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SHELL CITY SOLUTIONS

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POWERING PROGRESS WITH CITIES

Deutschland hat die Energie zur Wende: Als eines der wichtigsten Energieunternehmen im Markt stellt sich Shell eindeutig und nachdrücklich hinter die Pariser Klimaziele und hat sich daran gemacht, einen signifikanten Beitrag zur Energiewende in Deutschland zu leisten. Mit Blick auf das globale Ziel von Shell, im Einklang mit der Gesellschaft ein Unternehmen mit Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu werden, liegt ein Fokus hierbei auf den Umsetzungsmöglichkeiten von City-Solutions-Konzepten.

© Shell

Ein Weltkonzern erfindet sich neu: Shell auf dem Weg zu einem Energieunternehmen, um die Herausforderungen der Zukunft schon heute anzugehen.

Bevölkerungswachstum und zunehmender Wohlstand lassen den Energiebedarf über die kommenden Jahre stark in die Höhe schnellen. Grob geschätzt könnten bis Mitte des Jahrhunderts mehr als neun Milliarden Menschen auf der Erde leben, von denen 70 % in Städten wohnen. Eine der zentralen Fragen ist daher die Gestaltung des urbanen Raums und die Entwicklung nachhaltiger Stadtkonzepte, die insbesondere auf die Herausforderungen der steigenden Einwohnerzahlen und damit verbundenen Folgen der Energieversorgung reagieren. Dabei werden neue Energiequellen hinzukommen, andere hingegen kaum mit der Entwicklung Schritt halten können. Eine beispiellose Zusammenarbeit zwischen politischen Entscheidungsträger:innen, Industrie und Verbraucher:innen ist erforderlich, um nachhaltigere Städte zu bauen, den Ressourcendruck zu bewältigen und gleichzeitig sauberere Wege zur Stromversorgung von Häusern und Fahrzeugen zu bieten. Herausforderungen individueller Stadtentwicklung und Expertenaustausch in globalen Netzwerken

Studien haben gezeigt, dass jede Stadt zwar einzigartig ist, es aber grundlegende Bedürfnisse gibt, die in den meisten Städten gleich sind und in den Fokus rücken sollten, um dem Anspruch an eine nachhaltige Stadt gerecht zu werden. Dies wird sowohl eine lokale als auch globale Aufgabe werden. Eine der wichtigsten Entwicklungen ist der Aufbau einer intelligenten Stadtentwicklung zur Versorgung von Bevölkerung und Wirtschaft mit Energie und Mobilität.

Folgerichtig baut Shell das eigene Portfolio um und setzt dabei verstärkt auf wirtschaftliche und öffentliche Partnerschaften, um den Fortschritt gemeinsam voranzutreiben, indem mehr und sauberere Energie- und Mobilitätslösungen bereitgestellt werden. Shell verfolgt einen nutzerzentrierten Ansatz, bei dem gemeinsam mit Stadtentwickler:innen

Shell unterstützt dabei, eine Reihe von innovativen Lösungen mit kommerziell tragfähigen Geschäftsmodellen zu entwickeln, die dazu beitragen, die CO2-Reduktionsziele der Städte zu erreichen. Shell bringt langjährige Fachkenntnisse aus aller Welt ein, die für eine nahtlose Implementierung und Bereitstellung von Energie verfügbar sind. Zusätzlich bietet sich auch ein einzigartiger Zugang zu einem umfangreichen Netzwerk von Technologiepartnern, Lieferanten und Auftragnehmern.

Bereits heute eine Vielzahl von nachhaltigen Lösungen verfügbar

Wenn es um Energie fürs Wohnen und Arbeiten geht, steht privaten, kommunalen und gewerblichen sowie industriellen Energienutzern nicht nur Ökostrom, sondern auch Biogas als Alternative zur Verfügung. Speziell im Strombereich strebt Shell starkes Wachstum an und denkt den Ausbau des Geschäfts ganzheitlich, beginnend bei der Windturbine oder dem Solarpanel, um den Ausbau regenerativer Energieversorgung aktiv voranzutreiben, bis hin zu Angeboten an die Kund:innen, die den Umstieg erleichtern sollen.

Dabei geht die Shell Gruppe nicht nur klassische Wege, wie den geplanten Einstieg in Offshore-Windproduktion auf der Produktionsseite und grünen Tarifen für Kunden, sondern verfolgt auch dezentrale Konzepte: So ist mit sonnen ein Anbieter im Portfolio, der für häusliche Solaranlagen Batteriespeicher – die sonnenBatterie – bietet und diese in der sonnenCommunity vernetzen kann, sodass die Kund:innen ihren Solarstrom miteinander teilen können. Vernetzung dezentraler regenerativer Stromproduktion ist auch der Ansatz des Shell-Tochterunternehmens Next Kraftwerke, das eines der größten virtuellen Kraftwerke in Europa betreibt, in dem Stromproduzenten, -verbraucher und -speicher intelligent vernetzt sind.

