Haftfähiges verbindungsmaterial DE

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HAFTFÄHIGES VERBINDUNGSMATERIAL


Was ist Kleben? Ein Klebstoff ist eine flüssige oder halbflüssige Substanz, mit der zwei Materialien fest und dauerhaft verbunden werden können. Hauptbestandteil des Klebstoffs ist eine natürliche, künstliche oder synthetische Klebstoffsubstanz, der beispielsweise Lösungsmittel, Füllstoffe, Weichmacher oder Stabilisatoren beigefügt wurden. Der früheste Beleg für den bewussten Einsatz eines Klebstoffs liegt 200.000 Jahre zurück, als ein Gesteinsfragment mit Birkenteer auf den Speer fixiert wurde. Im Jahr 1690 wurde in den Niederlanden die erste industrielle Klebstofffabrik eröffnet, in der Tierhäute als Rohstoffe verwendet wurden. 1908 kamen synthetische Klebstoffe zum Einsatz. Eine moderne Welt ist ohne Klebstoffe heutzutage nicht mehr vorstellbar. Sie werden im Baugewerbe, der Automobilindustrie, der Verpackungsindustrie, der Bekleidungs- und Schuhproduktion, in der Elektronikindustrie, wie auch im Haushalt eingesetzt. Kleben ist oft der einzige Weg, um Materialien zu verbinden. Der Vorteil einer Klebeverbindung ist ihr sehr geringes Gewicht, die gleichmäßige Verteilung von Zug-, Stoß- und Vibrationsbeständigkeit sowie ihre hervorragenden Dichtungseigenschaften. Die Klebeverbindung kann elastisch und beweglich, aber auch sehr steif sein, was bedeutet, dass sie sich nicht dehnt oder abnutzt, und im Gegensatz zu einer Schraubverbindung bleibt die Oberfläche glatt und unbeschädigt. Auf Fußböden mit Fußbodenheizung entsteht durch die Verlegung von Parkett mit einem Klebstoff eine elastische und bewegliche Klebeverbindung mit einer unbeschädigten Oberfläche, während die Verklebung eines Gipsrahmens auf dem Fußboden ein Beispiel für eine starre Klebeverbindung ist. Das Anbringen eines Spiegels, einer Arbeitsplatte oder verschiedener Leisten mit einem Klebstoff stellt eine ästhetischere Alternative zu einer Schraubverbindung dar.

Was soll man bei einer Verklebung beachten: »» Ein Klebstoff muss ausreichend flüssig sein, um leicht aufgebracht zu werden und eine gute Haftung zu erzielen »» Wenn das Lösungsmittel und die Acrylklebstoffe aushärten, muss die Freisetzung von Lösungsmittel oder Wasser aus der Klebeverbindung sichergestellt werden. »» Wenn hybride Klebstoffe aushärten, muss der Zugang zu Feuchtigkeit gewährleistet sein, um die Reaktion zu ermöglichen. »» Um die Haftung zu gewährleisten und die Klebeflächen zusammenzuhalten, bis der ausgehärtete Klebstoff diese Aufgabe selbst erfüllen kann, müssen die Klebeflächen unterstützt werden. »» Es ist wichtig, das Haftvermögen des Klebstoffs auf einer Oberfläche zu prüfen und die Eignung des Produkts für den vorgesehenen Verwendungszweck zu sicherzustellen. »» Unter Außenbedingungen muss der Klebstoff vertikal oder punktuell aufgetragen werden, damit das Wasser aus der Klebeverbindung abfließen kann.


Festigkeit der Klebeverbindung Die Festigkeit der Klebeverbindung hängt von der Haftung und Kohäsion ab. Die Materialien bleiben zusammen durch Haftung. Adhäsion oder aneinanderhaftende Materialien sind ein Phänomen, das dem Klebstoff ermöglicht, die Last vom Klebstoffmaterial selbst auf die Klebeverbindung zu übertragen. Dies kann nur aufgrund der oberen Oberfläche zwischen dem Klebstoff und dem Klebematerial funktionieren, durch die die Spannung übertragen und die Klebeverbindung gebildet wird, die somit als Einheit funktioniert. Ein Adhäsionsversagen ist ein Bruch in der Verbindung zwischen dem Klebstoff und dem Klebematerial. Unter Kohäsion versteht man die Festigkeit des Klebstoffs selbst, d. h. die Beziehung zwischen den Molekülen ein und desselben Stoffes, die durch molekulare Kräfte verursacht wird. Ein kohäsives Versagen ist der Bruch des Klebefilms oder des Klebematerials. Adhäsionsversagen

Kohäsionsbruch

Wahl des geeigneten Klebstoffs Voraussetzungen für eine gute Klebeverbindung sind ein gut vorbereitetes Substrat und eine geeignete Klebeund Verbindungsmethode. Es ist wichtig, einen Klebstoff zu wählen, der dem zu verklebenden Material ähnlich ist. Wenn zum Beispiel zwei sehr unterschiedliche Materialien kombiniert werden, sollte ein elastischer Klebstoff verwendet werden, der der Verformung der Materialien widerstehen kann (lineare Ausdehnung oder Änderung der Körpermaße bei Temperaturschwankungen). Zur Verbindung zweier starrer Materialien sollte ein starrer Klebstoff verwendet werden.

Bei der Wahl des geeigneten Klebstoffes ist vor allem Folgendes zu beachten:

»» Eigenschaften des zu verklebenden Materials: Porösität, Steifigkeit, Größe und Form des Materials. »» Eigenschaften des Klebstoffs: Eignung für verschiedene Materialien, Elastizität, seine Verarbeitungszeit, Aushärtungsgeschwindigkeit und Viskosität. »» Anwendung der Klebeverbindung und Anforderungen an die Haltbarkeit der Klebeverbindung: z. B. ob sie Innen- oder Außenbedingungen ausgesetzt ist, wie auch die Feuchtigkeits- und Temperaturbeständigkeit.

