antenne Ausgabe 03/2023
SCHWERPUNKT
Worte sind wie Zauber
Aus dem Inhalt: Wir müssen reden ............................................. 03 Vom Zauber der Worte ...................................... 04 Zur Zukunft des Christentum in Europa ........... 05 Regionaltreffen ................................................. 09 Erstbucher ......................................................... 10
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Inhalt
editorial
Josef Resch Obmann
Erwachsenenbildung – die Menschen unterstützen Der Sommer hat gezeigt wie warm/heiß es werden kann. Es war trotzdem eine schöne Zeit, hoffentlich auch für Sie. Mit dem September beginnt das Erwachsenenbildungsjahr und damit auch das Klären von vielen Fragen inklusive der Erstellung eines Jahreserwachsenenbildungsprogramm im KBW unter Einbeziehung der interessierten Menschen. In unserem KBW (Reidling) haben wir die Planung für die Herbstarbeit abgeschlossen und für das Frühjahr „Planungspflöcke“ eingeschlagen. Wie in der letzten Antenne angekündigt möchte ich Sie über die Weiterentwicklung des KBW-Vereins nach Kündigung der Zusammenarbeitsvereinbarung Diözese St.Pölten mit dem Verein Katholisches Bildungswerk der Diözese durch den Herrn Diözesanbischof berichten. Ich kann mitteilen, dass zwei Treffen mit dem Herrn Bischof stattgefunden haben und ich als Obmann dem Herrn Diözesanbischof zwei Briefe geschrieben habe mit der Bitte, die bis Ende 2024 gültige Vereinbarung einzuhalten und auch klar mitzuteilen wie die Zukunft der Erwachsenenbildung in der Diözese geplant ist Die derzeitige Situation führt zu großer Unsicherheit. Vier Mitarbeiterinnen haben in der Zwischenzeit das KBW verlassen. Die Arbeit in der Diözesanstelle ist neu auszurichten, auch so, dass noch genügend Zeit bleibt das Ehrenamt in den pfarrlichen Bildungswerken zu unterstützen. Ob es in Zukunft noch eine Antenne gibt oder Regionaltreffen organisiert, neue Bildungsprodukte entwickelt werden, kann jetzt nicht beurteilt werden. Ich ersuche alle Leserinnen und Leser der Antenne weiterhin mit Engagement in der Erwachsenenbildung tätig zu sein – unsere Mitmenschen freuen sich über die Aktivitäten und schätzen die Bildungsgemeinschaft. In der Hoffnung, dass sich die organisatorische Situation bessern werde, grüßt herzlich Josef Resch Obmann
Ausgabe 03/2023
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Wir müssen reden.
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Vom Zauber der Worte
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Die Zukunft des Christentums in Europa
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Vom Zauber der Worte oder vom Zaubern mit Worten
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Abschiede
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kbw Bildungsreise
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Regionaltreffen
10 Erstbucher 11 hipCafe für Senior*innen 12 Europa im Fokus und Buchpräsentation 13 Buchempfehlung und „Miteinander spielen“ 14 Präsentationstag 15 Angebote CHARISMA
IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber, Redaktionsanschrift: Verein Katholisches Bildungswerk der Diözese St. Pölten A-3100 St. Pölten, Klostergasse 16, Tel.: 02742 / 324 2352 E-Mail: kbw@dsp.at, www.kbw-bildung.at Redaktion: Gerald Danner Herstellung: Druckerei Gradwohl, 3390 Melk Grafisches Konzept: designhorn Gestaltung: C. Baumgartner Titelfoto: Fotocredits shutterstock
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Wir müssen reden. Demokratie zwischen Wissenschaftsskepsis und Expertenkonsens Seit dem Jahreswechsel 2022/23 hat die Österreichische Bundesregierung und gleichlautend viele andere öffentliche Einrichtungen zum wiederholten Mal zum großen Dialog aufgerufen. Nach den Jahren der Pandemie, mitten im Ukraine-Krieg, an einem weiteren Höhepunkt der wirtschaftlichen Armutsdebatte und in einer Zeit des nicht enden wollenden Ringens um mehr Nachhaltigkeit in der Verantwortung für unsere Umwelt. Abermals wurde davon gesprochen Gräben zuschütten, in den Dialog eintreten und das Vergangene vielfältig und lernoffen analysieren und bearbeiten zu wollen.
Buchbare Angebote für Ihr kbw
Ein ehrenwerter Zugang. Doch gleichzeitig scheint unsere Demokratie seit Längerem in einer tiefen Krise zu sein – aufgespannt zwischen wissenschaftlichen Evidenzen und emotionalisierten Weltanschauungsfragen, zwischen den Generationen, zwischen Sicherheitsbedürfnis und Zukunftsangst.
Dialogische Redekreise gestalten
Gewaltfreie Kommunikation – die Sprache des Lebens
Einführungsvortrag und/oder mehrteiliges Seminar mit Eva Maria Mayr, MAS
Praxiskoffer „Miteinander Reden“
Workshop-Halbtag für konstruktive Gespräche mit Mediator:innen des ÖBM Workshop oder Seminar mit Benno Kapelari (Leiter der Dialog-Akademie)
Dem Geheimnis der Synodalität auf der Spur Abendvortrag mit Brigitte Knell (Vizepräsidentin der KAÖ)
Soll es in dieser Situation wirklich um einen guten, friedlichen und egalitären Weg in die gemeinsame Zukunft gehen, ist es wohl unumgänglich in einen echten Dialog einzutreten. Da braucht es mehr als gute Argumente, ausgefeilte Rhetorik, strategisch kluge Positionierungen und mediale Überzeugungskampagnen. Geht es also darum, dass wir wieder neu miteinander reden lernen, bevor wir miteinander streiten können? Und was hat reden mit hören zu tun? Ab Herbst 2023 gibt es eine vielseitige Sammlung von Bilduns angeboten, um die Kunst des Miteinander-Redens und des Einander-Zuhörens neu zu erforschen und im konkreten Alltag zu praktizieren. Alle Angebote werden gefördert aus Mitteln der österreichischen Gesellschaft für politische Bildung.
