Das Leipzig-Album

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Das

Leipzig-

album kinder

erforschen die stadt


Dieses Buch gehört:

Hier ist platz für ein Porträt

In welchem

Stadtviertel

Wo gehst Du zur Welcher ist

Schule?

Dein Lieblingsort

Zeichne die Die

wohnst Du?

in Leipzig?

3 Orte in

Leipzigkarte

ein.


L e i pz i g

Mockau

9

2

Eutritzsch

8

SchönefeldA bt n a u n d o r f

BöhlitzEhrenberg

4

7

3

Anger–Crottendorf

Zentrum-Südost

Grünau

5

6

K n a u tkleeberg

Diese

1

Stadtteile

Lö ß n i g / Marienbrunn

stellen DIR UNSERE

ExpertInnen und Experten vor:

1

-

9


WIr SIND DIE

LEIPZIG-EXPERTinnEN und -Experten!



MoCKAU Bombenwi ese

Gleich neben der Bombenwiese liegt die Weidenhofsiedlung. Der Architekt Carl James Brühning hat sie 1924 entworfen. Die rund 160 Reihenhäuser besitzen alle nur zwei Etagen und jedes einen Minigarten. Man fühlt sich wie in einer kleinen Gartenstadt! Solche geschlossenen Wohnviertel eignen sich super als Drehorte für Filme: Dort ist es ruhig und die Häuser bilden ein tolles Filmset (eng. = Motiv, Kulisse). Deshalb empfiehlt der „Location Guide“, der Drehortführer, der Mitteldeutschen Medienförderung die Weidenhofsiedlung auch. Kennst du In aller Freundschaft? Dann wirst du hin und wieder vielleicht einen Ort wiedererkennen, denn die Serie wird hier in Leipzig produziert. Oder auch die neuen Kinderfilme Rico, Oskar und der Diebstahlstein und Ente gut!


Also, unser Ort heißt „Ort“.

ort Der Ort ist auch ein Ballpark. Hier sind die Leipzig Wallbreakers zu Hause. Seit 1992 spielen sie Baseball, mittlerweile in der Regionalliga. Beim Baseball versuchen zwei Teams nach Punkten (runs) zu gewinnen. Das Spielfeld sieht ein wenig wie ein großes Pizzastück aus, in dessen Spitze der Fänger (catcher) steht und direkt vor ihm der Schlagmann (batter). Dieser versucht den kleinen Ball, den der gegnerische Werfer (pitcher) in Richtung seines Fängers wirft, mit einem Baseballschläger wegzuschlagen. Gelingt dies, wird der Schlagmann zum Läufer (baseman), der dann über verschiedene Positionen im Spielfeld rennen muss, um einen Punkt zu erreichen. Wird der Ball sogar über das Spielfeld hinaus geschlagen, heißt das home run.






Schönefeld-

Parkour-platz Bockspringen, am Reck oder der Kletterstange turnen – das hast du vielleicht schon mal gemacht. Aber Salto über eine Mauer, an einer Wand laufen, über ein Dach springen? Für den Traceur David Belle ist das Alltag in der Stadt. Er hat Le Parkour, was auf Französisch so viel wie „Strecke mit Hindernissen“ heißt, (weiter)entwickelt. Le Parkour sieht nicht nur cool aus, es

ist auch eine sehr effektive Möglichkeit sich fortzubewegen. Dabei ist alles erlaubt, was der Mensch an natürlichen Bewegungsformen beherrscht: klettern, springen, balancieren, ziehen, stemmen, laufen, drehen, rollen, schwingen, stützen … Ein Mindestalter für Parkour gibt es nicht, empfohlen wird es jedoch erst ab 13 Jahre. In Leipzig gibt es derzeit nur eine Handvoll Übungsplätze für Parkour. Den in Schönefeld gibt es seit 2014.

