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端ber leben spielzeit 14 / 15


schauspiel frankfurt

端ber leben spielzeit 14 / 15


Jeder

Steve McQueen

Filmregisseur

zu

verdient es, nicht nur

über

Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebes Publikum, im Jahr 2015 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs, es jährt sich aber auch die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 70. Mal. Zugleich müssen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir künftig gedenken und erinnern wollen und können, wenn es kaum noch und absehbar keine Zeitzeugen mehr gibt. Vielleicht kann das Theater auf andere Art und Weise als es Literatur, Gedenkstunden oder Denkmäler können, hier seinen Teil beitragen. Natürlich indem es tut, was es am besten kann: Geschichten erzählen. Dicht, unmittelbar und unausweichlich, weil diese Geschichten von Menschen erzählt werden, jetzt und hier, vor unseren Augen und Ohren – von Schauspielern. In der Saison 2014/15, der sechsten meiner Intendanz, wollen wir dies in Frankfurt, dem Ort der Auschwitz-Prozesse, versuchen. »Über Leben« ist das Motto dieser Saison, die Anfang Februar mit den ThemenTagen »Leben mit Auschwitz – danach« einen Schwerpunkt hat. Bertolt Brechts Stück »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui«, eine Adaption des Romans »Die Blechtrommel« von Günter Grass, ein Jugendprojekt zu Anne Franks unvergesslichem Tagebuch und die deutschsprachige Erstaufführung von Imre Kertész spätem Meisterwerk »Liquidation« reflektieren die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland und seine Folgen für die Zeit der Überlebenden danach hautnah. Aber auch die Inszenierungen von Ödön von Horváths »Glaube Liebe Hoffnung«, die Fortsetzung unserer Dostojewski-Trilogie mit den »Dämonen« oder Jean-Paul Sartres »Das Spiel ist aus«, in dem von einem Neustart im Leben jedes Einzelnen geträumt wird, tragen zum thematischen Schwerpunkt mit einem künstlerisch weit gefächerten Spielplan bei. Schließlich zeigt Georg Büchners pessimistisches Geschichtsdrama aus einer ganz anderen Zeit, »Dantons Tod«, wie Utopien unter dem Fallbeil der Guillotine enden. 002

leben,

sondern zu

leben.

Viele besondere Neubegegnungen mit Künstlern stehen an, auf die Sie gespannt sein dürfen – und die internationales Theater nach Frankfurt bringen. Der russische Regisseur Konstantin Bogomolov arbeitet nach Furore machenden Arbeiten am Moskauer Künstlertheater erstmals im deutschsprachigen Raum. Der kanadische Choreograf Dave St-Pierre, der die Tanzwelt mit seinen körperbetonten, theatralen Kreationen aufrüttelt, inszeniert mit einer freien Adaption von Shakespeares »Macbeth« erstmals Schauspiel. Zum Abschluss der diesjährigen Frankfurter Positionen bringt der Autor und Regisseur Falk Richter sein neues, musikalisches Stück im Bockenheimer Depot zur Uraufführung. Und mit Sebastian Hartmann, bis vor kurzem noch IntendantenEnfant terrible in Leipzig, sowie dem Dortmunder Schauspieldirektor Kay Voges, inszenieren zwei der eigenwilligsten Regisseure einer jüngeren Generation auf der großen Bühne des Frankfurter Schauspiels. In der Box geht das REGIEstudio mit drei neuen Regietalenten in die zweite Runde, zwei Uraufführungen sind als Beitrag zur Goethe-Festwoche der Stadt im Programm, und natürlich begegnet Michel Friedman wieder Zeitgenossen in seiner stets ausverkauften Gesprächsreihe. Es könnte eine – Vorsicht, Lieblingswort von Theaterleuten – spannende Saison werden. Wünschen Sie uns bitte das notwendige Theaterglück dazu, ohne das aus den schönen Plänen auf dem Papier keine überraschenden Aufführungen werden können. Und kommen Sie gucken – a u f W i e d e r s e h e n i m S c h a u s p i e l F r a n k f u r t. Ihr

Oliver Reese

intendant

PS: Wir bieten Ihnen in dieser Saison mehrere neue Abo-Reihen, also auch wieder bessere Plätze – die unglaubliche Nachfrage (eine Steigerung der Abonnentenzahl von 110 % in den letzten Jahren!) hat dies nötig sowie möglich gemacht. Haben Sie herzlichen Dank für Ihr Vertrauen. 003


ÜBER

D

LEBEN

ie Frage nach den Bedingungen des Über- und Weiterlebens ist sowohl für den Einzelnen als auch für eine Gemeinschaft von tragender Bedeutung: Wie mit Erfahrungen und Erlebnissen der Vergangenheit umgehen? Wie mit der Freiheit und deren Gefährdungen? Für den Auschwitz-Überlebenden Jean Améry ist das »Weiterleben – aber wie?«, so sein berühmter Essay, darum auch keine Frage einer bestimmten Epoche, keine, die sich auf ein singuläres Ereignis, eine Katastrophe bezieht, sie ist für Améry eine »Grundfrage unseres Daseins«. Das Theater stellt diese Grundfrage immer wieder mit seinen ureigenen Mitteln. Vermeintliche Sicherheiten – wie der Glaube an die Unzerstörbarkeit unserer Zivilisation – dabei zu erschüttern, gehört seit jeher zu den Möglichkeiten der Kunst. Es ist Teil ihres Wesens, einen autonomen Spielraum zu schaffen zwischen Enthusiasmus und Vernunft, zwischen unbewusster Begeisterung und bewusster Reflexion, einen Spielraum für Erfahrungen von Gefährdungen – Gefährdungen, von denen sie erzählt, Gefährdungen, die sie erzeugt. In der Kunst gibt es keine sichere Position, weder für diejenigen, die schreiben oder bildnerisch gestalten, noch für diejenigen, die auf einer Bühne spielen, noch für die Betrachter. Das macht sie aus, die Freiheit in der Kunst. Das Recht auf Leben in Freiheit und Sicherheit, wie es die Menschenrechtserklärung formuliert, ist eine zerbrechliche Angelegenheit. Welches sind Denk- und Handlungsmuster, die unsere Zivilisation gefährden? Wie sehen Strukturen und Mechanismen aus, die Ressentiment, Gewalt und Diskriminierung – ob verdeckt oder offen – begünstigen? Wann kippt das Bedürfnis nach Sicherheit in Kontrollzwang und Totalitarismus? Mit Theaterproduktionen, einer Redereihe mit dem Titel »Versprechen Freiheit« und den ThemenTagen »Leben mit Auschwitz – danach«, wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen. Bertolt Brecht nannte sein 1941 geschriebenes Stück »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« eine Historienfarce. Für das Theater wurde es zum UrText der satirischen Perspektive auf den Nationalsozialismus. Es verlegt die Machtergreifung Hitlers in ein korruptes Wirtschafts- und Gangstermilieu und untersucht, wie sich die Diktatur ihren Weg zur Zerstörung der Zivilisation bahnt. Brecht betrachtete den Faschismus nicht als historischen Einzelfall und sah die wesentliche Gefährdung eines freiheitlichen Staatswesens wie der Weimarer Demokratie unter anderem in einer unheilvollen Verstrickung von Politik und Wirtschaft. In der Folge bezeichnete er Faschismus und Krieg als die »Fortsetzung der Geschäfte mit anderen Mitteln«. 004

Bereits 1932 machte Ödön von Horváth die Auswirkungen dieser Logik des Geschäfts auf die kleinen Leute zum Thema. In »Glaube Liebe Hoffnung« durchdringt sie sämtliche Lebensbereiche. Einer jungen Frau, die aufgrund einer kleinen Ordnungswidrigkeit ihre berufliche Existenzgrundlage verliert, bleibt nur die Degradierung zur Ware: Um zu überleben, versucht sie ihre zukünftige Leiche für wissenschaftliche Experimente zu verkaufen. Auf dem Spiel steht nichts weniger als ihre menschliche Würde. Die totalitäre Zerstörung der Freiheit und des Subjekts in den Konzentrationslagern des Zweiten Weltkriegs beherrscht Leben und Werk des ungarischen Autors Imre Kertész. Als Jugendlicher überlebte er die Konzentrationslager Auschwitz und Birkenau. In seinem Roman »Liquidation« widmet er sich der Frage des Überlebens und der Nachgeborenen. Wie weiterleben, wenn man die Welt als eine voller Mörder kennengelernt hat? Wie lieben? Wie Zeugnis ablegen vom Ende der Zivilisation? Wie schreiben über das Unsagbare? Schreiben nach Auschwitz bleibt für Imre Kertész ein unauflösliches Paradox. In »Liquidation« gelingt ihm das Unmögliche: Schreiben über Auschwitz, ohne über Auschwitz zu schreiben. Eine Befreiung. Erzählt »Arturo Ui« von der Gefährdung des Menschen durch seine Verführbarkeit sowie der schrittweisen Auslöschung der Freiheit durch Manipulation, Korruption und Mord, problematisiert Büchners »Dantons Tod« einen Freiheitsbegriff, der ohne Gleichheit und Brüderlichkeit gedacht ist: Die Französische Revolution als Paradebeispiel dessen, wie aus einem Freiheitsgedanken plötzlich totalitäre und diktatorische Strukturen entstehen können.

ZWISCHEN

FREIHEIT UND

GEFÄHRDUNG

Am Ende einer herausfordernden Spielzeit entfacht Shakespeares Verwechslungskomödie »Was ihr wollt« ein turbulentes Spiel mit sozialen und sexuellen Identitäten. Wie können wir traditionelle Rollen und Bilder ablegen? Wie anders Mann, Frau, Mensch sein? Kann man Herrschaft verweigern und anders lieben und leben? Wie frei sind wir im Erfinden und Gestalten unseres Lebens, unseres Zusammenlebens – und was hindert uns? Auch diesen Fragen gehen wir in der kommenden Spielzeit nach und laden Sie hiermit herzlich dazu ein. Wir

freuen u n s auf eine anregende Spielzeit mit I h n e n .

Sibylle Baschung, Michael Billenkamp, Claudia Lowin, Hannah Schwegler d r a m at u r g i e 005


in

008 repertoire 062 junges schauspiel 064 regiestudio  /  Schauspielstudio  /  Autorenstudio 072 Extras 076 Service 080 Partner 107 Ensemble  /  mitarbeiter 115 premieren

halt


Liquidation

Glaube Liebe Hoffnung

Imre Kertész Regie: Stephanie Mohr

Ödön von Horváth Regie: Andreas Kriegenburg Premiere 20. September 2014

D e u t s c h s p r a c h i g e E r s ta u ff ü h r u n g

14. November 2014

Die Blechtrommel

Co n ta i n e r Pa r i s

Günter Grass Regie: Konstantin Bogomolov Premiere 10. Oktober 2014

Frankfurt

Rainald Grebe Regie: Rainald Grebe U r a u ff ü h r u n g 1. November 2014

Endstation Sehnsucht

Tennessee Williams Regie: Kay Voges Premiere 6. Dezember 2014

Dämonen

Fjodor Dostojewski Regie: Sebastian Hartmann Premiere Januar 2015

SCHAU

Dantons Tod

Georg Büchner Regie: Ulrich Rasche Premiere März 2015

Macbeth

William Shakespeare Regie: Dave St-Pierre Premiere April 2015

Was ihr wollt

William Shakespeare Regie: Jorinde Dröse Premiere Juni 2015

SPIELhaus

PREMI

Andere spiel Your lover forever

orte

Verschiedene Autorinnen Regie: Fabian Gerhardt U r a u ff ü h r u n g August 2014

Wut und Gedanke

Ein Adorno-Projekt von Christian Franke U r a u ff ü h r u n g

BOX

David Gieselmann Regie: Christian Brey U r a u ff ü h r u n g 19. Dezember 2014

Die Premieren des REGIEstudio

Theaterprojekt mit Musikern, Schauspielern u n d Tä n z e r n Text, Regie, Choreografie: Falk Richter U r a u ff ü h r u n g Februar 2015

BOcken

depot

heimer

Das Spiel ist aus

K a mmer

Jean-Paul Sartre Regie: Alexander Eisenach Premiere Februar 2015

spiele

Amerika

D e r a u f h a lt s a m e A u f s t i e g des Arturo Ui

Franz Kafka Regie: Philipp Preuss Premiere April 2015

Bertolt Brecht Regie: Samuel Weiss Premiere 19. September 2014

Die Wiedervereinigung der beiden Koreas

Seid nett zu Mr. Sloane

Joël Pommerat Regie: Oliver Reese

Joe Orton Regie: Jürgen Kruse Premiere 17. Oktober 2014

D e u t s c h e E r s ta u ff ü h r u n g

Mai 2015

EREN Junges Sucht

Projekt von Leonie Kubigsteltig Premiere September 2014 Box

Peter Pan James Matthew Barrie Regie: Michael Schweighöfer Premiere 15. November 2014 Schauspielhaus

schau Anne

spie l

Projekt zu Anne Frank von Martina Droste Premiere Januar 2015 Kammerspiele

Nachtasyl

Maxim Gorki Regie: Johanna Wehner Premiere Februar 2015 Bockenheimer Depot

Freiraum

Projekt von Martina Droste und Chris Weinheimer Premiere Juni 2015 Bockenheimer Depot


DER aufh a lt sa me AUFSTIEG DES ARTURO UI von Bertolt Brecht R e g i e Samuel Weiss B ü h n e Ralph Zeger Ko s t ü m e Janina Brinkmann M u s i k Jan Christof Scheibe

Das einzige Interesse meines

Lebens

daSS du offen

gegen

ist,

mich seyn magst.

Premiere im September 2014

D

ie Straßen und die Wirtschaft Chicagos sind beherrscht von Angst, Geldnot und Perspektivlosigkeit. Die Geschäfte des Karfiol-Trusts gehen schlecht, in ihrer Verzweiflung scheint den Gemüsehändlern jedes Mittel recht, um den Umsatz wieder anzukurbeln. Mit der Moral ist es in Zeiten der Krise nicht weit her und so werden sie unmittelbar in die Arme eines Mannes getrieben, der scheinbar mitten unter ihnen lebt: den in die Jahre gekommenen Gangsterchef Arturo Ui mit seinen Gefolgsleuten. Was folgt, ist ein beispiel­ loser Aufstieg Uis an die Spitze der Macht, das korrupte Geflecht von Wirtschaft und Politik souverän unterwandernd und für sich einnehmend. Nichts und Niemand scheint sich ihm in den Weg stellen zu können. Als Bertolt Brecht 1941 im finnischen Exil sein satirisches Parabelstück »Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui« schreibt, wütet bereits der Zweite

M

it der sieben Jahre älteren und verheirateten Charlotte von Stein verband Goethe eine innige Beziehung, wofür die mehr als 1.770 Briefe Goethes an sie ein mehr als wortgewaltiger Beweis sind. Die meisten davon schrieb Goethe in den Jahren zwischen seiner Ankunft in Weimar und seiner Abreise nach Italien, wovon er einen mit dem Gruß »your lover forever« endigte. Jene Reise nach Italien markierte dann auch einen deutlichen Bruch in der Beziehung zu Charlotte von Stein, der sich auch nach seiner Rückkehr 1788 nicht wieder kitten ließ. Die Briefe, die sie dem Dichterfürsten vor seiner Reise schrieb, hat sie später zurückgefordert, weshalb sie nicht erhalten sind. Um diese »Leerstelle« zu füllen, haben wir renommierte deutschsprachige Autorinnen gebeten, an Charlottes Stelle auf Goethes Briefe zu antworten.

Die neu verfassten Briefe bilden die Grundlage für das gemeinsame Theaterprojekt des Schauspiel Frankfurt mit dem Kunstfest Weimar und der Goethe Festwoche, mit Weimarer und Frankfurter Bürgerinnen. Für Regisseur Fabian Gerhardt sind es gerade die Erinnerungen und Lebensgeschichten, die den besonderen Reiz und seinen Blick auf das Theater ausmachen: »Darüber nachdenken, wo wir herkommen, um zu wissen, wo wir hingehen.« Autorinnen: Sibylle Berg, Justine del Corte, Gesine Danckwart, Julia Franck, Nora Gomringer, Katharina Hacker, Angelika Klüssendorf, Ursula Krechel, Judith Kuckart, Karin Reschke, Kathrin Röggla, Katharina Schmitt, Kerstin Specht, Gerhild Steinbuch

YOUR LOV ER FORE V ER R e g i e Fabian Gerhardt E i n e Ko p r o d u k t i o n m i t d e m Kunstfest Weimar im Rahmen der Goe the Fest woche Uraufführung im August 2014 010

Kammerspiele

Weltkrieg. In Deutschland, unverändert an der Macht: Adolf Hitler. Brecht zeichnet modellhaft die Entstehung des Dritten Reichs und die gesellschaftlichen Strukturen nach, aus denen heraus eine derartige Diktatur möglich werden kann. Samuel Weiss, der sich mit »Kimberlit. Ein Bestiarium« 2013 am Schauspiel Frankfurt vorstellte, wird mit Brechts Historienfarce um Macht und Ohnmacht die Saison in den Kammerspielen eröffnen. Für ihn als Schweizer aus jüdischer Familie ist Hitler immer ein Thema: »Meine Gene zwingen mich dazu, Dinge anders zu betrachten als der Durchschnittsdeutsche. Ob ich das will oder nicht. Täterschutz per Geburt – fand ich immer praktisch. Da ist nur diese Scham, auf der ›richtigen‹ Seite zu stehen, ohne etwas dafür leisten zu müssen. Das Einzige, was mich auszeichnet, ist eine gewisse Wachheit für die winzigen Splitter, die im Alltag auf IHN verweisen.«

19. Sep 14

Nicht die

nur

A u SS e n s p i e l o r t

0 11

Tat der

zählt, sondern

Einfluss.


GLAUBE LIEBE HOFFNUNG von Ödön von Horváth E i n k l e i n e r To t e n ta n z i n f ü n f B i l d e r n R e g i e u n d B ü h n e Andre as Kriegenburg Ko s t ü m e K atharina Kownatzki Premiere im September 2014

E

lisabeth wird schon noch einmal Glück haben in ihrem Leben. Sie braucht nur 150 Mark, um ihre Vorstrafe zu tilgen. Dann würde sich ihr die Welt endlich öffnen. Das Glück blitzt auf, als sie sich in den Polizisten Alfons verliebt. Vielleicht findet sie doch noch ihren Platz in der Welt? Aber der Oberinspektor klärt Alfons über Elisabeths Vorstrafen auf und führt ihm vor Augen, wie wenig hilfreich diese Liebe für seine Karriere ist.

Woran glauben, wen lieben, worauf hoffen? Ödön von Horváth wollte mit seinem »kleinen Totentanz« ein Stück gegen die bürokratisch-verantwortungslose Anwendung kleiner Paragraphen schreiben. Elisabeths Überlebenskampf ist ein aussichtsloser

Ein

Schauspielhaus

Kampf, denn der Mensch ist niemals frei in seiner Wahl, er ist abhängig von anderen Menschen und den sich aus ihren Beziehungen ergebenden Unfreiheiten.

ganzes volk

an den Weihnachts mann.

Andreas Kriegenburg, der nah an der Horváthschen Geschichte inszenieren wird, beschreibt Elisabeth als »ein Opfer der sozialen Realität«, das sich in einer Gesellschaft, die nur noch nach marktwirtschaftlichen Prinzipien funktioniert, behaupten will. Dieser Wechsel zwischen Hoffnung und Verzweiflung ist für Kriegenburg die bittere Beschreibung eines Systems, in dem der Mensch keine Chance hat. In Frankfurt inszenierte er zuletzt Anton Tschechows »Die Möwe«.

10. okt 14

A Zuerst kommt die und dann kommt noch

Pflicht ewigkeiten

Radikal

nicht s!

nichts! 20. Sep 14

n seinem dritten Geburtstag im Jahre 1927 beschließt Oskar Matzerath, nicht mehr zu wachsen, sondern zu trommeln und zu schreien. Sein Lebensweg führt durch das 20. Jahrhundert der Kriege, des nationalsozialistischen Wahns, des Wirtschaftswunders und endet in einer Irrenheilanstalt. Ein Enfant terrible, das einer Welt der opportunistischen Spießbürgerlichkeit, Lüge und Gewalt wohl oder übel mitspielt. Ein radikaler Neinsager, der sich in seiner selbstgewählten Narrenfreiheit über alle damals gängigen Tabus hinwegsetzt, seien sie sexueller, ästhetischer, religiöser oder politischer Natur. Günter Grass schuf mit seinem Blechtrommler eine Figur, in deren Perspektive sich – ins Groteske verzerrt, aber zugleich deutlich erkennbar – die deutsche Geschichte in all ihrer Gewalttätigkeit und Perversion widerspiegelt. In der Adenauer-Ära ging Grass damit vielen zu weit: Die Reaktionen auf den 1959 erschienenen Roman waren zum Teil äußerst harsch. 1999 erhielt Grass dafür den Literaturnobelpreis. Trotz aller Kontroversen um den Roman und die Reizfigur

von Günter Grass 012

glaubte

Regie

Günter Grass gilt »Die Blechtrommel« bis heute als Meilenstein der deutschen Nachkriegsliteratur. Der dreiundvierzigjährige Regisseur Konstantin Bogomolov zählt zu den auffälligsten zeitgenössischen Theatermachern Russlands. Er absolvierte ein Studium am Philologischen Institut der Universität Moskau und studierte Regie an der russischen Theaterakademie. Mit seinen Inszenierungen erschafft Bogomolov polemische, unorthodoxe Versionen der Realität und löst hitzige Debatten aus. Er erhielt mehrfach Auszeichnungen und inszeniert an allen wichtigen Bühnen Moskaus, in Lettland, Litauen und Polen. Nach Gastspielen beim »Festival Theaterformen« (2013) und den Wiener Festwochen (2014) wird »Die Blechtrommel« seine erste Inszenierung an einem deutschsprachigen Theater sein.

