Themendossier Z端rich Nummer 01
#swiss made reinvented
Wozu ein Themendossier ? Der Themendossier gibt Journalisten Inspiration für eine Story über Zürich und seine Regionen Baden, Zug und Winterthur. Die Reportagen geben einen kleinen Einblick in das Leben der Menschen, die so unterschiedlich wie ihre Stadt sind. Sie erzählen Geschichten und liefern Ideen für eine Recherchereise nach Zürich. Die Texte und Fotos sind honorarfrei und stehen Redaktionen und Journalisten kostenfrei zur Verfügung (Quelle: Zürich Tourismus). Weiteres Bildmaterial steht zum Downlaod bereit unter www.zuerich.com/bilder
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Vorwort Zürich, die grösste Stadt der Schweiz, ist vielseitig wie kaum eine andere Schweizer Stadt: Der See liegt vor der Haustür, die Berge liegen einen Steinwurf entfernt, die klassischen Sandsteinbauten und das niederdorf gehen nahtlos über in das universitätsviertel am Irchel und die industriellen aussenbezirke im Westen. Die Sihl und die limmat mit ihren vielen Brücken tragen das Ihre zur blauen Stadt bei. Zürich Tourismus bindet all die verschiedenen Facetten dieser Stadt zum Geschenk für ihre Gäste und Besucher. In diesem Sinn ist das vorliegende Design manual eine Bindeanleitung: Die Stadt ist das geschenkte Gebinde, die marke ist das Band. In diesem Sinn ist das vorliegende Design manual eine Bindeanlei- tung: Die Stadt ist das geschenkte Gebinde, die marke ist das Band. Zürich Tourismus bindet all die verschiedenen Facetten dieser Stadt zum Geschenk für ihre Gäste und Besucher. In diesem Sinn ist das vorliegende Design manual eine Bindeanleitung: Die Stadt ist das geschenkte Gebinde, die marke ist das Band. In diesem Sinn ist das vorliegende Design manual eine Bindeanleitung: Die Stadt ist das geschenkte Gebinde, die marke ist das Band. Herzlichst, Martin Sturzenegger
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Übersicht Seite 15-18 // Natural
#Schwungvolle Schönheit auf See | Boesch Motorboote
Seite 07-10 // Urban
#Gestalter für die Zukunft Studio Alfredo Häberli
Seite 11-14 // Cultural
#Tradition in neuen Händen | Böögg
Seite 22-25 // Cultural
#Was f端r ein Theater Casino Theater Winterthur Seite 17-21 // Urban
#Heimischer Kirsch f端r Feinschmecker | Distillerie Etter
Seite 30-32
#Karte, Impressum | Z端rich Tourismus
Seite 26-29 // Cultural
#Kongresszentrum Cinema | Trafo Baden
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#Gestalter für die Zukunft | Studio Alfredo Häberli Industriedesigner Alfredo Häberli kreiert in seinem Zürcher Studio für namhafte Manufakturen innovative Möbel und überraschende Objekte. „Projekte wähle ich nach meinem Bauchgefühl aus“, sagt der 49-Jährige, der seit 1977 in Zürich lebt. „Dabei sind mir die Menschen das Wichtigste.“ Einerseits meint er damit seine Kollaborationspartner, die sympathisch sein sollen, andererseits auch die Kunden, denn Alfredo Häberli möchte, dass möglichst viele Leute kaufen können, was er entwickelt. Ihn interessiere besonders die Herausforderung, wie Produkte mit neuen
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Techniken und Typologien für ein breites
verbinden. Oft ist er dabei seiner Zeit vo-
Publikum erschwinglich hergestellt werden
raus. „Mir wird immer mal wieder von Auf-
können. Ästhetik ist dabei genau so wich-
traggebern gesagt, dass sich meine Ideen
tig wie Funktionalität. „Ich könnte niemals
mit den gegenwärtigen Technologien noch
einen Stuhl entwerfen, der zwar schön an-
nicht industriell herstellen lassen. Zumin-
zuschauen, aber vollkommen unbequem
dest nicht auf eine Weise, die kein Vermö-
ist.“ Dass die Schönheit aber ebenfalls ihre Berechtigung hat, lernte er während den Jahren in
„Projekte wähle ich nach meinem Bauchgefühl aus.“
gen kostet und das Produkt somit für zahlreiche Kunden bezahlbar wäre.“ So kommt es, dass Ent-
denen er zwischenzeitlich in Italien arbei-
würfe von Alfredo Häberli häufig erst Jah-
tete. „Bei meiner Ausbildung hier in Zürich
re nach ihrer Entwicklung auf den Markt
hatte ich diesen Aspekt vermisst.“
kommen. Doch auch beim Folgeprojekt
Sein großes Wissen um die Geschich-
wird seine Vision bleiben und das Bedürf-
te gestalterischer Prozesse lässt Alfredo
nis, den von ihm kreierten Produkten eine
Häberli in seiner Vorstellung ein komple-
Seele zu verleihen.
