120-121 Immobilien_kloen 22.10.12 16:14 Seite 121
IMMOBILIEN AT - T R A U M H A U S
Weitere Projekte Wohnungen und Häuser sind begehrt wie lange nicht mehr. So ist die Freude über jedes neu gebaute Quartier groß. Das zeigte sich wieder einmal beim Richtfest an der Schenefelder Landstraße 23. Denn im Oktober war nur noch eine Wohnung in dem Neubau frei. Das Unternehmen ATTraumhaus ist auch an Elisabeth Hennies-Patalano und Klaus Gerkens der Hein-Kröger-Straße von AT-Traumhaus beim Richtfest an der Scheaktiv. Hier werden zur nefelder Landstraße Zeit Drei-Zimmer-Wohnungen mit einer Wohnfläche von 90 bis 122 Quadratmeter gebaut. Lift, Solartechnik, Fußbodenheizung, Wohnraumbelüftung und Gasbrennwerttechnik garantieren einen hohen Wohnkomfort. Der Neubau ist allerdings nur für Kapitalanleger als Gesamtobjekt zu verkaufen. Telefon: 87 47 00
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Hamburg bald teuerste Stadt?
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Klönschnack 11 · 2012
Der Bick auf den Hamburger Wohnimmobilienmarkt zeigt, dass es vor allem die Wohnungssuchenden schwer haben. Denn sie finden die passende Wohnung immer seltener und müssen schließlich zum Teil deutlich mehr aufwenden als noch vor ein paar Jahren. Der Gutachterausschuss hat ermittelt, dass allein Eigentumswohnungen in 2011 um 13 Prozent teurer waren als im Jahr Conrad Meissler zuvor. Ähnlich hoch sind die Preissteigerungen in den anderen Immobiliensegmenten. Der Mieterverein befürchtet, dass Hamburg bald München als teuerste Stadt Deutschlands zum Wohnen ablösen wird. Besonders stark ziehen die Preise in den gesuchten Lagen rund um die Alster, am Hafenrand und in den Elbvororten einerseits und in den früher wenig begehrten Lagen Hamm, Borgfelde oder Barmbek andererseits an. Trotzdem nimmt der Ansturm der Interessenten nicht ab. Im Gegenteil: Wir verzeichnen derzeit mit einer dreistelligen Zahl einen Rekord in unserer Suchkundendatei. Die Immobilienplattform Immobilienscout24 hat seit etwa 2009 einen Anstieg der Interessenzahl um rund 500 Prozent verzeichnet. Die Kritik oder bisweilen sogar schon Empörung über die erhöhten Preise verkennt, dass es genügend Interessenten gibt, die das erhöhte Niveau akzeptieren können. Die erhöhten Mieten sind möglich, weil letztlich die Kaufkraft vorhanden ist. Die erhöhten Kaufpreise verdanken sich zudem dem historisch niedrigen Zinsniveau. Die Belastungen aus der Finanzierung einer Wohnimmobilie haben sich dadurch mehr als halbiert. Eine Beruhigung der Preisentwicklung ist deshalb erst zu erwarten, wenn die Kaufkraft im Zuge eines Konjunkturabschwungs sinkt und wenn die Zinsen wieder steigen. CONRAD MEISSLER
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