ZBB Ausgabe 6/2015

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Tagung

Risikovermeidung im Fokus des Zahnärztetages Ende November lockte der Brandenburgische Zahnärztetag erneut mehr als 1.500 Teilnehmer in die Messe Cottbus. Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums rückte die Fortbildungsveranstaltung das Thema Risiken und Komplikationen in den Mittelpunkt. Der 25. Brandenburgische Zahnärztetag ist Geschichte – hier beispielhaft drei von insgesamt 19 Referenten (v.l.n.r.) Dr. Dr. Markus Trötzsch aus Ansbach, OÄ Dr. Heike Steffen aus Greifswald und Prof. Dr. Dr. Gottfried Schmalz aus Regensburg

Autoren: Anne Nestler, Jana Zadow-Dorr, Christina Pöschel Auch wenn es ein Thema ist, über welches nicht gern geredet wird, so betrifft es doch viele Zahnarztpraxen in Brandenburg tagtäglich: unerkannte Risiken, zum Beispiel durch eine Vorerkrankung des Patienten, oder Komplikationen, die während der Behandlung auftreten. Wie wichtig diese Thematik ist, zeigen die erneut hohen Teilnehmerzahlen: Rund 1.500 Zahnärzte, Zahnmedizinisches Fachpersonal, Aussteller und Gäste verzeichneten die Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB), die Kassenzahnärztliche Vereinigung Land Brandenburg (KZVLB) und der Quintessenz Verlag Berlin, die gemeinsam den Zahnärztetag initiierten. „Wir freuen uns über das kontinuierlich hohe Interesse an unserem Zahnärztetag, der mittlerweile einer der bekanntesten in ganz Deutschland ist. Angefangen haben wir vor 25 Jahren – ganz klein, im Hotel Branitz“, erinnerte sich Dipl.-Stom. Jürgen Herbert, Präsident der LZÄKB. Seit mittlerweile 20 Jahren dient die

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Messe Cottbus dem Zahnärztetag als Räumlichkeit für die Vorträge und die umfangreiche Dentalausstellung.

Grußworte zum Jubiläum Ihre Glückwünsche zum Jubiläum überbrachte Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg. Sie freute sich, dass die Veranstaltung seit 25 Jahren erfolgreich gewachsen sei und mittlerweile einer der größten bundesweiten Zahnärztetage sei, der auch über die Landesgrenzen hinaus geschätzt wird. Sie begrüßte, dass sich in den vergangenen Jahren ein Paradigmenwechsel zur präventiven Zahnheilkunde vollzogen hat, bei dem nicht zuletzt auch die Beschäftigung mit Risiken und möglichen Komplikationen eine wichtige Rolle spielt. Dieser Feststellung schloss sich auch Dr. Eberhard Steglich, Vorsitzender des Vorstandes der KZVLB, an. „Statt ,Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker‘ müsste es ,Über Risiken und Komplikationen ZBB Ausgabe 6/2015


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