H A u p t q u a r tier


f r o d n u a n t b A

n e p m u p l e g n e w h c s d n a H Hahn auf und „Wasser marsch!“ – so einfach war das nicht immer. Ab ca. 1500 lösten die Handschwengelpumpen die bisher offenen Brunnen ab. An Plätzen und Kreuzungen gelegen, wurden sie häufig zum Treffpunkt für die Anwohner. Die Handschwengelpumpen brachten drei enorme Vorteile: Niemand stürzte mehr beim Wasserhochziehen in den Brunnen, das Wasser wurde nicht von außen verunreinigt und Wasser hochzupumpen statt hochzuziehen geht wesentlich leichter. Man unterscheidet acht verschiedene Pumpentypen, darunter: „Delphin“, „Kleiner Löwe“, „Vogelkäfig“ und „Großer Löwe“. Rund 70 Handschwengelpumpen gibt es heute noch in Leipzig. Wo sie stehen, findest du im Internet unter: de.wikipedia.org/wiki/ Liste_der_Handschwengelpumpen_in_Leipzig Vielleicht ist auch eine in deiner Nähe?

Pumpe „Delphin“






Angerf r o d n e t t o Cr Der

Spielplatz-Test

... Rutschen

Lene-Voigt-Park

Ramdohrscher Park

Liselot te-HermannPark


Der Ostfriedhof … Und was machst Du, wenn Du ein Geist bist? Keine Ahnung … Faxen machen. Oder in ein altes Haus wohnen …

Hmm … … wie Geister das immer mach’n. Und dann spuke ich da drinne.

Dieser ist meist schön verziert mit betenden Händen, Engeln, Blumen und bei älteren Gräbern sogar mit einem Foto der Verstorbenen.

Wie Menschen begraben werden, hängt meist von deren Religion oder Glauben darüber ab, was nach dem Tod geschieht: Wer an die Wiederauferstehung und die ewige Seele glaubt, der muss eine Erdbeisetzung wählen (Juden, Muslime). Wer glaubt, dass der Körper nur das vergängliche Gefäß der Seele ist, befreit sie durch Einäscherung (Hindus). Wer glaubt, man wird nach dem Tod einfach wieder Teil der Erde, kann eine Seebestattung wählen oder sich unter einem Baum in einem Friedwald begraben lassen. Wem das alles schnurz ist, zieht vielleicht ein namenloses Grabfeld vor. Und ganz neu sind virtuelle Friedhöfe im Internet. Dort wird in Bildern, durch Anekdoten und im Austausch mit anderen der Verstorbenen gedacht. In Deutschland muss man sich auf einem Friedhof begraben lassen. Wählen kann man aber Sarg oder Urne und den Grabstein.

Wenn du über einen Friedhof gehst, schau einmal, aus wie vielen verschiedene Materialien (z. B. Granit, Mamor, Sandstein, Basalt, Muschelkalk) und in welchen Formen die Grabsteine sind (rund, eckig, große Ehrenmale und kleine Kindergräber). Vielleicht entdeckst du auch einige Glaubenssymbole (Kreuz, Schlange, Lamm, Taube, die Inschrift INRI ), Berufssymbole (Äskulapstab = Arzt, Waage = Richter, Notenstab = Musiker) oder Familienwappen. Der Ostfriedhof ist übrigens bisher der einzige in Leipzig, auf dem es ein muslimisches Grabfeld gibt, auf dem die Toten wie vorgeschrieben ohne Sarg und mit dem Kopf gen Mekka, also in Richtung Osten, beigesetzt werden können.

e Der is’ vor Kurzem gestorben, weil die Erd noch frisch is’.






ZentrumSüdost

Der Uniriese, eigentlich das „CityHochhaus“, viel öfter aber „Weisheitszahn“ genannt, steht seit 1973 und soll ein aufgeschlagenes Buch – für die Leipziger Buchmesse – und eine halb aufgerollte Fahne – als Symbol für die damalige Idee des Sozialismus – darstellen.

Hast du dich schon mal gefragt, wie dieser „Steile Zahn“ denn halten kann? Voraussetzung für den Bau solcher Hochhäuser war die Entwicklung von Stahlskeletten und Stahlbeton am Ende des 19. Jahrhunderts. Der Uniriese besteht aus zwei konkaven, also nach innen gewölbten Betonschalen, die in einem spitzen Winkel zueinander aufgestellt sind. Verbunden sind sie durch eine Fensterfront. Mit seinen 155,40 m (mit Antenne) ist der Uniriese zwar gut 50 Meter höher als Big Ben in London, aber nur halb so hoch wie der Eiffelturm in Paris. Der derzeit höchste Wolkenkratzer steht in Dubai: der 829,80 Meter hohe Burj Khalifa.


