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Verband

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1985 Erstausgabe 2001 2012

200 X EINE ERFOLGSGESCHICHTE

„Im Kolping-FORUM wird die bisherige „Vorstandsrunde“ eingearbeitet. Die Kosten belaufen sich bei einer Auflage von 1.600 Stück auf ca. 855 DM. […..] In dem Teil „An die Wand geschrieben“ fehlt das K-Zeichen. Dieser Teil dient für die Schaukastenwerbung in den Kolpingsfamilien [u.s.w…..]

Der Diözesanvorstand bewilligte Jahresanfang 1985 diese neue Publikation. Mit der Ausgabe Februar 1985 wurde der „1. Jahrgang Nr. 1“ von der damaligen Diözesangeschäftsstelle Krumme Straße in Münster an ausgewählte Verantwortliche jeder Kolpingsfamilie verschickt. Diözesansekretär Karl Schiewerling übernahm die presserechtliche Verantwortung. Der Vorläufer des FORUMs war ein Mitteilungsblatt „Die Vorstandsrunde“. Sie begann im März 1963 und endete mit der Nr. 244 im Juli 1985.

Jetzt, nach 35. Erscheinungsjahrgängen später, halten wir die 200. Ausgabe unserer Verbandspublikation in den Händen. Einiges hat sich geändert, geblieben sein mag der ein oder andere Fehler im Heft, wie oben erwähntes Kolping-„K“. Jedoch: Mit etwas Stolz dürfen wir sagen: Das FORUM hat nicht nur über viele Erfolgsgeschichten berichtet, es ist selber zu einer geworden!

Nach wie vor, so die Meinung des Artikelschreibers, wird der seinerzeit gewählte Name der medialen Ambition gerecht: Ein Forum, im römischen Reich als „Zentrum des Austausches“ (in unserem Falle Diözesanverband), bezeichnet heutzutage „einen geeigneten Personenkreis, der eine sachverständige Erörterung von Problemen oder Fragen garantiert“.

FORUM zum „Abgucken“

Mit monatlich vier Seiten ging das FORUM an den Start, das seinerzeit noch fern von Homepage, facebook oder Newsletter offensichtlich als Informationsmedium einen hohen Stellenwert genoss. Denn stetig wuchsen Themen, Presseartikel mitsamt Fotos von verbandlichen Veranstaltungen und gern auch Berichten aus den Kolpingsfamilien und mit ihnen die Seitenzahl. Die Erscheinungsintervalle veränderten sich, mehrmals wurde das Design dem Geschmack und Zeitgeist angepasst, bis hin zum klimaneutralen Druckpapier. Seit zehn Jahren werden gesellschaftlich und ver-

2018

bandlich aktuelle Themen mit einem Schwerpunktteil journalistisch aufbereitet und im Kontext zum Kolpingwerk gestellt.

Nun erscheint das FORUM dreimal jährlich mit einem Umfang von 36 Seiten. Mit dieser Ausgabe wurde die Auflagenhöhe auf 2.300 Exemplare erhöht. Beim Durchblättern zeigen sich die verschiedenen Rubriken, in denen Wissenswertes aus Verband, Bildungswerk, Bezirken und Regionen, Einrichtungen usw. für die Leserschaft zur Information, zum Diskutieren oder „abgucken“ aufbereitet wird.

„Das Ansehen des Diözesanverbandes Münster durch ein positives Image in Gesellschaft und Kirche fördern“, ist eines der strategischen Ziele, die die Redaktion des FORUMs beachtet. Der Lohn ihrer journalistischen Arbeit ist zudem dieses Ziel: „Die Identifikation der Mitglieder mit ihrer Kolpingsfamilie und dem Verband zu fördern und zu stärken.“

Rita Kleinschneider

Archiv des Kolping-FORUMs: http://ourl.de/13bce

DIÖZESANHAUPTAUSSCHUSS

Kirchliche Verbände sind Rückgrat menschenfreundlichen Gemeinsinns und ihre soziale Ehrensache

„Die Festigung des gesellschaftlichen Zusammenhalts und ein Zusammenleben aller Menschen ohne Hass und Fremdenfeindlichkeit haben unsere Aktivitäten im Corona-Jahr geleitet“, so Harold Ries, Vorsitzender des Kolpingwerkes Diözesanverband Münster, zum Auftakt des Diözesanhauptausschusses (DHA) am Samstag, 19.09. Knapp 70 Delegierte aus dem gesamten Bistum Münster waren dazu

