlüssel e.V. in Frankfurt vom 12. bis 14. August 2022.

Fand der Austausch aufgrund der Corona-Pandemie lange Zeit ausschließlich online statt, wird es nun endlich wieder die Möglichkeit eines persönlichen

Wiedersehens geben!

Während das Organisations-

Team der Sektion Hessen bereits auf Hochtouren an den Details des Events feilt, beginnt in Kürze die Registrierung für die Mitglieder.

Traditionell startet der Kongress am Freitagabend, den 12. August 2022 mit einem „Get-Together“. Die Generalversammlung findet am

Samstag statt und wird am

Abend mit einem feierlichen

Gala Dinner abgerundet.

5 LE CONCIERGE 1/2022 Am Sonntag, den 14. August gibt es natürlich einen eleganten Farewell-Brunch. Die Mitglieder werden in den besten Hotels der Stadt im Innenstadtbereich wohnen und der Preis pro Teilnehmer wird 300,00 Euro betragen.

Der letzte Kongress wurde im Sommer 2018 von der Sektion Bayern in München ausgetragen. Der gewohnte Zwei-Jahres-Rhythmus wurde 2020 von der Corona Pandemie unterbrochen. Deshalb freuen sich die Frankfurter ganz besonders, die Kolleginnen und Kollegen dieses Jahr in den besten Häusern der Mainmetropole begrüßen zu dürfen! ■ Holger Müller und

Timo Dreissigacker

Unterbringung in den jeweiligen Hotels wird zum gegebenen Zeitpunkt an alle registrierten Teilnehmer*Innen kommuniziert.

Freitag, 12.08.22 Tag1

ANREISE/GET TOGETHER

Individuelle Anreise der Tagungsteilnehmer*Innen und Get Together in einem der teilnehmenden Hotels

Samstag, 13.08.22 Tag2

GENERALVERSAMMLUNG

für alle Mitglieder*Innen

BEGLEIT PROGRAMM

Programm/Stadtführung für die Begleitpersonen

GALAABEND

in einem der teilnehmenden Hotels

Sonntag, 14.08.22 Tag3

FAIRWELL BRUNCH

in einem der teilnehmenden Hotels und individuelle Abreise aller Teilnehmer*Innen

Die Registrierung über unsere Webseite www.lcdg.org ist ab sofort möglich.

FRANKFURT‘22 PROGRAMM Anbei nochmal der Ablauf. Genau Details folgen, die

©#visitfrankfurt, Foto: Udo-Bernhart

Sektion Hessen

Mittlerweile eine geschätzte Tradition in Hessen – das Sommerfest mit und für die regionalen Partner und Mitglieder

SOMMERFEST DER SEKTION HESSEN

}BEI LEIDER ETWAS DURCHWACHSENEM WETTER UND ECHTEM NIESELREGEN machten sich die Hessischen Concierge entweder zu Fuß oder bequem mit dem organisierten Shuttle Service von der Frankfurter Innenstadt raus in die Natur, denn das diesjährige Sommerfest der Hessischen Concierges führte diese dieses Jahr auf den Frankfurter Hausberg, den Lohberg, von dem sich ein traumhafter Blick auf die Frankfurter Skyline erschließt. Noch nicht einmal fünf Minuten von der pulsierenden Main Metropole entfernt ist der beliebte Treffpunkt für die Frankfurter auf 185 Meter hoch über der Stadt zu finden. Was wenige wissen, der Lohrberg ist gleichzeitig der einzig verbliebene Weinberg innerhalb des Stadtgebietes. Der Weinbau an den Hängen des Lohrbergs ist seit dem 9. Jahrhundert belegt, er wird bereits bei der zweiten heute bekannten urkundlichen Erwähnung im Jahr 882 thematisiert. Es ist jedoch davon auszugehen, dass der Weinanbau, an dem heute genutzten und von der Sonne verwöhnten Hang bereits erheblich früher stattgefunden hat, möglicherweise schon durch die Römer. Nach dem Eintreffen der illustren Runde bot sich der grandiose Ausblick auf die Frankfurter Skyline und bei urig zünftiger Live-Musik der Blaskapelle genossen die Mitglieder eine Veranstaltung der besonderen Art mit vielen Überraschungen. Gemütliche und herzliche Gastlichkeit gepaart mit Spezialitäten aus der Region trugen zu einem gelungen „Get Together“ bei. Nach einem Sektempfang verwöhnte uns das Team der Lohrberg-Schänke unter der Federführung von Inhaber Christian Dresser mit einer hervorragenden Küche. Übrigens war das „Lohrhaus“ als einziges Gebäude auf dem Lohrberg, ein zweigeschossiges Fachwerkhaus mit ausgebautem Dach. Es wurde vermutlich 1763 errichtet. Heute ist es Teil des Gartenlokals Lohrberg-Schänke und präsentiert sich als schmucke Gutsschänke und einer großen Außen Terrasse und ist weit über die Grenzen Frankfurts bekannt. Bei anregenden Gesprächen hat die Sektion und seine Mitglieder wieder einen Schritt in die Normalität ge- ❯