Wenn du hinter eine Hecke schaust, kannst du auch in der Stadt hin und wieder ein wildes Tier entdecken. Zum Beispiel einen Igel. Der hier ist leider schon tot. Einen Fuchs hast du ja vielleicht schon mal im Park oder auf der Straße gesehen. Aber einen Waschbären? Dieser geschickte Allesfresser findet sich in der Stadt gut zurecht und sucht Schutz in Kellern oder Garagen. Da Leipzig auch viele saubere Wasserarme hat, fühlt sich das Nutria, die Biberratte, hier sehr wohl. Zu DDR-Zeiten wurde sie für ihr Fell und Fleisch gezüchtet. Mittlerweile haben die Tiere, die freigekommen sind oder freigelassen wurden, ganze Kolonien gegründet.

Ab durch

! e k c e H e i d

Wir sind grad in einem sehr kleinen Geheimversteck. Uns wurde empfohlen, im Entengang zu gehen und ganz leise zu sein … Und hier gibt’s einen Spielplatz, juhu! Das nennt man mal Freude!




LĂśĂ&#x;nig/ Marienbrunn


Welche Rasse ist bekannt für ihre ausgetüftelte Frisur? – Genau, der Pudel! Doch du wirst es kaum glauben: Ursprünglich wurde er als wasserliebender JAGDHUND gehalten. Um Herz und Lunge vor Unterkühlung zu schützen, wurde der Pudel geschoren. Das gefiel den Damen und Herren am Hofe so gut, dass die Nachfrage nach weiteren Hundefrisuren ab dem 18. Jahrhundert rasch stieg. So wurde im Land der Mode, in Frankreich also, der Beruf des Hundefriseurs geboren.

Und das macht ein Hundefriseur (auch Groomer, engl. to groom = pflegen) alles: das Fell waschen, bürsten, schneiden, frisieren, die Krallen und manchmal auch die Ohren und Zähne pflegen. Dafür muss er Hunde nicht nur mögen, sondern vor allem ein Händchen für sie und keine Angst vor ihnen haben. Ein Haarschnitt kann zwischen 20 Minuten und zwei Stunden dauern – je nach Fellart und Hundepersönlichkeit.




Knautkleeberg Die Störche

Weißt du auch, dass der Weißstorch … - in freier Wildbahn bis zu 25 Jahre alt werden kann, - Vorfahren hat, die schon vor 100 Millionen Jahren gelebt haben, - nur „Saisonehen“ eingeht, sich also über den Winter von seinem Partner trennt, - jedoch standorttreu ist, das bedeutet, im Folgejahr an den selben Ort zurückkehrt, - bis zu drei Monate zu seinen Winterquartieren in Afrika unterwegs ist (nach Spanien nicht ganz so lange), dabei bis zu 10.000 km zurücklegt, was eine Tagesstrecke von mehr als 200 km ausmachen kann - und im Regionalbezirk Leipzig mit knapp 100 Paaren vertreten ist?


Wie gefällt es dir hier?

Also, sehr gut. Wenn man hier die Störche in Paarung sieht, wenn man sie brüten sieht … Manchmal kreist hier auch der Mäusebussard oder der Turmfalke … Eigentlich ist es hier so schön. Wenn es ruhig ist, kann man die Grillen zirpen hören, man hört die Vögel zwitschern … Eigentlich kann man sich hier in der Natur richtig wohlfühlen. Außer, wenn wir sie vollschmutzen … Deshalb sollten wir was für [die Natur] tun. Weißt du auch, warum Störche sehr viele Federn verlieren?

Nein, das weiß ich nicht. Ich weiß’s aber: Störche verlieren ganz viele Federn, weil im Sommer, da wachsen neue Federn, dünne, damit sie im Sommer überleben.