ANTRÄGE

in den Kreis Borken gefahren. Corona-konformer Gastgeber war der Tobit.Campus des gleichnamigen, international agierenden Unternehmens Tobit Software AG in Ahaus. Politische Entscheidungen zu hinterfragen, das sei Ausdruck einer lebendigen Demokratie. Unter dem Beifall der Delegierten setzte der Diözesanvorsitzende jedoch ein klares Statement ab: „Wir grenzen uns aber eindeutig von Falschmeldungen und Verschwörungsmythen ab. Wir erlauben nicht, dass unter dem Deckmantel der Demonstrationsfreiheit unsere Demokratie gefährdet wird!“

Lob vom Vorsitzenden

Dass aus elementaren Problemen wie der Corona-Pandemie auch neue Chancen erwachsen, dass diese im Kolpingwerk angepackt und genutzt werden, zeigte sich bei der Reflektion des vergangenen Verbandsjahres mittels Rechenschaftsbericht und vielen mündlich vorgetragenen Ideen und Beispielen. Dazu Harold Ries: „Familie, Vereine und Verbände, aber auch Unternehmen sowie Kirchen mussten ihre gewohnten Abläufe verändern und sich einer neuen Realität stellen. „Wir erleben aber viele Kolpingsfamilien, die kreativ sind, Zeichen der Solidarität setzen und Kontakte via Social Media und mit Hilfe von Videokonferenzen schaffen.“ Man könne zu diesem Jahr sagen: „Kol-

ping ist digital unterwegs.“

Gestärkt aus der CoronaKrise hervorgehen!

Aus Sicht des DV Münster benötigt man Impulse für eine gute Zukunft. Der DHA empfahl mit seinem verabschiedeten Antrag hierfür einen umfangreichen Maßnahmenkatalog, der sich als Querschnittspolitik zur Diskussion anbietet. Forderungen u. a.: • Bezahlbarer Wohnraum, Frauenförderung, Klimaschutz, • Angleichung des Krankenversicherungssystems für Beamte und gesetzlich Versicherte, • Bildungs- und Betreuungsangebote auch außerschulisch anbieten und seitens der Politik digitales

Lernen ermöglichen, • Reform des Rentensystems und

Absicherung im Alter als Kernversprechen des Sozialstaates, um Altersarmut vorzubeugen. Nach dem Applaus für „systemrelevante Berufe“ gehöre nun endlich

Beschlüsse zu politischen Förderungen des Gemeinwesens und Erweiterungen des Präventionsbewusstseins wurden auf dem Tobit.Campus in Ahaus diskutiert. Britta Spahlholz, Leiterin des Jugendreferates, stellte den Delegierten einen Antrag vor.

auch die konsequente Umsetzung des Mindestlohnes, der deutlich erhöht werden muss: Beschäftigte müssen in einem angemessenen Rahmen den Unterhalt ihrer Familie tragen und für das Alter vorsorgen können. Ein wichtiger Aspekt ist die Verringerung der sozialen Ungleichheit durch eine faire Bezahlung. Nach wie vor gilt die langjährige Forderung des Kolpingwerkes:

EHRUNG

Mit dem „Silbernen Ehrenzeichen“ des Diözesanverbandes Münster wurde Claudia Wullhorst von der Kolpingsfamile St. Josef Walsum-Aldenrade ausgezeichnet. Derzeit vertritt sie den Kolping-Kreisverband Wesel im Diözesanvorstand. Bis 2012 war sie stellvertretende Kolping Diözesanvorsitzende. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort!

Null Toleranz bei Gewalt an Kindern und Jugendlichen!

Das Thema Kindesschutz und Kindeswohl wurde durch die Corona-Zeit mit ihren vielen Einschränkungen und teils erhöhten Stress-Leveln in den Familien und pädagogischen Einrichtungen verstärkt in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Die Delegierten begrüßten den Antrag als klare Positionierung in der aktuellen Diskussion. Neben den bereits getätigten Anstrengungen in der Präventionsarbeit habe sich gezeigt, dass es noch einige Herausforderungen gibt, denen sich Politik und Gesellschaft stellen müssen. U. a. könnte eine bundesweite Kampagne das Bewusstsein der Bürger_innen auf die Thematik Kindeswohlgefährdung lenken und alle für Möglichkeiten des Kinder- und Jugendschutzes sensibilisieren. Meldewege (auch anonyme) und Anlaufstellen bei Verdachts- und Mitteilungsfällen müssen in der breiten Bevölkerung bekannter werden, fordert das Kolpingwerk. Denn wichtig ist, dass beim Kinder- und Jugendschutz alle hinsehen, hinhören und handeln!