Einschränkungen Es wird nicht empfohlen, die in diesem Handbuch beschriebenen Klebstoffe in Unterwasseranwendungen oder für Arbeiten in Bereichen, die in ständigem Kontakt mit Wasser stehen, zu verwenden. Nicht geeignet zum Verbinden von Oberflächen aus PE (Polyethylen), PP (Polypropylen), PTFE (Teflon ®) oder Silikon oder Bitumen. »» Der Klebstoff muss die vorgeschriebene Anwendungstemperatur haben und darf nicht einfrieren. »» Hybridkleber sind nicht geeignet, um in den Fugen von Naturstein verwendet zu werden. »» Einige Klebstoffe auf Lösungsmittelbasis sind nicht für die Verwendung mit Schaumpolystyrol und bestimmten Kunststoffen geeignet, daher ist es ratsam, die Produktinformationen auf der Verpackung oder dem technischen Datenblatt vorab zu durchzulesen. »» Lösungsmittelhaltige Sprühkleber sind nicht zum Verkleben von Polystyrol und PVC oder PVC-beschichteten Materialien geeignet. »» Der ausgehärtete Schaumkleber ist UV- und sonnenlichtempfindlich und muss mit einem geeigneten matten Stoff beschichtet werden.


Der passende Klebstoff in Bezug zur Anwendung: Klebstoff HybridAcrylSchaum- Fußbodenauf LösungsKlebstoff Klebstoff kleber Klebstoff mittelbasis Wärmedämmung

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EPS-Wärmeinstallation XPS-Wärmeinstallation Trennwände Einbau einer nicht tragenden Innenwand Bau von Trennwänden aus Glassteinen

Parkettkleber

Unterböden und Strukturen Reduzierung von Trittschall auf Sperrholzunterböden Reduzierung von Trittschall für Unterböden Bau eines Treppenrahmens

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Wandstrukturen Montage eines Rahmens für die Struktur Abdichtung von Anschlussbereichen für Holzwandelemente Dampf- und Windsperren Montage einer Wind- und Wassersperre an der Türfuge Anbringen einer Dampfsperre an der Türfuge Abdichtung überlappender Bereiche verschiedener Membranen

Verlegen von Gipsplatten Verlegen von Holzspanplatten Verlegen von Sperrholzplatten Verlegen von Zementfaserplatten Verlegen von Zementspanplatten Leisten, Schwellen, Fensterbänke Anbringen von Fußbodenleisten Anbringen von Deckenleisten Anbringen von End- und Eckleisten Anbringen von Treppenleisten Anbringen von Türleisten Montage einer Türschwelle Montage einer Fensterbank Dekorative Elemente und dekorative Paneele Befestigung von dekorativen Elementen Verlegen von dekorativen PVC-Platten Verlegen von dekorativen MDF-Platten Verlegen von dekorativen ABS-Platten Verlegen (Reparaturarbeiten) von keramischen Fliesen Verlegen von Kunststeinfliesen Verlegen von Naturstein

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Dichtungsverbindungen von Dampfmembranen Montage von Bauplatten

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Der passende Klebstoff in Bezug zur Anwendung: Klebstoff HybridAcrylSchaum- Fußbodenauf LösungsKlebstoff Klebstoff kleber Klebstoff mittelbasis

Parkettkleber

Anlagen für Küchen- und Sanitärbereich

Befestigung von Spiegeln Befestigung von Spülbecken Befestigung einer Toilettenschüssel Montage einer Küchenarbeitsplatte Montage eines Regals

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Weiche Bodenbeläge

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Verlegen von Teppichbelägen Verlegen von Korkbelägen Verlegen von PVC-Belägen Verlegen von Linoleumbelägen Verkleiden von Treppen Verlegen von Teppichfliesen Parkettböden

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Verlegen von Parkettböden Verlegen von Treppenbelägen Sandwichpaneele

Dichtungsfugen verschiedener Sandwichpaneele Montage von Stahlblechabdeckungen auf Sandwichpaneelen Montage von Metall- und Stahlblechabdeckungen

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Dacheindeckungen

Montage und Befestigung von Dachziegeln Akustik und Schalldämmung

Befestigung von Schallschutzplatten Verlegen von Akustikpaneelen Wartungsluken, Kabelwege

Montage von Dienstluken Installation von Kabeldurchführungen, Steckdosen und Boxen

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Belüftung

Abdichtung von Lüftungsrohren

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Zusammenkleben verschiedener Materialien Vorbereitung der zu verklebenden Oberflächen Die Oberfläche gewöhnlicher industrieller Materialien ist nicht immer geeignet für das Erreichen einer optimalen Haftung. Eine ordnungsgemäße Vorbehandlung der Klebeflächen, wie z. B. Reinigung von Schmutz, Öl und losen Partikeln mit einem Lösungsmittel oder anderen Wirkstoffen und das Aufrauen oder Grundieren), gewährleistet eine bessere Aufnahme des Klebstoffs in den Poren und führt zu einer haltbareren Klebeschicht. Auf diese Weise ist es möglich, eine starke und dauerhafte Klebeverbindung zu erreichen.

Methoden zur Vorbehandlung von Klebeflächen: »» Reinigen Sie die Oberflächen von Schmutz, Öl und losen Partikeln mit einem Lösungsmittel oder einem anderen Wirkstoff, der das Substrat nicht schädigt.

»» Mechanische Behandlung – die Oberflächen werden mit einem abrasiven Material aufgeraut. »» Chemische Behandlung – die Oberflächen werden grundiert oder oxidiert.

Poröse Oberflächen Für poröse Oberflächen können die meisten allgemeinen Konstruktionsklebstoffe verwendet werden, da die Porosität die Verdunstung von Wasser/Lösungsmittel und, im Falle von Hybridklebstoffen, den Zugang von Feuchtigkeit gewährleistet.