Was stimmt denn eigentlich wirklich? Abendvortrag mit MMag. Wolfgang Machreich (Kath. Medienakademie Wien)
We are one?
Abendvortrag mit Mag. Kalvin Kiesel, BA MA (AHS-Professor für Philosophie am Stiftsgymnasium Melk)
Angebote zur persönlichen Weiterbildung und Bereicherung Dialog – Kraft der Veränderung. Vom Gelingen unserer Beziehungen
5. Oktober 2023, 18:30 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt Präsentation des neuen Buches von Benno Kapelari und Jutta Wieser mit vielen Praxisbeispielen zum dialogischen Arbeiten
ganz Ohr sein – Die Basis gelingender Kommunikation
21. Oktober 2023, 09:00 – 13:00 Uhr, Bildungshaus St. Hippolyt Praxis-Seminar zur theoretischen und spirituellen Annäherung an das echte Zu-hören mit Mag.a Michael Lugmaier (Theologin, geistliche Begleiterin, Exerzitienleiterin)
Nähere Informationen zu allen Angeboten auf kbw-bildung.at, in den nächsten Newslettern und auf dem Infoblatt beim Präsentationstag 2023
Artikel Ulrich Schilling
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Vom Zauber der Worte „Gut siehst du aus!“, sagte die Freundin zur Begrüßung, und meine schlechte Laune war wie verflogen. Ja, ein freundliches Wort zur rechten Zeit, das kann buchstäblich Wunder wirken. Die Kraft der Worte erstaunt immer wieder, obwohl wir sie täglich erleben. Gute Worte können aufrichten, können Kraft und Zuversicht geben, können wie Balsam für die Seele sein. Gute Worte, die von Herzen kommen, schaffen Vertrauen und stärken die Bindung zwischen den Menschen. Am Anfang war das Wort Was wüssten wir von Jesu Wirken, wenn die Evangelisten es nicht in so beeindruckenden Worten aufgeschrieben hätten? Nicht von ungefähr beginnt das Johannesevangelium mit dem Satz: „Am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“ Jesu Worte wirken Wunder bei jener Bootsfahrt, bei der Jesus zu Petrus sagt: „Komm!“ und Petrus aus dem Boot steigt und über das Wasser auf Jesus zugeht. Dass man als Kleinkind wie von selbst die Sprache erlernt, ist ebenso erstaunlich wie die Tatsache, dass manche Botschaften aus dieser Zeit zu tiefsitzenden Verhaltensmustern werden können und das „Streng dich an!“ des Vaters oder das „Mach es allen recht“ der Mutter ein ganzes Leben nachwirken und prägen. Wenn Worte eine solche Kraft entfalten, dann liegt es nahe, diese Kraft als Zauber zu verstehen. So stellte Sigmund Freud fest, dass „Worte…ursprünglich Zauber waren...“ und meinte: „Durch Worte kann ein Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben.“ Übertreiben, dramatisieren, zuspitzen Diese Erkenntnis hat viele Zauberlehrlinge auf den Plan gerufen. Während uns von Gott zugesprochen wird: „Fürchtet euch nicht!“, gibt es genug andere, die das „nicht“ weglassen und mit einem „Fürchtet euch!“ Angst und Unsicherheit schüren. Da sind die Nachrichten, die über die verschiedensten Kanäle täglich auf uns einströmen und die mit immer dramatischeren Worten versuchen, unsere Aufmerksamkeit zu erregen. Aus einem Fußballspiel wird eine Fußballschlacht, aus einem Unfall eine Katastrophe und aus jedem Problem eine Krise. Jeden Tag werden uns Ereignisse berichtet, die „an Dramatik nicht zu überbieten sind“, wie eine dieser gerne verwendeten Formeln lautet. Stets ist der Weltuntergang – oder zumindest der Untergang des Abendlandes – nicht weit. So entsteht das Bild einer unsicheren, höchst gefährdeten Welt, in der man weder den Mitmenschen noch den Institutionen des Staates trauen kann.
