lokale nachrichten
29. Juni 2016
KLEEBLATT
Hoffest der Michael Türk Sanitär-, Heiz- und Umwelttechnik GmbH
Für Feinschmecker & gute Esser
Spende für die Kita Bärenbande Sarstedt (stb). Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Michael Türk Sanitär-, Heiz- und Umwelttechnik GmbH hatte Michael Türk am 3. Juni zum Hoffest geladen. Großhandel und Hersteller informierten an einigen Ständen auf dem Betriebsgelände in Giften zu ihren Produkten, während die rund 300 Gäste, darunter Kunden, Bauträger, Nachbarn, Architekten, Freunde und Bekannte, den ganzen Tag über das Jubiläum feierten. Wer wollte, konnte dabei für einen guten Zweck spenden: Michael Türk sammelte Bares für die Giftener Kindertagestätte Bärenbande. Am Dienstag letzter Woche übergab Michael Türk die Spenden, die er aus eigener Tasche auf insgesamt 200
Euro aufgerundet hatte, an Kita-Leiterin Sandra Wilke. „1970/71 wurde die ehemalige Giftener Grundschule zu einem Kindergarten umgebaut. Ich war damals eins der Kitakinder des ersten Jahrgangs“, erinnert sich Michael Türk mit einem Lächeln. „Was lag da näher, als das Geld in der Gemeinde zu lassen und den Kindern hier etwas Gutes zu tun.“ Die Kita will, so Sandra Wilke, mit der Spende nun wahrscheinlich einen sogenannten Schwingroller anschaffen, damit der Spaß auf dem Außengelände noch größer wird. n
Gas- und Wasserinstallateur-Meister Michael Türk (li.) besuchte seine alte Kita und überbrachte eine runde Spende.
Arne Wedekind, stellvertretender Werkleiter des Sarstedter Klärwerks, informierte seine jungen Besucher über die verschiedenen Bereiche der Anlage. Sarstedt (stb). „Brückenjahr“ nennt sich das letzte Kindergartenjahr in der Kita Stadtmäuse und leitet spielerisch über zum schulischen Lernen. Organisiert wird es von Erzieherin Barbara Jäger: „Einmal pro Woche nehmen wir die Vorschulkinder aus den Gruppen und machen mit ihnen etwas extra.“ Dazu gehören Besuche in den Grundschulen, die Beschäftigung mit Mengen und Sprachförderung, aber auch Außergewöhnliches. Dieser Jahrgang hat
sich bereits mit Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ beschäftigt und war dazu auch in einer Aufführung im TfN. In den Brückenkinderstunden ging es zudem um Naturkundliches, wie zum Beispiel das Salz der Meere oder die Kontinente und Ozeane. Vor kurzem hat Barbara Jäger nun mit den Mädchen und Jungen, die nach den Sommerferien eingeschult werden, den Weg des Abwassers und die Möglichkeiten der Abwasserklärung durchgenommen. In
Dinge, die im Klärwerk ankommen, darunter auch viele, die dort nicht hingehören, „sondern in den Müll!“ Dazu gehören Speisereste und Hygieneartikel genauso wie die stabilen Feuchttücher, die, anders als von den Herstellern versprochen, sich meist eben nicht schnell zersetzen, sondern stattdessen die Rechen des Klärwerks oftmals als stabile, textile Bremse außer Gefecht setzen. Aber auch Erde und Sand, zum Beispiel vom Händewaschen nach dem Spielen draußen, lande in den Becken der Anlage. An den verschiedenen Stationen im Werk zeigte Wedekind den leicht angewidert schnuppernden Kindern die Becken, in denen Feststoffe ausgefiltert oder Grobschlämme gesammelt werden. Die wichtigsten Arbeitnehmer, so erfuhren die Schulanfänger, seien die, die man nicht sieht, nämlich die Mikroorganismen, die in der Belebungsanlage Schadstoffe aus dem Wasser abbauen. Dieses konnten im Labor anschließend noch unter dem Mikroskop betrachtet werden. n
heimer Lesekongress teilgenommen hatte oder was er mit dem einen Tag Sonderurlaub zu seinem 25-jährigen Dienstjubiläum getan hat. Durch Verlesung der Urkunde des Landes Niedersachsen zur Versetzung in den Ruhestand wurde Rüdiger Stille offiziell verabschiedet, für Sibille Bödeker, die als Lehrerin im Angestelltenverhältnis gewirkt hatte, hatte das Kollegium eine eigene Urkunde ausgestellt. Die Kinder der Klasse 2b hatten noch ein ganz persönliches Abschiedsgeschenk: ein Gedicht auf „Herrn Stille unsern Held“, der die Köpfe mit Wissen füllte, sowie eine Reihe szenisch dargestellter Schul- und Schülerwitze, die meisten mit Mathematik-Bezug. Manches mag Stille, so ließ sich sein
