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SambuSak

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SambuSak

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vO n manuela Jaffa rhein- guttmann

Zum 75-jährigen Bestehen des Staates Israels veröffentlichen wir heute das Rezept für Sambusak, ein traditionelles Gebäck aus der Nahost-Küche:

Meine Grossmutter, Ahuva Sharbani-Baruch, musste als Teenager aus dem Irak nach Israel flüchten und hat uns und ihre in Israel lebende Verwandtschaft jahrelang mit ihren wunderbaren Sambusaks nach ihrem eigenen, original-irakischen Rezept verwöhnt. Die Mutter einer guten Freundin stammt ebenfalls aus dem Irak und gab mir ein ähnliches Rezept. Ich habe beide kombiniert und teile dieses Rezept nun gerne mit Ihnen:

Frittierte Sambusak mit HackfleischKichererbsen Füllung (ergibt ca. 20 Stück)

KKL-JNF startet ein Projekt zur Reinigung und Sanierung des Hura-Flusses in der Negev-Wüste, ein wichtiges Unterfangen, das der Beduinenstadt Hura eine grüne Lunge verleiht, sich positiv auf das Klima auswirkt und somit die Lebensqualität in der gesamten Region erheblich verbessern wird.

Etwa die Hälfte des israelischen Territoriums besteht aus der Negev-Wüste, und angesichts des trockenen Klimas ist jede Wasserquelle von grösster Bedeutung. Der Fluss Hura, der in den Fluss Hebron mündet, entspringt einem dicht bebauten Gebiet innerhalb der von Beduinen bewohnten Stadt Hura, das jahrelang als illegale Deponie genutzt wurde. Der Flusskanal verläuft mitten durch ein landwirtschaftliches Gebiet zwischen Hura und Meitar.

Der KKL-JNF beseitigt die Abfälle, verlagert landwirtschaftliche Anbauflächen vom Flussbett weg und pflanzt 10 Hektar Laubbäume, darunter Platanen, Johannisbrot und Weiden, die Schatten spenden und die unmittelbare Umgebung kühlen. Die Bäume werden für die Bewohner von Hura und die in der Nähe gelegenen Gemeinde Meitar ein schönes Rückzugs- und Erholungsgebiet schaffen und als grüne Lunge dienen. In der nächsten Phase des Projekts werden Wander- und Radwege entlang des renaturierten Flussbetts angelegt.

Der KKL-JNF ist verantwortlich für die Sanierung verschmutzter Flüsse in Israel und Umgebung. Die Wiederherstellung von Flüssen und Wasserwegen ist eine wichtige Massnahme, um die Auswirkungen des einstweilen leider noch immer stetig voranschreitenden Klimawandels abzuschwächen. Die Bewältigung bestehender Belastungen der Wasserumwelt ist der Schlüssel zum Aufbau sogenannter «Klima-Resilienz».

Mit der richtigen Dosis an Forschung, Planung und Ressourcenallokation können Israels Flüsse wieder als lebenswichtige Ökosysteme und als Quelle des Vergnügens und der Erholung für Einwohner und Touristen gleichermassen dienen. In den letzten zehn Jahren war der KKL-JNF an der Wiederherstellung der Flüsse Alexander, Harod, Jordan, Sorek, Lachish, Tzipori, Taninim, Bsor und Beer Schewa im ganzen Land beteiligt.

Der KKL-JNF betrachtet Israels Flüsse und Wasserwege als natürliches, ökologisches Gut sowie als wesentliche soziale, touristische, historische und spirituelle Ressource und arbeitet daran, sie zum Nutzen und Vergnügen der Öffentlichkeit wiederherzustellen und die Natur zu erhalten.

Zutaten

TEIG ĺ 7 Gläser Mehl ĺ 2 Teelöffel Backpulver ĺ 3 Teelöffel Salz ĺ 2 Esslöffel Öl ĺ 1 Teelöffel Kurkuma Gewürz

FÜLLUNG ĺ 1 grosse Zwiebel - klein geschnitten

Zubereitung ĺ 1 rote Peperoniklein schneiden ĺ 300 gr. Rind- oder Truthahnhackfleisch ĺ 2 Gläser Kichererbsen ĺ 2 Esslöffel frische oder getrocknete Petersilie ĺ Etwas frische Minze klein geschnitten (optional) ĺ 1 Teelöffel schwarzer Pfeffer ĺ 1 Teelöffel Salz

1. Entweder am Abend zuvor 500gr. Kichererbsen über Nacht einweichen und dann ca. 35-40 Minuten im Dampfkochtopf weich kochen, oder 2 Konserven bereits gekochte Kichererbsen kaufen.

2. Die Kichererbsen dann etwas in der Küchenmaschine pürieren.

3. Alle Teigzutaten zusammenmischen und zudecken, bis die Füllung bereit ist.

4. Die Zwiebeln und Peperoni klein schneiden und etwas anbraten, dann das Hackfleisch dazugeben und mit einer Gabel immer wieder zerdrücken, damit keine grossen Stücke entstehen. Das Kichererbsen-Püree dazugeben und mitbraten.

5. Dann mit Pfeffer, Salz und Petersilie würzenoptional auch mit Minze.

6. Den Teig auswallen und in Rondellen, ca. 8-10 cm, ausstechen.

7. 1 Teelöffel Füllung in die Mitte geben.

8. Teig in der Mitte zu einem Halbmond falten & zusammendrücken (mit Finger oder Gabel).

9. Für ein schöneres Muster ein kleines Stück des Endes des Teiges nach unten falten, bis alles gefaltet ist – siehe Foto dazu.

10. Öl in der Pfanne erhitzen und die Sambusaks frittieren.

11. Die Sambusaks etwas abkühlen lassen und mit Techina, israelischem Salat und Pita essen, - dann fühlen Sie sich wie in Israel!

Auch ohne Fleisch möglich, dann mit doppelter Menge Kichererbsen Be’Te’awon!

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