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LOKALE NACHRICHTEN
KLEEBLATT Geldübergabe Scheunenweihnacht
Spende für Extras Gleidingen. Petra Hansen und Waltraud Röhrich von der Initiative Gleidinger Scheunenweihnacht überbrachten der 1. Vorsitzenden des Fördervereins der Eberhard-Schomburg-Schule, Olga Kiefer, und Rektor Harald Köllen 325 Euro. Dieser Betrag stammt aus dem Überschuss des Weihnachtsmarkts. Die Übergabe erfolgte in der Turnhalle im Beisein der Kinder, die sich sehr über die Spende freuten. Mit dieser können nun Projekte erfüllt werden, die sonst nicht machbar wären. Mit dem gleichen Betrag überraschten beide Damen auch die Florian-Kids von der Gleidinger Feuerwehr. Das Geld soll dort für Ausflüge, wie eine gemeinsame Fahrt zum Flughafen, dienen und die Spender freut es, mit dem Geld Kinn derherzen zum Lachen zu bringen.
24. Januar 2013
Grünkohlessen der SPD Ahrbergen
„Braunkohlkönig 2013“ gekürt Ahrbergen (ger). Der SPD Ortsverein Giesen/Ahrbergen hat auch in diesem Jahr wieder zum traditionellen Grünkohlessen ins Dorfgemeinschaftshaus (DGH) eingeladen. Seit über 20 Jahren findet diese Veranstaltung in Ahrbergen statt. Die stellvertretende Vorsitzende Anette Mengerßen konnte weit über 100 Besucher begrüßen. Im Anschluss begrüßte der stellvertretende Gemeindebürgermeister Helmut Meyer die Gäste, darunter auch den ehemaligen Ortsbürgermeister Gerhard Nowitzki, die Giesener SPD-Spitzen Bernd Westphal und Iris Siekiera, Ortsbürgermeister Herbert Pape und den SPD Landtagskandidaten Markus Brinkmann. Anschließend führte Helmut Meyer durch das Programm und eröffnete das diesjährige Grün-
Helmut Meyer kürt Peter Bischoff zum Braunkohlkönig 2013. kohlessen. In gemütlicher Runde fanden zahlreiche Gespräche statt. Für einen Euro konnten Lose für die Tombola erworben werden. Die Sachund Gutscheinpreise wurden zum Teil
von Mitgliedern und den Ahrberger Geschäftsleuten gespendet, wofür sich Helmut Meyer an diesem Abend besonders bedankte. Den 1. Preis, ein Wochenende für zwei Personen in
Berlin mit Besichtigung des Reichstages hatte der Bundestagsabgeordnete Bernhard Brinkmann zur Verfügung gestellt. Nicht nur die Tombola sorgte an diesem Abend für Spannung, sondern auch die Wahl des Braunkohlkönigs 2013. Dazu musste jeder Tisch einen Kandidaten für die Wahl ins Rennen schicken, der dann zahlreiche Spiel- und Spaßaktivitäten über sich ergehen lassen musste. Gegen Mitternacht war es endlich soweit und der Braunkohlkönig 2013 stand fest. Ordnungsgemäß mit Krone und Zepter wurde Peter Bischoff zum König gekürt. Über eine Flasche Sekt und den 2. Platz bei der Königswahl konnte sich Gabriela Seelmeyer freuen. Bei der anschließenden Verlosung der Tombola ging der Hauptn preis an Irene Feise. ANZEIGE
„elektronische Lohnsteuerkarte“ ab 2013 NEUERÖFFNUNG!