Nichtporöse Oberflächen Zum Verkleben von nicht porösen Oberflächen eignen sich Hybrid- oder Epoxidklebstoffe am besten. Wenn Sie jedoch die Anweisungen befolgen, können Sie auch eine größere Auswahl an Klebstoffen verwenden. Bei zwei nicht porösen Materialien ist es wichtig, für einen geeigneten Abstand zwischen den Oberflächen zu sorgen (z. B. mit einem Streichholz), damit Luftfeuchtigkeit in die Fuge gelangen oder das Lösungsmittel aus der Fuge entweichen kann. Die Klebstoffschicht sollte so dünn sein, dass die Breite des Klebstoffs beim Zusammendrücken der Flächen 3-4 mm nicht überschreitet.


Klebemuster

Im Falle eines Hybridklebstoffs kann eine Punkt-Zickzack-Methode angewandt werden, um den Klebstoffverbrauch zu reduzieren und ein Herausdrücken des Klebstoffs aus der Fuge zu vermeiden. Bei Ecken verbinden Klebestreifen den Übergang ordnungsgemäß mit dem Substrat.

Bei hochviskosen Acryl- und Hybridklebstoffen empfehlen wir die Verwendung einer V-förmigen Klebespitze. Schneiden Sie die Spitze ca. 8-10 mm breit und 10-12 mm tief, um ein Dreieck zu bilden. Dies gewährleistet eine bessere Verteilung des Klebstoffs und eine bessere Anfangshaftung. Diese Art von Klebstoff eignet sich für die Befestigung größerer und schwererer Teile und für Böden mit einer Aussparung oder Deckenleisten.

Acryl- oder Hybridklebstoffe können auch als Punkte und Zickzackmuster auf die Oberfläche aufgetragen werden.

Öffnen einer Klebstoff-Kartusche:

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Um Gesundheitsrisiken zu vermeiden, achten Sie bitte auf Folgendes: 1. Tragen Sie Handschuhe, damit der Klebstoff nicht mit der Haut in Berührung kommt. 2. Tragen Sie eine Brille, um Ihre Augen zu schützen. 3. Lüften Sie den Raum ordnungsgemäß. 4. Tragen Sie gegebenenfalls eine Schutzmaske, um das Einatmen des Klebstoffdampfes zu vermeiden. 5. Lesen Sie die Sicherheitsdatenblätter sorgfältig durch.


Acrylatklebstoffe Die auf Acrylpolymeren basierenden Klebstoffe waren bereits in den 30er Jahren bekannt, wurden aber erst in den 60er Jahren häufiger eingesetzt. Acrylatklebstoffe sind lösungsmittelfrei, umweltfreundlich und sicher. Sie sind weitestgehend geruchsneutral und haften auf vielen unterschiedlichen Materialien. Durch die Abgabe von Wasser entsteht eine sehr starke und starre Klebeverbindung. Acrylatklebstoffe sind leicht modifizierbar und unser Produktprogramm beinhaltet sogar wasserbasierte Klebstoffe für Hart-PVC-Klebung. Acrylatklebstoffe sind in erster Linie für die Nutzung im Innenbereich geeignet.

Anwendung Einsatz bei der Montage und Verlegung von Holzkonstruktionselementen, verschiedenen Bauplatten und dekorativen Paneelen in Bauprojekten. Kann zur Verstärkung von Schraubbefestigungen, zur Reduzierung der Anzahl der Schrauben und zur Befestigung von Tür- und Bodenleisten, Gipsdekorationen und zum Verkleben von Wandplatten verwendet werden.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

Eine der Haftflächen muss porös sein, um die Verdunstung von Wasser zu erleichtern!

Tragen Sie den Klebstoff auf die Klebefläche auf und verbinden Sie die Flächen sofort. Die Klebeflächen sollten richtig fixiert sein: Leichtere Gegenstände sollten 2-3 Stunden, schwerere und hängende Teile bis zur vollständigen Aushärtung des Klebstoffs gestützt werden. Die Klebeschicht muss vor Feuchtigkeit geschützt und ein ausreichender Luftaustausch muss gewährleistet sein. Nach vollständiger Aushärtung kann der Klebstoff mit Acrylfarbe überstrichen werden.

»» Holz »» Ziegelsteine »» Beton »» Gipskarton »» Keramik »» Styropor »» MDF

Reinigung Verwenden Sie Wasser oder spezielle Reinigungstücher, um nicht ausgehärteten Klebstoff zu entfernen. Ausgehärteter Klebstoff muss mechanisch entfernt werden.


PVA- oder Polyvinylacetat-Klebstoffe PVA- oder Polyvinylacetat-Klebstoffe zeichnen sich durch ihre gute Haftung, eine schnelle Aushärtung und ein geringes Schrumpfverhalten aus. Sie sind weitestgehend geruchsneutral und haften auf vielen unterschiedlichen Materialien. Durch die Abgabe von Wasser entsteht eine sehr starke Klebeverbindung. Klebstoffe auf Basis von PVA-Dispersion sind leicht modifizierbar, sodass Klebstoffe mit unterschiedlicher Viskosität und Zuggeschwindigkeit für verschiedene Anwendungen in unserem Produktsortiment zu finden sind. Geeignet für Anwendungen im Innen- und Außenbereich.

Anwendung Wird zur Verbindung von Holzteilen an Orten verwendet, die eine gute Feuchtigkeitsbeständigkeit des Klebstoffs erforderlich machen: Küche, Bad- und Gartenmöbel, Fenster- und Türrahmen, dekorative Elemente, Laminatholz. Eignet sich auch zum Verkleben von Papier, Papieretiketten, Karton und Wellpappe, sowie der Rückseiten von Hardcover-Büchern. Wird auch für das Verlegen und Anbringen von Gegenständen aus Porzellan, Leder oder Stoff, Abdeckplatten, Stoff, Linoleum mit isolierter Rückseite sowie Laminat- und Tafelparkett verwendet. Für optimale Ergebnisse beträgt die empfohlene Anwendungstemperatur 15–25 °C. Zum Verkleben von Holz wird PVA in Klassen nach DIN EN 204/205 eingeteilt. D1– Innenbereiche, in denen der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes 15 % nicht überschreitet. D2 – Innenbereiche, in denen der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes 15% nicht überschreitet. Eine kurzzeitige Einwirkung von Feuchtigkeit ist zulässig. Gelegentliche kurzfristige Exposition gegenüber fließendem oder kondensiertem Wasser ist erlaubt. D3 – Innenräume mit kurzfristiger Belastung durch fließendes oder kondensiertes Wasser. Eine kurzfristige Exposition gegenüber starker Luftfeuchtigkeit ist erlaubt. Bei äußeren Bedingungen darf die Klebeverbindung Witterungseinflüssen nicht ausgesetzt werden. D4 – Innenräume mit häufiger Langzeitbelastung durch fließendes oder kondensiertes Wasser. Außenbereiche, die Witterungseinflüssen ausgesetzt, aber durch eine geeignete Oberflächenbeschichtung geschützt sind.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

