Chaos an allen Ecken und Enden.
Wie soll sich der Bürger noch auskennen?
Es war einmal …
Für die Kultur nur das Pflichtprogramm, keine Kür.
facebook.com/Kraftwerkoftering
Energiepolitik für Oftering
Auch die Gemeinde Oftering ist natürlich gefordert ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Chaos an allen Ecken und Enden. Wie soll sich der Bürger noch auskennen?
Es gibt kaum einen Bereich in unserem täglichen Leben, wo nicht der Eindruck entsteht, dass Inkompetenz und Ratlosigkeit der Verantwortlichen um sich greifen. Ob es sich um die Bewältigung der durch den Ukrainekrieg ausgelösten Krise handelt oder ob es um die Bewältigung der Folgen durch Corona geht, man kommt immer mehr zu der Erkenntnis, dass die Verantwortlichen auf Bundesund Landesebene nicht mehr Herr der Lage sind. Vom Umweltbereich ganz zu schweigen, hier kennt sich bald niemand mehr aus, was die Grünen in Gestalt von Ministerin Gewessler wirklich wollen. Erneuerbare Energien sollen forciert werden, allerdings wird bei den Förderungen ein Eiertanz aufgeführt, der viele davon abschreckt, irgendetwas zu tun. Die mangelnde Vorbereitung auf die notwendigen Dinge für die Energiewende führen zu Unmut und Kritik auf allen Ebenen, nicht zu Unrecht. Aber damit
nicht genug. Die Kosten für Energie werden mittelfristig in enorme Höhen steigen und den größten Teil der Menschen in Österreich gewaltig belasten, direkt und indirekt über die Produkte die wir benötigen. Wo bleiben die Maßnahmen der Regierung um das Wohnen, Heizen und die Grundversorgung auf leistbarem Niveau zu halten? Preisdeckelungen bei Energie und Grundnahrungsmitteln wären längst überfällig. Genauso wie bei den Mieten dringend der Notanker geworfen werden muss. Viele können sich ein würdiges Wohnen bald nicht mehr leisten. Darum muss ein Mietpreisdeckel her.
Meine Damen und Herren in den Regierungen von Bund und Land, an die Arbeit und den Menschen wieder in den Vordergrund rücken, nicht die eigenen Interessen und die der Lobbys, die Wahlen und Posten bezahlen.
Dietmar Lackner, Parteiobmann
08. APRIL 2023
OSTERAKTION vor Hochi‘s Laden
01. MAI 2023
BEZIRKS-MAIFEST Treffpunkt 07:45 Uhr, Gemeindeamt Oftering
09. SEPTEMBER 2023 DORFFEST Mehrzweckhalle
21. OKTOBER 2023 WEINHERBST Mehrzweckhalle
WEITERE INFOS: oftering.spooe.at facebook.com/kraftwerkoftering
Auch die Gemeinde Oftering ist natürlich gefordert ihren Beitrag zur Energiewende zu leisten.
In der Vergangenheit ist schon vieles passiert, unter anderem die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED oder die thermische Sanierung von Gemeindegebäuden. Damit kann es aber nicht abgetan sein, es muss weitergehen. Löblicherweise wurde auch schon eine Vorstudie für die Machbarkeit von Photovoltaik auf den Gemeindegebäuden bei der Linz AG in Auftrag gegeben. Leider hat sich herausgestellt, dass die Dächer der meisten Gebäude nicht für die Errichtung solcher Anlagen geeignet sind. Ausnahme sind die Krabbelstube und der Bauhof H.O.K, der aber nicht alleine Oftering gehört. Trotzdem soll dieses Potential natürlich genutzt werden. Es wird notwendig sein, hier dringend Alternativen anzudenken und möglichst rasch umzusetzen. Wie geht es weiter mit der Beheizung von Schule und Kindergarten, hier wird noch mit Gas geheizt.
Nachdem eine Sanierung des Kellerbereichs der Volksschule sowieso ansteht, muss hier ein Denkprozess eingeleitet werden, der zu einer Lösung mit alternativer Heizung und möglichst auch Eigenenergiegewinnung führt. Die Finanzierung wird auch ein schwieriges Stück Arbeit sein. Allerdings hat die Gemeinde 110.000€ an Sonderfördermitteln bekommen, die für energiesparende Maßnahmen zweckgebunden sind. Der Einsatz dieser Mittel muss wohlüberlegt werden, damit hier eine möglichst effiziente Ausnutzung zur nachhaltigen Kostensenkung für die Gemeinde und Schonung der Umwelt gewährleistet werden kann. Wir werden im Ausschuss für Umwelt und Energie unsere Ideen einbringen und den effizienten Einsatz der Gelder vorantreiben. Dietmar Lackner, Umweltausschussobmann
Für die Kultur nur das Pflichtprogramm, keine Kür.
