LemonAid Firmenbroschüre

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LemonAid Beverages GmbH

Fairer Tee, Faire Limonade, faire Infos. 36 Seiten Gerechtigkeit zum nachschlagen.


LemonAid & ChariTea – die ersten wirklich fairen Softdrinks der Welt. Genauso fair wie diese Imagebroschüre. Denn hier verzichten wir schon bei den Seitenzahlen auf Hierarchien jeglicher Art.

INHALTSVERZEICHNIS IDEE

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PRODUKTE

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Fairtrade

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Fairer Handel bei LemonAid Beverages

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LemonAid & ChariTea e.V.

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Wir machen keine Unterschiede – weder zwischen Überschrift und Text, noch zwischen Plantagenarbeiter und Geschäftsführer. Das Projekt LemonAid ist kein klassIsches GEschäftsmodell. Es geht nicht DaRum, bloSS eRfolGreich eine MARktlücke zu füllen und daraus Profit zu schlAGEN. Wir, die Gründer von LemonAid BeveRages, woLlen DINGE grundlEgend ANDERS MACHEN als die konventionelle Industrie. Deswegen investieren wir unsere Talente und unseren Tatendrang in ein Projekt, das den sozialen Wandel aktiv mitgestaltet. Wir wollen einen BEITRAG

dazu leisten, die Welt ein wenig gerechter zu machen. Es geht darum, mit nachhaltig produzierten Getränken Unterstützung zu leisten – in Regionen, die sonst vom internatIonAlen Handel benachteIligt wERden. GENAUer: Es geht um wirklich nachhaltiges Wirtschaften. Schon unsere ersten Schritte entsprachen nicht den gängigen Konventionen: Statt in teuren ChemieLaboren künstliche Substanzen zusaMmen zu mixen, experimentierten wir mit natürlichen Produkten in unserer WG-Küche. Das Ergebnis sind Bio-Softdrinks mit einem ORDENTLICHEN Schluck sozialer Gerechtigkeit.


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Unsere Drinks sind nicht nur fair gehande lt, sondern auch komplett ohne künstliche Geschmacksverstärker* *also ohne: Adipinsäure (E 355), Natriumadipat (E 356), Kaliumadipat (E 357),

Aspartam (E 951), Neotam (E 961), Bernsteinsäure (E 363), Chloride, Kaliumchlorid (E 508), Calciumchlorid (E 509), Magnesiumchlorid (E 511), Glutaminsäure (E 620),

Mononatriumglutamat (E 621), Monokaliumglutamat (E 622), Calciumdiglutamat (E 623), Monoammoniumglutamat (E 624), Magnesiumdiglutamat (E 625),

Glycin (E 640), Guanylsäure (E 626), Dinatriumguanylat (E 627), Dikaliumguanylat (E 628), Calciumguanylat (E 629), Inosinsäure (E 630), Dinatriuminosinat

(E 631), Dikaliuminosinat (E 632), Dicalciuminosinat (E 633), Kaliumadipat (E 357), Lactate, Natriumlactat (E 325), Kaliumlactat (E 326), Calciumlactat

(E 327), Maltol (E 636), Ethylmaltol (E 637), Ribonucleotide, Calcium-5‘-ribonucleotid (E 634), Dinatrium-5‘-ribonucleotid (E 635), Thaumatin (E 957)

– und weil wir tatsächlich niemanden ben achteiligen wollen, darf auch das Kleingedruckte mit in der Überschrift stehen. DIE ZUTATEN

Bio-Frischlimonade aus fairem Handel. H ergestellt aus besten Direktsäften (man wird den leckeren Früchten ja auch nicht gerecht, wenn man sie zu Konzentrat verarbeitet) lles biologisch angebaut (umso besser für A die Natur) air gehandelt (damit alle daran verdienen F können)

LemonAid – Wasser, Bio-Limettensaft (10 %), Bio-Rohrzucker, Kohlensäure. LemonAid Maracuja – Wasser, Bio-Maracujasaft (10 %), Bio-Rohrzucker, Bio-Limettensaft, Bio-Mangosaft, Kohlensäure. Rohwarenverbrauch von Juli 2009 bis Ende 2011 (LemonAid Maracuja erst ab März 2011)

DIE SORTEN

LemonAid Erfrischende Limonade aus dem reinen Saft der Limette LemonAid Maracuja Leckere Passionsfrucht-Limonade mit einem Schuss Limette und Mango Gesüßt mit Rohrzucker, dazu Kohlensäure Komplett ohne Konservierungsstoffe und Aromen atürlich, geschmacksintensiv, erfrischend N Schmeckt wie hausgemacht NÄHRWERTANGABEN (pro 100 ml | Limette/Maracuja) Brennwert Eiweiß Kohlenhydrate Zucker Fett

132 kj 31 kcal 0,0 g 7,4 g 7,4 g 0,2 g

104 kj 25 kcal 0,12 g 5,56 g 5,56 g < 0,1 g

SONSTIGES Das MHD beträgt 9 Monate ie Flaschen werden in einem D sortenreinen 20er-Mehrwegkasten geliefert und wiederbefüllt Das Pfand beträgt 0,25 € pro Flasche und 1,50 € pro Kasten LemonAid wird in Deutschland bei einem Bio-zertifizierten Familienbetrieb produziert


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DIE ZUTATEN Frisch aufgebrühter Bio-Tee aus fairem Handel. risch aufgebrüht F (wir geben dem Tee die Chance, auch ohne zusätzliche Extrakte seinen Geschmack zu entfalten) A usschließlich aus Bio-Zutaten hergestellt (wäre sonst irgendwie unangemessen) Fair gehandelt (was auch sonst?)

