Juni 2016
11. St. Galler Festspiele 24. Juni bis 8. Juli 2016 www.stgaller-festspiele.ch Tickets 071 242 06 06
Spielzeit 2016/2017
Eröffnungsfest für Jung und Alt
27. August 2016 Wir heissen Sie herzlich willkommen! Eintritt frei
Der Festspielsommer rückt in greifbare Nähe! Das Heldenepos «El Cid» lockte schon als Hollywoodverfilmung die Zuschauer in die Kinosäle. Im 19. Jahrhundert entdeckte Jules Massenet das Sujet bereits für sich und komponierte daraus ein monumentales Opernwerk. Mit seiner Grand opéra über den spanischen Nationalhelden möchten wir Sie diesen Sommer zur Festspielbühne locken. In Le Cid erleben wir den jungen Rodrigue, der gerade zum Ritter geschlagen wird. Doch eine Familienfehde regiert den Hof und Rodrigue muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen: Ehre oder Liebe. Vor Cids Lebzeiten stellte das multikulturelle Miteinander von Christen, Muslimen und Juden die Weichen für die Entwicklung der spanischen Kultur. Das araboandalusische Erbe, mittelalterliche Heldengesänge und die Musik der spanischen Renaissance umspielen im Konzertprogramm Massenets Oper. Die Uraufführung Rosenkranz der britischen Choreografin Cathy Marston setzt die im vergangenen Jahr begonnene Tanztrilogie in der Kathedrale fort. Nach der Sommerpause eröffnen wir mit dem Theaterfest am 27. August die neue Saison – ein Tag zum Mitmachen, Zuschauen, Staunen und Entdecken, der mit unserem traditionellen Klassik-Open-Air vor der Tonhalle und einer rauschenden Party auf der Bühne seinen Höhepunkt finden wird. Hoch hinaus geht es am Tag darauf: Auf über 2200 Meter Höhe wird unser Sinfonieorchester auf dem Gipfel des Chäserrugg mit einem Open-Air-Konzert gastieren. Ihnen, verehrte Konzert- und Theaterbesucher, gebührt mein Dank, denn ohne Ihre Unterstützung und Ihre Begeisterung wäre unser heutiger Spielbetrieb nicht möglich.
4 Kammerspielzauber mit Kathedrale 8 Rosenkranz 10 El Cids Iberia 12 Kurz notiert 13 Mumien. Ein Heimspiel 15 Legendäre Filmhits 16 Spielzeitvorschau Theater 18 Spielzeitvorschau Sinfonieorchester 19 Zum Schluss Applaus 22 Das Theater und Sinfonieorchester dankt 24 Mise en Scène 28 Selfie mit Kunst # 10 29 Veranstaltungskalender
Und nun auf nach Spanien! Ich wünsche Ihnen allen unvergessliche Festspielabende und einen erholsamen Sommer. Werner Signer
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Kammerspielzauber mit Kathedrale Regisseur Guy Joosten über seine Inszenierung von Jules Massenets Le Cid auf der diesjährigen Festspielbühne Le Cid Oper von Jules Massenet Premiere Freitag, 24. Juni 2016 21 Uhr, Klosterhof Einführungsmatinee Sonntag, 19. Juni 2016 11 Uhr, Grosses Haus Eintritt frei Leitung Musikalische Leitung: Modestas Pitrėnas Inszenierung: Guy Joosten Bühne: Alfons Flores Kostüme: Eva Krämer Video: Franc Aleu Licht: Marco Filibeck Choreinstudierung: Michael Vogel Dramaturgie: Marion Ammicht Besetzung Chimène: Mary Elizabeth Williams / Jennifer Maines Rodrigue: Stefano La Colla / Derek Taylor Don Diègue: Levente Páll L'Infante: Evelyn Pollock / Magdalena Risberg Le Roi: Tomislav Lucic Le Comte de Gormas: Kevin Short Saint Jacques | L'envoyer maure | Don Alonzo: David Maze Don Arias: Nik Kevin Koch Weitere Vorstellungen Freitag, 24. Juni 2016, 21 Uhr Samstag, 25. Juni 2016, 21 Uhr Dienstag, 28. Juni 2016, 21 Uhr Freitag, 1. Juli 2016, 21 Uhr Samstag, 2. Juli 2016, 21 Uhr Mittwoch, 6. Juli 2016, 21 Uhr Freitag, 8. Juli 2016, 21 Uhr Mit grosszügiger Unterstützung von: Presenting Partner:
Hauptsponsoren:
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Der Flame Guy Joosten ist ein ausgewiesener Kenner der französischen Oper. Für die St.Galler Festspiele bringt er in diesem Jahr nun Jules Massenets Grand opéra Le Cid auf die Klosterhofbühne. Zusammen mit dem Bühnenbildner Alfons Flores, der Kostümbildnerin Eva Krämer, dem Videokünstler Franc Aleu und dem Lichtdesigner Marco Filibeck wird er sie kompakt und spannend in einer neuen, zweistündigen Fassung in Szene setzen. Herr Joosten, was macht so eine Grand opéra aus und wie haben Sie es geschafft, dass dieses Werk nun in schlanken zwei Stunden über die Festspielbühne gehen kann? Ganz typisch für eine Grand opéra wie Jules Massenets Le Cid sind die Balletteinlagen und die grossen Massenszenen. Meiner Meinung nach besteht die Hauptarbeit erst einmal darin, dass man prüfen muss, inwiefern diese Elemente nur genrebedingtes Entertainment oder ein wichtiger Bestandteil des Werkes sind. Da gibt es schon Unterschiede. Hier in Le Cid halte ich die Ballette nicht für handlungsrelevant. Man konnte sie streichen, ohne dass man sie für den Fortgang der Handlung vermisst. Die Oper wird dadurch kompakter und spannender. Was ist der Kern der Oper, worum geht es? Obwohl einige politische Handlungen stattfinden, sehe ich Le Cid nicht als politisches Stück. Es geht immer nur ums Private und um den persönlichen Gewinn, ohne dass das grössere gesellschaftliche Auswirkungen hätte. Zum Beispiel der Umstand, dass der König Don Diègue und nicht, wie von
diesem angenommen, den Comte de Gormas zum neuen Vormund des Prinzen macht. Gesellschaftlich hat das keine Bedeutung. Für das persönliche Drama von Gormas dagegen sehr wohl. Vor allem auch für das von Rodrigue und Chimène, die Kinder der beiden Kontrahenten, die eigentlich heiraten wollten, nun aber zum Opfer der Rivalitäten zwischen ihren Vätern werden. Genau. Das ist einer der dramatischen Wendepunkte des Werks, genauso wie die Auseinandersetzung mit den Mauren, vor deren Folie das Stück spielt, und die durch die neuerliche Kriegserklärung des maurischen Gesandten wieder Eingang in die Szene findet. Das ist ein Thema, aber nicht von Bedeutung für den weiteren Verlauf der Oper. Was also ist der zentrale private Konflikt, bei dem die Familienehre so eine grosse Rolle spielt? Le Cid alias Rodrigue, der grosse Freiheitskämpfer Spaniens, der es nicht schafft, seine persönliche Freiheit zu leben, steht beispielhaft dafür. Allein die Familie bestimmt sein Leben, vor allem die Beziehung zum Vater. Genauso wie bei Chimène. Und auch der Infantin geht es nicht anders. Alle drei Kinder sind abhängig von den Wünschen und der Macht des Vaters. Das Bedürfnis, sich daraus zu lösen, ist der zugrunde liegende Konflikt in diesem Stück. Exemplarisch zu hören im grossen Duett von Chimène und Rodrigue im zweiten Akt, wo beide klar formulieren, dass allein der Konflikt der Väter die Ursache dafür ist, dass sie nicht zusammen sein können. Und auch in Rodrigues grosser Soloarie geht es darum, sich gegen die Geliebte und für die Ehre des Vaters entscheiden zu müssen. Funktionieren dieser rigide Ehrbegriff und die geschlossenen Familienstrukturen, wie sie Pierre Corneille in der klassizistischen literarischen Vorlage zu dieser Oper anhand einer frühmittelalterlichen Legendenfigur skizziert, als Ausgangspunkte für eine aktuelle, zeitgenössische Interpretation? Sicher. In bestimmten neureichen Schichten kann man auch heutzutage immer wieder beobachten, dass sie als geschlossene Gruppe am liebsten unter sich bleiben. Vor allem in Gesellschaften, in denen die Schere zwischen Arm und Reich aktuell wieder