Gefördert im Rahmen von Schauspiel Frankfurt International von der

DIE BLECHTROMMEL Konstantin Bogomolov Bühne und Kostüme Larisa Lomakina

Premiere im Oktober 2014 013

Schauspielhaus


FRANKFURT Ein Abend von Rainald Grebe und vielen Frankfurtern R e g i e Rainald Grebe B ü h n e Jürgen Lier Ko s t ü m e Kristina Böcher M u s i k a l i s c h e L e i t u n g Jens-K arsten Stoll U r a u f f ü h r u n g i m Nov e m b e r 2 0 1 4

Was zu

hast Du

bieten?

ihm

Die welt.

17. 14 okt

S

tädte haben ihre eigenen Geschichten und diese aufzuspüren, schafft Möglichkeiten, sie besser kennenzulernen. Und Menschen, die das Antlitz einer Stadt prägen, erzählen die besten Geschichten. Aber was, wenn es immer weniger werden? Das Problem hat Frankfurt/Main ganz sicher nicht, aber die Stadt mit dem gleichen Namen an der polnischen Grenze, Frankfurt/Oder, muss sich diesem Thema stellen. Rainald Grebe wird sich in unserer boomenden Stadt am Main mit der sterbenden Stadt an der Oder beschäftigen und danach fragen, was sich dort in den letzten 25 Jahren seit den glücksversprechenden Verheißungen der Wende getan hat. Faktisch hat sich die Einwohnerzahl von Frankfurt/Oder in

Schauspielhaus

der Zeit um zwei Drittel verringert, die von Frankfurt/Main hingegen steigt permanent an. Und ganz sicher leben auch einige ehemalige Frankfurt/ Oderaner mittlerweile am Main. Frankfurt trifft Frankfurt. Eine Städtereise der besonderen Art. Rainald Grebe steht auf der Bühne, weil er schon immer seine eigenen Texte und Lieder an die Leute weitergeben wollte. Seine Theaterabende sind gespielte, getanzte, gesungene Zeitansagen. Aktuelle Zeitrevuen. Und dann fällt Alice immer in ein Loch und folgt dem weißen Kaninchen. Grebe, Schauspieler, Regisseur, Liedermacher, Kabarettist und Autor, gilt als einer der eigenwilligsten Künstler Deutschlands und inszeniert zum ersten Mal am Schauspiel Frankfurt.

01. nov 14

D

as Haus von Kath steht inmitten einer Müllkippe, aber jetzt ist ja dieser nette Mr. Sloane bei ihr, auf den sie alle Hoffnungen für ein besseres Leben setzt. Ihr homosexueller Bruder Ed sieht das genauso und macht Mr. Sloane auf seine Weise Avancen … Als Vater Kemp herausfindet, dass Mr. Sloane in der Vergangenheit einen Mann ermordet hat, erschlägt Mr. Sloane den Alten. Doch die Schlacht um Mr. Sloane ist noch nicht gewonnen, Kath’ Traum von der perfekten Familie vom Abfallhaufen des Lebens noch nicht erstickt … Ihr Haus ist ein Haus der Rache – Schauplatz für ein Theaterstück von makabrer Schamlosigkeit.

Jürgen Kruse, dem vergangene Spielzeit in Frankfurt »die rätselhafteste und faszinierendste aller aktuellen ›Draußen vor der Tür‹-Inszenierungen« (Welt am Sonntag) gelang, nimmt sich ein Jahr später eines weiteren Theaterstücks über die Gefühlskälte der Nachkriegsgesellschaft an. In der Mischung aus groteskem Kriminalstück, harter Gesellschaftskritik und Komödie entdeckt Kruse die dramatische Darstellung dieses ruhelosen, rücksichtslosen, zielstrebigen Drangs nach Wohlbefinden, der durch Drogen und Rockmusik zum Mythos wurde.

Weil Frankfurt

so groSS

in

an der

Drum teilt m a n Frankfurt

Frankfurt

SEID NETT ZU MR. SLOANE von Joe Orton R e g i e Jürgen Kruse B ü h n e Volker Hintermeier Ko s t ü m e Sebastian Ellrich Premiere im Oktober 2014 014

Kammerspiele

015

ist,

es ein,

oder und

a m m a in.


LIQUIDATION Stephanie Mohr B ü h n e Miriam Busch von Imre Kertész Ko s t ü m e Nini von Sel z am Regie

D e u t s c h s p r a c h i g e E r s ta u f f ü h r u n g i m Nov e m b e r 2 0 1 4

M

it dem Roman »Liquidation« vollendete Literaturnobelpreisträger Imre Kertész seine »Tetralogie der Schicksalslosigkeit«. Sein namenloser Held B., ein ungarischer Schriftsteller, wurde 1944 in Auschwitz geboren. Als »einmalige Betriebspanne« hatte er zunächst das Grauen des Nationalsozialismus, danach die Verfolgung des Stalinismus überlebt. Doch erst die Wende 1990 lässt B. endgültig vor dem Leben kapitulieren. Neun Jahre nach seinem Selbstmord beginnt sein Freund Keseru˝, gleichzeitig auch B.s Lektor, mit einer Spurensuche. In B.s Nachlass findet er ein Theaterstück mit dem Titel »Liquidation«. In erschreckender Genauigkeit nimmt es die Ereignisse nach B.s Selbstmord vorweg, gleichzeitig hofft Keseru˝

Kammerspiele

darin Hinweise auf ein verschollenes Manuskript zu finden: B.s großes Werk, seinen »Lebensroman«. Imre Kertész’ »Liquidation« ist ein Roman über das Leben nach dem Überleben, der in seiner Klarheit und Brillanz eine Art Summe seines Werks darstellt. Gerade Kertész’ Versuch, für das Unsagbare eine Sprache und für das Unfassbare eine Form zu finden, macht für die zweifache »Nestroy«-Theaterpreisträgerin Stephanie Mohr die besondere Faszination und große Herausforderung des Autors aus. »Liquidation« ist ihre erste Regiearbeit am Schauspiel Frankfurt und gleichzeitig ihre erste Auseinandersetzung mit dem Werk von Imre Kertész.

Kunst Kunst, nicht Bei

um

sondern 14. nov 14

Der Überlebende, sagte er, sei

nicht tragisch, sondern komisch,

Weil er

kein Schicksal habe. 016

geht es

ums

Leben.

Louise Bourgeois


KATHARINA B a c h

Co n s ta n z e B e c k e r


Michael Benthin

Verena Bukal


Claude De Demo

Isaak Dentler


Heidi Ecks

Stephanie Eidt


Vincent Glander

Paul a Hans


Manuel Harder

das Theater moralische Anstalt muss sich sowohl warnung vision als

die

zur

Aufgabe

wie die

machen.

Gerard Mortier


Lügen,

innen wie auSSen,

nichts

Als

06. dez 14

I

n den USA wurde »A Streetcar Named Desire« in der Regie von Elia Kazan 1951 verfilmt und galt von da an als Vorbild für die Adaption von Theaterstücken im Kino. Die Kritik feierte vor allem Marlon Brando in der Rolle des Stanley als neue Entdeckung. 2013 wird Cate Blanchett in der Rolle der Jasmine in Woody Allens »Blue Jasmine« als moderne Wiedergängerin von Tennessee Williams’ weiblicher Hauptfigur Blanche DuBois entdeckt: Die Heldin hat alles verloren und sucht Zuflucht bei ihrer jüngeren Schwester, welche mit einem prolligen Typen zusammenlebt, was schließlich in einer Katastrophe endet. Tennessee Williams’ viel­ schichtiges Stück beginnt mit Blanches Ankunft bei ihrer Schwester Stella in einem Viertel von

CONTA INER PA RIS von David Gieselmann R e g ie Christian Bre y B ü hne und K ost ü m e Ane tte Hachmann, Elisa Limberg

Lügen,

Lügen! New Orleans – und damit die präzise psycholo­ gische Beschreibung einer Paranoikerin, ihre in­ nere Zerrissenheit und Flucht in eine Traumwelt. 2014 inszeniert der Dortmunder Schauspieldirektor Kay Voges die gesellschaftliche Versuchsanordnung in »Endstation Sehnsucht« nahe an der Ästhetik des filmischen Meisterwerks von Elia Kazan. Damit will er in Frankfurt seine Grenzwanderung zwischen Theater und Medienkunst fortsetzen. Indem er quasi auf der Bühne vor den Augen der Zuschauer die Ver­ filmung von 1951 wieder entstehen lässt, untersucht er zugleich Original und Kopie, Wirklichkeit und Traum – und entdeckt die schöpferische Freiheit in der Abweichung, in den Ausrutschern, im Fehler.

U rau f f ü hrun g i m D e z e m ber 2 0 1 4

E

in Container ist verschwunden. Hans Peter Grothe bekommt von seiner Firma den Auf­ trag, nach Paris zu reisen, um die wichtige Fracht aufzutreiben. Dort gibt es zwar keinen Container, dafür trifft er das von Schlafstörungen heimgesuchte Supermodel Lynn. Grothe sucht weiter, reist nach Oslo, wo sich mittlerweile seine Frau, sein Chef und – wie es der Zufall so will – auch Lynn aufhalten, aber der Container ist nicht zu finden. Dafür schlägt der Wirtschaftswissen­ schaftler Rottkamp Grothe vor, das große In­ teresse für dieses Nichts doch zu vermarkten: eine Firma zu gründen, Aktien dafür auszugeben. Und eine unglaubliche Erfolgsgeschichte nimmt ihren Lauf.

In seiner neuen Komödie widmet sich David Giesel­ mann, der mit »Container Paris« die Reihe seiner absurden Theaterstücke über die Untiefen des All­ tags fortsetzt, der Freiheit des Marktes: Aus Nichts wird alles, denn die Nachfrage bestimmt den (Kurs-) Wert – auch wenn es gar nichts gibt. Christian Brey, der schon immer viel mehr Monty Python als Schiller, eher Tootsie als Blechtrom­ mel, lieber Steve Martin als Christa Wolf, täglich Harald Schmidt, selten Karasek, und auch heute noch Ricky Gervais, Louis CK, »The Book of Mor­ mon« und immer wieder Woody Allen konsumiert, inszeniert konsequent auch viel lieber Gieselmann als Shakespeare.

Alles ist wahr.

aber gelogen

030

auch

alles

Es könnte

19. dez 14

ENDS TATION SEHNSUCHT von Tennessee Williams R e g ie K ay Voges B ü hne Daniel Rosk amp K ost ü m e Mona Ulrich V ideo Daniel Hengst P re m iere i m D e z e m ber 2 0 1 4

K a m m erspie l e

S chauspie l haus

031

Sein.


Am

DÄMONEN von Fjodor M. Dostoje wski R e g i e u n d B ü h n e Sebastian Hartmann Ko s t ü m e Adriana Braga Pere tzki M u s i k Apparat Premiere im Januar 2015

N

ach »Der Idiot« in der vergangenen Spielzeit führen wir mit »Dämonen« unsere DostojewskiTrilogie weiter fort. Es ist sein düsterster Roman: antirevolutionär, atheistisch und gerade darum zukunftsweisend, weil Dostojewski darin die sich ankündigenden gesellschaftlichen Veränderungen prophetisch vorwegnimmt. Die »Dämonen«, das sind der ebenso geniale wie gefühlskalte Stawrogin und der selbst vor Mord nicht zurückschreckende Anarchist und Aufrührer Stepanowitsch. Auch wenn Dostojewski den Schauplatz des Geschehens in eine provinzielle Kleinstadt verlegt, deren Repräsentanten er mit dem für ihn typischen Humor karikiert, so liefert er mit »Dämonen« trotzdem eine unglaublich hellsichtige Blaupause für die sozialen und psychologischen Mechanismen kommender

Wenn es allen

Schauspielhaus

totalitärer Systeme. An den Bewohnern exempli­ fiziert Dostojewski die dramatischen Folgen, die das skrupellos revolutionäre Handeln Einzelner aus­löst und damit eine Gemeinschaft fast in den Abgrund reißt.

jan

15

Sein wird,

oder

nicht leben,

Dann werden alle sich töten, und darin wird möglicherweise

die

der Horizont. stürzte gegen den

Mit »Dämonen« setzt Sebastian Hartmann – von 2008 bis 2013 Intendant am Centraltheater Leipzig – seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sascha Ring aka Apparat, einem der wichtigsten Produzenten für elektronische Musik, am Schauspiel Frankfurt weiter fort. Nach der gefeierten und zum Theatertreffen 2013 eingeladenen Inszenierung von Tolstois »Krieg und Frieden« ist Dostojewskis genialer Roman ihre zweite Beschäftigung mit einem der großen russischen Stoffe.

egal

ob sie leben

anderen Ende war der Himmel,

Veränderung bestehen.

feb

A

15

ls Autor und Regisseur entwickelte Falk Richter, geboren 1969 in Hamburg, in den letzten Jahren auf seinen eigenen Texten basierende Theaterprojekte gemeinsam mit einem Ensemble aus Musikern, Schauspielern und Tänzern. Text, Tanz und Musik wirken in diesen Aufführungen zusammen, weniger um eine Geschichte zu erzählen, sondern um bestimmte Themen einzukreisen und aufzufächern. Im Zentrum seiner Arbeit steht der Körper in all seinen Dimensionen, der Atem und die Rhythmik kreieren eine musikalische Partitur. Falk Richters Texte sind komisch, unterhaltsam und provozieren zugleich durch die klare Analyse der neoliberalen Welt, der Auswirkungen einer Ideologie und Technologie auf Leben und Seelen der Menschen, auf ihr Denken und Fühlen, ihr Tun und Handeln. Sie werfen einen leidenschaftlichen Blick auf die politische und ökonomische Ver-

fasstheit unserer Gesellschaft, drehen sich um die individuelle Sehnsucht nach Wärme und Liebe bei gleichzeitiger eisiger Ferne zum anderen. Wie frei sind wir wirklich im Gestalten und Erfinden unseres Lebens? Nach der großangelegten Crossover-Produktion »For The Disconnected Child« 2013 mit der Schaubühne und der Staatsoper im Schiller Theater in Berlin, für die Falk Richter den Friedrich-Luft-Preis erhielt, arbeitet Richter für seine erste Inszenierung in Frankfurt erneut mit dem isländischen Sänger und Songwriter Helgi Hrafn Jónsson und dem Videokünstler Chris Kondek zusammen.

Gefördert von der

The aterprojek t mit Musikern, Schauspielern und Tänzern Im R a h m e n de r F r a nk f ur t e r Po s i t ione n 2 0 15 T e x t, R e g i e , C h o r e o g r a f i e Falk Richter Ko m p o s i t i o n Helgi Hrafn Jónsson B ü h n e K atrin Hoffmann Ko s t ü m e Marysol del Castillo V i d e o Chris Kondek Uraufführung im Februar 2015

032

033

Bo c k e n h e i m e r D e p o t


von Georg Büchner

DANTONS TOD Ulrich Rasche

Regie und Bühne

P r e m i e r e i m Mä r z 2 0 1 5

Die sind

S

feb

15

toten

Frei.

tellen Sie sich vor, Sie lebten so vor sich hin. Inmitten Ihrer Mitmenschen, mit Ihren Entscheidungen, Wahrnehmungen und Fehlern. Und dann, an keinem bestimmten Punkt des Lebens, wird ihm ein jähes Ende gesetzt. Angefangene Gedanken, begonnene Taten bleiben unvollendet. Doch Sie bekommen die Möglichkeit, noch einmal von vorne zu beginnen. Was würden Sie ändern? Aufgrund eines Fehlers im bürokratischen System des Jenseits bekommen Eve und Pierre genau diese einmalige Chance auf ein neues, gemeinsames Leben, wenn sie binnen 24 Stunden zueinander finden und sich in vollstem Vertrauen lieben. Denn erst im Reich der Toten erfahren sie, dass sie immer für einander bestimmt waren. Sie, die Frau eines Milizenführers. Er, der Anführer der Widerstandsbewegung. Größer könnte die gesellschaftliche und politische Kluft zwischen ihnen nicht sein und es ist noch so viel zu erledigen. Aber welche Chancen hat die wahre Liebe in Zeiten der Revolution? Kann das einmal be­ gonnene Leben ohne weiteres umgekehrt werden?

Jean-Paul Sartre konstruiert 1943 in »Das Spiel ist aus« eine bitter-romantische Totenwelt, von der aus die Toten in einer verzweifelten Gleichzeitigkeit die Lebenden beobachten, ohnmächtig, in das Leben einzugreifen, in dem noch jede Menge Handlungsbedarf besteht, um die Welt zu verändern. Alexander Eisenach, geboren 1984, war Regieassistent am Centraltheater Leipzig, wo erste Inszenierungen entstanden. In der Spielzeit 2013/14 war er Mitglied des REGIEstudio. Er inszenierte »Wäl­sungenblut« von Thomas Mann und »Fauser, mon amour« nach Jörg Fauser in der Box. Für seine Reihe »Box boxt« schrieb er auch eigene Texte. »Die Frage, die für mich im Zentrum von Sartres Stück steht, ist die nach dem freien Willen. Gibt es die Möglichkeit eines zweiten, besseren Lebens? Würden wir unsere Fehler vermeiden und endlich zueinander finden, wenn wir eine zweite Chance hätten?«

DAS SPIEL IST AUS von Je an-Paul Sartre R e g i e Ale x ander Eisenach B ü h n e Daniel Wollenzin Ko s t ü m e Julia Wassner Premiere im Februar 2015 034

I

n dem einzigen zu seinen Lebzeiten verlegten Stück beschäftigt sich Büchner mit der Frage: Was kommt eigentlich nach der Revolution, nach der Befreiung von der Tyrannei? Die Diagnose des damals 21-jährigen Mediziners ist so eindeutig wie pessimistisch: Aus »Freiheit« wurde Anarchie, aus »Gleichheit« Willkür und aus der »Brüderlichkeit« Neid und Missgunst. Die Französische Revolution als Paradebeispiel dafür, wie sich aus einer Idee, dem Wunsch nach positiver Veränderung, plötzlich totalitäre und diktatorische Strukturen herausbilden, die von den Machthabern mit der Floskel »im Namen« und »zum Wohle« des Volkes legitimiert werden. So wird aus dem Revolutionsheld Danton der Volksfeind Danton, weil er sich von seinen einstigen Freunden wie auch von seinem

Ko s t ü m e

Schauspielhaus

Sara Schwartz

eigenen Tun distanziert. Sein Tod auf dem Schafott ist von seinen Gegenspielern, allen voran dem kalten Moralisten Robespierre, bereits zu Beginn beschlossen und im Sinne der »Idee« auch unausweichlich. Der für seine formstrengen Chorprojekte bekannte Regisseur Ulrich Rasche will in »Dantons Tod« vor allem der Frage nachgehen, warum es »in unserer Gesellschaft nicht zu einer anhaltenden politischen Bewegung kommt. Es gibt eine Art IndividualismusTerrorismus, der Vorbehalte hat gegenüber allem, was sich gleicht. Die ultimative Individualisierung macht Generalisierungen unmöglich. Die braucht aber jede intakte Gemeinschaft.« Nach Goethes »Wilhelm Meister« 2010 ist »Dantons Tod« Rasches zweite Arbeit am Schauspiel Frankfurt.

15

nicht idee vernichten Dürfen, Mär

Soll eine

was ihr sich

wider

Kammerspiele

035

setzt?


