KLEEBLATT 20.08.09

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Residencia Apart Hotel Hauptquartier • Modelalarm im Innerstebad

SeaStar Girls erobern Sarstedt

Ein außergewöhnlicher Event braucht auch ein würdiges Hauptquartier. Renate Völkel-Hanne vom Residencia Apart Hotel war sofort mit Feuer und Flame dabei. So trafen sich die Kandidatinnen am Samstag im Konferenzraum des Luxushotels. „Das hätten wir in einem Ort wie Sarstedt nicht vermute“, war die einhellige Meinung.

Fotos: Giesela Seidel (9), Sebastian Schloemp (2), Andreas Wackenrohr (1), Martin Helmers (5)

Kartenspiel für Wasserratten. Diese Scheine gilt es an den Aktionspunkten loszuwerden - möglichst mit guter Wertung.

Sarstedt (gs). Das Tauchmagazin SeaStar sucht das SeaStar-Girl 2010 und rund 500 Mädchen haben sich beworben. Die TopTen der Bewerberinnen wurden am vergangenen Wochenende in Sarstedt ermittelt. „Wir suchen keine Barbiepuppe, der wir die Hutschachtel hinterher tragen müssen. Unser SeaStar-Girl muss nicht nur über und unter Wasser gut aussehen oder vor der Filmkamera eine gute Figur machen, sondern auch sportlich gut drauf sein“ erklärt SeaStar-Chefredakteur Martin Helmers.

Nixen residieren im Residencia Lisa Ruppert und Frauke Witzler vom Sarstedter Fotostudio Anja Frick nutzen den Hummer als Fotokulisse.

Jurymitglied Mrs. Niedersachsen 2009, Anke Massmann aus Pattensen, behält die Bewerberinnen im Auge.

Andreas Wackenrohr von der Hildesheimer Tauchschule Dive & Fun macht mit den Kandidatinnen das Briefing.

Mit schicken Seemann Equipment taucht es sich gleich viel schöner - auch unter Wasser wollen Frauen gut aussehen.

Die ersten Bewerberinnen reisen bereits am Freitagabend an. Nach einer Anreise von bis zu 8 Stunden freuen sie sich auf die Unterbringung im vier Sterne Residencia Apart Hotel in Sarstedt, wo sie sich von der langen Fahrt erholen. Am nächsten Morgen treffen sie auf die restlichen Kandidatinnen, die aus der näheren Umgebung kommen. Insgesamt 31 Kandidatinnen, die aus den Bewerbungen ausgewählt worden waren, sitzen am Sonnabendmorgen im Konferenzraum des Residencia, der an diesem Tag auch als Frühstücksraum dient. Das leckere Frühstücksbuffet findet nur wenig Beachtung. Die Anspannung der Mädchen ist deutlich zu spüren, besonders als Martin Helmers die Filmausrüstung aufbaut und Thomas Schroedel vom KLEEBLATT-Verlag hinter der Kamera verschwindet. Das SeaStar-Girl 2009, Miriam Höller, geht von Tisch zu Tisch und spricht mit den Kandidatinnen. Sie erzählt von ihrer Qualifikation und von dem traumhaften Finale in Thailand. Nun ergreift Martin Helmers das Wort. Er begrüßt die Teilnehmerinnen und erklärt in groben Zügen den Tagesablauf. Zur Motivation hat er den goldfarbenen Rimowa Koffer mitgebracht, der eine der drei Finalteilnehmerinnen nach Thailand begleiten wird.

Gut gerüstet ins Innerstebad Nachdem noch einige Fragebögen ausgefüllt worden sind, erhalten die Mädchen ihre Teilnehmer-TShirts, die nur für diesen Event von der Firma Fantasia Druck aus Hildesheim bedruckt wurden, und ihre Bewertungskarten. Damit die Damen nicht nur gut aussehen, sondern auch gut sehen können, übernimmt dort, wo es nötig ist, der Optiker Thorsten Reis von Magic Optic aus Sarstedt die perfekte Linsenanpassung. Einige Minuten später sind die Mädchen im Sarstedter Innerstebad angekommen. Der Sarstedter Verleger Martin Helmers gibt noch einmal eine Kurzeinweisung. Jedes Mädchen hat mehrere Stationen zu durchlaufen, damit sich keine Staus bilden und der straffe Zeitplan eingehalten werden kann, können die Kandidatinnen wählen, was sie zuerst machen möchten. Im Raum neben dem Volleyballplatz ist das „Hauptquartier“ aufgeschlagen. Bei Marlene Helmers vom KLEEBLATT-Verlag laufen alle Fäden zusammen. Tina Schumacher und Marina Spektor stehen ihr hilfreich zur Seite. Sie verwalten das Equipment, unterstützen die Bewerberinnen und Fotografen. Hier flattern nach und nach auch die Bewertungsborgen ein, die zunächst gesammelt und später ausgewertet werden.