»» Holz »» Wellpappe »» Leder »» Beton »» Mauerwerk »» Metalloberflächen

Mischen Sie den Klebstoff sorgfältig, tragen Sie ihn als dünne Schicht auf eine der Klebeflächen auf und lassen Sie ihn kurz einwirken. Drücken Sie ca. 10 Minuten auf die Klebeflächen und lassen Sie sie 10 bis 30 Minuten unter Druck. Für härtere Holzoberflächen und Hartholz wie Eiche und Birke wird empfohlen, beidseitig Klebstoff aufzutragen und bis zu 50 Minuten unter Druck zu halten.

Reinigung Nicht ausgehärteter Klebstoff kann mit Wasser und einem Tuch entfernt werden. Ausgehärteter Klebstoff muss mechanisch entfernt werden.


Hybride Kleb- und Dichtstoffe Hybrid-Klebstoffe sind lösemittelfrei, umweltfreundlich und sicher. Sie sind weitestgehend geruchsneutral und haften auf einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien. Durch die Reaktion mit Luftfeuchtigkeit entsteht eine sehr starke und elastische Klebeverbindung. Hybridklebstoffe können auch zum Verkleben nicht poröser Oberflächen verwendet werden. Diese Art von Klebstoffen ist leicht modifizierbar, sodass sowohl hochviskose Klebstoffe als auch Klebstoffe mit sehr guter Anfangshaftung sowie elastische Kleb- und Dichtstoffe mit hoher Bewegungsaufnahme im Sortiment zu finden sind. Obwohl die Kleb- und Dichtstoffe sowohl klebende als auch abdichtende Eigenschaften kombinieren, wird empfohlen, für Fugenarbeiten spezielle Fugendichtstoffe zu verwenden. Hybride Klebstoffe eignen sich sowohl für Innen- als auch für Außenbereiche.

Anwendung Hybridklebstoffe Werden zum Verkleben von Metall, Stein und Holz verwendet und gewährleisten eine sehr starke Klebeverbindung. Sie werden im Bauwesen, in der Metallindustrie, im Maschinenbau und in anderen Industriezweigen eingesetzt. Geeignet zum Verkleben von Platten in Lieferwagen, Lastwagen, Wohnmobilen und Wohnwagen. Hybridklebstoffe haben sehr gute schwingungs- und geräuschdämpfende Eigenschaften. Farbige Kleb- und Dichtstoffe Werden zum Kleben und Dichten verwendet. Insbesondere zur Befestigung von Leisten, Profilen, Isoliermaterial und dekorativen Fliesen geeignet. Als flexibler Klebstoff geeignet zur Bildung dauerhafter Verbindungen und Dichtflächen, die sich unter dem Einfluss der Umgebung ausdehnen und zusammenziehen. Als Dichtstoff kann er zum Abdichten verschiedener Fugen und Verbindungen verwendet werden, bei denen es nicht möglich ist, Silikondichtstoffe einzusetzen. Auch zur Abdichtung und Geräuschunterdrückung in den Bereichen Lüftung, Kanalisation, Fahrzeugbau und in der Audiotechnik. Transparente Kleb- und Dichtstoffe Verwendbar für Klebe- und Abdichtungsarbeiten. Werden vor allem zum Verkleben von Leisten, Glas, Decken- und Wanddekorationen sowie bei Elektroarbeiten zur Sicherung von Dosen und Abzweigdosen und zum Füllen von Rissen und Spalten während des Baus eingesetzt. Beständig gegen schwache Chemikalien, wie z. B. aliphatische Lösungsmittel, Mineralöle, Fette, verdünnte anorganische Säuren und Laugen.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

Hybrid- und farbige Kleb- und Dichtstoffe

Die zu verbindenden Flächen mit einem Hybridkleber abdecken und zusammendrücken. Schwierige und kritische Verbindungen erfordern eine mechanische Unterstützung für mindestens zwei Stunden, vorzugsweise bis zur vollständigen Aushärtung des Klebstoffs. Bei hybriden Dichtstoffen tragen Sie die Masse in die Fuge auf, indem Sie wiederholt und gleichmäßig auf den Griff der Kartuschenpistole drücken und die Kunststoffspitze gleichmäßig entlang der Fuge führen. Nach dem Auftragen des Dichtungsklebstoffs mit einem Gummisilikonspatel glätten und die überschüssige Masse entfernen.

»» Holz »» Ziegelsteine »» Beton »» Mauerwerk »» Glas »» verschiedene Metalle Transparente Kleb- und Dichtstoffe »» Holz »» Ziegelsteine »» Beton »» verschiedene Metalle »» Pflaster »» Spanplatten »» Kork »» Glas »» Keramik »» verschiedene Kunststoffe

Reinigung Verwenden Sie organische Lösungsmittel wie Reinigungsbenzin oder Aceton für das Entfernen von noch nicht getrocknetem Klebstoff. Ausgehärteter Klebstoff muss mechanisch entfernt werden.


