Künker Auktion 353: Die Sammlung Axel Tesmer, Teil 2 - Prägungen der Könige von Preußen

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FRIEDRICH WILHELM I.

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Reichstaler 1718 HFH, Berlin. Prägung für das Herzogtum Geldern. Mit großem Mittelschild auf der Rückseite. 27,88 g. Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Ordensband, am Armabschnitt die Signatur L (Christian Friedrich Lüders, Stempelschneider in Berlin 1702-1742)//Gekröntes, vierfeldiges Wappen mit gekröntem Mittelschild, zu den Seiten der Krone die geteilte Jahreszahl 17 - 18, zu den Seiten des Wappens die Signatur H Û F Û - H Û (Heinrich Friedrich Halter, Münzmeister in Magdeburg 1698-1719). Dav. 2571; Olding 279; v. Schr. 548. RR Attraktives Exemplar mit feiner Patina, vorzüglich

6.000,--

Im Frieden von Utrecht 1713 kam lediglich das Oberquartier des Herzogtums Geldern aus der oranischen Erbschaft zu Preußen. Das Münzmeisterzeichen auf diesem und den nachfolgenden Stücken läßt eigentlich darauf schließen, daß dieses Stück in Magdeburg geprägt worden ist. Friedrich Freiherr von Schrötter und Manfred Olding schreiben, daß Heinrich Friedrich Halter die Münzen für das Herzogtum Geldern in Berlin gemünzt hat.

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1/2 Reichstaler 1718 HFH, Berlin. Prägung für das Herzogtum Geldern. Mit Signatur L am Armabschnitt. 14,01 g. Münzmeister Heinrich Friedrich Halter. Stempelschneider Christian Friedrich Lüders. Olding 280; v. Schr. 550. Von großer Seltenheit. Fast sehr schön

2.000,--

Erworben am 1.5.1983.

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1/4 Reichstaler 1719 HFH, Berlin. Prägung für das Herzogtum Geldern. 7,09 g. Münzmeister Heinrich Friedrich Halter. Olding 281; v. Schr. 551. Sehr selten, besonders in dieser Erhaltung. Herrliche Patina, vorzüglich

3.000,--

Exemplar der Auktion Frankfurter Münzhandlung 138, Frankfurt/Main 1992, Nr. 1384.


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