Landkreiszeitung KFV 2011

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Landkreis Kronach


IMPRESSUM Herausgeber:

Kreisbrandinspektion Kronach www.kfv-kronach.de

Auflage:

6.000 Stück mit Verteilernachweis

Erscheinung:

Einmal jährlich gedruckt auf chlorarmen Papier

Die Beiträge stammen von den Feuerwehren des Landkreises Kronach, der Kreisbrandinspektion, der Jugendfeuerwehr und dem Kreisfeuerwehrverband Gestaltung:

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Landrat Oswald Marr

KBR Joachim Ranzenberger

Liebe Leserin, lieber Leser unserer Feuerwehrzeitschrift,

Liebe Leserinnen und Leser,

ich freue mich über Ihr Interesse an den Themen und Anliegen unserer Feuerwehr und entbiete Ihnen einen herzlichen Gruß.

das Jahr 2011 neigt sich dem Ende zu und es wird wieder Zeit, die Jahresausgabe unserer Feuerwehrzeitung fertig zu stellen.

Die Freiwilligen Feuerwehren bilden in Deutschland die mit Abstand größte und wirkungsvollste Organisation der so genannten nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr. Auch wir im Landkreis Kronach haben allen Grund, stolz auf unsere freiwilligen Feuerwehren, auf ihre Einsatzbereitschaft und ihre Leistungen zu sein. Dieser Stolz ist gekoppelt mit Dank und Anerkennung gegenüber den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die sich mit großem Idealismus und Gemeinsinn in den Dienst am Nächsten stellen.

Wir haben im Landkreis Kronach, wie gewohnt, wieder unsere Pflicht erfüllt und waren immer zur Stelle, wenn wir gebraucht wurden. Wir, die über 3100 aktiven Kameradinnen und Kameraden und die fast 700 Jugendfeuerwehrleute Ihrer 103 Feuerwehren des Landkreises Kronach. Wir hatten im zu Ende gehenden Jahr bisher ca.1300 Einsätze der verschiedensten Arten zu bewältigen, bei denen effektiv und schnell geholfen werden konnte. Wie viele Menschenleben wurden bei uns im Landkreis gerettet, wie viele Sachwerte erhalten. Natürlich in guter Zusammenarbeit mit den Kameraden der anderen Hilfsorganisationen. Das kann uns schon mit Stolz und Freude erfüllen.

Ihr Dienst trägt auf vorbildliche Weise auch folgender Erkenntnis Rechnung: Das Wohl und Wehe unseres Gemeinwesens hängt entscheidend davon ab, dass die Einzelnen nicht nur „nehmen“, sondern dass möglichst viele auch „geben“. Dieses „Geben“ ist im Falle unserer Wehrleute ein selbstloses Sich-einbringen, das nicht nur die eigene Bequemlichkeit überwinden, sondern auch Risiken für die persönliche Unversehrtheit in Kauf nehmen lässt. Angesichts gesamtgesellschaftlicher Veränderungen muss auch unsere Feuerwehr sich und ihre bewährten Strukturen immer wieder hinterfragen und sich laufend den jeweils aktuellen Herausforderungen verantwortungsvoll stellen. Nur so kann die Kompetenz und Fähigkeit zur schnellen, bürgernahen und qualifizierten Hilfeleistung aufrechterhalten werden. Auch die Kommunalpolitik ist sich dabei ihrer erheblichen Mitverantwortung bewusst und trägt ihr beständig und bestmöglich Rechnung. Ihnen, die Sie die Feuerwehrzeitschrift für den Landkreis Kronach zur Hand genommen haben, wünsche ich eine aufschlussreiche Lektüre und interessante Erkenntnisse.

Ich denke hier vor allem an mehrere große Brände, wo viele Kameradinnen und Kameraden größeren Schaden verhinderten und viele andere, teils schwere und schwierige Einsätze im ganzen Landkreis. Einer Menge erfreulicher Anlässe, wie Feste, Einweihungen von neuen Fahrzeugen und Geräten, hier vor allem unser Gerätewagen „Ölwehr“, standen auch traurige Anlässe gegenüber. So mussten wir drei unserer alten Kameraden aus der Kreisbrandinspektion, unseren Ehrenkreisbrandrat Georg Zapf und unsere Ehrenkreisbrandmeister Peter Karl und Dieter Reinhard auf ihrem letzten Weg begleiten. Sie haben alle drei sehr viel für Ihre Feuerwehren und damit für die Allgemeinheit geleistet. Aber nicht nur im Landkreis Kronach hat sich einiges getan. Im Freistaat Bayern wurde zur Aktionswoche im September eine große, vom Landesfeuerwehrverband initiierte und vom Innenministerium unterstützte Imagekampagne gestartet. Unter dem Slogan „Stell dir vor, es brennt und keiner kommt – Keine Ausreden! Mitmachen!“ wird deutlich gemacht, dass die Feuerwehren auf die Mithilfe von Allen angewiesen sind. Denn jeder erwartet Hilfe von der Feuerwehr. Und das schnell und kompetent und rund um die Uhr. Die Tätigkeit in den Feuerwehren wird bei uns im Landkreis ausschließlich ehrenamtlich geleistet, also von Leuten, die „nebenbei“ auch noch Beruf, Familie und andere Hobbys haben und trotzdem die Zeit finden, diesen wichtigen Dienst zu tun. Es sollte daher schon eine Überlegung wert sein, ob nicht der eine oder die andere hier auch mitmachen könnte. Herzlichen Dank an alle meine Feuerwehrleute für ihren wirklich wertvollen Dienst und an alle die uns unterstützen, uns den Rücken stärken und auf die wir zählen können. Vielen Dank auch an alle Inserenten und Berichtersteller, die bei dieser Zeitung mitgeholfen haben, vor allem aber dem Redakteur, KBI Harald Schnappauf für die viele Arbeit. Ihr und Euer

Oswald Marr Landrat des Landkreises Kronach

Joachim Ranzenberger Kreisbrandrat des Landkreises Kronach

VOrWOrte 3


Ehrenkreuz/-nadel D

er Kreisfeuerwehrverband Kronach hat zur Ehrung verdienter Personen ein Ehrenkreuz und eine Ehrennadel geschaffen. Damit sollen Verdienste um das Feuerwehrwesen auf örtlicher oder Landkreisebene gewürdigt werden. Anträge und die Satzung zur Verleihung des Ehrenzeichens können auf der Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes abgerufen werden www.kfv-kronach.de

Die gefährlichsten Mythen „Wenn es brennt, habe ich mehr als zehn Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen.“ Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur vier Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann sogar bereits nach zwei Minuten tödlich sein. „Meine Nachbarn oder mein Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren.“ Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man nur zwei Minuten Zeit hat – besonders nachts, wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im Nebenzimmer ist. „Wer aufpasst, ist vor Brandgefahr sicher.“ Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige Brandursachen. Auch Brandstiftungen im Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.

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Ehrungen für 25 oder 40 Dienstjahre aktive Dienstzeit im Jahr 2011 (bzw. seit Druck der letzten Feuerwehrzeitung) FFW Au FF Beikheim FF Birnbaum

FF Burkersdorf

FF Ebersdorf FF Effelter FF Eichenbühl

FF Fischbach

FF Friesen FF Gehülz FF Gifting FF Glosberg

FF Gundelsdorf

FF Haig FF Haßlach/T. FF Hof/St. FF Hummendorf FF Johannisthal

Bauer, Karl Bauer, Heiko Bauer, Stefan Blinzler, Matthias Ziegler, Marco Hofmann, Frank Bernhard, Robert Müller, Hermann Sauer, Jürgen Schill, Roland Thamm, Bernd Machold, Carlo Söllner, Ludwig Appel, Werner Lehnhardt, Theodor Kestel, Hermann Wohlrath, Stefan Echner, Hubert Hugel, Werner Müller, Stefan Wich, Frank Wunder, Wolfgang Geiger, Wolfgang Schleicher, Reinhard Dietz Josef Kestel, Jürgen Mark, Michael Doppel, Rainer Kraus, Georg Teupel, Wolfgang Welsch, Thomas Zwosta, Martin Kreul, Norbert Müller, Michael Schülein, Alexander Angles, Frank Bauersachs, Heinrich Schwemmlein, Günter Bär, Egbert Treusch, Hubertus

25 25 25 25 25 25 25 40 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 40 40 25 25 25 40 40 25 25 40 25 25 25 40 40 40 25

FF Kaltenbrunn FF Kehlbach FF Kleintettau

FF Knellendorf

FF Kronach FF Küps FF Langenau FF Lauenhain FF Lauenstein FF Ludwigsstadt FF Marienroth FF Mödlitz FF Mitwitz

FF Neuengrün

FF Neufang

FF Neukenroth

FF Nordhalben

Lindlein, Heiko Büttner, Thomas Schorn, Willibald Bock, Johannes Fischer, Heiko Hänel, Karl-Heinz Kießlinger, Uwe Böhlein Wolfgang Habel, Dietmar Schuster, Hans-Jürgen Walter, Roland Weich, Jörg Lieb, Christian Rieger, Dieter Schreiber, Stefan Hammerschmidt, Guido Krautwurst, Gerhard Brummer, Frank Fiedler, Jürgen Dietz, Markus Thoma, Matthias Barnickel, Michael Ponsel, Heinz Konradi, Nils Urban, Stephan Weber, Matthias Wenzel, Wolfgang Kremer, Michael Schütz, Stefan Bätz, Günter Förtschbeck, Michael Jakob, Hans Reißig, Roland Porzelt, Jürgen Tausch, Hans Deuerling, Michael Hable, Georg Pöhnlein, Daniel Simon, Martin Zillich, Frank

25 25 40 25 25 25 40 40 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 40 25 25 25 25 25 25 25 25 40 25 25 40 25 25 25 25 25

FF Nurn

Burger, Thomas Hahn, Manfred FF Oberlangenstadt Reeb, Günter FF Oberrodachk Müller, Hans FF Ottendorf Treuner, Heinz FF Pressig Baier, Arno Daum, Norbert FF Rappoltengrün Kraus, Stefan FF Reichenbach Jakob, Robert FF Reitsch Lang, Willibald Clerico, Herbert FF Roßlach Müller, Günter FF Rothenkirchen Dorschner, Michael FF Schmölz Bauer, Hilmar FF Schwärzdorf Mesch, Harald Limmer, Jörg FF Seelach Stark, Michael FF Steinberg Müller, Dieter FF Steinwiesen Beierkuhnlein, Reinhard Kuhnlein, Roland FF Tettau Brökelschen, Norbert Helmreich, Jürgen Körner, Sibylle Müller, Christian FF Teuschnitz Neubauer, Anty Trost, Harald FF Unterrodach Hammer, Markus Gebelein, Udo FF Vogtendorf Hauck, Alexander FF Wallenfels Lutz, Gerhard Matthes, Thomas FF Weißenbrunn Porzelt, Stefan FF Wickendorf Wachter, Markus Löffler, Manfred FF Windheim Löffler, Timo FF Wötzelsdorf Fischer, Matthias Bähr, Hubert FF Zeyern Seibold, Markus

25 40 40 40 40 25 25 25 25 40 25 25 25 40 25 25 25 25 40 25 25 25 25 25 25 25 25 25 25 40 25 25 25 25 25 25 40 25

ehrungen 5


Einsatzstatistik 2010 Dem früh einsetzenden Winter 2010 ist es wohl zu verdanken, dass die Einsatzzahlen, vor allem im THL-Bereich, deutlich über den Zahlen des Vorjahres liegen. Allein im Dezember 2010 hatten die Feuerwehren im Landkreis Kronach 397 Einsätze zu verzeichnen. Ging die Zahl der Brandeinsätze gegenüber 2009 leicht zurück, überstiegen die THL-Einsätze erstmals die 1.000er-Grenze. Mit über 1.500 Einsätzen zeichnet sich ein neuer Rekord im Landkreis Kronach ab. Die Zahl der Sicherheitswachen stieg geringfügig. Ebenso stieg die Zahl der Fehlalarmierungen.

76 248 1112 194

Entwicklung der Einsätze

1600

248 76

1400

Dienstleistende 8058

1200

1099

191 43

1000 152 800

26 96 18

600

400

Einsätze

31 28

46 18

61 20

88 36

117 31

182 35

104 35

149 25

1322 203 50

165 41

212 57

3055

142 31

Einsatzstunden 622

359

378

452

580

544

445

545

719

652

616

532

668

880

671

677 1112

60

82

86

83

79

72

81

85

142

61

89

103

180

188

206

194

03

04

05

06

07

08

09

10

4617

13899

200

5205 0

1995

96

97

98

99

2000 01

02

Gliederung der Einsätze 2010 Einsatzart Brand

Anzahl

eingesetzte Feuerwehrdienstleistende

Stunden

194 (-12)

3.055 (-402)

5.205 (-2.573)

1.112 (+435)

8.058 (+3.450)

13.899 (+4.045)

Fehlalarmierung

76 (+19)

1.099 (+278)

622 (+146)

Sicherheitswachen

248 (+36)

1.322 (+127)

4.617 (-575)

1.630 (+478)

13.534 (+3.453)

24.343 (+6.189)

Techn. Hilfeleistung

Gesamt:

6 statistiK

n Technische Hilfeleistungen n Brände n Sicherheitswachen n Fehlalarmierungen


Schaumeinsatz

Ăœbung CSA

Verkehrsunfall B 85

Verkehrsunfall auf der B173 in Marktrodach

Verkehrsunfall auf der B85 in Neukenroth

biLDer 7


Kommandantentagung im Landkreis Kronach Ehrungen zahlreicher verdienter Feuerwehrkameraden Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger ehrte bei der Frühjahrsversammlung der Kommandanten im Landkreis Kronach zahlreiche Feuerwehrler aus dem Landkreis Kronach. Die Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes konnte nach zahlreichen Überarbeitungen neu in Betrieb genommen werden.

Hilfeleistung für unsere Städte und Gemeinden. Hier steht nicht der Eigennutz im Vordergrund, sondern der Schutz der Bürger. Ein Thema, das jeden angeht und man sich nicht darauf verlassen sollte, dass andere schon helfen werden. Die Arbeit der Feuerwehren ist ausgezeichnet, so Landrat Oswald Marr, und aus dem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken.