ChariTea RED – Aufguss aus Rooibos-Tee (91 %), Agavendicksaft, Passionsfruchtsaft (4 %), Holundersaft. ChariTea GREEN – Aufguss aus Grüntee und Ingwer (94 %), Agavendicksaft, Honig, Zitronensaft. ChariTea BLACK – Aufguss aus Schwarztee (93 %), Agavendicksaft, Zitronensaft (3 %). Rohwarenverbrauch von Juli 2009 bis Ende 2011 kg

DIE SORTEN CHARITEA RED Rooibos-Tee mit Passionsfrucht CHARITEA GREEN Grüner Tee mit Ingwer und Honig CHARITEA BLACK Schwarzer Tee mit Zitrone

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atürliche Erfrischung aus echtem Tee N 100 %ige Direktsäfte Ohne Aromen, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker Gesüßt mit Bio-Agavendicksaft oder Honig NÄHRWERTANGABEN (pro 100ml | RED/GREEN/BLACK) Brennwert

73 kj 17 kcal Eiweiß 0,1 g Kohlenhydrate 4,1 g Zucker 4,0 g Fett 0,0 g Ballaststoffe 0,001 g

59 kj 14 kcal 0,1 g 3,4 g 3,4 g 0,0 g 0,0 g

59 kj 14 kcal 0,0 g 3,5 g 3,4 g 0,0 g 0,0 g

SONSTIGES Das MHD beträgt 9 Monate ie Flaschen werden in einem D sortenreinen 20er-Mehrwegkasten geliefert und wiederbefüllt Das Pfand beträgt 0,25 € pro Flasche und 1,50 € pro Kasten ChariTea wird in Deutschland bei einem Bio-zertifizierten Familienbetrieb produziert


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[Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Search?ns0=1&search=fai ble&fulltext=Suche]

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f a k sche Besetzung des Rheinlandes 1923. Als fait accompli empfanden die Briten und Amerikaner das französische Vorgehen.

f a l die darauf spezialisierten Buchdruckereien den maximal möglichen Perfektionsgrad an, um das Faksimile dem Original so ähnlich wie möglich zu machen. Nicht nur der Einsatz von altem Handwerkszeug und Techniken sorgt für eine möglichst originalgetreue Nachbildung, sondern auch modernste Scanund Fototechnik wird dafür eingesetzt. So stellen diese Bücher damals wie heute ein Zeichen der Fertigungskünste ihrer Zeit dar. Ihnen sind meist Kommentarbände mit Erläuterungen beigegeben.

Faible; [Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wiki-pe1. B egriff: Der Ausdruck Faible [17. Jahrhun- dia.org/wiki/Fäkalien] dert; aus dem Französischen] ist ein Gallizismus und bezeichnet eine Neigung oder Fäkalien; Vorliebe, die zur Schwäche wird. Er wird 1. B egriff: med. Fäzes oder faeces, wohl im 19. meist in der Form ein Faible für etwas haJahrhundert aus dem franz. Adj. fécal als Fäben gebraucht. Es entstand ursprünglich aus kalien ins Deutsche entlehnt – ist die dem lateinischen flebilis [beweinenswert]. Dameist feste Ausscheidung [Exkrement] des raus wurde im Französischen durch SubstanDarmes von Menschen und Tieren. Die urtivierung faible [verwundbare Stelle]. sprüngliche Bedeutung des Wortes ist [Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipe2. K ontext: Im Kontext der WeinbrandherDreck, Schmutz. In dieser Bedeutung wird dia.org/wiki/Faktion#cite_note-1] stellung bezeichnet Faible [im Sinne von es noch in Österreich verwendet. Auch in Schwachmacher] das – oft mehrmalige – VerKotflügel ist diese Bedeutung noch zu fin- Faktion; dünnen der alkoholischen Destillate mit desden, während die Bezeichnung Kotbürste 1. B egriff: Eine Faktion [nicht zu verwechseln tilliertem und entmineralisiertem Wasser [für Schuhbürste] kaum mehr in Gemit Fraktion] ist eine Untergruppe einer um das endgültige, trinkbare Mischverhältbrauch ist. Partei oder einer anderen im weitesten Sinnis zu erhalten. ne politisch tätigen Organisation, z.B. einer Gewerkschaft oder dem Militär. Sie zeichnen

fairtrade

Wer wie wir von etwas überzeugt ist, dem fehlt es manchmal an Objektivität – deshalb hier ein neutraler Lexikon-Artikel über Fairtrade.

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[Quelle: Gabler Wirtschaftslexikon; 15.11.2010; http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/ fairtrade.html?referenceKeywordName=fairer+ Handel]

[Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipedia.org/wiki/Fakir]

sich oft durch formellere Organisationsstrukturen als beispielsweise Parteiflügel und eine starke Ausrichtung auf eine Führungsfigur aus. Faktionalismus kennzeichnet beispielsweise eine Reihe von Parteien in Asien und Afrika oder historisch die Militärs in Japan während des Zweiten Weltkrieges und in Thailand während der Militärregierung der Nachkriegszeit. Aber auch die Strömungen innerhalb der Volksparteien in den Vereinigten Staaten oder in Australien werden gelegentlich als Faktionen bezeichnet. Ein prominentes Beispiel: sind die großen japanischen Parteien. Insbesondere die LDP vereinigt eine Vielzahl politischer Strömungen, die jeweils einzelne Faktionen bilden. Größe und Einfluss der einzelnen Faktionen ist einem ständigen Wandel unterworfen. Die Zugehörigkeit zu den verschiedenen Faktionen ist ein wichtiger Faktor bei der Regierungsbildung. Der ständige Konkurrenzkampf unter den Faktionen wird einerseits als festigende Kraft für die Integrität der Parteien angesehen, andererseits wird ihnen auch eine destabilisierende Wirkung auf die Regierung zugesprochen. Ein Anhalt für Letzteres ist, dass bisher fast alle Premierminister Japans das Parlament auflösten, obwohl ihre eigene Partei die Regierungsmehrheit stellte.

