Wald & Wild Juni 2013

Page 1

Jagdzeitung

WALD&WILD

Ausgabe #2 | Juni 2013

Erhältlich bei Österreichs Büchsenmachern - zur freien Entnahme

Schwarzwildbejagung | Jungjägerangebote: Die beste Auswahl für den Nachwuchs | Unser Wild - Biber

Bienensterben

Kaum eine Angelegenheit beschäftigte Österreich in den letzten Wochen mehr als die Diskussion um das Wegsterben der Bienen. Pestizide, welche chemische Stoffe aus der Gruppe der Neonicotinoide enthalten, sollen für das Bienensterben verantwortlich sein. Ist es sinnvoll, diese für Bienen schädlichen Pflanzenschutzmittel zu verbieten oder wird hier viel Rauch um Nichts gemacht? Wir haben uns näher mit dem Phänomen Bienensterben befasst und uns angeschaut, wie sich die chemischen Stoffe der Schutzmittel auf die Bienen auswirken. Außerdem betrachten wir die Hintergründe zum Auslöser der Bienenaffäre näher und warum sich unser Umweltminister Nikolaus Berlakovich so vehement gegen ein Verbot der betreffenden Pestizide ausspricht. Bericht Seite 8

Unser Wild - Biber

In unserer monatlichen Serie über Wildarten dreht sich diesmal alles um den Biber. Wir betrachten unter anderem seinen Lebensraum, die Fortpflanzung und was man unter dem Begriff Bibermanagement versteht. Bericht Seite 9

Jungjägerangebote: Der wilde Jäger: Die beste Auswahl Die Nachsuche für den Nachwuchs

Schwarzwildbejagung

Als Service für unsere Leserinnen und Leser finden Sie in jeder Ausgabe einen Mondkalender, der Ihnen die Lichtverhältnisse für den kommenden Monat verrät und somit die Jagd erleichtert. Bericht Seite 6

Unser monatlicher Preisvergleich richtet sich diesmal speziell an junge Jäger, welche ihre ersten Erfahrungen in neuen Jagdrevieren in ganz Europa machen wollen. Wir haben die besten und preisgünstigsten Angebote verglichen, um dem Nachwuchs den Einstieg so angenehm wie möglich zu machen. Bericht Seite 11

Unser anonymer Berufsjäger schreibt diesmal von einem Erlebnis zum Thema Jagd-Nachbarn. Was es damit auf sich hat und was ihm dabei widerfahren ist, erzählt er Ihnen in seiner Kolumne. Bericht Seite 10

Lichtverhältnisse bei Nacht Mondkalender

Wir betrachten die Bejagung von Schwarzwild und konzentrieren uns dabei vor allem auf die Jugendklasse, die Bachen und die Keiler. Wir beleuchten wo vermehrt abgeschossen gehört und warum. Bericht Seite 4

Bergjagd.com

JAGD in Österreichs Bergen

Seriöse Jagd – auf alle Wildarten – verbunden mit erholsamem Urlaub am Rande des Naturschutz- Gebiets, für den Jäger + seine Begleitung. Romantischer Aufenthalt im stilechten Jagdhaus am Revierrand, mit allem Komfort, im Grenzgebiet Stmk./NÖ, Berufsjägerführung und sicherem Erfolg.

www.bergjagd.com E-Mail: jagdhaus@bergjagd.com Tel: 0664 926 94 62



Vorwort

Vorwort Jeder hat schon mal den Ausspruch gehört: „Wo fünf Leute sind da sind sechs Meinungen.“ So verhält es sich auch bei dem Thema Schwarzwildbejagung. Die Jagdverbände, Jagdmedien, S c hw a r z w i l d b e au f t r a g t e , Experten und selbsternannte Experten, alle haben zu dem Thema Schwarzwildbejagung etwas beizutragen und möchten uns ihren Ansatz als den einzig richtigen verkaufen.

Jeder vertritt seine Standpunkte mit Leidenschaft und hat seine eigenen Interessen. Aber ein Hegemodell, dass überall funktioniert, die eierlegende Wollmilchsau, gibt es nicht. Es wird niemandem erspart bleiben, wenn er es mit der Hege und Bejagung des Schwarzwilds ernst meint, sich selbst Gedanken darüber zu machen welche Ansätze zu ihm und zu seinem Revier passen und welche nicht, unabhängig dessen was Jagdmagazine oder Schwarzwildexperten propagieren. Am Ende des Tages ist es der Jäger der für sich und nach seinem Gewissen entscheiden muss welches Stück geschossen wird und bei welchem der Finger gerade bleibt.

Ein Denkbeispiel: Herr Huber ist 35 Jahre alt, er hat eine Frau, zwei Kinder und einen guten Job der ihn beansprucht. Er ist klug, bemüht und fleißig. Vor zwei Jahren hat er mit dem Hausbau begonnen und er und seine Familie bewohnen das Haus bereits, obwohl es noch nicht fertig ist. Seine ganze Leidenschaft gilt der Jagd und sein Vater hat ihn bereits als Kind mit zum Jagen genommen. Mittlerweile ist der Vater gestorben aber die Leidenschaft für die Jagd ist geblieben. Vor einigen Jahren hat er sich mit drei Freunden ein Reh- und Schwarzwildrevier gepachtet. Ein Schnäppchen, geringer Pachtpreis aber hohe Wildschäden. Die vier Freunde dachten sich der Pachtpreis ist günstig und die Wildschäden bekommen wir in den Griff.

Sie vereinbarten ein einfaches Schwarzwildbejagungsmodell: kein Abschuss von Bachen, es werden nur reife Keiler geschossen und ein hoher Eingriff in die Jugendklasse (aus persönlichen Gründen möchte keiner von Ihnen gestreifte Frischlinge schießen). Heute, einige Jahre später sind die Wildschäden höher als je zuvor, die vier Freunde haben unfreiwillig ein sehr erfolgreiches Aufhegekonzept entwickelt. Was ist geschehen…. Aufgrund privater Verpflichtungen (Beruf, Familie, Geburtstage,…) ist es keinem von ihnen möglich regelmäßig, an guten Tagen wenn der Wind passt und das Mondlicht gut ist, jagen zu gehen. Sie jagen so wie viele andere auch wenn es ihnen privat rein passt. Aus dem hohen Eingriff in die Jugendklasse wurde ein mäßiger Eingriff. Bachen und Keiler werden geschont und der Zuwachs wird nicht abgeschöpft. Das führt unweigerlich zur Aufhege! Wolfgang Bürger

Impressum Verleger: Bürger Wolfgang Geschäftsführer: Bürger Wolfgang Redaktionsanschrift: WuW-Redaktion@gmx.at Hans Sachs Strasse 23, 2231 Strasshof an der Nordbahn Tel: 0664/9198927

Layout und Grafik: Christoph Stiller, str-mediadesign WuW-Layout@gmx.at Freier Redakteur: Mathias Fiedler, Bakk.phil. WuW-Redaktion@gmx.at Leserservice: WuW-Leserbriefe@gmx.at

Seite 3

Anzeigenservice: WuW-Kleinanzeigen@gmx.at Bankverbindung: Volksbank Marchfeld, BLZ 42110 Konto: 55850620000 IBAN: AT49 4211 0558 5062 0000 BIC: MV0GAT2102W

Juni 2013

WALD&WILD


Schwarzwildbejagung

Schwarzwildbejagung

Jugendklasse Der Eingriff in die Jugendklasse ist von entscheidender Bedeutung wenn man eine Bestandsexplosion vermeiden will. Bedingt durch warme Winter, häufige Mastjahre, intensive Landwirtschaft und Kirrungen, also besten Ernährungsbedingungen, bringen Bachen heute mehr Frischlinge durch als jemals zuvor. Durch das Fehlen großer Prädatoren wie den Wolf oder den Bären, gibt es zu einer scharfen Bejagung keine Alternativen! Jenen die behaupten, dass sich die Natur selbst reguliert sollte man sagen, dass ein Maisfeld kein intaktes Ökosystem ist und Seuchen keine Lösung. Frischlingsbachen können heute schon mit acht Monaten und einem Gewicht von 20 Kilogramm reproduktionsaktiv werden. Was das für die Bestandszunahme bedeutet, wenn der Frischlingsabschuss nur unzureichend oder lasch betrieben wurde ist leicht erklärt. Ein stetes Anwachsen des Bestandes ist nur noch schwer zu verhindern. Wer den jagdlichen Schwer-

WALD&WILD

Juni 2013

punkt also auf den Reduktionsabschuss der Jugendklasse legt, hat seine Zeit gut investiert. Viele Jäger lehnen es aber ab gestreifte Frischlinge zu schießen, zum Teil aus persönlichen Gründen, zum Teil wegen des geringen Wildbretgewichts. Wer keine Frischlinge im Frischlingskleid schießen möchte, muss das aber später im Jahr umso intensiver nachholen. Wer keine Bachen schießen möchte und sich auch in der Jugendklasse zurück hält, erweist sich und den Landwirten einen Bärendienst. Tipp.: Ein hoher Eingriff in die Jugendklasse erspart viele Probleme!

Bachen Die Meinung, dass man Bachen unter allen Umständen schonen sollte ist in der Jägerschaft weit verbreitet. Der Gedanke, dass wenn ich genug Frischlinge und Überläufer geschossen habe, also der jährliche Zuwachs abgeschöpft wurde, ein Ba-

Seite 4

chenabschuß nicht mehr nötig ist, ist in der Theorie richtig. In der Praxis aber ist es unmöglich zu kontrollieren wie viel des jährlichen Zuwachses entnommen wurde. Die Abschusszahlen sind kein verlässlicher Indikator und lassen keine Rückschlüsse auf den tatsächlichen Bestand zu. Jeder Jäger weiß selbst am besten was in seinem Revier los ist und passt die Bejagung den Reviergegebenheiten und dem angenommenen Bestand an. Eine verschärfte Bachenbejagung wird in einem Waldrevier an dem andere Waldreviere angrenzen vielleicht kein Thema sein. Habe ich aber ein Wald/ Feld oder Wald/ Wiesenrevier und Jahr für Jahr mit hohen Wildschäden und dem Unmut der Bauern zu kämpfen, wird es zum Bachenabschuss keine brauchbaren Alternativen geben. Junge Menschen sind in der Regel unvorsichtiger und leichtsinniger als ältere Menschen und sind sich daher eines möglichen Risikos und den daraus resultierenden Konsequenzen weniger bewusst. Mit dem Schwarzwild verhält es sich genauso. Hat eine alte Bache also bereits viele


Schwarzwildbejagung

SchluSS miT der mückenplAge!