Rechenschaftsbericht In seinem Rechenschaftsbericht blickte Ranzenberger auf die vielen Einsätze der Wehren zurück. Im Vergleich zum Vorjahr habe die Zahl der Einsätze, so Ranzenberger, wieder, deutlich zum Vergleich des Vorjahres zugenommen. Knapp 478 Einsätze waren als Steigerung zu verzeichnen, so dass eine Gesamtsumme von genau 1630 Einsätzen erreicht wurde. Die Feuerwehren werden mehr und mehr zu Helfern in allen Lebenslagen. Kaum noch ein Lebensbereich, in dem die Wehren nicht gerufen werden, beginnt das Einsatzspektrum bei der Wohnungsöffnung, der Tierrettung von einem Baum über der Fahrbahn oder dem Freischaufeln von Firmendächern wegen des starken Schneefalls bis hin zu den klassischen Feuerwehreinsätzen wie Brandbekämpfung oder Menschenrettung bei Verkehrsunfällen, so Ranzenberger. Genau aus diesem Grund, so der Kreisbrandrat, ist die Aus- und Fortbildung auf einer breiten Basis immer wichtiger. Ein Dank gilt hier all denen, die ihr Wissen und Können in den Unterrichten auf Orts- oder Kreisebene mit einbringen. Die Personalstatistik ist im Landkreis allerdings nicht so optimal aus, berichtete Ranzenberger. Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der aktiven Feuerwehrdienstleistenden um 28 abgenommen. Ein Trend, der sich wohl aufgrund der Bevölkerungsentwicklung weiter fortsetzen wird. Hier appellierte Ranzenberger an alle Feuerwehrler ein besonderes Augenmerk auf die Werbung von Aktiven und Jugendlichen zu richten, denn die Feuerwehren sichern den Brandschutz und die technische

Aus diesem Grund fiel es ihm und dem Kreistag auch in gewisser Weise nicht schwer, die Anliegen der Feuerwehren in den vergangenen Monaten finanziell zu unterstützen und notwendige Anschaffungen auf den Weg zu bringen. Vordringlich sei hier die Anschaffung eines Lkw´s für die Ölwehrausrüstung des Landkreises Kronach, stationiert bei der FF Tschirn, zum Schutz der Gewässer. Genauso darf aber eine neue Atemschutzübungsanlage für die Kreisfeuerwehren nicht aus den Augen verloren werden, so Landrat Marr. Schließlich hat konnte nach einem positiven Beschluss im Kreistag mit den Planungen bereits begonnen werden. Neue Homepage Kreisbrandinspektor Harald Schnappauf konnte im Anschluss die neu gestaltete Homepage des Kreisfeuerwehrverbandes online schalten. Es ist gelungen, so Schnappauf, in Teamarbeit der bisherigen Homepage ein neues Gesicht zu geben und die Aktualität noch mehr in den Vordergrund zu bringen. Ehrungen: Im Anschluss ehrte Kreisbrandrat Ranzenberger mit dem Deutschen Feuerwehrehrenkreuz in Silber die Kommandanten Josef Eidelloth (FF Lahm), Walter Geißler (FF Pressig), Stefan Kraus (FF Rappoltengrün), Ralf Seliger (FF Haßlach / Teuschnitz) und Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck. Alle Fünf waren bzw. sind über lange Jahre hinweg in Führungspositionen in ihren Wehren tätig und leisteten eine ausgezeichnete Arbeit.

von links: Landrat Oswald Marr, Bürgermeister Rainer Detsch, Wolfgang Ströhlein (Nordhalben), Kreisbrandmeister Ralf Weidenhammer, Karl-Heinz Kirsch (Ludwigsstadt), Kreisbrandinspektor Harald Schnappauf, Ralf Seliger (Haßlach/Teu.), Horst Fischer (Wötzelsdorf), Kreisbrandinspektor Hans-Ulrich Müller, Stefan Kraus (Rappoltengrün), Walter Geißler (Pressig), Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck, Josef Eidelloth (Lahm), Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und Bundestagsabgeordneter Hans Michelbach

8 ehrungen

Mit dem Ehrenkreuz des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes konnte der Kreisbrandrat den Vorsitzenden und ehemaligen Kommandanten Horst Fischer (FF Wötzelsdorf), den Kreisatemschutzausbilder Karl-Heinz Kirsch (FF Ludwigsstadt), den Kommandanten Wolfgang Ströhlein (FF Nordhalben) und Kreisbrandmeister Ralf Weidenhammer auszeichnen.


Retten – Löschen – Bergen – Schützen Was tun wir? Die Hauptaufgaben der Freiwilligen Feuerwehr lassen sich in 4 Bereiche einteilen: Retten, Löschen, Bergen und Schützen Retten

Ehrungen 2011 Dt. Feuerwehrehrenkreuz in Silber: Josef Eidelloth (Kommandant der FF Lahm), Walter Geißler (Kommandant der FF Pressig), Stefan Kraus (Kommandant der FF Rappoltengrün), Matthias Schuhbäck (KBI), Ralf Seliger (Kommandant der FF Haßlach/T.)

Silbernes Ehrenkreuz des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes: Horst Fischer (ehem. Kommandant und jetziger Vorsitzender der FF Wötzelsdorf), Karl-Heinz Kirsch (ehem. Kommandant der FF Ludwigsstadt und Atemschutz-Kreisausbilder), Wolfgang Ströhlein (Kommandant der FF Nordhalben und Schiedsrichter, Dittmar Treusch, (KBI), Ralf Weidenhammer (KBM)

Ehrenmedaille des Bayerischen Landesfeuerwehrverbandes: Hermann Müller (Vorsitzender der FF Burkersdorf)

Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber: Reiner Zapf (Jugendwart der FF Pressig)

Ehrennadel der Jugendfeuerwehr des Bezirks Oberfranken: Jörg Greser (Inspektionsjugendwart und stv. Jugendwart der FF Nurn), Erwin Hugel (Jugendwart der FF Fischbach)

Firmenehrung „Partner der Feuerwehr“ Firma Scherner (Wallenfels)

Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes 22 x in Silber (aus 9 Wehren)

Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Dr. Heinz Köhler (Mitwitz)

Die Rettung von Mensch und Tier aus Zwangslagen ist unsere wichtigste Aufgabe. Egal ob bei schweren Verkehrs- und Betriebsunfällen oder bei Bränden und Unwettern – die Freiwilligen Feuerwehren in ganz Bayern sind stets Garant für schnelle und professionelle Hilfe. So werden z.B. jährlich auf bayerischen Straßen über 8.000 Personen nach Verkehrsunfällen mit hydraulischen Rettungsgeräten aus verunfallten Fahrzeugen befreit. Hierfür sind wir bestens ausgebildet und je nach Größe der Kommune speziell dazu ausgerüstet, hoch motiviert und stets einsatzbereit für Mensch und Tier in Notlagen. Löschen Brände löschen gehört zu den ursprünglichsten Aufgaben der Feuerwehr. Vom Kleinbrand eines Papiercontainers über den Dachstuhlbrand von Wohn- und Geschäftshäusern bis hin zu Bränden in Industrieanlagen sind die Feuerwehren heute gefordert. Längst löscht man nicht mehr nur mit Wasser, sondern setzt z.B. auch Schaum, Pulver oder Kohlendioxid ein, um erfolgreich des Feuers Herr zu werden. Dazu bedienen wir uns modernster Technik und Ausrüstung. Bergen Vor allem die Bergung von Sachwerten ist einer der weiteren Aufgabenschwerpunkte, denen sich die Feuerwehr heutzutage widmen muss. Ob es sich dabei um verunfallte Fahrzeuge, leck geschlagene Tanks oder auslaufende Gefahrgutstoffe handelt: Die Feuerwehr kommt immer dann zum Einsatz, wenn Gefahr im Verzug und schnelle Hilfe gefordert ist. Schützen Die Feuerwehr wird neben den aktiven abwehrenden Maßnahmen – wie z.B. bei Hochwasser – auch vorbeugend tätig und sorgt somit dafür, dass Schaden vermieden wird. Hierzu zählen auch die Aufklärung und die Brandschutzerziehung unserer Kinder, die Beratung von Architekten und Bauherren sowie Sicherheitswachen bei Großveranstaltungen, Theateraufführungen und anderen Events. Aufgabenbereiche innerhalb der Wehr In den Freiwilligen Feuerwehren gibt es zahlreiche Aufgabengebiete, die jeweils von speziell geschultem Personal übernommen werden. So kümmert sich der Jugendwart um den Nachwuchs, der Gerätewart um die Wartung und Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge und Gerätschaften und die Ausbilder um alle feuerwehrrelevanten Themen. Darüber hinaus können spezielle Lehrgänge an den Feuerwehrschulen besucht und Führerscheine für Fahrzeuge und Boote absolviert werden. Kurzum – die Arbeit in der Feuerwehr bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten sein Können und Talent einzusetzen.

ehrungen 9


Truppführerausbildung und Funkausbildung der Kreisbrandinspektion des Landkreises Kronach Mit teils hervorragenden Leistungen schlossen 25 Feuerwehrleute, darunter zwei Frauen, aus dem Landkreis Kronach die Truppführerausbildung auf Kreisebene ab. Erstmals seit Einführung der Ausbildung vor 16 Jahren wurde ein großer Funklehrgang integriert. Fabian Rebhan von der Feuerwehr Stockheim und Markus Butz von der Feuerwehr Welitsch waren die Lehrgangsbesten. Jürgen Müller ist Lehrgangsbester beim Funklehrgang. Um den Feuerwehrleuten eine gute „gehobene“ Grundausbildung zu vermitteln, dabei aber auch rechtzeitig Nachwuchs für Führungsaufgaben heranzuziehen, führt die Kreisbrandinspektion Kronach seit 1995 die Truppführerausbildung auf Kreisebene durch. In diesem Jahr absolvierten die Teilnehmer erstmals eine neu ausgerichtete, reine Truppführerausbildung. Sie ist auf die Belange der künftigen Führungskräfte zugeschnitten. Die Floriansjünger bildeten sich während der 20 Unterrichtseinheiten unter anderem in den Bereichen Rechtsgrundlagen, Brand- und Sicherheitswachen, Fahrzeugkunde, Hilfeleistungseinsatz oder gefährlicher Stoffe und Güter fort. Eine Prüfung mit insgesamt 60 Fragen rundet den Fortbildungslehrgang ab. Das Sprechfunkzeugnis wird separat geprüft. Die Beantwortung von 50 Fragen aus dem Fachgebiet Funk und der Kartenkunde sind dafür notwendig.

Landrat Bernd Steger aus den Händen von Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und KBM Roland Schedel ihre Zeugnisse in Empfang nehmen. Die drei Lehrgangsbesten, Fabian Rebhan (FF Stockheim), Markus Butz (FF Welitsch) und Sebastian Geiger (FF Friesen) konnten als besondere Auszeichnung ein kleines Geschenk des Landkreises Kronach in Empfang nehmen. Stellv. Landrat Bernd Steger und Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger stellten in ihrem Grußwort klar heraus, dass es keine Selbstverständlichkeit mehr ist, dass junge Leute sich dieser Ausbildung unterziehen und ihren Dienst der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Ein Dank gilt aber auch den Ausbildern, so Steger, die diese ausgezeichnete Ausbildung für Truppführer erst ermöglichen. An der Truppführerausbildung haben mit Erfolg teilgenommen: FF Fischbach Werkfeuerwehr Loewe Opta FF Mitwitz FF Mödlitz FF Schmölz

FF Stockheim

Der erfolgreiche Abschluss der Truppführerausbildung ist Voraussetzung für den Besuch von weiterführenden Lehrgängen an den staatlichen Feuerwehrschulen in Bayern. Sie ist die unterste Führungsausbildung für Feuerwehrmänner/und -frauen und auch ein guter Abschluss der Jugendfeuerwehrzeit.

FF Tschirn FF Welitsch

Insgesamt 25 Feuerwehrleute stellten sich den Herausforderungen eines Truppführers in diesem Jahr und konnten, im Beisein vom stellv.

Die erfolgreichen Teilnehmer mit Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und Ausbildern der Kreisbrandinspektion.

10 truPPFÜhrerausbiLDung

FF Wilhelmsthal

Horn Müller Röder Alber Krötter Graf Stegner Stumpf Jungkunz Kaim Kochel Korn Neubauer Scherer Scherer Punzelt Schnappauf Stauch Lieb Müller Schorn Stauch

Manuel Marcel Christopher Christian Michael Michael Alexander Florian Michael Laureen Patrick André Karin Andreas Michael Niko Ulli Michael Stefan Frank Andreas Tim


An der Funkausbildung mit Sprechfunkzeugnis haben neben den Truppführern zusätzlich teilgenommen:

FF Höfles

FF Rothenkirchen FF Neufang FF Windheim FFKehlbach FF Mitwitz FF Kaltenbrunn

Boxdörfer Schubert Müller Fischer Schmitt Weigelt Beez Ferlau Löffler Vetterdietz Neubauer Büttner Scherbel Leidgen Friedrich Büttner

Daniela Alexandra Jürgen Tobias Christian Florian Markus Benjamin Dominik Lisa Tobias Andreas Adrian Peter Sven Thomas

Der Lehrgangsbeste der Funksprecherausbildung

Die Lehrgangsbesten der TF Ausbildung 2011 mit den Verantwortlichen der Kreisbrandinspektion und den Ehrengästen.

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truPPFÜhrerausbiLDung 11


In stillem Gedenken an alle verstorbenen Feuerwehrkameraden des Landkreises Kronach

Nachruf

Dieter Reinhard Ehrenkreisbrandmeister * 02.10.1938 – †09.01.2011

Am 9. Januar 2011 verstarb der ehemalige Kreisbrandmeister des Landkreises Kronach Dieter Reinhard. Im Jahr 1956 in die Freiwillige Feuerwehr seines Heimatortes Neuses eingetreten war er von 1970 bis 1991 Kommandant seiner Wehr. 1979 wurde er zum Kreisbrandmeister des Unterkreises 7 im Landkreis Kronach ernannt. Diese Funktion übte er bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden im Jahr 1997 aus. Dieter Reinhard erhielt für seine Verdienste um das Feuerwehrwesen in Bayern 1990 das Deutsche Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber. Im Jahr 2008 wurde er mit dem neu geschaffenen Ehrenkreuz in Gold des Kreisfeuerwehrverbandes Kronach ausgezeichnet. In seiner langjährigen Dienstzeit betreute Dieter Reinhard vor allem 14 Feuerwehren der Stadt Kronach. Daneben engagierte er sich ganz besonders für die Ausbildung und die Abnhame der Leistungsprüfung im gesamten Landkreis.

Nachruf

Mit seinem Tod haben die Feuerwehren des Landkreises Kronach einen profunden Fachmann verloren, der allen als verdienter und guter Kamerad in Erinnerung beleiben wird.

Georg Zapf

Ehre seinem Andenken.

Am 15.März 2011 verstarb der ehemalige Kreisbrandrat des Landkreises Kronach Georg Zapf.