Guy Joosten beim Statistencasting fĂźr Le Cid. Foto: Priska Ketterer
immer weiter auseinander geht und entsprechende Fallhöhen entstehen. Und wo das eine oder andere Statussymbol, als den man den Begriff der Familienehre in diesem Stück ja auch interpretieren kann, immer wichtiger wird. Richtig. Und deswegen wird der Nachwuchs ganz genau beäugt, um zu bestimmen, wo es langgeht. Und wenn es in eine gute Richtung, also Richtung Aufstieg oder Statuserhalt geht, umso besser. Warum war Ihnen da die Figur der Infantin, also der Tochter des Königs, für Ihre St.Galler Festspielinszenierung so wichtig? Sie humpelt. Wer oder was hat sie verletzt? Ihre Gehbehinderung steht symbolisch für die Behinderung, die ihre Funktion mit sich bringt. Dass sie unter ihrer Abstammung leidet, die sie daran hindert, ihre Liebe zu Rodrigue zu leben oder es zumindest zu versuchen. Davon singt sie gleich zu Beginn des Stücks. Auch die grosse Ensembleszene im zweiten Akt thematisiert das. Während alle die Bestrafung des Mörders von Chimènes Vater vom König fordern, schöpft sie inmitten der allgemeinen Empörung Hoffnung, da ihr der Konflikt, der zwischen Chimène und Rodrigue entstanden ist, neue Perspektiven eröffnet. Der König drückt sich ja virtuos um die Entscheidung, die ihm das Volk abverlangt, indem er Rodrigue, anstatt ihn zu bestrafen, erst einmal zum Heldeneinsatz in den Krieg gegen die Mauren schickt. Verhält er sich da nicht eigentlich wie ein ganz moderner Machtpolitiker? Auf jeden Fall. Er befindet sich in der Zwickmühle. Da er Rodrigue gerade zum Ritter geschlagen und den Vater zum Vormund gemacht hat, ist er auf die Familie Don Diègues angewiesen. Andererseits kann er es in seinem Land auch nicht zulassen, dass da ein Comte de Gormas auf der Strasse einfach niedergestochen wird. Dieses Vergehen muss er bestrafen. Eine innenpolitisch heikle Situation, aus der der durch den maurischen Gesandten angekündigte neuerliche äusserliche Konflikt den Ausweg bietet. Zum einen kann der König Zeit gewinnen, indem er Rodrigue in den Kampf ziehen lässt, zum anderen könnte sich das Pro-
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blem erledigen, wenn Rodrigue fällt. Und wenn er siegreich zurückkommt, wird bestätigt, dass er den Richtigen zum Ritter geschlagen hat, wodurch wiederum die Chancen steigen, Chimène von ihren Racheplänen abzubringen. Wie gehen Sie damit um, dass das private Kammerspiel auf der grossen Festspielbühne vor der mächtigen St.Galler Kathedrale stattfinden wird? Ich glaube, dass man sich überlegen muss, wie man solche kammerspielartigen Feinheiten dem Publikum unter diesen Bedingungen präsentiert. Wenn man Szenen links hinten versteckt hinter sehr viel Deko, dann wird das an Kraft verlieren. Man muss deswegen bestimmte Szenen ganz vorne oder eingeschlossen präsentieren, damit sich der Fokus des Zuschauers nicht verliert, sondern auf das Wesentliche bezieht. Und das ist in solchen Stücken die Personenführung. Bühnenbildner Alfons Flores hat Ihnen dafür zwei bewegliche Bühnentürme für die beiden rivalisierenden Familien Gormas und Diègues gebaut. Ausserdem verzaubert der Videokünstler Franc Aleu die Kathedrale, mit deren gewaltiger Bühnenpräsenz sich jeder Festspielregisseur auseinandersetzen muss. In unserem Fall passt sie ja ganz prima zum Stück, da Massenet es ja auch vor einer Kathedrale angesiedelt hat. Trotzdem lassen Sie sie verschwinden? Wir tun unser Bestes. Aber ernsthaft: Mir war von vornherein klar, dass man diese Kathedrale nicht einfach wegzaubern kann. Man muss dieses architektonische Kunstwerk mitbedienen. Aber man kann, und das
ist, was wir machen, mit Videokunst ein Zauberwerk drauflegen, um die Projektionen atmosphärisch einzusetzen oder mit den Bildern Szenenwechsel zu gestalten. Videokunst als zeitgenössisches Zauberelement einer Grand opéra? Ja, wenn man so will, ist bei uns die Kathedrale die eigentliche Grand opéra. Und natürlich das, was wir damit anfangen. Das Gespräch führte Marion Ammicht.
Entwurf der Rauminstallation fĂźr Le Cid von Alfons Flores
Co-Sponsoren
Stiftungen
Susanne und Martin KnechtliKradolfer-Stiftung Ars Rhenia Stiftung, Dr. Fred Styger Stiftung, Hans und Wilma Stutz Stiftung, Metrohm Stiftung, Ostschweizer Stiftung fĂźr Musik und Theater, Steinegg Stiftung Christian Waldburger AG
Medienpartner
Rosenkranz Glaube, Liebe, Hoffnung
Rosenkranz Tanzstück von Cathy Marston Arrangements von clair-obscur unter Verwendung von Musik von Heinrich Ignaz Franz Biber, Christian Biegai, Philip Glass und Arvo Pärt Premiere Mittwoch, 29. Juni 2016, 21 Uhr, Kathedrale Leitung Choreografie: Cathy Marston Choreografische Assistenz: Emmanuel Gázquez Kostüme: Marion Steiner Licht: Andreas Enzler Dramaturgie: Deborah Maier Besetzung Tanzkompanie des Theaters St.Gallen: Exequiel Barreras, Calvin Bernauer, Andrew Cummings, Stefanie Fischer, Jasmin Hauck, Kim Tassia Kreipe, Lorian Mader, Ana Sanchez Martinez, Emily Pak, David Schwindling, Robina Steyer, Hoang Anh Ta Hong, Jack Widdowson, Cecilia Wretemark Saxophonquartett clair-obscur: Kathi Wagner, Baritonsaxophon Christoph Enzel, Tenorsaxophon Maike Krullmann, Altsaxophon Jan Schulte-Bunert, Sopransaxophon Orgel: Willibald Guggenmos Weitere Vorstellungen Donnerstag, 30. Juni 2016, 21 Uhr Montag, 4. Juli 2016, 21 Uhr
«Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei», heisst es in einem Brief von Paulus an die Korinther. Literatur, Kunst und Kultur thematisieren die göttlichen Tugenden seit jeher, doch auch in einem der ältesten religiösen Symbole überhaupt sind sie seit Jahrhunderten fest verankert. Der Rosenkranz ist Gebetskette, Gebetszyklus und Wahrzeichen der katholischen Kirche und wird von Gläubigen zu Ehren der Mutter Gottes und des Lebens Jesu gebetet. Geprägt ist das Gebet von Wiederholungen und stetem Rhythmus. Insgesamt werden fünfmal zehn Ave-Maria gebetet und dazwischen fünf Vater Unser. Glaube, Liebe und Hoffnung stehen den Gebeten fast motivisch voran, denn Jesus ist derjenige, «der in uns den Glauben vermehre», «der in uns die Hoffnung stärke», «der in uns die Liebe entzünde.»
