Kurz evaluierungsbericht 2012

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1.

Inhalt

1.

Inhalt ....................................................................................................................................................................2

2.

Vorwort ..............................................................................................................................................................3

3.

Rücklauf der Evaluierungsbögen ...................................................................................................................4

4.

Inhalte und Themen der Seminare ...............................................................................................................4

5.

Bewertung der Referent/innen......................................................................................................................5

6.

Bewertung der Seminarorte ..........................................................................................................................5

7.

Die Zufriedenheit mit der Anmeldung und den Informationen ............................................................6

8.

Woher die Teilnehmer/innen vom Seminar erfahren haben .................................................................6

9.

Sonstige Bemerkungen ....................................................................................................................................7

10.

Anhang: Evaluierungsbogen 2012 .................................................................................................................8

Impressum: Erzdiözese Wien - Kategoriale Seelsorge - Fachbereich Ehevorbereitung Fachbereichsleiter: Mag. Johannes Ojak Stephansplatz 6/625, 1010 Wien T: 01-515 52-3330 F: 01-515 52-2330 kirchliche-hochzeit.at DVR-Nr.: 0029874(101)

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2.

Vorwort

Die Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung haben das Jahr 2012 für den Fachbereich Ehevorbereitung geprägt. Mit dem Zertifizierungsprozess LQWk (Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung), der im Frühjahr 2013 erfolgreich abgeschlossen wurde, hat sich der Fachbereich Ehevorbereitung auf einen bestimmten Weg eingelassen. – Auf einen Weg, der sichtbar macht, dass wir »mit den diözesanen Eheseminaren einen entscheidenden Beitrag im vielfältigen Programm der Ehevorbereitungs-Anbieter in der Erzdiözese Wien sowie einen wesentlichen Beitrag auf dem Gebiet der Partnerschaftsseminare in Wien und Niederösterreich« leisten1. Wir wollen den teilnehmenden Paaren qualitätsvolle Seminare bieten, durch die jene Wertschätzung spürbar wird, die dem christlichen Gottesverständnis und Menschenbild entspricht und die Begegnung und Begleitung auf Augenhöhe erst möglich macht. Denn die Brautpaare nehmen »in ihrer jeweils sehr persönlichen Lebens- und Glaubenssituation, mit ihren konkreten Erfahrungen und Bedürfnissen […] an unseren Angeboten teil«. Begegnung und Begleitung bedeutet in diesem Zusammenhang einerseits die »Ermutigung zum Glauben, damit die Menschen Gott in ihrem konkreten Leben, besonders im Leben als Ehepaar, entdecken und begegnen können«; andererseits die Erwachsenenbildung »als wesentlichen konstruktiven Beitrag zur Gestaltung unserer Gesellschaft«, wobei »die Menschen mit ihren Fragen im Mittelpunkt« stehen.2 Ermöglicht wird das wesentlich durch das Engagement, die fachliche, erwachsenenbildnerische und soziale Kompetenz der Referent/innen. Ich möchte mich für das Jahr 2012 bei allen Mitarbeiter/innen für den persönlichen Einsatz bedanken. Das Engagement der Referent/innen und Seminarortbetreuer/innen wird im Feedback der Teilnehmer/innen sehr positiv bewertet und trägt zur Qualität der Seminare bei. Weder die Seminare noch ihre Qualität sind eine Selbstverständlichkeit, denn dahinter stehen konkret engagierte Personen. Manches ist noch ausbau- bzw. verbesserungsfähig. Sowohl die Fehler als auch die positiven Erfahrungen tragen dazu bei, für die Zukunft zu lernen, um die Qualität der diözesanen Eheseminare noch weiter zu verbessern. Einen besonderen Dank möchte ich auch an Ingrid Kiselka richten, die die Daten aus den Evaluierungsbögen elektronisch erfasst hat. Mag. Johannes Ojak Fachbereichsleiter Wien, 27. Juni 2013

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Leitbild des Fachbereichs Ehevorbereitung der Erzdiözese Wien, S.2. Ebd.

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3.

Rücklauf der Evaluierungsbögen

Im Jahr 2012 fanden 123 diözesane Eheseminare mit insgesamt 1.063 Paaren bzw. 2.126 Teilnehmer/innen statt. Der Feedbackrücklauf liegt bei 89%. Eine weitere Steigerung um 5% gegenüber dem Jahr 2011 mit 84% Rücklauf.

Rücklauf Kein Rücklauf 11%

Rücklauf 89%

4.