Klebstoffe für Parkett und Bodenbeläge Hybridklebstoffe für Parkett Parkettklebstoffe mit Hybrid-Technologie sind lösungsmittelfrei, umweltfreundlich, sicher, haben keinen unangenehmen Geruch und haften auf vielen unterschiedlichen Materialien. Die Reaktion mit Luftfeuchtigkeit erzeugt eine starke und elastische Verklebung. Hybride Bodenklebstoffe sind gut modifizierbar, sodass sowohl Klebstoffe mit höherer Viskosität und guter Anfangshaftung sowie Klebstoffe mit geringerer Viskosität zur leichteren Handhabung in unserem Sortiment zu finden sind.

Anwendung Werden für die Verlegung von Massiv-, Mosaik-, Latten-, Zwei-/Dreischichtparkett (DIN/EN 13489), Industrieparkett und Holzverkleidungen auf verschiedenen Untergründen verwendet. Der Parkettkleber eignet sich auch für Fußböden mit Fußbodenheizung.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

»» verschiedene Parkettarten »» Zement »» Selbstnivelliermassen »» Gipskarton »» Beton »» Holzfaserplatten

Vorarbeiten: Der Untergrund muss verlegereif sein, d. h. er muss die erforderliche Tragfähigkeit aufweisen und sauber, trocken, öl-, staub- und fettfrei sein. Die Einsatzbedingungen müssen den geltenden baulichen Anforderungen und der Norm DIN 18356 (Parkettbau) entsprechen. Zement, selbstnivellierende und wasserfreie Böden sowie unebene und ältere Untergründe sollten geschliffen werden, um eine stark klebenden Oberfläche herszustellen. Reinigen Sie den Boden nach dem Schleifen gründlich von den Staubresten. Bei Parkettelementen > 800 mm ist eine Ebenheitstoleranz nach DIN 18202 vorzusehen. ≤ 2 mm. Fußbodenheizung Zementboden Anhydrit-Boden Magnesit-Boden

Keine

Installiert

< 2,5%

< 1,8%

< 0,5%

< 0,3%

< 3-12%

< 3-12%

Verklebung: Der Klebstoff und das Parkett müssen Raumtemperatur aufweisen. Drücken Sie den Klebstoff aus der Verpackung oder aus dem Eimer direkt auf den Boden. Mit dem Zahnspachtel gleichmäßig auf dem Untergrund verteilen. Bitte beachten Sie dabei die Einhaltung der vorgeschriebenen Verlegezeit für das Aufbringen des Parketts. Die Parkettelemente in den Klebstoff drücken, in die richtige Position bringen und mit einem Verlegehammer unter Beachtung der Verlegeanleitung des Parkettherstellers verbinden. Zwischen den Parkettelementen ist kein Klebstoff erlaubt. In diesem Fall muss der Klebstoff sofort entfernt werden. Verwenden Sie Gewichte, um das Parkett zu stützen – ca. 15-20 kg/m².


Der Klebstoffverbrauch liegt je nach Zahnspachtel, Untergrund und Bodenbelag zwischen 1 und 1,7 kg/m². Es ist wichtig, für die Verlegung des Parketts mindestens 1 kg Klebstoff pro 1 m² zu verwenden. Falls erforderlich, verwenden Sie einen breiteren Zahnspachtel. Für das Erzielen optimaler Ergebnisse, ist es wichtig, eine Testverklebung durchzuführen. Nach Abschluss der Arbeiten die Ecke des Klebstoffbeutels mit der Klemme und dem Eimerdeckel hermetisch verschließen, um sicherzustellen, dass der übrige Klebstoff weiter verwendbar bleibt. Nachbehandlung und Belastung: Das Parkett kann einer Nachbehandlung unterzogen werden, z. B. Schleifen nach 24 Stunden. Bis dahin muss sichergestellt werden, dass der Parkettboden nicht belastet wird, und dass die raumklimatischen Bedingungen während der Verlegung eingehalten werden.

3,6 5 4 Um einen Verbrauch von 1 kg/m² zu erreichen, muss folgrnder Zahnspachtel verwendet werden.

Einschränkungen

Beim Verleimen von Holz darf die Luftfeuchtigkeit 65 % nicht überschreiten. Nicht geeignet für den Einsatz auf Untergründen mit Weichmachern oder Asphaltböden. Bei Holz, das mit Chemikalien behandelt wurde und einen hohen Ölgehalt aufweist, sollte die Haftung und Verträglichkeit kontrolliert werden. Nicht auf feuchten, unisolierten Untergründen anwenden. Der Klebstoff ersetzt nicht die Feuchtigkeitsbarriere und schützt das Holzmaterial nicht vor Feuchtigkeit.

Reinigung Verwenden Sie organische Lösungsmittel wie Reinigungsbenzin oder Aceton für das Entfernen von noch nicht getrocknetem Klebstoff. Bei der Entfernung des Klebstoffs von der Parkettoberfläche sollte die Methode auf das Deckmaterial begrenzt werden. Ein universelles Reinigungsmittel für die Entfernung von frischem Klebstoff von verschiedenen Holzoberflächen ist Brennspiritus. Ausgehärteter Klebstoff muss mechanisch entfernt werden.

Acrylatkleber für Boden- und Wandbeläge Klebstoffe auf Basis von Acrylpolymeren für Boden- und Wandbeläge sind umweltfreundlich und sicher, weisen keinen unangenehmen Geruch auf und haften auf sehr unterschiedlichen Materialien. Durch die Abgabe von Wasser entsteht eine sehr starke und starre Klebeverbindung. Acrylatklebstoffe sind leicht modifizierbar und unser Produktprogramm beinhaltet Produkte für verschiedene Bodenbeläge.