Die Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe sind aber nicht nur in der Bibel und im katholischen Gebet relevant, sondern spielen auch jenseits eines religiösen Kontexts und mitten in unserer Gesellschaft eine wichtige Rolle. Wie Ödon von Horváth mit seinem Drama «Glaube, Liebe, Hoffnung» einst bewiesen hat, sind sie für uns Werte, Ziele, Utopien und bieten Reibungsfläche in unserem alltäglichen Zusammenleben. Im Rahmen der Festspielproduktion Rosenkranz, ein Tanzstück der Choreografin Cathy Marston, beschäftigt sich das künstlerische Team derzeit mit der Thematik und der Struktur des Rosenkranzes. Lesen Sie hier die persönlichen Gedanken der Tänzer der Tanzkompanie des Theaters St.Gallen sowie des Saxophonquartetts clair-obscur zu Glaube, Liebe oder Hoffnung!
Saxophonquartett clair-obscur — Hoffnung Die Hoffnung kann quälend werden, wenn sie einen erblinden lässt vor der Wirklichkeit. Sie kann einem das letzte Restchen Rationalität rauben. Die Hoffnung ist oft ein Jagdhund ohne Spur (Shakespeare). Und doch trägt sie uns.
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Stefanie Fischer – Liebe Liebe in den Augen der Mutter. Liebe in den Augen eines Mannes, der Blumen giesst. Liebe in den Augen des Hundes. Liebe in den Augen einer Frau, die gerade eine Nachricht liest. Liebe in den Augen eines Paares, das Enten füttert. Liebe in den Augen des Beobachters. Liebe in den Augen eines Kindes, das seinen Teddy behütet. Liebe in den Augen des Glücklichen. Liebe in den Augen des Hilfsbereiten. Liebe in den Augen des Paares, das sich die Hand hält. Liebe in den Augen des Kindes, das die Insekten quält. Liebe in den Augen des Beobachters. Liebe in den Augen der Familie, die auf der Bank sitzt. Liebe in den Augen des Jungen, der sich in die Arme ritzt. Liebe in den Augen des Aufmerksamen. Liebe des Fans, der das Fussball-Spiel guckt. Liebe in den Augen der Tochter, die die Pillen schluckt.
Jack Widdowson – Hoffnung Hoffnung, das sind kleine grüne Blätter, die aus dem Ast eines toten Baumes wachsen. Hoffnung ist die perfekte Schneeflocke in deiner Hand. Hoffnung, das sind Sonnenstrahlen, die auf der Oberfläche eines trüben Teiches tanzen. Hoffnung, das sind Momente der Stille. Hoffnung, das ist das Funkeln in den Augen.
Emily Pak – Glaube In der Schule hatten wir ein Motto: Im Glauben vorwärts gehen. Das führe ich mir oft vor Augen. Ich denke, dass alles im Leben eine Bedeutung hat, wenn man glaubt. Vielleicht ist nicht jede Erfahrung positiv, aber mit Sicherheit geschieht alles aus einem bestimmten Grund. Wenn man glaubt, kann man springen, weil man weiss, dass man sicher landen wird. Mein Glaube wird mich antreiben, sodass ich meine Ziele eines Tages erreichen werde.
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El Cids Iberia Das Konzertprogramm der St.Galler Festspiele
Ein historisch gesehen keineswegs nur rühmlicher Zeitgenosse war er, dieser kastilische Ritter, Söldner und «Warlord» Rodrigo Díaz de Vivar, der als «El Cid» in die Geschichtsbücher einging. Eine wichtige Rolle spielte «El Cid» in den Kampfes- und Kriegswirren der «Reconquista», der Wiedereroberung – ethnischen Säuberung – Spaniens von den muslimischen Mauren, die dem Land blühende Kulturlandschaften, Bewässerungssysteme, Gartenanlagen, atemberaubende Architektur, Bildungswesen, Wissenschaften und Kunst gebracht hatten. Bald schon setzte Legendenbildung ein: Ein Heldenepos aus dem 13. Jahrhundert glorifiziert «El Cid» als ritterliche Idealfigur, im Barock nahm Pierre Corneille sich seiner an, und im 19. Jahrhundert führten Spurensuche und Sehnsucht nach nationaler Identität zu einem Stadium blindwütiger, wenn auch verzeihlicher Verklärung. Zu El Cids Lebzeiten, im 11. Jahrhundert, und zuvor, stellte das lange Zeit auch friedliche multikulturelle Miteinander von Christen, Muslimen und Juden die Weichen für die Herausbildung und Entwicklung der heute als typisch spanisch empfundenen Kultur. Arabisches und europäisches Kunstverständnis, später noch bereichert um die Einflüsse der eingewanderten Zigeuner, verbanden sich nachhaltig zum Substrat der iberischen Kunst. Und so stehen eben dieses araboandalusische Erbe, aber auch Heldenepen des Mittelalters und Zeugnisse einer intensiv erlebten und gelebten mittelalterlichen Frömmigkeit im Mittelpunkt unserer Konzertreihe im Rahmen der St.Galler Festspiele.
Kiya Tabassian
Andrea Lang
Das Programm Concilio de Civilizaciones der Accademia del Piacere mit dem herausragenden Gambisten Fahmi Alqhai und zwei Gastsängerinnen aus den Gesangstraditionen des Barock und der Weltmusik greift all diese Elemente ebenso auf wie Diálogo de tradiciones mit Musik für Saiteninstrumente und Madrigales y Ensaladas mit Vokal- und Instrumentalmusik der spanischen Renaissance. Cantigas y otras leyendas mit Arianna Savalls Ensemble Hirundo Maris und der Capella Antiqua Bambergensis widmet sich im prächtigen Barocksaal der Stiftsbibliothek Gesängen von Helden und Heiligen aus dem Mittelalter. Unsere Konzerte in der Kathedrale St. Gallen hingegen huldigen ganz der vom Komponisten Jules Massenet so facettenreich verkörperten französischen Spätromantik. Das wohl meistgespielte und beliebteste Chorwerk dieser musikalisch so duftend-sinnlichen Epoche steht auf dem Programm unseres diesjährigen Festkonzertes, Gabriel Faurés Requiem für Sopran, Bariton, gemischten Chor und Orchester. Grosse Innigkeit und eine kammermusikalisch zarte und warme Tonsprache kennzeichnen das Werk – ganz im Gegensatz zu vielen anderen monumentalen und endzeitlichen Requiemdeutungen. Die beiden international erfolgreichen St.Galler Sänger Andrea Lang und Manuel Walser stehen dem BachChor St.Gallen, dem Prager Philharmonischen Chor und dem Sinfonieorchester St.Gallen unter Leitung von Chefdirgent Otto Tausk als Solisten zur Seite. Von Gabriel Faurés Schüler Maurice Ravel stammt die
Otto Tausk
hinreissende kleine Pavane pour une infante défunte. Die Klangwelten von Ravel und Fauré verbindet Domorganist Willibald Guggenmos mit einer ausgedehnten Improvisation an der grossen Hauptorgel der Kathedrale. Diese mit ihrer atemberaubenden Klanglichkeit stand auch Pate für Willibald Guggenmos’ Konzeption des diesjährigen Orgelrezitals La sonorité de l’orgue. Werke von Charles Marie Widor, Louis Vierne, Jean Langlais, Maurice Duruflé und Olivier Messiaen repräsentieren die herausragende Stellung des französischen Orgelrepertoires im 19. und 20. Jahrhundert – Musik voller Kraft, voller Farbigkeit, Grandeur und Extase: Musik für Kathedralen!