Alte Leute erinnern sich häufig an alte Zeiten. Das hat angeblich etwas mit dem Langzeitgedächtnis zu tun. Dabei überwiegen natürlich meistens die guten Erinnerungen und man spricht dann häufig von „der guten alten Zeit“. So ist es mir letzthin bei der Sitzung des Kulturausschusses unserer Gemeinde gegangen, an der ich als Ersatzmitglied teilnehmen durfte. Dabei wurde das offizielle Programm der Gemeinde für das laufende Jahr vorgestellt, das das Maibaumaufstellen am 30. April, das Dorffest am 9. September, den Tag für die ältere Gene -
ration am 17. Oktober und den Adventmarkt am 2. Dezember umfasst. Auf meine bescheidene Frage, ob denn darüber hinaus überhaupt nichts „Eigenes“ vorgesehen wäre, kein Kabarett oder JazzBrunch und auch keine Autorenlesung oder kein Poetry-Slam in oder mit der Bücherei. Die Antwort war nein, denn es gäbe ohnehin genug Vereine in Oftering, die alle ihre eigenen Veranstaltungen anbieten würden. Da habe ich mich kurz an die guten alten Zeiten erinnert, wo wir im Gemeindesaal Peter Turrini oder Alfred Komarek zuhören und mit Ihnen
diskutieren durften. Und wo wir in der Mehrzweckhalle vor fast vollem Haus die Barrel House Jazz Band oder später die Vierkanter begrüßen konnten. An die gute alte Zeit wurde ich allerdings auch am Ende der Sitzung erinnert. Da kam allen Ernstes der Vorschlag für einen Ortsschitag mit anschließender Siegerehrung. Da kann ich mich noch ganz gut an das Begräbnis dieses Veranstaltungsmusters aus meiner Zeit als Sportreferent erinnern.
Heckmann Georg, Ersatzmitglied Kulturausschuss
Mit den in der Vergangenheit stark gestiegenen Energiekosten fragen sich sicher viele, was uns denn unser tägliches Ritual, das Duschen eigentlich kostet. Und es ist tatsächlich eine berechtigte Frage und zu einem großen Kostenfaktor geworden.
Das trifft vor allem dann zu, wenn das Wasser mit Strom erwärmt werden muss. Wie viel ein einzelner Duschgang kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die Kosten können aber anhand von Durchschnittswerten sehr gut abgeschätzt werden. Bei 10 Minuten Duschen kann ein durchschnittlicher Duschkopf schon an 110 Liter Wasser verbrauchen. In Österreich liegt der durchschnittliche pro Kopf-Wasserverbrauch für das Duschen übrigens bei 40 Liter pro Tag.
EIGENTLICH BEIM DUSCHEN:
Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen spielen die Wasser- und Abwasserkosten selbst eine Rolle. Zum anderen hängen sie aber auch vom Wasserdurchlauf und der Duschdauer ab. Der größte Kostenfaktor ist jedenfalls die Warmwassergewinnung. Duschen mit einem Durchlauferhitzer ist dabei am teuersten. Anhand einfacher Maßnahmen lassen sich diese Maßnahmen aber optimieren.
BEIM DUSCHEN:
Die meisten Menschen brauchen 5-10 Minuten für eine Dusche. Für die Kosten ist aber entscheidend, wie viel Wasser der Duschkopf pro Minute durchlässt. Ein normaler Duschkopf hat etwa eine Durchlaufmenge von 11 Litern pro Minute. Es gibt jedoch auch wassersparende Duschköpfe mit nur 8 Liter Durchlaufmenge. Den höchsten Wasserdurchlauf haben sogenannte Regenduschen mit durchschnittlich 20 Litern pro Minute. Zehn Minuten duschen sind nicht allzu viel aber bei steigenden Strom-, Wasser und Kanalkosten können bereits diese wohltuenden zehn Minuten große Kosten verursachen.
• Ein herkömmlicher Duschkopf verbraucht in etwa € 1,00 in zehn Min.
• Verwenden sie aber bereits einen sparsamen Duschkopf, reduzieren Sie sie die Kosten auf rund € 0,50 in zehn Minuten.
• Stellen Sie jedoch eine Regendusche an, können sich die Kosten bereits auf € 1,60 berappen.
• Je nachdem, wie stark Sie das Wasser aufdrehen, die Temperatur hoch-/ runterstellen und wie hoch die Wasserkosten sind, können hier die Kosten variieren.