Thermacell® Stechmücken Abwehrgerät Stechmückenfreiheit bei allen Aktivitäten im Freien wie Jagen, Fischen, Grillen oder Camping. Wehrt 98 % der Stechmücken und andere blutsaugende Insekten ab. Kompakt, schnurlos, tragbar und geruchlos. Art. 487400

nur

32,99 Thermacell® nachfüllpackung earth-Scent Gleicher Mückenschutz wie bei herkömmlichen Nachfüllungen. Neutralisiert zusätzlich den menschlichen Geruch, welcher beim Wild Flucht auslöst! Art. 487390

nur

29,99

hagopur mücken-Frey Zur äußerlichen Anwendung, unbedenklich für Mensch und Tier. Schützt gegen Stechmücken, Moskitos, Kriebelmücken und anderen Insekten. Art. 493250

Frischlinge verloren, ist sie wesentlich vorsichtiger als eine junge Bache, welcher die Erfahrung noch fehlt. Wer sich also eine leichtere Bejagbarkeit wünscht um stärker in die Jugendklasse eingreifen zu können, für den ist der Abschuss älterer Bachen sicher eine probates Mittel. Tipp.: Wer eine alte Bache schießt hat nichts falsch gemacht!

Keiler Jeder Jäger wünscht sich zumindest einmal im Leben einen reifen Keiler im heimischen Revier zu erlegen. Für viele wird es bei dem Wunsch bleiben. Es ist heute leider Fakt, dass ein Mangel an reifen Keilern herrscht, weil bereits viel zu junge Keiler mit drei oder vier Jahren dem Bestand entnommen werden. Jene Keiler die das Überläuferdasein überlebt haben, sollten geschont werden bis sie das fünfte oder noch besser das siebente Lebensjahr erreicht haben. Ein großes Problem

für unser Schwarzwild ist die Tatsache, dass im Bestand die Struktur fehlt. Gerade wenn man das Frischen zur Unzeit nicht zusätzlich anheizen, beziehungsweise auf ein Minimum reduzieren möchte um Frischlinge aus einem Guss zu haben, ist es unerlässlich genügend reife Keiler im Bestand zu haben. Werden während der Hauptrausche nicht alle fortpflanzungsfähigen weiblichen Tiere aus Mangel an passenden Partnern beschlagen, werden sie einige Wochen später wieder rauschig. Das Frischen zur Unzeit wird sich nie völlig vermeiden lassen. Zu viele Faktoren sind dafür ausschlaggebend, vom Verlust des ersten Wurfes bis hin zu unregelmäßig frischenden Bachen. Aber ein Bestand in dem genügend alte männliche Tiere vorhanden sind wird sich besser entwickeln. Möchte man also dem Schwarzwild etwas Gutes tun, ist Keilerhege und Jagdverzicht auf junge Keiler sicher kein Fehler! Tipp.: Wer 3- oder 4- Jährige Keiler schont kann später reife Bassen ernten!

nur

8,95

Thermacell® Terrassen laterne Maximaler Schutz vor Mücken und Gelsen sowie sanfte Umgebungsbeleuchtung mit LED-Technologie. Art. 487405

je nur

44,99 Nur solange der Vorrat reicht. Gültig bis 30.06.2013.

11 x in Österreich: Pöttelsdorf | Wien | Zistersdorf | Krems | linz | Graz | KlaGeNfurt | salzburG/euGendorf | innsbrucK | ranKWeil und neu im sCs Multiplex Kunden service 02626/20026-330

www.kettner.com Seite 5


Mondkalender

Mondkalender

Als Service für unsere Leserinnen und Leser finden Sie in jeder Ausgabe einen Mondkalender der Ihnen die Lichtverhältnisse für den kommenden Monat verrät und somit die Jagd erleichtert. BL+ : Büchsenlicht setzt ein BL- : Büchsenlicht schwindet SA: Sonnenaufgang SU: Sonnenuntergang MA: Mondaufgang MU: Monduntergang MP: Durchschnittliche Mondphase des Tages (0 %= Neumond / 100 %= Vollmond) gute Konturen sind sichtbar (Mondhelligkeit) Bregenz 1.6.

2.6.

3.6

4.6.

5.6.

6.6.

7.6.

8.6.

9.6.

10.6.

11.6.

12.6.

13.6.

14.6.

15.6.

BL+ 4:47 MA 1:49 BL+ 4:47 MA 2:15 BL+ 4:46 MA 2:41 BL+ 4:45 MA 3:08 BL+ 4:45 MA 3:37 BL+ 4:44 MA 4:10 BL+ 4:44 MA 4:47 BL+ 4:43 MA 5:29 BL+ 4:43 MA 6:17 BL+ 4:42 MA 7:09 BL+ 4:42 MA 8:05 BL+ 4:42 MA 9:05 BL+ 4:42 MA 10:05 BL+ 4:41 MA 11:07 BL+ 4:41 MA 12:11

SA 5:27 MU 13:49 SA 5:26 MU 14:57 SA 5:25 MU 16:02 SA 5:25 MU 17:06 SA 5:24 MU 18:08 SA 5:24 MU 19:08 SA 5:24 MU 20:03 SA 5:23 MU 20:55 SA 5:23 MU 21:40 SA 5:23 MU 22:20 SA 5:22 MU 22:55 SA 5:22 MU 23:26 SA 5:22 MU 23:53 SA 5:22 MU SA 5:22 MU 0:19

SU 21:11 MP 43 % SU 21:12 MP 33 % SU 21:13 MP 24 % SU 21:13 MP 16 % SU 21:14 MP 10 % SU 21:15 MP 5% SU 21:16 MP 2% SU 21:16 MP 0% SU 21:17 MP 1% SU 21:18 MP 3% SU 21:18 MP 7% SU 21:19 MP 12 % SU 21:20 MP 19 % SU 21:20 MP 28 % SU 21:20 MP 37 %

Salzburg BL21:50

BL21:51

BL21:52

BL21:53

BL21:54

BL21:55

BL21:56

BL21:57

BL21:57

BL21:58

BL21:59

BL21:59

BL22:00

BL22:01

BL22:01

BL+ 4:33 MA 1:36 BL+ 4:32 MA 2:02 BL+ 4:31 MA 2:27 BL+ 4:31 MA 2:54 BL+ 4:30 MA 3:23 BL+ 4:29 MA 3:56 BL+ 4:29 MA 4:32 BL+ 4:28 MA 5:15 BL+ 4:28 MA 6:02 BL+ 4:28 MA 6:55 BL+ 4:27 MA 7:51 BL+ 4:27 MA 8:50 BL+ 4:27 MA 9:51 BL+ 4:27 MA 10:53 BL+ 4:26 MA 11:57

SA 5:12 MU 13:36 SA 5:12 MU 14:43 SA 5:11 MU 15:49 SA 5:11 MU 16:53 SA 5:10 MU 17:55 SA 5:10 MU 18:55 SA 5:09 MU 19:51 SA 5:09 MU 20:42 SA 5:08 MU 21:28 SA 5:08 MU 22:08 SA 5:08 MU 22:42 SA 5:08 MU 23:13 SA 5:08 MU 23:40 SA 5:07 MU SA 5:07 MU 0:06

SU 20:59 MP 43 % SU 21:00 MP 33 % SU 21:00 MP 24 % SU 21:01 MP 16 % SU 21:02 MP 10 % SU 21:03 MP 5% SU 21:04 MP 2% SU 21:04 MP 0% SU 21:05 MP 1% SU 21:06 MP 3% SU 21:06 MP 7% SU 21:07 MP 12 % SU 21:07 MP 19 % SU 21:08 MP 28 % SU 21:08 MP 37 %

Wien BL21:38

BL21:39

BL21:40

BL21:41

BL21:42

BL21:43

BL21:44

BL21:45

BL21:46

BL21:46

BL21:47

BL21:48

BL21:48

BL21:49

BL21:49

BL+ 4:17 MA 1:23 BL+ 4:16 MA 1:48 BL+ 4:15 MA 2:13 BL+ 4:15 MA 2:40 BL+ 4:14 MA 3:09 BL+ 4:13 MA 3:41 BL+ 4:13 MA 4:17 BL+ 4:12 MA 4:59 BL+ 4:12 MA 5:47 BL+ 4:12 MA 6:39 BL+ 4:11 MA 7:36 BL+ 4:11 MA 8:35 BL+ 4:11 MA 9:36 BL+ 4:11 MA 10:39 BL+ 4:10 MA 11:43

SA 4:57 MU 13:22 SA 4:56 MU 14:30 SA 4:56 MU 15:36 SA 4:55 MU 16:40 SA 4:55 MU 17:42 SA 4:54 MU 18:42 SA 4:54 MU 19:38 SA 4:54 MU 20:30 SA 4:53 MU 21:15 SA 4:53 MU 21:55 SA 4:53 MU 22:30 SA 4:52 MU 23:00 SA 4:52 MU 23:27 SA 4:52 MU 23:52 SA 4:52 MU -

SU 20:47 MP 43 % SU 20:48 MP 33 % SU 20:49 MP 24 % SU 20:50 MP 16 % SU 20:51 MP 10 % SU 20:52 MP 5% SU 20:52 MP 2% SU 20:53 MP 0% SU 20:54 MP 1% SU 20:54 MP 3% SU 20:55 MP 7% SU 20:56 MP 12 % SU 20:56 MP 19 % SU 20:57 MP 28 % SU 20:57 MP 37 %

Bregenz BL21:28

16.6.

BL21:29

17.6.

BL21:30

18.6.

BL21:31

19.6.

BL21:32

20.6.

BL21:33

21.6.

BL21:33

22.6.

BL21:34

23.6.

BL21:35

24.6.

BL21:36

25.6.

BL21:37

26.6.

BL21:37

27.6.

BL21:38

28.6.

BL21:38

29.6.

BL21:39

30.6.

