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Lebenswertes Oberfranken

Die Doku Aufbruch in die Heimat wurde am 23. Januar 2023 im BR ausgestrahlt und ist in der ARD Mediathek zu finden. Ein durchweg positiver Bericht von Lichtenberg über Hof, Schwarzenbach a.d. Saale, Selb und Wunsiedel i.F.. Berichtet wird über Heimkehrer, Projekte und Charaktere. Mit dabei auch Lisa Augustin als Unternehmensinhaberin der Firma hofmann druck + design. Sie führt den Textilbetrieb in zweiter Generation fort, nachdem sie vom Studium nach Hause zurückkehrte. Seitdem brennt sie nicht nur privat für die Region, sondern lebt es auch im Unternehmen. Der Werkstattladen in Schwarzenbach a.d. Saale, ist sowohl Werksverkauf als auch ein Café zum Ankommen, Austauschen und Netzwerken, Coworken und Kreativsein. Das Genusscafé 6°cooler ist ein Bekenntnis zur Region. Die Zutaten sind aus der Region, möglichst saisonal, partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Partnern wie der Rösterei Schwarzer Peter aus Selb wird großgeschrieben. Im Werkstattladen finden sich weitere Produkte verschiedenster Partner der Region. „Das Café ist unsere Idee von Austausch und Gemeinschaft: als familiäres Netzwerk gemeinsam zu wachsen, gemeinsam mehr zu erreichen.“ Sind sich Lisa und Michael Augustin einig. Bericht hier ansehen.

Maschinenbauer

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NETZSCH feiert 150 Jahre Exzellenz

Von einer kleinen Werkstatt in Selb zu einer international erfolgreichen Maschinenbau-Gruppe: NETZSCH läutet das 150. Jubiläumsjahr ein – und über 4.000 Mitarbeitende weltweit feiern mit.

Der Anfang hatte Start-up-Flair: Zwei Brüder machen sich 1873 selbständig und entwickeln in einer kleinen Werkstatt in Selb ein Qualitätsprodukt, das die Feuerwehren der Region überzeugt. Die Feuerwehrspritzen der „Gebrüder Netzsch Maschinenfabrik“ sind ein Verkaufsschlager. Thomas Netzsch ist Schlosser, sein jüngerer Bruder Christian Netzsch Ingenieur – auch die später von ihnen entwickelten Maschinen für die Keramikproduktion sind bekannt für ihre Qualität. Mit der Konjunktur der Porzellanindustrie im Fichtelgebirge konzentriert sich das Unternehmen schließlich ganz auf die Herstellung dieser Anlagen.

So beginnt vor 150 Jahren die Erfolgsgeschichte eines Familienunternehmens, das sich heute mit den drei Geschäftsbereichen „Pumpen & Systeme“, „Mahlen & Dispergieren“ und „Analysieren & Prüfen“ einmal um den Globus spannt – mit Produkten wie Mohno-Pumpe, Nassmühle und Rheometer, mit rund 210 Produktions- und Vertriebsstandorten und mehr als 4.100 Beschäftigten. An der Spitze der Unternehmensgruppe stehen auch heute wieder zwei Brüder aus Selb: Moritz und Paul Netzsch. Als fünfte Generation der Inhaber-Familie Netzsch führen sie das Unternehmen gemeinsam mit CFO Jens Niessner.