Nachruf

Ehrenkreisbrandmeister * 12.11.1921 – †15.03.2011

Im Jahr 1946 in die Freiwillige Feuerwehr seines Heimatortes Tüschnitz eingetreten war er von 1950 bis 1973 Kommandant seiner Wehr. 1958 wurde er zum Kreisbrandmeister ernannt; 1963 wurde er Stellvertreter des Kreisbrandinspektors, 1972 nach der Landkreisgebietsreform Kreisbrandinspektor. Im Jahr 1973 wurde er zum Kreisbrandrat des Landkreises Kronach gewählt und 1978 wiedergewählt. Bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden im Jahr 1983 war er Kreisbrandrat des Landkreises Kronach. Georg Zapf erhielt für seine Verdienste um die Feuerwehren 1969 das Steckkreuz des Feuerwehrehrenzeichens des Freistaates Bayern und 1979 das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber und Gold. Bei seinem Ausscheiden aus der Kreisbrandinspektion 1983 wurde er zum Ehrenkreisbrandrat ernannt. 1993 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Im Jahr 2008 erhielt er das neugeschaffene Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes Kronach in Gold Georg Zapf war ein viertel Jahrhundert maßgeblich verantwortlich am Aufbau der Feuerwehren im Landkreis Kronach beteiligt Manches trägt auch heute noch seine Handschrift.

Peter Karl

Ehrenkreisbrandmeister * 21.05.1945 – †30.03.2011

Am 30.März 2011 verstarb der ehemalige Kreisbrandmeister des Landkreises Kronach Peter Karl. Im Jahr 1963 in die Freiwillige Feuerwehr seines Heimatortes Knellendorf eingetreten war er von 1973 bis 1995 Kommandant seiner Wehr. 1993 wurde er zum Kreisbrandmeister für den Bereich Funkwesen im Landkreis Kronach ernannt. Diese Funktion übte er bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden im Jahr 2005 aus. Peter Karl erhielt für seine Verdienste um die Feuerwehren 1998 das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber. Bei seinem Ausscheiden aus der Kreisbrandinspektion 2005 wurde er zum Ehrenkreisbrandmeister ernannt. Im Jahr 2008 erhielt er das neugeschaffene Ehrenkreuz des Kreisfeuerwehrverbandes Kronach in Gold

Er war im ganzen Landkreis als kompetenter, engagierter Feuerwehrführer geschätzt und anerkannt, der mit seinem Wissen und seiner Erfahrung überzeugte.

Peter Karl war im ganzen Landkreis geschätzt und anerkannt als Könner auf seinem Fachgebiet, dem Funkwesen. Auch bei schwierigen Problemen in diesem Bereich erwies er sich immer als kompetenter und erfahrener, aber ebenso kameradschaftlicher Fachmann.

Die Feuerwehren des Landkreises Kronach verlieren mit Georg Zapf einen guten und verdienten Kameraden.

Die Feuerwehren des Landkreises Kronach verlieren mit Peter Karl einen guten und verdienten Kameraden.

Ehre seinem Andenken

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Einsätze

Scheunenbrand in Kämmerlein / Steinberg

Kamin / Dachstuhlbrand in Zeyern

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Tierrettung eingeklemmter Falke

Waldbrand bei Steinberg


Gerätewagen Öl des Landkreises Kronach, Standort Tschirn, von Pfarrer Joachim Lindner eingeweiht

Weihe des Gerätewagens

Der Gerätewagen Öl des Landkreises Kronach konnte nach langen vorbereitenden Arbeiten in Tschirn von Pfarrer Joachim Lindner eingeweiht werden. Der Lkw, der aus Mitteln des Freistaates Bayern, des Landkreises Kronach und der Fernwasserversorgung Oberfranken angeschafft werden konnte, löst den seit Juni 1993 in Betrieb befindlichen Anhänger ab. Der Gerätewagen wird neben der überörtlichen Hilfe im Rahmen der Hilfskontingente Oberfrankens die Ölwehr im Bereich der Trinkwassertalsperre Mauthaus gewährleisten, d.h. bei möglichen Ölunfällen eine optimale Gefahrenbekämpfung bzw. schon im Vorfeld eine Gefahrenabwehr darstellen. Mit dem auf dem Lkw verladenen Ölwehrgerät ist die FF Tschirn in der Lage, verunreinigtes Wasser (Öl-Wassergemisch) aufzunehmen und zu trennen (separieren). Aufgrund der flexiblen Verladung der Gerätschaften in Gitterboxen kann der Lkw nach einer kurzen Umrüstzeit

Schlüsselübergabe durch Landrat Oswald Marr

auch als allseitigverwendbares Transportfahrzeug verwendet werden. Landrat Oswald Marr dankte im Rahmen der feierlichen Einweihung der Feuerwehr Tschirn für die Bereitschaft, das Gerät unterzustellen bzw. die vielen Spezialausbildungen zu absolvieren, um das Gerät schnell und sachgerecht einsetzen zu können. Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger stellte in seinem Grußwort nochmals klar und deutlich fest, dass ohne die Unterstützung der Sponsoren die Anschaffung nicht möglich gewesen wäre. Dr. Heinz Köhler, Vorsitzender der Fernwasserversorgung Oberfranken, erhielt für die finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung aber auch insbesondere für das persönliche Engagement die Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Kronach in Silber. Bürgermeister Peter Klinger wünschte der Tschirner Feuerwehr stets ein unfallfreies Arbeiten mit dem neuen Einsatzmittel.

Auszeichnung Dr. Heinz Köhler

Festzug

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NEUE ZEICHEN

ALTE ZEICHEN

DIE NEU(E)N ZEICHEN.

Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger mit dem bayerischen Feuerwehrehrenkreuz in Gold ausgezeichnet Im Rahmen der Frühjahrsdienstbesprechung der oberfränkischen Kreisbrandräte und Inspektoren in Bad Steben konnte Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger mit dem Bayerischen Feuerwehrkreuz in Gold des Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. vom Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbands Oberfranken, Kreisbrandrat Herrmann Schreck, ausgezeichnet werden.

Kreisbrandrat Helmut Wilfert (Lkr. Hof), Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und Bezirksvorsitzender Herrmann Schreck

Herrmann Schreck würdigte Ranzenberger als einen Aktivposten der oberfränkischen Feuerwehren, der sich auf vielen Gebieten des Feuerwehrwesens Anerkennung erarbeitet hat. Bereits seit 27 Jahren ist er als Mitglied der Kreisbrandinspektion des Landkreises Kronach tätig und hat hier in den Jahren 1983 bis 1991 entscheidend an der Gründung der Jugendfeuerwehren im Landkreis mitgewirkt. Zwei Jahrzehnte war er Abnahmeberechtigter der Deutschen Jugendfeuerwehr und hat bis heute den Kontakt zur Jugend nicht verloren. Heute führt er die Wehren des Landkreises mit viel Weitblick und hat stets die Interessen auf Kreis-, Bezirks- oder Landesebene miteinander vereinbaren können, denn seit September 2007 ist er als stellvertretender Verbandsvorsitzender Oberfrankens im Verbandsausschuss des Landesfeuerwehrverbandes tätig.

auszeichnung 17


Verbandsversammlung Kreisfeuerwehrverband Kronach Küps – Der Vorsitzende der Feuerwehr Burkersdorf, Herrmann Müller, wurde bei der diesjährigen Verbandsversammlung der Feuerwehren des Landkreises Kronach mit der Bayerischen Feuerwehr-Ehrenmedaille ausgezeichnet. Die Firma Scherner Kunststoffrecycling konnte für ihr Engagement auf dem Gebiet des Feuerwehrwesens im Namen des Landesverbandes Bayern geehrt werden. Kreisjugendwart Dirk Raupach ehrte drei Jugendwarte für ihr Engagement. Zu Beginn der Versammlung konnte der Verbandsvorsitzende Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger Landrat Oswald Marr mit seinen Stellvertretern Gerhard Wunder und die beiden weiteren Stellvertreter Jutta Laczo sowie Bernd Steger recht herzlich begrüßen. Ein besonderer Gruß galt auch den zahlreichen weiteren Bürgermeistern aus dem Landkreis Kronach. Sehr erfreut zeigte sich Ranzenberger über das Kommen der befreundeten Hilfsorganisationen sowie der beiden Leiter der Polizeiinspektionen im Landkeis, Ersten Polizeihauptkommissar Uwe Herrmann und Polizeihauptkommissar Klaus Neubauer. Der Gruß galt auch Regionaldekan Thomas Teuchgräber und zahlreichen Ehrenmitgliedern des Verbandes. Verdeutliche doch ihr Kommen die stete und ausgezeich-

Haftung und Verantwortlichkeit des Ausbilders noch ein Problem dar, denn der Ausbilder gilt als Fahrzeugführer, obwohl er kaum Einflussmöglichkeiten auf den Fahrschüler hat. Hier wartet man noch auf eine Klärung bzw. Klarstellung aus dem Staatsministerium des Innern. Ein weiterer Punkt seines Berichtes war die Einführung des Digitalfunks für Hilfs- und Rettungsorganisationen sowie die Polizei. Die Planungen für die Basisstationen, so Ranzenberger, sind in vollem Gange und kürzlich wurden die ersten Ergebnisse vorgestellt. Hier musste allerdings festgestellt werden, dass im Landkreis noch einige nur mangelhaft versorgte Gebiete vorhanden sind. Ein Augenmerk ist hier insbesondere auch auf die Bahnstrecke zwischen Förtschendorf und Landesgrenze zu richten, denn hier ist bei Einsätzen mit besonderen Herausforderungen zu rechnen. Mit dem Hinweis auf den Florianstag 2012 am 4. Mai in Kronach anlässlich dem dortigen 150-jährigen Jubiläum, den Feuerwehrfesten im Landkreis 2012 und verschiedenen Terminen für kreisweite Ausbildungsmaßnahmen schloss Ranzenberger seinen Bericht. Stolz war Ranzenberger auch, dass es in diesem Jahr gelungen ist, aus den Haushaltsmitteln des Verbandes für die Ausbildung ein sogenanntes Rosenbauer Positioning System anzuschaffen. Mit Hilfe dieses Gerätes kann bei einer Wasserförderung über lange Schlauchstrecken der Einsatz bzw. der Standort der notwendigen Förderpumpen in der Schlauchstrecke berechnet bzw. festgelegt werden. Firmenehrungen

Von rechts: Landrat Marr, Firmeninhaber Peter Scherner mit Ehefrau Sabine und Kreisbrandrat Ranzenberger

nete Zusammenarbeit untereinander zum Wohle unserer Bevölkerung.

Der Landesfeuerwehrverband Bayern hat, in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, für Betriebe und Firmen, die aktiv zu ihren Feuerwehren stehen eine eigene Ehrung geschaffen. So konnte Peter Scherner, Inhaber der gleichnamigen Firma für Kunststoffrecycling aus Wallenfels, begleitet von seiner Frau Sabine, die Urkunde entgegen nehmen. Für ihn ist es eine Selbstverständlichkeit,

Rechenschaftsbericht Verbandsvorsitzender Ranzenberger ging unter anderem in seinem Bericht auf die nunmehr seit drei Monaten geltenden Sonderbestimmungen im Führerscheinrecht ein. Feuerwehrangehörigen, wie auch Helfern im THW oder dem Rettungsdienst, ist es möglich, nach einer verbandsinternen Schulung Feuerwehrfahrzeuge bis zu 7,49 Tonnen mit dem Führerschein der Klasse C zu führen. Mit dieser Ausnahmeregelung im Führerscheinrecht kann gewährleistet werden, dass auch in Zukunft genügend Fahrer für die Löschfahrzeuge in den Wehren vorhanden sind. Sein Dank galt hier insbesondere dem Landesfeuerwehrverband, da dieser stets mit hohem Nachdruck an dieser Lösung gearbeitet hat. Die Ausbildung, so Ranzenberger, kann aller Voraussicht im Frühjahr 2012 im Landkreis beginnen, wenn die letzten Unstimmigkeiten beseitigt sind. Zur Zeit stellt die Frage der 18 VersaMMLung

Von links: Bürgermeister Schneider, Küps, Vorstand Herrmann Müller aus Bürkersdorf, Landrat Oswald Marr, Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger und Kreisbrandinspektor Harald Schnappauf


die Arbeit der Feuerwehren zu unterstützen. Selbst ist er in Zeyern aktiver Feuerwehrmann. Sein Engagement für das Feuerwehrwesen ist unermüdlich, berichtet Ranzenberger. So wurde einmal einer seiner LKW-Fahrer zu einem Einsatz gerufen und musste das Fahrzeug auf halber Strecke abstellen. Für Peter Scherner war dies kein Problem, denn er holte den LKW einfach eigenhändig ab und erledigte die Tour. Ehrung von verdienten Feuerwehrlern Auch aktive Feuerwehrkameraden konnten aus den Händen von Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger eine Ehrung für ihre geleisteten Arbeiten erhalten. Die Bayerische Feuerwehr-Ehrenmedaille für langjährige Dienste erhielt Herrmann Müller von der Feuerwehr Burkersdorf. Er ist seit 20 Jahren bereits Vorstand bei der Wehr und leistet parallel dazu aktiven Dienst. Kürzlich erhielt er das Ehrenzeichen für 40 Jahre aktiven Dienst in der Feuerwehr. Seitens der Jugendfeuerwehr zeichnete Ranzenberger zusammen mit Kreisjugendwart Dirk Raupach den Jugendwart der Feuerwehr Pressig, Rainer Zapf, mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Bayern in Silber aus. Die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Oberfranken erhielten die Jugendwarte Jörg Greser aus Nurn und Erwin Hugel aus Fischbach für ihre stete Arbeit im Bereich der Nachwuchsförderung und Ausbildung.