Fakir; 1. B egriff: Als Fakir [von arabisch [...] DMG faq  r, „arm“; die Betonung kann sowohl auf Fairer Handel; 1. B egriff: transportiert die Idee einer solidader ersten als auch auf der zweiten Silbe lierischen Partnerschaft mit Erzeugern in Drittegen] bezeichnete man ursprünglich einen Welt-Ländern, welche im Kern auf dem Kauf Anhänger des islamischen Sufismus, also von Produkten mit einem Preisaufschlag baeinen Derwisch. Später ging der Sprachgesiert.
 brauch auch auf die Bezeichnung für heimat2. Charakteristika: Charakteristisch für Fairund besitzlos umherwandernde indische Trade-Produkte sind: Asketen über, neben muslimischen auch auf a) e in Minimalpreis, der es Produzenten erhinduistische Sadhus, die ihre teilweise lauben soll, ihre Lebenshaltungskosten zu bizarren Künste vor Publikum demonstriedecken;

 ren. Einerseits sind viele Fakire ernstb) e in Preispremium, der auf den Minimalhafte Mitglieder religiöser, besonders islamipreis aufgeschlagen wird und insbesondere scher Orden, die durch lange Übung besoin gemeinschaftliche Infrastrukturmaßnahdere psychische und physische Zustände men fließt;

 wie z.B. eine Katalepsie hervorbringen könc) ein direkter Handel, welcher der Reduzienen. Andererseits nutzen viele Gaukler den rung von Handelsintermediären dient, um Aberglauben und die Sensationslust der Bedie Effizienz zu steigern;

 völkerung aus, um sich als Fakir mit angebd) eine langfristige Partnerschaft zur Ermöglichen „Wundern“ und „Zaubertricks“ den Lelichung von Planungssicherheit;

 bensunterhalt zu verdienen. In Europa bee) Finanzierungsmöglichkeiten zur Vorfinankannt wurden Fakire durch das Fakirbrett zierung von Produkterzeugnissen;

 resp. Fakirbett, eine Liegestatt aus großen f) die Bereitstellung von Informationen zur VerZimmermannsnägeln. Das große Erstaunen besserung der Verhandlungsposition der der Bevölkerung, wenn sich der Fakir ohne VerErzeuger;

 letzung von diesem „Bett“ erhob, ist allerg) eine demokratische Organisation von Kleindings auf ein einfaches physikalisches Prinbauern;

 zip zurückzuführen, wonach sich die Gesamt- [Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipeh) Arbeitsbedingungen gemäß ILO-Standards. gewichtskraft relativ gleichmäßig auf sehr dia.org/wiki/Falerner] Die aufgeführten Merkmale sind nicht als viele Nägel verteilt und eine Wunde daher kumulativ oder abschließend zu verstenahezu ausgeschlossen ist, falls genügend Falerner; hen, sondern stellen den generellen MögNägel vorhanden sind und das Gewicht des 1. Begriff: Der Falerner-Wein war ein Wein, lichkeitsrahmen dar. Die konkreten, zur AnFakirs niedrig genug ist. der im antiken Italien angebaut wurde. Er wendung kommenden Standards bzw. Merkgehörte zu den beliebtesten Weinsorten male sind dabei sowohl von den jeweiligen [Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http:/de.wikipedia. des römischen Reichs und wird oft bei Produkten abhängig, als auch von den An- org/wiki/Faksimile] antiken Schriftstellern erwähnt. Sein Anbietern bzw. beteiligten Institutionen [insbaugebiet lag im ager Falernus im NorFaksimile; den Kampaniens und wurde in drei Labesondere Siegelinitiativen].

 1. Begriff: Als Faksimile [fak‘si.mi.le] [lat. mache gen unterteilt: der eigentliche Falerner 3. Aktuelle Entwicklungen: Auch wenn der deres ähnlich!; das Faksimile; Plural: Faksimiwuchs am Fuß des jetzigen Monte Massico, zeitige Anteil von Fair-Trade-Produkten am les] bezeichnet man eine originalgetreue an dessen Hängen der Faustitianer, oben Gesamtmarkt außerordentlich gering ist, so erKopie bzw. Reproduktion einer Vorlage, häuauf dem Hügel der Cauciner. Die Reben fährt dieses Segment zunehmend Beachtung. Im Nahrungsmittelsektor gehören Fair-Tradefig eines historisch wertvollen Dokuments. Hierdes Falerners wuchsen an Ulmen und MaulProdukte zu den wachstumsstärksten Marktbei kamen früher überwiegend drucktechnibeerbäumen. Für antike Verhältnisse ließ er segmenten in Europa und den USA. Bei einsche Verfahren wie beispielsweise der Anasich sehr gut lagern. Seine optimale Reife zelnen Produkten, etwa Bananen oder Kaffee, statische Druck, heute vor allem fotografierreichte er im Alter von 15 Jahren; einige besind die Marktanteile bereits heute in einigen sche Verfahren zur Anwendung. Ein gutes rühmte Jahrgänge wie der „Opimianer”, der Ländern als signifikant zu bezeichnen.

 Faksimile entspricht der Vorlage sowohl in nach Lucius Opimius, dem Konsul von 121 v. 4. K ritik: Der Begriff „fair trade“ ist nicht geGröße, als auch in Farbe und ErhaltungszuChr. benannt war und als der älteste dokusetzlich geschützt, weshalb höchst unterstand. Der technisch aufwändige, rasterlose mentierte Weinjahrgang gilt, waren jedoch schiedliche Interpretationen und AusgestalLichtdruck ergibt die besten Ergebnisse. weit länger trinkbar. Dichter wie Horaz und tungsmöglichkeiten existieren; auch eröffnet Der Begriff Faksimile wird auch als BezeichMartial rühmten den kräftigen, vollen Gedies Missbrauchsmöglichkeiten. nung für die elektronischen Abbilder von Doschmack des Falerners. Es gab ihn, wie kumenten benutzt, die in DokumentenmanaPlinius der Ältere berichtet, herb, halbtro[Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipedia. gement-, Archiv- oder Enterprise-Contentcken und süß [austerum, tenue, dulce], ferorg/wiki/Fait_accompli] Management-Systemen eingescannt worner als Rot- und Weißwein. Falerner war den sind. Der Begriff Fax für eine Faxlaut einer Inschrift aus Pompeji viermal Fait accompli; Übermittlung leitet sich ebenfalls von Fakso teuer wie normaler Landwein und kostete 1. Begriff: Fait accompli [französisch: vollensimile ab. Eine Abbildung des reinen Texdemnach 4 Asse. Es wird aber angenommen, dete Tatsache] ist eine aus dem Französischen tes im nicht originalgetreuen Layout bedass es sich dabei um keinen echten Falerner stammende Redewendung. Die im Deutschen zeichnet man hingegen als Nachdruck. gehandelt hat, da dieser noch mehr gekostet immer weniger verwendete Redewendung 2. Historische Dokumente: Falls das Original haben müsste. Kampanien ist auch heute ein bezeichnet einen nicht mehr rückgängig zu zu wertvoll ist, um ausgestellt zu werden, Weinbaugebiet. Wie weit der dortige Wein, der machenden Sachverhalt. oder gar verloren ist, bietet ein Faksimile die teilweise als Falerno del Massico bezeich2. Kontext: Ein historisches Beispiel für eine Möglichkeit, ein historisch bedeutendes Donet wird, dem antiken Falerner entspricht, Situation, in der jemand vor vollendete Tatkument der Öffentlichkeit und der Forlässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. sachen gestellt wird, ist die belgisch-französischung zugänglich zu machen. Dabei streben