xes Geflecht aus Ideen knüpfen und dabei traditionelle Entwürfe mit neuen, noch nie dagewesenen Herstellungstechniken
Kontakt: Studio Alfredo Häberli Seefeldstrasse 301 a CH - 8008 Zürich
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#Tradition in neuen Händen | Böögg Für das Zürcher Frühlingsfest „Sechseläuten“ baut Heinz Wahrenberger seit Jahrzenten den sogenannten Böögg. Mit Lukas Meier bildet er nun seinen Nachfolger aus. In der Nähe des Flughafens in einer unscheinbaren Lagerhalle in einer einfachen Holzkiste liegt eine beliebte Zürcher Tradition, der Böögg. Heinz Wahrenberger und Lukas Meier öffnen die Kiste vorsichtig und heben den Kopf der Figur behutsam heraus. Heinz Wahrenberger kennt den Böögg in- und auswendig. Seit 48 Jahren baut er ihn und
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erschafft damit den jährlich heiß ersehnten Hö-
Verwenden von praktischeren Materialien geht.
hepunkt des im April gefeierten Zürcher Volks-
„Ansonsten ist ein Schneemann nun mal ein
festes „Sechseläuten“. Der Böögg, im Zürcher
Schneemann, da kann man nicht viel ändern.“
Dialekt so viel wie „verkleidete Gestalt“, ist eine
Eine sanfte Neuerung in der Tradition bildet im-
Figur in Form eines Schneemanns gefertigt aus
merhin die Tatsache, dass mit Lukas Meier be-
Tannenholz und Pappmaschee, gefüllt mit Wat-
reits ein Nachfolger ausgebildet wird. Seit fünf
te und versehen mit zahlreichen Feuerwerks-
Jahren steht der 41-jährige seinem Lehrmeister
körpern. Seit über hundert Jahren sagt seine
mit helfenden Händen zur Seite. „Ich schätze die
Verbrennung traditionellerweise den Sommer
ruhige Art, mit der Heinz an die Arbeit hergeht.
voraus: Je schneller die Petarde im Kopf des
Da stört kein Telefon.“ Als Polymechankiker 3D
Schneemanns explodiert, umso schöner wird
ist Lukas Meier in der Dekorationsgestaltungtä-
die bevorstehende Jahreszeit.
tig und geht so wie sein Lehrmeister einem Be-
Heinz Wahrenberger ist sich bewusst, dass er
ruf nach, der Kreativität und Handwerk vereint.
jedes Jahr während einer Woche und ungefähr 50 Arbeitsstunden etwas Vergängliches erschafft. „Wenn ich schließlich sehe, wie sich die Leute über
„Wenn sich die Leute über den Böögg freuen, macht mich das glücklich.“
Eile mit der Übernahme von Heinz Wahrenberger hat er nicht: „Er wird sicher noch die nächsten beiden Jahre den Hauptanteil des Böögg
den Böögg freuen, macht mich das glücklich,“
bauen und so die vollen 50 schaffen. Dann
sagt der 73-jährige. 1965 kaufte er eine Buch-
schauen wir mal, wann genau ich übernehme.“
binderei in der Stadt, deren Besitzer sich bereits
In den Händen von Lukas Meier wird der Böögg
seit Jahrzehnten für den Bau des Böögg Ver-
wohl keine komplett neue Gestalt annehmen,
antwortlich zeichnete. Als dieser sein Geschäft
aber die Tradition Neues auszuprobieren will er
an Heinz Wahrenberger abgab, kam prompt ein
fortführen.