Versicherung oder vom Kauf eines neuen Handys abhängt, das wird jeder und jedem klar sein. Und dennoch ist die Botschaft der Worte und Bilder so mächtig, dass sie die Kaufentscheidungen der Menschen beeinflussen. Wir wollen Geschichten Glauben schenken Die Macht der Worte ist auch deshalb so groß, weil wir Geschichten meist glauben wollen – unabhängig davon, ob der Inhalt nach den Gesetzen der Physik und unserer menschlichen Erfahrung sich so zugetragen haben kann. Im Gegenteil, gerade die Geschichten, in denen die Grenzen der Vernunft und der Physik außer Kraft gesetzt werden, faszinieren und fesseln uns. Das Ungeheuer von Loch Ness kann nur deshalb jährlich in den Medien auftauchen, weil die Vorstellung, es könnte so ein vorzeitliches Ungeheuer durch einen schottischen See schwimmen, uns in ein lustvolles Gruseln versetzt, auf das wir nicht verzichten wollen, obwohl wir wissen, dass das Ungeheuer nicht existiert. Deshalb wird die Geschichte so lange wieder auftauchen, solange sich der schottische Tourismusverband davon mehr Schottlandreisende erwartet und die Zeitungen mit ihren Berichten darüber das Sommerloch stopfen können. Worte, Sätze, Geschichten, die wir einander erzählen, müssen also nicht wahr sein, und meist haben wir keine Möglichkeit, den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Deshalb entscheiden wir anhand zweier Kriterien: „Wer erzählt mir diese Geschichte?“ und „Passt die Geschichte in mein Weltbild?“. Wer der Meinung ist, dass Flüchtlinge zu gut behandelt werden, der glaubt gerne, dass die Caritas neue iPhones verschenkt. Wer die Arbeit der Caritas für Flüchtlinge schätzt und unterstützt, wird wissen, dass das nicht stimmt. Über die Freude am Leben reden Groß ist die Macht der Worte, und wir sollten vorsichtig damit umgehen, wenn wir den Zauberstab in die Hand und die allgegenwärtigen Worte von Krise und Gefahr in den Mund nehmen. Besser ist es, von dem zu reden, was uns und anderen guttut, was gelungen ist, gut ausgegangen, oder von dem, was in der einen oder anderen Situation geholfen hat. Besonders wichtig ist es, von der Freude am Leben und an der Gemeinschaft zu reden, von der Schönheit der Schöpfung und der Dankbarkeit dafür, das alles erleben zu dürfen.
Werbung – Königsklasse des Wortezaubers Mit Worten – und mit Bildern – zu zaubern, dass ist auch die Profession der Werbung. Sie ist zur Königsklasse des Wortezaubers geworden. Mit Emotionen aufgeladene Werte wie Liebe, Geborgenheit, Verständnis werden ebenso wie die Sehnsüchte nach Erfolg, Glück und Überlegenheit mit bestimmten Produkten und Dienstleistungen verknüpft. Dass die Werbeversprechen nicht eingelöst werden, weil ein glückliches Familienleben nicht von der Wahl des „richtigen“ Waschmittels, dem Abschluss einer
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Text: Erwin Lasslesberger, Fotocredits: Cavan, adobe.stock.com
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Zur Zukunft des Christentums in Europa vernünftig - prophetisch - interreligiös
Vortrag in drei Teilen von Univ.-Prof. DDr. Hans Schelkshorn Die christlichen Kirchen Europas stehen heute in einer tiefen Krise, die manche mit der Zeit der Reformation vergleichen. Die Krise betrifft nicht nur die Strukturen, sondern auch die Theologie und Spiritualität. Ein erneuertes Christentum wird sich den Herausforderungen der Moderne kritisch und konstruktiv stellen und die prophetische Kraft der Botschaft Jesu vom nahenden Reich Gottes im Dialog mit anderen Religionen in gelebter Solidarität bezeugen. 6. Oktober 2023 Die Christ:innen der Zukunft werden aufgeklärt sein oder zu einer Sekte mutieren. Jenseits von Traditionalismus und Spiritualismus 17. November 22023 Die Christ:innen der Zukunft werden auf der Seite der Armen stehen oder Kompliz:innen der Mächte dieser Welt sein. „Ich wünsche eine arme Kirche für die Armen“ (Papst Franziskus)
15. Dezember 2023 Die Christ:innen der Zukunft werden sich im Dialog anderen Religionen öffnen oder durch religiöse Arroganz spirituell verarmen. Das Christentum und die Vielfalt von Religionen Beginn ist jeweils um 19 Uhr, im Bildungshaus St. Hippolyt. Nähere Informationen auf kbw-bildung.at. Anmeldung bitte unter hiphaus@dsp.at oder 02742 352104 bis jeweils eine Woche vor dem Vortrag! Die Reihe findet in Kooperation mit dem hiphaus und dem Kath. AkademikerInnenverband der Diözese St. Pölten statt.
Fotocredits: Karl Lahmer; Text Erwin Lasslesberger
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Vom Zauber der Worte oder vom Zaubern mit Worten Dr. Claudia Skopal
Seit einigen Jahren halte ich in Volksschulen Schreibworkshops mit dem Titel: „Zaubern mit Worten“. Ich zeige den Kindern, dass sie zaubern können, indem sie jemanden durch ein Wort glücklich machen. Dass es daher sinnvoll ist über die Wörter, die sie verwenden nachzudenken. Wie bei einem Zauberspruch. In unserer Gesellschaft vermisse ich diese Sorgfalt oft. „Sprich schön“, sagt man Kindern und meint damit Schimpfwörter zu vermeiden. „Sprich fair“, sage ich. Denk daran, dass deine Worte eine Wirkung auf Mitmenschen haben. Natürlich gelingt es bei größter Sorgfalt nicht immer Missverständnisse zu vermeiden. Schlussendlich wissen wir nicht, welche Wörter vielleicht ein Trigger sind, welche Themen andere Menschen gerade beschäftigen. Sprache ist aber auch Spiel, Leichtigkeit und soll Spaß machen. Im Kreativen Schreiben können wir uns austoben, wie auf einer Spielwiese. Für uns selbst können wir Geschichten erfinden und, wenn wir wollen, sie mit anderen teilen. Wenn ich an einer Geschichte arbeite, betrete ich ein neues Land und kann erstmal aus dem Vollen schöpfen. Ich werfe die Wörter aufs Papier. Später beginnt die Arbeit, das Feilen, das Streichen der falschen Wörter und die Suche nach den Richtigen. Um eine Geschichte lebendig, um die Lektüre für meine Leser:innen wertvoll zu machen.