die Motorhaube zu erklimmen. Die beiden Fotografinnen bleiben cool, geben Anweisungen und fotografieren gekonnt. Immer und überall präsent ist Martin Helmers, der das Geschehen mit einer Videokamera festhält, begleitet von Bernd Helmers der für die „Making of...“ Filme verantwortlich ist.

Fotoshootings und sportliche Aktivitäten Unter den schattigen Bäumen in der Nähe der ehemaligen Stadtmauer hat Thomas Kothe von der US Auto Sales GmbH aus Laatzen einen Hummer-Geländewagen und einen sportlichen Ford-Mustang als Fotokulisse aufgebaut. Lisa Ruppert und Frauke Witzler vom Sarstedter Fotostudio Anja Frick platzieren die Mädchen in den Autos oder auf der Kühlerhaube. Angesichts der enormen Höhe des Hummers benötigen einige Kandidatinnen Unterstützung, um

Ina Schnitzer hat Mut zur Farbe. Die „Lady in Red“ posiert vor der Kamera von SeaStar Boss Martin Helmers.

Im Sand des Volleyballplatzes findet ein weiteres Fotoshooting statt. Der Münchener Profi-Fotograf Sebastian Schloemp liegt bäuchlings im Gras und dirigiert kurz, aber präzise die Posen der Mädchen: „Nimm mal die Brille etwas höher, den Arm zur Seite“.

Obwohl die Sonne brennt und die Wespen gerade einen Betriebsausflug machen, folgen die Models konzentriert und entspannt lächelnd seinen Anweisungen. Auf den Fotos sollen die Mädchen absolut natürlich aussehen, trotzdem müssen der individuelle Charakter und die Ausstrahlung jeder einzelnen Bewerberin hervorgehoben werden. Dafür sorgt Kathrin Sylvia Kiene von der SpaLounge des Residencia. Das von ihr aufgetragene Make-Up unterstreicht die natürliche Schönheit der Mädchen so gekonnt, dass diese bei oberflächlicher Betrachtung gar nicht geschminkt wirken. Das Haar-Styling haben Jeanette Meibaum und Hülya Ovacikli vom JMM Haarsalon aus Sarstedt übernommen. An ihnen liegt es, die nassen Haare der Mädchen wieder so in Form zu bringen, dass sie vor der Kamera topp, aber natürlich aussehen.

Auf Tuchfühlung mit dem Element Wasser Während die Shootings noch laufen, stellen sich andere Bewerberinnen schon den sportlichen Herausforderungen. Beim Streckentauchen misst Joschka Möhlmann jeweils die Distanz, die die Mädchen ohne und mit Flossen zurücklegen und trägt das Ergebnis in die Bewertungskarten ein.Ähnlich läuft es auch auf der gegenüberliegenden Seite des Beckens. Dort stoppt Thomas Schroedel die Zeit, in der die Kandidatinnen die Luft unter Wasser anhalten können. Eine Station, die Spaß verspricht, heißt „Schatzsuche“. Ringe müssen zunächst aus dem Nichtschwimmer-, später aus dem Schwimmerbecken und schließlich aus der Sprungkuhle geholt werden. Auch hier werden die Leistungen akribisch von Diana Motzkuhn dokumentiert. Beim Turmspringen hüpfen die Mädels locker vom Einmeterbrett, beim Dreier sind einige schon angespannter und beim Sprung vom Fünfmeterbrett verlässt doch die eine oder andere Kandidatin

Auch Ana schenkt der Konkurrenz nichts. Etwas dünner angezogen punktet sie mit gekonnten Bewegungen in drei Meter Tiefe.


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