BL+ 4:41 MA 13:16 BL+ 4:41 MA 14:24 BL+ 4:41 MA 15:35 BL+ 4:41 MA 16:49 BL+ 4:41 MA 18:03 BL+ 4:42 MA 19:16 BL+ 4:42 MA 20:23 BL+ 4:42 MA 21:21 BL+ 4:42 MA 22:09 BL+ 4:43 MA 22:49 BL+ 4:43 MA 23:23 BL+ 4:44 MA 23:52 BL+ 4:44 MA BL+ 4:45 MA 0:20 BL+ 4:45 MA 0:46

SA 5:22 MU 0:44 SA 5:22 MU 1:09 SA 5:22 MU 1:36 SA 5:22 MU 2:06 SA 5:22 MU 2:41 SA 5:22 MU 3:24 SA 5:23 MU 4:17 SA 5:23 MU 5:20 SA 5:23 MU 6:31 SA 5:24 MU 7:48 SA 5:24 MU 9:06 SA 5:24 MU 10:22 SA 5:25 MU 11:35 SA 5:25 MU 12:46 SA 5:26 MU 13:53

SU 21:21 MP 47 % SU 21:21 MP 57 % SU 21:22 MP 68 % SU 21:22 MP 78 % SU 21:22 MP 86 % SU 21:22 MP 93 % SU 21:23 MP 98 % SU 21:23 MP 100 % SU 21:23 MP 98 % SU 21:23 MP 94 % SU 21:23 MP 87 % SU 21:23 MP 79 % SU 21:23 MP 69 % SU 21:23 MP 58 % SU 21:22 MP 48 %

Salzburg BL22:02

BL22:02 S BL22:02 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03 S BL22:03

BL+ 4:26 MA 13:03 BL+ 4:26 MA 14:11 BL+ 4:26 MA 15:22 BL+ 4:26 MA 16:35 BL+ 4:27 MA 17:50 BL+ 4:27 MA 19:03 BL+ 4:27 MA 20:10 BL+ 4:27 MA 21:08 BL+ 4:28 MA 21:56 BL+ 4:28 MA 22:36 BL+ 4:28 MA 23:10 BL+ 4:29 MA 23:39 BL+ 4:29 MA BL+ 4:30 MA 0:06 BL+ 4:31 MA 0:32

SA 5:07 MU 0:30 SA 5:07 MU 0:55 SA 5:07 MU 1:22 SA 5:08 MU 1:52 SA 5:08 MU 2:27 SA 5:08 MU 3:10 SA 5:08 MU 4:02 SA 5:08 MU 5:05 SA 5:09 MU 6:16 SA 5:09 MU 7:33 SA 5:10 MU 8:51 SA 5:10 MU 10:07 SA 5:10 MU 11:21 SA 5:11 MU 12:32 SA 5:12 MU 13:40

SU 21:09 MP 47 % SU 21:09 MP 57 % SU 21:10 MP 68 % SU 21:10 MP 78 % SU 21:10 MP 86 % SU 21:10 MP 93 % SU 21:11 MP 98 % SU 21:11 MP 100 % SU 21:11 MP 98 % SU 21:11 MP 94 % SU 21:11 MP 87 % SU 21:11 MP 79 % SU 21:11 MP 69 % SU 21:10 MP 58 % SU 21:10 MP 48 %

Wien BL21:50

BL21:50 S BL21:51 S BL21:51 S BL21:51 S BL21:51 S BL21:52 S BL21:52 S BL21:52 S BL21:52 S BL21:52 S BL21:52 S BL21:52 S BL21:51 S BL21:51

BL+ 4:10 MA 12:49 BL+ 4:10 MA 13:57 BL+ 4:10 MA 15:09 BL+ 4:10 MA 16:22 BL+ 4:11 MA 17:38 BL+ 4:11 MA 18:51 BL+ 4:11 MA 19:58 BL+ 4:11 MA 20:56 BL+ 4:12 MA 21:44 BL+ 4:12 MA 22:23 BL+ 4:12 MA 22:57 BL+ 4:13 MA 23:26 BL+ 4:14 MA 23:53 BL+ 4:14 MA BL+ 4:15 MA 0:19

SA 4:52 MU 0:17 SA 4:52 MU 0:41 SA 4:52 MU 1:08 SA 4:52 MU 1:37 SA 4:52 MU 2:12 SA 4:53 MU 2:54 SA 4:53 MU 3:46 SA 4:53 MU 4:49 SA 4:53 MU 6:01 SA 4:54 MU 7:18 SA 4:54 MU 8:36 SA 4:55 MU 9:53 SA 4:55 MU 11:07 SA 4:56 MU 12:18 SA 4:56 MU 13:26

SU 20:58 MP 47 % SU 20:58 MP 57 % SU 20:58 MP 68 % SU 20:59 MP 78 % SU 20:59 MP 86 % SU 20:59 MP 93 % SU 20:59 MP 98 % SU 20:59 MP 100 % SU 20:59 MP 98 % SU 21:00 MP 94 % SU 21:00 MP 87 % SU 20:59 MP 79 % SU 20:59 MP 69 % SU 20:59 MP 58 % SU 20:59 MP 48 %

BL21:39

BL21:40

BL21:40 S BL21:40 S BL21:41 S BL21:41

BL21:41 S BL21:41 S BL21:41 S BL21:41 S BL21:41 S BL21:41 S BL21:41 S BL21:41 S BL21:40

SCHÜTZENSCHEIBEN, wie handgemalt das ideale Geschenk für den Jäger: ab € 350,Wir fertigen Ihre individuellen Schützenscheiben nach Ihren Fotos an und mit Ihrem persönlichen Text am Rand. Maße: 50 cm / Durchmesser: 2,6 mm / auf verleimten Massivholzscheiben / brauner Rand mit oder ohne 10er Scheibe. Senden Sie uns einfach das gewünschte Foto oder fordern Sie unsere historischen Motive an. Wir liefern kurzfristig. Waidmannsheil

WALD&WILD

Juni 2013

Seite 6

BERGJAGD.com Jagd in Österreich’s Bergen auf Reh-Rot-Gams-Muffelwild www.bergjagd.com mailto:office@bergjagd.com


News

Deutschland: Wildschwein auf der Autobahn Blaue Reflektoren an Leitpfosten sollen Rehe, Wildschweine und Hirsche abschrecken, damit diese nicht auf die Straße laufen. Doch leider hilft das nicht immer. Auf der Garmischer Autobahn kollidierte ein Wildschwein mit dem Auto einer 47-Jährigen. Die Frau kam unverletzt davon, das Tier blieb tot auf der Fahrbahn liegen. Der Kadaver zwang einen nachfolgenden PKWFahrer zum Bremsen, was wiederum der Lenker des Fahrzeuges hinter ihm zu spät bemerkte und auf das Heck des anderen Autos auffuhr. Glücklicherweise wurde auch hier niemand verletzt. Der Schaden beläuft sich bei beiden Unfällen auf rund 10.000 Euro.

Deutschland: Verletztes Wildschwein hält Polizei in Atem Hemau. Ein verletztes Wildschwein hat am Mittwochabend in Hemau (Landkreis Regensburg) Polizei, Feuerwehr und Jäger auf Trab gehalten. In Hemau beobachtete eine Anwohnerin wie ein Wildschwein einen Vorgarten verwüstete und dann offensichtlich schwer verletzt und nur auf drei Beinen flüchtete.

Da Gefahr bestand, dass das Tier Menschen verletzt, warnte die Feuerwehr die Anwohner über Lautsprecher. Einsatzkräfte und Jäger mit Hunden suchten nach dem verwundeten Wildschwein. Sogar ein Polizeihubschrauber, der gerade in der Nähe war, unterstützte aus der Luft. Offenbar durch die Suchtrupps verjagt, ließ sich der Unruhestifter in der Gegend nicht mehr blicken.

Chile: Hunderte tote Pinguine und Pelikane angeschwemmt Dynamitfischerei ist heute vor allem in Südostasien sowie in einigen anderen Gebieten Asiens, in der Karibik und Afrika, aber auch in der Mittelmeerregion verbreitet. Die selbstgebastelten Sprengsätze (beispielsweise Harnstoffdünger in Kunststoffkanistern) werden meist

von einem Boot ins Wasser geschleudert, wo sie in mehreren Metern Tiefe schwimmend oder auf dem Grund explodieren. In der Nähe von Punta Choros (Coquimbo Region) sind Hunderte tote Pinguine, Pelikane und andere Tiere angeschwemmt worden. Die chilenischen Behörden haben eine Untersuchung eingeleitet und

Andere Situation als im Wallis In den letzten Wochen wurden die Bestände in den Wildräumen erhoben, die das Jagdinspektorat nun ausgewertet hat. Die Ergebnisse stellte Juesy gestern Dienstag den Kommissionen der Wildräume zu. Sie zeigen, dass die Situation nicht mit dem Lawinenwinter von 1999 vergleichbar ist. Im Unterschied

News

vermuten, dass lokale Fischer mit Sprengstoff fischten und für den Tod der Meerestiere verantwortlich sind. Die Nationale Marine und die staatliche Fischereibehörde untersuchen die Boote der Fischer in der Region auf Hinweise für die Verwendung von Dynamit. Chiles Umweltschutzorganisation Oceana forderte die Behörden dazu auf, die Verantwortlichen zu bestrafen.

Schweiz: Walliser dürfen keine Biber schiessen Der Bund hat am Freitag einen Antrag des Kantons Wallis zum Abschuss von Bibern zwischen Charrat und Saxon abgelehnt. Der Kanton sah durch die Grabarbeiten der Tiere im Gewässer «Canal du Syndicat» die unmittelbar angrenzende Bahnlinie der SBB gefährdet. Lausanne. – Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere des Kantons Wallis beantragte den Abschuss von jährlich ein bis zwei Bibern in diesem Kanalabschnitt. Bei einer Ortsbegehung zusammen mit Vertretern der SBB wurde jedoch keine Destabilisierung des Bahntrasses oder der Fahrleitungsmasten festgestellt. Die Umweltorganisation Pro Natura gratulierte dem BAFU und der SBB umgehend zum Entscheid. Das BAFU und die SBB erachten die Förderung einer naturnahen Bepflanzung an der bahnseitigen Uferböschung als wirksames Mittel. Die SBB will mit dem BAFU und der schweizerischen Biberfachstelle gar ein Biber-Präventionsprogramm für die gesamte Streckennetz der SBB erstellen.