WIE KANN ICH ABER DIE KOSTEN FÜR DAS DUSCHEN FÜR
MICH SELBST REDUZIEREN:
Es gibt viele Möglichkeiten, diese Kosten zu senken. So können sie beispielsweise einen Sparduschkopf kaufen, um den Wasserdurchlauf zu reduzieren. Auf diese Weise sparen Sie nicht nur Wasser, sondern auch Energie (Strom, Gas etc.). Eine weitere Möglichkeit wäre die Sanie -
EIN TIPP ZUM SCHLUSS:
rung der Warmwasseraufbereitung. Ein veralteter, hydraulischer Durchlauferhitzer ist die teuerste Variante. Die Stromkosten können Sie aber auch durch die Wassertemperatur beeinflussen. Je niedriger die Wassertemperatur, desto günstiger wird das Duschen. „Im Sommer ist eine etwas kühlere Dusche ohnehin viel erfrischender!“ Duschen statt baden! Ein Vollbad kostet mindestens das Dreifache von einem Duschgang.
Thomas Maurer, Gemeinderat und Umweltreferent
Bringen sie bei ihrer Brause einen Dusch-Wassersparer zum Einsatz. Ganz einfach zwischen Armatur und dem Brauseschlauch der Handbrause anbringen. Spart 50% Wasser und 50% Energie bei 100% Duschgefühl ohne Komfortverlust! Um 10 Euro im Baumarkt und gut sortierten Fachhandel erhältlich!
Damit
Budget 2023 nicht einstimmig beschlossen! Die SPÖ-Fraktion konnte dem Budget 2023 keine Zustimmung geben da unserer Meinung nach an den falschen Stellen gespart wird.
Zum Beispiel die Bücherei, die nach Aussagen der ÖVP einen „relativ hohen Abgang“ verzeichnet. Es wird mit Einsparungen von € 2.000,- beim Medieneinkauf hier ein falsches Signal gesetzt. Es gibt immer mehr junge Erwachsene, die nicht fähig sind, einen Text sinnerfassen zu lesen – hier wirkt unsere Bücherei entgegen, wo bereits die Kinder der Krabbelstube die Bücherei besuchen und so die Lust am Lesen geweckt wird. Und dies wird dann im Kindergarten und in der Volksschule weitergeführt. Ein wichtiger Schritt, um diesem negativen Trend entgegenzuwirken. Andererseits sind da Gebührenerhöhungen bei der Müllabfuhr
von ca. 10% die unserer Meinung nach in dieser Höhe nicht sein hätten müssen. Es muss in so schwierigen Zeiten an allen Ecken und Enden gespart werden, das ist uns schon klar.
Man muss aber nicht jene Gebühren, welche Kleinverdiener und Pensionisten überproportional trifft, in diesem Ausmaß erhöhen. Wir haben daher einen Antrag gestellt, der diese Gebühren nicht ganz so stark erhöht hätte – leider hat dieser Antrag keine Mehrheit im Gemeinderat gefunden.
Manfred Leutgöb, Gemeindevorstand
60
90
120
240
Das Serviceangebot des Siedlervereins.
Die warmen Sonnenstrahlen und die ersten Frühlingsblüher signalisieren den Beginn der Gartenarbeit. Es ist höchste Zeit, die Stauden zurückzuschneiden und die Oberfläche der Gemüsebeete aufzulockern. Gerade der April ist die beste Zeit für die Neugestaltung des Gartens. Für zahlreiche Arbeiten wie z.B. die Vertikutierung des Rasens kann der Siedlerverein die erforderlichen Geräte zur Verfügung stellen. Informationen dazu gibt es auf der Homepage www. siedlerverein-oftering.at. Für den Einkauf von Düngemitteln für den Rasen oder für Pflanzen können darüber hinaus
mit dem Ausweis des Siedlervereins Einkaufsvorteile genützt werden. Bei aller Arbeit soll aber auch das Vergnügen nicht zu kurz kommen. Dies zum Beispiel beim Ausflug des Siedlervereins am 24. Juni 2023 nach Rosenheim. Begeben Sie sich nach einer zünftigen Weißwurstjause auf die Spuren der Rosenheim Cops und genießen Sie dann ein typisch bayrisches Mittagessen im Augustiner-Keller. Am Nachmittag geht´s weiter ins Porsche-Traumwerk nach Anger und die Abschlussjause gibt´s beim Heurigen Seidner in Vorchdorf. Anmeldungen bitte bei Ihrem Betreuer!
Der Pensionistenverband Oftering hat in den letzten Monaten ein umfangreiches Vereinsprogramm abgewickelt, wobei sich eine Vielzahl von Vereinsmitgliedern beteiligten.
