KLEEBLATT 07. Februar 2013

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KLEEBLATT

07. Februar 2013

Kerzenschein am Beckenrand

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Was ein bisschen aussieht wie Karate in Zeitlupe, ist Aquapilates. Das Training soll vorrangig der Entspannung dienen. An diesem Abend sind die drei Schnupperkurse gut frequentiert. Restaurantchef Andreas Hölzel. Im Preis inbegriffen ein Cocktail und ein warmes Gericht nach Wahl. Die Küche des Stadtbad-Restaurants hat speckumwickelte Bratwurstspieße

und eine Kartoffel-Kräuter-Lauchpfanne vorbereitet. Für Vegetarier gibt es auch Champignonspieße, die gut nachgefragt werden. Am exotisch angehauchten Bambus-Stand bei den Startblöcken gehen die Cocktails Pina Colada, Sex on the Beach und Andalö Spritz, wobei letzterer wie Aperol Spritz gemischt wird, jedoch mit Sanddorn-Likör, über den Tresen. Vor den Gängen zu den Umkleiden stehen Tischchen, Getränke werden serviert. Hier sitzen Waltraud und Helmut Warda. Sie kommen seit Jahren extra aus Laatzen zur wöchentlichen Wassergymnastik. Bademeister Martin Karlstedt hat dabei fürs Candle-Light Schwimmen Werbung gemacht. Helmut Warda ist begeistert: „Das Sarstedter Bad ist so schön familiär. Mit der heutigen Veranstaltung sind wir außerordentlich zufrieden. Hier geht es viel persönlicher zu als anderswo.“ Beate und Hans-Joachim Hutter haben durch Zufall das Plakat entdeckt und daraufhin kurzentschlossen im Vorverkauf Karten geholt. Die Sarstedterin und der gebürtige Bayer haben es nicht bereut. Aus Nordstemmen ist Silke Maibaum gekommen. Sie hat in der Zeitung von der Veranstaltung gelesen und sich und ihrer Freundin Angela Quenstedt aus Ronnenberg sofort Karten im Vorverkauf gesichert. Sie genießen am Beckenrand bei den Sprudeldüsen die Ruhe: „Es ist nicht so überladen. Und die Stimmung ist schön. Was Kerzen so ausmachen…“ Einziges Manko aus ihrer Sicht: „Es könnten

Silke Maibaum und Angela Quenstedt finden die Atmosphäre sehr angenehm: „Wir machen uns heute einen netten Mädelsabend.“ 2. Candle-Light Schwimmen der beste Beweis. Auch Bademeister Thomas Rudzinski kann der Veranstaltung viel abgewinnen. Es ist ruhiger als an normalen Tagen. „Heute ist durch die lange Öffnungszeit keiner unter Zeitdruck. Und Essen und Trinken in der Halle ist ja sonst auch nicht erlaubt.“ Die meisten Gäste sind nicht in erster Linie gekommen, um ihre Bahnen zu ziehen, sondern um sich einen schönen Abend zu n machen.

Ich bin dann mal schlank! Neues aus der Problemzone

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Nährwerte, ungesättigte Fettsäuren und Kniebeugen – Gesundheit ist kein unterhaltsames Thema. Außer, Patric Heizmann spricht darüber. Plötzlich interessieren sich Tausende Menschen für Ernährungsshows. Und sie lachen! Über Schnitzelfriedhöfe, zweifelhafte Diäten, Problemzonen und Kalorienzählen. Der gebürtige Freiburger weiß, wie er uns bei Laune hält – und ohne es zu merken, sind wir schon einen Schritt näher am Ziel: unseren inneren Schweinehund zu besiegen und einfach mal schlank zu sein. Keine Angst: Patric Heizmann will uns nicht die 1001. Diät verkaufen. Die »Heizmann-Methode« ist vielmehr ein Reiseführer durch den Ernährungsdschungel, der uns langfristig auf den richtigen Weg bringt. Mit kurzen, intensiven Trainingseinheiten und regelmäßigen, ausgewogenen Mahlzeiten. Die fachliche Basis hat er sich per Sportmanagement-Diplom erarbeitet. Aber die macht nur einen Teil des Programms aus. Ebenso wichtig ist die typische Heizmann-Bildspra-

Das Team der Sarstedter Standesbeamten wird ergänzt dazu. „Da hilft nur Erfahrung und ein Informationsaustausch unter

von und mit Patric Heizmann

noch mehr Liegestühle sein.“ Gastronom Andreas Hölzel, der noch viele Ideen wie zum Beispiel Livemusik von der Terrasse am Restaurant aus hat, lobt unumwunden die Sarstedter Verwaltung: „Als Gastronom macht es natürlich besonders Spaß, wenn man einen Partner hat, der Interesse an Events hat.“ Dass es dabei nicht immer laut und trubelig zugehen muss, dafür ist das