Landrat Oswald Marr gratuliert dem neugewählten KBR Joachim Ranzenberger

Ehrungen im Bereich Jugendfeuerwehr: von links: Kreisbrandrat Ranzenberger, Kreisjugendwart Dirk Raupach, Rainer Zapf (Pressig), Landrat Oswald Marr, Jörg Greser (Nurn), stellv. Landrat Gerhard Wunder und Erwin Hugel (Fischbach)

Wahl des Kreisbrandrates Im Anschluss an die Verbandsversammlung begrüßte Landrat Oswald Marr die anwesenden Kommandantinnen und Kommandanten zur Dienstversammlung, um den Kreisbrandrat zu wählen. Die laufende Amtszeit von Joachim Ranzenberger endet am 31.12.2011. Als Kandidaten stellte sich neben dem bisherigen Kreisbrandrat Ranzenberger der Kommandant der Feuerwehr Ludwigsstadt, Jörg Söllner, zur Verfügung. Nach einer kurzen Vorstellung der beiden Kandidaten, die vom Landrat Oswald Marr vorgeschlagen wurden, führte Regierungsrat David Müller durch das Wahlverfahren. Stimmberechtigt waren an diesem Abend 100 Feuerwehrführungskräfte aus den Wehren des Kreises. Auf den Herausforderer Jörg Söllner entfielen 14 Stimmen. Damit war der bisherige Kreisbrandrat, Joachim Ranzenberger, mit 86 Stimmen wieder als Kreisbrandrat gewählt und steht nun die nächsten 6 Jahre an der Spitze der Feuerwehren im Landkreis. Landrat Oswald Marr gratulierte dem Wiedergewählten und wünscht ihm weiterhin eine glückliche Hand bei der Führung der Wehren. Der Herausforderer Jörg Söllner gehörten neben zahlreichen Kommandanten zu den ersten Gratulanten und nahm fair das Wahlergebnis hin. Übergabe Rauchverschlüsse Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger konnte im Beisein von Landrat Oswald Marr und einiger Bürgermeister weitere 5 Rauchverschlüsse an die Feuerwehren im Landkreis Kronach im Namen der Versicherungskammer Bayern übergeben. Künftig können auch die Feuerwehren Friesen, Kleintettau, Neukenroth, Oberlangenstadt, Reichenbach und Schneckenlohe auf dieses durchaus nützliche und das Schadensausmaß reduzierende Einsatzmittel zurückgreifen. VersaMMLung 19


Neues HLF 20/16 der FF Stockheim Ein neues LF 20/16 stellte die Feuerwehr Stockheim in Dienst. Auf einem MAN TGM 13.290 4x4 mit TipMatic-Schaltung erstellte die Firma Lentner in Hohenlinden den Aufbau mit integriertem Mannschaftraum aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Das LF 20/16 ersetzt ein LF 8 mit GFT-Aufbau, welches gemeindeintern an die FF Neukenroh abgegeben wird. Neben einem Tank mit 1.800 l Wasser besitzt das LF 20 noch einen Schaummitteltank mit 200 l Fassungsvermögen. Die Zumischung der mitgeführten 200 l Class-A-Foam erfolgt über eine Druckzumischanlage vom Typ Hale Foam-Logix 6.5. Die Heckpumpe mit einer Normleistung von 3.000 l / min stammt ebenfalls aus dem Hause Hale. Von den mitgeführten sechs Atemschutzgeräten mit CFK-Flaschen und Totmannwarner können vier während der Anfahrt im Mannschaftsraum angelegt werden. Weiterhin sind im Mannschaftsraum der Gerätesatz Absturzsicherung sowie ein EX-Messgerät verstaut. Alle elektrischen Geräte verfügen – wie die Wärmebildkamera – über Ladeerhaltung. Für die technische Hilfeleistung stehen im G1 ein Lukas-Rettungssatz (Spreizer, Schere, Kombigerät und Rettungszylinder), Hebekissen (8 bar), Unterbaumaterialien, Bereitstellungsplane, Sicherungsmaterial für Lkw-Fahrerhäuser und Airbags, Baustützen, vier leichte Chemieschutzanzüge sowie die drei Norm-Gerätesätze VU, Umweltschaden und Verbrauchsmaterial zu Verfügung. Im G3 fanden vier Unterbautreppen, eine SicherungstruppTasche mit Atemschutzgerät, ein elektrischer Drucklüfter sowie zwei Atemschutzgeräte ihren Platz. In G5 und G6 wurde die Mehrzahl der Gerätschaften zur Brandbekämpfung untergebracht: Schlauchtragekörbe, Hohlstrahlrohre, Schnellangriffstaschen D, Druckschläuche, Schnellangriffsverteiler, Kombischaumrohr und ein Faltbehälter mit 5.000 l Aufnahmevolumen. Ein Hygieneboard sowie die beiden Tauchpumpen konnten ebenfalls im G6 intergiert werden. Auf einen formfesten Schnellangriff wurde verzichtet. Im G4 lagern Armaturen zu Wasserentnahme,

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Text und Fotos: D. Wachter, FF Stockheim


Neues Mehrzweckfahrzeug der FF Marktrodach Im Rahmen des traditionellen Hallenfestes stellte die Feuerwehr Marktrodach ihr neues Mehrzweckfahrzeug (MZF) offiziell in Dienst. Den kirchlichen Segen erteilten im Anschluß an den ökumenischen Festgottesdienst im voll besetzten Zentralfeuerwehrhaus die Pfarrer Grießbach und Martin. Das Mehrzweckfahrzeug, ein Ford Transit Allrad wurde von der Fa. Compoint aus Baiersdorf ausgebaut und löste aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein 19 Jahre altes Vorgängerfahrzeug ab. Das MZF ist das am meisten genutzte Fahrzeug der Feuerwehr Marktrodach: zum Personen- und Materialtransport bei Übungen und allen Einsätzen, weiterhin bei überörtlichen Ausbildungsveranstaltungen und Lehrgängen. Seine besondere Rolle kommt ihm als Führungsfahrzeug und Einsatzleitung zu. Ausgestattet ist das Mehrzweckfahrzeug hierfür mit modernen Kommunikationsmitteln: einem 2m- und einem

4m-Fahrzeugfunkgerät, die jeweils am Tisch im Mannschaftsraum bedient werden können, zwei mobilen 2m-Handsprechfunkgeräten, eine über das Handy-Netz betriebene Telefonanlage, ein Notebook mit mobilem Internetzugang, ein Farblaser-Multifunktionsdrucker mit Scanner und Faxgerät, sowie Einsatzplänen und Informationssystemen in digitaler und gedruckter Form. Alle 230V-Geräte können über einen Spannungswandler bereits während der Fahrt oder alternativ über Einspeisung an der Einsatzstelle betrieben werden. Der variabel nutzbare Laderaum im Heck wird durch ein Regalsystem ergänzt, in dem u.a. Türöffnungssatz, Verkehrsicherungs- und Beleuchtungsmaterial untergebracht sind. Ein Erste-Hilfe-Rucksack ergänzt die Normbeladung. Außen am Aufbau angebracht sind eine Umfeldbeleuchtung, eine Heckwarneinrichtung sowie eine Markise, die einen zusätzlichen witterungsgeschützten Arbeitsbereich bietet. Finanziert wurde das Mehrzweckfahrzeug mit einem Wert von über 53.000 EUR dankenswerterweise durch die Marktgemeinde Marktrodach. Es flossen staatliche Fördermittel in Höhe von 12.000 EUR und 5.000 EUR private Spendengelder in die Investition ein. Für das Altfahrzeug konnte durch Initiative der Feuerwehr ein guter Verkaufserlös erzielt werden.

Fahrzeuge 21


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Scheunenbrand in Teuschnitz Im Einsatz waren die Feuerwehren aus dem Teuschnitz, Wickendorf, Rothenkirchen, Stockheim, Steinbach, Pressig, Wilhelmsthal, Reichenbach, Tschirn, Kronach, Ludwigsstadt, Ottendorf und Förtschendorf unter der Einsatzleitung von Christian Müller, Kreisbrandinspektor Harald Schnappauf und Kreisbrandmeister Hans Stumpf und Dirk Raupach. Daneben die BRK-Bereitschaft Teuschnitz, Lauenstein und Küps, die Unterstützungs-Sanitätseinsatzgruppe des BRK-Kreisverbandes sowie die Beamten der Polizeiinspektion Ludwigsstadt.

Mit der Meldung “Gartenlaubenbrand“ wurde die FF Teuschnitz am Neujahrstag um 12:35Uhr alarmiert. Was die Wehrleute aus Teuschnitz und Umgebung erwartete war einer der längsten und materialintensivsten Einsätze der jüngeren Vergangenheit von Teuschnitz.

Die FFW Teuschnitz dankt allen Beteiligten an diesem Einsatz für die gute Zusammenarbeit und der Unterstützung. Den Nachbarn der Schadensfamilien ein dickes Dankeschön für die Unterstützung sowie der Überlassung verschiedener Räumlichkeiten, für die erstklassige Versorgung der eingesetzen Feuerwehrler mit warmen und kalten Getränken sowie Verpflegung.

Was die Feuerwehr Teuschnitz erwartete war eine Scheune in Vollbrand, das Feuer sprang auf eine angebaute Scheune über. An den Wohnhäusern, keine 10 Meter von den Scheunen entfernt, zerbarsten die ersten Fensterscheiben und die Kunststofffasade fing zu brennen an. Sofort nach eintreffen an der Einsatzstelle wurde die Alarmstufe auf B4 erhöht. Hauptaugenmerk wurde auf den Erhalt der 2 Wohnhäuser gelegt, da die Scheunen nicht mehr zu retten waren. Vom TLF der FF Teuschnitz wurden 2 Angriffsleitungen zur Brandstelle gelegt. Gespeist wurde das TLF durch einen Hydranten der in unmittelbarer Nähe lag. Das nachfolgende LF8 der FF Teuschnitz baute eine zweite Wasserversorgung auf und versuchte von der anderen Seite die Wohnhäuser zu schützen. Die nächst eintreffenden Wehren aus Wickendorf, Tschirn und Reichenbach stellten eine zusätzliche Wasserversorgung von 2 Löschwasserbehältern und einem Löschteich her. Die weiter alarmierten Wehren unterstützten beim Atemschutz und der Brandbekämpfung. Wie der Einsatzleiter, der Teuschnitzer Kommandant Christian Müller, erklärte, wurden wegen der starken Rauchentwicklung rund 60 Atemschutzgeräteträger, die zum Teil mehrmals eingesetzt wurden, zur Brandbekämpfung eingesetzt. Was die Löscharbeiten unheimlich erschwerte waren ca. 60 Festmeter Holz die in der Scheune aufgeschichtet waren und die starke Hanglage, so dass nur von 2 Seiten ein Löschangriff gestartet werden konnte .Er sprach von Glück, dass die zugeschneiten Hydranten wenige Tage zuvor vom Schnee freigeschaufelt wurden. Die Wohngebäude konnten zwar gerettet, jedoch konnten Schäden an den beiden Häusern nicht vermieden werden.

einsatzbericht 23


Sägewerk steht in Flammen Das Sägewerk Hofmann in Wickendorf brannte am Sonntag den 20.03.2011 früh lichterloh. 250 Einsatzkräfte waren vor Ort. Der Schaden ging in die Millionen. Als Markus Wachter, Kommandant der Wickendorfer Feuerwehr, kurz vor 6 Uhr als Erster auf das Gelände kam, brannte es dort bereits lichterloh. Eine etwa 35 auf 20 Meter große Halle des Sägewerks stand in Vollbrand. Neben der Wickendorfer Wehr wurden auch die Feuerwehren aus Teuschnitz, Reichenbach, Förtschendorf, Steinbach am Wald und Pressig alarmiert. Noch während diese eintrafen, griffen die Flammen auf eine benachbarte, rund 20 auf zehn Meter große Halle über. Beide Gebäude, in denen sich die Produktionsfläche und Maschinen befanden, brannten nieder. Auch ein in unmittelbarer Nähe geparkter Omnibus wurde durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogen.

Zu einer weiteren Herausforderung wurden zwischenzeitlich die Temperaturen: „Wir mussten Salz streuen, weil das Löschwasser am Boden gefriert und das Glatteis dann zu einer Gefahr für die Einsatzkräfte werden könnte“, erklärte KBR Ranzenberger. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Sägewerksbesitzer und zwei weitere Familienangehörige hatten einen Schock. Das Rote Kreuz, das mit 25 Einsatzkräften vor Ort war, behandelte sie. Gegen 9 Uhr war der Einsatz für viele Kräfte beendet, nur noch die Wehren aus Teuschnitz und Wickendorf waren vor Ort. Gegen Mittag zogen sich auch die Wehr aus Teuschnitz zurück, die Wickendorfer Feuerwehr übernahmen die Wache. Mehrere Bewohner aus Wickendorf versorgten die Einsatzkräfte mit Essen und heißen Getränken. Die Nachlöscharbeiten dauerten noch einige Tage, da in den Sägespänebunkern immer wieder Glutnester waren. Die Brandursache war ein Technischer Defekt. Der entstandene Schaden geht allerdings in die Millionen.

„Die Lagerhalle konnten wir erhalten, obwohl das Dach schon begonnen hat, zu schmelzen“, sagte Kommandant Markus Wachter der mit KBM Frank Fischer gemeinsam die Einsatzleitung hatte . Nicht ausmalen möchte er sich, was passiert wäre, wenn die Feuerwehren nur wenige Minuten später eingetroffen wären: „ In dieser Lagerhalle befanden sich einige Gefahrenstoffe“, erklärt er. Ein aufmerksamer Ortsbewohner hatte den Brand kurz vor 6 Uhr bemerkt, erklärte die Polizei. Kurz darauf sind – nach der Schätzung von Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger – etwa 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und THW auf dem Gelände, bekämpfen die Flammen. Die Wehr aus Pressig war mit ihrer Drehleiter vor Ort.

24 einsatzbericht


Atemschutzlehrgänge 2011 Ein besonderer Dank gilt der Mannschaft der Atemschutzübungsanlage in Kronach für die Bedienung der Anlage für die erforderlichen Durchgänge an den Samstagen.

Das Jahr 2011 bescherte den Atemschutzausbildern des Landkreises wieder jede Menge Arbeit. In 4 Lehrgängen wurden insgesamt 43 Kameraden/innen zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet. Sehr schön ist das die Teilnehmerzahl zu 2010 gleichgeblieben ist. Die 25 stündige theoretisch und praktische Ausbildung wurde an folgenden Standorten durchgeführt: Wallenfels, Pressig, Marktrodach und Teuschnitz. Den Verantwortlichen der Wehren ein großes Dankeschön für die Bereitstellung der Schulungsräume und Geräte. Hier sei zu erwähnen das immer mehr Nichtatemschutzwehren Kameraden für den Atemschutz an die jeweiligen Stützpunktwehren abstellen um hier insbesondere die Tagesalarmstärke zu sichern.