Antrag zur Satzungsänderung / Studienteil: Kolpingwerk in 2025

Auf der weiteren Tagesordnung standen Antrag und Diskussionen zur Satzungsänderung. Unter der Programmatik der sich rasant verändernden Gesellschaft und Kirche erarbeitete man im Studienteil „Unser Kolpingwerk 2025“ Gestaltungsideen zur zukünftigen Ausrichtung des Diözesanverbandes.

Texte: Rita Kleinschneider Fotos: RK / SWK / DF

Ausführliche Berichte unter Kurzlink http://ourl.de/6e22b

Bildeindrücke siehe Seite 2

Glückwünsche für Claudia Wullhorst von Anne Ratert und Harold Ries.

MIT DEM „1 X 1“ IN DIE VORSTANDSARBEIT STARTEN

Ab sofort bietet das Verbandssekretariat neu gewählten Vorstandsmitgliedern und Leitungsteams das neue „Willkommenspaket mit 1 x 1 für Vorstandsmitglieder“ an. Das Postpaket wird laufend aktualisiert, enthält neben aktuellen Flyern, Veranstaltungstipps und Veröffentlichungen ein paar nette Überraschungen und ganz besonders: einen USB Stick mit dem 1 x 1 für Vorstandsmitglieder. Diese interaktive PDF enthält Infos aus den Rubriken Unterstützung, Bildung, Verband, Öffentlichkeitsarbeit, Kolpingjugend, Kontakte. Das Gemeinsam mit Freunden neue, exotische Gerichte ausprobieren und gleichzeitig mit Genuss einen Beitrag zu einer gerechteren Welt leisten. Denn statt Pralinen für die Gastgeber bringt man einen Obolus für die Spendenbox mit! Und wenn zum Menü aus Afrika, Asien oder Lateinamerika noch über die Wir Menschen benötigen Hoffnungsbilder. Das wusste auch schon der Prophet Jesaja. Am dritten Adventssamstag (12. Dez.) lädt Diözesanseelsorgerin Alexandra Damhus mit Team „Futter“ für viele Seiten mit Tipps und Links wurden aus den Fachbereichen der Diözesangeschäftsstelle zusammengetragen.

Sonja Wilmer-Kausch

Das „Willkommenspaket“ kann kostenlos in der Diözesangeschäftsstelle per Mail angefordert werden: verband@ kolping-ms.de. Bitte Name, Kolpingsfamilie und Funktion sowie Postadresse angeben. Weitere Infos unter Kurzlink

Ein Tipp von Sonja Wilmer-Kausch: Bei Vorstandswahlen in den Kolpingsfamilien den neu oder wieder Gewählten je mit einem Willkommenspaket gratulieren. Denn auch erfahrenen Vorstandsmitgliedern bietet das Paket viele hilfreiche Informationen.

EINE-WELT-DINNER MIT YVONNE WILLICKS

http://ourl.de/8875a Sitten, Gebräuche sowie die Förderprojekte informiert wird, ist das „Eine-Welt-Dinner“ perfekt. Die Schirmherrin dieser Kochidee von Kolping International, Yvonne Willicks, steht am Sonntag, 28. Februar 2021, zusammen mit Hobbykoch Ralf Steindorf auf Einladung des Diözesanfachausschusses „Internationalität und Eine Welt“ in der Kolping-Bildungsstätte Coesfeld am Herd. (RK) wieder zum biblischen Kaffeeklatsch, diesmal mit Jesaja-Texten, in die Kolping Bildungsstätte nach Coesfeld ein. Von 14 – 17 Uhr kann man bei Kaffee und Kuchen einen vorweihnachtli-

FOTO: EINEWELTDINNER.DE

www.eineweltdinner.de Anmeldungen bei Sonja WilmerKausch: wilmer-kausch@kolping-

AUF´N KAFFEE MIT DER BIBEL

ms.de, Tel.: 02541 – 803-472. chen Nachmittag genießen. (AD / RK)

Anmeldungen unbedingt bis zum 09.12.: Anni Borgert, borgert@kolping-ms.de, Tel.: 02541 - 803 - 413.