Schmunzeln deuten, schon im realen Schulleben erlebt haben. Sibille Bödecker, die vor allem Sport unterrichtet hatte, den Schulkindergarten betreute und das Schulsonderturnen, engagierte sich auch im Naturschutz. Marion Heuer erinnerte an Bödekers Einsatz für die Installation von Mauerseglerkästen am Altbau und die „Überwinterungs-Igel“, die Bödeker immer wieder aufnahm. 1984 begann Sibille Bödekers Anstellung an der Regenbogenschule. Nach nunmehr 32 Jahren und vielen Schulkindergenerationen bekam sie von den aktuellen Schulkindergartenkindern Blumen und warme Worte und gute Wünsche: „Danke für die Sportstunden…die Spielstunden… und den Spaß.“
Michael
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Für beide Pädagogen gab es zudem vom Grundschulchor, begleitet von Grundschülerin Judith auf der Violine, das Lied „Alte Schule, altes Haus“, die Kollegen sangen auf die Melodie von „Hit the road Jack“ das von Ulla Gerecke getextete „Du gehst nun weg hier“, die 2c sang „Ich schenk dir einen Regenbogen“, die Klasse 3c zeigte einen bunten, fröhlichen „Flaschentanz“ und Matthias Henkel, Vater eines „Regenbogenkindes“, dankte Rüdiger Stille mit einem Präsent dafür, dass Stille als „Feuerwehr“ in vielen Bereichen eingesprungen sei. Wenn es nach Rektorin Marion Heuer geht, ist die Zeit für Rüdiger Stille und Sibille Bödeker an der Regenbogenschule noch nicht ganz vorbei. „Spätestens im nächsten Jahr, bei der Projektwoche und der Fahrradprüfung“, wolle sie die beiden gerne wieder ansprechen und um Hilfe bitten. n • • • •
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„Wir werden dich vermissen“
Rosen für Sibille Bödeker und ein Sammelsurium an Geschenken für Rüdiger Stille: Am 21. Juli 2016 wurden die beiden Pädagogen aus dem Schuldienst verabschiedet.
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Regenbogenschule verabschiedet Rüdiger Stille und Sibille Bödeker Sarstedt (stb). Sie haben einige Jahrzehnte die Regenbogenschule mitgeprägt, nun sind Sibille Bödeker und Rüdiger Stille in den Ruhestand verabschiedet worden. In bequemen Sesseln hatte Schulleiterin Marion Heuer die beiden Pädagogen auf der Bühne platziert. Von dort hatten sie einen guten Blick auf die verschiedenen Darbietungen, die Kinder und Kollegen für sie einstudiert hatten. Für die beiden Scheidenden kam die Veranstaltung überraschend: Alle hatten dicht gehalten, auch Stilles Ehefrau, die eingeweiht war, hatte ihren Mann nicht vorgewarnt. Und so stand er denn in Jeans und Kurzarmhemd auf der Bühne. „Hätte ich das gewusst, dann stände ich hier heute wahrscheinlich in hellem Hemd und heller Hose. Aber das ist jetzt halt original Herr Stille.“ Und der Original-Stille, das wurde in ganz vielen Momenten deutlich, war beliebt und geachtet, egal in welchem Hemd: „Wir werden dich vermissen“, offenbarte ihm eine Zweitklässlerin und „Ich euch auch“, antwortete der Lehrer sichtlich bewegt. Rüdiger Stille hatte Sport, Mathematik und Geografie studiert und 1976 seine Erste Staatsprüfung abgelegt. 1988 wurde er an die Grundschule Sarstedt abgeordnet, unterrichtete auch an der Hauptschule. An manches, das Marion Heuer in den Archiven recherchiert hatte, erinnerte sich Stille selbst nicht mal mehr. Zum Beispiel, dass er 1990 am 1. Hildes-
Ab Freitag, 22. Juli sind wir wieder für Sie da!
GmbH
Schulanfänger besuchen Klärwerk Experimenten und mit dem Bau einer eigenen „Kläranlage“ haben die Kinder ausprobiert, welche Filterwirkung unterschiedliche Materialien haben: Durch Kieselsteine, Wattepads und Holzkohle wurde „dreckiges“ Wasser gegossen und die Filterergebnisse beobachtet und dokumentiert. Als Abschluss des Projekts haben 20 der 22 Schulanfänger nun am 15. Juni die Kläranlage der Stadt Sarstedt besichtigt. Das gereinigte Wasser wird in Sarstedt nicht wieder zu Trinkwasser, sondern gereinigt in die Innerste eingeleitet. Die dazu notwendigen Schritte wurden Schritt für Schritt in einer Führung erklärt. Der stellvertretende Werkleiter Arne Wedekind ist Vater einer der Vorschülerinnen und hat die Führung persönlich übernommen. Er informierte über das Pumpen- und Rohrsystem, das Abwässer nicht nur aus der Kernstadt, sondern auch aus Hotteln, Gödringen, Heisede, Ruthe, Schliekum und Giften in die Anlage leitet, und benannte all die
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