Anwendung Geeignet für die Verklebung verschiedener Boden- und Wandbeläge auf saugfähigen und nicht saugfähigen Untergründen. Geeignet auch für Fußböden mit Fußbodenheizung.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

»» Vinyl »» Kork »» Linoleum »» PVC »» Filz »» verschiedene Teppichbeläge »» Zement »» Selbstnivelliermassen »» Gipskarton »» Beton »» Holzfaserplatten

Vor dem Verkleben muss die Temperatur des Klebstoffs und des Klebematerials der Bodentemperatur von - +18 °C bis +25 °C entsprechen. Die relative Luftfeuchtigkeit des Substrats soll je nach Material maximal 85-90 % betragen. Falls erforderlich, vor Feuchtigkeit isolieren. Es wird empfohlen, Unterböden aus Beton und Nivelliermischungen mit einer Haftgrunddispersion, verdünnt mit Wasser, zu grundieren: 5. Der Einbau von Boden- oder Wandbelägen sollte stets den vom Verkäufer festgelegten Bedingungen entsprechen. Im Falle einer Fußbodenheizung sollten Vorsichtsmaßnahmen in Übereinstimmung mit den Anforderungen des Verkäufers der Bodenbeläge getroffen werden.


Vorarbeiten: Der Untergrund muss verlegereif sein, d. h. er muss die erforderliche Tragfähigkeit aufweisen und sauber, trocken, öl-, staub- und fettfrei sein. Die Einsatzbedingungen müssen den geltenden baulichen Anforderungen und der Norm DIN 18356 entsprechen. Zement, selbstnivellierende und wasserfreie Böden sowie unebene und ältere Untergründe sollten geschliffen werden, um eine stark klebende Oberfläche zu erzeugen. Reinigen Sie den Boden nach dem Schleifen gründlich von den Staubresten. Anwendung: Der Klebstoff sollte sorgfältig gemischt und dann mit einem Zahnspachtel auf den Untergrund aufgetragen werden. Verwenden Sie nicht mehr Klebstoff, als es für die schrittweise Installation des Bodenbelags erforderlich ist. Verlegen Sie den Bodenbelag sofort oder innerhalb der auf dem technischen Datenblatt angegebenen Zeit. Glätten Sie den Belag sorgfältig, um überschüssige Luft zu entfernen und stellen Sie sicher, dass der Klebstoff in gutem Kontakt mit dem Bodenbelag steht. Verwenden Sie dafür, für optimale Ergebnisse, eine speziell entwickelte Walze.

Nassverklebung: Klebstoff mit einem Zahnspachtel auf die Oberfläche auftragen. Legen Sie das Klebstoffmaterial sofort oder spätestens 20 Minuten nach dem Auftragen des Klebstoffs auf die Oberfläche des noch nassen Klebers. Behandeln Sie die Klebestellen ausgiebig mit einer Druckwalze.

Zweiseitige Haftung: Klebstoff mit einem Zahnspachtel auf die Oberfläche auftragen. Legen Sie die Boden- oder Wandbeläge auf den nassen Klebstoff, entfernen Sie die Flächen voneinander und lassen Sie den Klebstoff 5-10 Minuten trocknen, bevor Sie die Klebeflächen wieder zusammenpressen. Bei der beidseitigen Kontaktverklebung ist es besonders wichtig, dass der Belag fest gegen die Oberfläche gepresst wird. Bei der Verklebung in feuchten Räumen müssen alle Fugen der Bodenbeläge wasserdicht behandelt werden.

Bodenbelag Vinyl, homogen

Verbrauch 4–5 m²/l

Anwendungsmethode Absorbierende Oberflächen

Nichtabsorbierende Oberflächen

Nassverklebung

Zweiseitige Haftung

Vinylbeläge mit Schaumstoffbasis

4–5 m²/l

Nassverklebung

Nassverklebung

Vinylbeläge mit Netzboden

4–5 m²/l

Nassverklebung

Nassverklebung

Vinylplatten

4–5 m²/l

Nassverklebung

Zweiseitige Haftung

4 m²/l

Nassverklebung

Nassverklebung

Kork mit PVC Filzbodenbelag

2–3 m²/l

Nassverklebung

Nassverklebung

Teppichbeläge

4–5 m²/l

Nassverklebung

Nassverklebung

Kokosfaser-Teppiche

2–3 m²/l

Nassverklebung

Nassverklebung

Einschränkungen Die relative Luftfeuchtigkeit im Raum darf 65 % nicht überschreiten.

Reinigung Verwenden Sie spezielle Reinigungstücher oder Wasser, um den noch nicht getrockneten Klebstoff zu entfernen Ausgehärteter Klebstoff muss mechanisch entfernt werden.


Klebstoffe auf Lösungsmittelbasis Klebstoffe auf der Basis von Synthesekautschuk enthalten ein Lösungsmittel, das aufgrund seiner sehr aggressiven Verdunstung eine schnelle Aushärtung der Klebstoffe ermöglicht. Wenn das Lösungsmittel freigesetzt wird, bildet sich eine sehr starke Klebeverbindung, die je nach Zusammensetzung des Klebstoffs starr oder elastisch sein kann. Lösemittelbasierte Klebstoffe haften auf sehr unterschiedlichen Materialien und sind leicht modifizierbar. Somit beinhaltet unser Sortiment elastische Klebstoffe sowohl von hoher, als auch von sehr niedriger Viskosität. Es ist auch möglich, nichtporöse Oberflächen durch Kontaktverklebung zu verbinden. Sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet.

Anwendung Klebstoffe auf Lösungsmittelbasis bieten eine sehr starke Klebeverbindung, so dass sie für die Montage von Fensterbänken, Türpfosten, Paneelen und Leisten auf verschiedenen Substraten verwendet werden können. Nicht geeignet zum Verkleben von beweglichen Verbindungen.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

Eine der Klebeflächen muss porös sein, um die Verdunstung des Lösungsmittels zu erleichtern.

Einseitiger Kontakt: Tragen Sie den Klebstoff, für optimale Ergebnisse, auf die Klebeflächen auf und drücken Sie die Flächen sofort fest zusammen. Diese sollten für mindestens 24 Stunden mechanisch abgestützt werden, es ist empfehlenswert abzuwarten, bis der Klebstoff völlig trocken ist. Jegliche thermische, mechanische oder chemische Belastung vor der völligen Aushärtung des Klebstoffs vermeiden.