stellen sich vor Gremien

DIÖZESANVORSTAND

Der Diözesanvorstand ist das Leitungsorgan des Kolpingwerkes Diözesanverband Münster. Hier werden inhaltliche Fragen diskutiert und entschieden. Die Unterstützung unserer Kolpingsfamilien sowie die Beschlüsse der Diözesanversammlung und des Diözesanhauptausschusses sind unsere Arbeitsfelder. Die hauptberuflichen Mitarbeiter_innen unterstützen uns, die Aufgaben des Diözesanvorstandes umzusetzen. Als Team mit unseren unterschiedlichen Talenten können wir den Anforderungen gerecht werden. Von der Idee Adolph Kolpings begeistert, hat es natürlich auch seinen Reiz, auf Diözesanebene die Entwicklung des KolGeschäftsführer Benedikt Lücken-Vollmer. FOTO: PRIVAT Seit 2016 engagiere ich mich als ehrenamtliches Mitglied im Kuratorium und Vorstand für die Kolpingpingwerkes Diözesanverband Münster mit zu gestalten! Gefragt nach drei guten Gründen nenne ich: Menschen kennenzulernen, für sie tätig zu sein und auch mit ihnen Spaß haben. Ich kann Gesellschaft mitgestalten. Das gilt auch für unsere Kirche, auf der Basis unserer christlichen Grundhaltung aber durchaus mit einer kritischen Sicht. Viele Menschen vermissen pastorales Handeln.

Heribert Knollmann / RK

Interview mit Heribert Knollmann sowie Auflistung der Diözesanvorstandsmitglieder unter

Dipl.-Ing. Heribert Knollmann, stellvertretender Diözesanvorsitzender, Vorsitzender der Kolpingsfamilie Rheine-Emstor und Mitglied des Landesvorstandes Kolpingwerk NRW. FOTO: RITA KLEINSCHNEIDER

KOLPING-STIFTUNG

http://ourl.de/04a5d Stiftung Diözesanverband Münster und bin dessen Geschäftsführer. Das Vermögen besteht aus dem allgemeinen Stiftungskapital, aus inhaltlichen Fonds sowie Fonds von zwei Kolpingsfamilien. Aufgrund der relativ geringen Kapitalertragslage können wir jedes Jahr für gemeinnützige Zwecke eine bisher noch kleine Summe ausschütten.

Die Kolping-Stiftung ist die zentrale Stelle für Spenden und Zustiftungen. Sowohl die Aktivitäten des vormaligen Vereins „Familien helfen Familien”, als auch die Mittel im Bereich Partnerschaftsarbeit mit Uganda oder Rumänien werden von der Stiftung weitergeleitet. Wir unterstützen erholungsbedürftige Familien und geben finanzielle Basis für besondere verbandliche Projekte.

In dieser Vielfalt erlebe ich dieses Ehrenamt als sehr bereichernd und freue mich über alle, die unsere Stiftung und ihre Aktivitäten finanziell oder ideell unterstützen.

Benedikt Lücken-Vollmer / RK

Interview mit Benedikt LückenVollmer sowie Auflistung der Kuratoriumsmitglieder unter http://ourl.de/ba05c

ALS DIÖZESANSEKRETÄR NACH PADERBORN

Daniel Fissenewert wird neuer Diözesansekretär des Kolpingwerkes Paderborn.