6 LE CONCIERGE 1/2022

macht und das Wir-Gefühl unserer Sektion und der Goldenen Schlüssel Concierges gestärkt. Auch haben sich die Sponsoren der Sektion mit kleinen Grüßen wieder in Erinnerung gerufen –getreu dem Motto „Es geht wieder aufwärts“. Ein besonderer Nachmittag, der großen Anklang bei den Mitgliedern gefunden hat. Herzlichen Dank an Regine Sixt, Wertheim Village, Lorey Frankfurt und der Binding Brauerei. ■

Sektion Hessen

Holger Alexander Müller und Timo Dreissigacker

SEKTIONSVORSTAND HESSEN FÜR WEITERE VIER JAHRE IM AMT BESTÄTIGT

}DIE MITGLIEDER DER SEKTION HESSEN des Berufsverbands der Hotelportiers und Concierges in der Luxushotellerie, die Goldenen Schlüssel e.V., hat jüngst in der Sektion Hessendie Sektionsführung gewählt und für weitere vier Jahre wieder bestätigt. HolgerAlexander Müller ist als Sektionsleiter und Timo Dreissigacker als Stellvertreter für die Sektion Hessen erneut bestätigt worden. Holger Alexander Müller, Head Concierge im Steigenberger Frankfurter Hof, gehört seit 2006 dem einzigen Berufsverband der Hotel Concierges in der Luxushotellerie in Deutschland an. Er hatte bereits in den letzten vier Jahren die Position des Sektions leiters inne. Neben verschiedenen Stationen bei der Steigenberger Hotel Group, Rezidor Hotels sowie Marriott Hotels führte ihn sein Weg in die Schweiz. Dort war er unter anderem am Vierwaldstädter See im Parkhotel Vitznau sowie in St. Moritz tätig. Timo Dreissigacker, Head Concierge im Jumeirah Frankfurt, gehört seit kurzem dem Hotel an. Zuvor war er über 15 Jahre im Rocco Forte Hotel Villa Kennedy, sowie in verschiedenen Häusern in der Luxushotellerie in Spanien und Frankfurt tätig. Im Jahre 2014 wurde Dreissig acker vom Busche Verlag als „Concierge des Jahres“ ausgezeichnet. Im Berufsverband „Die Goldenen Schlüssel“ begleitete Dreissigacker seit Jahren das Amt als Webmaster der Sektion und in den letzten vier Jahren das Amt als stellvertretender Sektions leiter in Hessen. ■

7 LE CONCIERGE 1/2022

Foto: © Axel Groß

In den Zeiten von Corona und Lockdown war der freundschaftliche Kontakt zwischen Concierges und Restaurants wichtiger als je zuvor

IN FRIENDSHIP THROUGH CORONA

}CORONA HAT UNSER ALLER LEBEN GEPRÄGT UND JEDEN EINZELNEN VOR RIESIGE HERAUSFORDERUNGEN GESTELLT. Wie sind unsere langjährigen Partner und Freunde, durch diese schwere Zeit gekommen? Was hat Ihnen dabei geholfen diese Pandemie durchzustehen? Welche positive Erkenntnis konnten Sie der ganzen Krise abgewinnen? Dieser und vielen weiteren Fragen sind die Mitglieder der Sektion Hessen auf den Grund gegangen. Bei einem Interview konnten sie einen Eindruck gewinnen was sich alles in den letzten Monaten so verändert hat. Die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, mit welcher sie beim Besuch begrüßt wurden, war jedoch immer noch die gleiche. Wie zu vermuten, machten Sie eine schwere Zeit durch, doch die jahrelange Erfahrung und die Unterstützung durch Freunde und Familie half Ihnen dabei, nicht die Hoffnung zu verlieren und das beste aus der Situation zu machen. Es wurden Ideen gefunden, welche dabei geholfen haben,