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[Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipedia. org/wiki/Falken]

auf Ostfalkland 708 m Höhe. Der zweiteinwandfrei funktionierte. Als er dann jehöchste Berg heißt Mount Adam [spanisch doch die Versuche mit Leichen fortsetzte, Monte Independencia] und befindet sich wurden die Hälse nicht immer vollständig auf Westfalkland. Zwischen Ost- und Westdurchgetrennt. Erst durch Erhöhung des falkland verläuft der breite Falklandsund Gewichts und die Einführung der abge[spanisch Estrecho de San Carlos], an dem schrägten Schneide, die der Guillotine ihre Port Howard [spanisch Puerto Mitre] charakteristische Form gibt und den Trennliegt. Auch die Ostinsel selbst wird von eivorgang zum Schneidevorgang macht, arbeinem langen Fjord [bei Darwin] beinahe in tete das Gerät einwandfrei. Schon bei den zwei Hälften geteilt; an ihrer zum Atlantik ersten Modellen gab es auch den Tisch oder blickenden Ostküste liegt die Hauptstadt die Wippe [frz. bascule], ein Brett, auf das Stanley mit rund 2.000 Einwohnern. Von der Hinzurichtende festgeschnallt wurde den übrigen 200 Inseln sind nur etwa fünf und das dann nach vorne in die Waagegrößer als 10 km². Die heutige Landschaft rechte geklappt wurde. Somit wurde der der Falklandinseln wurde durch die wiederKopf zwischen die Pfosten der Guillotine holten Vergletscherungen im Eiszeitalter auf die Halsauflage [untere Lünette] gegeformt. Dabei bildete sich vor allem eine glabracht, die dann mit dem nach unten verziale Abtragungslandschaft. Fjorde, Rundschiebbaren Gegenstück verriegelt wurhöcker und durch das Eis geformte Seen de. Nach Antoine Louis hieß die Guillotine sind typisch. In der Nacheiszeit sind viele zunächst Louison oder Louisette, durch den Landstriche aufgrund des feuchtkalten KliSprachgebrauch der Presse setzte sich jemas vermoort. doch der Name Guillotine durch. Volks3. K lima: Das Klima ist kalt, windig und regentümliche Spitznamen waren le rasoir nareich. Die jährliche Durchschnittstemperatur tional [das nationale Rasiermesser] und la liegt bei nur 5 °C. Verglichen mit London oder raccourcisseuse [die Kurzmacherin]. Köln, die auf derselben [nördlichen] Breite liegen, ist das ein Unterschied von fast 5 °C. [Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipedia. Dies hängt vor allem mit der Landverteilung org/wiki/Fallgesetz] Nord-Süd, der Ekliptik [Perihel im Nordwinter] sowie dem das Klima der Nordhalbkugel Fallgesetz; beeinflussenden Golfstrom zusammen. Nur 1. B egriff: Als freier Fall ist die durch das in den Hochsommermonaten Dezember, JaSchwerefeld der Erde bewirkte beschleunignuar und Februar steigt die Temperatur te Bewegung eines Körpers frei vom Einfluss an wenigen Tagen auf annähernd 20 °C. weiterer äußerer Kräfte definiert. Dieser Zustand wird auch als Schwerelosigkeit beAnsonsten liegt die durchschnittliche Tageszeichnet. Auf der Erde wird neben der Falltemperatur auch zwischen Oktober und Apbeschleunigung in der Regel auch der Luftril bei 8 °C bis 12 °C. Verglichen mit europäwiderstand wirksam. Diesem kann man ischen klimatischen Verhältnissen herrschen im Vakuum eines Fallturms entgehen oder also auf den Falklands selbst in den Frühlingsihn bei einem Parabelflug durch eine mitund Sommermonaten spätherbstliche Tempefliegende „Luftwiderstandsabschirmung“ raturen vor. Zwischen Mai und September [Flugzeug] ausschalten. Einen längeren Fall herrscht oft Frost. Tagsüber steigt in diesen mit Luftwiderstand kann ein Mensch beim Monaten die Temperatur selten auf über Fallschirm- oder Bungee-Springen erfah1 °C bis 3 °C. Auf Grund des ozeanisch geren. prägten Klimas sind strenge Fröste von unter 2. Geschichte: Der griechische Philosoph Aristote-15 °C die Ausnahme. Es regnet oder schneit les [384–322 v. Chr.] beschäftigte sich mit der an durchschnittlich 200 Tagen im Jahr. Bewegung von Körpern. Nach seiner Meinung bewegten sich im Wasser schwere [Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipeKörper nach unten, leichte wegen „ihrer dia.org/wiki/Fallbeil] Leichtigkeit“ nach oben. Schwere Körper müssten daher schneller zu Boden fallen Fallbeil; als weniger schwere. Giovanni Battista 1. Begriff: Die Guillotine [gijo‘ti‘n( )] [dt. FallBenedetti [1530-1590] widerlegte 1554 in beil] ist ein nach dem französischen Arzt seinem Werk Demonstratio proportionum moJoseph-Ignace Guillotin benanntes Getuum localium contra Aristotilem et omnes rät zur Vollstreckung der Todesstrafe durch philosophos in einem simplen GedankenexEnthauptung. Bereits früher kamen im periment diese Annahme: Zwei gleiche KuStrafvollzug vereinzelt ähnliche Instrumengeln, die durch eine [masselose] Stange fest te zum Einsatz, wie zum Beispiel die „Schotverbunden werden, fallen mit derselben Getische Jungfrau“ [engl. Scottish Maiden schwindigkeit wie jede der beiden Kugeln 1661], das Fallbeil von Halifax [engl. the allein. Auch war Aristoteles der Meinung, Halifax-Gibbet = Galgen 1280], die italieniein Körper bewege sich während des Falles sche „Mannaia“ [ital. mannaia = Hackbeil]; mit gleichbleibender Geschwindigkeit. Diese bereits 1268 wurde bei der Enthauptung von Auffassungen wurden sowohl bei den spätanKonradin, dem letzten Staufer, ein guillotiken Gelehrten als auch bei den arabischen tineähnliches Gerät verwendet. All diese und denen der Scholastik nicht ernsthaft Vorrichtungen gerieten allerdings bis zum 18. in Zweifel gezogen. Galileo Galilei [1564– Jahrhundert vollständig außer Gebrauch. 1642] erkannte 1590 die Gesetze des freien Guillotin beantragte am 10. Oktober 1789 Falls: Alle Körper fallen im Vakuum unabdie Einführung eines mechanischen Enthauphängig von ihrer Gestalt, Zusammensetzung tungsgeräts, um grausame und entehrende Hinrichtungsarten abzuschaffen. Unterund Masse gleich schnell. Ihre Fallgeschwinstützt wurde er dabei durch den Henker digkeit ist proportional zur Fallzeit, der Fallvon Paris, Charles Henri Sanson, der die weg proportional zum Quadrat der Fallzeit. Nachteile der Enthauptung mit dem Schwert Die Beschleunigung ist dabei am selben Ort plastisch beschrieb. Die Nationalversammfür alle Körper gleich groß. Er versuchte lung beauftragte den königlichen Leibarzt durch Experimente die SchwerebeschleuniAntoine Louis, ein Gutachten darüber zu gung festzustellen. Er hatte jedoch noch keierstellen. Am 17. März 1792 legte Louis einen nen genauen Zeitmesser und „verlangsamte“ Entwurf vor, der das Fallbeil von Halifax deshalb die Bewegungen, indem er eine Kuzum Vorbild hatte. Im Gutachten hieß es: gel eine sogenannte Fallrinne hinab rollen „Eine solche, niemals versagende Maschine ließ. Als Zeitmesser diente ein Eimer voll wird sich leicht herstellen lassen.“ Am 20. Wasser. Ein kleiner Wasserstrahl ergoss sich März 1792 wurde dem Antrag stattgegein einen Becher, und die Wassermenge wähben. Die Debatte um die später sogenannte rend der Fallzeit wurde auf einer genauen Guillotine war von einem leidenschaftlichen Waage gewogen. Dass er den freien Fall auch Streit um die Todesstrafe begleitet. Guillotin dadurch untersuchte, dass er zwei Objekte litt unter der Verwendung seines Namens vom Turm zu Pisa fallen ließ, ist eine Legenfür dieses Instrument, das er weder erfunden de. Erst Robert Boyle bestätigte 1659 experinoch dessen Anwendung bei Kapitalverbrementell, dass Körper unterschiedlicher Maschen er beigewohnt hatte, sondern dessen se im Vakuum gleich schnell fallen. Isaac [...] Gebrauch aus humanitären Gründen Newton [1643–1727] formulierte dann das er lediglich empfohlen hatte. Seine NachGravitationsgesetz, welches nicht nur den fahren nahmen einen anderen Namen an. freien Fall auf der Erde erklärt, sondern auch D ie erste „Guillotine“ wurde im Auftrag die Umlaufbahnen von Mond und Planeten von Sanson von dem deutschen Klavierbauals Fallphänomene beschreibt. Die allgemeier Tobias Schmidt aus der Rue Saintne Formel für den freien Fall lautet[...] André-des-Arts konstruiert. Schmidt hatte 1 2 zunächst die halbmondförmige Schneide aus h(t) = h0 gt 2 [...] Louis‘ Entwurf an Schafen ausprobiert, was