Claudia Skopal wurde 1978 in Wien geboren. Sie interessierte sich früh für das Theater und das Verfassen von Texten. In ihrer Kindheit schrieb sie Kurzgeschichten, Balladen und kleine Theaterstücke, die sie im Familien- und Freundeskreis aufführte. Während ihrer Schulzeit spielte sie in der englischen Schultheatergruppe, unter anderem in Shakespeares Sommernachtstraum. Nach der Matura absolvierte sie eine Schauspielschule und studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Anglistik an der Universität Wien. Mit einem Stipendium flog sie nach Australien, wo sie am Women’s College der Universität Sydney lebte. In ihrer Dissertation beschäftigte sie sich mit den Themen Identität und Rollenbilder, besonders in der australischen Gesellschaft und IM Film. Sie arbeitete als kuratorische Assistentin am Wien Museum, als Fernsehredakteurin für Die Barbara Karlich Show und Barbara Stöckl. Ihre literarische Ausbildung erhielt Claudia Skopal in den Schreibwerkstätten Langschlag bei Gustav Ernst und Robert Schindel. 2012/13 absolvierte sie die Leondinger Akademie für Literatur. Seit 2002 arbeitet sie als freischaffende Schriftstellerin, vorwiegend im Bereich Kinder- und Jugendliteratur. Ihre Bücher erschienen im Gondrom Verlag, Ueberreuter und G & G Verlag. Einige davon wurden ins Chinesische übersetzt.
Angebote mit Dr. Skopal
Schreiben ist aber auch Meditation. Zum Beispiel durch das Verfassen von Morgenseiten oder Tagebucheinträgen. Schreibend das eigene Leben zu verstehen oder sich etwas von der Seele zu schreiben.
Schreib doch mal ein Kinderbuch
In meinem Seminar zum Thema Heilsames Schreiben, geht es um das Erinnern und Aufschreiben von positiven Erlebnissen als Ressource. Das Erinnern an Gefühle und Gedanken. So bietet das Schreiben für alle etwas. Wir können am Morgen die ersten flüchtigen Gedanken zu Papier bringen, am Nachmittag an einem Roman arbeiten und abends uns selbst durch das Reflektieren des Tages weiterbringen. Schreiben ist Magie und Geschichten werden wohl nie ihren Zauber verlieren.
Heilsames Schreiben - der Weg zu dir selbst
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Schreibworkshop
Fr. 22.09.2023 - Sa. 23.09.2023 Bildungshaus St. Hippolyt
Zwei Schreibabende
Di. 21.11. und Di. 05.12.2023 | 18:30-20:30 Bildungshaus St. Hippolyt Information und Anmeldung charisma@dsp.at 02742 324 2352 Fotocredit: ESB Professional/Shutterstock.com
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Wissen, was es braucht Dank an Mag. (FH) Mag. Erich Wagner-Walser Ende August legte Erich Wagner-Walser seine Funktion als Direktor des Bildungshauses St. Hippolyt und damit auch die Vertretung im Vorstand des kbw St. Pölten nach zehnjähriger Tätigkeit zurück. Im Rahmen eines hiphaus-Bildungsbrunchs am 1. Juli verabschiedete er sich von einer großen und vielfältigen Schar an Wegbegleiter*innen, Partner*innen und Kolleg*innen. Der Vormittag war geprägt von Kurzstatements, Dank und Impulsen, u.a. durch Dr.in Elisabeth Birnbaum (Leiterin des Österr. Katholischen Bibelwerks), die in Anlehnung an Erich Wagner-Walsers liebste Bibelstelle, Mt 6, 25-34, sagte: „Lieber Erich, für mich hast Du Jesu Worte so wie ich sie verstehe während deiner Tätigkeit hier, aber auch mit deinem Abschied von St. Hippolyt beherzigt. Du hast das, was derzeit ist, wahrgenommen, Du hast mit Engagement und Interesse hingesehen – ehrlich aber auch furchtlos, und hast hoffentlich auch immer wieder gestaunt was die Kirche nach wie vor für eine Botschaft hat auch wenn sie manchmal verdunkelt ist. Und mit dem Blick auf das was in der Kirche wirklich wichtig ist hast Du Dich dann gefragt wie Du Gottes Botschaft besser verkündigen kannst und hast jetzt zu diesem Zeitpunkt entschieden ohne Angst und ohne um dein persönliches Prestige oder was auch immer zu bangen für die Zukunft der Kirche zu sorgen in dem Du die Jugend zu einem Leben mit Gott einlädst und hinführst. Da wünsch ich Dir auch das Du die Freude und das Staunen nicht verlierst.“
allen großen, starken Männern gegeben – dich auch zurück zu nehmen und nicht einen Raum zu dominieren, sondern ihn zu eröffnen. Beides ist so wichtig. (…) Dieser „wohlriechende Weihrauch“ und die Freundlichkeit im ganzen Haus, die beim „Kopf“ dieser Einrichtung beginnen, das bist du. Dafür, dass du uns einen so freundlichen, offenen, beseelten Raum für so viele Menschen und so viele Situationen bereitet hast, gebührt dir ein ganz, ganz großer Dank. (…) Diese, unsere, Dankbarkeit möge sich segensreich auswirken in deinem weiteren Leben!“ Diesem Dankeschön für seine große Kompetenz, seine menschliche Herzensgröße und seine Liebe zur Erwachsenenbildung schließt sich der kbw-Vorstand und alle Mitarbeiter*innen von Herzen an. Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen für die Zukunft! Ulrich Schilling, Verena Rathner-Böck
Weihbischof Dr. Anton Leichtfried, Bischofsvikar für Erwachsenenbildung in unserer Diözese, bedankte sich in sehr persönlichen Worten: „Du bist ein großer Mann, ein starker Mann und das hat vielen Stabilität, Sicherheit, Zuversicht gegeben. Verlässlichkeit. Und gleichzeitig hast Du die Fähigkeit – und das ist nicht bei
Abschied aus dem kbw-Team
Beatrix Dangl-Watko
Christine Dill
Margit Bauer
Dem großen Musiker John Lennon wird das Zitat „Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist Pläne zu machen“, zugeschrieben. Davon ist das kbw St. Pölten offensichtlich nicht ausgenommen… Und so müssen wir uns mit Beginn des neuen Arbeitsjahres von vier wichtigen Stützen des Diözesanteams verabschieden, die sich alle beruflich neu orientieren. Margit Bauer hat bereits Anfang August in die Landeszentrale des Roten Kreuzes gewechselt. Beatrix Dangl-Watko und Doris Bracher gehen mit September
Doris Bracher
neue Wege in der Caritas-Regionalbegleitung im Waldviertel bzw. beim NÖ Wirtschaftsbund. Christine Dill stellt sich mit Anfang Oktober neuen beruflichen Herausforderungen beim Hilfswerk. Vielen Dank für euer langjähriges Engagement, eure vielen wertvollen Beiträge und das großartige, kollegiale Miteinander. Alles Gute und Gottes Segen für eure neuen Aufgaben! Im Laufe des September werden wir im kbw-Büro die Aufgaben neu verteilen, überlegen, wie wir weiterhin unsere gutes Service bieten können und welche Themen wir in Zukunft bearbeiten können.