Manuel Walser
Fahmi Alqhai
La sonorité de l’orgue Französische Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts Sonntag, 26. Juni 2016 17 Uhr, Kathedrale St.Gallen Willibald Guggenmos – Orgel
Madrigales y Ensaladas Vokal- und Instrumentalmusik der spanischen Renaissance – Werke von Mateo Flecha, Cristóbal de Morales, Juan del Encina, Alonso del Alba u.a. Dienstag, 5. Juli 2016 19 Uhr, Kirche St. Laurenzen
Diálogo de tradiciónes Musik für Saiteninstrumente aus der spanischen und arabo-andalusischen Tradition Donnerstag, 30. Juni 2016 19 Uhr, Schutzengelkapelle
amarcord Wolfram Lattke – Tenor Robert Pohlers – Tenor Frank Ozimek – Bariton Daniel Knauft – Bass Holger Krause – Bass
Enrike Solinis – Barockgitarre und lavta Kiya Tabassian – setar und saz Ziya Tabassian – Perkussion
Hille Perl – Viola da gamba Lee Santana – Laute Christoph Sommer – Gitarre Michael Metzler – Perkussion
Fahmi Alqhai – Concilio de civilizaciones Spanische, maurische und arabische Musik des 12. – 16. Jahrhunderts Freitag, 1. Juli 2016 19 Uhr, Kirche St. Laurenzen Accademia del Piacere Fahmi Alqhai – vihuela de arco und Leitung Mariví Blasco – Gesang Begoña Olavide – Gesang und Psalterium Rami Alqhai – vihuela de arco Johanna Rose – vihuela de arco Enrike Solinis – vihuela, Barockgitarre und lavta Ramiro Amusategui – oud und Chitara Kiya Tabassian – setar und saz Pedro Estevan – Perkussion Agustín Diaserra – Perkussion Cantigas y otras leyendas Gesänge von Helden und Heiligen aus dem Mittelalter – Musik von Alfonso el Sabio, Hildegard von Bingen, aus dem Llibre Vermell, dem Nibelungen- und Rolandslied Sonntag, 3. Juli 2016 19.30 Uhr, Barocksaal der Stiftsbibliothek
Christoph Sommer
Fauré – Requiem Donnerstag, 7. Juli 2016 20 Uhr, Kathedrale St.Gallen
Accademia del Piacere
Sinfonieorchester St.Gallen Bach-Chor St.Gallen Anna Jelmorini – Einstudierung Prager Philharmonischer Chor Jakub Zicha – Einstudierung Otto Tausk – Leitung Willibald Guggenmos – Orgel Andrea Lang – Sopran Manuel Walser – Bariton amarcord
Maurice Ravel Pavane pour une infante défunte Willibald Guggenmos Orgelimprovisation Gabriel Fauré Requiem op. 48
Hille Perl und Lee Santana
Hirundo Maris & Capella Antiqua Bambergensis Arianna Savall – Gesang, Lyra und Harfe Petter Udland Johansen – Gesang, Fidel, hardingfele und organetto Anke Spindler – Fidel, Schlüsselfidel und Schalmei Andreas Spindler – Flöte, Schalmei, Gaita, Fidel und Glockenspiel David Mayoral – Perkussion und Santur Thomas Spindler – Perkussion
Antiqua Bambergensis
Enrike Solinis
Hirundo Maris
Michael Metzler
Ziya Tabassian
Willibald Guggenmos
Late Night Music Tango und Tango Nuevo
Dritte Schultheatertage Ostschweiz Jetzt anmelden!
Das Ensemble Octango darf als ein Glücksfall gelten, wenn es darum geht, das Motto der Reihe Nachtzug – Late Night Lok mit Musik und Leben zu erfüllen. Octango begeistert unser Publikum mit seinen TangoProgrammen bereits seit vielen Jahren! Zu Francisco Obieta, Kontrabassist, Argentinier, Gründer, Leiter, Komponist, Arrangeur, Motor und spiritus rector von Octango, gesellen sich dabei Musiker des Sinfonieorchesters St.Gallen und Freunde. Francisco Obieta hat auch dieses Jahr für die farbenreiche Besetzung seines «Octango» wieder Originalarrangements geschrieben voll von Urgewalt und Leidenschaft des Tango: Rhythmus, Tanz, Nostalgie, Lebensgefühl, ja eine Lebenshaltung – und immer noch Argentiniens Exportschlager Nummer Eins!
Wer spielt schaut zu. Wer zuschaut spielt. An den dritten Schultheatertagen Ostschweiz zeigen sich Schulklassen gegenseitig ihre selbstentwickelten Theaterstücke. Diesmal zum Thema SINN . Dabei kommen sie in Austausch mit Theaterschaffenden und anderen theaterbegeisterten Schülerinnen und Schülern (3. bis 9. Schuljahr). Die Schultheatertage bieten die Chance, auf einer Theaterbühne aufzutreten und fördern die Freude am Schauspiel. Die Lehrpersonen nehmen Anfang November an einem Einführungsworkshop teil. Dann geht’s ans Proben im Klassenverband. Die Schulklassen und ihre Lehrer/innen werden bei der Entwicklung des Stücks punktuell von einer Fachperson in Theaterpädagogik begleitet (10 Lektionen). Im März 2017 sind die Schulklassen an einem Tag im Theater. Dort zeigen sie sich ihre Theaterstücke und geben sich gegenseitig Rückmeldungen. Dieser Tag ist der Höhepunkt des Projekts und ermöglicht die Begegnung mit und den Austausch über Theater.
Nachtzug Octango Freitag, 10. Juni 2016 21 Uhr, Lokremise Aris Kapagiannidis – Violine Gregory Gates – Violine Adrian Gavrilescu – Violoncello Eduardo García – Bandoneon Alexander Swete – Gitarre Christian Beemelmans – Horn Ivan Galluzzi – Klarinetten Francisco Obieta – Kontrabass und Leitung Tango und Tango Nuevo
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Die dritten Schultheatertage Ostschweiz sind ein Kooperationsprojekt von Theater St.Gallen, Theater Bilitz und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen, mit grosszügiger Unterstützung von den Kantonen St.Gallen, Thurgau, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und dem Migros Kulturprozent. (mf)
Veranstaltungstage 2017 6./7. März Lokremise St.Gallen 13./14. März Fabriggli Buchs 20./21. März Theaterhaus Thurgau, Weinfelden Weitere Infos und Anmeldung www.kklick.ch
Auf der Bühne abheben – Schultheatertage Ostschweiz 2016 . Foto: mf
Mumien. Ein Heimspiel Gewinnerstück des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St.Gallen und Konstanz
Mumien. Ein Heimspiel Schauspiel von Mehdi Moradpour Gewinnerstück des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St.Gallen und Konstanz Leitung Regie: Andreas Bauer Ausstattung: Christian Pölzler Musik: Hubl Greiner Dramaturgie: Miriam Denger Besetzung Ada: Natalie Hünig Viv: Alina Vimbai Strähler Mamal: Saro Emirze Pep: Bernhard Leute Otto: Jonas Pätzold Dud: Tomasz Robak Vorstellungen Freitag, 17. Juni 2016, 20 Uhr Samstag, 18. Juni 2016, 20 Uhr Lokremise
Nach der erfolgreichen Uraufführung von Mumien. Ein Heimspiel im Theater Konstanz gastiert das Gewinnerstück des 3. Autorenwettbewerbs der Theater St.Gallen und Konstanz von Mehdi Moradpour mit drei Vorstellungen in der Lokremise. Was ist der Mensch? Diese Frage wird im Heim für Asyl und Soziales immer lauter, als Mamal verschwindet, ehemaliger Soldat, Henker und Opfer zugleich. Möglicherweise Mord, doch die Leiche fehlt, nur noch Spuren von Abwesenheit, von Mamals flatterndem Körper, der sich von einem zum nächsten durchschlug. Er war und ist es, der Viv, Ada, Dud, Pep und Otto zusammenbrachte, die losen Enden ihrer höchst eige-
nen Geschichten heillos verknotete. Ist Verbundenheit Fiktion, oder kann das Seziermesser diesen Knoten noch lösen? Wer berührt wen vor dem Verschwinden und was bleibt dabei vom Menschen übrig? Mehdi Moradpour ist ein ebenso poetischer wie verstörender Text von hohem sprachlichen Eigensinn gelungen, der im wahrsten Sinne des Wortes unter die Haut geht und vermeintliche Wahrheiten über das Menschsein hinterfragt. Szene für Szene seziert Mehdi Moradpour mit seiner hoch sensiblen Sprache als Werkzeug einen Körper, von aussen nach innen, vom Leib bis in die Blutkörperchen. Einen Erzählkörper, der alle Figuren – ihre Sehnsüchte, ihre Suche nach Anschlüssen –miteinander verbindet. (red. Theater Konstanz)
Mumien. Ein Heimspiel. Foto: Bjørn Jansen
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Serenade im Hofgarten
I M D E S I G N Z U H A U S E. Das Original: Grand Repos, Antonio Citterio.