Falken; 1. Begriff: Die Falken [Falco] sind eine Gattung der Greifvögel aus der Familie der Falkenartigen [Falconidae]. Falken sind kleine bis mittelgroße Greifvögel mit meist langem Schwanz und spitzen Flügeln. 2. Merkmale: Die Falken bilden eine verhältnismäßig einheitliche Gruppe. Zu ihren Merkmalen zählt der hakig nach unten gebogene Oberschnabel, an dem sie den sogenannten Falkenzahn tragen, eine im vorderen Teil des Oberschnabels vorhandene Zacke. Diese Ausformung unterstützt den Biss in den Nacken beziehungsweise in den Hinterschädel des Beutetiers, durch den dieses getötet wird. Die Augen sind relativ groß, die Iris ist meist dunkel. Wie bei den meisten Greifvögeln ist die Befiederung der Unterschenkel zu sogenannten „Hosen“ verlängert. Eine schwache Befiederung zieht sich über das Fersengelenk hinweg. Falken haben stets 15 Halswirbel. Ein Turmfalke beispielsweise, der von einer Warte aus nach Beute ausspäht, kann seine Halswirbelsäule um 180° drehen. Schon aufgrund seiner Augenstellung beträgt sein Blickfeld 220°, ohne dass er den Hals auch nur drehen muss. 3. Verbreitung: Die Gattung ist fast weltweit verbreitet und umfasst 38 Arten. In Mitteleuropa kommen mit Turmfalke, Rotfußfalke, Merlin, Baumfalke, Wanderfalke und Sakerfalke sechs Falkenarten vor. Der Rötelfalke brütete bis vor wenigen Jahren noch in der Steiermark, kann aber mittlerweile nicht mehr als mitteleuropäischer Brutvogel angesehen werden. Unter den Falken befinden sich obligatorische Zugvögel wie Standvögel. Zu den Langstreckenziehern zählt der Baumfalke, der von seinem Brutareal bis in die Kapprovinz Südafrikas zieht. Der Turmfalke dagegen ist ein Kurzstreckenzieher. Falken sind Breitfrontzieher, die in breiter Front von Gibraltar bis Arabien nach Afrika ziehen. Im aktiven Ruderflug überwinden sie auch größere Wasserflächen. 4. Fortpflanzung: Falken bauen keine Nester. Die Brut findet in Nestern anderer Vogelarten oder in einfachen Mulden an Felswänden, Gebäuden oder auf Bäumen statt. Das unterscheidet sie von anderen Greifvögeln. 5. M ythologie: Bei vielen Völkern spielen Falken eine Rolle in der Mythologie. In der ägyptischen Mythologie hat der Sonnengott Horus, der die finsteren Mächte besiegt, den Kopf eines Falken. In der nordischen Mythologie trägt die Göttin Freya ein Falkengewand, mit dem sie je nach Lesart wie ein Falke durch die Lüfte gleiten kann oder sich gar in einen solchen verwandelt. Bei den Kelten zählte der Falke als Übermittler zwischen Diesseits und Jenseits. In der slawischen Mythologie ist der Falke [Sokol] eine Gestalt der Sonne und des Lichtes. Er ist bekannt für seinen großen Mut, seine scharfen Augen, und er kann in kürzester Zeit große Distanzen durchmessen. Deshalb ist er besonders der Vogel der Krieger. Die Helden der russischen Märchen verwandeln sich gerne in Falken, um schwierige Aufgaben zu bewältigen. Die heldenhaften Eigenschaften waren wohl auch der Grund, warum die tschechischnationale Turnervereinigung Sokol heißt. [Quelle: Wikipedia; 15.11.2010; http://de.wikipedia.org/wiki/Falklandinseln] Falklandinseln; 1. Begriff: Die Falklandinseln [auch Malwinen, englisch Falkland Islands, spanisch Islas Malvinas] sind eine Inselgruppe im südlichen Atlantik. Sie gehören geographisch zu Südamerika und liegen 395 km [von der Insel Westfalkland 52°04‘27“S, 61°02‘12“W bis 54°39‘01“S, 65°07‘19“W auf Feuerland] östlich von Südargentinien und Feuerland bei 52° Süd und 59° West. Die Falklandinseln sind ein britisches Überseegebiet. Seit 1833 werden sie von Argentinien beansprucht. 2. Geographie: Die Falklandinseln bestehen aus etwa 200 Inseln, deren wichtigste Westfalkland und Ostfalkland mit je etwa 6.000 km² sind [140 km × ca. 50 km]. Die nördlichen Teile der beiden Hauptinseln sind von Hügelketten überzogen. Sie verlaufen in West-Ost-Richtung und erreichen im Mount Usborne [spanisch Cerro Alberdi]