Anruf vom Zentralkomitee der Zünfte Zürichs. „Man fragte mich, ob ich auch den BööggBau übernehmen würde. Ich antwortete, ich
Kontakt:
würde es ausprobieren.“ Und das tut er noch
Bööggi Bellevueplatz Zürich
immer, zumindest wenn es um das Anwenden von effizienteren Herstellungsweisen oder das
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#Schwungvolle Schönheit auf See | Boesch Motorboote Markus Boesch bildet die vierte Generation in der Führung der gleichnamigen Familienfirma, die edle Motorboote in ausgiebiger Handarbeit herstellt. In eleganter Gestalt gleiten sie rasant über den See. Gehüllt in hochwertiges und wenn immer möglich FSC-zertifiziertes Mahagoniholz und mit einem Innenausbau aus Schweizer Ahorn und Fichte, gehören die Motorboote der Familie Boesch zum Vornehmsten, was man sich als Fortbewegungsmittel auf hiesigen Gewässern zulegen kann. Während der über 90-jährigen Firmengeschichte hat sich nicht nur in Kenner-
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kreisen die hohe Qualität der Boote herumge-
befindet, Holz und Metall. „Dabei bemerkte ich
sprochen und bewährt und so finden sich die
allerdings bald, dass ich für das Handwerkliche
Gefährte mittlerweile auf Gewässern in der gan-
nicht sonderlich geeignet bin.“
zen Welt. Alleine auf dem Zürichsee und in den
Gleichwohl eignete sich der studierte Betrieb-
anliegenden Bootshäusern sind es über 400
sökonom bei seinem definitiven Einstieg in die
Stück.
Firma ein Wissen über jeden Aspekt des Fami-
Markus Boesch führt den Betrieb in vierter Ge-
lienunternehmens an. „Wenn der eigene Name
neration, an der Seite seines Vaters und seines
auf dem Produkt steht, tritt einem eine hohe
Onkels. „Meine Familie hatte sicherlich eine latente Erwartungshaltung, dass auch ich in die Firma miteinsteigen würde“, sagt er und fügt gleich an: „Doch ich habe
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„Wenn der eigene Name auf dem Produkt steht, tritt einem eine hohe Erwartungshaltung entgegen.“
Erwartungshaltung
ent-
gegen, von den Kunden wie auch den Mitarbeitern.“ Heute ist er darum bemüht, die von seinen Vorvätern
begründete
heute keinen Zweifel, am richtigen Ort zu sein.“
Tradition, erstklassige und langlebige Produkte
Schon zu Schulzeiten arbeitete er in den Som-
herzustellen, mit Innovation zu verbinden ohne
merferien im Betrieb, half seinem Vater im Büro
dabei jedoch irgendwelchen Trends zu folgen.
aus oder bearbeitete in der Werkstatt, die sich
Deshalb werden die Boote immer aus der prak-
seit 40 Jahren außerhalb von Zürich in Sihlbrugg
tischen Sichtweise eines Ingenieurs, seit 45
Jahren von seinem Vater, entworfen. „Un-
beitern in ausgiebiger Handarbeit herge-
sere Boote sollen durchaus eine schöne
stellt. Ein Großteil davon liefert Boesch an
Form haben, sie sollen aber auch einer
Destinationen in Zentraleuropa, seit jeher
stürmischen See standhalten.“ So werden
überwiegend an deutsche Kunden und
Sonderwünsche von Kunden gerne ange-
an Orte am Gardasee oder Lago Maggi-
nommen und in die klare Formensprache
ore. Was alle Kunden nach Meinung von
der Boesch-Boote übersetzt.
Markus Boesch vereint: „Sie schätzen das
25 bis 30 Stück werden in der Manufak-
Exquisite, begleitet von Zürcher Under-
tur in Sihlbrugg pro Jahr von den Mitar-
statement.“
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Kontakt: Boesch Motorboote Seestrasse 197 CH - 8802 Kilchberg
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Heimischer Kirsch für Feinschmecker | Etter Distillerie Die Region Zug ist bekannt für ihre Vielfalt an Kirschen. Die Familie Etter verarbeitet diese seit über hundert Jahren zu einem geschmackvollen Obstbrand. Hunderte von Kirschensorten gibt es in der Region um die Stadt Zug. Diese werden mannigfach verarbeitet, etwa zu süßen Torten oder leckerem Kirsch, wie in das Familienunternehmen Etter seit 1870 herstellt. Die Firma hat in ihrer langen Geschichte das Ihrige dazu beigetragen, die Bekanntheit der hohen Qualität einheimischer Kirschen über die Kantons- und sogar die Landesgrenze hinaus zu tragen.