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So 19. Juni 2016 18.00 Uhr St. Gallen Historisches Museum Fr 24. Juni 2016 19.30 Uhr Rheineck Löwenhof Sa 25. Juni 2016 19.00 Uhr Fischingen Kloster Innenhof*
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G.Ph. Telemann WASSERMUSIK J. Haydn TROMPETENKONZERT ES-DUR J.S. Bach ORCHESTERSUITE NR. 3 D-DUR BWV 1068
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* Fischingen: Reservation & Abendkasse über Kloster Fischingen, Tel. 071 978 72 20
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Legendäre Filmhits Greatest Hits from the Movies
Legendäre Filmhits – Greatest Hits from the Movies Donnerstag, 9. Juni 2016 19.30 Uhr, Tonhalle Evan Christ – Leitung Musik von John Williams, Hans Zimmer, Erich Wolfgang Korngold und Bernard Herrmann aus Filmen wie Pirates of the Caribbean, Batman Begins, Robin Hood, Jurassic Park, Psycho, Gladiator u.a.
Sonntags um 5 Sonntag, 5. Juni 2016 17 Uhr, Tonhalle Concorda Quartett Dmitry Mishelovich – Violine Oriana Kriszten – Violine Stefanie Medeiros – Viola Fernando Gomes – Violoncello Polina Lubchanskaya – Klavier Joseph Haydn Streichquartett F-Dur op. 77 / 2 Dmitri Schostakowitsch Klavierquintett g-Moll op. 57
Am 6. Oktober 1927 fand mit der Premiere des Films The Jazz Singer mit Musik von Louis Silvers und James V. Monaco ein epochales Ereignis statt: Der Tonfilm war geboren! Fortan war die Kunstform Film mit einer exakt abgestimmten Musik, ohne die wir uns einen Film heute kaum noch vorstellen können, um ein wesentliches Element bereichert. Die Orchester oder Kinoorgeln, die den Stummfilm noch live begleiteten, wurden allmählich von Aufnahmen aus dem Tonstudio abgelöst, was eine engere Verzahnung von Film und Musik möglich machte. Für die Filmindustrie boten sich neue ungeahnte Möglichkeiten, schnell schufen zahlreiche, meist aus Europa emigrierte Komponisten wie Alfred Newman, Max Steiner und Erich Wolfgang Korngold in den folgenden 20 Jahren den berühmten, klassischen Hollywoodsound, der sich stark an spätromantischer Programmmusik orientierte und doch eine eigene Prägung erhielt. Bernard Herrmann wurde dann speziell für seine ab 1955 beginnende Zusammenarbeit mit Alfred Hitchcock berühmt durch seine brüske Gegenüberstellung von kalten, scharfen Dissonanzen und warmen, wogenden Streicherklängen sowie durch seine gezielte Anpassung und Ausdifferenzierung der Orchesterbesetzung an die Stimmung des Filmes. Wer kennt sie nicht,
die berühmte Szene in Hitchcocks nur mit Streichorchester besetzten Psycho, in der die schneidenden Violinen die Messerstiche des Mörders begleiten? Nach Hollywoods zunehmendem Interesse an den neuen Entwicklungen der Beatund Popmusik seit den 60er Jahren galt John Williams als Galionsfigur der Renaissance der orchestralen Filmmusik, der er in Zusammenarbeit mit den Regisseuren George Lucas und Steven Spielberg zu ihrer anhaltenden Popularität verhalf. In dieser Traditionslinie sind auch Komponisten wie Hans Zimmer und Klaus Badelt anzusiedeln, die Hollywood bis heute ungemein erfolgreich mit Orchestermusik ausstatten und zeigen, wie unverzichtbar der klassische Orchesterapparat für die grossen Emotionen auf der Leinwand ist. Diese Komponisten prägten Hollywood mit ihren Arbeiten für Filmklassiker wie Pirates of the Caribbean, Batman Begins, Robin Hood (1938), Jurassic Park, Psycho, Gladiator u.v.m., ohne ihre in Fantasiewelten entführenden Filmmusiken wäre die Wirkungsmacht und Unmittelbarkeit dieser Filme nicht zu denken! In der Folge des Konzertes mit Filmmusik von John Williams in der letzten Saison wird dieses Jahr ein breiterer Bogen gespannt und die grandiose Musik all dieser herausragenden Komponisten Hollywoods in den Mittelpunkt des Konzertes gesetzt, in dem das Sinfonieorchester St.Gallen von Evan Christ dirigiert und moderiert wird. (os)
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Spielzeit 2016 / 2017
Eröffnungsfest und Openair-Konzert
Musical
Samstag, 27. August 2016
Tanz der Vampire Michael Kunze, Jim Steinman
Oper
Don Camillo & Peppone Michael Kunze, Dario Farina
West Side Story Le nozze di Figaro Wolfgang Amadeus Mozart
Jerome Robbins, Arthur Laurents, Leonard Bernstein, Stephen Sondheim
Musicaltage 2017
Lohengrin Richard Wagner
Der Mikado oder Die Stadt Titipu
Tanz
William Gilbert, Arthur Sullivan
Nabucco Giuseppe Verdi
Annas Maske (UA) David Philip Hefti
Tosca Giacomo Puccini
Gefährliche Liebschaften (UA) Matjash Mrozewski
Orfeo ed Euridice Christoph Willibald Gluck
Es ist was … (UA) Beate Vollack, Felix Landerer, Helge Letonja
lokomotion (UA) Tanzkompanien St.Gallen, Luzern und Cinevox Junior Company
Eine Familie Tracy Letts
Schauspiel
Nekropolis — Die Stadt gehört uns! (UA) Anita Augustin
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Container . St.Gallen Eine Tournee durch die Stadt
Dramenprozessor 2016/2017 Werkstatt für szenisches Schreiben
nach Tim Krohn
12. St.Galler Festspiele
Am Boden George Brant
Das Schweigen der Schweiz (UA) Sabine Harbeke, Daniela Janjic, Maxi Obexer, Anna Trauffer, Philippe Heule, Andreas Sauter
Durcheinandertal (UA) Friedrich Dürrenmatt
Terror Ferdinand von Schirach
Einige Nachrichten an das All Wolfram Lotz
Fräulein Stark (UA) nach Thomas Hürlimann
Loreley Programm für Kinder und Jugendliche
Alfredo Catalani
Kranzrede (UA) Jörg Weinöhl
HotSpotHamlet
Hamlet_Studio (UA) nach William Shakespeare
Peter Pan nach James Matthew Barrie
FlussPferde Anneli Mäkelä
GOLD! Leonard Evers
Der Kleine und das Biest nach Marcus Sauermann und Uwe Heidschötter
Wunderland (UA) Theatertanzschule, Jasmin Hauck
Das neue Spielzeitheft ist ab sofort an der Theaterkasse erhältlich 071 242 06 06
Konzerte 2016 / 2017
Sinfoniekonzerte
Meisterzyklus
Gipfel–Werke Openair in St. Gallen auf dem Chäserrugg
Isabell Faust Andreas Staier
Auftakt
von C. P. E. Bach bis Brahms
Symphonie fantastique
Bilder einer Ausstellung
Wunderhorn
Trombone Unit Hannover
Wo die schönen Trompeten blasen
Minguet Quartett
Russland Schostakowitch Rachmaninow
Weihnachtskonzert Ode an die Freude
Neujahrskonzert Erich Polz
Unvollendete Mozart Schubert Shelley
Aus Italien Strauss Paganini Mascagni
Wayne Marshall
Mozart Ligeti Brahms
Bartók Gershwin Bernstein
ATOS Trio
Orgelsinfonie Debussy Poulenc Saint-Saëns
Haydn Herzogenberg Schumann
Sokolov
Baiba Skride Beethoven Schostakowitsch
Hollywood Classics Evan Christ, Leitung
Brahms 2 Cantus Variations
Festkonzert St.Galler Festspiele
Das neue Spielzeitheft ist ab sofort an der Theaterkasse erhältlich 071 242 06 06
Zum Schluss Applaus Eine Verabschiedung in Streifzügen
Tim Kramer prägte neun Spielzeiten Theater in St.Gallen als Direktor, Regisseur und Schauspieler. Im Fokus seines künstlerischen Wirkens hinter, vor und auf der Bühne wesentlich: der Mensch. Und dessen eigenartiges, berührbares, unergründliches, aber nicht abzuschüttelndes Ich. In
Beziehung zu sich und andern in der Welt. Nicht mehr. Vor allem aber – nicht weniger. Was bleibt bei aller Flüchtigkeit dieser Kunst? Erinnerungen an 20 Inszenierungen, 9 Spielzeiten, ein starkes Ensemble und unzählige wesentliche Momente. Danke.