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Fairer Handel bei LemonAid Beverages

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MIT FAIREM HANDEL UNTERSTÜTZEN WIR NACHHALTIGE LANDWIRTSCHAFT UND BIETEN DEN MENSCHEN IN DEN ANBAUREGIONEN LANGFRISTIGE PERSPEKTIVEN Wir bei LemonAid beziehen unsere Zutaten fast ausschließlich von Fairtrade-zertifizierten Produzenten. Uns ist wichtig, dass alle Mitarbeiter angemessene Löhne erhalten. Denn nur durch Fairtrade-Preise kann den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. Der höhere Preis deckt auch die Kosten einer ökologisch nachhaltigen Produktionsweise. Ohne Mindestpreise sind die Bauern den Schwankungen der Weltmarktpreise für ihre Ernten schutzlos ausgeliefert. Dank Fairtrade haben die Produzenten Anspruch auf Vorfinanzierung und gehen langfristige, stabile Verträge ein. Doch damit nicht genug. Neben den höheren Einkaufspreisen wird beim Kauf von Fairtrade-Rohstoffen eine zusätzliche Fairtrade-Prämie bezahlt, mit der vor Ort soziale, medizinische und kulturelle Projekte finanziert werden. Über die genaue Verwendung der Prämiengelder entscheiden gewählte Gremien der Bauern. Tee aus Südafrika Unseren Rooibos-Tee beziehen wir von der Kleinbauernkooperative „Heiveld“ aus dem Suid Bokkeveld Gebiet, nordöstlich von Kapstadt. Die Kooperative wurde 2001 von 17 Kleinbauern gegründet um den Abhängigkeiten gegenüber den großen Farmern zu entfliehen. Inzwischen zählt die Kooperative 57 Mitglieder, und ständig gehen weitere Aufnahmeanträge ein. Der Anbau und die Verarbeitung des Tees erfolgt dort noch immer nach den traditionellen Methoden des Khoisan-Stammes, der seit Jahrhunderten den „roten Busch“ für sich nutzt. Trotz großer Fortschritte als „Wirtschaftslokomotive Afrikas“ ist Südafrika noch immer durch extreme Gegensätze geprägt. Starke Einkommensunterschiede und eine hohe Arbeitslosigkeit sind Probleme, die ihren Ursprung in der jahrzehntelangen Apartheid-Politik haben. Vor allem in den ländlichen Regionen sind viele Menschen noch immer sehr arm. Halbwüstenlandschaften wie Suid Bokkeveld bieten zudem nur sehr begrenzte Möglichkeiten für die landwirtschaftliche Nutzung. Rooibos-Anbau ist daher eine der wichtigsten Einnahmequellen. Realisierte Projekte: Die FairtradePrämien wurden bei Heiveld in der Vergan-

genheit größten Teils zum Auf- und Ausbau der Kooperative verwendet: Es wurden notwendige Werkzeuge und Maschinen angeschafft um den geernteten Tee auch bis zum Fertigprodukt verarbeiten und direkt vertreiben zu können. Ein wichtiger Schritt in die Unabhängigkeit der Kooperative und ihrer Mitglieder. Daneben wurden mit einem Teil der Erlöse besonders benachteiligte Familien unterstützt, die z.B. nur sehr kleine Flächen bewirtschaften können.

die Landwirtschaft auch noch stark durch Großgrundbesitz geprägt. Beides erschwert die Situation von Kleinbauern und verstärkt die sozialen Probleme der meist jungen Landbevölkerung. Der Anteil der armen Bevölkerung ist mit 38 % weiterhin extrem hoch. Ausreichende Bildungsangebote und medizinische Versorgung sind in ländlichen Regionen nur selten vorhanden.