31157 Sarstedt, Friedrich-Ebert-Straße 33a Beratungsstellenleiter: Peter Beyer Telefon 05066 6035723 E-Mail Peter.Beyer@vlh.de
Kinderbibelnachmittag Sarstedt. Am Freitag, dem 25. Januar lädt die Katholische Pfarrgemeinde Heilig Geist Kinder ab fünf Jahren zum ersten Kinderbibelnachmittag in diesem Jahr ein. Dieser findet von 16.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrheim Heilig Geist, Bischof-von-Ketteler-Platz 1 in Sarstedt statt. Das Thema heißt diesmal: „Ich glaub an dich!“ Dabei geht es um das Glaubensbekenntnis. Es ist ein langes Gebet, aber was steht da eigentlich alles drin? Und warum wurde es aufgeschrieben? Mit Liedern, einem Theaterspiel und einer Bastelaktion möchten Andrea Potthast, Anette Küstermann und Ute Köhler gemeinsam mit den Kindern dem Inhalt des Bekenntnisses auf die Spur kommen. Wie immer gibt es natürlich auch einen kleinen Imbiss. n
„Maxim Kowalew Don Kosaken“ Herzlichen Glückwunsch den Gewinner:
Irmtraut Pfennig aus Sarstedt, Carsten Flade aus Hildesheim und Mario Selandt aus Barnten. Die Karten für das Konzert „Maxim Kowalew Don Kosaken“ in der St. Nicolaikirche am 29. Januar 2013 können während der Geschäftszeiten im KLEEBLATT-Verlag abgeholt werden. Karten sind im Vorverkauf bei Petri & Waller, dem Reiseland und TUI-Travelstar erhältlich sowie an der Abendkasse. Die Gewinner der Weihnachtsverlosung wurden telefonisch benachrichtigt.
Die zuletzt für 2010 ausgestellten Papp-Lohnsteuerkarten galten grundsätzlich auch für die Jahre 2011 und 2012. Ab 2013 wird jetzt auf ein elektronisches Verfahren umgestellt. Die auf den alten Lohnsteuerkarten eingetragenen „Steuerabzugsmerkmale“ (= Steuerklasse, Religionszugehörigkeit und Zahl der Kinder) müssen die Arbeitgeber nun für jeden Arbeitnehmer bei der Finanzverwaltung elektronisch abrufen. Und zwar monatlich, weil sich bei den Steuerabzugsmerkmalen ja auch mal etwas ändern kann. So wird z.B. die Geburt eines Kindes
automatisch von der Meldebehörde an die Finanzverwaltung übertragen, so dass der Arbeitgeber nach Abruf auch davon erfährt. Eigentlich sollte das neue Verfahren schon in 2012 eingeführt werden. Damals waren bei den Behörden aber noch sehr viele Daten falsch erfasst. Die Finanzverwaltung hat jetzt nachgebessert; sie ist zuversichtlich, dass ab 2013 alles richtig läuft. Trotzdem empfiehlt die VLH, dass jeder Arbeitnehmer seine Verdienstabrechnungen – vor allem für Januar 2013 – hinsichtlich Steuerklasse / Steuerklassenkombination,
Kinderzahl und ggf. Kirchenzugehörigkeit genau prüfen sollte. Bei fehlerhaften Abzugsmerkmalen kann nur das Finanzamt eine Korrektur vornehmen. Einen Wechsel der Steuerklasse (z.B. von StKl. 1 auf StKl. 2) oder der Steuerklassenkombination bei Ehegatten (z.B. von 4/4 auf 3/5) kann auch nur von dem für den Arbeitnehmer zuständigen Finanzamt veranlasst werden. Das Finanzamt ist – wie bisher – auch für die Eintragung von Lohnsteuerfreibeträgen der richtige Ansprechpartner. Solche Freibeträge müssen ab 2013 nun
wieder jährlich beantragt werden. Das gilt insbesondere auch für die Eintragung von Pauschbeträgen für Behinderte. Diese werden jetzt nicht mehr automatisch eingetragen. Gerne können Sie sich hierzu im Rahmen einer Mitgliedschaft* in unseren mittlerweile über 2.800 Beratungsstellen bundesweit informieren. Über die Postleitzahlensuche unter www.vlh.de finden Sie eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe. Wir helfen Ihnen gerne, werden Sie n Mitglied.