AMERIKA Nach dem Romanfragment von Franz K afk a R e g i e Phillipp Preuss b ü h n e Ramall ah Aubrecht V i d e o Konny Keller Premiere im April 2015

K

arl Roßmann flieht: aus dem alten Europa in die neue Welt, vor den neuen Freunden, die sich als Konkurrenten erweisen, und vor den Frauen, die zu Gegnerinnen im Geschlechterkampf werden. Er flieht vor Raubtieren und tödlichen Fallen. Seine Reise in eine verlockende Ferne ist ein langer, desillusionierter Absturz in eine fremde Welt und ein hoffnungsloser Versuch, sich dort zu etablieren. Der Regisseur Philipp Preuss begibt sich wieder auf einen Traum-Trip, nur diesmal aus der Hölle des Heizungsraums hinauf in die luftige Apotheose des amerikanischen »Pursuit of Happines«: Enjoy it! Franz Kafkas erster Roman »Amerika« beschreibt das Fremdsein und Fremdwerden in der Welt und übersetzt Entfremdung in ein verinnerlichtes Erzählen: Der Einzelne im Kampf gegen Alle. Denn in

Sollen sie sich

Kammerspiele

Amerika ist nicht die Freiheit bedroht, sondern die Freiheit ist die Bedrohung, weil sie Karl Roßmann unter Druck setzt, seinen Ort in der Welt selbst zu bestimmen. Philipp Preuss inszeniert regelmäßig am Schauspiel Frankfurt, zuletzt August Strindbergs »Ein Traumspiel«. Nach seinen Inspirationen befragt, antwortet er: »Denis Lavant läuft 1984 durch Paris in Leo Carax’ Film ›Boy Meets Girl‹, man hört Bowies ›When I Live My Dream‹, und verwandelt sich in Dean Stockwell, der vor Dennis Hopper in David Lynchs ›Blue Velvet‹ Roy Orbisons ›In Dreams‹ performt, als Beilage eine Ketchup-Orgie von Paul McCarthy und Mike Kelley: The American Nightmare. Wie schreibt Kafka? Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein …«

heim

fühlen?

apr

15

an

15

Jetzt habe ich

Schrecken

isch

ge

as Schlimmste an der unausweichlichen Begegnung zwischen zwei Menschen: die plötzliche Gewalt der Liebe. Und dann die maßlose Lust aufeinander, die zu einer Lust wird nach dem Thron … Lady Macbeth und der zunächst wankelmütige Königsmörder stehen im Mittelpunkt von Shakespeares Tragödie »Macbeth«. Ihr sinnliches Abhängigkeitsverhältnis wird zur Haupttriebkraft mit weitreichenden und fatalen Folgen. Auf den Mord an König Duncan folgt Mord um Mord. Dave St-Pierre, 1974 in Québec geboren, ist einer der zurzeit gefragtesten franko-kanadischen Cho-

gessen.

reografen, dessen Tanztheater international tourt. 2015 inszeniert er zum ersten Mal Schauspiel und zum ersten Mal in Deutschland. Gemeinsam mit dem Ensemble des Schauspiel Frankfurt wird er sich auf die Suche nach der dunklen Gier begeben – nach ins Extrem getriebener Körperlichkeit und Menschlichkeit in Shakespeares durchweg nächtlicher und finsterer Tragödie.

Gefördert im Rahmen von Schauspiel Frankfurt International von der

MACBETH von William Shakespe are R e g i e Dave St-Pierre B ü h n e Jürgen Bäckmann Ko s t ü m e Raphael a Rose V i d e o Ale x Huot M u s i k Stefan Boucher Premiere im April 2015

036

mich

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hier nicht ein

wenig

apr

037

Schauspielhaus


Für dich nur ein mai

»

D

15

ist

Liebe

Gesell schaftsspiel.

ie Wiedervereinigung der beiden Koreas« ist ein zunächst irreführender Titel für das Theaterstück von Joël Pommerat. Es besteht aus zwanzig Liebesgeschichten. Und doch ist der Titel irgendwie richtig, weil die Liebe zwischen zwei Individuen oft genauso schwierig ist wie die politische Wiedervereinigung Nord- und Südkoreas. Pommerat interessiert sich für den Alltag und seine existentiellen Herausforderungen, die Liebe zwischen Nachbarn, zwischen einem Pfarrer und einer Prostituierten, zwei Psychiatrie-Patienten, Putzfrauen in einer Firma, die am frühen Morgen über Liebe reden … Aber mehr als um Liebe selbst, geht es bei Pommerat um deren Verlust. Inspiriert von Schnitzlers »Reigen«, Tschechows Einaktern und Ingmar Bergmans »Szenen einer Ehe« beleuchtet er

alle Facetten des Themas für unsere Zeit, macht aus alltäglichen Begebenheiten poetische Erzählungen, entdeckt kleine und große Liebesdramen, die er schonungslos und mit beißendem Humor zu Papier bringt. Joël Pommerat, geboren 1963, arbeitet in Frankreich als Bühnenautor, Regisseur und Leiter seiner eigenen Theatertruppe und wurde für sein Theaterschaffen bereits mehrfach mit dem »Molière« ausgezeichnet. Begeistert von dem Text und seiner Uraufführung am Pariser Odéon-Théâtre de l’Eu­ rope, bewarb sich Intendant Oliver Reese für das Schauspiel Frankfurt um die Aufführungsrechte und inszeniert das turbulente Stück nun auf einer Bühne in Deutschland.

DIE W IEDERV EREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS von Joël Pommerat R e g i e Oliver Reese B ü h n e Hansjörg Hartung Ko s t ü m e Elina Schnizler M u s i k Jörg Goll asch D e u t s c h e E r s ta u f f ü h r u n g i m M a i 2 0 1 5 038

WAS IHR WOLLT v on W il l i a m S h a k e s p e a re Ko m ö d i e i n f ü n f A k t e n R e g i e Jorinde Dröse Premiere im Juni 2015

A

uf der Insel Illyrien wirft ein Sturm die Menschen aus der Bahn. Ein Verkleidungsspiel führt zu Missverständnissen, die in Liebesverwirrungen münden, die dann Sinne und Gefühle durcheinander bringen und abstruse Verwechslungen auslösen. Zudem steigern hinterlistige Intrigen die komplizierten Geschlechter- und Doppelgängerwirren. Wer ist nun Frau oder Mann, Feind oder Freund, Gewinner oder Verlierer, Boss oder Personal? William Shakespeare hat seine Verwechslungs­ komödie »Was ihr wollt« im Original nach den »zwölf Nächten« benannt (»Twelfth Night or What You Will«), in denen ausgelassene, karnevaleske Feste der Liebe gefeiert wurden. Alle verstellen

Schauspielhaus

und verkleiden sich, um sich aus ihren sozialen und sexuellen Identitäten zu befreien. Alle spielen, um gesellschaftliche und private Gräben zu überspringen. Und alle träumen den Traum einer freien, ungenierten Liebe. Die Regisseurin Jorinde Dröse, die regelmäßig am Schauspiel Frankfurt arbeitet und die letzte Spielzeit mit ihrer Inszenierung von Hebbels »Die Nibelungen« eröffnete, beschreibt die Figuren in »Was ihr wollt« als »freie Radikale mit existentiellen Nöten, die beschlossen haben, zu lieben, nicht zu lieben, einsam zu lieben, zu sterben. Und siehe da: Am Ende hat jeder Deckel auch seinen Topf. Bleibt nur die Frage, ob der auch passt. Darüber gibt es viel zu lachen.«

wen? wer kennt meine Triebe? ichs gestehn. 15 Gott weiSS, Nur ich l ie b e .

nie werd jun

Kammerspiele

039


W ut und Geda nk e Ein Adorno-Projekt von Christian Franke Uraufführung

I

m Januar 1969 besetzen Studenten das Frankfurter Institut für Sozialforschung. Der Institutsleiter Theodor W. Adorno lässt die Besetzung mit Hilfe der Polizei auflösen. Hans-Jürgen Krahl, der »Robespierre von Bockenheim«, geistiger Anführer der Studentenbewegung, der zu Adornos besten Schülern zählt, wird dabei verhaftet.

Enttäuscht ist die studentische Bewegung ohnehin schon, da Adorno sich nicht zu ihnen bekennt, nicht handeln will in ihrem Sinn, sondern im Elfenbeinturm der »Kritischen Theorie« bleibt. Und jetzt: der offene Bruch! Krahl muss sich von der Hoffnung, dass die Theorie der Frankfurter Schule Anleitung zur Praxis sein kann, verabschieden. Adorno fühlt sich schon durch den bloßen Versuch dieser Praxistauglichkeit un­

In da

hausen

verstanden. Und darüber hinaus müssen sich beide die Frage stellen, wie weit ihr inniges Lehrer-SchülerVerhältnis, ja ihre Freundschaft, reichen kann, wenn Überzeugungen keine gemeinsamen mehr sind. Der junge Regisseur Christian Franke studierte Germanistische Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Ethik. Während des Studiums veröffentlichte er erste literarische Arbeiten und war u.a. Preisträger des »Jungen Literaturforums Hessen-Thüringen«. Seit 2012 ist Christian Franke Regieassistent am Schauspiel Frankfurt. Er entwickelt in dieser Spielzeit ein Projekt über Theodor W. Adorno und Hans-Jürgen Krahl, die Frankfurter Schule, deren Studentenbewegung und geht der Frage über das Verhältnis von Theorie und der Notwendigkeit der praktischen Umsetzung nach.

Krahl,

die

Wölfe. 040

N i c o Ho l o n i c s


Thomas Huber

Franziska Junge


To r b e n K e s s l e r

Co r i n n a K i r c h h o f f


Oliver Kraushaar

M a x M ay e r


Wolfgang Michael

S a s c h a N at h a n


J o s e f i n P l at t

Linda Pรถppel


Christoph P端tthoff

Martin Rentzsch


Lukas Rüppel

Peter Schröder


Marc Oliver Schulze

Lisa Stiegler


Viktor Tremmel

Till Weinheimer


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Ich Geschichten

möchte

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spiel

studio

j a n b r e u s t e d t C a r i n a z i c h n e r T i m o F a k h r ava r paul a skorupa Ma ximilian Me yer-Bretschneider

Alex ander Kluge

die

Gefühle

ohnmächtig

sind.

erzählen,


Die Geierwally

Das Schloss

Fauser, mon amour

Die Geschichte von den Pandabären

Wilhelmine von Hillern Regie: Johanna Wehner Nach »Der Schneemann« von Jörg Fauser Regie: Alexander Eisenach

Kammer spiele

Nach Franz Kafka Regie: Ersan Mondtag

X-Freunde

Matéï Visniec Regie: Christian Franke

Box RE p e r t o i r e Macht nichts

Eine kleine Trilogie des Todes Elfriede Jelinek Regie: Johanna Wehner

schauspiel

HAUS

Der nackte Wahnsinn Michael Frayn Regie: Oliver Reese

Die Physiker

Friedrich Dürrenmatt Regie: Markus Bothe

Wille zur Wahrheit. Bestandsaufnahme von mir Thomas Bernhard Regie: Oliver Reese

Kinder der Sonne

Maxim Gorki Regie: Andrea Moses, Oliver Reese

Phädra

Jean Racine Regie: Oliver Reese

Werthers Leiden

Johann Wolfgang Goethe Ein Solo mit Isaak Dentler

Die Frau, die gegen Türen rannte

Felicia Zeller Regie: Bettina Bruinier

Wir lieben und wissen nichts Moritz Rinke Regie: Oliver Reese

Der talentierte Mr. Ripley Patricia Highsmith Regie: Bastian Kraft

DrauSSen vor der Tür Wolfgang Borchert Regie: Jürgen Kruse

Das Versprechen

Friedrich Dürrenmatt Regie: Markus Bothe

Anatol

Arthur Schnitzler Regie: Florian Fiedler

Dekalog – Die zehn Gebote

Krzysztof Kies´lowski / Krzysztof Piesiewicz Regie: Christopher Rüping

Medea

Biedermann und die Brandstifter

Max Frisch Regie: Robert Schuster

Lothar Kittstein Regie: Christoph Mehler

Lenz

Dogville

Ein Traumspiel

Lars von Trier Regie: Karin Henkel

August Strindberg Regie: Philipp Preuss

Der Menschenfeind

Nora

Der Zwerg reinigt den Kittel

Euripides Regie: Michael Thalheimer Georg Büchner Ein Solo mit Peter Schröder Molière Regie: Günter Krämer

Henrik Ibsen Regie: Michael Thalheimer

»Kunst«

Yasmina Reza Regie: Oliver Reese

Gefährliche Liebschaften Christopher Hampton Regie: Amélie Niermeyer

Roddy Doyle Regie: Oliver Reese

Der weiSSe Wolf

Anita Augustin Regie: Bettina Bruinier


Stücke für junge Leute, Theaterprojekte von Jugendlichen, Schauspielworkshops, Begegnungen mit professionellen Theatermachern und spielpraktische Begleitprogramme für Schulen: Im Jungen Schauspiel können Jugendliche sich selbst ins Spiel bringen und die Möglichkeiten des Theaters entdecken. Was ist normal und wann sind wir frei? Jugendliche leben im Raum Frankfurt und doch in verschiedenen Welten. Mit den Mitteln des Theaters wagen sie Grenzgänge, springen über ein paar der Mauern und Zäune: In den Kammerspielen setzt das Projekt »Anne« die Auseinandersetzung von Jugendlichen mit dem National­sozialismus fort und befragt Tagebuchtexte von Anne Frank auf aktuelle Konzepte von Freiheit, Würde und Glück. Im BoxProjekt »Sucht« spüren junge Frauen Mechanismen der Abhängigkeit von Liebe und Anerkennung nach, und ein neues inklusives Projekt von Jugendlichen mit und ohne geistige Behinderungen nimmt sich »Freiraum« im Bockenheimer Depot. An diesem besonderen Spielort gehen auch die Frankfurter Schauspielstudierenden in einer Inszenierung von Gorkis »Nachtasyl« für jugendliche Zuschauer Fragen nach dem »Mensch sein« auf den Grund. Kleine und große Zuschauer entführt »Peter Pan« im Schauspielhaus ins Land der Träume.

Wenn

leide,

ich für dich

wirst

DU

mich dann

lieben?

Sep

14

JUNGES SCHAU

spiel

I

n »Sucht« recherchieren junge Frauen zu emotionaler Abhängigkeit und Liebe bis zur Selbstaufgabe, in der Familie, in der Beziehung, im Leben. Sie treffen auf junge Frauen, die dabei sind, sich freizuschwimmen, besuchen Frankfurter Beratungs- und Betreuungsinstitutionen für Mädchen und Frauen und sammeln Geschichten von Wegen zur Selbstbestimmung.

Jugendclubprojekt

Leonie Kubigsteltig inszenierte am Schauspiel Frankfurt bereits die deutschsprachigen Erstaufführungen von Bryony Laverys »Beautiful Burnout« als Projekt mit Ensemblemitgliedern und Jugend­ lichen sowie Vivienne Franzmanns »Der Zeuge« im MMK Museum für Moderne Kunst. Zuvor lebte und arbeitete sie viele Jahre in London.

SUCHT

Leonie Kubigsteltig FeM Mädchenhaus Frankfurt

Idee und Regie

in Zusammenarbeit mit

Premiere im September 2014 064

065

box


PETER PAN Michael Schweighöfer B ü h n e Volker Thiele von James Mat the w Barrie Ko s t ü m e Adriana Braga Pere tzki M u s i k Sven K aiser V i d e o Sami Bill Regie

Familienstück ab 7 Jahren P r e m i e r e i m Nov e m b e r 2 0 1 4 S c h a u s p i e l h a u s

K

ommt mit in das Land der Träume: ins Nimmerland von Peter Pan, dem Jungen, der niemals erwachsen werden will! Peter fliegt mit seiner Fee Tinker Bell eines Abends in das Kinderzimmer der Familie Darling. In den Betten liegen Wendy und ihre Brüder John und Michael und hören gespannt zu, wie er von Nimmerland erzählt. Denn dort führt Peter Pan eine Schar »verlorener Jungs« an, die unachtsamen Kindermädchen aus dem Wagen gefallen sind. Fasziniert von dem seltsamen Jungen fliegen die Kinder mit Peter Pan nach Nimmerland. Die menschliche Zeit tickt dort nur im Bauch des gefährlichen Krokodils, das eine Uhr verschluckt hat, samt dem Arm von Piratenhäuptling Kapitän Hook. Die Feinde der Seeräuber sind aber nicht nur Peter Pan und seine Jungs, sondern auch die Indianer, angeführt von Tiger-Lilly. Als es

Wie

um

Hook gelingt, Peter Pans neue Freunde, die verlorenen Jungs und Tiger-Lilly auf sein Schiff Jolly Roger zu entführen, kommt es unweigerlich zum alles entscheidenden Kampf zwischen Hook und Peter Pan um die Freiheit von Nimmerland.

wachsen

so 15. nov 14

eine

werden ist

barbarische

An

gelegenheit...

damit zu beginnen,

lang s

Michael Schweighöfer gehört zum festen Ensemble des Deutschen Theater Berlin und steht dort in zahlreichen Inszenierungen auf der Bühne. Seit einigen Jahren führt er nicht nur am Deutschen Theater, sondern auch am Maxim Gorki Theater, am Schauspiel Leipzig und am Neuen Theater in Halle erfolgreich Regie. Er selbst ist ein Junge aus dem Nimmerland, der nie erwachsen werden wollte und sich dadurch seine grenzenlose Phantasie bewahrt hat. Er wird in dieser Spielzeit zum ersten Mal am Schauspiel Frankfurt inszenieren.

»

Er

herrlich

15

ist es,

daSS niemand eine Minute zu warten braucht,

die welt

am zu verändern!

D

ie Sonne scheint, der Himmel ist tiefblau, es weht ein herrlicher Wind, und ich sehne mich so, sehne mich so sehr nach allem … nach Reden, nach Freiheit, nach Freunden, nach Alleinsein«. In der Gefangenschaft des Verstecks vor den Nazis erkämpft sich eine kluge, sensible Jugend­ liche ein Stück vom Himmel der Freiheit, indem sie schreibt. Nur ihre Tagebücher und Geschichten überleben die Terrorherrschaft und machen Anne Frank weltberühmt. 70 Jahre nach ihrem grausamen Tod im Konzentrationslager Bergen-Belsen befragt das Kammerspielprojekt mit Jugendlichen die aktuelle Relevanz der Texte und Lebenshaltungen dieser außergewöhnlichen jungen Autorin im Kontext des Nationalsozialismus und Rassismus mit künstlerischen Mitteln. Was entdecken Jugendliche in Anne Franks lebendigen und differenzierten Beobachtungen der kleinen sozialen Zwangsgemeinschaft? Verändern die feinfühligen Reflexionen

der 13- bis 15-Jährigen über das Erwachsenwerden unter den Bedingungen des entmenschlichten nationalsozialistischen Systems die eigenen Konzeptionen von Würde und Glück? Das Programmformat »Die Kammerspieler« entwickelt seit drei Jahren in Kooperation mit der Jürgen Ponto-Stiftung Inszenierungen mit neuen Jugendensembles für den Spielplan der Kammerspiele. Mit der Uraufführung »Swing again« ist es der Leiterin des Jungen Schauspiel Frankfurt, Martina Droste, schon einmal gelungen, die Bedeutung der Erfahrungen und Schicksale von Jugendlichen unter der NS-Herrschaft für zentrale Fragen Jugendlicher heute lebendig werden zu lassen.

Das Projekt »DIE KAMMER­SPIELER« findet statt in Kooperation mit der

ANNE Projekt des Jungen Schauspiel von Martina Droste

N a c h Mo t i v e n a u s

d e m S t ü c k » A n n e « vo n J e s s i c a D u r l a c h e r u n d L e o n d e W i n t e r u n d Ta g e b u c h t e x t e n vo n A n n e F r a n k

Regie

Martina Droste

Bühne

Daniel Wollenzin

Premiere im Januar 2015

066

jan

067

Ko s t ü m e

Kammerspiele

Raphael a Rose


schön Wie feb

ist’s doch,

sich

als

FREIRAUM Jugendclubprojekt von Martina Droste und Chris Weinheimer Premiere im Juni 2015

15

Mensch

zu

fühlen!

»

W

as wünschst Du Dir?« – Diese einfache, zen­trale Frage des ersten inklusiven Jugendclubprojektes am Schauspiel Frankfurt »All Inclusive« löste bei Spielern wie Zuschauern kleine emotionale Erdbeben aus: »Wer bin ich, dass ich mir was wünschen darf?« Im richtigen Rhythmus ticken, nach den Pfeifen anderer tanzen, die Form wahren, Fassaden aufrecht halten, eine Rolle spielen, ist das Begrenzung oder Befreiung? Sind Menschen jemals »authentisch«? Ist Autonomie Größenwahn oder Illusion? Ist der Inklusionsgedanke anarchistisch oder gar revolutionär? Nach dem großen Erfolg von »All Inclusive« setzen Martina Droste und Chris Weinheimer die Zusammenarbeit mit Jugendlichen mit und ohne Behinderung in dieser Spielzeit fort und entwickeln ein neues Projekt für das Bockenheimer Depot.