Wildbestände Das Reh setzt pro Jahr zwei Kitze in die Welt. Mit seiner Reproduktionsrate von 50 Prozent ist nur gerade das Wildschwein fruchtbarer. Dessen Reproduktionsrate liegt bei 150 Prozent, jene der Gämse bei 25 und jene des Rothirschs bei 35 Prozent. Dank der vielen Jungtiere kann das Reh Schwankungen im Bestand rasch ausgleichen.

zum Kanton Wallis, wo der Winter Lücken in die Bestände riss, wird die nächste Jagdsaison im Kanton Bern also normal. . Im Emmental sollten laut bernischem Jagdinspektor sogar etwas mehr Rehe gejagt werden diesen Herbst, weil dort die Wildschäden im Wald zum Teil gross sind. Definitiv planen und festlegen werde die Abschussraten jedoch die Jagdkommission. Beim Hirsch steht der Kanton Bern unter wachsamer Beobachtung von Tierschutzorganisationen, weil er erlaubt, dass Hirschkühe mit Kalb geschossen werden. Eine besondere Regelung soll verhindern, dass nur das Muttertier gejagt wird und das auf sich allein gestellte Kalb dann verenden müsste. Mehr Wildschweine In der vergangenen Jagdsaison erlegten die Jäger in den bernischen Wildräumen 1778 Gämsen, in diesem Frühjahr wurden noch 13‘159 Tieren gezählt, bei den Rehen wurden 6042 gejagt und jetzt 26‘948 ermittelt. Beim Rotwild nahmen die Jäger 317 Tiere aufs Korn, der Bestand liegt nun bei 1113. Wildschweine wurden 285 erlegt, trotzdem suhlt sich jetzt mit 786 Tieren mehr Schwarzwild als im Vorjahr in Berner Wäldern.

USA: Fünfjähriger schoss auf seine kleine Schwester New York. Jedes Jahr sterben in den USA etwa 30000 Menschen durch Schusswaffen. Erst vor kurzem hat ein fünfjähriger Junge im US-Bundesstaat Kentucky mit seiner eigenen Waffe auf seine zweijährige Schwester geschossen. Das Mädchen wurde noch ins Krankenhaus gebracht, doch es kam jede Hilfe zu spät, denn sie starb durch den tödlichen Schuss. Seine Mutter war mit dem Hausputz beschäftigt. Der Bub besaß ein Gewehr der Marke „My first Rifle“. Der Hersteller Keystone nennt sein Kindergewehr „Crickett“ – „Grille“. Er wirbt für die Waffe mit einer lustigen Grille mit Flinte und dem Spruch: „Qualitätswaffen für Amerikas Jugend“. Die Gewehre sollten Kinder zum verantwortungsvollen

Seite 7

Umgang mit Waffen animieren. Die Waffe soll kein Luftgewehr, sondern eine scharfe Waffe im Kaliber 22 gewesen sein. Das ist ein kleines Kaliber mit 5,6 Millimetern, gleichwohl aber eine tödliche Patrone. Auch die Nato-Munition ist von ähnlichem Durchmesser, wenn auch mit deutlich höherer Treibladung und fast doppeltem Geschossgewicht.

Niederösterreich: Feuerwehr rettet Reh aus Pool in Niederösterreich In Kritzendorf fand ein pensionierter Arzt ein Reh in seinem 1,60 Meter tiefen, fast leeren Pool. Die Feuerwehr konnte das Tier mit Decken einfangen und heraus heben. An Ort und Stelle führte der Tierarzt eine Notoperation durch. Das Hin-

terteil des etwa einjährigen Wildes war völlig zerbissen, an den Hinterläufen und am Kopf klafften Wunden. Bereits zwei Stunden nach dem Eingriff konnte das Reh wieder in die Freiheit entlassen werden. Vermutlich wurde das Reh von einem Hund angefallen und gehetzt worden. Der zuständige Revierjäger meinte es sei nicht der erste Fall. In den letzten Wochen wurden in der Klosterneuburger Katastralgemeinde bereits sechs Rehe von Hunden zu Tode gebissen.

Vorarlberg: Ende der Birkhahn-Jagd gefordert Die Naturschutzanwaltschaft in Vorarlberg hat des öfteren darauf hingewiesen, dass sie Bedenken gegen die Bejagung von Birkhähnen haben. Immerhin steht das Tier auf der roten Liste der gefährdeten Arten und ihrer Meinung nach handelt es sich dabei um eine reine Trophäen-Jagd. Trotzdem erlaubt die Bezirkshauptmannschaft jährlich einen Abschuss von rund 120 Stück Birkwild. Nicht nur, dass es sich um einen Wiederspruch handelt, geht zunehmend der Lebensraum der Birkhühner durch Rodung von Zwergstrauch- und Latschenbeständen sowie Überdüngung von Alpflächen mit Gülle, verloren. Der Naturschutzbund fordert eine Zählung der Tiere mit behördlichen Organen und Vertretern des Naturschutzbundes sowie Bird Life Vorarlberg. Bis jetzt sei die Zählung immer ohne Kontrolle erfolgt. Die Jagd auf gefährdete Tierarten soll auf Dauer eingestellt werden. Juni 2013

WALD&WILD


Thema

Bienensterben

Laut einer österreichweit an 1.521 Imkereien durchgeführten Studie der Universität Graz haben 26% der Bienenvölker den Winter 2011/12 nicht überlebt. Diese Zahl stellt den höchsten Überwinterungsverlust der letzten fünf Jahre dar. Unter der Bezeichnung Colony Collapse Disorder (CCD) versteht man das Mitte 2000 erstmals in Nordamerika und Europa aufgetretene Phänomen des Bienensterbens. Dabei versterben über den Winter die erwachsenen Bienen im Bienenstock, während die Jungtiere, der Honig und die gesammelten Pollen erhalten bleiben. Das stellt nicht nur für die Bienenstöcke selbst eine erhebliche Gefahr dar, sondern auch für die gesamte Nahrungskette. Gerade die Honigbiene trägt mit der Bestäubung einer Großzahl von Nutzpflanzen ihren Teil zur Erhaltung der lokalen Flora bei. Mögliche Ursachen für den Völkerkollaps in den Bienenstöcken sind schnell gefunden. Veränderte Lebensräume, fehlerhafte Ernährung und Probleme mit der Eiweißproduktion stellen nur einige der Gründe dieses Phänomens dar. Aus unterschiedlichen Studien, unter anderem jener der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit, geht jedoch hervor, dass der Parasitenbefall durch die Varroamilbe und vor allem die Vergiftung durch Pestizide die Hauptursachen für das Bienensterben sind.

Der Einsatz von landwirtschaftlichen Spritzmitteln, welche zur Schädlingsbekämpfung Neonicotinoide und Phosphorsäureester enthalten, wirkt sich negativ auf Bienen aus. Neonicotinoide sind nikotinartige Stoffe, welche oft dem Saatgut von Kukuruz beigemischt werden und sich bei Insekten auf ihr zentrales Nervensystem auswirken. Dies führt zu Lähmungen oder sogar zum Tod. Phosphorsäureester bewirkt ebenfalls krampfhafte Erscheinungen, die fatale Folgen haben können. Das Mittel wird vor allem zur Bekämpfung der Varroamilbe eingesetzt. Insbesondere die Kombination beider Stoffe beeinträchtigt die Lern- und Erinnerungsfähigkeiten von Bienen und anderen Insekten. Die chemischen Stoffe wirken sich negativ auf die Aktivierung der Nervenzellen und die Übertragung von Reizen aus, was zu einer Verschlechterung der kognitiven Fähigkeiten wie Lernen, Orientierung und Erinnerung führt. Dadurch wird es für Bienen schwieriger, den richtigen Weg zu Futterstellen wie z.B. Blumen zu finden und von dort aus wieder zurück in den Bienenstock zu fliegen.

Was dahinter steckt Am 29. April 2013 fand in Brüssel die Abstimmung der EU-Mitgliedstaaten zum Verbot der drei umstrittenen Pflanzenschutzmittel Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam statt. Alle drei gehören der Gruppe der Neonicotinoide an. 15 der 27 EU-Mitgliedsstaaten stimmten für ein Teilverbot der entsprechenden Mittel.

WALD&WILD

Juni 2013

Gegen das Verbot stimmte zum zweiten Mal in Folge auch Österreich, und zwar in der Person des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Nikolaus Berlakovich von der ÖVP. Wie kann es sein, dass der Umweltminister Österreichs sich zum wiederholten Male auf die Seite der

Chemieindustrie schlägt und sich gegen ein Verbot ausspricht, welches dazu dient, die Umwelt zu schützen? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Eines von Berlakovichs Hauptargumenten, weshalb er Neonicotinoide in Österreich nicht verbieten lassen wolle, ist, dass es laut seinen Informationen keinen negativen Einfluss der Pestizide auf die Bienen gibt. Das geht aus einer Studie der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) aus dem Jahre 2011 hervor. Laut Informationen des Nachrichtenmagazins „profil“ wurde diese Studie allerdings mit 115.000 € von den Pestizid-Herstellern Bayer, BASF und Syngenta unterstützt. Die an der Studie beteiligten Imker steuerten kein Geld bei. Den Vorwurf, als Lobbyist für die Chemie-Industrie einzutreten, muss sich Berlakovich anhand dieser Tatsachen gefallen lassen. Fakt ist auch, dass das Umweltministerium keine offiziellen Zahlen zu der eingesetzten Menge dieser Art von Pestiziden preisgibt. Berlakovichs Erklärung dafür liest sich allerdings wie ein Plädoyer für die Pestizid-Hersteller: „Damit wären schutzwürdige Geheimhaltungsinteressen dieser Firmen verletzt, da die Antragstellerin

Seite 8

als außenstehende Dritte Kenntnis über interne Firmendaten wie Umsätze etc. erlangen kann“, so Berlakovich. Dem Umweltminister scheinen also die Geschäftsinteressen der PestizidKonzerne wichtiger zu sein als der Schutz und das Überleben der hiesigen Bienen, welche ja als Bestäuber unserer Nutzpflanzen gelten und infolge dessen die Basis für unsere Grundnahrungsmittel bilden. Bienen sind also von enormer Wichtigkeit für uns. Als naturliebender Mensch kann man Berlakovichs Denkweise daher nicht gutheißen. Zum Glück für die Bienen sahen dies auch die politischen Vertreter Österreichs so. Aufgrund der anhaltenden Kritik der Oppositionsparteien, des Koalitionspartners SPÖ, von Seiten der Umweltorganisationen und auch aus den eigenen Reihen berief ÖVP-Obmann und Vizekanzler Michael Spindelegger am 7. Mai 2013 einen „Bienengipfel“ im Landwirtschaftsministerium ein, mit dem Ergebnis, dass der Einsatz von Neonicotinoiden in Österreich nun doch auch verboten werden soll. – Mathias Fiedler WuW-Redaktion@gmx.at


Unser Wild

Unser Wild Biber (Castoridae) In der Rubrik „Unser Wild“, widmen wir uns in jeder Ausgabe einer bestimmten Wildart und nehmen diese genauer unter die Lupe. Es erwarten Sie ausführliche Informationen zu den vorgestellten Arten und auch der eine oder andere kuriose Fakt. Diesen Monat richten wir unsere Aufmerksamkeit auf den Biber. Verbreitung Der Biber gehört als zweitgrößtes Nagetier der Welt (hinter dem Wasserschwein) zu der Gattung Castor. Unterschieden wird zwischen Europäischem Biber, welcher, wie der Name schon sagt, in Europa beheimatet ist und dem Kanadischen Biber, der in Nordamerika zu finden ist.