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Reisebericht der kbw Bildungsreise nach Südtirol
Seit vielen Jahren bietet das kbw St. Pölten sehr erfolgreich Bildungsreisen für die Bildungswerkleiter*innen der Diözese an. Über 30 Teilnehmer*innen waren unter der professionellen Reiseleitung von Mag. Richard List in Südtirol unterwegs und erkundeten, ausgehend von Brixen, unter anderem die beeindruckenden vorkarolingischen Fresken in St. Prokulus, den wunderschönen Ort Kaltern mit dem Kalterer See und einem Ausblick vom Mendelpass, das Schnalstal, die Burg Hocheppan mit romanischen Fresken, die Franzensfeste, den Wallfahrtsort Maria Weißenstein und zahlreiche weitere historisch und kulturell bedeutsame Orte in Südtirol.
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So bekam die Gruppe im Archeopark einen spannenden Einblick in das Leben von Ötzi und wandelte auf den Spuren mittelalterlicher Pilger. Ein Austausch über die Erwachsenenbildung im Bildungshaus Kloster Neustift ergänzte das Programm. Auch die kulinarischen Vorzüge und Spezialitäten der Region wurden verkostet. Eine wundervoll gestaltete gemeinsame Andacht in Maria Weißenstein am Freitag rundete die Reise ab. Eine Reise voller imposanter Eindrücke und spannender Begegnungen die alle noch lange in guter Erinnerung behalten werden. Verena Rathner-Böck Leitung kbw charisma Seminarprogramm
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Regionaltreffen Verortet in Gott – Verbunden im Tun
Termine & Orte:
Spirituelle Impulse zum Erleben und Weitergeben Das Katholische Bildungswerk hat für die Regionaltreffen 2023 einen Blumenstrauß an Angeboten zur Spiritualität im Tun für Sie vorbereitet. Spiritualität macht lebendig, frei und be-geistert. Der Begriff Spiritualität findet seinen Ursprung im Lateinischen spiritus – Geist, Hauch – oder spiru – „Ich atme“. Sie schafft Verbindung zwischen uns und dem Göttlichen. Sie erzählt von Erlösung und einem neuen Leben. Im Rahmen der diesjährigen Regionaltreffen laden wir alle Bildungswerkleiter*innen und ihre Teams ein, sich mit uns auf den Weg zu machen und gemeinsam aufzuatmen. Sie lernen unterschiedliche Zugänge kennen und erhalten spirituelle Impulse für sich selbst und methodische Anregungen, die Sie in Ihrer Pfarre umsetzen können. Bieten wir dem Heiligen Geist in Begegnung und Austausch einen Landeplatz! Wählen Sie Ihren Wunschtermin und Ihr Wunschthema und fühlen Sie sich bei einem oder mehreren unserer Angebote willkommen! Die Regionalbegleiter*innen freuen sich auf Ihre Teilnahme und bitten Sie um Ihre Anmeldung.
Samstag, 21. Oktober 2023, 9.30 bis ca. 16 Uhr
Pilgerung „DU BIST EIN GOTT, DER MICH SIEHT“ (Gen 16,13) Wir machen uns auf den Weg, Gott in der herbstlichen Natur und der Auseinandersetzung mit der biblischen Verheißung zu begegnen. Impulse fürs eigene Herz und zum Weiterschenken. Treffpunkt: Bahnhof Paudorf 9.30 Uhr Strecke: Paudorf – Mammutbäume – Stift Göttweig – Furth/Palt Gehzeit: ca. 3 Stunden, ca. 10 km, 330 hm Begleitung: Pilgerbegleiterin Susanne Freissl, Christine Dill
Samstag, 21. Oktober 2023, 9 bis ca. 16 Uhr
Pilgerung SAUERTEIG Wie Sauerteig in der menschlichen Familie und in der Kirche von heute Treffpunkt: Basilika Sonntagberg 9.00 Uhr Strecke: Sonntagberg – St. Leonhard Gehzeit: ca. 4 Stunden, ca. 10 km leicht Begleitung: Pilgerbegleiter Alois Zehetner, Johanna Hochauer
Mittwoch, 25. Oktober 2023, 18 bis ca. 20.30 Uhr
DIE KRAFT VON RITUALEN Bestehende Traditionen tiefer verstehen, lustvoll neues kennenlernen und erleben Bildungshaus St. Georg, Bad Traunstein Begleitung: Ilse Kappelmüller, Bettina Weiß, Ulrich Schilling BEd
Donnerstag, 23. November, 18 bis ca. 20 Uhr
ADVENTBESINNUNG Bausteine zum Einlassen, Still werden, ins Gespräch kommen und Weitergeben Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten Begleitung: Gerald Danner
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Erstbucher Reihe „Die jungen St. Pöltnerinnen“
Themenschwerpunkt „EUropa-Wahl 2024“
MMag. Katharina Hechinger
MMag. Wolfgang Machreich
Ein heißer Sommer ist vorüber, das nächste Unwetter kommt bestimmt und dass es global wärmer wird, ist auch keine Neuigkeit mehr – Alarmstufe ROT?! Klimawandel geht uns alle an. Für Christen und Christinnen ist Schöpfungsverantwortung ein zentraler Auftrag. Dabei gibt uns unsere Tradition und Spiritualität gute Orientierung. Ein Vortragsabend mit Diskussion über die Grundlagen der Schöpfungsspiritualität sowie zur ganzheitlichen Ökologie aus Sicht der Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus.