Tim Kramer als Lenz in Lenz, seiner letzten Inszenierung als Schauspieldirektor, noch zu sehen im Grossen Haus am 3 . und 10 . Juni 2016 .
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Tim Kramers Hebammenkunst
Näher kennen gelernt haben wir uns, als Tim Kramer sich über die Theaterberichterstattung im «St.Galler Tagblatt» beschwert hat. Einige Punkte haben wir dann im Gespräch geklärt, anderes stehen lassen, und ein paar Fragen habe ich mit nach Hause genommen. Und ein Angebot. Es sei durchaus möglich, einmal eine Inszenierung aus der Nähe zu betrachten, hat er gesagt. Von A bis Z sozusagen – wenn ich mir das zeitlich leisten könne. So bin ich zu Anton Tschechows Drei Schwestern gekommen und unter diese wunderbaren Schauspielerinnen und Schauspieler geraten, die Tim Kramer als Ensemble um sich geschart hat. Und mit denen er nun über Wochen mit grosser Energie arbeitete. Er tat das humorvoll und gelassen, zielbewusst, aber hellhörig auf jene Rollenvorstellungen, die seine Schauspieler selber mitgebracht hatten. Und: Alle waren sehr experimentierfreudig. Immer wieder probierten sie Dinge aus, die später verworfen wurden, anderes setzte sich durch in einer Inszenierung, die sehr langsam zu einem Ganzen heranwuchs. Wie später bei Arthur Schnitzlers Das weite Land, wo ich dann, ein wenig theatersüchtig geworden, wieder mit von der Partie war, entstand da eine Art von Theater, das sehr direkt zu den Menschen spricht. Das auf Knalleffekte und Schockelemente verzichtet, weil sie vom Eigentlichen, vom Wichtigen nur ablenken: Davon, dass wir uns mit diesen Menschen auf der Bühne identifizieren müssen, damit sie uns nahe kommen können. Erst dann aber kann das Theater die ihm eigene Kraft entfalten und uns zeigen, wer wir als Menschen sind. Tim Kramer bei dieser mit grosser Freundlichkeit geleisteten Arbeit zuzuschauen, ist eine eindrückliche Erfahrung gewesen. Es ist eine Art Hebammenkunst, die er betreibt. Denn er weckt das in den Schauspielerinnen und Schauspielern, was in ihnen schlummert. Dass das Theater zuallererst von den Schauspielern lebt, von ihrer Lebendigkeit und ihrer Eigenart, das hat er denn auch in Tat und Wort immer wieder betont. Zugute gekommen ist ihm dabei zweifellos, dass er selber ein begnadeter Schauspieler ist. Wer ihn in Edmond Rostands Cyrano de Bergerac als hoffnungslos verliebten und leichtfüssig fechtenden Titelhelden mit der grossen Nase erlebt hat, wird ihn nicht vergessen. 20
So ist das Theater zwar eine sehr vergängliche Kunst. Aber sie hinterlässt Spuren in unserer Seele. Noch heute denke ich ab und an über diese drei Schwestern nach. Rolf App St.Galler Tagblatt, Leitung Ressort «Focus»
«Flucht? Flucht vor dir! Das hab' ich wohl nicht notwendig. Wir sind ja weit genug voneinander, auch daheim!» Boglárka Horváth und Matthias Albold 2016 in Tim Kramers Inszenierung Das weite Land.
«Nennt mich, was für ein Instrument Ihr wollt: Ihr könnt mich zwar verstimmen, aber nicht auf mir spielen.» Ein Moment aus Hamlet, Tim Kramers erster Inszenierung als Schauspieldirektor, 2007 , am Theater St.Gallen.
Fragen nach Identität, Religion und dem Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen gestern und heute. Marcus Schäfer 2012 in Tim Kramers Bühneninterpretation von Lessings Nathan der Weise aus dem Jahr 1783 .
«Im Leben gibt es keine Sujets, da ist alles miteinander vermischt – das Tiefe mit dem Seichten, das Grosse mit dem Nichtigen, das Tragische mit dem Komischen», Anton Tschechow. 2014 , das Ensemble in Drei Schwestern.