So viel Platz wie am Cospudener See lädt zu eigenen Spielideen für draußen ein. Hier sind zwei von den Expertinnen und Experten:

STEH / GEh

KREISRATEN

|

Platz da Spi el frei !






u a n Gr체 Gulli

k r a P h c o K t r Robe

Fundst체cke

moos

Hornisse

H채uschen


Möchtest du wissen, was alles vor deiner Haustür grünt und blüht? Dann lege ein Herbarium (lat. = Kräuterbuch), ein Pflanzensammelalbum, an:

Schnapp dir eine längliche Dose — oder eine größere Plastiktüte mit ein

paar feuchten Küchentüchern darin, ein Messer, eine Lupe, eine Uhr und ein Pflanzenbestimmungsbuch (gibt’s in der Bibo) – und raus mit dir! Findest du eine Pflanze – Blume, Gras, Busch oder Baum –, bestimme sie zuerst. Manche stehen unter Naturschutz oder sind giftig, die darfst du NICHT sammeln. Schneide mit dem Messer das ab, was du zum Bestimmen brauchst (z. B. Stiel mit Blüte und Blättern). Nicht rausreißen! Lege die Pflanze zwischen die Küchentücher. Zu Hause presst und trocknest du deine Pflanzen: zwei Lagen Zeitungspapier – Pflanze 1 drauf (schön ausbreiten) – zwei Lagen Zeitungspapier – Pflanze 2 drauf (schön ausbreiten) – zwei Lagen Zeitungspapier … und obendrauf einen Stapel schwerer Bücher. Nach ca. 3 Tagen kannst du deine Pflanzen einkleben und beschriften: Name, Fundort, Besonderheiten oder Nutzen.

Brücken-Ruine

— — — —

SeeGras

Moor

Mal sehen, wachsen folgende Pflanzen auch vor deiner Haustür? Breitwegerich (hält jeden Fußtritt aus) – Große Klette (geht auch mal als Ersatzknopf – nur nicht in die Haare bekommen!) – Hirtentäschel (dessen Blätter sehen aus – na, wie die Taschen von Hirtenjungen eben).






BöhlitzEhrenberg Kirchgemeinde &

Glockenturm Wie war’s clenn im Glockenturm?

– Eng war’s oben, und schmutzig war’s auch. Wenn die läuten, sollte man nicht hochgehen, sonst platzt das Trommelfell. Auf den Glocken steht „Frieden auf Erden“. Die Glocken haben zwei unterschiedliche Töne … und … ähm … die sind größer als Kinder.


Rollhockeystadion

Denis Achnter, ehrenamtlicher Trainer, spielt selbst seit seinem 8. Lebensjahr

dion gibt es a t S y e ss k c o llhockey mu Das Rollh o R s r ü en, F … a. 1940. a lance ha lt B , n e h u h c s schon seit c . f Roll d Spieltakt ik nen, a lso au n r u le u n z a e f d u ik la man ocktechn urnier gibt’s t tt S s g h c in o f n P n n n na le mt da ar m Internat io später kom e d ie Krieg, da w w m n e e d r h ie c n a r n u T n r rade Bei größere preis. … Ge r’n h ier übe s a w itt r a t d in , E in h n t e. leine h lech dann ‘nen k jetzt 4 Jahr Sportart sc t is ie , d t r n ie e g in a a s r tr sozu d so schnell Kind, das h ie Rollhockey in e s t s ir g n W jü … s . sch eln, . … Da dem Vormar n wir wechs f e 2.000 Leute u s a s ü r m ie h a d d und dels sin wir ußer Atem, a ll Also die Mä e n dann spielen h c d s n u n a e t m r t a is K da ue unterwegs, gibt’s ‘ne bla t s n o s , n e s . aber aufpas gen 4 Mann e g 3 h c o n nur






Eutritzsch Obwohl Spielplätze bei Kindern so beliebt sind, gibt es sie eigentlich noch gar nicht so lange. Erst 1870 wurde der erste Spielplatz in Leipzig angelegt: Es ist der Elefantenspielplatz im Rosental (auch wenn der Elefant erst viel später kam). Vorher haben die Kinder auf der Straße, in Parks oder in Innenhöfen gespielt.

lle s s u r a K z pielplat

Heute kannst du wählen zwischen:

klassischen Spielplätzen, Abenteuer-, Bau-, Wasser-, Erlebnisund Naturspielplätzen oder auch Mehrgenerationenspielplätzen (wo

auch Oma und Opa spielen können, zum Beispiel Gartenschach). Welche es davon in Leipzig gibt, musst du selbst entdecken.