Anatomie und Sinne Der Kanadische Biber wird cirka 1 bis 1,5 m lang (inklusive Schwanz) und wiegt zwischen 15 und 30 kg. Sein europäischer Verwandter ist etwas kleiner und wird ungefähr 18 kg schwer. Die Weibchen überragen generell ihre männlichen Altersgenossen. Ihre geringe Sehkraft gleichen Biber durch einen ausgezeichneten Geruchs- und Gehörsinn aus und sie können sich im Wasser mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8 km/h fortbewegen. An Land sind sie dafür umso langsamer.

Lebensraum Als semiaquatisches Säugetier lebt der Biber sowohl an Land als auch im Wasser und hält sich bevorzugt in Ufernähe von fließenden und stehenden Gewässern auf. Durch seinen Körperbau ist er ideal an seine unterschiedlichen Lebensbedingungen an Land und unter

Wasser angepasst. Findet der Biber keinen brauchbaren Lebensraum vor, siedelt er sich dank seiner Anpassungsfähigkeit auch in Ortschaften oder neben Autobahnen an.

Unterspülungen in Unterführungen kommen. Bei Fichtenmonokulturen besteht dadurch die Gefahr, dass sie durch Staunässe absterben.

Biberbauten

Äsung Biber gelten als pflanzliche Allesfresser. Die Rinde und Blätter von Bäumen stehen genauso auf ihrer Speisekarte wie Gräser, Kräuter, Espen oder Schilf. Zum Abnagen von Bäumen verwendet der Biber die sogenannte Sanduhrtechnik. Das Holz wird in der Form einer Sanduhr abgenagt, bis der Baum fällt. In einer Nacht kann sich ein Biber durch einen bis zu 50 cm dicken Baum nagen. Da Biber keinen Winterschlaf sondern nur eine Winterruhe halten, müssen sie auch zur kalten Jahreszeit Nahrung zu sich nehmen. Zu diesem Zweck wird im Herbst ein Vorrat an Ästen und Sträuchern angelegt, deren Rinde dem Biber dann in seinen wachen Momenten der Winterruhe als Nahrung dient.

Wildschaden Fraßschäden an Früchten und Hölzern, sowie das Annagen und daraus folgende Fallen von teilweise auch ausgewachsenen Bäumen führt zu erheblichen Schäden in der Forstwirtschaft. Weiters kann es durch Dammbauten zu Überschwemmungen an Gewässerrandbereichen und

Biber errichten in ihrem Revier sowohl Wohnbauten als auch Biberdämme. Äste, Bäume, Steine, Zweige und Schlamm dienen dabei als Baumaterialien. Die Eingänge zu den zwei bis vier Wohnbauten in einem Revier liegen immer unter Wasser, während der eigentliche Hohlraum (Wohnkessel) sich oberhalb des Wasserspiegels befindet. Diese Bauweise dient vor allem zum Schutz vor Feinden. Der Durchmesser dieser Wohnkessel kann bis zu 120 cm betragen und sie können bis zu 60 cm hoch sein. Durch die Biberdämme werden Gewässer angestaut und teilweise künstliche Teiche angelegt. Dadurch stellen die Biber einen Wasserstand von ca. 60 cm vor den Eingängen zu den Wohnbauten sicher und schaffen zusätzlich einen absichernden Bereich aus Wasser um ihre Bauten.

Seite 9

Fortpflanzung Biber erreichen im Alter von zwei bis drei Jahren ihre Geschlechtsreife. Zu diesem Zeitpunkt verlassen sie ihre Familie und suchen sich einen Partner, mit dem sie bis

zu dessen Tod zusammen bleiben. Die Paarung findet unter Wasser statt und wird zwischen Jänner und April vollzogen. Die Tragezeit der zwei bis drei Neugeborenen beträgt ca. 3 1/2 Monate.

Jagd Der Biber ist durch Anhang II und IV der Fauna- Flora- Habitat-Richtlinie geschützt und unterliegt nicht dem Jagdrecht. Um die Konflikte zwischen Mensch und Biber trotzdem zu bewältigen, gibt es das sogenannte Bibermanagement. Dabei arbeiten Biberberater vor allem mit Beratung, Prävention und Schadensausgleich. In Sonderfällen kann es aber auch zu Wegfangen oder sogar Tötung in entsprechend problematischen Revieren kommen.

? – Mathias Fiedler WuW-Redaktion@gmx.at

Wussten Sie, dass... • im Wood- BuffaloNationalpark in Alberta, Kanada, der größte Biberdamm der Welt mit einer Länge von 850 m liegt? • bis vor 10.000 Jahren in Nordamerika der Riesenbiber mit einer Größe von 2,5 m beheimatet war?

• Biber bis zu 20 Minuten unter Wasser bleiben können? Juni 2013

WALD&WILD


Kolumne

der wilde Jäger Unter diesem Synonym schreibt ein langjähriger, alter Berufsjäger über seine unglaublichen, jedoch absolut wahren Erlebnisse als Pirschführer in einem österreichischen, herrschaftlichen Jagdrevier mit Jagdgästen aus aller Welt - diskret und ohne Nennung der realen Namen .

Die Nachsuche Einer der wichtigsten Umstände im Leben des Jägers ist und bleibt die „gute Nachbarschaft“. Diese wird bei uns österreichischen Jägern (zumeist) hochgehalten, sehr gepflegt und es wird alles getan um mit dem Jagd-Nachbarn ein gutes, oft auch freundschaftliches Verhältnis zu leben und zu pflegen. Die Ehrlichkeit und Offenheit im Leben und Verhalten der Nachbarn ist besonders in den Gebirgs-Regionen stark ausgeprägt und vorbildhaft, wie alle bodenständigen Kenner bestätigen werden.

Seit 175 Jahren Ihr Jagdspezialist in Österreich! In unserem über 750 m2 großen Flag-ShipStore in der Weihburggasse 27 erwartet Sie neben exklusiven Jagdwaffen auch eine Top Auswahl an Zubehör, Optik und Bekleidung aller namhaften Hersteller. Kurzfristig organisierte, eintägige oder Wochenend-Jagden in die besten Reviere rund um Wien gehören ebenso zu unserem Angebot wie Soforthilfe und Anpassungen in unserer hauseigenen Werkstätte. Selbstverständlich sprechen wir auch englisch und russisch! Oder besuchen Sie unser neues Geschäft, den Springer‘s Sporting Club, an einem der ältesten Siedlungsplätze Wiens, am Standort der 1. Burg Wiens am Hohen Markt 8 – 9, in 1010 Wien. In exklusivem Ambiente finden Sie hochwertige Bekleidung der Marken Holland & Holland, Purdey, Habsburg, etc. ebenso wie feine Accessoires, Leder und Uhren – elegant, zeitlos und typisch „sportsmanlike“. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Joh. Springers Erben Weihburggasse 27, 1010 Wien – Tel: 01 512 77 32

Ganz wichtig und selbstverständlich üblich, ist auch, dass man die Grenzen zum Nachbar-Revier strikt und peinlich genau achtet, Hochstände und Bodensitze nicht knapp an der Grenze zum NachbarRevier errichtet und diese Grenzen auch keinesfalls überschreitet, nicht nur um die Rechte des Nachbarn nicht zu verletzen, sondern auch um das zumeist gute Einvernehmen nicht zu stören. Selbstverständlich gehört dazu auch, dass man – wie es schon einmal vorkommen kann – eine Nachsuche mit oder ohne Schweißhund niemals allein unternimmt, sondern in jedem Fall die dafür unbedingt erforderliche „Erlaubnis“ des Nachbarn bzw. seine Teilnahme an der Nachsuche erbittet. In dieser Beziehung ist mir einmal ein besonders gravierendes - Erlebnis von gelebter, vorbildlicher Nachbarschaft - beschieden gewesen, das ich den Lesern von Wald & Wild nicht vorenthalten möchte, jedoch mit der dringlichen Empfehlung diesem Beispiel nicht unbedingt zu folgen: An der langen, steilen östlichen Grenze des von mir bejagten und betreuten Gebirgsreviers im Großraum der HochkarÖtscher-Region, war mein damaliger Nachbar, ein Eigenjagdbauer mit dem Hofnamen „Brummbauer“ – im Volksmund „Brummi“ genannt, der die Jagdleidenschaft heftig auslebte, zumeist im Revier war, jedoch selten um die dringenden Forstarbeiten zu erledigen, sondern um heftig und intensiv seinen Reh- Gamsund Rotwildstand zu dezimieren. An einem frühen Juli-Morgen, die Rehbrunft war in vollem Gang, erschien nun „Brummi“ bei mir im Jagdhaus und erbat meine Hilfe, da ich einen recht gut auf Schweiß arbeitenden Hannoveraner namens „Artus“ führte und „Brummi“ wie er sagte, nicht weit von meiner Grenze einen Rehbock angeschweißt hatte. Selbstverständlich entsprach ich gerne seinem Wunsch und wir machten uns auf den Weg von einer Stunde bergan, denn damals gab es ja noch nicht Forststraßen in der Dichte wie heute.