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Das Theater St.Gallen dankt herzlich für die Unterstützung in der Saison 2015 / 2016
Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau
Partnergemeinden Stadt Altstätten, Stadt Gossau, Gemeinde Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald, Gemeinde Lutzenberg, Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher, Gemeinde Tübach, Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach Produktionsunterstützungen acrevis Bank AG, St.Gallen Bank Julius Bär & Co. AG, St.Gallen Coop Genossenschaft, Basel Gabi und Heinrich Thorbecke, St.Gallen Hedy Kreier, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Implenia Schweiz AG, Dietlikon Migros Kulturprozent, Gossau Müller-Lehmann-Fonds, St.Gallen Notenstein La Roche Privatbank AG, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St.Gallen Radisson Blu Hotel, St.Gallen Raiffeisenbank, St.Gallen Rüegger Max Peter Fonds St.Galler Kantonalbank, St.Gallen Tagblatt Medien, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Walter und Verena Spühl-Stiftung, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich Medienpartner FM1, St.Gallen Tele Ostschweiz, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen Theater-Club Brauerei Schützengarten AG, St.Gallen CityParking AG, St.Gallen Coil AG, St.Gallen Credit Suisse AG, St.Gallen Fischer Papier AG, St.Gallen Helsana Versicherungen AG, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Hohl Druck AG, St.Gallen Martel AG, St.Gallen Metrohm AG, Herisau MS Marketing Strategien AG, St.Gallen Notenstein La Roche Privatbank AG, St.Gallen 22
Ostschweiz Druck AG, Wittenbach Porsche Zentrum St.Gallen – City-Garage AG Raiffeisenbank St.Gallen, St.Gallen SECURITAS AG SN Energie AG, St.Gallen St.Galler Kantonalbank, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Regionalsitz Ostschweiz
Felix und Margrith Stürm, St.Gallen Taxi Herold AG, St.Gallen Typotron AG, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Dr. med. Richard Urscheler, Flawil Edith Walser, Rehetobel Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Regionalsitz Ostschweiz, St.Gallen
Förderer Altherr Nutzfahrzeuge AG, Nesslau Appenzeller Kantonalbank, Appenzell Bäckerei Schwyter AG, St.Gallen Felix Buschor, Appenzell Cavelti AG, Druck und Media, Gossau Cellere Verwaltungs AG, St.Gallen Geberit Verwaltungs AG, Jona Germann + Frei AG, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen, St.Gallen Pfister & Co., Gärtnerei und Blumengeschäft, St.Gallen Pfister Max Baubüro AG, St.Gallen TISCA / TIARA-Stiftung, Bühler
Stand: April 2016
Gönner APG / SGA Allgemeine Plakatgesellschaft AG, St.Gallen Bank Coop, St.Gallen Baumgartner + Co. AG, Kaffeerösterei, St.Gallen Heinrich Blattner, Rorschacherberg Bruno Köppel AG, St.Gallen Credit Suisse AG, St.Gallen Debrunner Acifer AG, St.Gallen E-Druck AG, PrePress & Print, St.Gallen Elektro Intra GmbH, St.Gallen Feuerschaugemeinde Appenzell, Appenzell Forrer Stieger Architekten AG, St.Gallen Regula u. Dr. Gian J. Baumann, St.Gallen Peter Forster, St.Gallen Frischknecht Juwelier, St.Gallen Kindlimann AG, Stahl- und Edelstahlrohre, Wil KPMG AG, St.Gallen Markwalder & Co. AG, St.Gallen Präsident Club 86, Balgach PricewaterhouseCoopers AG, St.Gallen Scherrer Schaltanlagen AG, St.Gallen Jakob Schlaepfer, St.Gallen Schläpfer Altmetall AG, St.Gallen Sefar Holding AG, Thal SFS Services AG, Heerbrugg Spühl AG, Maschinenfabrik, Wittenbach Steinegg Stiftung, Herisau
und über 620 Freunde des Theaters St.Gallen
Norma. Foto: Iko Freese
Das Sinfonieorchester St.Gallen dankt herzlich für die Unterstützung in der Saison 2015 / 2016
Kanton St.Gallen Stadt St.Gallen Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden und Thurgau
Partnergemeinden Stadt Altstätten, Stadt Gossau, Gemeinde Eggersriet, Gemeinde Gaiserwald, Gemeinde Lutzenberg, Gemeinde Muolen, Gemeinde Speicher, Gemeinde Tübach, Gemeinde Untereggen, Gemeinde Wittenbach
Konzertunterstützungen Freundeskreis Sinfonieorchester St.Gallen, St.Gallen Edmund-Moosherr-Sand-Fonds, St.Gallen Helvetia Versicherungen, St.Gallen Migros Kulturprozent Müller-Lehmann-Fonds, St.Gallen Notenstein La Roche Privatbank AG, St.Gallen Ortsbürgergemeinde St.Gallen, St.Gallen Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater, St.Gallen Max Pfister Baubüro AG, St.Gallen Peter und Erennia Pfister-Spinelli, St.Gallen Raiffeisenbank St.Gallen, St.Gallen Anita und Urs Rüegsegger, Mörschwil Walter und Verena Spühl-Stiftung, St.Gallen Edith und Hans-Joachim Seifert, St.Gallen St.Galler Kantonalbank, St.Gallen St.Galler Tagblatt AG, St.Gallen UBS Switzerland AG, St.Gallen Stand: April 2016
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Samstag, 4. Juni 2016, 19.30 Uhr Sonntag, 5. Juni 2016, 14.30 Uhr Dienstag, 7. Juni 2016, 19.30 Uhr Donnerstag, 9. Juni 2016, 19.30 Uhr (Zusatzvorstellung) Samstag, 11. Juni 2016, 19.30 Uhr Sonntag, 12. Juni 2016, 14.30 Uhr Sonntag, 12. Juni 2016, 19.30 Uhr
Don Camillo & Peppone Musical von Michael Kunze und Daria Farina
«Michael Kunze und der Komponist Dario Farina erzählen jetzt die Geschichte aus dem Italien der ersten Nachkriegsjahre auf der Musicalbühne neu. Sie tun es kurzweilig im pointierten Dialog und im schnellen Szenenwechsel temporeich rhythmisiert, melodisch eingängig und tonmalerisch fantasievoll orchestriert. […] Es ist eine schöne Geschichte, ingeniös umgesetzt.» (Der Landbote)
Mise en Scène Aktuell im Spielplan
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Freitag, 3. Juni 2016, 19.30 Uhr ZUM LETZTEN MAL: Freitag, 10. Juni 2016, 19.30 Uhr
Lenz Eine szenische Reflexion nach Jakob Michael Reinhold Lenz, Georg Büchner, Franz Kafka, Max Frisch, Paul Celan und Thomas Arzt.
«Jubel für so viel Klarheit! [...] Die EnsembleInszenierung «Lenz» bringt Kramers Stärken noch einmal auf den Punkt. Gleichberechtigt stark wie die Musik spricht die gegen hinten offene Bühne der TheaterZitate und Theater-Bonmots von Gernot Sommerfeld und sprechen die Texte von Lenz, Büchner oder des jungen Österreichers Thomas Arzt, eine Uraufführung. » (Neue Zürcher Zeitung)
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Donnerstag, 2. Juni 2016, 19.30 Uhr ZUM LETZTEN MAL: Mittwoch, 8. Juni 2016, 19.30 Uhr
Arsen und Spitzenhäubchen Schauspiel von Joseph Otto Kesselring
«Bewundernswerte Leistung! Regisseur Stephan Müller legt von Anfang an ziemlich Tempo vor, und er nutzt die Bühne restlos aus und lässt auch vorn spielen, ganz nah beim Publikum.» (St.Galler Tagblatt)
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König Ubu Schauspiel von Alfred Jerry Freitag, 3. Juni 2016, 20 Uhr ZUM LETZTEN MAL: Sonntag, 5. Juni 2016, 20 Uhr
«Ist das gutes Theater! Ein Hör-, Seh- und Augenschmaus, wie man sich's parodistischer nicht wünschen kann.» (Ostschweiz am Sonntag)
Selfie mit Kunst # 10
Das letzte Selfie der Saison gebührt der heimlichen Hauptdarstellerin unserer diesjährigen Festspieloper Le Cid: der St.Galler Kathedrale. Dank der aufwendigen Projektionen von Videokünstler Franc Aleu und der einzigartigen Rauminstallation von Alfons Flores wird sie ab dem 24. Juni in einem
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Licht erstrahlen, wie sie zuvor noch nie zu sehen war. Seien Sie gespannt! Wir wünschen Ihnen eine unvergessliche Festspielzeit und freuen uns auf Sie in der nächsten Saison.
Veranstaltungsübersicht Juni /Juli 2016
Do 2.6.
Theater Grosses Haus
Besetzung
Arsen und Spitzenhäubchen Schauspiel von Joseph Otto Kesselring 19 . 30 – 22 Uhr KV | frei
Leitung: Müller, Kraus, Steiner, Kalker, Enzler; mit: Glössner, Schweiger, Albold, Fend, Lipgens, Hirzel, Green, Hettkamp, Dengler, Wild, Peter
Fr 3.6.