S

kletterspinne

im Bretschneiderpark

Oder du schaust nach unter: www.leipzig.de/freizeit-kultur-und-tourismus/spielplaetze/ Wenn du Spielplätze in anderen Städten suchst, versuch’s mal unter: www.spielplatznet.de


Der i deale Spielplatz:

SPINNEN-DONKEYKONG- Spielplatz!

Der

Pool

Natur

Trampolin

ong Donkey k der Darth Va

Piratenschiff

Schaukel Baumhaus

Wippe

Sandkasten

Rutsche

Eisstand




Wir danken allen: Expertinnen und Experten Rafael Aliyev, Farah Al-Said, Shayma Al-Schahari, Florian Artic, Vincent Barich, Emilia Behrens, Max Belling, Niels Berger, Eileen Bernhardt, Nick Beutling, Lisa Biele, Manuel Bittner, Luca Böhme, Eileen Bor, Lelaina Brenner, Paul Bretschneider, Timon Bück, Kuyaz Calik, Phillip Cwienk, Jola Dabinovci, Francis Da Gabji, Jason Danz, Mascha Coco David, Sarah Demant, Nelly Dicianu, Maya Dietze, Robby Dittert, Cem Döger, Lisa Domprobst, Charlene Enzmann, Sara Esmailpour, Jason Faroog, Charlotte Feist, Eric Felfe, Finja Florentine Fink, Antonio Franzese, Wael Gamal, Nele Juliane Gerdes-Götz, Antonia Goder, Jasmin Golchert, Sarah Göttert, Robin Elias Grehl, Linus Kurth Grohmann, Tony Jonas Günther, Daniel Gurezkij, Emely Haase, Franziska Haider, Tala Halimi, Alina Hamann, Ashley Hartung, Christoph Haß, Ayleen Hassler, Charlott Luise Hebold, David Heerling, Daniela Heil, Niklas Herper, Julia Marie Hoffmann, Nadya Hoffmann, Hanna Margarete Holzapfel, Ronja Chantal Hornschuch, Emelie Julia Hotho, James Ibbotson, Melissa Jahn, Celine Regina Janssen, Ellen Jantke, Maximilian Jauer, Fenja Junge, Tim Arthur Junghans, Marcel Karrasch, Emilia Kaspar, Amy Keller, Paul Kerns, Josephine Kersten, Osman Kiphaut, Vanessa Chantal Kitze, Hanna Klee, Till Niklas Klemens, Kay German Klitscher, Theresa Klotke, Zoe Kluge, Kevin König, Pierre Kratzing, Lina Krepelin, Sarah Michelle Kriegel, Pauline Kühnert, Anika Kurella, Jasmina Labudde, Friedrich Lampe, Joel Langrock, Vincent Lauschkin, Nerva Layka, Anika Lehmann, Justin Lemm, Johan Lenz, Lucas Lindenau, Alexa Lindner, Lucas Lindner, Bastian Locke, Yassin Loos, Felix Luck, Frida Ludwig, Celine Lyska, Philipp Mache, Nick Mai, Sophia Malinowski, Albert Alexander Markov, Jeremy Mayedo, Tom Meinecke, Emily Joyce Mehlhorn, Joshua Metzke, Elias Metzner, Victoria Mischin, Mia Möllmer, Mia Morgenstern, Sabrije Morina, Konstantin Müller, Lea Müller, Markus Münzenberg, Amil Muric, ´ Hasan Hüseyin Musaoglu, Leni Mutz, Felix Naumann, Hendrik Naumann, Jonas Steffen Naundorf, Thore Nehring, Cedric Neumann, Jayden Joel Neumann, Isabell Niekamp, Tom Obendorf, Jonas Oesterreich, Paulina Opitz, Xenia Otto, Maja Pankow, Mia Victoria Pape, Josephine Pauscher, Mika Peinel, Ian Pester, Sally Noelle