Angekommen an der Stelle wo laut Brummi der Bock gestanden hatte, war kein Schweiß zu finden, der Hund zeigte deutlich eine gesunde Fährte an, die wir den Hund - noch am Riemen - ca, 100 m von Brummis Revier Richtung meiner Grenze folgten, wo ich den Hund schnallte. Dort ging‘s einen steilen Abhang bis zu einem alten Karrenweg hinunter, der die Grenze bildete und dann steil bergauf, unter einem alten, Weidezaun durch und weiter steil hinauf. Wir beide blieben stehen und schauten dem Hund zu der zielstrebig und ohne Zögern ganz klar der (offensichtlich gesunden) Fährte folgte, als er dann nach 150 m Standlaut gab. Also kletterten auch wir den Hang hinunter, den Gegenhang hinauf und kamen zum Bock, der dort mit einem sauberen, etwas tiefem Blattschuss mausetot lag. Er war also sichtlich an genau dieser Stelle, das heißt 200 m auf meinem Gebiet erlegt worden. Was ganz klar – für uns beide – zu erkennen war. Ich richtete mich vom Bock auf, schaute „Brummi“ fragend an und sagt: „Aber den hast Du doch offensichtlich erst in meinem Revier geschossen?“ „Brummi“ grinste freundlich und sagte versöhnlich: „Ja, das stimmt schon – aber ich habe ja auf ’s Hereinfallen geschossen“. Da hatte er recht, denn eigentliche hätte der Bock auf diesem steilen Hang schnurstracks herunter und damit über die Grenze in sein Gebiet fallen müssen. Ich konnte nur den Kopf schütteln und war wieder um eine Erfahrung der „gelebten, guten und ehrlichen Nachbarschaft“ reicher.

Hoher Markt 8 – 9, 1010 Wien – Tel: 01 904 90 90 STORES. AUK TIOnEn. JAGdEn. WERKSTäTTE.

www.springer-vienna.com

Seite 10


Preisvergleich Jungjäger

Jungjägerangebote

Die beste Auswahl für den Nachwuchs Gerade für junge Jäger sind preisgünstige Angebote bei vertrauenswürdigen Jagdveranstaltern sehr wichtig. Nur so können sie unbeschwert ihre ersten Erfahrungen

in neuen Jagdrevieren sammeln. Deshalb bezieht sich unser Preisvergleich in dieser Ausgabe auf Jagdangebote, welche speziell an Jungjäger gerichtet sind.

Wir haben die Offerten von zehn Jagdveranstaltern aus ganz Europa verglichen, um dem Jagdnachwuchs einen guten Überblick über Preise und Leistungen zu geben.

Sárvár (Jagdreisen Ninaus)

Steiermark, Bergregion (Bergjagd)

Wolsztyn (Hubertus Hunting)

Cornwall (PS Jagdreisen)

Bucovina Region (Merle Jagdreisen)

Békés (Eurohunter) Hévíz (Nadler Jagdreisen)

Hohe Tauern (Steger Jagd) Kamnik (Sudbrack & Biere Jagdreisen)

Körmend (Jagdvermittler Sigi Rieger)

Merle Jagdreisen www.merlejagdreisen.com tel.: +49 (0) 8453 337760 mobil: +49 (0) 172 8604528 e-mail: egon_merle@hotmail.com Egon Merle gilt mit Merle Jagdreisen seit über 15 Jahren als Spezialist für Jagdreisen nach Rumänien.

Merle Jagdreisen

3 Rehböcke bis 300 gr. Gehörngewicht (Rückgeldgarantie : für jeden nicht erlegten Rehbock erfolgt eine Rückzahlung von 150,00 €) 4 Tage Jagd und Unterkunft mit Vollpension (Kategorie A) Transfer Flughafen hin/ zurück Anschweißen Revierfahrten Gesamt: 1.155,00 EUR pro Jäger 1.025,00 EUR pro Jäger* *(ohne Transfer vom Flughafen) Nicht enthalten: Getränke, Zusätzliche Fahrten außerhalb der Reviere Revier: Staatsreviere in ganz Rumänien, z.B. bei Bucovina Jagdzeit: 1. August bis 12. August 2013 Seite 11

Juni 2013

WALD&WILD


Preisvergleich Jungjäger

Eurohunter www.eurohunter.hu tel.:: +36 68411549 e-mail: mail@eurohunter.hu Das Jagdorganisationsbüro Eurohunter begrüßt seit 15 Jahren Jäger im üppigen Jagdland Ungarn. 3 Rehböcke ab 250g bis 350g 2 Nächte, Unterkunft mit Halbpension (inkl. Frühstück- und Abendessen) im Doppelzimmer mit Bad 4 Pirschfahrten im Revier Jagdführung, Geländewagenbenutzung Jagdkarte (Ungarn) mit Haftpflichtversicherung Trophäenbewertung von drei Trophäen Gesamt

990,00 €

Nicht enthalten: Getränke, Mittagessen, Einzelzimmerzuschlag 20,00 €/ Nacht

Eurohunter

Revier: ungarische Tiefebene, Komitaten: Csongrád und Békés, Ungarn

Huber tus Hunt

Jagdzeit: erste Woche im August 2013

Jagdreisen Ninaus Gmbh www.jagden.at tel.: +43 313681738 mobil: +43 664 3001577 (Stefan) mobil: +43 699 17266122 (Christian) e-mail: office@jagden.at e-mail: ninaus@lannach.at Jagdreisen Ninaus gestaltet seit 1987 spannende Jagdund Angelreisen in Gebieten auf der ganzen Welt. 1 Rehbock (egal welche Stärke) 2 Jagdtage, 2 Nächtigungen Unterkunft mit Frühstück, Bearbeitungsgebühr Ungarische Jagdkarte Gesamt 500,00 €

Steger Jagd

Revierfahrt: 0,80 €/ km Nicht enthalten: Trophäenbewertung (15,00 €), Getränke, Essen, Einzelzimmerzuschlag (10,00 €) Revier: Sárvár, Ungarn Jagdzeit: 15. April bis 30. September 2013

Nadler Jagdreise

Nadler Jagdreisen www.nadlerjagd.hu tel: +36 83341621 mobil: +36 302567136 mobil: +36 306050388 e-mail: nadlerjagd@t-online.hu

Steger Jagd www.steger-jagd.at tel.: +43 664 4660300 e-mail: g.steger@aon.at

Nadler Jagdreisen setzt auf 30 Jahre Berufserfahrung, um dem Kunden eine schöne Jagd in Ungarn zu bieten

1 Murmeltierabschuss, 3 Pirschgänge (Anreisetag, Abendpirsch und 1 Jagdtag) Pirschführung 1:1 Evtl. 1 Übernachtung auf der Jagdhütte 1 Jagdgastkarte Bereitstellung einer geeigneten Waffe, Probeschüsse Gesamt 350,00 €

Sauriegeljagd: Schwarzwild, Damwild, Rotkahlwild (ohne Stückzahlbegrenzung) Garantiert 60-70 Stück Hochwild in freier Wildbahn Preise: 490,00 € bis 1.190,00 € (je nach Stückzahl) 2 Tage Unterkunft mit Verpflegung Geländewagen Trophäenbewertung Pirschführung Jagdkarte mit Versicherung 100,00 € Bearbeitungsgebühr 50,00 € Gesamt (0-10 Stück) 640,00 €

Nicht enthalten: Evtl. Übernachtung in einer Pension, alkoholische Getränke Revier: Hohe Tauern, Österreich Jagdzeit: 16. August bis 15. Oktober 2013

Nicht enthalten: Getränke Revier: 30km von Hévíz in Richtung Kaposvár, Ungarn (südlich vom Plattensee) Jagdzeit: September bis Jänner 2013

Günter Steger setzt auf umfassende und persönliche Betreuung seiner Jagdgäste, um ihnen ein unvergessliches Jagderlebnis zu bieten.

W WALD& ALD&W WILD ILD Juni 2013

Seite 12


Preisvergleich Jungjäger

Hubertus Hunting www.hubertus-hunting.eu tel.: 068 455 51 11 e-mail: hubertus@hubertus-hunting.eu Hubertus Hunting bietet Jagdreisen in die Urig gebliebene Natur Polens an und punktet dabei durch ehrliche und vor allem offene Beratung der Kunden. 1 Rehbock (Klasse 2) + Schwarzwild-Überläufer GRATIS 250,00 € Führung 1:1 60,00 € Unterkunft (Klasse 1) mit Vollpension 60,00 €/ Tag Administrationskosten inkl. Versicherung u. Jagdlizenz 65,00 € Gesamt (1 Tag) 435,00 € Revierfahrt: 30,00 €/ pro Fahrt (inkl. Fahrer und aller gefahrenen Kilometer) Revier: Wolsztyn, Polen Jagdzeit: Juni 2013 oder Juli bis August 2013

Bergjagd

PS Jagdreisen

www.bergjagd.com mobil: +43 664 8557079 e-mail: office@bergjagd.com Revierbesitzer und Berufsjäger aus Österreich haben sich unter dem Logo Bergjagd zusammengeschlossen und bieten ideale Angebote für Jagd- und Naturfreunde. 1 Rehbock (Klasse 2) 350,00 € 4 Jagdtage, 5 Nächte Unterkunft (DZ) mit Halbpension 370,00 € (74,00 €/ Nacht) Jagderlaubnis/ Woche 65,00 € Bearbeitungsgebühr 00,00 € Abkochen/ aus der Decke schlagen 45,00 € (bis 85,00 €) Trophäenbewertung 00,00 € Gesamt 830,00 € Revierfahrt: 1,80 €/ km Nicht enthalten: Getränke, Mittagessen Revier: Steiermark, Ober-, Niederösterreich (Bergregionen),

Sudbrack & Biere Jagdreisen

PS Jagdreisen www.ps-jagdreisen.com tel.: +49 5135 799 mobil: +49 176 96929978 e-mail: info@ps-Jagdreisen.com PS Jagdreisen, geführt von Sylvia und Frank Maniewski, vermittelt Jagdreisen in erprobte und bewährte Reviere auf der ganzen Welt. 1 Rehbock mit sechser Vereckung (inkl. Medaille-Klasse ohne Gewichtsbegrenzung) 395,00 € 3 Jagdtage, 6 Pirschgänge, 3 Übernachtungen (Bed & Breakfast) Bearbeitungsgebühr 160,00 € Waffenlizenz 50,00 € Gesamt 1.400,00 € Nicht enthalten: Getränke, Essen Revier: Cornwall, England

www.sb-jagdreisen.de tel.: + 49 221-379 85 46 mobil: 0178 88 444 11 e-mail: sb-jagdreisen@netcologne.de

Die Geschäftspartner Hans Biere und Jochen Sudbrack veranstalten seit 2006 Jagdreisen und profitieren dabei von ihren persönlichen, weltweiten Jagderfahrungen. Rehbock mit 100 CIC 435,00 € Unterkunft mit Selbstverpflegung 15,00 €/ Nacht Führung 1:1 mit Trophäen Abkochen 96,00 € Gesamt (1 Tag) 546,00 € Nicht enthalten: Getränke, Essen Revier: Kamnik, Slowenien

Jagdvermittler Sigi Rieger www.rieger-jagd.at mobil: +43 6645343370 e-mail: office@rieger-jagd.at Unter dem Motto „Jagen mit Freunden“ bietet Sigi Rieger persönliche Betreuung und kameradschaftliches Jagen zu fairen Preisen an.