Der Referent ist leidenschaftlicher Bergsteiger und hat den höchsten Berg in jedem Mitgliedsstaat der Europäischen Union bestiegen. Sein Vortrag über diese EUGipfeltour ergibt einen Rundblick von den höchsten Bergen auf diesen Kontinent und ist gewanderte und gekletterte Liebeserklärung an Europa. Er weckt die Neugier an den Natur- und Kulturschönheiten der europäischen Nachbarn.
Engagiert und Gelassen
Mag. Victoria König, BA
…denn sie bergen nicht nur die Toten Beim Gang über Friedhöfe ergeben sich unterschiedliche Bilder – riesige, parkähnliche Anlagen, einheitliche Gräberfelder oder auch kunsthistorische Schätze. Die Referentin beschreibt diese Räume als Orte der Verkündigung und gibt Einblick in die geschichtliche Entwicklung des christlichen Friedhofs und seine heutige Gestalt und stellt die Frage, wie die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod dadurch sichtbar wird. Der Vortrag kann auf Wunsch mit einer Exkursion auf den örtlichen Friedhof kombiniert werden.
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Europa von oben
Straßburg – vergessene Hauptstadt Europas
In diesem Vortrag begibt sich der Referent auf die Spurensuche nach dem Demokratie- und Friedens-Herz der Europäischen Union. Auch wenn Straßburg an der Ill Sitz von EU-Parlament, Europarat, Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte und anderer wichtiger europäischer Institutionen ist, führt es als „Hauptstadt Europas“ ein Schattendasein. Zu Unrecht, wie die Teilnehmenden erfahren werden.
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hipCafé für Senior*innen Frühstück mit Inhalt
Im hipCAFÉ werden Leib und Seele verwöhnt: Zum einen wegen des Frühstücks in angenehmer Atmosphäre (Buffet). Zum anderen bringt jeweils ein*e Referent*in in einem Impuls ein Thema auf den Punkt, das dann in der Runde vertieft wird. Der gemeinsame Beginn und eine kleine Übung zum Schluss bringen zusätzlich eine wohltuende Stärkung für den Tag.
20.09.23
22.11.23
Schön, so schön war die Zeit… – gemeinsam Erinnerungen lebendig werden lassen
JETZT das Wohnen für später vorbereiten!
Wann immer wir uns mit unserer Vergangenheit beschäftigen, gilt es, den Blick auf das Gute in unserem Leben zu richten. Positive Erinnerungen an freudvolle Erlebnisse, an Menschen, die uns Vorbilder waren und uns gefördert haben, an Rituale und besondere Weisheiten, an Träume, die sich erfüllt haben, … Alle diese Erfahrungen können für uns zu einer Kraftquelle werden, die uns hilft, mit den Veränderungen in unserem Leben gut umzugehen. Lassen Sie sich einladen zu einem erfrischenden Ausflug in die Vergangenheit. Referentin: Mag. Eva Lasslesberger, Dipl. Erwachsenenbildnerin, LIMA-Trainerin, Ausbildung in Biografiearbeit, Übersetzerin
Fragt man Menschen nach ihren Vorstellungen vom Leben im Alter, steht ganz oben ein Wunsch: Zufrieden und gesund in der eigenen Wohnung alt werden. Um im hohen Alter Gesundheit zu erleben, braucht es, neben einem gesunden Lebensstil, auch eine Portion Glück. Um in der eigenen Wohnung alt werden zu können, braucht es vor allem eines: Vorbereitung. Darum wagen wir an diesem Vormittag den Blick nach vorne, denken nach über sich verändernde (Wohn)Bedürfnisse und diskutieren unsere Vorstellungen von einem guten Wohnen jenseits der 70. Referentin: Sonja Schiff, MA, Alterswissenschaftlerin, Expertin fürs Älterwerden
Termine: jeweils Mittwoch, 9 – 11 Uhr Ort & Anmeldung: Bildungshaus St. Hippolyt, Eybnerstr. 5, 3100 St. Pölten, 02742 352 104 Beitrag pro Termin: € 20,- inkl. Frühstück Veranstalter: Diözese St. Pölten – Katholisches Bildungswerk, Bildungshaus St. Hippolyt, Seniorenpastoral Texte: Beatrix Dangl-Watko, MSc.