die schwere Aufgabe zu meistern. FrancoGrande (VinidaSabaSektion tini) lieferte zum Beispiel kostenHessen frei an Menschen ab dem 75 Lebensjahr. Einzig und allein um deren Gesundheit im Lockdown nicht zu gefährden. Luigi Lavo rato (Neuer Hafer Kasten) opti mierte den Lieferservice für seine Gäste und lieferte Essen in Terrakotta Behältern aus um die Speise besser und länger warm zu halten. Zusätzlich wurden Speisen ins Sortiment genommen, wie zum Beispiel Pinsa und Lasagne, welche sich ideal für den Transport eignen und Ihren Geschmack nicht verlieren. Diese Innovativen Ideen spiegeln sinnbildlich den Willen und das Engagement wieder, welche die hessischen Restaurant Partner alle bereit sind für Ihre Gäste aufzubringen. Alle Gastronomen zeigten Präsenz und waren für Ihre Gäste da. Ob die Mook Gruppe, das RamaV oder einer der anderen Freunde der Sektion. Sie alle blicken mit den Concierges aus Hessen optimistisch in eine bessere Zukunft. Die Erkenntnis, die alle aus dieser schweren Zeit gezogen haben, ist das sie gemeinsam alles bewältigen können. Diese Krise hat uns gezeigt wie wichtig Freundschaft und nächsten Liebe ist. ■ In service through friendship, in friendship through Corona. Cosimo Soleto

8 LE CONCIERGE 1/2022

„BLEIBT POSITIV“

CHRISTIAN MOOK/MOOK GROUP

Ein LC-Interview von Christoph Hundehege

LE CONCIERGE | Können Sie sich erinnern, wie Sie das erste Mal auf die Dienste eines Concierge aufmerksam geworden sind? CHRISTIAN MOOK | Ich bin schon sehr früh

9 LE CONCIERGE 1/2022 mit meinen Eltern gereist und erinnere mich, dass mein Vater schon damals immer gerne mit dem Concierge gesprochen hat. An einem ConciergeDesk zu stehen ist deshalb für mich die natürlichste Sache der Welt. Überhaupt sind Hotels mein bevorzugtes Habitat. Ich liebe es, ❯

in Hotels einzuchecken,dieZimmer zu inspizieren, an der Hotelbar zu sitzen und mit den Concierges zu fachsimpeln. LC | Lassen Sie sich auf Reisen gerne von Concierges beraten? CM | Wenn ich auf meine gastronomischen Recherchereisen gehe, habe ich natürlich immer schon ein sehr präziser kulinarischer Line-up. Ein paar Tage sind aber meistens bewusst unverplant, weil ich mich sehr gerne von den Concierges beraten lasse. Ein guter Concierge hat meistens noch ein Ass im Ärmel und kennt einen echten Geheimtipp, der noch nicht tausendfach besprochen wurde. LC | Haben Sie ein Lieblingshotel und warum gerade dieses Hotel? CM | Wow, das ist eine brutal schwierige Frage. Ich habe schon in so vielen fantastischen Hotels gewohnt. Auch mag ich die verschiedensten Arten von Hotels. Ich steige natürlich sehr gerne in luxuriösen Grand Hotels ab. Ich mag aber auch coole Designer-Hotels, romantische Boutique-Hotels und abgelegene Hide-away-Hotels. Ich finde sogar die riesigen Themen-Hotels in Las Vegas großartig. Wenn ich mich aber wirklich entscheiden muss, erlauben Sie mir wenigstens drei Hotels zu nennen. Ich liebe das Beaumont Hotel in London. Das stringente Art-Deco Ambiente spricht mich einfach an. Die Lage ist perfekt und die Ausstattung der Zimmer und Bäder ist einfach grandios. Die Stärke des Beaumont Hotels ist, dass es keine Schwächen gibt. Und natürlich befindet sich dort die Magritte Bar, eine meiner absolute Lieblingshotelbars in London. Ich habe dort schon mit Jeremy Clarkson und James May Gin Tonic getrunken. Als zweites Hotel fällt mir spontan das Alpina in Gstaad ein. Das luxuriöse Haus schlägt einen spannenden Bogen zwischen alpiner Chalet-Architektur und retrofuturistischen Googie-Populuxe Zitaten. Die unterirdische Hoteleinfahrt erinnert mich beispielsweise sofort an das legendäre Elrod House von Stararchitekt John Lautner. Auch verfügt das Hotel über eine umfangreiche und sehr liebevoll kuratierte Kunstsammlung, die schon fast mit dem Gramercy Park Hotel oder dem Dolder Grand mithalten kann. Als letztes Hotel möchte ich noch das Pre de la Mer Hotel in Ramatuelle erwähnen. Das entzückende Boutique-Hotel wird von einer resoluten Grand-Dame geführt und ist für mich eine Art Home away from Home. Hier habe ich die ersten Sommerurlaube mit meiner Frau verbracht. Hier habe ich meinen beiden Töchtern das Schwimmen beigebracht. Dementsprechend hege ich für dieses Hotel besonders warme und nostalgische Gefühle. ❯