Realisierte Projekte: In der Vergangenheit wurde eine kommunale Zahnarztpraxis errichtet, von der mehr als 800 Menschen Tee aus Sri Lanka Unseren Schwarz- und Grüntee beziehen profitieren, die sonst kaum Zugang zu mediwir aus dem Hochland von Sri Lanka, von zinischer Versorgung haben. Fortbildungen der Plantage Idulgashina. Die klimatischen im Bereich „Ökologische Landwirtschaft“ Bedingungen in der Bergregion sind ideal konnten auch das vorherrschende Problem für den Anbau der Pflanze. Weil im Tee-An- der Landflucht verringern – und bieten der bau traditionell ein Großteil der Belegschaft jungen Generation neue Perspektiven. direkt auf der Plantage lebt, sind faire Bedingungen umso wichtiger. In Idulgashina MARACUJA AUS PERU wohnen viele Hundert Arbeiter in neuen, In Peru arbeiten wir mit der Kleinbauernmodernen Anlagen - und kümmern sich um kooperative Asociacion de Pequenos Proeine ökologische, bio-dynamische Produkti- ductores Tongorrape (APPT) zusammen. on der Qualitätstees. Ein 6-köpfiges, demo- Von ihr beziehen wir unseren Maracujakratisch gewähltes Gremium der Arbeiter Direktsaft. In Tongorrape, im Norden Perus am Fuße der Anden gelegen, werden verwaltet die Fairtrade-Prämien. von rund 100 Kleinbauern in Mischkultur Realisierte Projekte: Mit den zusätzli- Mangos, Bananen und Passionsfrucht chen Geldern konnten in der Vergangenheit angebaut. Seit ihrem Zusammenschluss ein Kindergarten errichtet, dauerhafte me- 1999 arbeiten sie gemeinsam als Kooperadizinische Betreuung für alle Mitarbeiter tive, um beim Verkauf ihrer Produkte nicht installiert und ein Kulturzentrum finan- mehr von Zwischenhändlern abhängig zu ziert werden. Außerdem erhält der Nach- sein und als Kollektiv nachhaltig wirtwuchs der Plantagenarbeiter eine Bildungs- schaften zu können. Technische Trainings, förderung in Form von Stipendien. Dane- gemeinsame Bewässerungssysteme und die ben versucht das Komitee, mit Kultur- und Teilhabe an einer eigenen VerarbeitungsanSport-Veranstaltu ngen die durch lange lage haben dafür gesorgt, dass die Bauern Kriegswirren verursachten ethnischen Kon- und ihre Familien wieder langfristig von flikte zwischen Tamilen und Singhalesen ihrer Landwirtschaft leben können. Heute zu entspannen. erzielen sie so nicht nur stabile, garantierte Preise, sondern können mit ihren Erträgen Zucker aus Paraguay einen wichtigen Beitrag in der lokalen KomZucker beziehen wir aus Paraguay. Die mune leisten. 200 Mann starke Kleinbauern-Kooperative ASOCAZE hat sich bereits vor acht Jahren Realisierte Projekte: In den letzten Jahzusammengeschlossen, um zum einen mit ren hat APPT u.a. eine lokale Vorschule mitökologischem Anbau für stabile Preise zu finanziert, ein kommunales Wasserreservoir sorgen und zum anderen faire Strukturen angeschafft und ein eigenes Mikrokreditsysfür alle Mitarbeiter zu schaffen. Paraguay ist tem installiert, mit dem die Bauern kleine ein agrarisch geprägtes Entwicklungsland – Investitionen bewerkstelligen können. das zweitärmste Südamerikas. Die Landwirtschaft macht rund die Hälfte der gesamten Exporte aus, was Paraguay enorm von den Weltmarktpreisen für Agrarprodukte abhängig macht. Davon mal abgesehen ist


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Fairer Handel bei LemonAid Beverages

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Der Zusammenschluss der Kooperative „Heiveld“ hat Symbolcharakter. Lange war es unter dem Apartheid-Regime nur weißen Großfarmern erlaubt, Rooibostee anzupflanzen.

Die Tee-Plantage Idulgashina hat mit ihren Fairtrade-Prämien unter anderem eine Vorschule gegründet.

Rimbaldo Serrato baut auf 2 Hektar Passionsfrüchte an. Mit Hilfe eines Mikrokredits hat er ein eigenes Bewässerungssystem installiert.

Die Kooperative ASOCAZE betreibt eine eigene Zahnarztpraxis. Dort erhält jeder Anwohner kostenlos eine medizinische Versorgung.

Während die Eltern auf den Feldern sind, können die Kinder der Teepflücker gemeinsam spielen und werden pädagogisch betreut.


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Für die Zukunft haben wir uns viel vorgenommen. Dazu gehört die Verbesserung von Bildungsangeboten genauso, wie eine umfassende medizinische Versorgung und die Förderung weiterer sozialer Einrichtungen. Trinken hilft.

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LemonAid & ChariTea e.V.