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Europa im Fokus informieren – diskutieren – wählen Online-Vortragsreihe Oktober 2023 – Juni 2024 Anfang Juni 2024 findet die Wahl zum Europäischen Parlament statt. Die Katholischen Bildungswerke Österreichs ermöglichen allen Interessierten einen Einblick in die großen Themen der Europäischen Union der letzten fünf Jahre und aktuell. Österreichische und internationale Expert:innen werfen in abwechslungsreichen Vorträgen einen Blick auf Positionen, Entscheidungsprozesse und Ergebnisse der politischen Akteur:innen und analysieren deren Auswirkungen. Im Anschluss wird jeweils zur offenen Diskussion geladen. Ein Informationsformat für mündige Europäer:innen, die eine fundierte Wahl treffen wollen. Die Teilnahme ist kostenlos und findet über die Videoplattform ZOOM statt. Bitte stellen Sie sicher, dass Sie Kamera und Mikrofon/Headset haben!
Buchpräsentation Dialog - Die Kraft der Veränderung Vom Gelingen unserer Beziehungen Der Dialog ist eine Grundhaltung, eine erlernbare Fähigkeit und auch ein guter Impuls, um auf leichte und achtsame Art Veränderung ins eigene Leben zu bringen. David Bohm und Martin Buber haben den Dialog weiterentwickelt und in eine fruchtbare Methode gebracht. Jutta Wieser (Radiomoderatorin, Sprecherin, Redakteurin in STirol, ausgebildete Dialogkreisbegleiterin) und Benno Kalepari (Pädagoge, Gründer und Ausbildungsleiter der Dialogakademie) stellen ihr neues Buch über diese ursprünglichste Form der Kommunikation vor. Ein Praxis-Buch voller persönlicher Erfahrungen, Geschichten, Sachtexten, Anregungen und Interviews zum Eintauchen in heilsame Kommunikation. 5. Oktober 2023 18:30 Uhr Bildungshaus St. Hippolyt Die Teilnahme ist kostenfrei! Die Veranstaltung wir gefördert aus Mitteln der
Gleichbleibender Direktlink für alle Vorträge: https://us02web.zoom.us/j/84173462182#success oder https://zoom.us/join | Meeting-ID: 841 7346 2182 Informationen zu den einzelnen Terminen, Themen und Referent:innen finden Sie auf unserer Website kbw-bildung.at.
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Buchempfehlung Will Bowen
Einwandfrei „A Complaint Free World“ Eine einfache, simple Idee mit großer Wirkung. Will Bowen gibt eine Anleitung „Wie man aufhört über Gott und die Welt zu klagen und stattdessen anfängt das Leben wirklich zu genießen.“ Es ist kein einfaches Ratgeber-Buch sondern Bowen beschreibt die umfassende Wirkung die dieses bewusste Nicht-Jammern haben kann auf vielen Ebenen. Er beleuchtet die Gründe fürs Jammern und zeigt auf wie Achtsamkeit bei der Wahl unser Worte unser tägliches Leben verändern kann. Die Übung ist einfach: man trägt ein Armband und sobald man sich dabei ertappt, dass man sich beklagt, beschwert, jammert, tratscht oder kritisiert streift man das Armband über das andere Handgelenk und beginnt von vorn- Ziel ist es 21 Tage zu schaffen ohne dass das Band die Seite wechselt. Eine lustvolle und spielerische Möglichkeit Erkenntnisse umzusetzen, die schon viele Philosophen und Gelehrte vor ihm verbreitet haben. „Verändere deine Gedanken, und Du veränderst die Welt.“ Norman Vincent Peale
Foto: www.ingo-bartussek.de
Miteinander spielen Mit älteren Menschen spielerisch aktiv werden Kurs in 3 Teilen, jeweils Samstag, 9 – 16 Uhr 1. Teil: 22. Sept. ´23 Auf den Spuren der eigenen Spiele-Biografie Klassische Gesellschafts-, Brett- & Kartenspiele Ältere Menschen als Teilnehmer*innen 2. Teil: 10. Nov. ´23 Gedächtnis- und Gruppenspiele Anregungen für alle Sinne Spielrunden organisieren 3. Teil: 26. Jän. ´24 Alte Spiele neu entdecken Beispiele aus der Praxis Ideen und Möglichkeiten zur Umsetzung
Referent*innen: Beatrix Dangl-Watko M.Ed., Katholisches Bildungswerk Pass. Christa Herzberger, PfarrCaritas Christian Köstler, PfarrCaritas – Leitung
Ort: Haus St. Elisabeth, 3100 St. Pölten, Unterwagramer Straße 46 Teilnahmebeitrag: € 120,- für alle drei Teile (inkl. Unterlagen) Teilnehmerzahl: 10 – 15 Personen
Infos & Anmeldung (bis 12. September 2023) pfarrcaritas@caritas-stpoelten.at, T 0676 83 844 315
Veranstalter: Katholisches Bildungswerk, PfarrCaritas
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Einladung zum Präsentationstag
BildungsZentrum St. Benedikt in Seitenstetten
Präsentationstag 2023 Bildungszentrum St. Benedikt Samstag, 23. September 2023 13.30 bis 18.00 Uhr Fünf neue Angebote und mehrere neue Referent*innen werden vorgestellt. Wie immer haben Sie die Möglichkeit, zwei davon auszuwählen und in den Genuss einer kurzen Sequenz zu kommen. Apropos Genuss: den Abschluss des Tages bildet ein Auszug aus dem buchbaren Seminar-Kabarett „ehepickerl“ und die Möglichkeit zu Begegnung und Austausch bei einer kleinen Agape.
Oikocredit – Mit Investment die Welt gerechter machen Sicher gebundene Kinder – Natürliche Bedürfnisse stillen. Gesunde Entwicklung fördern. Abschied nehmen in Würde
Lassen Sie sich bereichern, holen Sie sich neue Anregungen und kommen wir miteinander ins Gespräch!