Lenz Leitung: Kramer, SommerEine szenische Reflexion feld, Maraval; mit: Carmina nach Jakob Michael Rein- Quartett, Dengler, Horváth, hold Lenz, Georg Büchner, Kramer, Lipgens Franz Kafka, Max Frisch, Paul Celan und Thomas Arzt 19 . 30 – 21 . 10 Uhr S-Fr | frei
Sa
Don Camillo & Peppone Leitung: Paul, Gergen, Musical von Michael Kunze Davison, Tax, Callahan, und Dario Farina Grundner, Ryffel; mit: 14 . 30 – 17 . 15 Uhr Hakvoort, Lichtenberger, Vorstellung für Coop Hello Winkels, Reinhold, Abbasi, Brussmann, Müller, Tinney, Family und SupercardSoetenga, Hodell, HenniInhaber cke, Welterlen, Wehmeier, Don Camillo & Peppone Fetterle, Toth, Souschek, 19 . 30 – 22 . 15 Uhr Trattner, Bauer, Ryffel, Mu-B | Sa | frei Besett, Signer, Kemna
4.6.
So 5.6.
Don Camillo & Peppone wie am 4 . 6 . 14 . 30 – 17 . 15 Uhr VBK - 1 | frei
Di 7.6.
Don Camillo & Peppone wie am 4 . 6 . 19 . 30 – 22 . 15 Uhr Mu-A | VBK - 3 | frei
Mi 8.6.
Zum letzten Mal Arsen und Spitzenhäubchen 19 . 30 – 22 Uhr Mi-G | S-Mi | frei
Do 9.6.
Zusatzvorstellung wie am 4 . 6 . Don Camillo & Peppone Musical von Michael Kunze und Dario Farina 19 . 30 – 22 . 15 Uhr frei
Theater Lokremise/Studio Theaterfoyer
Besetzung
König Ubu 20 – 21 . 50 Uhr frei Lokremise
Leitung: Schulze, Leitner, Raulf; mit: Kalhammer-Loew, Rhode, Meyer, Schäfer, Losehand, Güntensperger
Zum letzten Mal König Ubu 20 – 21 . 50 Uhr frei Lokremise
wie am 3 . 6 .
Sinfonieorchester Tonhalle
Sonntags um 5 Kammermusik 17 Uhr So um 5 | frei Tonhalle
wie am 2 . 6 .
Legendäre Filmhits Jugendkonzert Greatest Hits from the Movies 19 . 30 Uhr frei Tonhalle Leitung: Evan Christ
Fr 10 . 6 .
Zum letzten Mal Lenz 19 . 30 – 21 . 10 Uhr Fr | frei
wie am 3 . 6 .
Late Night Music – Octango Tango und Tango Nuevo 21 Uhr frei Lokremise 1
mit: Kapagiannidis, Gates, Gavrilescu, García, Swete, Beemelmans, Galluzzi, Obieta
Legendäre Filmhits Greatest Hits from the Movies 10 Uhr frei, Schulen Tonhalle Leitung: Evan Christ
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Theater Grosses Haus
Besetzung
Sa
Don Camillo & Peppone wie am 4 . 6 .
11 . 6 .
19 . 30 – 22 . 15 Uhr
Theater Lokremise/Studio Theaterfoyer
Besetzung
Mumien. Ein Heimspiel. Gewinnerstück des Autorenwettbewerbs Gastspiel 20 Uhr frei Lokremise
Leitung: Bauer, Pölzler, Greiner; mit: Strähler, Hünig, Robak, Leute, Pätzold, Emirze
Sinfonieorchester Tonhalle
frei So 12 . 6 .
Don Camillo & Peppone wie am 4 . 6 . 14 . 30 – 17 . 15 Uhr SoN-A | VBK - 2 | frei Don Camillo & Peppone wie am 4 . 6 . 19 . 30 – 22 . 15 Uhr So-A | SG -So | frei
Fr 17 . 6 .
Sa 18 . 6 .
Mumien. Ein Heimspiel. wie am 17 . 6 . Gewinnerstück des Autorenwettbewerbs Gastspiel 20 Uhr frei Lokremise
Unsere Vorstellungen und Konzerte werden ermöglicht durch:
Tickets theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch kasse @ theatersg.ch / Telefon 071 242 06 06 Billettkasse Montag bis Samstag 10 – 19 Uhr, Sonntag 10 – 12 . 30 Uhr Abendkasse jeweils eine Stunde vor der Veranstaltung Bitte richten Sie Ihre Adressänderungen an info @ theatersg.ch oder Tel. 071 242 05 05
30
Vorverkauf im VBSG -Pavillon Bahnhofplatz, Montag bis Freitag 8 – 18 . 30 Uhr
Hotline Ticketportal Telefon 0900 325 325 Ihr Billett ist auch Ihr Busticket Konzert- und Theatertickets gelten als öV-Fahrausweis in der Ostwind-Zone 210 .
Impressum Herausgeber: Theater St.Gallen / Sinfonieo rchester St.Gallen Redaktion: S. Kaden (sk) Autoren: M. Ammicht (mam); M. Franchi (mf); S. Lamprechter (sl); D. Maier (dm); F. Scheiber (fs); O. Schneider (os); N. Stazol (nst); Design: TGG Hafen Senn Stieger, St.Gallen Produktion: Ostschweiz Druck AG , 9300 Wittenbach / Inserate: BB Art Service, 071 278 63 66 / Auflage: 6000 Stück / 22 . Jahrgang ISSN 1421 - 0266
So 3. Juli
Cantigas y otras leyendas
Gesänge von Helden und Heiligen aus dem Mittelalter Hirundo Maris & Capella Antiqua Bambergensis, Arianna Savall 19.30 Uhr, Barocksaal Stiftsbibliothek
Mo 4. Juli
Rosenkranz
Tanzstück von Cathy Marston Zum letzten Mal 21 Uhr, Kathedrale So 19. Juni
Do 30. Juni
Einführungsmatinee
Diálogo de tradiciones
11 Uhr, Theater St.Gallen
Fr 24. Juni
Le Cid
Oper von Jules Massenet Premiere 21 Uhr, Klosterhof
Sa 25. Juni
Musik für Saitenininstrumente aus der spanischen und arabo-andalusischen Tradition. Enrike Solinis, Kiya Tabassian, Agustín Diaserra 19 Uhr, Schutzengelkapelle
Rosenkranz
Tanzstück von Cathy Marston 21 Uhr, Kathedrale
Le Cid
Oper von Jules Massenet 21 Uhr, Klosterhof
So 26. Juni
La sonorité de l �orgue
Französische Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts Willibald Guggenmos, Orgel 17 Uhr, Kathedrale
Di 28. Juni
Le Cid
Oper von Jules Massenet 21 Uhr, Klosterhof
Mi 29. Juni
Rosenkranz
Tanzstück von Cathy Marston Premiere 21 Uhr, Kathedrale
Di 5. Juli
Madrigales y Ensaladas
Vokal- und Instrumentalmusik der spanischen Renaissance ensemble amarcord, Los Otros 19 Uhr, Kirche St. Laurenzen
Mi 6. Juli
Le Cid
Oper von Jules Massenet 21 Uhr, Klosterhof
Fr 1. Juli
Fahmi Alqhai Concilio de Civilizaciones
Do 7. Juli
Festkonzert
Spanische, maurische und arabische Musik des 12.–16. Jahrhunderts Accademia del Piacere 19 Uhr, St. Laurenzen
Fauré – Requiem Sinfonieorchester St.Gallen, Bach-Chor St.Gallen, Prager Philharmonischer Chor 20 Uhr, Kathedrale
Le Cid
Fr 8. Juli
Oper von Jules Massenet 21 Uhr, Klosterhof
Le Cid
Oper von Jules Massenet Zum letzten Mal 21 Uhr, Klosterhof
Sa 2. Juli
Le Cid
Oper von Jules Massenet 21 Uhr, Klosterhof Tickets www.stgaller-festspiele.ch | 071 242 06 06 Während der Festspiele: St. Gallen–Bodensee Tourismus, Bankgasse 9, 9001 St. Gallen 20. Juni–8. Juli, 10–19 Uhr, sowie bis Veranstaltungsbeginn Wettertelefon 071 242 06 05
31
Hofstetstrasse 14
9300 Wittenbach
ostschweizdruck.ch
Gedruckte Kultur.