Lehrgangsteilnehmer Sebastian Föhrweiser Benjamin Ferlau Gerd Böhnlein Florian Weiß Steffen Kauschke Kevin Oelschlegel Sebastian Böhm Julia Holzmann Dominik Herold Philipp Söllner Michael Jungkunz Stefan Fischer Dominik Müller

Tobias Jakob Christian Dossler Rene Reuther Carolin Schmidt Johannes Barnickel Florian Stumpf Michael Stauch Nico Punzelt Ulli Schnappauf Matthias Wittmann Sebastian Martin Daniel Ketterer Manuel Vonberg Manuel Fiedler

Philipp Raab Andreas Fiedler Dirk Kreul Kai Körner Stefan Wittmann Fabian Hempfling Steffen Kessel Rainer Wachter Max Lemnitzer Andreas Dietrich Markus Dietrich Florian Lemnitzer Johannes Dietrich Alexander Treusch

Zum Ausbilderteam zählen folgende Kameraden, KBM Ralf Weidenhammer ( FF Kronach), KBM Hans Stumpf (FF Wallenfels), Klaus Fischer (FF Kronach), Thomas Heidelberger (FF Mitwitz), Werner Heinisch (FF Marktrodach), Thomas Kaim (FF Stockheim), Uwe Feuerpfeil (FF Ludwigsstadt), Karl- Heinz Pohl (FF Kronach), Wolfgang Weidenhammer (FF Kronach u. WF LOEWE), Andre Stadelmann ( FF Pressig), Matthias Raab (FF Rothenkirchen), Sandra Grießhammer (FF Steinberg), KBM Christian Müller (FF Teuschnitz).

ateMschutzLehrgÄnge 2011 25


Kreisjugendfeuerwehrtag und Kreisleistungsmarsch der Jugendfeuerwehrn in Pressig Annähernd 300 Jugendliche, Betreuer und Schiedsrichter der Feuerwehren aus dem Landkreis waren mit ihren Betreuern beim diesjährigen Kreisjugendfeuerwehrtag in Pressig unterwegs. Beim Kreisleistungsmarsch konnte sich die Jugendfeuerwehr Stockheim I den Kreissieg sichern und qualifiziert sich so für den Bezirksleistungsmarsch im Oktober in Bad Staffelstein. Für insgesamt etwa 250 Jugendliche und Betreuer galt es eine 4,8 Kilometer lange Strecke durch den Ortsbereich von Pressig zu bewältigen. Den Ausgangs- und Zielpunkt bildete das Feuerwehrgerätehaus. An insgesamt 11 Stationen mussten die Floriansjünger ihr feuerwehrtechnisches Wissen und Können unter Beweis stellen.

Neben dem Kreisleistungsmarsch wurden die Jugendlichen bei der gleichzeitig veranstalteten Jugendfeuerwehrolympiade gefordert. Hier stand neben dem technischen Können der Spaß im Vordergrund. So mussten die Jugendlichen einen etwas anderen Gerätetransport durchführen. Verschiedene Gerätschaften lagen bereit und mussten von den auf einem Rollbrett knienden Jungfeuerwehrler, der sich an einem Seil entlang hangelte, transportiert werden. Besonders viel Freude bereitete den Jugendlichen auch der Wassertransport mittels eines kleinen PVC-Rohres, da er eine durchaus willkommene Abkühlung versprach. Nach annähernd sieben Stunden in den Schutzanzügen hatten es die Jugendlichen

Den diesjährigen Sieg erkämpfte sich die Jugendgruppe Stockheim I und verwies die Jugendgruppen Kleintettau, Glosberg I und Pressig auf die weiteren Plätze. Sie werden im Oktober beim Bezirksleistungsmarsch in Bad Staffelstein ihre Leistungen mit den anderen qualifizierten Mannschaften aus den Städten und Kreisen Oberfrankens messen. Die weiteren Pokalränge wurden von den Jugendfeuerwehren Eibenberg I, Wickendorf I und Tschirn belegt.

Die Sieger des Kreisleistungsmarsches

Zunächst galt es für die Jugendlichen, mit der Kübelspritze einen mit Wasser gefüllten Eimer von einem Sockel zu spritzen, um so die Bekämpfung eines Entstehungsbrandes zu trainieren. Danach musste ein Mastwurf an einem Saugkorb angelegt, ein C-Schlauch in einem begrenzten Feld ausgerollt oder vorgegebene Knoten an einem Gestell gebunden werden. Das Ordnen von 51 Ausrüstungsgegenständen in 8 Gruppen bildete neben den Testfragen einen weiteren Prüfungsteil. Schnelligkeit war bei der Station „Saugleitung kuppeln“ gefragt. Hier mussten die Teilnehmer 4 Saugschläuche und einen Mastwurf kuppeln, die Halte- sowie die Ventilleine richtig anlegen. Dafür hatten sie lediglich 80 Sekunden Zeit, um die Übung fehlerfrei abzuschließen. Das Aufziehen eines angekuppelten CStrahlrohres in eine Höhe von mindestens 3 Metern bildete den Abschluss des Kreisleistungsmarsches.

26 JugenD

Jugendfeuerwehrolympiade

dann endlich geschafft. Gegen 17.00 Uhr stand fest, welche Jugendfeuerwehren den Landkreis Kronach auf Bezirksebene beim Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren Oberfrankens vertreten werden.

Bei der Jugendolympiade konnte die Jugendfeuerwehr Pressig den ersten Platz erreichen und die Jugendgruppen Kleintettau, Tschirn, Birnbaum, Eibenberg I, Fischbach und Neukenroth auf die weiteren Plätze verweisen.

Siegerfoto Jugendfeuerwehrolympiade


Jugendfeuerwehren dürfen als Erste das neue Logo des Landkreises Kronach verwenden „Wir sind stolz“, so Kreisjugendwart Dirk Raupach, dass die Jugendfeuerwehren des Landkreises Kronach das neu entwickelte Logo des Landkreises erstmals verwenden dürfen. Im Beisein von Landrat Oswald Marr überreichte Dirk Raupach an die Sieger des diesjährigen Kreisleistungsmarsches der Feuerwehren die Poloshirts mit dem Logo. Annähernd ein Jahr hat es gedauert, so Landrat Oswald Marr, bis das fertige Logo präsentiert werden konnte. Gerade bei der Jugendarbeit verdienen die Wehren viel Lob für ihr unermüdliches Engagement, denn nicht umsonst gibt es hier kaum Nachwuchsprobleme. Die Feuerwehrjugend ist für uns ein Garant für die Sicherheit der Bevölkerung auch in der Zukunft“, so Landrat Marr bei der Übergabe der Shirts an die Mitglieder der Feuerwehren Stockheim, Kleintettau, Glosberg und Pressig.

Regionalmanager Willi Fehn (links), Kreisjugendwart Dirk Raupach (2. v . links) und Susanne Faller (4. v. links) sowie Landrat Oswald Marr (rechts), Bürgermeister Reiner Detsch und Daniela Klier (3. v. rechts) von der Agentur modularCommunications

Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr

Mit viel feuerwehrtechnischen Wissen und Können, aber auch mit viel Schnelligkeit, Ausdauer und Kameradschaftsgeist erkämpften sich 34 Feuerwehranwärter und Anwärterinnen aus 10 Feuerwehren des Landkreises Kronach und Coburg im Alter zwischen 15 und 18 Jahren, die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr. Die Deutsche Jugendleistungsspange, so Abnahmeberechtigte Renate Hohlweg, zählt zu dem schwersten Abzeichen, das in der Jugendfeuerwehr vergeben werden kann. Die Anforderungen sind in den Teilbereichen sehr hoch und es kommt vorwiegend auf Schnelligkeit, gepaart mit reichlich Genauigkeit an. Die Mädchen und Jungen, die in Gruppen zu neun

Anwärtern antreten, werden auf dem Gebiet des feuerwehrtechnischen Wissens und Können geprüft. Daneben müssen sie in sportlichen Disziplinen, wie Kugelstoßen und Staffellauf, ihre Bestleistungen unter Beweis stellen. Ein Testgespräch rundet die Prüfung ab. Folgende Jugendliche haben die Leistungsspange mit Erfolg abgelegt: Ebersdorf b. Coburg, Kleingarnstadt Lkr. Coburg Kai Schwegler, Nadine Hartwig, Alexander Krey, Fabian Blenk, Armin Zörkler, Manuel Eckardt, Peter Schamberger, Johannes Seidel, Marcel Heinlein

Birnbaum, Tschirn – Lkr. Kronach Sebastian Münzel, Florian Gremer, Steffen Kotschenreuther, Daniel Gremer, Michael Stauch, Philipp Schedel, Julia Barnickel, Larissa Stark Reitsch, Lahm, Hesselbach Anika Förtsch, David Peter, Felix Heidenreich, Jessica Stadelmann, Christina Schmidt, Linda Haase, Melanie Wachter, Tobias Novotny, Chris Blumenröther Nurn, Teuschnitz, Reichenbach Florian Beierwaltes, Sebastian Dietz, Nicolai Ströhlein, Fabian Wunder, Florian Dressel, Anna-Lena Neubauer, Johanna Müller, Josephine Hofmann, Adrian Sommer JugenD 27


„Florians Brot“ kaufen und den Feuerwehrnachwuchs aktiv unterstützen“ „Endlich ist es soweit“ sagte, Franziska Krüger von der Jugendfeuerwehr Friesen, als sie das erste Floriansbrot vom Backhaus Aktion Floriansbrot Müller im September in der Hand hatte. Frisch aus dem Backofen wurde es von Bäckermeister Ulrich Müller übergeben. Damit konnte die Spendenaktion zu Gunsten der Jugendfeuerwehren anlässlich des Altstadtfests in Kronach gestartet werden.

Backhauses Müller. Die Kunden konnten mit dem Kauf eines „Florians Brotes“ etwas Gutes tun: 40 Cent des Erlöses von jedem Aktions-Brot waren für die Jugendfeuerwehren des Landkreises Kronach bestimmt. Kreisjugendfeuerwehrwart Raupach freute sich über die recht große Resonanz in der Bevölkerung und konnte so aus den Händen von Bäckermeister Müller den Spendenscheck in Empfang nehmen.

Über zwei Monate lief die Aktion in den Filialen des Backhauses sowie in der Bäckerei Löffler in Kleintettau. Das Floriansbrot aus besten und vor allem natürlichen Zutaten fand in der Bevölkerung reichlich Zuspruch. So ist es auch nicht verwunderlich, sagt Ulrich Müller vom Backhaus, dass annähernd 1500 Brote verkauft werden konnten. Ein Dank gilt hier den vielen Haushaltungen, die so die Jugendarbeit in der Feuerwehr unterstützten. Der heilige Florian gilt als Schutzpatron sowohl der Feuerwehr als auch der Bäcker. Jetzt stand der Name Pate für eine Spendenaktion des

Übergabe des Spendenschecks

Abnahme der Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr in den Stufen 1 und 2 auf Kreisebene 20 Jahre Jugendfeuerwehr Weißenbrunn

Mit teils hervorragenden Leistungen absolvierten insgesamt 125 Jungfeuerwehrler aus 23 Feuerwehren in Weißenbrunn die Jugendflamme der Deutschen Jugendfeuerwehr der Stufen 1 und 2. Anlässlich des Jubiläums der Jugendfeuerwehr Weißenbrunn richtete die Wehr die erste Abnahme dieser Größenordnung auf Kreisebene aus. Die Feuerwehranwärter, darunter auch 44 Mädchen, mussten an verschiedenen Stationen ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Die Jugendflamme stellt einen Schwerpunkt in der Ausbildung der jungen Floriansjünger dar, denn hier werden ihnen die Grundbegriffe für die spätere Arbeit gelehrt. Im Rahmen der Abnahme mussten sie nun alle unter Beweis stellen, was sie in den zurückliegenden Wochen und Monaten gelernt hatten. Nach Auswertung der Laufzettel konnte Kreisbrandinspektor Matthias Schuhbäck als 28 JugenD

Abnahmeberechtigter der Deutschen Jugendfeuerwehr und Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raupach feststellen, dass 125 Abzeichen übergeben werden konnten. Stimmen zur Jugendflamme: Jana Förtsch, Feuerwehr Glosberg, 13 Jahre „Ich habe mich schon auf die Abnahme gefreut, denn schließlich haben wir jetzt die letzten 10 Wochen intensiv dafür geübt und schließlich ist es meine erste Prüfung mit praktischen Übungsteilen bei der Feuerwehr. Es ist echt cool bei der Feuerwehr.“ Leon Baki, Feuerwehr Burggrub, 12 Jahre „Endlich bin ich richtig bei der Feuerwehr und kann mit den Gerätschaften üben. Bis jetzt bin ich mit meinem Vater immer nur zur Feuerwehr mitgegangen und durfte zu sehen. Aber

jetzt mit 12 Jahren ist das vorbei, ich bin endlich Feuerwehranwärter. Die Jugendflamme macht echt Spaß.“


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Ausflugsfahrt der Jugendfeuerwehrwarte Die Jugendwarte und Betreuer der Feuerwehren im Landkreis Kronach besichtigten die Flughafenfeuerwehr Nürnberg Im Januar 2011 fand die Ausflugsfahrt der Jugendwarte und Betreuer der Feuerwehren aus dem Landkreis Kronach statt. Mit 40 Personen machten Sie sich auf den Weg zur Werkfeuerwehr des Regionalflughafens in Nürnberg um einen Einblick in den Arbeitsalltag der dor-

tigen Berufsfeuerwehrmänner zu bekommen. Gegen 14:00Uhr wurde die Mannschaft am Personaleingang des Flughafens abgeholt. Da sich die Wache der Wehr innerhalb des Sperrgeländes des Luftverkehrs befindet mussten die Teilnehmer durch die Ausweiskontrolle und anschließend durch eine Sicherheitsschleuse in das Gelände. Von dort aus erfolgte ein kurzer Fußmarsch

Teilnehmer der Fahrt mit Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raupach

zum Betriebsgebäude der Werkfeuerwehr. Nach einer kurzen Einweisung im Schulungsraum, in welcher der Arbeitsablauf und die Sicherheitsvorschriften veranschaulicht wurden erfolgte ein Rundgang im Gebäude aufgeteilt in zwei Gruppen. Den Jugendwarten wurde die Einsatzalarmierung mit kompletter Notrufkette erläutert. Im Anschluss wurden die Teilnehmer durch die Fahrzeughalle geführt und jedes einzelne Gefährt unter der fachkundigen Einweisung zweier Berufsfeuerwehrmänner genau unter die Lupe genommen. Einige Fahrzeuge, vor allem jene für den Gebäudebrandschutz auf dem Airportgelände weichen kaum von denen zu Hause bekannten ab. Richtig spannend für alle waren natürlich die Flugfeldlöschfahrzeuge mit ihrem riesigen Wasservorrat und Ausstattungen wie Pumpen und Löscharmen. Zur Freude aller wurde eines der vorgehaltenen Flugfeldlöschfahrzeuge von den Kameraden aus der Halle gefahren und die Details rund um den Löscharm noch näher erläutert. Gemeinsam wurde vor dem 1.000 PS starkem Ungetüm ein Erinnerungsfoto geschossen.

