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BEMERKENSWERTES
GYMNASIUM BLANKENESE
JENISCH HAUS
Geschlossene Gesellschaft
Gemeinsam gegen Einsamkeit
Allen Gelüsten ihrer unbekannten Mitbewohner ausgesetzt müssen Charlotte, Estelle und Inès – alle drei Frauen, die in ihrem Leben gequält und gemordet haben – in der Hölle, einem Raum ohne Fenster und Spiegel, in ewiger Hitze schmoren. „Geschlossene Gesellschaft“, ein Stück von Jean-Paul Sartre über Verzweiflung, Liebe, Hass und vor allen Dingen über die ewige Abhängigkeit zu anderen Menschen wird am 12. und 15. Januar um 19.30 Uhr von Wiebke Petrusch, Franziska Brauneck und Natascha Joselewitsch in der Aula des Gymnasiums Blankenese aufgeführt. Sartres Werk war Gegenstand einer zwölfmonatigen Eigenarbeit der drei Schülerinnen aus dem dritten Semester, die sich nicht nur über ein großes Publikum freuen würden, sondern im Anschluss an das Stück auch für Fragen und Anregungen zur Inszenierung bereit stehen. Gymnasium Blankenese, Oesterleystraße 27, Telefon 428971-0, www.gymnasium-blankenese.de
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Einsamkeit“ fand im vergangenen Jahr der bereits dritte Benefiz-Adventskalender statt. Unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Arbeitsministers Olaf Scholz traten verschiedene Künstler ohne Honorar an verschiedenen Veranstaltungsorten Hamburgs auf und unterstützten so diverse soziale und kulturelle Einrichtungen. So auch am 6. Dezember in Kooperation der Liedergalerie und Novalis Stif-
tung von 2001 im weißen Saal des Jenisch Hauses. Barbara Herling (Geschäftsführerin von Liedergalerie und Stiftung) berichtete den rund 100 Zuhören von den Hilfsangeboten und erhielt anschießend einen Spendenscheck über 5.000 Euro der Firma Alster-Terrain Bau- und Grundstücks KG. Barbara Herling:„Durch diese Unterstützung kann passgenau geholfen werden – beispielsweise bei ungeplant Schwangeren mit unserem Projekt ‘Patenschaften für Ungeborene’ sowie Alleinerziehenden und Familien in Krisen.“
K U LT W E R K W E S T
Reeder mit Sorgen In einem Podiumsgespräch des Kultwerks West diskutieren am 26. Januar der Reeder Peter Krämer, der Vorstandssprecher der Deutschen Schiffsbank Werner Weimann, und der Wirtschaftsjournalist Meite Tiede
über Reeder mit Sorgen und Schiffsfinanzierer ohne Kapital. Nur zwei Tage später werfen die Macher des Kultwerks einen Blick auf unsere Gesellschaft. Sind wir Deutschen ganz OK, oder müssen wir uns schämen? Bei einem Besuch in Altonas öffentlichen Wohnzimmer spre-
chen darüber unter anderem der Schauspieler und Sänger Gustav Peter Wöhler und die Malerin Katharina Duwe. Moderator der Runde wird Gala-Chefredakteur Peter Lewandowski sein. Jeweils 20 Uhr, Eintritt drei Euro, Kultwerk West in der Kleinen Freiheit 42
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