Handeln aus dem Geist der Hl. Schrift
Bitte melden Sie sich zeitgerecht im kbw-Büro an!
ehepickerl – Seminarkabarett
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bildung Angebote CHARISMA Ein Lebenskaleidoskop
Trotz und Wut
Möglichkeiten des (auto)biografischen Schreibens
Begleiten ohne Schimpfen und Strafen
Viele haben Sehnsucht, (auto)biografisch zu schreiben, meinen aber, es müsste eine vollständige, chronologische Erzählung von einem Leben sein - was nur überfordern kann! Unser Leben ist keine einzige fortlaufende Geschichte, sondern besteht aus Menschen, Orten, Ereignissen, Dingen, Landschaften, Arbeit, Spiritualität, Kultur, Essen, Behausungen,... eben aus vielen bunten Fragmenten. Erinnerung und Phantasie, Dichtung und Wahrheit können durcheinander geraten, wenn wir unsere Geschichte erzählen, - und das macht unsere Geschichten so lebendig! Lustvolles assoziatives Erzählen ist gefragt. Und dementsprechend geht es in diesem Seminar um kleine literarische Formen: Miniaturen, Passagen, Listen, Skizzen,... Mit vielen Anregungen aus Literatur und Kunst. Textmosaiksteine setzen sich kaleidoskopartig zu einem immer neuen Lebensbild zusammen. Brigitta Höpler
Wenn unsere Kinder wütend, trotzig oder aggressiv sind, denken viele Eltern sie müssen jetzt einmal durchgreifen. Und wenn wir unsere Kinder dann ordentlich anmeckern, erpressen oder ihnen drohen, sind sie in der Regel auch still. Aber es ist nicht effektiv! Kinder sollen weder lernen negative Gefühle zu unterdrücken noch sie unreflektiert nach außen zu katapultieren. Wir müssen unseren Kindern helfen damit umzugehen. Wie wir mit diesen Gefühlen und dem negativen Stress umgehen, warum Schimpfen und Strafen nichts bringen, warum es gar keine Trotzphase gibt und vieles mehr, erwartet euch in diesem Vortrag. Er richtet sich an alle Eltern, Großeltern, Bindungspersonen,.. die raus aus der Stress,- Wut- und Schimpfspirale oder erst gar nicht rein wollen. Unsere Kinder werden lernen, dass die Welt nicht untergeht, auch wenn es sich gerade so anfühlt und wir lernen es gleich mit. Sandra Haiderer
Termin: Sa. 14. Oktober, 9 – 17 Uhr Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
ganz Ohr sein
Die Basis gelingender Kommunikation Echtes Zuhören ist die Basis von jedem Gespräch und jedem demokratischen Diskurs. Gutes Zuhören ist ein Weg, um Vertrauen, Begegnung und Beziehung zu gestalten. Es ist mehr als Informationsaufnahme und mehr als kognitive Verarbeitung. Ganz Ohr sein heißt u.a. einen Raum für Neues eröffnen, unterscheiden lernen und dabei auch weise werden. Das Seminar will die Hörqualitäten schulen. Die Trias „hören – hinhören – zuhören“ ist ein hilfreicher Wegweiser. Impulse aus der Spiritualität und praktische Übungen wollen das Gehörte vertiefen helfen. Michaela Lugmaier Termin: Sa. 21. Oktober, 9 – 13 Uhr Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
Termin: Fr. 10. November 14:30 – 16 Uhr Ort: Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten
termine September
kbw Bildungsreise christliches Slowenien
Wege zum Leben - gemeinsam gehen
07.- 11. Oktober 2023 charisma kbw
Zertifizierter Lehrgang für Pilgerbegleiter*innen Infoabende im September 2023 November 2023 – August 2024 BildungsZentrum St. Benedikt
hipCafe für Senior*innen Schön, so schön war die Zeit 20. September 2023 Bildungshaus St. Hippolyt
Miteinander Spielen Mit älteren Menschen spielerisch aktiv werden Ab 22. September 2023 – Jänner 2024 Bildungshaus St. Hippolyt
Präsentationstag kbw
ganz Ohr sein Die Basis gelingender Kommunikation 21. Oktober 2023 Bildungshaus St. Hippolyt
Regionaltreffen kbw Pilgerungen 21. Oktober 2023 Paudorf und Sonntagberg
Regionaltreffen kbw Die Kraft von Ritualen 25. Oktober 2023 Bildungshaus St. Georg/Traunstein
23. September 2023 Im BildungsZentrum St. Benedikt
November
Oktober
Zertifizierter Lehrgang für Pilgerbegleiter*innen November 2023 – August 2024 BildungsZentrum St. Benedikt
Europa im Fokus Informieren – diskutieren – wählen Online-Vortragsreihe Oktober 2023 – Juni 2024 Infos kbw
Grundkurs Bibliolog Weil jede*r etwas zu sagen hat 02. - 06. Oktober 2023 Bildungshaus St. Hippolyt
Dialog – Kraft der Veränderung Buchpräsentation 05. Oktober 2023 Bildungshaus St. Hippolyt
Auf Dich vertraut meine Seele Neue Lieder für Trauer-Gottesdienste 05. Oktober 2023 BildungsZentrum St. Benedikt
Zur Zukunft des Christentums in Europa vernünftig – prophetisch – interreligiös 06. Oktober 2023 Bildungshaus St. Hippolyt
Wege zum Leben - gemeinsam gehen
Krieg und Frieden Biblische Impulse zur heutigen Krise 10. - 11. November 2023 Bildungshaus St. Hippolyt
Trotz und Wut Begleiten ohne Schimpfen und Strafen 10. November 2023 Bildungshaus St. Hippolyt
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