Jagdvermittler Sigi Rieger

Keiler bis 14 cm 280,00 € Unterkunft mit Frühstück 20,00 €/ pro Nacht Jagdkarte 75,00 € Gesamt (1 Tag) 375,00 € Revierfahrt: 0,80 €/ km Nicht enthalten: Anfahrt, Getränke, Essen Revier: in der Nähe von Körmend, Ungarn

Seite 13

Juni 2013

WALD&WILD


Eigeninserat

Liebe Leserinnen und Leser, das Redaktionsteam von Wald & Wild ist bestrebt, Sie jeden Monat mit interessanten Reportagen und nützlichen Informationen zu den Themen Jagd und Natur zu versorgen. Da die Leserbeteiligung ein wichtiger Bestandteil unserer Zeitung ist, würden wir uns aber auch über Beiträge von Ihnen freuen. Neben Leserbriefen, die Sie uns jederzeit schicken können und die uns stets willkommen sind, ermutigen wir Sie hiermit, uns Ihre persönlichen Jagd- Storys zu senden. Ob es sich um ein spannendes Jagderlebnis, einen außergewöhnlichen Abschuss oder einfach nur eine Jagd- Erfahrung handelt, die Sie schon immer einmal mit Ihren Mitmenschen teilen wollten, wir geben Ihnen die Möglichkeit dazu und verschaffen Ihrer Geschichte Gehör. Im Idealfall schicken Sie uns auch noch ein paar Bilder dazu und

wir machen aus Ihrem Erlebnis eine Fotostory. Selbstverständlich werden Sie für ihre Mühen auch entschädigt. Wir bieten Ihnen 250 € pro gedruckter Story. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Waidmannsheil, Wolfgang Bürger Herausgeber

Geschichten und Bilder für Fotostorys schicken Sie an: WuW-Redaktion@gmx.at Wichtig: Geben Sie bitte auch Ihren Namen und ihre E-Mail Adresse an, damit wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen können. Leserbriefe schicken Sie an: WuW-Leserbriefe@gmx.at

Witze

Witze

Juni 2013

Ein Mann liegt auf der Intensivstation, an vielen Schläuchen angeschlossen. Da besucht ihn ein Pfarrer. Plötzlich fängt der Mann zu keuchen an. Da er nicht sprechen kann, bittet er in Zeichensprache um einen Stift. Er kritzelt auf einen Zettel einen Satz und stirbt. Der Pfarrer denkt sich: „Das geht mich nichts an“ und bringt den Zettel der Frau des Verstorbenen. Die liest und fällt in Ohnmacht. Da nimmt der Pfarrer den Zettel und liest: „Du Idiot, geh von meinem Schlauch runter!“

Arztwitze

Ein Bauer hat behauptet, zu wissen woher BSE kommt. Die Reporterin fragt: „Woher kommt nun BSE?“ Bauer: „Sie müssen wissen, der Stier besteigt die Kuh einmal im Jahr!“ Reporterin: „Aber woher kommt jetzt BSE?“ Bauer: „Sie müssen auch wissen, die Kuh wird 2 Mal am Tag gemolken!“ Reporterin: „Na gut, und was hat das jetzt bitte mit BSE zu tun?“ Bauer: „Wenn ich Ihnen 2 Mal am Tag an den Brüsten rumgrabsche, Sie aber nur einmal im Jahr besteige, dann drehen auch Sie durch!“

WALD&WILD

Der alte Jagdherr geht nach der Pirsch ins Wirtshaus und trifft dort den Dorfdoktor. „Wissen Sie schon, was ich heute erlegt habe?“ „Ja, ja“, winkt der Arzt ab, „war schon bei mir in Behandlung...“

Jägerwitze

Bauernwitze

Die Kuh eines ostfriesischen Bauern ist krank. Besorgt fragt er seinen Nachbar: „Was hast du denn damals deiner Kuh gegeben als sie so krank war?“ - „Ich habe der Kuh damals Salmiak-Geist gegeben“, sagt dieser. Gesagt, getan. Als der ostfriesische Bauer eine Woche später seinen Nachbarn besucht, trauert er: „Meine Kuh ist tot.“ Darauf dieser: „Meine damals auch.“

Treffen sich 2 Jäger. Sagt der eine: Ich habe mir einen tauben Hund gekauft und war mit ihm heute das erste Mal jagen. Der Andere: Und wie lief es? Als ich an eine Lichtung kam, schnappte sich ein Adler meinen Hund und flog davon. Ich nahm mein Gewehr und erschoss den Adler. Der Hund blieb oben. Warum? Weil er den Schuss nicht gehört hat.

„Erich, du könntest dir einmal an unserem Nachbarn ein Beispiel nehmen! Wenn der zur Jagd das Haus verlässt, nimmt er seine Frau in die Arme und gibt ihr einen langen Kuss. Warum tust du das nicht?“ „Aber Elli, wie denkst du dir das, ich kenne die Frau ja kaum!“

Drei Jäger sitzen im Wirtshaus und prahlen. Der erste: „Ich habe mal ein Wildschwein geschossen, das so schwer war, dass ich es mit einem Traktor wegschaffen musste.“ Da sagt der zweite: „Ich habe einmal einen so großen Hirsch erschossen, dass ich 30 Bäume fällen musste, damit ich den Hirsch nach Hause bringen konnte.“ Da sagt der dritte: „Das ist noch gar nichts! Ich habe mal einen Silberreiher erschossen. Als der herunterfiel, stiegen 120 Leute aus!“ Seite 14

Ein Mann kommt in die Apotheke und fragt: „Haben Sie etwas Zucker?“ Der Apotheker geht nach hinten und kommt mit einem Beutel Zucker wieder. „Haben Sie vielleicht auch einen Löffel?“, fragt der Mann. Der Apotheker langt unter die Theke und holt einen Löffel hervor. Der Mann holt einen Löffel voll Zucker aus dem Beutel, zieht ein kleines Fläschchen aus der Tasche und träufelt vorsichtig zwanzig Tropfen auf den Zucker. „Probieren Sie doch mal“, sagt er zum Apotheker. Der probiert den beträufelten Zucker und fragt: „Und was soll das jetzt bedeuten?“ „Ach, nichts weiter, mein Arzt hat zu mir gesagt: Gehen Sie in die Apotheke und lassen Sie Ihren Urin auf Zucker testen...“


Wo erhalte ich mein WALD& WILD?

BURGENLAND

Wasserscheid Michael Wienerstraße 62 7100 Neusiedl am See Tel: 02167/8806 Fax: 02167/40042 wasserscheid@aon.at www.wasserscheid.at Kettner Viktor-Kaplan-Allee 5 7023 Pöttelsdorf Tel. +43 (0) 2626 / 200 26-160 Fax +43 (0) 2626 / 200 26-119 kundenservice@kettner.com Johannes Ludwig Stanitz Schloßplatz 5/Top 3 7350 Oberpullendorf Tel: 02612/42550 0664/3003577 waffen-stanitz@aon.at Hannes Harald Thiess Theodor Kery-Straße 18 7343 Neutal Tel: 02618/21024 Stefan Umathum Hintere Zeile 20 7132 Frauenkirchen E-Mail: gun.umathum@gmx.at

KÄRNTEN Herbert Streitmeier Mühlviertel 9 9470 St. Paul im Lavanttal Tel: 04357-2570 luxuswaffen@frankonia.de Scheiring GmbH Klagenfurter Straße 19 9170 Ferlach Tel: 04227-2876 waffen.scheiring@aon.at www.waffen-schering.at Kettner Feldkirchnerstraße 136-138/ Top5 9020 Klagenfurt Tel. +43 (0) 2626 / 200 26-475 klagenfurt@kettner.com Werner Bartolot Eggerstraße 5 9620 Hermagor Tel: 04282-25205 Office@jagdwaffe.at www.jagdwafe.at Peter Hans Ebenberger – Büchsenmachermeister Ortenburger Straße 12 9800 Spittal an der Drau Tel: +43 4762 4888 ebenberger-waffen@aon.at Josef Martinz Kollnitzer Gasse 2 9400 Wolfsberg Tel: 04352/2448 office@waffen-martinz.at Waffen Angelsport Lassnig KG Klagenfurter Straße 45 9100 Völkermarkt Tel: +43 4232 38 85

NIEDERÖSTERREICH Fischak Gerald Fischauergasse 164/1 2700 Wiener Neustadt Tel: 02622-34704 Fax: 0262234704-10 fischak@jagd-waffen.co.at www.fischak.jagd-waffen.co.at Sodia Dutter Kremser Landstraße 35 3100 St. Pölten