Kaum war das Jahresprogramm für 2022 abgeschlossen, ging es im neuen Jahr mit einem Kaffeenachmittag in der Mehrzweckhalle, weiter. Bei dieser Gelegenheit gab es einen sehr gelungenen Jahresrückblick durch unser Vereinsmitglied Fritz Reichardt und eine Ehrung von Vereinsmitgliedern, die dem Pensionistenverband Oftering schon viele Jahre die Treue halten. Den Fasching feierten wir im Gasthaus Zottensberg mit traumhaften Panoramablick auf die umliegen-
den Berge der Pyhrn-Priel-Region. Der März stand beim Pensionistenverband im Zeichen der Kultur. Theaterbesuch in Weißkirchen und die Operette Gräfin Mariza im Musiktheater Linz, sowie eine Seniorenführung im ARS Electronica Center standen am Programm. Im April wandern die Vereinsmitglieder im Ibmer Moor und im Mai findet die Mutter- und Vatertagsfeier im Volksheim Langholzfeld statt.
Erlebnisreiche Tage am Rannahof in St. Oswald bei Freistadt. Sonntag, 30. Juli bis Freitag, 4. August 2023
Alle Jugendlichen, die eine Woche mit Freunden und viel Spaß in der freien Natur verbringen möchten, sind herzlich willkommen.
Jahrgänge 2016 bis 2009
Die Erlebniswoche kostet: € 190,-Anmeldung bis 13. Juli 2023. rannahof@gmail.com
© Beim Ausflug leider nicht persönlich anzutreffen: Das Team der Rosenheim Cops VKR Rosenheim, lizensiert durch ZDF Enterprises GmbH © ZDF 2022 | Foto von der Seite ds Tourismus-Verbandes Die Rosenheim-Cops - Touristinfo - rosenheim.jetzt
Die letzte gesetzliche Arbeitszeitverkürzung liegt 45 Jahre zurück. Durch Fortschritt konnte seither immer mehr, in immer kürzerer Zeit geleistet werden. Das hat die Unternehmensgewinne gesteigert.
Während sich Beschäftigte eine deutliche Verkürzung der Arbeitszeit wünschen, erstickt die Wirtschaft jegliche Versuche im Keim. Ihre Argumente sind seit Jahrhunderten gleich: „Das ist utopisch, nicht finanzierbar und kostet Jobs“ oder „Man dürfe die Wirtschaft nicht noch stärker belasten“. Aber keine Arbeitszeitverkürzung hat die Wirtschaft zusammenbrechen lassen, die Vorteile für die Gesellschaft überwiegen:
VERTEILUNGSGERECHTIGKEIT
Während in den vergangenen Jahrzehnten immer größere Teile wirtschaftlicher Fortschritte in den Taschen von Eigentümer*innen landeten, wurde der Anteil am Erfolg für Arbeitnehmer*innen kleiner. Eine Arbeitszeitverkürzung würde das korrigieren.
UMWELT
Werden Gewinne durch Produktivitätssteigerung in Freizeit für die Arbeitenden umgewandelt, anstatt damit mehr zu produzieren, können Emissionen reduziert werden. Menschen müssten seltener in die Arbeit fahren und hätten mehr Zeit für ökologisches Verhalten.
WIRTSCHAFT
Kürzere Arbeitszeiten führen zu ausgeruhten Mitarbeitenden, die produktiver und seltener in Krankenstand sind. Auch für den Wirtschaftsstandort wäre es attraktiv, Fachkräfte zu bekommen und Vorreiter zu sein.
GESELLSCHAFT
Kürzere Arbeitszeiten bedeuten weniger Stress, mehr Lebensqualität und bessere Gesundheit.
Davon profitiert die Volkswirtschaft, denn Krankheiten verursachen hohe Kosten. Die Menschen könnten mehr Zeit für ehrenamtliche Aktivität und politisches Engagement verwenden.
GLEICHBERECHTIGUNG
Würde bei gleichen Löhnen die Arbeitszeit gesenkt, könnten Frauen häufiger in Vollzeit arbeiten oder wären weniger davon entfernt. Dadurch verdienen sie mehr Geld. Und weil Männer ebenfalls kürzer arbeiten würden, hätten sie mehr Zeit für unbezahlte Arbeit. Das würde eine gerechtere Aufteilung der Care-Arbeit ermöglichen und den Gender Pay Gap verkleinern. Österreich ist bereit für eine Arbeitszeitverkürzung - damit die Menschen mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys haben, gesünder sind und im Job produktiver!
HERAUSGEBER UND FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: SPÖ Oftering | Dietmar Lackner | Einsteinstraße 15 | 4064 Oftering
GESTALTUNG & FOTOS: Julia Haindl | SPÖ Oftering DRUCK & HERSTELLUNG: eComLab GmbH