Pforte, Lena Pilz, Dmitriy Povoroznyuk, Valentin Rabe, Laura-Marie Radtke, Frederic Rahm, David-Emilio Reddig, Jonah Richter, Luise Richter, Jamie Riedel, Lotte Rissel-Kaufhold, Etienne Rochlitz, Leonie Röhling, Marie Rose, Leonie Rothe, Helena Rub, Nikita Schaffert, Frieda Schellig, Adrian Schiele, Ole Schlender, Samira Schlichting, Jonas Schlüter, Leonie Schmidt, Alma Elise Schübel, Moritz Arthur Schübel, Anthony Schulze, Alexander Schumann, Kevin Schwalm, Sara Seidel, Stanley Seidel, Mia Angele Seltmann, Lisann Sendler, Anton Seyfert, Joel Leon Siegert, Liliana Sommer, Michelle Stach, Anna-Maria Stackler, Elias Starke, Anastasia Stefan, Felix Steinhausen, Peter Stephani, Klara Streich, Anna Lina Sube, Giselle Sube, Sarah Tajini, Marcus Thiel, Leopold Elias Thielbein, Gurman Preet Singh Thind, Mia Tischow, Leni Trunkhan, Natalie Tus, Emma Uhlmann, Christin Urbach, Luca Vanicek, Erwin von Mildisch, Vid Vujanovic, Elias Jack Walter, Michelle Weber, Malina Lou Wedekamp, Gianna Maria Wendel, Sebastian Witzke, Danilo Wolf, Tyler Zacher, Nick Zadrozynsky, Maya Zimmerer, Elaine Zipfel Lehrerinnen, Erzieherinnen und Erziehern Silke Barthold (60. Grundschule), Claudia Behrendt (Clara-Wieck-Schule), Kerstin Benndorf (Clara-Wieck-Schule), Nicole Ebert (Carl-von-Linné-Schule), Claudia Fehse (Hort „Wasserturmgeister“), Katja Gerber (Albert-SchweitzerSchule), Eva Marie Glückermann (Ringelnatzschule), Inken Gobert (Pablo-NerudaSchule), Janet Greier-Laskosky (ClaraWieck-Schule), Annette Henatsch (Albert-Schweitzer-Schule), Kathrin Hohmann (60. Grundschule), Astrid Kallweit (Ernst-Pinkert-Schule), Anett Keßler (Hort „Wasserturmgeister“), Andrea Lichtenberg (Albert-SchweitzerSchule), Steven Liesegang (Hort der 66. Grundschule), Nicole Perzel (Lindenhofschule), Christine Zetsche (Lindenhofschule) Beteiligten Schulen und Horten 60. Grundschule (Knautkleeberg), Hort der 66. Grundschule (Mockau), Albert-Schweitzer-Schule, Schule für Körperbehinderte der Stadt Leipzig (Marienbrunn), Carl-von-Linné-Schule (Eutritzsch) / Lindenhofschule (Eutritzsch), Clara-Wieck-Schule (Schönefeld), Ernst-Pinkert-Schule

(Anger-Crottendorf), Hort „Wasserturmgeister“ (Böhlitz-Ehrenberg), PabloNeruda-Schule (Zentrum Südost), Ringelnatzschule (Grünau) Unterstützerinnen und Unterstützern Denis Achtner (Rollhockeyclub Aufbau Böhlitz-Ehrenberg e. V. ) Sandra Ecker (Dogs & Toys, Marienbrunn) Reinhard Enders (Ev.-Luth.-Kirchgemeinde Böhlitz-Ehrenberg) Alexandra Friedrich (gfzk) Karsta Heinze (Eisdiele La Winzi) Uta Johannes (Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Leipzig) Magdalena Kaminska (gfzk) Angelika Kriehmig (Förderverein für Ortsgeschichte Böhlitz-Ehrenberg e. V.) Heike Krüger (Café Krüger, Eurtritzsch) Katja Müller (Mitteldeutsche Medienförderung) Dr. Arend Oetker Jeanette Rüger (Ev.-Luth. Kirchgemeinde Böhlitz-Ehrenberg) Britt Schültzky (Stadt Leipzig) Lena Seik (gfzk) Verein Leipzig 2015 e. V. Franciska Zólyom (gfzk)