„Ich liebe es, in Hotels einzu checken, die Zimmer zu inspizieren, an der Hotelbar zu sitzen und mit den Concierges zu fachsimpeln.“

10 LE CONCIERGE 1/2022 2018 eröffnete Christian Mook mit „Progressiv German Vintage Cuisine“ Franziska im ehemals rotierenden Lokal auf dem alten Henninger-Turm

„Les Clefs d’Or-Concierge haben einen beruflichen Ehrenkodex, sind top informiert und extrem gut vernetzt. Sie nehmen ihren Job ernst und können über ihre guten Connections fast immer noch einen Tisch in einem eigentlich überbuchten Restaurant besorgen.“

LC | Sie sind ein viel reisender Mensch, was macht für Sie den Unterschied in einem Hotel mit „Les Clefs d’Or“ Concierge zu wohnen? CM | Les Clefs d’Or-Concierge haben einen beruflichen Ehrenkodex, sind top informiert und extrem gut vernetzt. Sie nehmen ihren Job ernst und können über ihre guten Connections fast immer noch einen Tisch in einem eigentlich überbuchten Restaurant besorgen. Natürlich macht das einen riesigen Unterschied zu einem Concierge, der einem bei der Frage nach dem coolsten Restaurant der Stadt lediglich ein paar Faltflyer in die Hand drückt. LC | Würden Sie sagen, dass Ihr Team besonders viel Mühe investiert, um die Gäste der Concierges noch in einem Ihrer Restaurants unterzubringen? CM | Aber selbstverständlich. Wir haben zu den lokalen Concierges ein kollegiales und sehr freund schaftliches Verhältnis. Wir versuchen deshalb immer, für sie das Unmögliche möglich zu machen. Allerdings ist das auch ein System kommunizierender Röhren. In der Sauren-GurkenZeit freuen wir uns natürlich auch, wenn ein Concierge uns empfiehlt. LC | Durch die Vielzahl der Restaurants, die Sie besitzen, bekommen Sie sehr viele Anfragen der Concierge Kollegen. Gibt es eine ausgefalle Anfrage, an die Sie sich erinnern können? CM | Speziell Feres Ladjimi, mein General Manager, ist im ständigen Austausch mit den Concierges. Viele Concierge reservieren für VIPGäste sogar nur direkt über Feres. Und natürlich haben wir auf diese besonderen Gäste auch immer ein spezielles Auge. Und ja, Feres bekommt auch durchaus ungewöhnliche Anfragen. Sie sollten unbedingt einmal ein Interview mit ihm führen. Er hat sicherlich ein paar sehr originelle Storys am Start.