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Unser Fairness-Gedanke geht so weit, dass wir selbst Fairtrade nicht fair genug fanden. Deshalb UNTERSTÜTZEN wir MIT JEDER VERKAUFTEN FLASCHE DEN Lemonaid & Charitea e.V. Neben dem Fairen Handel und der Verwendung von Bio-Produkten möchten wir einen weiteren Beitrag in den Herkunftsregionen unserer Zutaten leisten. Wir möchten zusätzlich lokale Projekte fördern, die zur Verbesserung sozialer, ökonomischer und ökologischer Strukturen beitragen - in Teilen der Welt, die in der globalen Wirtschaft sonst vielfach benachteiligt sind. Deshalb unterstützen wir mit einem fixen Anteil unserer Umsätze den gemeinnützigen LemonAid & ChariTea e.V. Seit Januar 2010 wird der Verein mit 5 Cent pro verkaufter Flasche gesponsort. Bislang kamen mehr als 100.000 Euro zusammen, die nun für unterschiedliche Entwicklungshilfeprojekte zur Verfügung stehen.

Bei der Verteilung der Gelder wählt der LemonAid & ChariTea e.V. bewusst kleine, lokale Organisationen aus, da die Menschen vor Ort am besten wissen, wo die Unterstützung am dringendsten gebraucht wird. Außerdem wird damit der Gefahr entgangen, dass ein Großteil für die Verwaltung und Personalkosten großer Institutionen verbraucht wird. Um genau zu identifizieren, wo die flüssige Entwicklungshilfe am sinnvollsten eingesetzt werden kann, besuchen wir die Anbaugebiete regelmäßig selbst. Einige Eindrücke der Projekte in Sri Lanka, Paraguay, Südafrika und weitere Informationen zum Verein finden Sie auf www.lemonaid-charitea-ev.org


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WERBUNG & DESIGN

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NACHHALTIGKEIT IN SCHÖNEM GEWAND LemonAid und ChariTea setzen auf eindrucksvolle Gestaltung und innovative Kommunikation statt auf Mitleidstour oder Moralkeule. Fairer Handel sollte begeistern und nicht bemitleidet werden. Wir glauben: wer junge Menschen für nachhaltigen Konsum gewinnen will, muss auf angestaubten Öko-Auftritt verzichten und neue Wege gehen. Deswegen ein großer Dank an all die Kreativen, die uns seit Anbeginn geholfen haben. Angefangen beim Design der Flaschen, über außergewöhnliche Kampagnen und Guerilla-Aktionen bis hin zu schicken Möbeln aus Getränkekisten.


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PARTNER

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Mit unseren Partnern haben wir eine echte WIN-WIN-Situation. Ist doch nur gerecht, auch die WĂśrter voneinander profitiEren zu lassen. Aller Anfang ist schwer, aber mit den richtigen Leuten an der Seite haben wir die erste Zeit mit Bravour gemeistert. Deswegen an dieser Stelle ein groĂ&#x;er Dank an:


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DA WIR SCHON SO LANGE ÜBERS TRINKEN REDEN:

HIER DER FAIRNESS HALBER AUCH MAL WAS ZU ESSEN. DIE CURRYWURST Seit den späten 40ern streiten sich Hamburg und Berlin darüber, wer sie erfunden hat. Doch Currywurst ist nicht gleich Currywurst. Während man in Berlin auf Brühwürste aus Schweine- oder Rindfleisch steht, bevorzugt das Ruhrgebiet die gute alte Bratwurst. Übrigens: Am besten schmeckt die Currywurst natürlich zu LemonAid.


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Wir wären nicht konsEquent, hätten wir in unserem Team eine Rangordnung.


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PRESSE

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WARUM WIR DIESE SEITE NEGATIV GESTALTEN ?

NA , WEIL DIE PRESSESTIMMEN SCHON SO POSITIV SIND.

» Trinkend die Welt verändern « [ BIORAMA, FRÜHLING 2011 ] » Coole Optik, cooler Inhalt, cooler Anspruch. « [ GALA, 20. AUGUST 2009 ]

» Und weil hier Story und Produkt stimmen, avancierte LemonAid innerhalb weniger Monate zum angesagten Kultgetränk in Deutschlands Metropolen. « [ PURE, APRIL 2010 ]

» Das Produkt hat das Zeug zum Erfolg, denn ökologisch produzierte Zutaten treffen auf cooles Design und soziales Engagement. « [ PAGE, NOVEMBER 2009 ]

» Gute Tat, gutes Design: LemonAid. « [ FRANKFURTER ALLGEMEINE SONNTAGSZEITUNG, 18. OKTOBER 2009 ]

» Nachhaltige Erfrischung aus der Flasche. « [ DIE WELT, 12. JULI 2010 ]

» Und schon leben wir im Neo-Bionade-Biedermeier. « [ ZEIT MAGAZIN, 15. JULI 2010 ]

» Das neue Öko ist: gut für die Welt und trotzdem stylish. « [ MAXI, SEPTEMBER 2009 ]

» Rettung der Welt mit Eistee. « [ SPIEGEL ONLINE, 4. JULI 2009 ]

» Brückenschlag zwischen Fairtrade und Coolness. « [ FIZZ, FEBRUAR 2010 ]

» Die Namensspielerei ist kein Marketing-Gag {…} LemonAid hilft wirklich. « [ GREENPEACE MAGAZIN, SEPTEMBER 2011 ]

» Die Überkorrekte « [ TAZ, 05. FEBRUAR 2011 ]

» Öko war gestern, öko-sozial ist heute « [ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 07.SEPTEMBER 2011 ]

» Getränke, mit denen man die Welt schöner trinken kann.« [ STADTLICHH MAGAZIN, DEZEMBER 2011 ]


LemonAid Beverages GmbH Neuer Kamp 25, 20359 Hamburg info@ lemonaid. de FON 040/ 226 30 35 0 FAX 040/ 226 30 35 99 www. lemonaid. de www. charitea. com blog. lemonaid. de USt.-IdNr.: DE 264 175 044 Amtsgericht Hamburg, HRB 10890 Geschäftsführer: Jakob Berndt, Paul Bethke, Felix Langguth

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Ökozertifizierung: DE-009ÖkoKontrollstelle

IMPRESSUM

70 g Altpapier, klimaneutral gedruckt – wir tun Gutes wo wir können.


LemonAid Beverages GmbH

Fairer Tee, Faire Limonade, faire Infos.


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