W

o finde ich meinen Platz in der Gesellschaft? Losgelöst aus jeder bürgerlichen oder familiären Verbindung suchen, finden und verteidigen Maxim Gorkis Figuren ihre Pritsche in einer heruntergekommenen Nachtherberge – und ihren Anspruch als Mensch. Dabei kreisen ihre nächt­ lichen Diskussionen um die zentralen Themen »Arbeit«, »Wie leben?«, die Sinn-Frage und den Glauben an sich selbst. Regisseurin Johanna Wehner inszeniert mit dem dritten Jahrgang der Schauspielstudierenden an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Maxim Gorkis Stück als Versuch junger Menschen, sich zu äußern, zu verorten und zu überleben. Mit den acht jungen Schauspielstudierenden, die ein

Jahr später ihre Schauspielausbildung beenden und den Kampf um die begehrten Bretter beginnen, die anscheinend die Welt bedeuten, will sie »auf den Grund« – so die wörtliche Übersetzung des russischen Titels – menschlichen Lebens gelangen. Sie wird so die Kooperation des Schauspiel Frankfurt mit der Hessischen Theaterakademie weiterführen. In der Spielzeit 2013/14 war Johanna Wehner Mitglied des REGIEstudio am Schauspiel Frankfurt und inszenierte hier Wilhelmine von Hillerns »Die Geierwally« sowie Elfriede Jelineks Trilogie »Macht nichts«. 1981 in Bochum geboren, studierte sie Philosophie und Germanistik in Bonn und St. Andrews (Schottland) sowie Regie an der Bayerischen Theaterakademie »August Everding«. Ab Herbst 2014 ist sie Oberspielleiterin am Theater Konstanz.

NACHTASY L Johanna Wehner E i n e Koo p e r at i o n m i t d e r Hochschule von Ma xim Gorki für Musik und Darstellende Kunst und der Hessischen The aterak ademie

Bo c k e n h e i m e r D e p o t

Chris Weinheimer ist seit 1985 freischaffender Musiker, Komponist, Performer und Regisseur. Neben Produktionen als Bühnenmusiker mit zahlreichen Regisseuren in deutschsprachigen Stadttheatern arbeitet er als Performer in der freien Szene mit dem »Theater Hora« Zürich, »men in emotion« sowie als Regisseur mit »Theater PlanB«, »Fata morgana« und »Theater R.A.M.«. Martina Droste kommt aus dem Ruhrgebiet. Mit der Theaterarbeit hat sie in zugigen alten Fabrikhallen und auf Studiobühnchen angefangen, mit jungen und alten Leuten, die von vielerorts kamen und »vor Ort« zuhause sind. Sie leitet seit 2010 das Junge Schauspiel Frankfurt.

Ich bin nämlich eigentlich

ganz

ich komme nur jun 15

Regie

P r oj e k t f ü r J u g e n d l i c h e P r e m i e r e i m F e b r u a r 2 0 1 5 Bo c k e n h e i m e r D e p o t 068

069

anders,

aber

so selten dazu.


THEATER! DER

MACHT

JUGENDCLUB

T re ffp unk t Sc h a usp ie l K a n t ine

Mitgliedern des Jugendclubs bieten wir jeden Monat ein bis zwei Vorstellungen für einen Theaterbesuch an. Im Anschluss sprechen wir über das Erlebte mit Beteiligten der Produktion.

un a r t – Juge nd w e t t be w e rb f ür mult ime di a l e P e rf orm a nce s Hier ist Raum für eine ganz besondere Theaterform. »unart« bietet Jugendlichen eine Bühne für performative Experimente. Coaches aus verschiedenen Kunstsparten stehen selbstorganisierten Performancegruppen zwischen 13 und 18 Jahren bei der Umsetzung ihrer Ideen zur Seite. Die Ausschreibung für den 5. Wettbewerb startet im April 2015. »unart« ist eine Initiative der BHF-Bank-Stiftung in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt, dem Maxim Gorki Theater Berlin, dem Thalia Theater Hamburg und dem Staatsschauspiel Dresden. Weitere Informationen unter www.unart.net oder auf der Website des Schauspiel Frankfurt.

Im Jugendclub treffen sich pro Spielzeit rund 250 Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren für intensive Theaterprojekte, abendliche Schauspieltrainings, kreative Workshops und Gespräche mit Theatermachern. Gemeinsam mit Theaterpädagogen, Regisseuren, Schauspielern, Bühnen- und Kostümbildnern gehen sie auf die Suche nach dem, was ihnen im Leben wichtig ist, finden kreative Ausdrucksmittel dafür und zeigen sie in ganz unterschiedlichen Projektformaten.

Schauspiel in der Schule

Sp ie l p r a k t isc he E inf ührunge n und N a c hbe re i t unge n

Mit den Mitteln des Theaters erfahren die Teilnehmer mehr über die Besonderheiten der Inszenierung und erleben die Vorstellung aus einer anderen Perspektive. In spielpraktischen Übungen nähern sich die Schüler den Figuren und Situationen eines Stückes an.

L e hre r w e rks tät t e n und L e hre rl ounge Unsere Praxisfortbildungen zu zentralen Inszenierungen machen theaterpädagogische Methoden erfahrbar, dienen dem Austausch mit Kollegen und beflügeln die eigene Spielfreude. Die »Lehrerlounge« bietet spielzeitbegleitend Treffen zum Austausch über aktuelle Inszenierungen und Kooperationen von Schauspiel und Schule an.

Ins z e nie rungsge sp r ä c he Gespräche mit Dramaturgen, Schauspielern und Regisseuren nach einem Vorstellungsbesuch geben Raum für Fragen rund um den Inszenierungsprozess.

Das ausführliche Programm für die Projekte und Workshops der Spielzeit 2014/15 wird auf unserer Homepage laufend mit Terminen für Projektstarts und Workshops aktualisiert: www.schauspielfrankfurt.de/jungesschauspiel

THEATER

W orkshop s, off e ne s T r a ining, op e n s ta ge Gerade keine Zeit für ein Spielprojekt, aber trotzdem Lust zu spielen? Intensive Tagesworkshops rund um die Bühne bieten den Raum, mit Körper, Stimme, Text, Bühne und Kostüm zu experimentieren. Beim offenen Training haben Jugendclubmitglieder regelmäßig Gelegenheit zu drei Stunden Improvisation, Spiel und Körperarbeit.

Mit flexiblen theaterpädagogischen Formaten öffnet das Junge Schauspiel den Erlebnisraum Theater für alle Schüler. Wir unterstützen Schulgruppen dabei, die Entstehung, Wirkung und Inhalte einer Inszenierung zum Unterrichtsthema und Unterricht zum theatralen Ereignis zu machen.

070

Schulkooperationen T usc h – T he at e r und Sc hul e Im großen Kooperationsprojekt von Frankfurter Theatern und Schulen arbeiten aktuell das Schauspiel Frankfurt und die Schwanthalerschule zusammen. In Workshops, Gesprächen und einem kleinen Inszenierungsprojekt lernen die Schüler Theater hautnah kennen. Weitere Informationen unter www.tusch-frankfurt.de

Auf Initiative der Altana Kulturstiftung führt das Schauspiel Frankfurt zusammen mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, dem Hessischen Kultusministerium, dem Ensemble Modern und der Forsythe Company ein interdisziplinäres Kulturprojekt an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Nordend durch. Weitere Informationen unter www.altana-kulturstiftung.de

MACHT

SCHULE

Werkstat t Junges Schauspiel

Werthers unerfüllte Liebe zu Lotte ist eine emo­ tionale Achterbahnfahrt. Bis heute hat Goethes Klassiker nichts von seiner faszinierenden Kraft eingebüßt. Er zeichnet ein genaues Porträt der jugendlichen Psychologie mit all ihrer Widersprüchlichkeit, Einsamkeit und Absolutheit der Gefühle. Isaak Dentler vollzieht Werthers unbedingte Suche nach Liebe, Erfüllung und Glück in seinem Solo nach und gastiert damit auf Anfrage auch an Schulen.

Kult ur ta g j a hr

Projekte In den drei Spielprojekten der Spielzeit 2014/2015 in den Kammerspielen, in der Box und im Bockenheimer Depot gehen Jugendliche auf die Suche nach dem, was »frei sein« ausmacht. Projektbeschreibungen finden sich auf den vorangegangenen Seiten. In »enter ffm« entwickeln Projektgruppen des Jugendclubs zudem Performances für die Kinderkunstnacht in der Schirn Kunsthalle.

W e r t he rs L e ide n Joh a nn W ol f g a ng Goe t he E in Sol o mi t Is a a k De n t l e r

Ein spezieller Lehrer-Newsletter informiert über alle aktuellen Angebote für Lehrer und Pädagogen und ist unkompliziert über unsere Website zu abonnieren: www.schauspielfrankfurt.de/jungesschauspiel

Bl ic k hin t e r die Kul isse n Wie entstehen die Bühnenbilder, Kostüme und Masken für eine Inszenierung? Wie funktioniert der Theaterbetrieb? Bei einem Blick hinter die Kulissen lernen Schulgruppen das Schauspiel Frankfurt von einer Seite kennen, die beim Vorstellungsbesuch verborgen bleibt.

M at e ri a l ie n f ür de n Un t e rric h t Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne Materialien zu unseren Produktionen für die Vorbereitung im Unterricht zu.

Kon ta k t Martina Droste Theaterpädagogin, Leiterin Junges Schauspiel 069.212.37.58.8 Christine Haas Mitarbeiterin Theaterpädagogik 069.212.47.87.7 theaterpaedagogik@schauspielfrankfurt.de

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Mit Beginn der Spielzeit 2013/14 ist am Schauspiel Frankfurt ein in der deutschsprachigen Theaterlandschaft einmaliges Projekt gestartet, das jungen Nachwuchsregisseuren die Chance bietet, sich kontinuierlich und ohne den zeitlichen und finan­ziellen Druck des »freien Marktes« zu entwickeln und an der eigenen künstlerischen Handschrift zu arbeiten.

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Die Suche nach der eigenen Stilistik braucht Geduld, die Möglichkeit zum Ausprobieren und genauso auch zum Scheitern. Drei wichtige Aspekte, die angesichts der herrschenden Produktionsbedingungen und des permanenten Erfolgsdrucks an deutschen Stadttheatern kaum noch einem Nachwuchskünstler zugebilligt werden. Das Schau­spiel Frankfurt bietet mit dem REGIEstudio drei von einem Kuratorium ausgewählten Nachwuchsregisseuren über eine Spielzeit hinweg genau diese Sicherheit, indem ihnen die Spielstätte Box als Ort für ihre Arbeiten zur Verfügung gestellt wird. Gemeinsam konzipieren sie einen eigenen Spielplan, erarbeiten je drei Inszenierungen und werden dabei von der Leitung des REGIEstudio, der Dramaturgie und ausgewählten Tutoren betreut und in ihrer Entwicklung begleitet. Für das REGIEstudio endet die Spielzeit mit einem Festival, für das alle Regisseure je eine weitere Inszenierung in den Kammerspielen erarbeiten. Zu dem abschließenden Festival, in dessen Rahmen auch alle über das Jahr in der Box entstandenen Produktionen gezeigt werden, lädt das Schauspiel Frankfurt Presse und Intendanten anderer Theater ein, womit dem REGIEstudio-Jahrgang die ideale Plattform geboten wird, sich und die eigene Arbeit nachdrücklich zu präsentieren. Der Erfolg des ersten Jahrgangs macht deutlich, wie sinnvoll die Erfindung des REGIEstudio war und wie effizient es dadurch möglich ist, den Nachwuchs an einem Stadttheater zu unterstützen und zu fördern: Johanna Wehner wird mit Beginn der Saison 2014/15 Oberspielleiterin am Theater Konstanz und außerdem in dieser Spielzeit das Jugendstück im Bockenheimer Depot für Frankfurt

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inszenieren. Alexander Eisenach konnte mit seiner Premiere von »Fauser, mon amour« einen großen Erfolg bei Presse und Publikum verzeichnen und wird in der Saison 2014/15 in den Kammerspielen »Das Spiel ist aus« von Jean-Paul Sartre inszenieren. Ersan Mondtag wurde gleich mit seiner ersten Inszenierung im Rahmen des REGIEstudio, »2. Sinfonie – Rausch«, zu dem renommierten Festival für Junge Regie »Radikal jung« nach München eingeladen. Mit Beginn der Saison 2014/15 wird ein neuer Jahrgang junger Regisseure die Chance bekommen, sich im Rahmen des REGIEstudio weiterzuentwickeln:

Mi z gin Bil me n Geboren 1983 in Duisburg. Seit 2010 Studium der Schauspiel-Regie an der Folkwang Universität der Künste in Essen, ab 2013 Regieassistentin am Maxim Gorki Theater in Berlin. Mai 2014 Einladung ihrer Abschlussinszenierung »autopsie danton« zum Körber Studio Junge Regie in Hamburg.

L a ur a L inne nb a um Geboren 1986 in Nürnberg, Studium der Schauspiel-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. 2011 bis 2013 Regieassistentin am Schauspiel Frankfurt. Seit September 2013 freiberufliche Regisseurin.

H a ns Bl oc k Geboren 1985 in Berlin. Seit 2010 Studium der Schauspielregie an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin. April 2014 Einladung zum Festival für Junge Regie »Radikal jung« nach München mit »Austrian Psycho«. Kuratorium REGIEstudio: Michael Billenkamp, Jan Bosse, Martina Grohmann, Clara Topic-Matutin Bewerbungen REGIEstudio für die Saison 2015/16 bitte bis zum 31. Januar 2015 an: Schauspiel Frankfurt, Clara Topic-Matutin, Leitung REGIEstudio Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt am Main

Das Regiestudio am Schauspiel Frankfurt wird ermöglicht durch

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Das Schauspiel Frankfurt startet nach der Gründung des SchauspielSTUDIO 2010 und des REGIE­ studio 2013 mit Beginn der Saison 2014/15 ein weiteres Nachwuchsförderprogramm. Drei jungen, vielversprechenden Theaterautoren soll im Rahmen eines Stipendiums im AUTORENstudio die Chance gegeben werden, unterstützt durch die Dramaturgie des Theaters und ausgewählte Tutoren, für Frankfurt zu arbeiten.

spiel

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Die jungen Schreiber sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Texte schon in einem frühen Stadium auf ihre theatrale Substanz hin zu überprüfen und in Zusammenarbeit mit Regisseuren und Dramaturgen weiterzuentwickeln.

Studio

In dieser Spielzeit startet das SchauspielSTUDIO Frankfurt bereits in seine dritte StipendiatenRunde. Wieder beginnen fünf neue Schauspielstudenten ihre Arbeit am SchauspielSTUDIO, wieder werden sie sich in unterschiedlichen Produktionen auf allen Bühnen des Schauspiel Frankfurt bewähren. Bereits in den letzten vier Jahren haben dank der Förderung durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain junge Talente die Chance bekommen, ihre ersten Praxiserfahrungen im Theaterbetrieb zu sammeln. Die Stipendien von Lisa Stiegler aus dem ersten SchauspielSTUDIO-Jahrgang sowie von Katharina Bach aus der zweiten Runde mündeten jeweils in ein Festengagement am Schauspiel Frankfurt. Die Studierenden wirken an den Produktionen des Schauspiel Frankfurt mit, entwickeln eigene Arbeiten in der Box und erhalten parallel Sprechund Rollenunterricht. Ensemblemitglieder sowie eine Dramaturgin des Schauspiel Frankfurt wirken als Tutoren, die den Werdegang der Eleven über mehrere Inszenierungen hinweg begleiten und Fortschritte und Potenziale beschreiben. Dieses individuelle Studienprogramm, das praktische Spielerfahrung an einer renommierten Bühne mit angesehenen Regisseuren anbietet, ist ein Ort des Miteinanders, des gegenseitigen Lernens sowie des Ausprobierens, der kreatives Arbeiten ermöglicht und fünf angehenden Schauspielern eine Orientierungsphase für ihr weiteres Berufs­ leben bietet.

Pa ul a Skorupa 1991 in Dresden geboren. Studium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Sie hat in der letzten Spielzeit bereits in »Kinder der Sonne« mitgewirkt.

C a rin a Z ic hne r Geboren 1989 in Dresden, studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Bereits zu Spielzeitbeginn 2013/14 war sie in »Der Idiot« auf der großen Bühne zu sehen.

J a n Bre us t e d t Wurde 1991 in Bad Soden geboren. Schauspielstudium an der Universität der Künste in Berlin. Er spielte und arbeitete in diversen eigenen Projekten.

T imo Fa k hr ava r 1989 in Freiburg im Breisgau geboren. Er studierte an der Zürcher Hochschule der Künste Schauspiel. Er spielte bereits am Schauspielhaus Zürich sowie am Stadttheater Klagenfurt, wo er in der Titelrolle in »Tschick« zu sehen war.

M a x imil i a n Me y e r - Bre t sc hne ide r Wurde 1989 in Bad-Homburg v. d. Höhe geboren. Studium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«. Er hat in der letzten Spielzeit bereits in »Kinder der Sonne« mitgewirkt.

Das SchauspielSTUDIO Frankfurt wird unterstützt durch

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Autoren

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Textentwürfe und Skizzen können und sollen im AUTORENstudio noch im Entstehen in geschütztem Rahmen szenisch erlebt und auf ihre dramatische Tauglichkeit hin erprobt werden – ganz ohne den Druck einer Erstaufführung vor einem kritischen Fachpublikum. So haben die drei Stipendiaten die Chance, in Ruhe an ihren Texten zu arbeiten und ihren stilistischen Ausdruck in engem Austausch mit Regisseuren, Dramaturgen und beraten durch Tutoren weiterzuentwickeln. Pro Stipendienjahr wird mindestens einer der im AUTORENstudio entstandenen Texte in der Spielstätte Box zur Uraufführung kommen.

Kon ta k t Schauspiel Frankfurt, Clara Topic-Matutin Neue Mainzer Straße 17, 60311 Frankfurt clara.topic@buehnen-frankfurt.de

Das AUTORENstudio wird ermöglicht durch 075


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Akribisch, obsessiv, erhellend und klärend erkundet Michel Friedman gemeinsam mit seinen promi­ nenten Gästen die Dialektik scheinbar eindeutiger Begriffe. – Eine dialogische Reise quer durch die Untiefen unserer Zeit.

Zeit! mit Hartmut Rosa Ist Zeit eine objektive Größe? Wie verändern moderne Beschleunigungsprozesse unser soziales Zusammenleben? Welchen Nutzen hat der Einzelne von einem technologisch bedingten Zeitgewinn? Beeinflusst die gesteigerte Umschlagsgeschwindigkeit der Wirtschaft unsere Erlebnisdichte?

Melancholie! mit hartmut böhme Ist der Melancholiker ein Realist? Wie verhält sich die Melancholie zur Hoffnung? Gibt es Fortschritt ohne die Utopie des Glücks? Ist schöpferisches Tun ohne Melancholie und den Stachel des Schmer­zes denkbar? Bedeutet Melancholie Resignation? Widerspricht die Akzeptanz der Melancholie dem Leistungsdenken unserer Zeit?

Sch am! mit micha hilgers

Hat Scham eine reinigende Wirkung? Sind Scham­ gefühle angeboren oder sind sie ein Ergebnis der Erziehung und Kultur? Mit welchen gesellschaft­ 076

lichen Zwängen gehen Schamgefühle einher? Bedarf Scham des Blickes eines Anderen oder können wir uns auch vor uns selbst schämen?

Demokratie! mit hans maier Wie viel Transparenz und Mitbestimmung verträgt die Demokratie? Ist die Demokratie die freieste, pluralistischste und gerechteste aller Staatsformen? Gefährdet die Globalisierung unsere demokratischen Werte? Ist ein Systemwechsel denkbar?

Identität! Mit Gerhard Danzer Was macht die Einmaligkeit des Menschen aus? Besteht die Identität des Individuums von Geburt an oder ist sie das Ergebnis eines sozialen interaktiven Prozesses. Wie stark prägen genetische Veranlagungen, Erlebnisse, äußere Zwänge und neurologische Verarbeitungsprozesse unsere Identität? Gibt es eine kollektive Identität und welche Rolle spielt dabei die Identifikation mit der Gruppe? Sind soziale Rollen Teil unserer Identität oder tragen sie vielmehr zur Selbstentfremdung bei?

Weitere Themen und Gäste werden im September 2014 bekannt gegeben. Die Reihe findet immer an einem Dienstag und insgesamt mindestens sechs Mal in der Spielzeit statt.

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De nn n a c h me ine r A uf fa s s ung s t oSS e ic h, w e nn ic h mic h mi t de r t r a um a­ tischen Wirkung von Auschwitz auseinanderse tze, auf die Grundfragen der Lebens­f ähigkeit und kre ativen Kraft des heutigen Menschen; das heiSSt über Auschwitz nachdenkend, denke ich paradoxerweise vielleicht eher über die Zukunft nach als über die Vergangenheit. Im r e K e r t é s z

Leben Auschwitz

25 Jahre Deutsche Wiedervereinigung eine Vortragsreihe Seit Anbeginn kämpft der Mensch für die Freiheit: Sie ist und bleibt ein Versprechen, das nie vollständig eingelöst werden kann. Eine Utopie und Chimäre, die uns über das gewonnene Maß hinaus einen Zugewinn an individueller Unabhängigkeit, sozialer Zwanglosigkeit und politischer Liberalität in Aussicht stellt. Oft genug wird uns Wahlfreiheit suggeriert, wo wir auf Schritt und Tritt dem Wachstumsdiktat der Wirtschaft gehorchen. Wir glauben, die Schreckgespenster der Vergangenheit vertrieben zu haben und werden doch die lähmenden Ängste und alten Verhaltensmuster nicht los. Wir wähnen uns frei von äußeren Zwängen und scheuen zugleich die Konsequenzen, die ein kompromissloses Handeln erfordern würden.