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„Wir beziehen den Rohstoff für unseren
bei uns im Betrieb ankommen. Wir kippen
Kirsch von 70 Bauern aus der Umgebung“,
die Fässer dann von Hand um und ma-
sagt Gabriel Galliker-Etter, der gemeinsam
chen gleich eine Qualitätskontrolle.“ Dabei
mit seiner Frau Eveline die Firma in der vier-
werde zum Beispiel geschaut, ob es sich
ten Generation führt. „Einige verfügen über
um Tafel- oder Brennkirschen handle. Nur
einen Kirschbaum, andere über zehn oder
Letztere werden zur Destillation des Kirsch
100 Bäume.“ Wie viele Kirschen dabei von jedem Bauern geliefert würden sei zweitrangig, in erster Linie spiele die
„Unsere Produkte bestehen alle zu hundert Prozent aus Schweizer Früchten.“
verwendet, da diese süßer sind und stärkere Aromastoffe beinhalten. In vergangenen Jahren musste nach der Kontrolle fast kein
Qualität eine Rolle sowie die Tatsache,
Fass wegen mangelnder Qualität zurück-
dass man die landwirtschaftlichen Betriebe
gegeben werden.
der Region unterstützt. Der Kontakt zu den
Neben traditionellem Kirsch stellt Etter
Bauern wird rege gepflegt und während
auch zahlreiche weitere Obstbrände her.
der Kirschenernte im Juli die Erzeugnisse
„Alle zu hundert Prozent aus Schweizer
direkt auf den jeweiligen Höfen abgeholt.
Früchten“, wie Gabriel Galliker-Etter be-
„Die Kirschen sollen noch am Tag der Ernte
tont. Das sei schon immer so gewesen
und will auch die neue Generation im Un-
die nach geschmacklichen Besonderhei-
ternehmen entsprechend weiterführen.
ten suchen und die Qualität eines nach-
Wie an der Entwicklung von neuen Pro-
haltigen, regionalen Produkts zu schätzen
duktionsgeräten wird durchaus auch an
wissen. „Zu unserer Freude gibt es davon
neuen Produkten selbst getüftelt, dabei
immer mehr.“
sollen kurzlebige Trends allerdings außer
Das ist wohl ein Grund zu feiern, wovon
Acht gelassen werden. „Wir könnten gar
im Juli in Zug diverse Events zeugen, wie
nicht so schnell auf solche Entwicklungen
zum Beispiel der große Kirschmarkt. Zu-
auf dem Markt reagieren.“ Etter will daher
dem soll die Aktion „1000 Kirschbäume
die Nische der Feinschmecker bedienen,
für die Stadt Zug“ den Fortbestand der
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Kontakt: Etter Distillerie Chollerstrasse 4, CH - 6300 Zug
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Was für ein Theater | Casino Theater Winterthur Als Satiriker im Schweizer Fernsehen genau wie als Vorstandsmitglied des Casinotheaters Winterthur will Viktor Giacobbo für gute Unterhaltung sorgen. Ein eigenes Theater, geführt von Künstler für Künstler. Das schwebte dem bekannten Kabarettisten und Schauspieler Viktor Giacobbo vor, als er vor über elf Jahren vor dem heutigen Casinotheater stand. Das Haus war zu dem Zeitpunkt unbenutzt und baufällig. Zu Giacobbos Jugendzeit war das Theater als belebtes Versammlungshaus jedem in der Stadt bekannt. Heute hat es sich weit über die Stadtgrenze hinaus einen Namen
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für sein facettenreiches Programm in der Sparte der Kleinkunst gemacht. „Ein rein populäres Programm wollten wir von Anfang nicht machen“, sagt Viktor Giacobbo. „Lieber wagen wir immer mal wieder ein Experiment. Manchmal funktioniert
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es, manchmal nicht.“ Nach diesem Credo hat sich der gebürtige Winterthurer auch seine Karriere in der Schweizer Unterhaltungsbranche geschmiedet. Ob als Mitglied verschiedener Kabarettgruppen, als erfolgreicher Satiriker und Moderator im Schweizer Fernsehen, Kolumnist oder Filmemacher und Schauspieler, er wählt Projekte, Programme und Themen meist nach dem Lustprinzip aus. „Meine Aufgabe als Künstler ist es in erster Linie zu unterhalten. Wenn es um Inhalte geht, frage ich mich gemeinsam mit meinen Kollegen, was ist aktuell und was interessiert uns?“ Gefallen könne man dabei nicht allen, das habe er früh in seiner Karriere gelernt. Das seine Art der satirischen und klugen Unterhaltung aber großen Anklang findet, davon zeugt seine langjährige Karriere beim Schweizer Fernsehen, die ihn einem breiten Publikum bekannt gemacht hat. Seit 2008 in der Sendung „Giacobbo/Müller“, und davor in seiner eigenen Sendung „Viktors Spätprogramm“, empfängt er regelmäßig Gäste aus Politik und Wirtschaft, spielt bekannte oder erfundene Charaktere oder kommentiert das Zeitgeschehen auf ironische Weise. „Eine PointenShow habe ich dabei nie gemacht. Aber ich merke, dass wir durch unsere Art der Unterhaltung
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auch ein jüngeres Publikum für gegenwär-
nen Standpunkt vertreten. Wenn sie dann
tige Themen interessieren können.“
auch noch Lust darauf haben, etwas Un-
Das junge Publikum kommt denn auch ins
terhaltsames darzubieten, ist das schon
Casinotheater nach Winterthur. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass die künstlerische Leitung darauf bedacht ist, neben ge-
„Eine PointenShow habe ich nie gemacht.“
mal ein gutes Rezept.“ Und Viktor Giacobbo wird es wissen. Deswegen sagt er auch, er selbst werde
standenen Namen auch junge Künstler
von der Bühne abtreten, wenn er einfach
als Neuentdeckungen ins Programm auf-
keine Lust mehr darauf hat.