Inhalte und Themen der Seminare

Die Inhalte sowie Themen waren für 92,5% der Teilnehmer/innen interessant bzw. eher interessant, für 7,5% wenig bis gar nicht interessant. Der hohe Anteil der positiven Rückmeldungen zeigt, dass die Inhalte und Themen der Eheseminare einen wesentlichen Sitz im Leben der Teilnehmer/innen haben.

Interessante Inhalte u. Themen Gesamt trifft wenig zu 6,6%

trifft nicht zu 0,9%

trift eher zu 39,0%

trifft zu 53,5%

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5.

Bewertung der Referent/innen

Die in diesem Kapitel dargestellte Bewertung der Referent/innen bezieht sich nicht auf Einzelpersonen, sondern auf die Referent/innen-Paare. Auch wenn die Seminare von der Begegnung zwischen Teilnehmer/innen und Referent/innen leben, ist zu beachten, dass hier nicht Personen evaluiert und bewertet werden, sondern immer nur die konkrete Tätigkeit bzw. Funktion als Referent/in konkreter Eheseminare! Den Referent/innen wird von den Teilnehmer/innen eine sehr hohe Kompetenz zugestanden und ein sehr gutes und erfreuliches Zeugnis ausgestellt. In einer Bewertungsskala mit Punkten von 1 (schlechteste Bewertung) bis 4 (beste Bewertung) ergibt das einen Durchschnitt von 3,6 Punkten.

Referent/innen-Bewertung Gesamt 4,0 3,5

3,6

3,0 2,5 2,0 1,5 1,0

6.

Bewertung der Seminarorte

Der Erstkontakt bei Ankunft der Teilnehmer/innen am Seminarort sowie die Räume selbst müssen den wertschätzenden Blick auf die teilenehmenden Paare widerspiegeln. Gerade die Raumausstattung und Atmosphäre sind als nicht zu vernachlässigende Faktoren für das Gelingen des Seminars zu beachten. Die durchschnittliche Bewertung mit 3,7 Punkten von 1 (schlechteste Bewertung) bis 4 (beste Bewertung) ergibt ein durchaus positives und erfreuliches Zeugnis für die Seminarorte.

Bewertung der Orte - Gesamt 4,0 3,5 3,0

3,7

3,9 3,4

2,5 2,0 1,5 1,0

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7.

Die Zufriedenheit mit der Anmeldung und den Informationen

Ein hoher Anteil der Teilnehmer/innen war mit der Anmeldung zufrieden. In einer Bewertungsskala mit Punkten von 1 (schlechteste Bewertung) bis 4 (beste Bewertung) ergibt das einen erfreulichen und durchaus positiven Durchschnitt von 3,6 Punkten für die zentralen Anmeldungen und 3,7 für jene Anmeldungen, die über die Seminarorte laufen. Für 78,2% waren die Informationen im Vorfeld ausreichend bzw. eher ausreichend. 21,8% betrachteten die Informationen für wenig bis nicht ausreichend.

Bewertung der Anmeldung Gesamt 4,0 3,6

3,7

zentral

vor Ort

3,0

2,0

1,0

Ausreichende Informationen im Vorfeld 0%

20%

40%

60%

80%

100%

Zentral

vor Ort

trifft zu

8.

trift eher zu

trifft wenig zu

trifft nicht zu

Woher die Teilnehmer/innen vom Seminar erfahren haben

46% der Teilnehmer/innen gaben an, über die Pfarre (z.B. bei der Trauungsanmeldung) vom Eheseminar erfahren zu haben. Hier wird deutlich, dass die Pfarren wesentlich an der Weitergabe von Informationen (z.B. Jahresprogramm oder Hinweis auf kirchliche-hochzeit.at) bzw. an der Art und Weise der Kommunikation beteiligt sind. Für 33% ist das Internet erste Informationsquelle, für 14% die Jahresprogrammbroschüre und für 7% Sonstiges.

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Ich habe vom Seminar erfahren über… Sonstiges 7% Jahresprogramm 14% Pfarre 46%

Internet 33%

9.

Sonstige Bemerkungen

Frei formulierte Bemerkungen zu »Verbesserungsvorschlägen bzw. was ich sonst noch sagen möchte« machen 34% der Teilnehmer/innen. 21% sind positiv zu werten, 10% negativ und 3% machen explizite Verbesserungsvorschläge. Letztere wurden bzw. werden einzeln ausgewertet, auf Durchführbarkeit sowie Sinnhaftigkeit überprüft und entweder an den jeweiligen Seminarort weitergeben oder zentral behandelt.

Was ich sonst noch sagen möchte.

positiv 21%

negativ 10%

Verbesserungsvorschläge 3%

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10.

Anhang: Evaluierungsbogen 2012

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