18. Bezirksleistungsmarsch in Bad Staffelstein Die Jugendfeuerwehr Stockheim konnte beim Bezirksleitungsmarsch 2011 den 5. Platz erreichen und gehört mit den Feuerwehren Glosberg, Kleintettau und Pressig zur diesjährigen Elite der Jugendfeuerwehren Oberfrankens. An den Start gingen bei besten Wetterbedingungen insgesamt über 150 Jungen und Mädchen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren aus 34 Jugendfeuerwehren aus ganz Oberfranken, die sich bei den jeweiligen Kreis- und Stadtleistungsmärschen qualifiziert hatten. Der Landkreis Kronach wurde von den Jugendfeuerwehren Stockheim, Glosberg, Pressig und Kleintettau vertreten. Auf dem etwa 5 Kilometer

Teilnehmer aus dem Landkreis Kronach, eingerahmt von Bezirksverbandsvorsitzenden Herrmann Schreck (links) und Kreisbrandmeister Dirk Raupach (rechts)

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langen Rundkurs durch die Stadt Bad Staffelstein wurden die Jugendlichen mit den gewohnten und bereits bekannten Übungen des Kreisleistungsmarsches konfrontiert. Bei Sonnenschein und sehr angenehmen Temperaturen machten sich die Gruppen in kurzen Zeitabständen am neu gebauten Feuerwehrgerätehaus auf den Weg quer durch Bad Staffelstein. Vorbei am Thermalbad bis hin zum Marktplatz waren die Stationen verteilt, an denen die jungen Floriansjünger ihre Leistungsbereitschaft und das Können vor den wachsamen Augen der Schiedsrichter unter Beweis stellen konnten. Gegen 16.00 Uhr war es dann so weit, und die Ergebnisse wurden durch den Wettbewerbsleiter Gerold Schneiderbanger bzw. durch Bezirksjugendwart Stefan Steger bekannt gegeben. Den Gesamtsieg konnte in diesem Jahr die Jugendfeuerwehr Marktschorgast aus dem Landkreis Kulmbach für sich verbuchen. Die Jugendlichen verwiesen die Wehren aus Tressau, Hlembrechts und Tütschengereuth auf die weitern Plätze. Die Jugendfeuerwehr aus Stockheim belegte den fünften Platz und konnte so an die guten Leistungen aus vergangenen Jahren anknüpfen. Die Gruppe Glosberg belegte den 15. Platz, gefolgt von der Gruppe Pressig auf dem 16. Platz und Kleintettau auf dem 23. Platz.


Mitglieder der UG-ÖEL

Die UG-ÖEL stellt sich vor Die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung, Abkürzung UG-ÖEL, ist eine Einheit des Katastrophenschutzes des Landkreises Kronach, für welche der Betreiber die Katastrophenschutzbehörde, das Landratsamt Kronach verantwortlich ist. Seit 2003 ist diese Einheit, welche einmalig im Landkreis vorhanden ist, bei der Feuerwehr Steinbach am Wald stationiert, die auch das Personal stellt. Markus Schulz mit seinen beiden Stellvertretern Matthias Werth und Michael Sticker führen die UG-ÖEL mit den 21 Mitgliedern, die im gesamten Kreis Kronach bei Großschadenslagen und Katastrophen zum Einsatz kommen. Alarmiert wird man zudem aktuell bei 21 Einsatzstichworten durch die Integrierte Leistelle Coburg. Die UG-ÖEL kommt somit nicht nur bei dem ausgerufenen Katastrophenfall oder Großschadensereignis zum Einsatz, sondern unterstützt auch den zuständigen Einsatzleiter beispielsweise bei größeren, länger andauernden Feuerwehreinsätzen. Mit dem Einsatzleitwagen, der ein rollendes Büro und Kommunikationszentrale darstellt, errichtet man an der Schadensstelle eine sogenannte „örtliche Einsatzleitung“ als mobile Befehlsstelle vor Ort, wo sich Führungskräfte aller Hilfsorganisationen wie THW, BRK, Feuerwehr und alle weiteren einfinden.

Hier kann letztendlich der Einsatzleiter mit seiner Führungsgruppe und Fachberatern die Lage im vorhandenen Besprechungsraum, der im Heck des Fahrzeuges untergebracht ist, beurteilen, Entscheidungen treffen und Befehle geben. Die Mitglieder der UG-ÖEL stellen das „Back-Office“ dar, unter dem man versteht, dass diese die gesamte Einsatzstellenkommunikation, Dokumentation und Lageerfassung mit graphischer Darstellung abhandeln. So hat der Einsatzleiter stets „den Rücken frei“ und kann sich voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren. Mit den drei modernen PC-Arbeitsplätzen, alle samt mobil durch Laptops dargestellt, hat man Internetzugriff, unterschiedlichste Datenbänke, Kartenprogramme, vorgefertigte Dokumente und alles was EDV-seidig benötigt wird, für eine zukunftsweisende Einsatzführung. Ein Beamer, ein Farb-Laser-Multifunktionsgerät sowie Netzwerkverbindungen runden das EDV-Paket ab. Des weitern wird durch vier festeingebaute Funkgeräte an den zwei Funkarbeitsplätzen in den unterschiedlichsten Bandlagen und Funkverkehrskreisen die Kommunikation zu allen Einsatzkräften, Dienststellen und Behörden sichergestellt. Unfangreises Büroequipment, eine Telefonanlage mit Mobilteilen, GPS-Navigationsgeräte, Flipchart, Whiteboard, Moderationswände sowie unzählig weiteres kleineres Zubehör ergänzen die fortschrittliche Ausstattung der UGÖEL.

Alle Mitglieder dieser „Spezialeinheit“ sind besonders auf das Einsatzleitfahrzeug, mit dem Funkrufnamen „Kater Kronach 12/1“, geschult und auf alle daraus resultierende Aufgaben, für welche die UG zuständig ist, ausgebildet. Ist die UG ÖEL alarmiert, rückt kurz danach auch der Kommandowagen und der Gerätewagen Logistik, der weitere Zusatzbeladung für die UG, u.a. ein Schnelleinsatzzelt, der Feuerwehr Steinbach am Wald nach. Zu beachten ist immer, dass diese Einheit, die UG-ÖEL, wie es der Name schon sagt, den Einsatzleiter ausschließlich „unterstützt“ und diesen gänzlich als rechte Hand den Kopf frei hält. Ziel ist es, jeden Einsatz strukturiert, organisiert und natürlich auch in einer gewissen Harmonie, Ruhe und Besonnenheit bestmöglichst für und mit allen Beteiligten abhandeln zu können. Wir, die UG-ÖEL, sind für alle Interessierten, auch aus anderen Hilfsorganisationen, offen und wer Lust hat bei uns mit zuarbeiten, wohnohrtunabhängig, ist jederzeit willkommen. Wir bieten modernste Ausrüstung, viel Abwechslung, interessante und abwechslungsreiche Ausbildungen und nicht zuletzt immer Spaß. Einfach Kontakt mit dem Leiter, Markus Schulz aufnehmen: m.schulz@feuerwehr-steinbach-wald.de Die ug-ÖeL 31


Florianstag der Feuerwehren im Landkreis Kronach gemeinsam mit der Notfallseelsorge

Festzug in Gehülz

Am Festtag des Hl. Florian zogen die Feuerwehren des Landkreises Kronach mit ihren Fahnenabordnungen zu Ehren ihres Schutzpatrons zum Gottesdienst in die Bonifatiuskirche Gehülz, um gemeinsam für den Schutz im vergangenen Einsatzjahr zu danken. Feuerwehrpfarrer Thomas Teuchgräber aus Kronach konnte gemeinsam mit Pfarrer Gerhard Schwab aus Burggrub, Pfarrer Reinhold König aus Burkersdorf, Pfarrer Ignatius Kobus aus Gehülz, Diakon Georg Zenk, Diakon Jürgen Fischer, Pastoralreferent Matthias Simon und den Landesbeauftragten für die Notfallseelsorge Hanjo von Wietersheim eine große Schar von Floriansjüngern begrüßen. Vor 25 Jahren, so Pastoralreferent Simon, war es noch kaum vorstellbar, dass Seelsorger an der Einsatzstelle ihre Hilfe den Betroffenen und Einsatzkräften anbieten. Heute ist dies längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Auf Anregung des damaligen Kreisbrandrates Peter Endres, der Polizei und der Rettungsleitstelle wurde die Notfallseelsorge im Landkreis ins Leben gerufen. Hanjo von Wietersheim, damals evangelischer Pfarrer von Heinersberg-Nordhalben war es, der diese Idee sofort aufgriff und in die Tat umsetzte. Seit diesem Zeitpunkt ist die Notfallseelsorge und die Feuerwehr eng miteinander verbunden. 1992 wurde in Kronach der erste gemeinsame Florianstag im Landkreis gefeiert.

wie alles angefangen hat. Pfarrer Wietersheim hat mich bei einer ökumenischen Pfarrkonferenz in Kronach gefragt, ob ich in seinem Team der Notfallseelsorge mitarbeiten möchte. Für mich gab es damals nicht viel nachzudenken und ich sagte ihm zu. Seit dieser Zeit bin ich im Durchschnitt einmal monatlich im Einsatz, um Betroffene oder Einsatzkräfte zu betreuen. Dies ist nicht immer ganz einfach, denn oftmals gehen die Ereignisse einem selber sehr nahe. So denke ich an den Flugzeugabsturz bei Reitsch mit vier Getöteten oder einem Verkehrsunfall mit einem Toten am Breitenloher Berg, bei dem ein nahezu ungebremster Lkw einen abbiegenden Pkw rammte und mehrere Meter weit über die Bundesstraße schob.“ Als schwierigsten und einschneidensten Einsatz bleibt Pfarrer König tödliche Badeunfall eines Jugendlichen im Kronacher Schwimmbad in Erinnerung. Bei den Besuchern stand Freude und Gelassenheit im Mittelpunkt, bis plötzlich Rettungskräfte anrückten um einen Jungen aus dem Außenbecken zu retten. Trotz schneller Hilfe war das Leben des Jungen nicht mehr zu retten und Pfarrer König musste die Nachricht an die Eltern überbringen. Es ist immer besonders schwer, Eltern so etwas beizubringen und ihnen dann Trost zu spenden, so Pfarrer König. Für seine 20 Jahre Engagement auf dem Gebiet der Notfallseelsorge wurde deshalb Pfarrer König vom Landesbeauftragten für die Notfallseelsorge der evangelischen Kirche in Bayern, Hanjo von Wietersheim, mit der Ehrenmedaille der Notfallseelsorge Bayern ausgezeichnet. Auch Pfarrer Gerhard Schwab aus Burggrub erhielt für seine über 10 Jahre andauernde Mitarbeit die Ehrenmedaille.

Ehrung Pfarrer Reinhold König und Pfarrer Gerhard Schwab Ja, bereits vor 20 Jahren war ich als Seelsorger bereits in Kronach dabei, als der erste gemeinsame Gottesdienst zu Ehren des Schutzpatrons gefeiert wurde, so Pfarrer König. „Ich kann mich noch genau erinnern,

Ehrungen der Notfallseelsorger

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Verbandsversammlung der Jugendfeuerwehren Michael Geiger zum Inspektionsjugendwart gewählt – Markus Götz übernimmt die Führung der Kassengeschäfte Neuwahlen standen im Mittelpunkt der diesjährigen Verbandsversammlung der Jugendfeuerwehren (JF) des Landkreises Kronach. Michael Geiger von der JF Friesen wurde zum Nachfolger von Karl-Heinz Lieb. Ralf Oßmann von der JF Thonberg wurde für 20 Jahre aktive Jugendarbeit geehrt. In seinem Rechenschaftsbericht blickte Kreisjugendfeuerwehrwart Dirk Raupach auf zahlreiche Veranstaltungen und Events des vergangenen Jahres zurück. Neben den Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung und der Deutschen Spange stand der Kreisleistungsmarsch mit Zeltlager in Wilhelmsthal mit über 200 Jugendlichen und mehr als 50 Betreuern aus 34 Jugendfeuerwehren im Mittelpunkt. Hervorragende Leistungen konnte Raupach hier den Feuerwehren Nurn, Eibenberg, Kaltenbrunn/Mitwitz und Kleintettau bestätigen, denn als Beste aus dem Landkreis qualifizierten sie sich für den Bezirksleistungsmarsch in Bamberg.

übernehmen müssen. Durch stete Nachwuchsarbeit und Integration aller Jugendlichen sind sie für die Zukunft bestens gerüstet und stellen eine wichtige Säule im Konzept der Hilfsorganisationen dar, so Kreisbrandinspektor Harald Schnappauf. Ralf Oßmann, Jugendwart in Thonberg, konnte für 20 Jahre Jugendarbeit geehrt werden. Er ist damit einer der dienstältesten Jugendwarte im Landkreis Kronach. Adrian Stiehler (JF Kleintettau) blickte auf 15 Jahre Jugendarbeit, Ulli Gehring (JF Dörfles) und Stefan Hertel (JF Haßlach /Teuschnitz) auf 10 Jahre zurück. Sie wurden mit dem Krug der Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.

Eine Ausflugsfahrt, ein Fußballtag oder verschiedene Olympiaden rundeten das feuerwehrtechnische Programm der Jugendfeuerwehren ab. Nach dem Karl-Heinz Lieb von der Feuerwehr Kronach nicht mehr als InDie Geehrten und der neu gewählte Inspektionsjugendwart mit der Jugendfeuerwehrleitung spektionsjugendwart zur Verfügung und Ehrengästen; von links: KBI Harald Schnappauf, stellv. Landrat und Bürgermeister Gerhard stand, wählte die Versammlung Michael Wunder, Marcus Walker, Kreisjugendwart Dirk Raupach, Markus Götz, Ralf Oßmann, neuer InspekGeiger, Jugendwart der Feuerwehr Frietionsjugendwart Michael Geiger, Karl-Heinz Lieb, Adrian Stiehler, Heiko Kaiser und Jörg Greser sen als seinen Nachfolger. Er wird künftig die Jugendwehren aus dem Bereich Kronach, Mitwitz, Küps, Weißenbrunn und Schneckenlohe betreuen. Im Mittelpunkt für das kommende Jahr, so Raupach, stehen unter anderem die Überlegungen zur Einführung einer sogenannten KinderfeuerIn seinem Grußwort dankte stellv. Landrat Gerhard Wunder den wehr. Auf Landesebene ist es schon keine Seltenheit mehr, dass Kinder im Alten von 10 Jahren bei der Feuerwehr sind. Deshalb möchte die JuVerantwortlichen in den Feuerwehren für ihr unermüdliches Arbeiten gendfeuerwehrleitung des Kreises auch hier aktiv werden und den einund die stetige Bereitschaft, anderen Menschen in Not zu helfen. Die Feuerwehren sind es, die erkannt haben, dass sie die Verantwortung zelnen Wehren Hilfestellung leisten. Im Rahmen eines Tagesseminars für den Brandschutz und die technische Hilfeleistung auch in Zukunft werden hier gemeinsame Standards erarbeitet.

VersaMMLung 33


Dachstuhlbrand in Lauenstein am engagierten Eingreifen der Feuerwehren sowie an der besonnenen Reaktion eines Nachbarn, der den Notruf absetzte.