11 LE CONCIERGE 1/2022 LC | Was haben Sie aus der Pandemie für sich selbst mitgenommen? CM | Ich habe mich mehr auf mich und meine Familie fokussiert. Auch habe ich begonnen, sehr exzessiv Sport zu treiben. Ich fahre mittlerweile fast täglich mindestens 50 Kilometer Fahrrad. Ich haben mir fest vorgenommen, diesen Lifestyle auch in Zukunft beizubehalten. Ich habe in den letzten 25 Jahren täglich mindestens 16 Stunden gearbeitet. Corona hat mir aber gezeigt, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht. Übrigens habe ich gelernt, dass man auch ganz fabelhaft auf dem Fahrrad arbeiten kann. Ich telefoniere auf meinen Touren ständig mit Feres, meinen Restaurant leitern, Anwälten, Steuerberatern und dem Büro. Das klappt super. Ich bin gut gelaunt und mein Gehirn ist perfekt durchblutet. LC | Wohin geht die erste Reise für Sie, wenn wieder alle Länder sicher zu bereisen sind? CM | Als nächstes steht London auf der BucketList. London ist mein Sehnsuchtsort und das Silikon-Valley der Hospitality-Branche. Hier findet man die exklusivsten, innovativsten und geschichtsträchtigsten Hotels und Restaurants der Welt. Normalerweise bin ich früher mindesten drei- bis viermal im Jahr nach London gereist, um Kraft zu tanken und nach neuen Ideen für meine Restaurants zu suchen. Übrigens habe ich schon in den meisten relevanten Londoner Hotels gewohnt und kenne dort viel Concierges und Hoteldirektoren. LC | Gibt es eine besondere Erfahrung mit einem Concierge, an die Sie gerne denken? CM | Ja, sogar eine sehr lustige. Ich habe einmal erlebt, dass Bon Jovi vom Doorman gebounced wurde. Der Doorman konnte sich einfach nicht vorstellen, dass der verstrubelte Typ mit den zerrissenen Jeans ein Gast sein könnte. Plötzlich kam ❯

der Concierge angerannt und hat die Sache aufgeklärt und charmant deeskaliert. Bon Jovi war übrigens cool und fand die Sache sogar lustig. Es hat sich übrigens herausgestellt, dass Bon Jovi das 3-Sterne-Restaurant Jean Georg von JeanGeorges Vongerichten besuchen wollte, dass man über die Lobby des Hotels betritt. LC | 2022 findet die nationale Tagung von „Les Clefs d’Or Germany“ in Frankfurt statt. Gibt es etwas, was Sie uns für unsere Planung mit auf den Weg geben möchten? CM | Bleibt positiv. Die dunklen Tage der Pandemie neigen sich dem Ende zu. Die Menschen sind unterreist und unterspaßt. Sie wollen endlich wieder reisen, Städte erkunden und Messen besuchen. Auch kann man einen Hoteloder Restaurantbesuch niemals virtuell imitieren. Menschen wollen authentische Erlebnisse und reale zwischenmenschliche Interaktion. Unsere Branche ist deshalb mehr als zukunftssicher. LC | Vielen Dank für Ihre Zeit.

„Menschen wollen authentische Erlebnisse und reale zwischenmenschliche Interaktion.“

CHRISTIAN MOOK

Seine Kindheit verbrachte Mook in Frankfurt am Main, wo er am Fuße des Henninger-Turms als Sohn von Geschäftsleuten aufwuchs. Zunächst widmete er sich als Galerist der Kunst, heute zählt er zu den erfolgreichsten und innovativsten Gastronomen in Deutschland.1997 eröffnete er mit dem MSteakhouse in der Feuerbachstraße 11a eines der ersten gehobenen Steakhäuser nach amerikanischem Vorbild in Frankfurt, womit der Grundstein für die heutige Mook Group gelegt war.

1999 eröffnete er dann auch das Steakhouse The Surf n’Turf (benannt nach dem nordamerikanischen Gericht Surf and Turf) am Grüneburgweg 95, 2006 TheIvoryClub in der Taunusanlage 15 mit einer sogenannten „Con tem porary Colonial Cuisine“, 2010 den panasiatischen Supperclub Bar, Restaurant und Lounge namens Zenzakan, ebenfalls in der Taunusanlage 15, 2012 die „FrenchBrasserie&Oyster Bar" namens Mon Amie Maxi in der Halle der denkmalgeschützten Villa May in der Bockenheimer Landstraße 31 und im Frühjahr 2018 das Lokal Franziska mit sogenannter „Progressiv German Vintage Cuisine“ im ehemals rotierenden Lokal auf dem alten Henninger-Turm. Seine Frankfurter Unternehmensgruppe zählt heute fast 200 Mitarbeiter und wächst stetig. Quelle Wikipedia

12 LE CONCIERGE 1/2022