Daniel Fissenewert wird neuer Diözesansekretär beim Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn. Der Diözesanvorstand hat den 36-Jährigen aus Rietberg am 1. Oktober 2020 in dieses achtjähEine gute Tradition: Jährlich trifft sich das Präsidium des Diözesanverbandes Münster mit den CDU-Bundestagsabgeordneten des Münsterlandes. Reinhold Sendker (Abgeordneter für den Kreis Warendorf), Marc Henrichmann (Coesfeld / Steinfurt II) und Sybille Benning (Münster) nahmen teil. Es wurde über Maßnahmen aus der Corona Pandemie diskutiert. Konkret stellte der stellvertretende Diözesanvorsitzende Heribert Knollmann unter dem Leitgedanken „Impulse für eine gute Zukunft“ Vorschläge vor, wie Deutschland gestärkt aus der Krise hervorgehen könne. Zum Themenpunkt Werkverträge wurde die konsequente Umsetzung des Minrige Wahlamt gewählt. Derzeit ist er Leiter des Verbandssekretariates im Diözesanverband Münster. Fissenewert wird Nachfolger von Thorsten Schulz (Oelde), der sich zugunsten seiner Familie anderen Aufgaben im Kolping-Bildungswerk Paderborn widmen will. Der Wechsel wird in den nächsten Monaten erfolgen. „Wenngleich wir auch ein wenig stolz sind, dass mit Daniel Fissenewert abermals der Leiter unseres Verbandssekretariates in die Führungsebene des Diözesanverbandes Paderborn wechselt, wird er uns fehlen“, so Kolping-Geschäftsdestlohnes und die Verringerung der sozialen Ungleichheit durch eine faire Bezahlung gefordert. Weiter informierte Diözesangeschäftsführer Uwe Slüter über Planungen, in der Stadt Münster ein Jugendwohn-Projekt für Auszubildende zu gründen. Gerade in einer Flächenregion wie dem Münsterland führer Uwe Slüter. Besondere Akzente setzte Daniel Fissenewert bei der Vorbereitung und Durchführung des großen Kolpingtages 2017 auf dem Schlossplatz in Münster, bei der Organisation der Veranstaltungen zum 160-jährigen Jubiläum des Diözesanverbandes Münster in 2019 und als Listenführer für Kolping bei den Handwerkskammer-Wahlen.

Text und Foto: Rita Kleinschneider

Ausführlicher Artikel unter

IMPULSE FÜR EINE GUTE ZUKUNFT

Am jährlichen Treffen nahmen die Bundestagsabgeordneten (v. li.) Marc Henrichmann, Sybille Benning, Uwe Slüter (Kolping), Reinhold Sendker, Heribert Knollmann und Alexandra Damhus (beide Kolping) teil.

Kurzlink http://ourl.de/7492a FOTO: DF unterstütze das Jugendwohnen die Flexibilität von Jugendlichen bei der Ausbildungsplatzsuche und stärke die Ausbildungsbemühungen der Unternehmen und Handwerksbetriebe.

Text: Uwe Slüter / RK

Bericht auf Kurzlink http://ourl.de/29e6a

Kolpingsfamilie Hörstel - Familiennachmittag mit Neuaufnahmen

HELDENHAFTER EINSATZ UND JEDE MENGE SPASS

„Mal eben kurz die Welt retten?“ Das wurde mit der 6-Stunden-Aktion des Kolpingwerkes am Samstag (5.9.) dann doch etwas knapp, schmunzelt Verbandsreferentin Carolin Olbrich. Aber „mal eben“ im eigenen Wohnort mit einem Projekt nach Wahl die Welt ein bisschen schöner machen, das habe definitiv geklappt. Die „KolpingHelden – müde war gestern“ waren eine alternative Aktionsidee zum coronabedingt ausgefallenen Familientag. Schon beim digitalen Start wuselten an den verschiedenen Helden-Standorten Leute durchs Bild, winkten Kinder in die Kamera und ließen diverse Kolping-Schnuffis als Superhelden vorbeifliegen. Alle Generationen waren im Einsatz für die gute Sache: Von Gruppengrößen zwei bis zu 70 Personen. „Geschätzt etwa 200 Leute und mindestens drei Hunde“, hat Carolin Olbrich gezählt. Und dann ging es los: Es wurde ge-

schüppt, gesägt, gehämmert und geschleppt, aber auch gewandert und Kaffee ausgeschenkt, gemalt, gesammelt, aufgeräumt und Gottesdienst gefeiert. Was dabei herausgekommen ist, kann man in einem kleinen Film bewundern, den sich auch die kleinen und großen Helden am Ende der Aktion anschauen konnten, um sich gegenseitig virtuell zu feiern. Das tolle Gruppenerlebnis und der Stolz, trotz der Corona-Einschränkungen gemeinsam etwas Gutes für Mitmenschen in die Tat umgesetzt zu haben, war bei allen Gruppen zu spüren. An dieser Stelle gilt allen Helden und Heldinnen, die an so einem Tag – aber auch sonst während Corona – Ideen entwickeln und in die Tat umsetzen ein herzlicher Dank!

Text: CO / RK Fotos: Kolpingsfamilien

Weitere Fotos aus Kolpingsfamilien sowie ein Film unter Kurzlink http://ourl.de/34d91

Kolpingsfamilie Varrelbusch - Insektenhotel

Kolpingsfamilie Wüllen - Baumelbank