»» Holz »» PVC »» ABS-Kunststoff »» Ziegelsteine »» Spanplatten »» Holzfaserplatte »» Sperrholz »» Aluminium »» verzinktes Eisen »» Stahl »» Betonoberflächen »» Gipsoberflächen »» Keramik »» Spiegel

Beidseitiger Kontakt: Wenn eine sofortige Verklebung erforderlich ist, ist es sinnvoll, eine Kontaktverklebung zu verwenden. Kleben Sie den Klebstoff auf eine der zu verbindenden Flächen auf, drücken Sie die Flächen fest zusammen und trennen Sie diese je nach Raumverhältnissen für 3-5 Minuten. Drücken sie sie dann dauerhaft zusammen und unterstützen Sie den Kontakt. Diese sollten für mindestens 24 Stunden mechanisch abgestützt werden, es ist empfehlenswert abzuwarten, bis der Klebstoff völlig trocken ist. Jegliche thermische, mechanische oder chemische Belastung vor der völligen Aushärtung des Klebstoffs vermeiden.

Reinigung Verwenden Sie organische Lösungsmittel wie Reinigungsbenzin oder Aceton für das Entfernen von noch nicht getrocknetem Klebstoff. Ausgehärteter Klebstoff muss mechanisch entfernt werden.


Lösungsmittelbasierter Sprühkleber/Primer Der Universal-Sprühkleber auf Synthesekautschukbasis kann in verschiedenen Anwendungsbereichen zum Verkleben sehr unterschiedlicher Oberflächen eingesetzt werden. Zum Beispiel in der Möbelindustrie, in der Autoreparatur und im Haushalt. Als Kontaktkleber können sowohl poröse als auch nichtporöse Oberflächen verklebt werden.

Adhäsionsflächen »» Holz »» Kunststofffasern »» Metalle »» Textilien »» Pappe »» Papier

Ein Sprühkleber als Grundierung ist in erster Linie für das Anbringen von Dampfund Windschutzbändern vorgesehen. Dadurch wird eine dauerhafte und sofortige Verbindung für Dampf- und Windschutzbänder mit sowohl porösen als auch nicht porösen Oberflächen erreicht. Die Grundierung kann für Betonoberflächen, verschiedene Mauerwerke und Holzuntergründe notwendig sein.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

»» Beton »» Gasbeton »» Silikat »» Pflaster »» Mauerwerk »» Metall »» Spanplatten »» Holz »» harte Mineralwolle »» Glas

Verklebungsarbeiten: Dose vor Gebrauch mindestens 30 Mal schütteln. Sprühen Sie den Klebstoff in einer dünnen Schicht aus einer Entfernung von 5-10 cm auf das Substrat. Nachdem Sie die Oberflächen mit Klebstoff bedeckt haben, warten Sie ca. 15-60 Sekunden und drücken Sie dann die Oberflächen zusammen. Je nach Substrat kann die gesamte Trocknungszeit bis zu 20 Minuten betragen. 500 ml reichen aus, um ca. 2 m² Material zu verbinden. Bei Kontaktverklebung sprühen Sie den Klebstoff auf beide zu verklebenden Flächen. Nachdem Sie die Oberflächen mit Klebstoff bedeckt haben, warten Sie ca. 15-60 Sekunden und drücken Sie dann die Oberflächen zusammen. Grundierung: Dose vor Gebrauch mindestens 30 Mal schütteln. Sprühen Sie die Grundierung aus einer Entfernung von 5-10 cm in einer dünnen Schicht auf das Substrat. Nach der Grundierung 15-60 Sekunden warten und dann das Dampfoder Windschutzband auf die Oberfläche kleben. Für eine optimale Klebkraft verwenden Sie eine Druckwalze. Die Grundierung kann je nach Substrat bis zu 20 Minuten benötigen um vollständig zu trocknen.

Reinigung Primerrückstände sofort mit Reinigungsbenzinbenzin-Lösungsmittel entfernen. Wenn das Produkt nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden verwendet wird, drehen Sie die Aerosoldose auf den Kopf und drücken Sie den Applikator einige Male, um die Rückstände zu entfernen.


Epoxid-Klebstoffe Klebstoffe und Oberflächenbeschichtungen auf der Basis von Epoxidharzen sind lösungsmittelfrei, umweltfreundlich und sicher, haben keinen unangenehmen Geruch und haften auf sehr unterschiedlichen Materialien. Durch die Reaktion der Basissubstanz und des Härters entsteht eine sehr starke Klebeverbindung. Epoxidklebstoffe sind leicht modifizierbar, weshalb die Produktpalette Klebstoffe mit unterschiedlicher Anwendung, Festigkeit und Aushärtungsgeschwindigkeit enthält.

Anwendung A two-component epoxy adhesive can be used either on porous or non-porous surfaces. Suitable for filler pasting as a protective layer or filler. For smoothing cracks, can be used in layers with glass fibre to improve the strength of the surface to be improved. The strong, rigid adhesive joint formed by curing can be polished, drilled, filed and painted. Cured epoxy adhesive is resistant to solvents, water, flammable and weak acids, as well as oils and petrol.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

»» verschiedene Metalle »» Glas »» Beton »» Keramik »» Holz »» sehr starre Kunststoffe

Für die Anwendung liegt die optimale Temperatur des Substrats und der Umgebungsluft im Bereich von +15 °C bis +25 °C. Temperaturänderungen verändern auch die Aushärtegeschwindigkeit des Klebstoffs.

Reinigung

Nichtporöse Oberflächen können bei Bedarf gehärtet werden. Geben Sie die Komponenten im richtigen Verhältnis auf die Mischwanne, wo sie gründlich mit einem Mixstab oder Spachtel gemischt werden sollten. Verwenden Sie für das Auftragen des Klebstoffes auf die Oberfläche einen Mischstab, Spachtel, Pinsel oder Walze. Eine unsachgemäße Dosierung oder ein unsachgemäßes Mischen beeinträchtigt die Qualität des Klebstoffgemisches, und im Extremfall kann der Klebstoff gar nicht aushärten. Drücken Sie die mit dem Klebstoffgemisch bedeckten Flächen zusammen und entfernen sofort jeglichen Überschuss. Die geklebten Teile müssen gestützt werden, bis der Klebstoff vollständig ausgehärtet ist. Bei der Reparatur von Rissen kann es notwendig sein, den Klebstoff in mehreren Schichten aufzutragen. Für das Bedecken von größeren Rissen, kann es notwendig sein, ein Glasgewebe zwischen den Klebeschichten zu verwenden. Das Volumen des Klebstoffs ändert sich beim Aushärten nicht.