Polizei. Seitens der Kreisbrandinspektion waren KBM Harald Meyer, KBM Christian Müller (Atemschutz) sowie Kreisbrandinspektor Harald Schnappauf vor Ort

Die Polizei schätzte den Schaden auf rund 200 000 Euro an dem nach dem Brand einsturzgefährdeten, vorerst nicht mehr bewohnbaren Gebäude. Am 27.06.2011 gegen 10.50 Uhr wurden die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rotem Kreuz und THW zu einem Dachstuhlbrand nach Lauenstein gerufen. Am Einsatzort züngelten die Flammen meterhoch aus dem Dachstuhl eines Wohnhauses. Dass es trotz dieser heiklen Situation „nur“ Sachschäden an diesem einen Haus gab - ein Nachbargebäude war nicht weit entfernt -, lag vor allem

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Lauenstein, Ludwigsstadt, Probstzella (Thüringen), Tettau und Steinbach am Wald sowie das THW aus Kronach, das BRK und die

Bayerische Jugendleistungsprüfung in Steinbach/Wald „Nun bin ich schon seit 4 Jahren in der Feuerwehr Tettau und jetzt habe ich meine erste Prüfung bestanden“, erzählt Madlen Brökelschen von der Feuerwehr Tettau stolz. Gemeinsam mit ihren 4 Kameraden bzw. Kameradinnen aus Tettau hat sie sich lange auf diese Abnahme vorbereitet. Madlen musste, wie auch die anderen 70 Teilnehmer aus insgesamt 18 Feuerwehren neben dem Zielspritzen mit einer Kübelspritze auch das richtige Vorgehen bei einem Löschangriff zeigen. Beim Anlegen eines Rettungsknotens hat sich den Schiedsrichtern schnell gezeigt, wer fleißig und genau übte. Bei Übungen wie dem Zielwerfen mit einem Leinenbeutel oder dem Schlauchrollen war die Geschicklichkeit der Jugendlichen besonders gefragt. Auch das Kuppeln einer 90 Meter langen Schlauchleitung wurde von den Jugendlichen abverlangt. Schnelligkeit und gute Zusammenarbeit des Trupps stand hier im Vordergrund.

Jugendfeuerwehrler aus dem Landkreis nach der bestandenen Prüfung mit Hauptschiedsrichter Hans-Ulrich Müller, Kreisjugendwart Dirk Raupach und Christian Schulz als Vertreter des Bürgermeisters

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Nach dem Erkennen und Zuordnen von verschiedenen Gerätschaften der Feuerwehren mussten sich die Feuerwehranwärter und –anwärterinnen noch einem theoretischen Prüfungsteil stellen, indem ihnen verschieden Fragebögen vorgelegt wurden.

Madlen Brökelschen beim Anlegen eines Mastwurfs am Saugkorb der TS 8

All diese Übungen konnten neben Madlen auch Julian Wich (FF Eibenberg), Anna Maria Peter (FF Wilhelmsthal), Lukas Engelhardt (FF Lahm), Lukas Münzel ( FF Birnbaum), Michael Sesselmann (FF Tettau), Daniel Kaiser (Wolfersdorf), Florian Schuberth und Jonas Pfadenhauer von der Feuerwehr Posseck fehlerfrei absolvieren.


Zwei Hobbys kreativ verbunden

LM Dietmar Pohl aus Kronach baut Fahrzeuge der FFW Kronach im Maßstab H0 nach mit Anhänger.

Bastler Dietmar Pohl

Zwei Hobbys verbindet LM Dietmar Pohl aus Kronach auf besondere Art und Weise. Bereits seit seiner Kindheit begeisterte er sich für Modellbau in verschiedensten Facetten, z. B. Modellbahnen, Flugzeuge, Panzer. Zwischenzeitig erweiterten sich die Interessen für eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung: im Jahre 1981 trat Dietmar Pohl der Freiwilligen Feuerwehr Kronach als aktiver Wehrmann bei. Im Jahr 1985 keimte die Idee auf, die aktuellen Feuerwehrfahrzeuge nachzubauen. So ging es nach kurzer Planung ans Werk. Da es die Fahrzeugaufbauten in benötigter Form allerdings nicht als fertigen Bausatz zu erwerben gab, wurde in mühevoller Kleinarbeit herausgearbeitet, was benötigt wurde. So konnte das Ziel, alle aktuellen Fahrzeuge nachzubauen, mit einigem Fingerspitzengefühl und kreativen Ideen erreicht werden.

Da sich in der vergangenen Zeit der Fuhrpark der Wehr maßgeblich verändert hat, begann er im Herbst 2010 damit, die neu beschafften Fahrzeuge erneut nachzubauen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf detailstgetreuem Nachbau, wofür er sogar die Stadtwappen für die Aufschrift auf den Fahrzeugtüren eigens als Aufkleber anfertigen lässt.

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Aktuell arbeitet er an dem neuen TLF 20/40 der Fa. Ziegler, das bereits fertiggestellt wurde. LF 8

RW

Als die Wehr im Jahr 1987 ihr 125-jähriges Bestehen feierte, konnte eine Ausstellung der originalgetreuen Nachbauten im Maßstab H0 (1:87) im Rathaus bestaunt werden. Die Fahrzeuge waren: VW Bus (ELW 11/1), Ford Transit (TSF 44/1), Mercedes Benz (TSF 44/2), VW Bus (GWAS 53/1), Magirus (LF 16 41/1), Mercedes Benz (TLF 21/1), Mercedes Benz (GW 50/1), Magirus (DLK 30/1), Mercedes Benz (LF 8 42/1), Mercedes Benz (TLF 21/2) sowie die Anhänger P 250, ÖSA, Schlauchboot

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Renovierung FFW Rothenkirchen Im Oktober dieses Jahres konnte die Feuerwehr Rothenkirchen, nach über 18 Monaten Renovierungszeit, die Räumlichkeiten des Feuerwehrhauses wieder beziehen. In fast 6.000 Arbeitsstunden Eigenleistung wurde das im Jahr 1957 erbaute Feuerwehrhaus generalsaniert und auch die Fahrzeughalle renoviert. Neben verschiedenen baulichen Veränderungen, wie Neubau der Sanitäranlagen und Errichtung einer Atemschutzwerkstatt, wurde die gesamte Elektro- und Wasserinstallation neu verlegt und eine neue Gaszentralheizung installiert. Durch die Umbaumaßnahmen konnte auch der Schulungsraum vergrößert werden und durch den Abriss des ehemaligen Schlauchturms konnte zusätzlicher Stauraum gewonnen werden. Auch die Außenfassade wurde komplett überarbeitet und mit einer Außendämmung und einem neuen Außenputz versehen. Da die Gemeinde einen zusätzlichen Stellplatz neben der bestehenden Fahrzeughalle zur Verfügung stellt, konnte auch der Umkleidebereich der 60 aktiven Feuerwehrleute vergrößert werden. Es ist jetzt ausreichend Platz für Spinde und zur Lagerung der Einsatzgerätschaften vorhanden. Insgesamt wurden für die Umbaumaßnahmen von der Gemeinde ca. 85.000€ investiert und der Verein steuerte ca. 13.000€ für die Erneuerung der Einrichtung und für die Ausstattung der Atemschutzwerkstatt bei. Die Feuerwehr Rothenkirchen möchte sich an dieser Stelle nochmal bei der Gemeinde, bei allen Spendern und Gönnern des Vereines und ganz besonders bei den Helfenden recht herzlich bedanken.

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Psychosoziale Notfallversorgung im Landkreis Kronach Am 30.04.2010 wurde im Kronacher Landratsamt die Arbeitsgemeinschaft PSNV (d.h. Psychosoziale Notfallversorgung) gegründet. Damit wurde einer Anordnung des Bayerischen Innenministeriums entsprochen, die verfügte, dass alle Organisationen, die im Rettungs- und Katastrophenschutz und in der öffentlichen Sicherheit tätig sind, sich jeweils auf Landkreisebene zusammenschließen und durch gegenseitigen Austausch ihre Arbeit optimieren sollen. Dazu gehören die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, das Bayerische Rote Kreuz mit der Notfallnachsorge, die Notärzte, die Polizei, die Kriseninterventionsteams im Schulbereich und schließlich auch die Seelsorge in Feuerwehr und Rettungsdiensten (SFR) und die von den Kirchen getragene Notfallseelsorge. Zweimal im Jahr kommen die Verantwortlichen der Mitgliedsorganisationen, bzw. ihre Vertreter, zu einer Sitzung zusammen, um Klärungen vorzunehmen, sich über verschiedene Angebote der Mitglieder zu informieren und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Auf Landkreisebene haben wir Notfallseelsorger und –nachsorgerinnen am 17.10.2011 in der Kronacher Stadtpfarrkirche St. Johannes erstmals einen „Blaulichtgottesdienst“ für die Mitglieder der PSNV-Organisationen durchgeführt. Unter dem Motto „Gemeinsam das Joch

tragen“ wurden verschiedene persönliche Belastungen und Erfahrungen aus den Einsätzen ins Gebet genommen und zum Kreuz Christi gebracht, sowie um Gottes Schutz und Beistand gebetet. Dieses Gottesdienstangebot kann es künftig jährlich bei uns im Landkreis geben.

Mitarbeiter der PSNV in unserem Landkreis Kronach (von links nach rechts): Matthias Simon, Thea Kolb, Dieter Hinz, Thomas Teuchgräber, Christian Beck, Reinhold König

Da ein „Feuerwehreinsatz erst beendet ist, wenn sowohl die technische wie die menschliche Einsatzkraft wiederhergestellt sind“, gilt es auch die seelische Seite der Feuerwehrleute im Blick zu haben und nicht nur die Materialen und Gerätschaften. Seit diesem Herbst biete ich deshalb auf der Ebene der Unterkreise Schulungen für die Kommandanten und ihre Vertreter an. Die Zeit wird Erinnerungen nicht auslöschen, aber die Betroffenen können lernen, mit den Erinnerungen umzugehen und neue Stabilität zu finden. Flyer mit weiteren detaillierten Infos, auf was zu achten ist, was man selber tun kann

und wann fachliche Hilfe in Anspruch genommen werden sollte, können gerne bei mir bestellt werden. Ich stehe in Kontakt mit den Feuerwehrseelsorgern der Landkreise Coburg und Lichtenfels. Wir machen unsere Angebote ehrenamtlich. Falls weitere professionelle, z.B. ärztliche oder psychotherapeutische Hilfe erforderlich wird, sind wir gern bereit, diese mit zu organisieren. Regionaldekan Thomas Teuchgräber, Kronach Fachberater Seelsorge, Feuerwehrpfarrer Handy: 0171-41 44 929, Festnetz: 09261-610 62-10 Email: thomas.teuchgraeber@erzbistum-bamberg.de

Lehrgang Absturzsicherung Ködeltalsperre aufmerksam die Übung. Die Feuerwehrleute Frank Weiß und Chris Hofmann gingen an Spezialseilen gesichert zur verletzten Person vor. Mit dabei hatten sie ein Rettungsbrett und den Haken der Seilwinde des Rüstwagens.

Steil, sehr steil fällt die Außenflanke des Hauptdamms an der Ködeltalsperre ab. „Wie bringt man hier einen verletzten Radfahrer rauf“, fragte sich Rainer Fabritzek vom Sachgebiet öffentliche Sicherheit des Landratsamtes Kronach. „Wenn es dann vielleicht noch nass ist, wird es wohl noch schwieriger.“ Dieses Szenario übte die Freiwillige Feuerwehr Wallenfels mit ihrer Ausrüstung zur Absturzsicherung. Rainer Fabritzek beobachtete 38 PsnV unD Lehrgang

Selbst gesichert, konnten sie die Personenbetreuung übernehmen und den Verletzten auf das Rettungsbrett legen. Mittels Funk und Helmsprechgarnituren erfolgte die Kommunikation mit den Kollegen auf dem Hauptdamm. Mit Hilfe der Seilwinde konnte dann der Verletzte gerettet werden. Als Fazit konnten die Verantwortlichen feststellen, dass die Absturzsicherung auch im steilen Gelände gute Dienste leistet.


Scheunenbrand Sonnenhof Am 16.06.2011 um 14.26 Uhr wurde das Alarmstichwort „Brand landwirtschaftliches Anwesen B4“ für die FF Langenau ausgelöst. Grund hierfür war ein gemeldeter Scheunenbrand auf dem Sonnenhof in Langenau. Neben der örtlichen Feuerwehr Langenau wurden die Wehren aus Tettau, Kleintettau, Kehlbach, Buchbach und Steinbach/W. alarmiert. Aufgrund der sofortigen Meldung nach Ausbruch des Feuers und des schnellen und massiven Eingreifen aller Feuerwehren konnte der Brand nach kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf die gesamte Scheune verhindert werden.

FF Tettau Brand Gefahrgut-LKW

Langwieriger Gefahrguteinsatz im Industriegebiet hält Feuerwehr in Atem Während einer Übung entdeckten aufmerksame Mitglieder der Stockheimer Jugendfeuer, dass auf einem Firmengelände eine weiße Flüssigkeit aus vier Fässern auslief. Bei der ersten Erkundung unter Leitung von Kommandant Michael Müller ergaben sich Hinweise auf den Austritt eines Gefahrstoffes, welcher vorerst aber nicht identifiziert werden konnte. Lediglich Teile der Stoffbezeichnung sowie Angaben zum Hersteller waren noch lesbar. Nach Rücksprache mit Experten des Transport-Unfall-Informationssystems (TUIS) der chemischen Industrie und eingehender Abstimmung mit den Werksfeuerwehren BASF und Henkel gelang es, den Gefahrstoff zu identifizieren und die notwendigen Einsatzmaßnahmen festzulegen. Bei der Flüssigkeit handelte es sich um „Dehydol“, ein umweltgefährdender Fett-Alkohol, der stark reizend auf Augen, Haut und Schleimhäute wirkt.

Neben der Einbindung aller notwendigen Fachstellen – von Landrats- bis Wasserwirtschaftsamt – wurde unverzüglich die Bergung der Fässer durch die Feuerwehr Stockheim vorbereitet. Unter Einsatz entsprechender Schutzkleidung gelang es, zwei Fässer provisorisch abzudichten und zusammen mit zwei weiteren für den Abtransport vorzubereiten. Eine

im Industriegebiet ansässige Entsorgungsfirma steuerte hierzu spezielle Bergungsfässer, einen Stapler sowie fachkundige Helfer bei. Zwei massiv korrodierte Fässer mussten hierbei fast wie rohe Eier behandelt werden. Mit viel Geschick gelang es binnen vier Stunden, alle Fässer unversehrt zu bergen und einen weiteren Gefahrstoffaustritt erfolgreich zu verhindern.