Literatur und Quellen DREHORT: Weidenhofsiedlung als Film Location: http://www.mdm-online.de/index. php?id=locationguide&tx_nmlocation guide_pi1%5Blocation%5D=833&tx_ nmlocationguide_pi1%5Bid%5D=37& tx_nmlocationguide_pi1%5Baction%5D =show&tx_nmlocationguide_pi1%5B controller%5D=Location (Zugriff am 16.06.2015) Riedel, Horst (2012). Stadtlexikon: Leipzig von A bis Z. Pro Leipzig (Hrsg.). 2. überarbeitete und erweitere Auflage. BASEBALL: Tackmann, Jürgen und Posny Christian (2006). Regelheft Baseball. Das offizielle Regelwerk des Deutschen Baseball und Softball Verbandes (DVB). 5. Aufl. Aachen: Meyer & Meyer Verlag. Smith, Ian (1999). Lust auf Baseball. Ein Dorling Kingsley Buch. Stuttgart: Pietsch Verlag. Wittmann, Stefan: Leipzig Wallbreakers mit zwei Siegen. Sendebeitrag vom 22.06.2015, 10:44 Uhr, mephisto 97.6. http://mephisto976.de/news/leipzigwallbreakers-mit-zwei-siegen-50295 (Zugriff am 28.06.2015)


LE PARKOUR: Neuer Sport- und Spielbereich sowie Generationenpark in Schönefeld: http://www.leipzig.de/news/news/ sport-und-spielbereich-sowiegenerationenpark-entstehen-inschoenefeld/ (Zugriff am 09.08.2015) Schmidt-Sinns, Jürgen, Scholl, Saskia und Pach, Alexander (2010). Le Parkour und Freerunning. Das Basisbuch für Schule und Verein. 3. Aufl. Aachen: Meyer & Meyer Verlag. Zu jung für Parkour?: http://www.twio-x.de (Vereinswebseite; Zugriff am 09.08.2015) HANDSCHWENGELPUMPEN: Linzner, Katharina (1999). Handschwengelpumpen der Stadt Leipzig. In: Leipziger Kalender 1999. Leipzig: Universitätsverlag. S. 179-193. Liste der Handschwengelpumpen in Leipzig: https://de.wikipedia.org/wiki/ Liste_der_Handschwengelpumpen_in_ Leipzig (Zugriff am 09.08.2015) OSTFRIEDHOF: Bross-Burkhardt, Brunhilde (2003). Gräber pflegen und gestalten. Stuttgart: Ulmer. Ostfriedhof: http://www.leipzig.de/ freizeit-kultur-und-tourismus/parkswaelder-und-friedhoefe/friedhoefe/ ostfriedhof/ (Zugriff am 10.08.2015) UNIRIESE: Höchstes Bauwerk der Welt: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochhaus (Zugriff am 22.07.2015) Oxlade, Chris (2004). Wolkenkratzer. Aufdecken – Durchblicken. Nürnberg: Tessloff Verlag. Reuther, Iris (2000). Prototyp und Sonderfall: Über Hochhäuser in Leipzig. In: Hochhäuser in Deutschland. Zukunft oder Ruin der Städte? Rodenstein, Marianne (Hrsg.) Stuttgart/Berlin/Köln: Verlag W. Kohlhammer. S. 171–192. WILDTIERE IN DER STADT: Endlicher, Wilfried (2012). Einführung in die Stadtökologie. Grundzüge des urbanen Mensch-Umwelt-Systems. Stuttgart: Ulmer. Stange, Jennifer. Gibt es in Leipzig und Halle eine Nutria-Plage? (Beitrag MDR Info vom 19.05.2015): http://www.mdr.de/ nachrichten/nutrias-halle-leipzig100_ zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html (Zugriff am 22.07.2015)