Kleberückstände müssen unverzüglich mit Alkohol oder Xylol entfernt werden. Gehärtete Klebstoffreste müssen mechanisch entfernt werden.


PU Schaum-Klebstoffe Polyurethanschaum-Klebstoff härtet durch Luftfeuchtigkeit aus. Nach dem Aushärten werden keine schädlichen Substanzen aus dem Schaum freigesetzt. Der PU Schaumkleber hat ausgezeichnete Klebeund Wärmedämmeigenschaften, einen niedrigen Ausdehnungsdruck und eine geringe Nachexpansion, sodass er für sehr unterschiedliche Anwendungen eingesetzt werden kann. Vorgesehen für verschiedene Bauarbeiten im Innen - und Außenbereich.

Anwendung PU Schaumklebstoff wird zur Befestigung von Dämmplatten an Fassaden und Fundamenten, zur Befestigung von Innenausbauplatten und Fensterbänken sowie zum Verkleben von Bausteinen in nicht tragenden Trennwänden verwendet.

Adhäsionsflächen

Anwendungshinweise

»» Styropor »» Gipskarton »» Holz »» Beton »» Mauerwerk »» Metall »» PVC

Die optimale Anwendungstemperatur liegt je nach Rezeptur zwischen -5 °C und +30 °C. Beste Ergebnisse werden bei +20 °C erzielt. Die Dosentemperatur beträgt +5 °C bis +25 °C, vorzugsweise +20 °C. Es ist notwendig, die Dose auf Raumtemperatur zu erwärmen.

Befestigung von Dämm- und Innenausbauplatten Tragen Sie den PU Schaumkleber in Form von gleichmäßigen Linien auf beiden Seiten der Dämm- oder Innenausbauplatten (3-4 cm vom Rand) und mittels einer weiteren Linie in der Mitte der Platte parallel zur Längsseite auf (Abstand bis zu 25 cm). Nach dem Auftragen des PU Schaumklebers 2-3 Minuten warten und dann die Platte an die Wand drücken. Die Gleichmäßigkeit der Platten kann innerhalb von 5 min korrigiert werden. Der PU Schaumkleber ist stark genug, um jede beliebige Dämmplatte anzubringen. Wenn die Dämmplatte mit einer Fassadenbeschichtung bedeckt wird, muss der Bedarf an zusätzlicher mechanischer Befestigung anhand des Bauplans, der Normen, Standards und anderer relevanter Leitfäden ermittelt werden. Der Einsatz von Befestigungselementen wie Schrauben und Dübeln ist immer ratsam. Befestigung von Fensterbänken Stellen Sie vor dem Befestigen der Fensterbank sicher, dass die Basis eben ist. Montieren Sie die Fensterbank auf Stützblöcken. Der PU Schaum kann nur als Klebstoff verwendet werden. Den Klebstoff in einem Abstand von 3-4 cm vom Rand auf das Substrat auftragen. Verwenden Sie Gewichte, für die Befestigung der Fensterbank, bis der PU Schaumkleber ausgehärtet ist. Verklebung von Konstruktionsblöcken Wenden Sie sich an den Handelsvertreter, Händler oder Hersteller, um die Kompatibilität mit verschiedenen steinbasierten Materialien und andere technische Fragen zur Haftfestigkeit zu klären. Die erste Blockzeile muss mit Mörtel eingeebnet werden. Das Substrat muss befeuchtet werden, da der Klebstoffschaum durch Luftfeuchtigkeit aushärtet. Liegt die Temperatur unter +5 °C, empfiehlt es sich, die Oberfläche mit einem Schaumaktivator zu behandeln. Der Schaumkleber bildet eine dünne Klebstoffschicht. Drücken Sie die Blöcke sofort zusammen, nachdem sich diese gebildet hat. Der Schaumkleber sollte sowohl auf senkrechten als auch auf horizontalen Flächen aufgetragen werden.

Reinigung Verwenden Sie einen PU Schaumreiniger um ungehärteten Klebstoff von Oberflächen und Werkzeugen zu entfernen. Der gehärtete Schaumkleber muss mechanisch entfernt werden.


Die globale Reichweite der Wolf Group

Die Wolf Group hat sich verpflichtet, die Lebensqualität der Menschen durch Baulösungen zu verbessern, die so entwickelt wurden, dass sie gesundheitsfreundlicher und energieeffizienter sind und damit die Umwelt weniger belasten. Die Wolf Group vereinigt alle Produktions- und Verkaufsabteilungen von Krimelte, einem führenden europäischen Hersteller von Bauchemieprodukten und Systemen. Die wichtigsten Marken der Wolf Group sind Penosil und Olivé. Das Exportnetzwerk der Gruppe erstreckt sich von den Vereinigten Staaten bis Neuseeland, von Norwegen bis Südafrika und von Brasilien bis Japan und umfasst mehr als 70 Länder. 4 Produktionsstätten 10 Vertriebszweige 3 Produktmarken 70+ Exportmärkte 400+ Mitarbeiter


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09.2020

Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen werden nach Treu und Glauben auf der Grundlage unserer Kenntnisse und Erfahrungen gegeben und sollen als allgemeine Richtlinien verwendet werden. Da jedoch die Bedingungen und Methoden auf jeder Baustelle unterschiedlich sein können und sich unserer Kontrolle entziehen, sollten diese Informationen nicht als Ersatz für Tests des Kunden verwendet werden, um sicherzustellen, dass die verwendeten Produkte und Anwendungen sicher, wirksam und für den beabsichtigten Verwendungszweck voll zufriedenstellend sind.


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