Freiheit! Kaum ein Begriff wird öfter missbraucht und pervertiert. Freiheit! Kaum ein Wert erzielt einen breiteren Konsens. Doch welche Regeln wollen wir der Freiheit geben? Und welches Maß an Freiheit verlangt eine lebendige Demokratie? Wie viel Freiheit verträgt der Markt? Und wann verletzen unsere persönlichen Freiheitsansprüche das Gleichheitsgebot? Renommierte Philosophen, Wissenschaftler und Politiker ergründen in der Vortragsreihe die unterschiedlichen Aspekte der Freiheit und geben damit Antworten auf große Fragen unserer Zeit.

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ThemenTage vom 6. bis 15. Februar 2015 Am 27. Januar 2015 jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 70. Mal. Anlässlich dieses Ereignisses geht das Schauspiel Frankfurt mit internationalen Gastspielen, eigenen Theaterproduktionen, Diskussionen und Gesprächen den Ursachen und Folgen des »Zivilisationsbruches« auf den Grund. Bekannte Künstler, Denker, Wissenschaftler und Zeitzeugen reflektieren über unsere Erinnerungskultur und die damit verbundenen gegenwärtigen Gesellschaftsstrukturen. Während die Kriegsgeneration sich auf ein »kollektives Beschweigen« des Unfassbaren verständigte, suchte die zweite Generation den Bruch mit der Vätergeneration. Wurde dieser doch die Schuld an den Verbrechen zugewiesen, die es nun aus der Distanz aufzuarbeiten galt. Erst die

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dritte Generation vermochte eine breite öffent­ liche Debatte über das kulturelle Trauma zu führen. Die medialen und künstlerischen Verarbeitungsprozesse – bewegende Theaterstücke, Romane, Filme und Zeitzeugenberichte trugen zur Bewältigung bei. Dennoch: »Die Angst vor dem Vergessen« verbindet sich mit dem Grauen, so hat es der ungarische Schriftsteller Imre Kertész in den 90er Jahren formuliert. Ex negativo bildet der Holocaust heute einen Prüfstein für gesellschaftliche und politische Entwicklungen. Er heftet seinen Schlagschatten an unser gesamtes kulturelles Geschehen. Darum will das Schauspiel Frankfurt mit den ThemenTagen die vertrauten Wahrnehmungstableaus überprüfen und den Gedächtnis- und Generationendiskurs fortsetzen – auch und gerade weil es in naher Zukunft keine Zeitzeugen mehr gibt.

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Plätze und PREISE

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8 € Einheitspreis für Vorstellungen im Schauspielhaus, in den Kammerspielen, im Bockenheimer Depot und in der Box, 10 € für Gastspiele und Premieren. Die Ermäßigung gilt für Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr nach Maßgabe vorhandener Karten. Ausgenommen sind Sonder- und Fremdveranstaltungen.

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K a r t e nbe s t e l l ung Tel.: 069.212.49.49.4 Mo – Fr 9 – 19 Uhr, Sa / So 10 – 14 Uhr Fax: 069.212.44.98.8 schuelerkarten@buehnen-frankfurt.de

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Inhaber des Frankfurt-Passes, Schwerbehinderte (ab 50 % GdB) mit einer Begleitperson und Arbeitslose erhalten 50 % Ermäßigung auf alle Vorstellungen im Schauspiel Frankfurt. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Sonder- und Fremdveranstaltungen sowie Silvester-Vorstellungen. Rollstuhlfahrer / -innen zahlen einen Einheitspreis von 6 € und je eine Begleitperson 10 €. Für Rollstuhlfahrer / -innen ist eine begrenzte Anzahl von Plätzen mit barrierefreien Zugängen vorhanden.

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Bockenheimer depot  / andere spielorte

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Die Preise für die Veranstaltungen im Bockenheimer Depot und in unseren Außenspielorten entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Monatsspielplan.

E in t ri t t E rm ä SSig t

Gruppen 12 € Freie Platzwahl

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Gruppen ab 20 Personen erhalten 20 % Ermäßigung. Bei Interesse kann der Vorstellungsbesuch mit einer Stückeinführung oder einer Führung durch das Theater verbunden werden. 083


The atertag

Der Kartenvorverkauf beginnt jeweils am 10. Kalendertag des Vormonats. Bitte beachten Sie, dass an diesem Tag auch die ersten Vorstellungen des darauffolgenden Monats in den Vorverkauf gehen. Das heißt, Sie können beispielsweise ab 10. Januar Karten sowohl für Februar als auch für die ersten März-Tage erwerben. Sollte der 10. auf einen Sonn- oder Feiertag fallen, beginnt der Vorverkauf an dem darauffolgenden Werktag. Unseren Abonnenten bieten wir ein exklusives Vorkaufsrecht – für sie beginnt der Vorverkauf bereits am 7. Kalendertag des Vormonats.

Mehrmals in der Spielzeit und in unregelmäßigen Abständen bietet das Schauspiel Frankfurt einen Theatertag an: Alle Karten einer Vorstellung sind für 12 €, ermäßigt 8 € erhältlich!

Vor v e rk a uf sk a sse de r S tä d t isc he n Bühne n

Kinderbe treuung

Willy-Brandt-Platz Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr (21.7. – 24.8.14 wegen Theaterferien geschlossen) Weitere Vorverkaufsstellen in Frankfurt und im Umland siehe: www.schauspielfrankfurt.de

The atergutscheine Verschenken Sie einen Theaterbesuch: Theatergutscheine erhalten Sie zu dem von Ihnen gewünschten Betrag im Abo- und Infoservice, an der Vorverkaufskasse der Städtischen Bühnen oder unter www.schauspielfrankfurt.de.

www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Vorverk auf

Zu ausgewählten Vorstellungen bieten wir eine kostenlose Betreuung für Kinder im Alter von drei bis neun Jahren an. Die Termine entnehmen Sie bitte unserem Monatsspielplan.

Abendk asse Eine Abendkasse befindet sich am jeweiligen Veranstaltungsort (Öffnung eine Stunde vor Vorstellungsbeginn).

Telefonischer K artenverk auf Tel.: 069.212.49.49.4 Fax: 069.212.44.98.8 Mo – Fr 9 – 19 Uhr, Sa / So 10 – 14 Uhr (21.7. – 24.8.14 wegen Theaterferien geschlossen)

Online-K artenverk auf Über unseren Online-Service auf der Website des Schauspiel Frankfurt können Sie Ihre Theaterkarten in unserem Webshop ohne Vorverkaufsgebühr buchen. Außerdem haben Sie mit print@home die Möglichkeit, Ihre Theaterkarten direkt auszudrucken. www.schauspielfrankfurt.de

Nutzung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV ) Ihre Eintrittskarte gilt als Ticket für die Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln im Rhein-Main-Verkehrsverbund am jeweiligen Vorstellungstag. Hinfahrt frühestens fünf Stunden vor Vorstellungsbeginn, Rückfahrt bis Betriebsschluss. 084

Unser Leben, unsere Stadtkultur, unsere Frankfurter Sparkasse „Sich um das Gemeinwohl der Mitbürger zu kümmern fordert viel private Initiative und Unterstützung. Und die bekommen wir von der Frankfurter Sparkasse.“ Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse zeigt ebenfalls Engagement – in Kultur, Kunst und Bildung.

Clemens Greve | Geschäftsführer der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlößchen | Kundenverbindung seit 1989

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Abonnements Das Schauspiel Frankfurt beginnt die Spielzeit 2014 / 15 mit zahlreichen neuen Abo-Serien. Sichern Sie sich jetzt die besten Plätze in den neuen Serien der festen Abonnements an Wochentagen und im neuen Spielzeit-Abo mit allen Neuproduktionen im Schauspielhaus. Selbstverständlich genießen Sie alle Abo-Vorteile. Die flexiblen Wahl-Abos werden ergänzt durch das Firmen-Abo und das Junge Abo.

E xklusiver Service für unsere Abonnenten Ihre Vor t e il e – Sie sparen bis zu 50 % gegenüber dem regulären Eintrittspreis. – Drei Tage exklusives Vorkaufsrecht: Bereits ab dem 7. Kalendertag des Vormonats beginnt der Vorverkauf für alle Abonnenten. Fällt der 7. Kalendertag auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf an dem darauffolgenden Werktag. Der reguläre Verkauf startet jeweils am 10. Kalendertag. – Kostenlose Zusendung des Monatsspielplans und des Spielzeithefts – Einladung zu unserer jährlichen Spielplanvorstellung mit dem Intendanten – Ihr Abonnement gilt als Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) an den Tagen Ihrer Abonnement-Vorstellungen. – Als Abonnent erhalten Sie auf alle weiteren Eintrittskarten des Schauspiel Frankfurt einen Rabatt von 10 % des Einzelkartenpreises.*

Nutzung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV )

premieren-abo

Wahl-abo

nur noc h w e nige p l ät z e v e rf ügb a r!

– Ihr Abonnement gilt als Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel des RMV an den Tagen Ihrer Abonnement-Vorstellungen. – Kostenlose Hinfahrt frühestens fünf Stunden vor Vorstellungsbeginn, Rückfahrt bis Betriebsschluss – Die Berechtigung ist auf dem Abonnement-Ausweis bzw. den Tickets der Wahl-Abonnements vermerkt.

Neu: Sieben Premieren im Schauspielhaus

F ür sp on ta ne T he at e rg ä nge r: k e ine F e s t l e gung a uf be s t imm t e Vors t e l l unge n ode r W oc he n ta ge

Abonnenten werben Abonnenten

Glaube Liebe Hoffnung Die Blechtrommel Endstation Sehnsucht Dämonen Dantons Tod Macbeth Was ihr wollt

Wenn Sie andere überzeugen, dass ein Schauspiel Frankfurt-Abonnement genau das Richtige ist, erhalten Sie von uns zwei Freikarten der ersten Kategorie für eine Vorstellung im Schauspielhaus. Der Neu-Abonnent kann das Bestellformular in diesem Heft oder auf unserer Homepage www.schauspielfrankfurt.de ausfüllen und Sie ergänzen Ihren Namen und Ihre Abo-Kundennummer.

– Exklusive Einführung des Intendanten und Sektempfang zu allen Premieren innerhalb Ihres Abonnements – Vorkaufsrecht für andere Premieren – Sie haben Ihren festen Sitzplatz, auch bei ausverkauften Vorstellungen!

Vors t e l l unge n

Sa 20.09.14 Fr 10.10.14 Sa 06.12.14 Fr 30.01.15 Fr 27.03.15 Fr 17.04.15 Sa 13.06.15

P re isgrup p e n

01 02 03 04 05 398 € 357 € 308 € 252 € 161 €

Bestellung und Information Abo - und Inf ose r v ice Sc h a usp ie l F r a nk f ur t Neue Mainzer Straße 15 60311 Frankfurt am Main Mo – Sa (außer Do) 10 – 14 Uhr, Do 15 – 19 Uhr (Während der Theaterferien 21.7. – 31.8.14: Mo – Fr 10 – 14 Uhr, Sa geschlossen) Tel.: 069.212.37.44.4 Fax: 069.212.37.44.0 abo@schauspielfrankfurt.de

e ins t ie g je de r z e i t mögl ic h!

* Diese Ermäßigung gilt auch in der Oper Frankfurt sowie bei folgenden Theatern: Staatstheater Darmstadt, Stadttheater Gießen, Staatstheater Kassel, Staatstheater Mainz, Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Hessisches Landestheater Marburg, Burgfestspiele Bad Vilbel, Brüder-Grimm-Märchenfestspiele Hanau, Theater im Pfalzbau Ludwigshafen, Nationaltheater Mannheim sowie Theater der Stadt Heidelberg. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Vorstellungen am Theatertag, Sonder- und Fremdveranstaltungen sowie Silvester-Vorstellungen. 088

Schauspiel-Card Die flexible Schauspiel-Card für den häufigen Theaterbesuch! – 50 % Ermäßigung in allen Spielstätten** – 1 Jahr gültig, unabhängig von der Spielzeit – 10 % Ermäßigung für eine Begleitperson – Preis: 75 € Die Schauspiel-Card ist nicht übertragbar. ** Ausgenommen Premieren, Sonder- und Fremdveranstaltungen, Silvester-Vorstellungen, Theatertage, Gastspiele und Vorstellungen mit Einheitspreisen bis € 20. Gültig ab 01.05.2014

– Sie besuchen zehn frei wählbare Vorstellungen in verschiedenen Spielstätten.* – Sie erhalten sechs Wahlgutscheine für das Schauspielhaus und vier für die Kammerspiele. – Sie genießen den exklusiven Service für unsere Abonnenten. – Die Karten des Wahl-Abonnements sind übertragbar. – Die Wahlgutscheine können im Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz und telefonisch unter 069.212.49.49.4 in Eintrittskarten eingelöst werden.

P re isgrup p e n 01 02 03 04 05 242 € 212 € 172 € 128 € 90 €

mix-abo oper und schauspiel Sie be suc he n je dre i Vors t e l l unge n im Sc h a usp ie l h a us und in de r Op e r.

premieren-abo e x tra L imi t ie r t e s A nge bo t Sieben Premieren im Schauspielhaus, sechs in den Kammerspielen und eine im Bockenheimer Depot – Sie erleben die großen Premieren in allen Spielstätten des Schauspiel Frankfurt auf Ihrem festen Sitzplatz – auch bei ausverkauften Vorstellungen! – Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen mit Sektem­pfang zu allen Premieren im Schauspielhaus – Zusätzliche Einführungen mit Sektempfang zu ausgewählten Premieren in den Kammerspielen – Reservierter Tisch für alle Premierenfeiern – Vorkaufsrecht für alle weiteren Premieren – Besonderer Service: persönlicher Ansprechpartner

– Die Vorstellungen sind frei wählbar.* – Die Karten des Mix-Abonnements sind übertragbar. – Die Wahlgutscheine können im Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz und telefonisch unter 069.212.49.49.4 in Eintrittskarten eingelöst werden.

P re isgrup p e n 01 02 03 04 05 302 € 259 € 212 € 180 € 134 €

P re isgrup p e n 01 02 1000 € 800 €

* P remieren, Gastspiele, Vorstellungen mit Einheitspreis, Silvester-Vorstellungen, Sonder- und Fremdveranstaltungen sind von den Wahl-Abonnements ausgeschlossen. 089


Firmen-Abo NEU

Spiel zeit-Abo NEU

abonnements an festen tagen

Mit t woch-Abo A

F ür F irme n a nl ä sse und z um V e rsc he nk e n: F re ie T e rmin - und Vors t e l l ungs wa hl

Sieben Vorstellungen im Schauspielhaus an wechselnden Wochentagen – Erleben Sie alle großen neuen Inszenierungen der aktuellen Spielzeit im Schauspielhaus – Sie haben einen festen Sitzplatz, auch bei ausverkauften Vorstellungen!

– Sie besuchen eine Auswahl von sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem bestimmten Wochentag. Die Termine sind bereits bekannt. – Sie haben Ihren festen Sitzplatz auch bei ausverkauften Vorstellungen! – Zum Besuch der Vorstellung genügt Ihr AboAusweis.

Sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Mittwoch

– Ideal für besondere Anlässe, Geburtstage, Jubiläen und Weihnachtsfeiern oder als Geschenk für Kooperationspartner und Mitarbeiter – ein Besuch im Schauspiel Frankfurt – Sie erhalten 14 Wahlgutscheine für das Schauspielhaus und sechs für die Kammerspiele.* – Die Karten des Firmen-Abonnements sind übertragbar. – Die Wahlgutscheine können im Vorverkauf an der Tageskasse am Willy-Brandt-Platz und telefonisch unter 069.212.49.49.4 in Eintrittskarten eingelöst werden.

P re isgrup p e n

Vors t e l l unge n Glaube Liebe Hoffnung Die Blechtrommel Endstation Sehnsucht Dämonen Dantons Tod Macbeth Was ihr wollt

Sa 21.09.14 Do 23.10.14 Mo 22.12.14 Sa 28.02.15 Do 02.04.15 Fr 22.05.15 So 05.07.15

P re isgrup p e n

01 02 03 525 € 460 € 380 €

01 02 03 04 05 203 € 182 € 147 € 119 € 84 €

Junges Abo NEU F ür Sc hül e r, s t ude n t e n und A us z ubil de nde bis z um vol l e nde t e n 30. l e be nsJ a hr se c hs Vors t e l l unge n z um P re is v on f ünf!

Montag-Abo A Sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Montag

Vors t e l l unge n Glaube Liebe Hoffnung Die Blechtrommel Endstation Sehnsucht Dämonen Dantons Tod Macbeth

13.10.14 17.11.14 05.01.15 02.03.15 27.04.15 15.06.15

P re isgrup p e n

P re is 4 0 €

Glaube Liebe Hoffnung Die Blechtrommel Endstation Sehnsucht Dämonen Macbeth Was ihr wollt

01.10.14 03.12.14 07.01.15 18.02.15 22.04.15 24.06.15

P re isgrup p e n 01 02 03 04 05 156 € 138 € 108 € 84 € 60 €

Mit t woch-Abo B NEU Sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Mittwoch

Vors t e l l unge n

Montag-Abo B NEU Sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Montag

Vors t e l l unge n

P re isgrup p e n 01 02 03 04 05 156 € 138 € 108 € 84 € 60 €

Die Blechtrommel 20.10.14 Endstation Sehnsucht 15.12.14 Theaterprojekt von Falk Richter (Depot) 02.02.15 Dantons Tod 30.03.15 Macbeth 18.05.15 Was ihr wollt 22.06.15

P re isgrup p e n 01 02 03 04 05 144 € 129 € 102 € 75 € 51 €

* P remieren, Gastspiele, Vorstellungen mit Einheitspreis, Silvester-Vorstellungen, Sonder- und Fremdveranstaltungen sind von den Wahl-Abonnements ausgeschlossen. 090

Glaube Liebe Hoffnung 29.10.14 Die Blechtrommel 10.12.14 Endstation Sehnsucht 21.01.15 Theaterprojekt von Falk Richter (Depot) 18.03.15 Dantons Tod 29.04.15 Macbeth 10.06.15

01 02 03 04 05 144 € 129 € 102 € 75 € 51 €

– Zwei Vorstellungen im Schauspielhaus, zwei in den Kammerspielen und zwei in der Box* – Freie Terminwahl mit Wahlgutscheinen – Bestplatzierung nach Verfügbarkeit – Die sechs Wahlgutscheine können im Vorverkauf an der Tageskasse am Willy-Brandt-Platz und telefonisch unter 069.212.49.49.4 in Eintrittskarten eingelöst werden. – Inklusive einer Führung durch das Schauspiel Frankfurt sowie einem Schauspiel FrankfurtFan-Beutel (Anmeldung im Abo-und Infoservice Schauspiel Frankfurt)

Vors t e l l unge n

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Donnerstag-Abo A

Freitag-Abo B NEU

Sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Donnerstag

Das Abonnement am klassischen Theatertag mit sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Freitag

Vors t e l l unge n Glaube Liebe Hoffnung Die Blechtrommel Endstation Sehnsucht Dantons Tod Macbeth Was ihr wollt

02.10.14 18.12.14 05.02.15 09.04.15 28.05.15 02.07.15

P re isgrup p e n

Vors t e l l unge n Glaube Liebe Hoffnung 17.10.14 Die Blechtrommel 05.12.14 Theaterprojekt von Falk Richter (Depot) 06.02.15 Endstation Sehnsucht 13.03.15 Macbeth 01.05.15 Was ihr wollt 26.06.15

P re isgrup p e n

01 02 03 04 05 156 € 138 € 108 € 84 € 60 €

01 02 03 04 05 168 € 150 € 120 € 96 € 69 €

Donnerstag-Abo B NEU Sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Donnerstag

Vors t e l l unge n Glaube Liebe Hoffnung 16.10.14 Endstation Sehnsucht 11.12.14 Dämonen 19.02.15 Theaterprojekt von Falk Richter (Depot) 19.03.15 Dantons Tod 23.04.15 Was ihr wollt 18.06.15

Sonntagnachmit tag-Abo Sie besuchen eine Auswahl von fünf Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Sonntagnachmittag. Vor der Vorstellung bieten wir Ihnen in der Panorama Bar Kaffee gratis und ein Kuchen-Buffet an.

Vors t e l l unge n

P re isgrup p e n

Glaube Liebe Hoffnung Die Blechtrommel Endstation Sehnsucht Dantons Tod Was ihr wollt

01 02 03 04 05 156 € 138 € 108 € 84 € 60 €

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28.09.14 09.11.14 04.01.15 29.03.15 14.06.15

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Freitag-Abo A Das Abonnement am klassischen Theatertag mit sechs Vorstellungen im Schauspielhaus an einem Freitag

Vors t e l l unge n Glaube Liebe Hoffnung Die Blechtrommel Endstation Sehnsucht Dämonen Dantons Tod Was ihr wollt

26.09.14 31.10.14 19.12.14 20.02.15 10.04.15 19.06.15

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– umgeben von den großen Namen aus Kunst und Kultur. Mit der MuseumsuferCard genießen Sie sämtliche Dauer- und Sonderausstellungen am Museumsufer Frankfurt: an 365 Tagen in 34 Museen für 85 Euro. Kulturelle Vielfalt in der ganzen Stadt.

