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Grün in den Negev bringen –Rehabilitierung des Hura-Flusses

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SambuSak

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- Verein Jüdischer Nationalfonds (Schweiz)

- IBAN CH54 0900 0000 8002 1891 0

- Stichwort: 19744 Hura River Rehabilitation

KKL-JNF startet ein Projekt zur Reinigung und Sanierung des Hura-Flusses in der Negev-Wüste, ein wichtiges Unterfangen, das der Beduinenstadt Hura eine grüne Lunge verleiht, sich positiv auf das Klima auswirkt und somit die Lebensqualität in der gesamten Region erheblich verbessern wird.

Etwa die Hälfte des israelischen Territoriums besteht aus der Negev-Wüste, und angesichts des trockenen Klimas ist jede Wasserquelle von grösster Bedeutung. Der Fluss Hura, der in den Fluss Hebron mündet, entspringt einem dicht bebauten Gebiet innerhalb der von Beduinen bewohnten Stadt Hura, das jahrelang als illegale Deponie genutzt wurde. Der Flusskanal verläuft mitten durch ein landwirtschaftliches Gebiet zwischen Hura und Meitar.

Der KKL-JNF beseitigt die Abfälle, verlagert landwirtschaftliche Anbauflächen vom Flussbett weg und pflanzt 10 Hektar Laubbäume, darunter Platanen, Johannisbrot und Weiden, die Schatten spenden und die unmittelbare Umgebung kühlen. Die Bäume werden für die Bewohner von Hura und die in der Nähe gelegenen Gemeinde Meitar ein schönes Rückzugs- und Erholungsgebiet schaffen und als grüne Lunge dienen. In der nächsten Phase des Projekts werden Wander- und Radwege entlang des renaturierten Flussbetts angelegt.

Der KKL-JNF ist verantwortlich für die Sanierung verschmutzter Flüsse in Israel und Umgebung. Die Wiederherstellung von Flüssen und Wasserwegen ist eine wichtige Massnahme, um die Auswirkungen des einstweilen leider noch immer stetig voranschreitenden Klimawandels abzuschwächen. Die Bewältigung bestehender Belastungen der Wasserumwelt ist der Schlüssel zum Aufbau sogenannter «Klima-Resilienz».

Mit der richtigen Dosis an Forschung, Planung und Ressourcenallokation können Israels Flüsse wieder als lebenswichtige Ökosysteme und als Quelle des Vergnügens und der Erholung für Einwohner und Touristen gleichermassen dienen. In den letzten zehn Jahren war der KKL-JNF an der Wiederherstellung der Flüsse Alexander, Harod, Jordan, Sorek, Lachish, Tzipori, Taninim, Bsor und Beer Schewa im ganzen Land beteiligt.

Der KKL-JNF betrachtet Israels Flüsse und Wasserwege als natürliches, ökologisches Gut sowie als wesentliche soziale, touristische, historische und spirituelle Ressource und arbeitet daran, sie zum Nutzen und Vergnügen der Öffentlichkeit wiederherzustellen und die Natur zu erhalten.

Manuela Jaffa Rhein-Guttmann, Enkeltochter des ehemaligen Präsidenten des KKL-JNF Schweiz

Max Guttmann sl, arbeitet seit Oktober 2022 beim KKL-JNF Schweiz in Zürich

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