Tel: 02742-367409 Fax: 02742-310191 odiadutter@pgv.at www.austrojagd.com/sodia-dutter Andreas Kieser Nummer 40 3613 Albrechtsberg Tel: 02876-88116 andreas.kieser@gmx.at Waffen Zimmermann e.U. Josef-Dunkl-Str. 10 2130 Mistelbach Tel: 02572-2781-0 info@waffen-zimmermann.at www.waffen-zimmermann.at Kettner Gewerbeparkstraße 3 3500 Krems Tel. +43 (0)2732 / 77 333 Fax +43 (0)2732 / 77 333-20 krems@kettner.com Kettner Galerie Top 36–38 2334 Vösendorf-SCS Tel. +43 (0)1 / 699 50 50-0 Fax +43 (0)1 / 699 50 50-58 scs@kettner.com Kettner Stadtgrabengasse 15 2225 Zistersdorf Tel. +43 (0) 2626 / 200 26-480 zistersdorf@kettner.com

Waffen Höllmüller GmbH Hauptstraße 25 3270 Scheibbs Tel: 07482-42292-0 waffen-hoellmüller@stadtausstellung.at ELLINGER Manfred KG Lindeng. 3 2231 Strasshof/Nordbahn office@waffen-ellinger.at Dipl.-Ing. Heinrich Hetzer Anton Kainz-Str. 11 3830 Waidhofen/Thaya Tel: +43 2842 53711 heinrich@hetzertextil.at www.hetzertextil.at

OBERÖSTERREICH Austrojagd Gesellschaft m.b.H. Pühringerplatz 2 4710 Grieskirchen Tel: 07248-62502 waffen.ortner@aon.at www.austrojagd.com Franz Johann Struger Wartburggasse 5 4822 Bad Goisern Tel: 06135-8326 info@struger.at www.struger.at Josef Pichler Steyrerstr. 5 3335 Weyer Tel: 07355-7363 Office@jagd-fischerei.at www.jagd-fischerei.at Miedler Michael Wegscheider Straße 21 4060 Leonding Tel: 0732-370980 Office@miedler-waffen.at wwwä.miedler-waffen.at Eduard Kettner GmbH Im Bäckerfeld1 4060 Leonding Franz Rameder Innbruckerstr. 13 4780 Schärding Tel: 07712/2595 waffen.rameder@aon.at

Ortner Ried Thomas Ortner Hauptplatz 33A 4910 Ried Tel: 07752-84648 Fax: 07752-26628 ried@waffen-ortner.at www.austrojagd.com/ortner

Fischbacher Anton Siedergasse 268 8970 Schladming Tel: 03687-22938 Fax: 03687-23841 waffen@fischbacher.net www.fischbacher.net

Sodia Eggelsberg Reinhold Sodia Gundertshausen 76 5142 Eggelsberg Tel: 07748-68616 office@sodia.cc www.sodia.cc

Lechner & Jungl GesmbH Schlossergasse 2 8010 Graz Tel: 0316-832662 Office@lechner-jungl.com www.lechner-jungl.com

Kettner Garnisonstraße 17 4020 Linz Tel. +43 (0)732 / 67 01 76 Fax +43 (0)732 / 67 01 76-17 linz@kettner.com

Grois-Waffen Gesellschaft m.b.H. Kärntner Str. 21 8820 Neumarkt (Stmk.) Tel: 03584-2813 Office@grois-waffen.com www.grois-waffen.com

Wertgarner Dr. Rennerstr. 48 4470 -Enns Tel: +43-7223-82264 Office@wertgarner.com

Manfred Wutti Eggartsberg 84 8153 Geistthal Tel: 03142-8634

Wieser Gesellschaft m.b.H. Schönauerstr. 9 4400 Steyr Tel: 07252/53059 E-Mail: office@steyrwaffen.at

SALZBURG Sodia Salzburg Reinhold Sodia Vogelweiderstraße 55 5020 Salzburg Tel: 0662-872123 Fax: 0662-872123-20 office@sodia.cc www.sodia.cc Friedrich Scharfetter Hans Kappacherstr. 9 5600 St.Johann Tel: 06412-5353 pongauer.jagdstube@aon.at Kettner Möbelstraße 12 5301 Eugendorf Österreich Tel. +43 (0)6225 / 200 040 Fax +43 (0)6225 / 200 04 20 salzburg@kettner.com Rumpler Helmut Zellerstraße 7 5730 Mittersill Tel: 06562/5000 Fax: 06562/4120 info@waffen-rumpler.at www.waffen-rumpler.at

STEIERMARK

Siegert Graz Mag. Robert Siegert Münzgrabenstraße 81 8010 Graz Tel: 0316-848184 Fax: 0316-848184-9 office@siegert.at www.siegert.at Siegert Voitsberg Mag. Robert Siegert 8570 Voitsberg Tel: 03142-25223 info@zangtal.at www.zangtal.at Egghart Anton Frauengasse 34 8720 Knittelfeld Tel: 03512-82006 Fax: 03512-82006-4 waffen@egghart.at www.egghart.at

Seite 15

Kettner Shoppingcity Seiersberg Haus 7, Ebene 2, Top 3/2/20 8055 Seiersberg Tel. +43 (0) 316 / 242 868 Fax +43 (0) 316 / 242 868-20 graz@kettner.com Springer Hauptplatz 6 8630 Mariazell Tel: +43-3882-2771 mariazell@springer-vienna.com Marco Schmid – Büchsenmacherei Fisherndorf 191 8992 Altaussee Tel: 0732/7762810 office@gunsmith.cc Jürgen Franz Steinmann Marburgerstr. 6 8160 Weiz Tel: 03172/22174 jagd@steinmann.cc www.steinmann.cc Manfred Wutti – Büchsenmachermeister Eggartsberg 84 8153 Geistthal Tel: 03142 8634 manfred.wutti@gmx.at www.wutti-jagdwaffen.at

TIROL Fuchs Gerhard Bozner Platz 1 6020 Innsbruck Tel: 0512-587267 Fax: 0512-587267-4 E-Mail: fuchs-fineguns@gmx.at www.jagdwaffe.com 1 VOERE Holding GmbH Untere Sparchen 56 6330 Kufstein Tel: 05372-62547 voere@aon.at www.voere.com KETTNER Businesspark Grabenweg 71 6020 Innsbruck Tel. +43 (0)512 / 344 446 Fax +43 (0)512 / 344 446-46 innsbruck@kettner.com Philipp Ollendorff Eisack 169 6108 Scharnitz

Tel: +43 (5213) 20133 info@jagdwaffen-ollendorff.com www.jagdwaffen-ollendorff.com Mathias Steinberger Großfeldstr. 15 6600 Reutte Tel: +43 (0)676 6366825 office@stm-service.at www.stm-service.at

VORARLBERG

Christian Pfeifer Schloßgraben 10-12 6800 Feldkirch Tel: 05522-74174 Office@pfeifer-waffen.at www.pfeifer-waffen.at Kettner Bahnhofstrasse 13 Vinomnacenter 6830 Rankweil Tel: +43 (0) 2626 / 20026-490 Fax: +43 (0) 2626 / 20026-7499 rankweil@kettner.com Fröwis Christoph 6800 Feldkirch, Vorstadt 3 Tel: 05522/72459 Fax: 05522/75087 E-Mail: froewis@froewis.co.at www.froewis.co.at

WIEN Jagd-Waffen-Sport Franz Uitz Sagedergasse 18-22 1120 Wien Tel: 01-5971303 waffen-uitz@aon.at www.waffen-uitz.at Marco Schmid Schindlergasse 46/1 1180 Wien Tel: 0664-4036220 Office@gunsmith.cc www.gunsmith.cc Springer Josefsg. 10 1080 Wien Tel: 01-4061104-0 sales@springer-vienna.com www.springer-vienna.com Springer Weihburggasse 27 1010 Wien Tel: 01-5127732 wbg27@springer-vienna.com Springer Kagraner Platz 8 1220 Wien Tel: 01-2036335 kagran@springer-vienna.com Wertgarner Schottenfeldgasse 5 1070 Wien Tel: 01-9076908 wien@wertgarner.com Kettner Plankengasse 7 1010 Wien Tel. +43 (0)1 / 513 22 39 Fax +43 (0)1 / 513 22 39-22 office@kettnerwien.at Waffen Dorfner Jagdgasse 2G 1100 Wien Tel: +43/1/604 44 31 waffen.dorfner@aon.at www.waffen-dorfner.at

Juni 2013

WALD&WILD


HALALI! Pajero: Verbrauch 7,8 – 8,5 1 / 100km; CO2-Emission: 207 – 224 g / km

MITSUBISHI PAJERO UND L200

Mitsubishi Pajero ab € 39.590,1

bzw. € 315,- / Monat , inkl. Klimaanlage

Mitsubishi L200 Pick Up ab € 23.300,-

Jetzt 5 Jah

bzw. € 186,- / Monat 1 vorsteuerabzugsfähig & NoVA-befreit

re Garanti e!

2

78 Jahre Allraderfahrung: Der legendäre Pajero und der flexible Pick Up L200 überzeugen nicht nur durch Leistung, sondern auch durch Eleganz und höchsten Komfort.

1) Finanzierung: Angebot der Bankhaus Denzel AG. 36 Monate Laufzeit, 15.000 km p.a., Bonitätsprüfungsgebühr € 60,–, Sollzinsen variabel 4,25%. Pajero: € 11.877,– Anzahlung, € 19.795,– Restwert, Rechtsgeschäftsgebühr € 247,62, Bearbeitungsgebühr € 396,–, Bereitstellungsgebühr € 395,90, effektiver Jahreszins 6,17%, Gesamtleasingbetrag € 28.108,90, Gesamtbetrag € 43.729,21. L200: € 6.990,– Anzahlung, € 11.650,– Restwert, Rechtsgeschäftsgebühr € 145,74, Bearbeitungsgbühr € 233,–, Bereitstellungsgebühr € 233,–, eff. Jahreszins 6,23%, Gesamtleasingbetrag € 16.543,–, Gesamtbetrag € 25.760,32. Alle Beträge inkl. NoVA & MwSt. Preis ist unverb. empf. Listenpreis; Symbolfotos. Satz- & Druckfehler vorbehalten. 2) Werksgarantie: gültig 3 Jahre bis max. 100.000 km bzw. 2 Jahre ohne km-Begrenzung; Anschlussgarantie: gültig weitere 2 Jahre bis max. 150.000 km Gesamtlaufleistung.

www.mitsubishi-motors.at


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.