Kommunales Kinderkino ganz gemütlich
Medienerlebnis mit Kuschelfaktor Sarstedt (stb). Bereits seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts bietet das Kommunale KinderKino in Sarstedt und den Ortsteilen Kindern und ihren Eltern die Möglichkeit, fast direkt vor der Haustür Kinofilme zu erleben. In der vergangenen Woche tourte Christiane Schott-Plein mit Beamer, Leinwand und dem Zeichentrickabenteuer „Drachenzähmen leicht gemacht“ übers Land. Die Sarstedterin, die an der Oberschule Auf der Kassebeerenworth auch als Berufsberaterin aktiv ist, ist seit 1992 dabei. Und sie beobachtet eine Veränderung: „Es wird weniger. Früher kamen große Gruppen von Kindern und ihre Eltern mit Tüten voller Knabberkrams und Getränken und machten sich einen schönen Nachmittag. Gerade an den Freitagen waren häufig viele Väter mit dabei, die die Zeit mit ihren Kindern verbrachten.“ Die
Filmvorführerin vermutet als Ursache der geringeren Zuschauerzahlen auch die Ganztagsbetreuung. „Danach wollen Eltern und Kinder meist nur noch ganz schnell nach Hause.“ Nur auf den Dörfern wie Schliekum oder Hotteln wäre es noch anders. Da komme regelmäßig eine Gruppe von rund 20 Kindern zu jeder Vorstellung. Am Freitag letzter Woche ist im Jugendraum der Paul-Gerhardt-Gemeinde bei der 15-Uhr-Vorstellung nicht viel los. Aber das ist nicht schlimm. SchottPlein: „Wir zeigen auch für nur zwei Kinder den Film.“ Ein Mädchen hat einen Schulfreund mitgebracht. Und Tatiana Barz ist mit ihrer Tochter und deren Klassenkameraden gekommen. Die Mutter findet das Angebot toll: „Es ist perfekt. Man muss nicht lange fahren. Es hat ja auch nicht immer jeder ein Auto zur Verfügung um nach Hannover oder Hildesheim ins Kino zu fahren. Ich finde das super und komme jetzt schon seit zwei Jahren.“ Und damit alles wie im „richtigen Kino“ ist, gibt es für die Kinder natürlich auch was zum Schnökern aus den beiden mitgebrachten Taschen. Christiane Schott-Plein findet das schön und erzählt, dass Bärbel Goedelt vom
Zu der Vorstellung im AWO Kindergarten auf dem Sonnenkamp sind die jungen Zuschauer allein gekommen. Kindertreff auf dem Klei auch gerne die Popcorn-Maschine anschmeiße, wenn das Kinder-Kino zu Besuch sei. Zwei Stunden und eine Vorstellung später in der AWO-Kindertagesstätte auf dem Sonnenkamp ist mehr los. 22 Kinder sind durch Schneematsch und eisigen Wind gekommen, um die Abenteuer des zaghaften Wikingerjungen Hicks und seiner Freundschaft zu dem Drachen „Nachtschatten“ zu sehen. Die Atmosphäre ist entspannt, vor der Vorstellung beruhigt sie die jungen Zuschauer zudem, dass der Film zwar einige wirklich spannende Stellen hätte, er am Ende jedoch ein „ganz tolles Ende“ habe und er „rich-
tig gut“ ausgehe. Ein Hinweis, der für die zum Teil noch nicht so Kino erfahrenen, kleineren Kinder wichtig ist, um durchhalten zu können, wenn es doch mal arg aufregend wird. Die älteren Kinder sollen auch alleine zu den Vorstellungen kommen können. Deshalb wird die Auswahl der Filme von einem Gremium aus Jugendpflegern und Elternvertretern sorgfältig getroffen. Im Februar steht in der Woche vom 11.2. bis 15.2. der Film „Kiruku und die Zauberin“ auf dem Programm. Informationen zu den Spielorten und –zeiten finden sich auf den Aushängen und Flyern in Kindertagesstätten, Schulen n und Jugendeinrichtungen.
Mehrere hundert Bäume lagen an den Straßen
Aktion für die Jugendarbeit Ahrbergen (ger). Zahlreiche Mitglieder der Jugendfeuerwehr und aktive Kameraden hatten sich mit drei Treckergespannen auf den Weg gemacht, um ausgediente Weihnachtsbäume einzusammeln. Gegen einen kleinen Obolus von zwei Euro pro Baum nahmen die jungen Feuerwehrleute all die Christbäume mit, die die Ahrberger loswerden wollten. Weil das Geld für die Kasse der Jugendfeuerwehr bestimmt war, gab auch mancher Einwohner gern mal
ein paar Euro mehr. Aufgeteilt in drei Gebiete fuhren die Brandschützer alle Straßen ab und sammelten ins-
gesamt mehrere hundert Bäume innerhalb von zwei Stunden ein. Diese wurden anschließend beim Ahrberger Containerdienst Kregel abgeladen und von dort aus fachgerecht entsorgt. Nach der Sammelaktion gab es für alle Helfer im Gerätehaus zur Stärkung ein gemeinsames Essen. Die Jugendfeuerwehr Ahrbergen bedankt sich im Namen aller Betreuer und der Jugendfeuerwehrwartin Iris Wegner für die geleisteten n Spenden.