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Infos unter www.museumsufer-frankfurt.de

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Ta u s c h e n v o n Ab o -T e r m i n e n Um als Abonnent Ihren Termin zu tauschen, legen Sie bitte bis drei Tage vor Vorstellungsbeginn unserem Abo- und Infoservice Ihren Abonnement-Ausweis vor. Die Festabonnements bieten die Möglichkeit, zwei Termine innerhalb einer Spielzeit in eine andere Vorstellung zu tauschen. Ein dritter Tausch ist gegen eine Bearbeitungsgebühr von 2,50 € möglich. Bitte beachten Sie, dass Tauschgutscheine des Schauspielhauses nicht für die Kammerspiele eingelöst werden können. Tauschgutscheine sind gegen Eintrittskarten in der gebuchten Preisgruppe einzulösen, die dem jeweiligen Abonnement zugrunde liegt. Gegen Aufzahlung ist im Einzelfall das Einlösen in eine höhere Preisgruppe möglich. Der Wechsel in eine niedrigere Preisgruppe ist grundsätzlich nicht möglich. 094

Neue Mainzer Straße 15 60311 Frankfurt am Main Tel.: 069.212.37.44.4 Fax: 069.212.37.44.0 abo@schauspielfrankfurt.de

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Verschiedenes Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass Abonnements nicht an den Kassen, sondern nur beim Abo- und Infoservice gekauft werden können. Für nicht besuchte oder nicht rechtzeitig getauschte Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden. Änderungen des Spielplans sowie inszenierungsbedingte Sitzplatzänderungen bleiben dem Schauspiel Frankfurt vorbehalten. Mit der Buchung des Abonnements erkennt der Kunde die Abonnement-Bedingungen des Schauspiel Frankfurt an. Die vollständigen Geschäftsbedingungen der Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH erhalten Sie auf Wunsch im Abo- und Infoservice sowie auf unserer Homepage www.schauspielfrankfurt.de im Download-Bereich.

L a u f z e i t S c h a u s p i e l- C a r d Die Schauspiel-Card gilt ab dem Ausstellungsdatum für ein Kalenderjahr und verlängert sich nicht automatisch.

sc h a usp ie l- c a rd

Wa h l- Ab o n n e m e n t s Bitte beachten Sie bei der Nutzung eines Wahl-Abonnements die entsprechende Zuordnung der Wahlgutscheine zu den einzelnen Spielstätten. Premieren, Gastspiele, Sonder- und Fremdveranstaltungen, Silvester-Vorstellungen sowie Vorstellungen mit Einheitspreis sind vom Wahl-Abonnement ausgeschlossen. Die Wahlgutscheine können im Vorverkauf an unserer Tageskasse am Willy-Brandt-Platz und telefonisch unter 069.212.49.49.4 in Eintrittskarten eingelöst werden und sind für die jeweils laufende Spielzeit gültig. Eine Übertragung in die folgende Spielzeit ist nicht möglich. Wahlgutscheine sind gegen Eintrittskarten in der gebuchten Preisgruppe einzulösen, die dem jeweiligen Abonnement zugrunde liegt. Gegen Aufzahlung ist im Einzelfall das Einlösen in eine höhere Preisgruppe möglich. Der Wechsel in eine niedrigere Preisgruppe ist grundsätzlich nicht möglich.

L a u f z e i t Ab o n n e m e n t s Alle Abonnements gelten eine Spielzeit. Werden die Abonnements nicht schriftlich gekündigt, verlängern sie sich automatisch um eine weitere Spielzeit. Der späteste Kündigungstermin ist jeweils der 31. Mai.

w e c hse lw unsc h

P e r s ö n l i c h e D at e n Die uns vorliegenden persönlichen Daten werden ausschließlich zum Zwecke der Abonnement-Werbung gespeichert und verarbeitet. Wir bitten Sie, den Abo- und Infoservice über Änderungen Ihrer Anschrift zu informieren.

premieren-Abo premieren-Abo extra Montag-Abo A Montag-Abo B Mittwoch-Abo A Mittwoch-Abo B Donnerstag-Abo A Donnerstag-Abo B Freitag-Abo A Freitag-Abo B Sonntagnachmittag-Abo Wahl-Abo Mix-Abo Oper und Schauspiel Junges Abo Firmen-Abo spielzeit-Abo

B e s t e l l u n g u n d Z a h l u n g sb e d i n g u n g e n Alle Abonnements des Schauspiel Frankfurt und die Schauspiel-Card können Sie persönlich oder schriftlich (per Brief, Fax, E-Mail oder nebenstehender Bestellkarte) beim Abo- und Infoservice des Schauspiel Frankfurt bestellen. Bei schriftlichen Bestellungen erhalten Sie von uns eine Rechnung. Nach Eingang Ihrer Zahlung werden Ihnen der jeweilige Abonnement-Ausweis, die Gutscheine der Wahl-Abonnements oder die Schauspiel-Card per Post zugesandt. Bei der Bestellung einer Schauspiel-Card benötigen wir zusätzlich ein Passfoto von Ihnen. Falls Sie direkt und vor Ort im Abo- und Infoservice bezahlen, können Sie die Vorzüge der Abonnements sofort in Anspruch nehmen. Im Abo- und Infoservice ist eine Bezahlung in bar, per EC-Karte sowie mit den gängigen Kreditkarten möglich.

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Abonnement-Bedingungen

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Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit. August Strindberg (1849 – 1912)

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Ob Bühne, Konzertsaal, Museum, Labor, Häuser der Literatur – die Kultureinrichtungen der Region Frankfurt RheinMain finden weltweit Beachtung. Als gemeinsame Plattform der Kreise und Städte der Region und des Landes Hessen initiiert, entdeckt und unterstützt der Kulturfonds Frankfurt RheinMain Projekte von Rang. Er vernetzt Institutionen und fördert Vorhaben, damit diese zusätzliche Wirkung entfalten können.

Absender

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Name, Vorname

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Die Abonnementbedingungen auf Seite 94 des Spielzeitheftes 2014/15 erkenne ich mit meiner Unterschrift an.

Dies erhöht die kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der Region, stärkt ihre Identität und Lebensqualität, macht ihre Kraft und Dynamik, ihre kulturgeschichtliche Tradition und ihre Innovation sichtbar.

Gemeinsam mehr erreichen: Den Kulturfonds tragen das Land Hessen, Frankfurt am Main, Darmstadt, Wiesbaden, Hanau, der Hochtaunuskreis und der Main-Taunus-Kreis. www.kulturfonds-frm.de

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VERKEHRSANBINDUNG

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Willy-Brandt-Platz

Willy-Brandt-Platz 5, 60311 Frankfurt am Main Die Einfahrt zum Parkhaus befindet sich auf der Untermain­anlage gegenüber der Hausnummer 1, Parkleitsystem B = Bahnhofsviertel. Öffnungszeiten Mo – Do 6 – 24 Uhr, Fr und Sa 6 – 2 Uhr, So und Feiertage 6 – 24 Uhr. Ausfahrt jederzeit möglich. Parkgebühr: werktags 2 €, So und Feiertage 1 € pro angefangene Stunde. Die maximale Nachtgebühr (17 – 7 Uhr) beträgt 6 €.

Sc h a usp ie l h a us, Bo x , Pa nor a m a B a r

Pa rk h a us A m T he at e r

K a mme rsp ie l e Neue Mainzer Straße 15 U-Bahn Linien U1, U2, U3, U4, U5, U8, Straßenbahn Linien 11, 12 und Bus Linie N8, jeweils Station Willy-Brandt-Platz

boc k e nhe ime r de p o t Carlo-Schmid-Platz 1 U-Bahn Linien U4, U6, U7, Straßenbahn Linie 16 und Bus Linien 32, 36, 50 und N1, jeweils Station Bockenheimer Warte

Nutzung des Rhein-Main-verkehrsverbundes (RMV) Die Eintrittskarten des Schauspiel Frankfurt beinhalten Hin- und Rückfahrt mit dem RMV. Dies gilt auf allen vom RMV angebotenen Linien (ohne Übergangstarifgebiete) fünf Stunden vor Vorstellungsbeginn und bis Betriebsschluss (1. Klasse mit Zuschlag).

Pa rk h a us Un t e rm a in a nl a ge Untermainanlage 1, 60329 Frankfurt am Main Die Einfahrt zum Parkhaus befindet sich in der Wilhelm-Leuschner-Straße neben der Hausnummer 5. Öffnungszeiten 6 – 24 Uhr. Ausfahrt jederzeit möglich. Parkgebühr: werktags 2 €, So und Feiertage 1 € pro angefangene Stunde. Die maximale Nachtgebühr (17 – 7 Uhr) beträgt 6 €.

Pa rk h a us K a ise rp l at z Bethmannstraße 50, 60311 Frankfurt am Main Öffnungszeiten: Mo – So 0 – 24 Uhr. Parkgebühr: 2 € pro angefangene Stunde.

Pa rk h a us l a de ng a l e rie boc k e nhe ime r wa r t e Adalbertstraße 10, 60486 Frankfurt am Main Öffnungszeiten: Mo – Sa 7 – 23 Uhr und an Spieltagen von Schauspiel und Oper im Bockenheimer Depot auch an Sonn- und Feiertagen. Parkgebühr: 1,50 € pro angefangene Stunde.

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FEEL GLAMOROUS!

Ob Firmenjubiläum, Tagung oder Preisverleihung – von den Foyers bis hin zur großen Bühne des Schauspielhauses sind alle Räumlichkeiten des Schauspiel Frankfurt nach Absprache zu mieten. Ihre exklusive Veranstaltung in unserem Hause kann bei Interesse auch gerne mit einer Führung hinter die Kulissen oder einem Vorstellungsbesuch verbunden werden.

Sc h a usp ie l h a us Große Bühne mit Zuschauerraum für 680 Personen sowie dazugehörige Foyers

K a mme rsp ie l e Kleine Bühne mit Zuschauerraum für 185 Personen sowie dazugehörige Foyers

Pa nor a m a B a r

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Ihre Vorstellung im Schauspiel Frankfurt Buchen Sie Ihre persönliche Vorstellung! Sie haben die Möglichkeit, eine Vorstellung Ihrer Wahl für einen Wunschtermin zu buchen, zum Beispiel als besonderes Event für Ihre wichtigen Kunden. Gerne erstellen wir Ihnen ein persönliches Angebot, zum Beispiel inklusive eines Sektempfangs oder eines Flying Buffets in der Panorama Bar im Anschluss an den Vorstellungsbesuch.

Kon ta k t Sarah Wulf Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro /  Sonderveranstaltungen und Vermietungen 069.212.37.29.4 sarah.wulf@buehnen-frankfurt.de

Bar mit Blick auf die Frankfurter Skyline für ca. 100 Personen

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Saal mit Bestuhlung für bis zu 200 Personen mit Blick auf Marc Chagalls Gemälde »Commedia dell’ Arte« und die Frankfurter Skyline

BE YOU – BE PURE!

Nähere Informationen zur technischen Ausstattung unseres Hauses finden Sie im Technikportal auf unserer Website www.schauspielfrankfurt.de.

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Ruhepol Das Elementare berührt die Sinne – USM Möbelbausysteme harmonieren mit zeitgenössischem Lebensstil. Alle Artikel sind erhältlich an der Information im Foyer des Schauspielhauses und der Kammerspiele (an Vorstellungstagen ab eine Stunde vor Vorstellungsbeginn), im Abo- und Infoservice (Neue Mainzer Straße 15 / Mo – Sa, außer Do, 10 – 14 Uhr, Do 15 – 19 Uhr) sowie unter www.schauspielfrankfurt.de/shop

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Fragen Sie nach detaillierten Unterlagen beim autorisierten Fachhandel. Hans Frick GmbH Inneneinrichtungen Kaiserstraße 28, 60311 Frankfurt Tel: 069 285131, www.frick.de

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W ir fördern vielfalt.

w e rde n Sie Pat ron und un t e rs t ü t z e n mi t Ihre r Sp e nde he r a usr a ge nde P roduk t ione n.

Der Patronatsverein fördert seit 90 Jahren die Städtischen Bühnen Frankfurt. Unser Ziel ist es, die Vielfalt und das kreative Schaffen der Bühnen ideell und finanziell zu unterstützen. Viele herausragende Produktionen, die durch die Unterstützung des Patronatsvereins zustande kommen, bereichern das Programm. Zu den über 1.200 Mitgliedern des Patronatsvereins gehören Menschen, die sich mit Ideen, Spenden und persönlichem Engagement für die Bühnen einsetzen und die Nähe zur Bühne und ihren Künstlern schätzen. In den vergangenen Spielzeiten hat der Patronatsverein mit seinen Spenden eine Vielzahl von Produktionen gefördert wie: »Lulu«, »Die Katze auf dem heißen Blechdach«, »Ein Blick von der Brücke«, »Ein Sommernachtstraum«, »Die Physiker«, »Krabat«, »All Inclusive«, »Biedermann und die Brandstifter«, »Gefährliche Liebschaften« u.a. und damit zum Erfolg dieser Schauspiel-Inszenierungen beigetragen.

IHRE ZUS ÄTZLICHEN VORTEILE AL S PATRON – Besuch ausgewählter Arbeits- und Generalproben – Persönliche Einladung zum »Blind Date« – Exklusive Einladung zu einer jährlichen Veranstaltung in besonderem Ambiente – Einladung zu allen Premiereneinführungen durch den Intendanten – Erwähnung Ihres Namens im Spielzeitheft, auf der Website des Patronatsvereins und einer Tafel im Foyer (mit Ihrem Einverständnis)

Ne hme n Sie Kon ta k t z u uns a uf Geschäftsstelle des Patronatsvereins Sigrid M. Roß c/o DZ Bank AG Platz der Republik 60265 Frankfurt Tel.: 069.9450.724.14, Fax: 069.9450.724.0 sigrid.ross@patronatsverein.de www.patronatsverein.de

Bereits zum sechsten Mal fand 2014 auf Einladung des Kuratoriums der Sektion Schauspiel und des Schauspiel Frankfurt ein »Blind Date« statt: Ein Dinner im intimen Kreis der Förderer und Gäste mit dem Intendanten und Schauspielern des Ensembles voller bezaubernder Überraschungen.

Vors ta nd

W e rde n Sie Mi t gl ie d im Pat ron at sv e re in und e ng a gie re n Sie sic h in be s t e r F r a nk f ur t e r Bürge r t r a di t ion.

Claudia Steigenberger (Vorsitzende) Dr. Helga Budde, Dr. Thomas Duhnkrack, Jutta Ebeling, Elisabeth Haindl, Prof. Dr. Jan-Pieter Krahnen, Dr. Claudia Nagel, Dr. Walter Kuna, Dirk Pfeil, Dr. Johannes Reich, Martin Roth

Sie erleben so die großen Bühnenereignisse hautnah. Sie lernen Künstler, Dramaturgen und Regisseure im Rahmen exklusiver Probenbesuche und Publikumsgespräche persönlich kennen.

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Alexander Demuth (Vorsitzender) Jürgen Fitschen, Katherine Fürstenberg-Raettig, Karin M. Klossek, Dr. Walter Kuna, Dr. Bernd W. Voss

Kur at orium De r Se k t ion Sc h a usp ie l

Ihre Vor t e il e a l s Mi t gl ie d – Persönlicher Mitgliederservice – Vorabinformationen zu besonderen Bühnenereignissen – Besuch ausgewählter Proben – Kulturreisen zu Highlights anderer Bühnen mit individuellem Beiprogramm – Newsletter »Spotlight« 104

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CLUB

STUHLPATENSCHAFT

Wir danken unseren CLUB-Mitgliedern für die Unterstützung des Schauspiel Frankfurt.

WERDEN SIE STUHLPATE.

Simone Beer, Franziska Castell, Ulrike Crespo, Dr. Christian Duve, Dr. Dr. Michel Friedman, Annabelle Gleske, Ardi Goldman, Jutta Gonder, Holger Hagge, Dr. h.c. Beate Heraeus, Stefanie HeraeusJussen, Traudl Herrhausen, Mathias Ibel, Roswitha Keppler-Junius und Dr. Andreas Junius, Prof. Dr. Bernhard Jussen, Yvonne und Dr. Andreas König, Theo Koll, Dr. Walter Kuna, Sanaz Lange, Prof. Dr. Katja Langenbucher, Ulrike Lixenfeld, Dr. Paula Macedo-Weiß, Petra May, Michael C. Mellinghoff, Christoph Neizert, Dr. Ursula und Dr. Peter Opitz, Alix und Oliver Puhl, Boris Schmidt, Michael Schmidt, Dr. Alice und Joachim von Schorlemer, Claudia Steigenberger, Julia Wirtz Der CLUB ist ein kleiner Kreis von Freunden des Schauspiel Frankfurt, die Lust haben, das Theater und seine Menschen näher kennenzulernen, dabei einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und das Schauspiel mit einer großzügigen Spende zu unterstützen. Die Mitglieder des CLUB treffen sich mehrmals pro Saison zu verschiedenen exklusiven CLUB-Veranstaltungen, wobei die CLUB-Abende den Kern des Programms bilden. Diese Abende bestehen aus dem Besuch einer Arbeitsprobe (in der Regel nicht mehr als 15 Teilnehmer) und einem anschließenden Beisammensein zum Austausch über das Gesehene in entspanntem Rahmen bei Snacks und Drinks in der Schauspielkantine mit dem Regieteam und den Akteuren.

Inf orm at ione n und A nme l dung

Das Schauspiel Frankfurt bietet Ihnen die Möglichkeit, sich in Ihrem Theater unvergessen zu machen. Mit einer Stuhlpatenschaft für einen oder mehrere Zuschauerstühle im Schauspielhaus oder in den Kammerspielen können Sie sich oder anderen Theaterbegeisterten ein ganz besonderes Geschenk machen. Ihr Engagement findet sichtbare Anerkennung durch eine Plakette mit Ihrem Namen oder dem des Beschenkten an Ihrem Patenstuhl. Firmen haben die Möglichkeit, über den Kauf, z.B. einer ganzen Reihe, ihr Engagement für die Kultur prominent zu platzieren.

UNSER DANK AN SIE Sie erhalten eine persönliche Patenschaftsurkunde. An Ihrem Stuhl wird eine Plakette mit Ihrem Namen angebracht. Auf unserer Homepage werden Sie als Stuhlpate des Schauspiel Frankfurt aufgeführt.

PREISE

Partner

1 Stuhl 250 € (500 € für Firmen) Bei der Übernahme von 10 Stuhlpatenschaften erhalten Sie eine weitere Stuhlpatenschaft gratis. Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot für die Patenschaft einer Stuhlreihe (z.B. inklusive Probenbesuch und Sektempfang). Ihre Spende ist abzugsfähig.

KOn ta k t Tel.: 069.212.37.92.7, Fax: 069.212.44.64.6 stuhl@buehnen-frankfurt.de Die Stuhlpatenschaften können Sie auch auf unserer Website www.schauspielfrankfurt.de buchen.

Clara Topic-Matutin Künstlerische Referentin / Sponsoring 069.212.37.12.4 clara.topic@buehnen-frankfurt.de

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partner 2014 / 15 Sponsoren und Förderer

fördert mit den Produktionen »Die Blechtrommel« und »Macbeth« Schauspiel Frankfurt International

unterstützt das SchauspielSTUDIO.

Fördernde Mitglieder »Patrone« im Patronatsverein der Städtischen Bühnen  /  Sektion Schauspiel Maria-Theresia Artmann, Konrad und Andrea von Bethmann, Sabine Bonanni, Dr. Helga und Dr. Wolfgang Budde, Alexander Demuth, Dr. Thomas Duhnkrack, Jutta Ebeling, Prof. Dr. Heinrich Fichter, Dr. Michael Habermehl, Elisabeth Haindl, Thomas Heymann und Monika Becker-Heymann, Prof. Dr. Jan-Pieter Krahnen, Uta Krahnen-Exo und Prof. Dr. Hans-Joachim Krahnen, Meiken Krebs, Dr. Walter Kuna, Karl C. Lange, Dr. Kurt W. Liedtke, Dr. Heinrich und Karin Mathes, Sylvia von Metzler, Dr. Claudia Nagel, Dirk Pfeil, Dr. Johannes Reich, Hans W. Reich, Martin Roth, Maria und Prof. Dr. Mihai R. Soran, Claudia Steigenberger, Dr. Bernd W. und Barbara Voss, Bethmann Bank AG, Commerzbank AG, Ernst & Young, H. & C. Fermont, Fraport AG

Kooperationspartner

Dank Wir danken unseren Sponsoren, Förderern, Kooperationspartnern und Patronen im Patronatsverein Sektion Schauspiel für die Unterstützung des Schauspiel Frankfurt.

