Atom- und Kernphysik
Röntgenstrahlung P6.3.1 Nachweis von Röntgenstrahlung P6.3.1.3 Nachweis von Röntgenstrahlung mit einer Ionisationskammer P6.3.1.4 Bestimmung der Ionendosisleistung der Röntgenröhre mit Molybdän-Anode
P6.3.1.3-4
Nachweis von Röntgenstrahlung mit einer Ionisationskammer (P6.3.1.3)
Kat.-Nr.
Bezeichnung
554 800
Röntgengrundgerät
1
554 861
Röntgenröhre Mo
1
554 840
Plattenkondensator X-ray
1
522 27
Netzgerät, 450 V
1
532 14
Elektrometerverstärker
1
577 02
Widerstand 1 GOhm, STE 2/19
1
531 120
Vielfach-Messgerät LDanalog 20
2
575 24
Messkabel BNC / 4-mm-Stecker
1
501 451
Kabel, 50 cm, schwarz, Paar
1
501 46
Kabel, 100 cm, rot/blau, Paar
1
501 45
Kabel, 50 cm, rot/blau, Paar
2
Da Röntgenstrahlung Gase ionisiert, lässt sie sich auch durch den Ionisationsstrom einer Ionisationskammer messen. Gegenstand der Versuche P6.3.1.3 und P6.3.1.4 ist der Nachweis der Röntgenstrahlung in einer Ionisationskammer. Zum einen wird deren Ionisationsstrom in Abhängigkeit von der Spannung an den Kondensatorplatten der Kammer aufgezeichnet und der Sättigungsbereich der Kennlinien identifiziert. Zum anderen wird die mittlere Ionendosisleistung J =
Iion m
aus dem Ionisationsstrom Iion, den die Röntgenstrahlung im durchstrahlten Luftvolumen V der Ionisationskammer bewirkt, und der Masse m der durchstrahlten Luft berechnet. Die Messungen werden für verschiedene Emissionsströme I und Hochspannungen U der Röntgenröhre durchgeführt.
Mittlere Ionendosisleistung < j > in Abhängigkeit von der Röhren-Hochspannung U (bei I = 1,0 mA)
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VERSUCHEKATALOG PHYSIK
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