zunehmen. „Wichtig ist uns dabei, dass die Künstler eine Meinung haben und ei-
Kontakt: Trafo Baden Brown Boveri Platz 1 CH -5400 Baden
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für sein facettenreiches Programm in der
Inhalte geht, frage ich mich gemeinsam mit
Sparte der Kleinkunst gemacht. „Ein rein
meinen Kollegen, was ist aktuell und was
populäres Programm wollten wir von An-
interessiert uns?“ Gefallen könne man da-
fang nicht machen“, sagt Viktor Giacob-
bei nicht allen, das habe er früh in seiner
bo. „Lieber wagen wir immer mal wieder
Karriere gelernt.
ein Experiment. Manchmal funktioniert es,
Das seine Art der satirischen und klugen
manchmal nicht.“
Unterhaltung aber großen Anklang findet,
Nach diesem Credo hat sich der gebürti-
davon zeugt seine langjährige Karriere
ge Winterthurer auch seine Karriere in der
beim Schweizer Fernsehen, die ihn einem
Schweizer
Unterhaltungs-
branche geschmiedet. Ob als Mitglied verschiedener Kabarettgruppen, als erfolgreicher
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„Eine PointenShow habe ich nie gemacht.“
breiten Publikum bekannt gemacht hat. Seit 2008 in der Sendung „Giacobbo/Müller“, und davor in seiner eigenen
Satiriker und Moderator im Schweizer Fern-
Sendung „Viktors Spätprogramm“, emp-
sehen, Kolumnist oder Filmemacher und
fängt er regelmäßig Gäste aus Politik und
Schauspieler, er wählt Projekte, Program-
Wirtschaft, spielt bekannte oder erfun-
me und Themen meist nach dem Lustprin-
dene Charaktere oder kommentiert das
zip aus. „Meine Aufgabe als Künstler ist es
Zeitgeschehen auf ironische Weise. „Eine
in erster Linie zu unterhalten. Wenn es um
Pointen-Show habe ich dabei nie gemacht.
Aber ich merke, dass wir durch unsere Art
zunehmen. „Wichtig ist uns dabei, dass
der Unterhaltung auch ein jüngeres Publi-
die Künstler eine Meinung haben und
kum für gegenwärtige Themen interessie-
einen Standpunkt vertreten. Wenn sie
ren können.“
dann auch noch Lust darauf haben, et-
Das junge Publikum kommt denn auch
was Unterhaltsames darzubieten, ist das
ins Casinotheater nach Winterthur. Ein
schon mal ein gutes Rezept.“ Und Viktor
Grund dafür ist sicherlich, dass die künst-
Giacobbo wird es wissen. Deswegen sagt
lerische Leitung darauf bedacht ist, neben
er auch, er selbst werde von der Bühne
gestandenen Namen auch junge Künstler
abtreten, wenn er einfach keine Lust mehr
als Neuentdeckungen ins Programm auf-
darauf hat.
Kontakt: Trafo Baden Brown Boveri Platz 1 CH -5400 Baden
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KANTON ZÜRICH
Limmat
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Zürichsee
Rapperswil 4
ZUG
1. Böögg 2. Studio Alfredo Häberli 3. Boesch Motorboote 4. Etter Distillerie 5. Casinotheater 6. Trafo
Impressum © 2013 häberlein & mauerer ag für Zürich Tourismus Text: Jeremy Gloor Fotos: Bruno Marcor Grafik: Kristin Abeln Kontakt Mediendienst Zürich Tourismus Telefon +41 (0)214 40 96 media@zuerich.com www.zuerich.com Zürich Tourimus Stampfenbachstrasse 52 CH-8021 Zürich
Pressekontakt häberlein & mauerer ag Rosenthaler Str. 52 D-10178 Berlin Miriam Oberer Telefon +49.30.726 208-330 miriam.oberer@haebmau.de Johanna Broese Telefon +49.30.726208-209 johanna.broese@haebmau.de