A nsp re c hpa r t ne r für Förderer Sarah Wulf Mitarbeiterin Künstlerisches Betriebsbüro  069.212.37.29.4 sarah.wulf@buehnen-frankfurt.de

fördert als Partner des Schauspiel Frankfurt die Uraufführung des neuen Stücks von Falk Richter im Rahmen der Frankfurter Positionen 2015.

für Sponsoren und Kooperationspartner Clara Topic-Matutin Künstlerische Referentin / Sponsoring 069.212.37.12.4 clara.topic@buehnen-frankfurt.de

fördert die Produktion »Nachtasyl«. ermöglicht in Kooperation mit dem Schauspiel Frankfurt das Projekt »DIE KAMMERSPIELER – Jugendliche arbeiten mit Theaterprofis«.

Audi Zentrum Frankfurt

ermöglichen das Regiestudio.

ermöglicht das AUTORENstudio. 108

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MITOS21 DIE SCHÖNSTEN BÜCHER

Schauspiel Frankfurt gehört dem Europäischen theaterNetzwerk Mitos21 an.

FÜR DIE BESTEN BRANDS

Ziel von MITOS21 ist es, über Ländergrenzen hinweg und über institutionelles Denken hinaus einen Austausch von Künstlern und ungewöhnlichen Projekten anzuregen, eine Zusammenarbeit zu fördern und dem Publikum neue Theatersprachen zugänglich zu machen. Bisher fanden mit großem Erfolg internationale Projekte in Stockholm, London, Kopenhagen und Krakau statt.

W e i t e re Mi t gl ie de r von MITOS 2 1: Théâtre National de La Colline Deutsches Theater Berlin Kungliga Dramatiska Teatern, Stockholm Düsseldorfer Schauspielhaus Katona József Színház, Budapest Det Kongelige Teater, Copenhagen Kunstfestspiele Herrenhausen, Hannover Narodowy Stary Teatr, Krakow National Theatre, London Schauspielhaus Zürich Teatre Lliure, Barcelona Toneelgroep Amsterdam Universität Mozarteum, Salzburg Théâtre Vidy-Lausanne

Notizbücher sind Ideenspeicher, Arbeitswerkzeug, tägliche Begleiter und ganz nebenbei auch noch exzellente Botschafter für Ihre Marke. Unser Markenzeichen ist eine hochwertige Produktion, made in Germany/ Frankfurt, von individuell gestalteten, sorgfältig gemachten Notizbüchern. Zu unseren großen Leidenschaften gehören ein riesiges Materialprogramm, in dem Sie außergewöhnliche Bucheinbandmaterialien und Papiere finden, sowie alle Druck- und Veredelungstechniken, die aus Ihrem Buch einen unverwechselbaren Markenbotschafter machen. www.brandbook.de Besuchen Sie unseren brandbook-Showroom in der Gutzkowstraße 25 und unseren Notizbuchladen in der Brückenstraße 66, Frankfurt-Sachsenhausen.

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K atharina Bach Constanze Becker Michael Benthin Verena Buk al Cl aude De Demo Isa ak Dentler Heidi Ecks Stephanie Eidt Vincent Gl ander Paul a Hans Manuel Harder Nico Holonics Thomas Huber Franzisk a Junge Torben Kessler Corinna Kirchhoff Oliver Krausha ar Ma x Mayer Wolfgang Michael Sascha Nathan Josefin Pl at t Linda Pöppel Christoph Püt thoff Martin Rentzsch Luk as Rüppel Pe ter Schröder Marc Oliver Schulze Lisa Stiegler Viktor Tremmel Till Weinheimer

K atharina Bach Wurde 1985 in Wuppertal geboren. Sie studierte an der Folkwang Universität der Künste Essen, Studiengang Schauspiel Bochum. Von 2012 bis 2014 war sie im SchauspielSTUDIO des Schauspiel Frankfurt engagiert. Sie spielte in der Uraufführung »Sleepless in my Dreams« und ist u.a. als Mascha in »Die Möwe« zu sehen. Ab der Spielzeit 2014/15 ist Katharina Bach festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt.

Constanze Becker Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Sie spielte in Leipzig und Düsseldorf, bevor sie 2006 an das Deutsche Theater Berlin ging. Dort arbeitete sie u.a. mit Jürgen Gosch, Michael Thalheimer und Karin Henkel. 2008 wurde sie von der Zeitschrift »Theater heute« zur »Schauspielerin des Jahres« gewählt. Seit 2009 ist sie Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Hier spielte sie u.a. bei René Pollesch und ist in der Titelrolle der »Medea« sowie in »Wir lieben und wissen nichts« zu sehen. »Fegefeuer in Ingolstadt« war ihre erste Regiearbeit. Für ihre Darstellung der »Medea« erhielt sie den Gertrud-Eysoldt-Ring und wurde mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust« in der Kategorie »Darstellerin / Darsteller Schauspiel« ausgezeichnet.

Michael Benthin Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Engagements am Schauspiel Hannover, Thalia Theater Hamburg, Deutschen Schauspielhaus Hamburg und Deutschen Theater Berlin. Seit 2009 festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Zahlreiche Arbeiten mit Michael Thalheimer, sechs Einladungen zum 116

Theaterproduktionen in Kiel und Hamburg sowie zahlreichen Fernseh- und Hörspielproduktionen. Ab 2004 war er festes Ensemblemitglied am Stadttheater Gießen, wo er u.a. als Don Carlos und als Torquato Tasso auf der Bühne stand. Seit 2009 ist er im Ensemble des Schauspiel Frankfurt. Hier spielt er u.a. in »Werthers Leiden«, »Draußen vor der Tür« sowie die Titelrolle in »Die Opferung von Gorge Mastromas«.

Berliner Theatertreffen. Zusammenarbeit mit Jürgen Gosch, Stephan Kimmig, Amélie Niermeyer und Karoline Behrens. Am Schauspiel Frankfurt spielt er u.a. in »Medea«, »Die Möwe« und »Kleiner Mann – was nun?«.

Verena Bukal Studierte Schauspiel an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Graz. Sie spielte am Schauspielhaus Graz, am Grillotheater Essen sowie als festes Ensemblemitglied an den Theatern in Oberhausen und Bonn. Außerdem war sie in diversen Filmproduktionen, u.a. »Was nutzt die Liebe in Gedanken«, zu sehen. 2002 wurde Verena Bukal als beste Nachwuchsschauspielerin von der Zeitschrift »Theater heute« genannt. Von 2006 bis 2013 war sie im Ensemble des Staatstheater Mainz. Arbeiten u.a. mit Werner Schroeter, Stefan Otteni, Lore Stefanek, Christoph Mehler, Robert Borgmann. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und spielt u.a. in »Die Nibelungen« und »Kinder der Sonne«.

Heidi Ecks Ausgebildet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg. Während des Studiums Zusammenarbeit mit Robert Wilson am Thalia Theater. Engagements in Gießen, Mainz, Düsseldorf und Leipzig. Seit der Spielzeit 2009/10 ist sie Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Hier spielt sie u.a. in »Woyzeck. Als ging die Welt in Feuer auf«, »Draußen vor der Tür« und »Biedermann und die Brandstifter«.

Claude De Demo

Stephanie Eidt

Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Engagements in Mannheim und Köln, ab 2005 in Bochum. Kontinuierliche Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseuren Karin Henkel, Jorinde Dröse und Christoph Mehler. 2004 wurde sie zur besten Nachwuchsdarstellerin beim NRWTheatertreffen gewählt und erhielt 2007 den Bochumer Theaterpreis. Seit 2009 ist sie im Ensemble des Schauspiel Frankfurt. Sie spielt u.a. in »Dogville«, »Wir lieben und wissen nichts« und »X-Freunde«.

Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg. Erste Engagements in Lübeck und am Burgtheater Wien. Von 1999 bis 2005 im festen Ensemble der Schaubühne Berlin, Arbeiten u.a. mit Thomas Ostermeier, Barbara Frey und Luc Perceval. Weitere Rollen in Hamburg und am Deutschen Theater Berlin. Diverse Fernseh- und Hörspielproduktionen. 2009 bis 2014 ist sie am Schauspiel Frankfurt engagiert. Zusammenarbeiten u.a. mit Oliver Reese, Andreas Kriegenburg, Michael Thalheimer und Karin Henkel. Sie spielte u.a. in »Maria Stuart« und ist in »Kleiner Mann – was nun?«, »Kinder der Sonne« sowie in der Titelrolle in »Phädra« zu sehen. In der Spielzeit 2014/15 wird sie als Gast am Schauspiel Frankfurt spielen.

Isaak Dentler Ausbildung am Hamburger Schauspiel-Studio Frese. Während dieser Zeit Mitwirkung an freien 117


Vincent Glander Schauspielstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Engagements u.a. am Theater Biel-Solothurn. Von 2007 bis 2012 war er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Wien, wo er u.a. mit Bastian Kraft, Nora Schlocker und Felicitas Brucker arbeitete. Seit der Spielzeit 2012/13 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Hier spielte er in »Je t’adorno« und ist u.a. in »Draußen vor der Tür« und »Wille zur Wahrheit« zu sehen.

Paula Hans Absolvierte ihre Schauspielausbildung von 2006 bis 2010 an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Nach Abschluss ihres Studiums führten sie Gast-Engagements an das Centraltheater Leipzig und das Deutsche Schauspielhaus Hamburg. Von 2010 bis 2012 war Paula Hans Ensemblemitglied am Deutschen Theater in Göttingen. Arbeiten u.a. mit René Pollesch und Felix Rothenhäusler. Regelmäßige Arbeiten für Film und Fernsehen. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt und spielt u.a. in »Anatol« und »Der Idiot«.

Manuel Harder Schauspielausbildung an der Athanor Akademie Burghausen. Erstes Engagement am Salzburger Landestheater, anschließend war er am Schauspiel Dortmund engagiert, wo er 2007 den Dortmunder Publikumspreis erhielt. Gastengagement an der Schaubühne Berlin. Von 2008 bis 2013 war er Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig, wo er u.a. mit Sebastian Hartmann, Jürgen Kruse und Jorinde Dröse arbeitete. Eigene Inszenierungen am Schauspiel Leipzig u.a. »Das Schwarze Loch«,

»wir sind nicht das ende« (UA von Carsten Brandau) und »21 Tage – Kriegsheimkehrer«. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, wo er die Titelrolle in »Ajax« spielte sowie u.a. in »Dogville« und als Beckmann in »Draußen vor der Tür« zu sehen ist.

Nico Holonics Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Von 2007 bis 2010 war er am Münchner Volkstheater engagiert und von 2010 bis 2012 an den Münchner Kammerspielen. Zusammenarbeit u.a. mit Karin Henkel und Christian Stückl. Für seine darstellerischen Leistungen wurde er mit dem Bayerischen Kunstförderpreis 2010 ausgezeichnet. Zudem ist er als Dozent am Mozarteum Salzburg und an der HfMDK Frankfurt tätig. Diverse Hörbucharbeiten für den Hessischen Rundfunk. Seit 2012 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, wo er u.a. in »Der Idiot« und in »Kleiner Mann – was nun?« spielt.

Thomas Huber Ausbildung an der Folkwang Hochschule Essen. Er war u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspiel Frankfurt und am Schauspiel Leipzig engagiert. Arbeiten mit Karin Henkel, Wolfgang Engel und Karin Beier. Zahlreiche Rollen in Film und Fernsehen, 2006 Auszeichnung als bester Darsteller beim katalanischen Filmfestival in Sitges und beim Filmfest in Seoul. Seit 2009 ist er im Ensemble des Schauspiel Frankfurt. Er spielte u.a. in »Hanglage Meerblick« und ist in »Draußen vor der Tür« und in »Die Physiker« zu sehen.

Franziska Junge Schauspielausbildung an der Hochschule »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. Zuvor Musicalausbildung an der Bayerischen Theaterakademie »August Everding im Prinzregententheater«

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München. Während des Studiums gastierte sie am Schauspiel Leipzig sowie bei den Bregenzer Festspielen. 2006 bis 2009 Arbeiten u.a. bei Robert Wilson, Claus Peymann und Martin Wuttke am Berliner Ensemble. Seit 2009 ist sie im Ensemble des Schauspiel Frankfurt u.a. zu sehen in »Dekalog – Die zehn Gebote« und »Ein Traumspiel«. Sie arbeitet als Gast an der Volksbühne Berlin. »Junge singt« ist ihr musikalisches Projekt mit ihrer Band.

Torben Kessler Ausbildung an der Folkwang Hochschule Essen. Er war u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Theater Freiburg und am Schauspiel Leipzig engagiert. Arbeiten u.a. mit Karin Henkel, Stephan Kimmig, Wolfgang Engel, Robert Schuster und Klaus Gehre. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Er ist u.a. zu sehen in »Dekalog – Die zehn Gebote«, »Die Opferung von Gorge Mastromas« und in »Dogville«.

Corinna Kirchhoff Studium an der Max-Reinhardt-Schule für Schauspiel Berlin. 1983 Theaterdebüt unter der Regie von Peter Stein an der Schaubühne Berlin. 1984 Auszeichnung mit dem O.-E.-Hasse-Preis, 1996 »Schauspielerin des Jahres« in »Theater heute«. Engagements u.a. am Schauspielhaus Wien, am Schauspielhaus Zürich, bei den Salzburger Festspielen, an der Schaubühne Berlin und dem Berliner Ensemble. Kontinuierliche Arbeiten u.a. mit Andrea Breth, Peter Stein und Jürgen Gosch. Für ihre Darstellung der Maria Stuart (Regie: Andrea Breth) erhielt sie 2002 eine Nestroy-Nominierung als Beste Schauspielerin. Regelmäßige Arbeiten für Kino und Fernsehen. Ab Januar 2015 ist sie fest am Schauspiel Frankfurt engagiert, wo sie bereits in »John Gabriel Borkman« spielte.

Oliver Kraushaar Ausgebildet an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg. Erste Engagements am Piccolo- und am Thalia Theater in Hamburg, bei den Wiener Festwochen sowie am Schauspiel Leipzig. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseuren Armin Petras, Michael Thalheimer und Urs Toller. Seit 2002 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Er spielte in »Je t’adorno« von René Pollesch und ist u.a. in »Draußen vor der Tür« und »Kinder der Sonne« zu sehen.

Max Mayer Schauspielausbildung am Konservatorium der Stadt Wien. Engagements u.a. am Thalia Theater Hamburg und dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg sowie am Schauspielhaus Graz, am Schauspielhaus Wien und am Burgtheater Wien. Er gewann 2011 in der Kategorie »Bester Schauspieler« den Nestroy-Preis. Ab der Spielzeit 2014/15 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt, wo er bereits 2013/14 in »Ich bin Nijinsky. Ich bin der Tod.« zu sehen war.

Wolfgang Michael Ausgebildet an der Folkwang Hochschule Essen. Engagements in Bremen, Mannheim und Bochum. 1993 ging er fest an die Berliner Schaubühne und 1999 an das Burgtheater Wien. Zusammenarbeit u.a. mit Andrea Breth, Dimiter Gotscheff, Andreas Kriegenburg, Klaus Michael Grüber und Jürgen Gosch. Seit 2009 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Er spielte u.a. die Titelrolle in »John Gabriel Borkman« und ist in »Der Menschenfeind« zu sehen.

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Sascha Nathan Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Nach Engagements in Heidelberg und Kiel war er ab 2005 fest am Bochumer Schauspielhaus. 2008 gastierte er am Staatstheater Hannover. Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseuren Jorinde Dröse, Dieter Giesing und Wilfried Minks. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er im Ensemble des Schauspiel Frankfurt. Hier ist er u.a. in »Die Physiker«, »Kunst« sowie in »Ein Traumspiel« zu sehen.

Josefin Platt Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg. Engagements u.a. am Burgtheater Wien, am Berliner Ensemble, in Köln, Stuttgart und München. 1980 wurde sie mit der Kainz-Medaille ausgezeichnet. Zusammenarbeit u.a. mit Michael Thalheimer, Claus Peymann, Karin Henkel, Dieter Dorn, Thomas Langhoff, Andrea Breth. Seit 2009 ist sie fest am Schauspiel Frankfurt engagiert. Hier spielte sie in »John Gabriel Borkman« und ist u.a. in »Medea«, »Der nackte Wahnsinn« und »Wille zur Wahrheit« zu sehen.

Linda Pöppel Geboren in Berlin. 2005 bis 2007 Mitglied der Jugendtheatergruppe »p14« der Volksbühne Berlin. Von 2007 bis 2011 Schauspielstudium an der Westfälischen Schauspielschule Bochum. Währenddessen Gastengagements am Schauspielhaus Bochum sowie Arbeiten für Film und Fernsehen. Von 2010 bis 2013 festes Ensemblemitglied am Centraltheater Leipzig, wo sie u.a. mit Sebastian Hartmann, Sebastian Baumgarten, Robert Borgmann, Frank-Patrick Steckel, Sascha Hawemann, Michael Schweighöfer und Martin

Laberenz arbeitete. Seit der Spielzeit 2013/14 ist sie festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Sie spielte u.a. in »Je t’adorno« und ist in »Draußen vor der Tür« und »Fauser, mon amour« zu sehen.

Christoph Pütthoff Schauspielausbildung an der Bayerischen Theaterakademie München. Ab 2005 war er festes Ensemblemitglied am Schauspielhaus Bochum. 2008 erhielt er als bester Nachwuchskünstler den Bochumer Theaterpreis. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Er spielt u.a. in »X-Freunde«, »Der nackte Wahnsinn« und die Titelrolle in »Der talentierte Mr. Ripley«.

Martin Rentzsch Ausgebildet an der Folkwang Hochschule Essen. Engagements in Oldenburg und am Thalia Theater Hamburg, wo er mit Regisseuren wie Karin Henkel und Jürgen Flimm arbeitete. Ab 2000 war er fest am Schauspielhaus Bochum, wo Arbeiten u.a. mit Elmar Goerden, Jorinde Dröse und Wilfried Minks entstanden. 2008 wurde er mit dem Bochumer Theaterpreis ausgezeichnet. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er im Ensemble des Schauspiel Frankfurt. Er spielt u.a. in »Medea«, »Biedermann und die Brandstifter« sowie die Titelrolle in »Des Teufels General«.

Lukas Rüppel Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« in Berlin. Während des Studiums arbeitete er am Berliner Ensemble mit Thomas Langhoff und Claus Peymann. Ab 2010 als festes Ensemblemitglied am Schauspiel Stuttgart engagiert, spielte er u.a. den Sigismund in »Das

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Leben ein Traum«, Viola in »Was ihr wollt« und »Roberto Zucco«. Seit der Spielzeit 2013/14 ist er festes Ensemblemitglied am Schauspiel Frankfurt. Er spielte in »Je t’adorno« und ist zu sehen in »Der Idiot« sowie als Siegfried in »Die Nibelungen«.

Ensemblemitglied. Für ihre Darstellung der Lucie in Goethes »Stella« wurde sie bei den Hessischen Theatertagen 2011 als beste Nachwuchsdarstellerin ausgezeichnet. Sie spielt u.a. in »Ein Traumspiel« und die Titelrolle in »Die Möwe«.

Peter Schröder Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Ab 1982 Engagements in Bremen, Lübeck, Kassel, Hamburg, Berlin, dem Theater an der Ruhr und von 2006 bis 2011 am Theater Basel. Er arbeitete u.a. mit Werner Schroeter, Günter Krämer, Elias Perrig, Roberto Ciulli zusammen und seit seinem Engagement am Schauspiel Frankfurt 2011 mit Michael Thalheimer, Robert Schuster, Oliver Reese und Andrea Breth. Er spielt die Titelrolle in »Biedermann und die Brandstifter« und ist u.a. zu sehen in »Wille zur Wahrheit« und seinem Soloabend »Lenz« von Georg Büchner.

Schauspielausbildung am Mozarteum Salzburg. Erste Engagements in Ingolstadt und Magdeburg. Von 2005 bis 2009 war er fest im Ensemble des Staatsschauspiel Dresden. Dort spielte er u.a. bei Michael Simon und Volker Lösch. In Dresden inszenierte er die deutsche Erstaufführung von »Tannöd«. Seit 2009 ist er Ensemblemitglied des Schauspiel Frankfurt. Er ist u.a. zu sehen in »Medea«, »X-Freunde«, »Wille zur Wahrheit« und »Das Versprechen«.

Marc Oliver Schulze

Till Weinheimer

Ausgebildet an der Otto-Falckenberg-Schule München. Von den Münchner Kammerspielen wechselte er 2001 an das Bayerische Staatsschauspiel. Er arbeitete mit Regisseuren wie Dieter Dorn, Thomas Langhoff und Jan Bosse. 2002 erhielt er den Bayerischen Kunstförderpreis für Darstellende Kunst. Von 2005 bis 2009 war er am Schauspielhaus Bochum engagiert. 2009 wechselte er an das Schauspiel Frankfurt. Er spielt u.a. in »Medea« und »Wir lieben und wissen nichts«.

Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Erstes Engagement am Theater der Jugend der Münchner Kammerspiele. Anschließend war er u.a. in Ulm, am Maxim Gorki Theater Berlin, in Bonn und Mannheim engagiert. Seit 2000 arbeitet er zudem als Regisseur. Bis 2009 war er am Oldenburgischen Staatstheater im festen Engagement. Seit der Spielzeit 2009/10 ist er am Schauspiel Frankfurt. Zu sehen ist er u.a. in »Die Opferung von Gorge Mastromas«, »Kleiner Mann – was nun?« und »Biedermann und die Brandstifter«.