Auch im Bereich Mobilität ist Shell selbstredend auf der Schnellspur – mit Schnellladesäulen an Shell-Stationen bis hin zu innovativen Ladepunkten für zu Hause, bei der Arbeit oder an öffentlichen Straßenlaternen. Denn Elektromobilität wird gerade im urbanen Raum eine bedeutende Stellung im Mobilitätskonzept einnehmen. Shell unterstützt diese Entwicklung mit Lösungen für kurze Ladezeiten und mehr Lademöglichkeiten, um den Umstieg auf batteriebetriebene Fahrzeuge so einfach wie möglich zu machen und damit den Umstieg auf Elektromobilität voranzubringen.

Strom und Wasserstoff – Die Energie der Stadtmobilität

So bietet Shell schon heute über Shell Recharge Solutions Zugang zu Tausenden Ladepunkten und verfolgt das Ziel, über 500.000 eigene Ladepunkte bis 2025 weltweit anzubieten. Für Geschäftskund:innen gibt es zudem integrierte Shell-Angebote rund um Ladesäulen, um bei der Elektrifizierung leichter Fahrzeuge, wie Pkw und Transporter, zu helfen. So bietet Shell zuverlässige Ladestationen für Unternehmensstandorte aller Art. Die Stationen sind kompatibel mit allen Elektrofahrzeugen, leicht zu erweitern und vernetzt mit einer Reihe intelligenter Services rund ums Laden, angefangen bei der unternehmensweiten Verwaltung aller Stationen über Möglichkeiten zur Optimierung der Kosteneffizienz bis hin zu automatisierten Abrechnungen. Zu den Services gehören außerdem eine mobile App und eine Ladekarte, die den Zugriff auf mehr als 250.000 Ladepunkte in über 35 Ländern ermöglichen – das größte Ladenetzwerk Europas.

Das Shell-Tochterunternehmen ubitricity hat zudem eine Lösung entwickelt, mit der Straßenlaternen zu Ladesäulen für batteriebetriebene Fahrzeuge (BEV) werden. Die Umrüstung einer Laterne ist drei- bis viermal günstiger als die Errichtung einer neuen Ladesäule. Das Unternehmen arbeitet mit lokalen Behörden in Europa zusammen, um Lademöglichkeiten für BEV in bestehende Straßeninfrastrukturen wie Laternenmasten und Poller zu integrieren – wie beispielsweise ab diesem Jahr in Berlin. Diese Lösung ist erschwinglich und einfach – für alle, die ihr Fahrzeug laden wollen, während es an der Straße parkt. Mit seinen Maßnahmen treibt Shell die Expansion in dem schnell wachsenden On-Street-Lademarkt für Elektrofahrzeuge voran und erweitert Kernkompetenzen, um das Ladeangebot allumfassend auszubauen. Dieses umfasst aktuell weltweit bereits mehr als 8.000 öffentliche Ladepunkte an Shell-Tankstellen, Straßen und an unterschiedlichen Standorten wie Supermärkten oder Parkanlagen.

Eine ebenso wichtige Rolle wird langfristig das Angebot rund um Wasserstoff einnehmen. Shell möchte vor diesem Hintergrund dazu beitragen, Wasserstoff für den gewerblichen Straßenverkehr nutzbar zu machen. Im Konsortium „Next Mobility Accelerator“ mit Shell, Paul Nutzfahrzeuge und MaierKorduletsch wurde hierfür bereits der erste mittelschwere Brennstoffzellen-Lkw der Branche (14 - 18 t, inkl. Anhänger 24 t) entwickelt. In einem weiteren Konsortium – dem H2Accelerate (H2A) – will Shell zusammen mit Daimler Truck AG, IVECO, OMV, Volvo Group, Total Energies und Linde den Aufbau einer paneuropäischen Wasserstoffinfrastruktur für den Schwerlastverkehr aufbauen, um Wasserstoff länderübergreifend zum Durchbruch zu verhelfen. Am beschleunigten Ausbau der Wasserstofftankstelleninfrastruktur arbeitet Shell auch eng mit H2 MOBILITY Deutschland zusammen.

Von energieintensiven Industrien hin zu klimaneutralen Unternehmen – auch bei Shell

Gleichzeitig setzt Shell eigene Nachhaltigkeitskonzepte um. Ein wesentliches Element ist dabei die Transformation des Shell Energy & Chemicals Park Rheinland. Dort soll der Standort Wesseling ab Mitte der 2020er-Jahre rohölfrei werden. Mit neuen oder umgewidmeten Anlagen soll künftig der Rohstoff Erdöl ersetzt werden. Für mehr CO2-freie oder -arme Produkte kommen zunehmend Wasserstoff, zirkuläre Abfallstoffe sowie biogene Einsatzstoffe zum Einsatz.

All diese Aktivitäten ermöglichen es, die Shell-Strategie unter dem Motto „Powering Progress“ für eine beschleunigte Umstellung des Geschäfts auf Netto-Null-Emissionen umzusetzen und gemeinsam und langfristig in neuen Bereichen zusammenzuarbeiten und effiziente Lösungen zum Nutzen der Gesellschaft voranzutreiben.

Erfahren Sie mehr über die Shell-Strategie „Powering Progress“ in Halle 1.2, an Stand C002 D011.

SHELL DEUTSCHLAND GMBH Suhrenkamp 71-77 22335 Hamburg presse@shell.com www.shell.de/citysolutions

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