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Motorsägenlehrgänge auf Kreisebene Mit großem Erfolg absolvierten 40 Feuerwehrler aus 18 Feuerwehren den Motorsägenlehrgang auf Kreisebene. Nicht erst aufgrund der letzten Erfahrungen bei Naturkatastrophen bzw. Unwettern im Landkreis hat es sich gezeigt, dass die Feuerwehren immer häufiger bei der Beseitigung von Sturmschäden eingesetzt werden. An erster Stelle steht hier neben der Hochwasserbekämpfung auch das Freimachen von Straßen und Wegen oder der Schutz ganzer Häuser vor umgestürzten Bäumen. Bei dieser durchaus nicht ungefährlichen Arbeit ist es erforderlich, dass die Feuerwehrler gut ausgebildet sind und die Gefahren kennen, denn nach geltenden Unfallverhütungsvorschriften dürfen nur Feuerwehrler mit den Arbeiten an der Motorsäge eingesetzt werden, die persönlich und fachlich geeignet sind. Dank der Unterstützung durch das Amt für Landwirtschaft und Forsten, Herrn Forstdirektor Michael Schneider, ist es in diesem Jahr wieder einmal gelungen, unter der Leitung von Forstwirtschaftsmeister Thomas Uwira einen Motorsägengrundlehrgang abzuhalten. Hier wurden den angetretenen Feuerwehrlern die Grundbegriffe wie u.a. Sicherheitsvorkehrungen, Handhabung und Umgang der Motorsäge, persönliche Schutzausrüstung und Schnitttechniken beigebracht. Nach den Theoriestunden ging es an zwei Tagen in den Gemeindewald Pressig. Hier galt es, das in der Theorie gehörte anzuwenden und die Bäume fachgerecht zu zerkleinern. Unter anderem musste jeder Kursteilnehmer einen Baum fach- und sachgerecht fällen. Hier gilt ein besonderer Dank der Gemeinde Pressig, die ein entsprechendes Waldstück den Feuerwehren des Landkreises zur Verfügung stellte. Kreisbrandmeister Ro-

40 Lehrgang

land Schedel, der für die Organisation verantwortlich zeichnete, danke Forstwirt Uwira als Lehrgansleiter und Kreisbrandmeister Klaus Dressel, der ebenfalls als Ausbilder fungierte, für ihr Engagement. An dem Lehrgang haben mit Erfolg teilgenommen: Rudi Ebert, Thorsten Fiedler, Fabian Hempfling, Kevin Zipfel (Burggrub), Dirk Elsesser, Tobias Vorndran (Gehülz), Oliver Haag , Daniel Sünkel (Gifting), Nicole Fleischmann, Georg Kestel, Silvia Kestel, Stefan Schwämmlein (Haßlach / KC), Frank Reichelt, Andre Sommer, Harald Weber (Hof / Steinach), Lukas Bock, Adrian Stiehler (Kleintettau), Frank Beitzinger. Andreas Fiedler, Tobias Novotny (Lahm), Thomas Winterstein (Neufang), Christian Fehn (Pressig), Mario Müller, Ullrich Müller, Benjamin Weigelt (Rothenkirchen), Thomas Karger, Florian Stumpf, Oliver Thees (Schmölz), Mario Küpferling, Tobias Schmidt (Schnaid), Winfried Bayer, Andreas Gottelt (Schwärzdorf), Harald Wich (Teuschnitz), Nico Punzelt, Ulli Schnappauf (Tschirn), Matthias Wittmann (Wickendorf), Arnold Helmreich (Wilhelmsthal), Benedikt Barnickel, Werner Buckreus und Gerd Lauterbach (Wolfersdorf).


Brandschutzerziehung 2011: Die Kleinen zeigen´s den Kleinsten erklären. Die haben einen guten Draht zu den Kindern, freuen sich das sie dies machen können und lernen selbst noch.“

Wallenfels - „Das hat Spaß gemacht“, freut sich Fabian Schlee. Der 13-jährige ist seit letztem Jahr Mitglieder der Jugendfeuerwehr Wallenfels. Was er schon weiß und was er schon kann, dass hat er jetzt im Kindergarten Wallenfels gezeigt. Im Rahmen der Brandschutzerziehung wurde den Vorschulkindern wichtiges Wissen rund um das Thema Feuer vermittelt. Mit Fabian Schlee waren Celine Stumpf, ebenfalls aus der Jugendfeuerwehr, sowie Kerstin Haderdauer und 1. Kommandant Hans Stumpf gekommen. „Ziel ist es, über die Gefahren von Feuer aufzuklären und die richtigen Maßnahmen im Ernstfall aufzuzeigen“, erläuterte Hans Stumpf die Aufgaben. Dabei ging die Wallenfelser Wehr dieses Jahr erstmals neue Wege. „Am besten können es doch unsere Jugendlichen

Denn zu zeigen, zu erklären und zu machen gab es genug. Kerstin Haderdauer erzählte den gespannt zuhörenden Kindern von Einsätzen. Hans Stumpf ging auf die Gefahren des Feuers anhand einer Kerze ein. Aber es wurde auch geübt, wie ein Notruf abgesetzt werden kann. „Da muss ich die 112 wählen“, wusste das Vorschulkind Johannes Korn. Doch dem nicht genug. Jedes Kinder durfte dann auch selbst die 112 an einen Übungstelefon wählen und den Notruf absetzen. Am anderen Ende der Leitung nahm Jungfeuerwehrmann Fabian Schlee den Notruf entgegen. Die Kinder konnten dann auch direkt erleben, wie ein Alarm für die Feuerwehr kommt. Durch die Leitstelle in Coburg wurde ein Probealarm ausgelöst. Und auch die Hauptarbeit der Feuerwehr, das Löschen durften die Vorschulkinder probieren. Jedes Kind durfte sowohl an der Kübelspritze pumpen, als auch das kleine D-Strahlrohr mal selber halten. Jungs, wie auch Mädchen waren begeistert.

Neue Tragkraftspritze für die FFW Knellendorf Nach vielen Störungen und Ausfällen der bisherigen Pumpe konnte die Feuerwehr Knellendorf im Jahr 2011 eine neue Tragkraftspritze in Betrieb nehmen.

Grußwort wies Beiergrößlein auf die Bedeutung der Feuerwehren hin, und deren Arbeit müsse durch gutes Material unterstützt werden. Er rief die Jugend dazu auf, bei den interessanten Aufgaben der Feuerwehren mitzuwirken.

Die Pumpe wurde am Samstag, 25.06.2011, feierlich von Regionaldekan Thomas Teuchgräber und Pfarrerin Susanne Treber im Rahmen einer Festveranstaltung geweiht. Kommandant Roland Walter zählte in seiner Ansprache die zahlreichen und teilweise abenteuerlichen Schwierigkeiten, die sowohl mit der alten Pumpe als auch mit den zwischenzeitlich gestellten Ersatzpumpen auftraten, auf. Als Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein bei der Jahreshauptversammlung Anfang des Jahres 2011 davon erfuhr, sagte er spontan zu, die Probleme zu lösen und eine neue Pumpe zu bestellen; diese Zusage wurde von ihm auch eingehalten. In seinem

Vorsitzender Helmut Böhnlein, Pfarrerin Susanne Treber, 2. Kommandant Matthias Karl, Kreisbrandinspektor Matthias Schubäck, Kreisbrandmeister Martin Panzer, Kommandant Roland Walter, Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger, Stadtrat Markus Wich, Vorstand Stefan Wicklein (FFW Kronach), Ehrenvorsitzender Franz Fugmann

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Erwachsenenleistungsmarsch in Bayreuth2011 11 Gruppen aus Landkreis Kronach waren dabei Kürzlich fand der diesjährige Bezirksfeuerwehrtag von Oberfranken, verbunden mit dem Bezirksleistungsmarsch der Feuerwehren in Bayreuth statt. Wie bereits in den vergangenen Jahren waren wieder Gruppen aus dem Landkreis Kronach dabei, die sich der Herausforderung auf Oberfrankenebene gestellt haben. Insgesamt stellten sich 109 oberfränkische und 11 Gastgruppen aus anderen Regierungsbezirken diesem Wettbewerb. Auf einer ca. 6 km langen Marschstrecke mussten die einzelnen Gruppen insgesamt 12 Stationen passieren und Ihr Können und Wissen aber auch ihre Schnelligkeit unter Beweis stellen. Es wurde eine Saugleitung, bestehend aus 6 Saugschläuchen, gekuppelt oder Schläuche ausgerollt. Auch das Zielwerfen von Leinenbeuteln stand auf dem Wettbewerbsprogramm. Aber auch Knoten und Stiche waren gefordert. Hier galt es unter anderem mit verbundenen Augen den Brustbund an sich selbst oder einem Partner anzulegen. Hier zeigte sich sehr schnell, wer fleißig geübt hatte. Den praktischen Teil des Leistungsmarsches rundeten zwei Stationen ab, an denen das theoretische Wisse abgeprüft wurde. Es mussten Fragebogen zum Thema Fahrzeugkunde beantwortet und Gefahrstoffzeichen zugeordnet werden. Alles in allem waren es viele verschiede und abwechslungsreiche Aufgaben, die das komplette Feuerwehrwissen der Mannschaften abverlangten. Nach diesen Anstrengungen konnten sich die Teilnehmer bei einem

Feuerwehr Kleintettau

guten Mittagessen und Unterhaltungsmusik im Zelt etwas ausruhen und der Siegerehrung entgegenfiebern. Am späten Nachmittag war es dann so weit und die Platzierungen konnten von dem Hauptschiedsrichtern bekanntgegeben werden. Die Gruppe 2 der Feuerwehr Kleintettau konnte als beste Mannschaft aus dem Landkreis den Platz 12 auf Bezirksebene erreichen. Die Feuerwehren aus Teuschnitz (2 Gruppen), Glosberg (1 Gruppe) Wallenfels (4 Gruppen), Kleintettau (3 Gruppen) und Zeyern (1 Gruppe) belegten durchaus auch gute Platzierungen. Den Gesamtsieg konnte die Gruppe 1 von der Feuerwehr Katschenreuth (Landkreis Kulmbach) mit einem Traumergebnis von o Fehlerpunkten erreichen.

Platzierungen der Feuerwehren aus dem Landkreis Kronach: Platz Feuerwehr

Feuerwehr Wallenfels

12 32 36 52 62 69 90 97 103 107 109

Kleintettau II Wallenfels I Glosberg Teuschnitz I Teuschnitz II (Damengruppe) Kleintettau I Wallenfels II Kleintettau III Wallenfels III Zeyern Wallenfels IV

Gesamtfehlerpunkte 30 65 75 105 125 148 195 230 295 398 406

Gesamtzeit 145 150 148 175 167 167 153 165 161 182 191

LeistungsMarsch 43


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Maschinistenausbildung 2011

„Wasser marsch“ für 36 Maschinistinnen und Maschinisten! Wieder zwei erfolgreiche Lehrgänge auf Landkreisebene Die Bereitstellung von Wasser als Löschmittel für eine Einsatzstelle ist eine von vielen wichtigen Aufgaben der Feuerwehren und da dies mittels Pumpen und Schläuchen erfolgt sind eine Anzahl von Randbedingungen zu beachten. Somit hat die Arbeit einer Maschinistin oder eines Maschinisten einen hohen Stellenwert und setzt nicht nur das sichere Bedienen einer Feuerlösch-Kreiselpumpe und das Beherrschen der theoretischen Zusammenhänge von Saugvorgang und Wasserförderung voraus, sondern erfordert auch das Verständnis rund um die ganze damit verbundene Technik. Wie in den vergangen Jahren wurden auch in diesem Jahr zwei Lehrgänge für Maschinist/in für Löschfahrzeuge auf Standortebene in den Gerätehäusern der Feuerwehren Marktrodach und Teuschnitz abgehalten. In 35 Unterrichtseinheiten wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Themen Aufgaben des Maschinisten, Unfallverhütung, Straßenverkehrsrecht, Löschfahrzeuge, Motorenkunde, physikalische Zusammenhänge bei der Wasserförderung, Aufbau und Funktion der Feuerlöschkreiselpumpen, Entlüftungseinrichtungen, kraftbetriebene Geräte( z.B. Stromerzeuger, Drucklüfter, Tauchpumpen etc.) und Tankbetrieb ausgebildet. In diesem Jahr wurde der Stundenplan etwas umgeändert um mehr Praxis zur Bedienung und Störungssuche an Feuerlösch-Kreiselpumpe und der Saugstrecke zu erlangen. In zwei Blöcken wurde die Theorie in der Praxis angewandt. Den Abschluss bildete der Aufbau einer langen Schlauchstrecke. Die schriftliche Abschlussprüfung umfasste 50 Fragen mit 50 möglichen Punkten. Von den insgesamt 36 Teilnehmern haben 3 Teilnehmer die maximale Punktzahl erreicht. Herzlichen Dank gilt es auch der Kreisbrandinspektion zu sagen, die es ermöglicht hat ein „Pumpen-Abstand-Messgerät“ Rosenbauer Positi-

Maschinist Löschfahrzeug April 2011 in Marktrodach Puff Kevin FF Beikheim Schwämmlein Jens Eichner Lars Schnell Dominic FF Küps Piontek Johannes FF Weißenbrunn Entert Markus Zottmann Andreas FF Marktrodach Herold Dominik Wich-Herrlein Alexander Hofmann Chris FF Wallenfels Weiß Florian FF Burggrub Wünsch Daniel Brendl Stephan FF OberlangenSchultheiß Frank stadt Zauritz Heike Geiger Michael FF Friesen Geiger Sebastian

Maschinist Löschfahrzeug Mai 2011 in Teuschnitz Weigelt Benjamin FF RothenkirBeez Markus chen Weigelt Florian Neubauer Tobias FF Kehlbach Büttner Andreas Pöhnlein Daniel FF Nordhalben Wich Andre Pöhnlein Pascal FF Marienroth Förtsch Andre Völk Christian FF Neukenroth Jaros Michael Christoph Beetz Geiger Fabian FF Friesen Angles Patrick FF Neuses Müller Dominik

oning System „RPS“ zu Ausbildungszwecken anzuschaffen. Mit diesem Gerät wird die Strecke vermessen und die optimalen Standorte der verschiedenen Feurlösch-Kreiselpumpen automatisch berechnet! Abschließend möchte ich mich hiermit bei meinem Team KBM Frank Fischer, Ludwig Klinger, Sascha Schmidt und Burkhard Zipfel für die gute Mitarbeit bedanken . Ein besonderer Dank gilt auch den Feuerwehren, die durch die Bereitstellung ihrer Gerätehäuser und Fahrzeuge die Ausbildung unterstützt haben. Insbesondere bedanke ich mich bei der FF Teuschnitz, der FF Marktrodach, der FF Weißenbrunn und der FF Steinbach am Wald. KBM Daniel Schaller

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