HUNDEFRISEUR: Fogle, Bruce (2003). Mein Hund. Haltung, Pflege, Rassen. Starnberg: Dorling Kindersley. History of Dog Grooming: http://thegroominglife.com/2014/01/27/ history-of-dog-grooming/ (Zugriff am 22.07.2015) Pudel: http://www.wunsch-hund.de/ apportierhunde/pudel (Zugriff am 22.07.2015) Wie werde ich … ? Hundefriseure brauchen ruhige Hände (Beitrag vom 04.03.2015): http://www.n24.de/n24/ Wissen/Job-Karriere/d/6237732/ hundefriseure-brauchen-ruhige-haende. html (Zugriff am 22.07.2015) Wygas, Sabine. Traumberuf mit dickem Fell. (05.10.2010): http://www.zeit.de/ karriere/beruf/2010-07/berufhundefrisoer (Zugriff am 22.07.2015) STÖRCHE: Nestmann, Rico (2010). Wilde Kinder. Weißstörche. Hildesheim: Gerstenberg Verlag. Weißstorchinfos aus dem Regionalbezirk Leipzig Stand 25. Mai 2015: http://www. sachsenstorch.de/index.php/aktuelleinformationen (Zugriff am 14.08.2015) HERBARIUM: Hecker, Frank und Katrin (2013). Bäume & Sträucher. entdecken und erforschen. Naturführer für Kinder. Stuttgart: Ulmer. Hecker, Frank und Katrin (2010). Blumen. entdecken, kennenlernen, erforschen. Naturführer für Kinder. Stuttgart: Ulmer. Linnartz, Sven (2004). Die botanische Exkursion. Schritt für Schritt zum Herbarium. Eschborn: Govi-Verlag.

Impressum Diese Publikation ist Teil des Projektes Forscheralbum, das im Rahmen der Feierlichkeiten „1000 Jahre Leipzig“ stattfand und von Dr. Arend Oetker sowie der Stadt Leipzig unterstützt wurde.

Idee und Konzeption: Franziska Adler, Kristin Meyer, Leila Tabassomi Projektkoordination: Kristin Meyer Assistenz: Elisabeth Würzl, Donata Zeume Workshopleitung: Kristin Meyer, Wiebke Steinert Projektträger: Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig Karl-Tauchnitz-Str. 11 D-04107 Leipzig

Illustration: Franziska Adler, Leipzig Grafikdesign: Leila Tabassomi, Leipzig Text und Redaktion: Antje Maria Greisiger, Leipzig Druck: Pöge Druck, Leipzig

SPIELPLÄTZE: Böse, Uta (1993). Neue Spielplätze im Rosental. In: Waldstraßenviertel. Nr. 3. Pro Leipzig (Hrsg.). S. 32–33. Entstehung von Abenteuerspielplätzen: http://www.rabauki.de/content/index.php/ entstehungsgeschichten/entstehungvon-abenteuerspielplaetzen.html (Zugriff am 23.07.2015) Spielplatz: https://de.wikipedia.org/wiki/ Spielplatz (Zugriff am 23.07.2015) Spielplätze im öffentlichen Grün: http://www.leipzig.de/freizeit-kulturund-tourismus/spielplaetze/ (Zugriff am 23.07.2015) Verschiedene Arten von Spielplätzen: http://www.paradisi.de/Freizeit_und_ Erholung/Erholung/Spielplaetze/Artikel/ 11717.php (Zugriff am 23.07.2015)

Auflage: 15.000 Leipzig, 2015


Was würdest du anderen Kindern in deinem Stadtviertel alles zeigen? –

Das haben wir Schülerinnen und Schüler an 9 verschiedenen Grundschulen gefragt. Und dann haben uns unsere LeipzigExpertinnen und Experten zu ihren Lieblingsorten geführt: zu Spielplätzen, Geheimverstecken, Hinterhöfen, Parks, Seen, Läden und Eisdielen, Kletterbäumen und Storchennestern und noch ganz vielen anderen Plätzen. Mensch, was man in einer Stadt wie Leipzig, die 1000 Jahre alt ist, alles entdecken kann! Die spannendsten Orte sind in diesem Album dokumentiert. Bist du auch eine Expertin /ein Experte? Na, dann los: Forsche weiter, entdecke Orte und Geschichten, entwirf Ideen, was dein Wohnviertel noch braucht, und halte deine Ergebnisse im Album fest. Zeichne, beschreibe oder fotografiere Dinge und Orte, nimm Geräusche auf, mach

Videos, befrage Leute, schreibe Geschichten

auf oder sammle Sachen. Auf den Kritzelseiten findest du

weitere Anregungen, wie du was erforschen kannst.

Also, Schuhe an, Augen auf und raus ins Stadtentdecker-

abenteuer!


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