Viktor Tremmel

Lisa Stiegler Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Während des Studiums Zusammenarbeit mit Gernot Grünewald. Gastengagements am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Von 2010 bis 2012 im SchauspielSTUDIO engagiert. Seit 2012 ist sie festes 121


Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Hannah Schwegler Dramaturgin

Schauspiel Frankfurt

Rebecca Lang Dramaturgieassistentin / Dramaturgie Box

Intendanz

Henrieke Beuthner Dramaturgin /  Dramaturgie Box

Oliver Reese Intendant

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Clara Topic-Matutin Künstlerische Referentin / Sponsoring /  Leitung Regiestudio

Veronika Breuning Leitung

Sinead Kennedy Mitarbeiterin Claudia Wabnitz Mitarbeiterin und Archiv

Künstlerisches Be triebsbüro Jan Fischer Künstlerischer Betriebsdirektor /  Stellvertreter des Intendanten Andrea Bauer Referentin des Künstlerischen Betriebsdirektors / Gastspiele Barbara Wolf Chefdisponentin Sarah Wulf Mitarbeiterin / Sonderveranstaltungen und Vermietungen Friederike Lebus Mitarbeiterin

Dramaturgie Sibylle Baschung Chefdramaturgin Dr. Michael Billenkamp Dramaturg / Dramaturgische Beratung Regiestudio Claudia Lowin Dramaturgin / Leitung Schauspielstudio

Susanne Kastka Assistentin

Marke ting und Vertrieb Martin Windolph Leitung Corinna Dirting Assistentin

Grafik Mirjam Kremer Grafik-Designerin

The aterfotografie Birgit Hupfeld Hausfotografin

Verena Bukal Claude De Demo Heidi Ecks Paula Hans Franziska Junge Corinna Kirchhoff Josefin Platt Linda Pöppel Lisa Stiegler Michael Benthin Isaak Dentler Vincent Glander Manuel Harder Nico Holonics Thomas Huber Torben Kessler Oliver Kraushaar Max Mayer Wolfgang Michael Sascha Nathan Christoph Pütthoff Martin Rentzsch Lukas Rüppel Peter Schröder Marc Oliver Schulze Viktor Tremmel Till Weinheimer

SchauspielSTUDIO Paula Skorupa Carina Zichner Jan Breustedt Timo Fakhravar Maximilian Meyer-Bretschneider Claudia Lowin Leitung

Junges Schauspiel  / Gäste The ater­pädagogik Martina Droste Theaterpädagogin / Leiterin Junges Schauspiel Christine Haas Mitarbeiterin

Ensemble Katharina Bach Constanze Becker 122

Michael Altmann Roland Bayer Matthias Breitenbach Esther Dierkes Stephanie Eidt Wilfried Elste Christian Erdt Alexandra Finder Mario Fuchs Sandra Gerling Kornelius Heidebrecht Daniel Hoevels

Bettina Hoppe Igor Kirillov Christian Kuchenbuch Lena Lauzemis Franziska Machens Wiebke Mollenhauer Gaby Pochert Daniel Rothaug Christian Bo Salle Stefan Schießleder Ines Schiller Lore Stefanek Kate Strong Angelika Thomas Felix von Manteuffel Jorijn Vriesendorp Anita Vulesica Sabine Waibel Helga Werner

Regie Konstantin Bogomolov Markus Bothe Christian Brey Bettina Bruinier Jorinde Dröse Martina Droste Alexander Eisenach Florian Fiedler Christian Franke Fabian Gerhardt Rainald Grebe Sebastian Hartmann Karin Henkel Bastian Kraft Günter Krämer Andreas Kriegenburg Jürgen Kruse Leonie Kubigsteltig Christoph Mehler Stephanie Mohr Ersan Mondtag Andrea Moses Amélie Niermeyer Philipp Preuss Ulrich Rasche Falk Richter Oliver Reese Christopher Rüping Robert Schuster Michael Schweighöfer Dave St-Pierre Michael Thalheimer

Johanna Wehner Samuel Weiss Kay Voges

REGIEstudio Mizgin Bilmen Laura Linnenbaum Hans Block Clara Topic-Matutin Leitung Dr. Michael Billenkamp Dramaturgische Beratung

Bühne Olaf Altmann Ramallah Aubrecht Jürgen Bäckmann Maria-Alice Bahra Nehle Balkhausen Ben Baur Miriam Busch Alexandre Corazzola Anette Hachmann Hannes Hartmann Sebastian Hartmann Hansjörg Hartung Volker Hintermeier Katrin Hoffmann Jens Kilian Justina Klimczyk Andreas Kriegenburg Stéphane Laimé Elisa Limberg Larisa Lomakina Sabine Mäder Jonathan Mertz Ulrich Rasche Claudia Rohner Daniel Roskamp Julia Scheurer Susanne Schuboth Robert Schweer Olga Ventosa Quintana Nele Wangorsch Daniel Wollenzin Ralph Zeger

Kostüme

VIDEO

Ramallah Aubrecht Nehle Balkhausen Falk Bauer Ben Baur Janina Brinkmann Klaus Bruns Alexandre Corazzola Marysol del Castillo Kirsten Dephoff Sebastian Ellrich Anette Hachmann Hannes Hartmann Justina Klimczyk Theresa Klinkenberg Katharina Kownatzki Laura Krack Mareile Krettek Elisa Limberg Larisa Lomakina Adriana Braga Peretzki Selina Peyer Anja Rabes Raphaela Rose Elina Schnizler Sara Schwartz Lene Schwind Katharina Tasch Eva-Maria van Acker Nini von Selzam Julia Wassner Mona Ulrich

Tilo Baumgärtel Sami Bill Tilo Baumgärtel Alexander du Prel fettFilm Daniel Hengst Alex Huot Konny Keller Chris Kondek Oliver Rossol Clemens Walter Bert Zander

Musik Apparat Stefan Boucher Björn SC Deigner Tobias Escher Tommy Finke Daniel Freitag Jörg Gollasch Biber Gullatz Kornelius Heidebrecht Fabian Kalker Sven Kaiser Matthias Klein Felix Johannes Lange Helgi Hrafn Jónsson Jan Christof Scheibe Joachim Schönecker David Schwarz Bert Wrede 123

Sprecherziehung Cornelia Schweitzer

Regie assistenz Christian Franke Caroline Galimow Julius Gilbert Dennis Krauß

Bühnenbildassistenz Sabine Mäder Julia Scheurer Nele Wangorsch Daniel Wollenzin

Kostümassistenz Janina Baldhuber Laura Krack Raphaela Rose N.N.

Inspizienz Joachim Möller Thomas Nossek Christoph Öhl Harald Reuter

Souffl age Anja Haß Christine Schneider Alexandra zu Stolberg Boris Wendt


Statisterie

b e t rie b s k a ss e

Winfried Scheffler Leitung

Kundenservice und Verkauf

Alfred Bartonitschek Eayou Belete-Desta Andrés Jaén Casas Michael Werb

Alexander Preiß

Arnold Wessel Leitung

A l l g e m e in e V e r wa lt u n g

Zentrale The aterbe triebe Geschäftsführende Intendanz Bernd Fülle Geschäftsführender Intendant Anita Wilde / Oliver Kolata Stellvertreter /-in Bruni Marx Referentin des Geschäftsführenden Intendanten Juliane Lehmann Mitarbeiterin des Geschäftsführenden Intendanten

C o n t r o l l i n g  /   I n n e n r e visio n Manfred Hartmann Milena Meyer Heidrun Zimmer

Referat Arbeitsschutz und B e t ri e b l i c h e S i c h e r h e i t Wolfgang Mann Ute Gettenauer Renate Heß

B e t ri e b l i c h e G e s u n d h e i t s f ö r d e r u n g Leigh Matthews

Wirtschaft und Verwaltung Anita Wilde Leitung Larissa Schäfer Abteilungsassistenz

Volker Habenicht

Nicole Schinkario Leitung Verkauf

V e r k a u f sv o r b e r e i t u n g Jakob Bauer Gyöngyi Buda-Stettin Karina Stillger

K a ss e n Christian Brenneke Kornelia Brunner Sabine Daum Sylvia Feldpusch Ingo Graupner Michael Hunschock Heike Lunkwitz Hans-Jürgen Maurer Gesina Otte Sabrina Rießbeck Sabine Treber

A b o n n e m e n t- u n d I n f o s e rvi c e Petra Felke Florian Knopf Birgit Meier Martina Raudonus-Ritter

Sabine Nagel Karin Sarcone Annette Schöffner Christian Stancin

Martin Haindl Betriebsingenieur

Saskia Luck Leitung

Larissa Schäfer Abteilungsassistenz

Anja Geist Sekretariat

Verina Born Patrick Gerats Silke Lang Tanja Merget Ognyan Pertzansky Petra Stachelrodt

P e rs o n a l s e rvi c e Festbeschäftigte

ELEKT RO, H e i z u n g , L ü f t u n g , S a n i tä r

KON S T R UKT ION

Tanja Clarius Petra Hartmann-Bank Leitung

Engelbert Härtl Leitung

Robert Varga Leitung

DEKO R ATEU R E

Danijel Bulut Eghbal Gholam-Shabazi Gunter Kehm Jürgen Maier Frank Messer Armin Nopp Harald Petzinger Maike Schmitt Michael Walbert N.N.

Josef Dreker Daniela Handschel Anette Kahler Bettina Klaus Jana Messerschmidt Hasan Savluk Sabrina Preßler

MA S CH INENTECHNI K

TECHNI S CHE LE I TUNG

Joachim Licht Leitung

Volker Czaplicki Technischer Leiter

Sascha Both Holger Knauft Matthias Luleich Halil Vasi Klaus Wagner

BÜHNENTECHN I K

Jörg Kreiss Leitung Wilfried Busch Jolanthe Galetzka Heide Günther Petra Hörnig Rolf Schwarze Daniela Wichert

Domingos Alves Uwe Jährling Antonio Laguardia Gordana Schulze-Grujicic

Margit Bach Barbara Bienert Petra Hopp Magdalena Jonczyk Sonja Kadner Simone Klotz Claudia Marshall Beate Ordowski Jutta Sentko

P e rs o n a l s e rvi c e G a s t b e s c h ä f t i g t e  /  r e c h e n z e n t ru m Ulrike Radtke Leitung Tanja Deckwerth Elke Gröschel Ingrid Herber Daniela Jakob Birgit Pfeiffer Eva Schmidt Carina Scholl Isabell Skowronek Karl Heinz Zimmer

ED V

Be s u c h e rs e rvi c e

N.N. Leitung

Janine Köster Leitung

Doris Andörfer Leitung

Ivan Hacic Ulrich Herrmann

Agnieszka Berensztejn Sekretariat

A d r e ssv e r wa lt u n g

Bettina Behrs Stephanie Braunstein Uwe Deißler Nora Engelhardt Andrea Firle Dagmar Heilscher Karin Hothum Lutz Klingelhöfer

Oliver Kolata Leitung

Alena Lucke Isolde Schreiber

Daniela Nesswetter

Jörg Bauer Leitung, Projektleitung CMS

124

Olaf Winter Technischer Direktor

Vergaben, Zentrale Ei n k ä u f e , S o n s t ig e V e r t r ä g e , S e rvic e b ü r o

Shazia Azizi-Sarwari Patrocinia Catarino Adelino Correia Pereira Isabell Pinto Maria Olimpia da Silva Rocha Alves

Fi n a n z e n

TECHN I S CHE S ONDE R P R O J EKTE

PERSONAL UND ORGANISATION

R e inig u n g s d ie n s t A u s w e r t u n g  /   S tat is t i k

TECHNISCHE DIREKTION

Roland Bilz Leitung

P f o r t e n di e n s t T e l e f o nis c h e r V e r k a u f

Barbara Doleisch Bauarchiv

Sven Krick Christoph Lanski Stefan Lechthaler Hermann Leuner Jörg Malik Jürgen Ohlemutz Thomas Richter Frank Rosenberg Marc Schäfer Axel Schmitt Swen Söntgerath Andreas Stacewicz Jürgen Wagner Steffen Wagner Markus Wirkner Klaus Wittenmeier Nikola Zec

Li e g e n s c h a f t s angelegenheiten

Adelin Plock Gisela Schneider sowie Logenschließer / -innen und Garderobiers / en

Bauabteilung

Rainer Münz

HAU S - UND BET R IEB S TECHN I K

Sara Kleiner Assistentin des Technischen Direktors / Technische Produktionsleitung Petra Dickmann Maïse Neubauer Technisches Betriebsbüro

TECHNISCHE ABTEILUNGEN

Savas Basekin Karl-Heinz Herdt Lubomir Schrei Dominick Zammito N.N.

MA S CH IN I S TEN Roger DeLall Thorsten Hentzschel Rolf Kühner Helge Kümmel Michael Kuss Hubert Messinger Dirk Schnabel

FAH R E R

KOMMUN I KAT ION S TECHN I K Dirk Schambeck Leitung Jürgen Bartosch Marcin Biskupski Michael Gambichler Armin Kraus N.N.

Susanne Brenner Bühneninspektorin Christof Bednorz Andreas Kremer Nikola Ramic Hubertus Schneider Bühnenmeister Osman Demirkiran Özcan Demirkiran Mimoun Elyahiaoui Yalcin Emirhan Nicole Groß Martin Hain Timo Hoffmann Siegmund Jahr Stefan König 125

Armin Kübler Elmar Oswald

V E R AN S TALTUNG S TECHN I K KAMME R S P I ELE Johann Dück Florian Kasten Cosima Lösch Jens Mündl Jakob Neubert Christian Niester Jonathan Pickers Michelle Steffen N.N.

R E QU I S I TE Iris Hagen Leitung


Anja Becker Corinna Lange José Lazaro Stefan Markert Markus Öhlinger Melanie Schales Jens Schönherr Alexandra Wetzel

Karlheinz Amm Philipp Batereau Oliver Blohmer Bernd Leinberger Inga Lüth Josef Rennert Matthias Schmidt Arnim Streek

Sarah Bechtold Volontär / in

V E R AN S TALTUNG S TECHN I K Matthias Paul Leitung

BELEUCHTUNG Johan Delaere Leitung Frank Kraus Beleuchtungsinspektor Stephan Doehler Ellen Jaeger Johannes Richter Jan Walther Beleuchtungsmeister Sven Bethmann Thomas Cezanne Livia Dragic Alexander Lange Stellwerksbeleuchter Julian David Alvarez Christoph Boege Constantin Braml Roland Brandt Jochen Kipp Manfred Lechner Alexander Maul Ortrud Meichsner Kito Raupp Andreas Romaniec David Schecker Marc Vogt

David Geyer Jan-Peter Heuser Marcel Heyde Alexander Kirpacz Jessica Krüger Tobias Lauber Fabian Liewig Thorsten Löchl Manuela Neubauer Bartolomé RodriguezGomez Fabian Wilhelm

Sandra Carrasco Peter Crass Julia Nuss Dorothee Rahmer Holm-Trutz Schneider Thomas Weick

Markus Weckbart Michael Wermke

Guido Steinert Gewandmeister

Christian Langer Auszubildender

W e r k s tat t

S CH R E INE R E I Charlotte Bastian Auszubildende

Klemens Desch Leitung

THEATE R P LA S T I KE R

Andreas Alt Zjelco Antonic Marvin Braun André Elsäßer Manfred Engelhardt Damian Gajda Marco Gemming David Göhler Andreas Gröhl Jens Hagemann Alexander Jörg Kaj Klose Dennis Lehmann Michl Meyenberg Andreas Peterseim Korinna Schiller Steffen Siebenschuh Rainer Stratmann Babette van Volxem Matthias Wildhirt Peter Zwermann

Ursula Klimczyk Leitung Jens Appel Robert Dies Tatjana Fallmann Karsten-Helge Jakob Stefanie Seibert Tanja Springhorn Sarah Zinke Judith Weinacht Auszubildende

DEKO  /  Ta p e z i e rWE R K S TATT Ferdinand Eisel Lukas Heinz Sandra Höfler Rebecca Honner Patrick Kerner Lukas Mattern Georg-Simon Max Kevin Reviol Marius Röttger Henrik Schöps Felix Straday Adrian Stehler Auszubildende

Kurt Gremmers Leitung

Hanna Bergmann Auszubildende

Gabriele Nickel Kostümdirektorin

BOCKENHE IME R DE P OT

S CHLO S S E R E I

Thomas Runge Technische Leitung

Thomas Bonge Leitung

Margit Engel Sekretariat

Gregor Dod Axel Häder Veselko Ilic Silke Köhler-Baum Anette Mahnke Petra Schuster Anna Lena Strohmaier

Miguel Da Silva Lopes Auszubildender

KOSTÜMABTEILUNG

MATE R I ALV E R WALTUNG V id e o t e c h n i k

D e k o r at io n sWE R K S TÄTTEN

Benno Listing

Hinrich Drews Werkstättenleitung

Miguel Angel Gomez-­ Jimenez Stellvertretende Leitung

Sylvia Behm Caecilia Nims Stefanie Pertzansky

Gerd Breitenbach-Wade Manfred Graupe Uli Heinzel Susanne Kantreiter Antonio da Silva Jürgen Waldau

HE R R EN S CHNE I DE R E I

TON Bernhard Klein Leitung Joachim Schröder Joachim Steffenhagen Tonmeister

MALE R S AAL Sandra Stetzenbach Leitung Maren Barner Peter Biedenkapp

126

Andreas Mensch Obergewandmeister Regina Erl Gewandmeisterin

Laura Faupel Isabella Gambera Iris Gonnermann Tina Kopp Arben Krasniqi Maria Kress Christiane Loerke Norbert Lutz Eva Marquard Nico Monti Mariska Ophoff Sara Pirmann Heike Reuther Regine Wysotzki Eva Liem Ausbilderin Svenja Boissel Janina Funck Phyllis Hankel Josephine Herrmann Lena Katzer Stefan Kohler Auszubildende

DAMEN S CHNE IDE R E I Maria Hunke Obergewandmeisterin Emanuela Bräm Rosi Glaus Ricarda Wienert-Oefelein Anne Worg Gewandmeisterinnen

W e r k s tat t Sarah Bailly Simone Bauer (Anett Mönchgesang) Nadja Beigel Lina Brade Andreas Döll Petra Faßbach Annemarie Fischer Anne Grebe-Schäfer Elena GuthPapadimitriou Heike Heil Bettina Kaul

Jette Kork (Kristina Hede) Inna Kravtsenko Jennifer Landua Olga Trott Elena Unruh

WÄ S CHE V E R WALTUNG UND WÄ S CHE R E I Anneliese Besler Ute Trojanowski

Die n s t k l e i d u n g S CHUHMACHE R E I Julia Müller-Cattano Leitung

Dietmar Fremde Silke Mondovits

KO S TÜMFUNDU S Oliver Arndt Andrej Wiczkowski

Werner Sternisko N.N.

KUN S TGEWE R BE

WAFFEN- UND RÜSTMEISTEREI

Ute Nostadt-Gremmers Leitung

Thorsten Fleige

Helen Demisch Stephanie Erhazar Teresa Nowakowski Alexandra Zamojski

P UTZMACHE R E I Heike Lohse

ANKLE IDED I EN S T DAMEN Ursula Birkelbach Leitung

MASKENBILDNEREI Verena Martin Chefmaskenbildnerin Beate Bauer Jan Bundil Patricia Dietz Angelika Richter Karin Junghardt Anke Scharlach Bernhard Springer N.N.

Handan Deniz Marén Gabriel Sabine Herrmann Silvia Herzog Johanna Steinkamp Kim Stichel Marion Stiehl Julia Wahl

ANKLE IDED I EN S T HE R R EN Thomas Moschny Leitung Regine Breitinger Hartmut Ehlers Bernhard Faltermeyer Dieter Fröhlich Holger Gaebert Christoph Keiber Matthias Kupper Sonja List

127


Impressum Herausgeber: Schauspiel Frankfurt Intendant: Oliver Reese Redaktion: Dramaturgie, Marketing und Vertrieb, Künstlerisches Betriebsbüro, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Theaterpädagogik Redaktionsleitung: Sibylle Baschung, Corinna Dirting, Martin Windolph Konzept und Gestaltung: Double Standards Berlin Gestaltung Serviceteil: Mirjam Kremer Fotostrecke Ensemble und Oliver Reese: Till Janz & Hendrik Schröder Fotos Junges Schauspiel: Birgit Hupfeld Druck: Druckerei Hassmüller Graphische Betriebe, Frankfurt Redaktionsschluss: 07.04.2014 Änderungen vorbehalten! Schauspiel Frankfurt ist eine Sparte der Städtische Bühnen Frankfurt am Main GmbH Geschäftsführer: Bernd Fülle, Bernd Loebe, Oliver Reese Aufsichtsratvorsitzender: Prof. Dr. Felix Semmelroth HRB 52240, Frankfurt am Main Steuernummer: 047 250 38165

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