Elektrostatik
Elektrizitätslehre
P3.1.7 Plattenkondensator P3.1.7.3 Bestimmung der Kapazität eines Plattenkondensators - Ladungsmessung mit dem I-Messverstärker D
Bestimmung der Kapazität eines Plattenkondensators - Ladungsmessung mit dem I-Messverstärker D (P3.1.7.3)
Bei der Berechnung der Kapazität eines Plattenkondensators gemäß A d A: Plattenfläche d : Plattenabstand
P3.1.7.3
C = ε0 ⋅
Kat.-Nr.
Bezeichnung
544 22
Plattenkondensator
1
521 65
Röhrennetzgerät 0 ... 500 V
1
504 48
Wechselschalter (Umschalter)
1
532 00
I-Messverstärker D
1
531 120
Vielfach-Messgerät LDanalog 20
1
531 130
Vielfach-Messgerät LDanalog 30
1
536 221
Messwiderstand 100 MOhm
1
500 421
Experimentierkabel, 19 A, 50 cm, rot
1
501 45
Kabel, 50 cm, rot/blau, Paar
3
501 46
Kabel, 100 cm, rot/blau, Paar
1
mit ε0 = 8, 85 ⋅ 10−12
As (elektrische Feldkonstante) Vm
wird vernachlässigt, dass ein Teil des elektrischen Feldes über den Rand des Plattenkondensators hinausgreift und deshalb bei gegebener Potentialdifferenz zwischen den Platten mehr Ladung gespeichert wird. So ist z. B. für einen einseitig geerdeten Plattenkondensator mit der Plattenfläche A = π⋅r2 die Kapazität gegeben durch π⋅r2 πr C = ε0 + 3, 7724 ⋅ r + r ⋅ ln + d d . Im Versuch P3.1.7.3 wird die Kapazität C eines Plattenkondensator in Abhängigkeit vom Plattenabstand d möglichst präzise gemessen. Dazu wird ein Plattenkondensator mit 13 cm Plattenradius eingesetzt, dessen Plattenabstand kontinuierlich zwischen 0 und 70 mm einstellbar ist. Ziel der Auswertung ist die Darstellung der Messwerte in der Form 1 C =f d und ihr Vergleich mit den laut Theorie erwarteten Werten.
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