Für ein besonderes Amt

Sarstedt (tha). Am Freitag, dem 1. Februar 2013 wurden zwei neue Standesbeamte in der Stadtverwaltung bestellt. Ihre Aufgabe ist es, die Daten der Bürger von der Geburt bis zum Tod zu verwalten. Anita Schwerdtfeger und Daniel Bernhardt haben sich dieser Aufgabe gestellt und die dafür benötigten Kenntnisse in einer unfassenden Schulung erworben. Trauungen wurden dort durchgespielt, um mögliche „Gefahren“stellen zu erkennen. Hört sich leicht an, wird aber dann richtig kompliziert, wenn die Ehevoraussetzungen Heiratswilliger aus außereuropäischen Ländern geprüft werden sollen. Das Wissen darum, welche Urkunden vorzulegen sind, und ob es diese in den Ländern überhaupt gibt, gehört

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Sarstedt (stb). Der Abend des 25. Januar verlief im Innerstebad in Sarstedt anders als gewohnt. Die Stadt Sarstedt und Stadtbad-Pächter Andreas Hölzel hatten zum zweiten „Candle-Light Schwimmen“ geladen. Für Besucher und Mitarbeiter ein Event mit besonderem Flair: Rund 200 dicke Stumpenkerzen tauchen das Innerstebad in romantisches Licht. Draußen vor den Fenstern wurden extra für diesen Abend die Bäume bunt illuminiert. Die Pärchen auf den Bänken am Nichtschwimmerbecken sind ganz mit sich beschäftigt. Trotz der Hallenbadakustik und der von manchen Gästen als etwas zu laut empfundenen Musik im Hintergrund ist es irgendwie ruhiger als sonst. Der Geräuschpegel schlägt nur selten aus.

Nach Aussage von Kassiererin Ulrike Lison sind 110 Karten für je 15 Euro verkauft worden. Alle im Vorverkauf, die letzten im Laufe des Freitags. „Wir sind ausverkauft“, freut sich

Heidi Georg

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den Standesbeamten“, weiß Werner Vahlbruch zu berichten, der dieses

Von links: Daniel Bernhardt, Elke Konrad, Anita Schwerdtfeger, Werner Vahlbruch

Amt seit mehr als drei Jahrzehnten innehat. Gesichter und Verlauf der Trauung prägen sich ein. Noch heute wird der Sarstedter Standesbeamte auf der Straße von Menschen mit den Worten angesprochen: „Sie kenne ich doch“. Wie sich im weiteren Gespräch herausstellt, hat Vahlbruch die Passanten oft bei einer Eheschließung vor Jahren kennengelernt. Eine Zeremonie wie die Eheschließung bleibt etwas Besonderes. „Sicher stellt sich im Laufe der Jahre Routine ein, aber aufgeregt bleibt man immer“, ergänzt Vahlbruch. Eine Meinung, die auch Bürgermeister Wondratschek teilt, der als Standesbeamter eine halbe Stunde vor einer Trauung die Nicolai Kirche umkreiste, um innerlich vorbereitet n zu sein.

che von Papier, Briketts und Regierungen, die Sachverhalte einfach erklärt, und die er 2009 in sein Bestsellerbuch »Ich bin dann mal schlank« verwandelte. Der beste Beweis, dass seine Methode funktioniert: er selbst. Sie hat ihn bis auf das dritte Siegertreppchen der Weltmeisterschaften für Fitness in Alicante gebracht. Sein neuestes Buch heißt: »Ich mach mich mal dünn«. Und auch das steht in der Bestseller-Liste schon wieder oben. Letztendlich hat Patric Heizmann nur ein Ziel – egal ob als Botschafter der Stiftung Mittagskinder, als Ernährungsentertainer oder als Erfolgsautor: Den Kampf gegen unsere Problemzonen gewinnen und mit unserem Schweinehund Frieden schließen. Im Rahmen seiner Deutschlandtournee gastiert er für drei Auftritte in den Elan-Studios: 13.02. im Elan Wennigsen, 19.00 Uhr 14.02. im Elan Barsinghausen, 19.00 Uhr 15.02. im Elan Hildesheim, 19.00 Uhr Karten gibt’s in den Elan-Studios. Die Karte kostet für Nicht-Mitglieder 19,- €.

www.elan-fitness.de · Auch auf Facebook Barsinghausen

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