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Musikalisches KSB: Starke Töne gegen den Corona-Blues

Max Bruch meets Metallica

Sie spielt seit ihrem neunten Lebensjahr Geige, er strich bereits als Kindergärtner über die Saiten seiner Violine: Heute musizieren MPA Käthi Süess und Kinderchirurg Robert Weil einmal im Jahr gemeinsam für ihre Kollegen der Kinderchirurgie. Ansonsten spielt Käthi Süess in einem Orchester und Robert Weil gemeinsam mit seinem Sohn sowie einmal im Monat im Kulturcafé Baden in einer Irish-Stubete – wenn nicht gerade Pandemie ist.

TEXT Vivien Wassermann FOTOS Stefan Wey

Wie kommt man als Kind auf die Idee, Geige zu spielen? Käthi Süess: Mir hat der Klang der Geige immer sehr gut gefallen. Aber ich denke, dass es auch ein Wunsch meiner Eltern war, und ich habe es einfach mal ausprobiert. Robert Weil: Plötzlich war die Geige da, und ich ging regelmässig in die Geigenstunde. Ich war ganz aufgeregt, als meine «Chindsgi»-Lehrerin einmal bei einem Schülerkonzert im Publikum sass. In der Primarschule hatte das Geigespielen dann gegenüber dem «Tschutten» immer wieder einen schweren Stand.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Ihrer musikalischen Begabung und Ihrem Beruf? Käthi Süess: Musik kann wie Medizin wirken. Ich habe dies in meiner früheren Tätigkeit als Pflegefachperson bei der Spitex auch schon bei Patienten versucht umzusetzen, allerdings mit Singen, nicht mit Geigenspiel. Das war sehr beeindruckend. Robert Weil: Die Konzertbühne mit dem OP-Saal zu vergleichen, spannend… Teamarbeit ist gefragt, alle kennen ihren Einsatz, sei es mit den musikalischen oder chirurgischen Instrumenten. Im Orchester muss man zuhören, mal lauter, mal leiser spielen, dem Stimmführer folgen; Fähigkeiten, die

in einem komplexen Umfeld wie dem eines Spitals dienlich sind. Mit Lampenfieber umgehen zu können, hilft. Ebenso Ruhe zu bewahren, wenn man aus dem Takt gerät oder intraoperativ einen unerwarteten Befund erkennt. Während das Improvisieren in der Musik als Kreativität geschätzt wird, hat dies im OP-Saal aber wenig zu suchen.

«Musik kann wie Medizin wirken.»

Käthi Süess

«Alle kennen ihren Einsatz, sei es mit den musikalischen oder chirurgischen Instrumenten.»

Robert Weil

Welches ist Ihr Lieblingsstück? Käthi Süess: Das Violinkonzert von Max Bruch.

Robert Weil: Ein Wunsch begleitet mich schon seit Jahren: Einmal ganz hinten in der zweiten Geige des Begleitorchesters von Metallica sitzen zu dürfen, wenn sie «Nothing else matters» spielen, das wäre der Hammer.

Wie kam es, dass Sie sich am KSB «gefunden» haben und zusammen an internen Anlässen spielen? Käthi Süess: Man kommt in Gesprächen im Team auch mal auf die Hobbys zu sprechen. So ist die Idee entstanden, unseren Chef Andreas Dietl, der uns jedes Jahr bei sich zuhause mit einem feinen Weihnachtsessen verwöhnt, mit einer musikalischen Einlage zu überraschen. Robert Weil: ... und uns quasi interprofessionell zu versuchen. Die Feuertaufe hatten wir vor drei Jahren, mittlerweile gilt: Einmal war keinmal.

Sie als Experten für Kindergesundheit: Wie wichtig ist Musik für Kinder? Käthi Süess: Da könnte ich so viele Punkte aufzählen, dass es hier zu wenig Platz hat. Musik hilft auf allen Ebenen, ob Singen, ein Instrument spielen oder sich zu Musik bewegen. Robert Weil: Musik löst schöne Emotionen aus. Wir wissen, dass sogar Ungeborene sich wohlfühlen, wenn Musik gespielt wird. Wenn in der Gruppe gesungen oder musiziert wird, lernen Kinder, aufeinander zu hören und erfahren so auch, Rücksicht zu nehmen. Vielleicht könnte ich das Instrument tatsächlich mal in die Sprechstunde mitnehmen…

David Garret, Anne-Sophie Mutter oder Vanessa Mae?

Käthi Süess: Es ist schwierig, sich auf einen Musiker festzulegen, da diese oft gewisse Stilrichtungen oder Komponisten bevorzugen und von daher die Stücke anders interpretieren. Während meiner Musikschulzeit habe ich unter anderem Isaac Stern und Pinchas Zukerman sehr bewundert.

Robert Weil: Nigel Kennedy: Früher als Punk das enfant terrible unter den Geigern; aber so vielseitig, da sowohl in der klassischen wie auch in der zeitgenössischen Musik zuhause; und Hillary Hahn, nicht nur zum Hören schön, spielt so klar und ohne jegliche Anstrengung.

Einige Takte aus dem zweiten Satz des Doppelkonzertes von Johann Sebastian Bach.

Die LägereBräu AG bedankt sich bei den Heldinnen und Helden des KSB

Die Mitarbeitenden des Kantonsspitals Baden leisten so unglaublich viel in dieser Zeit. Das riesige Engagement, die Fürsorge für Ihre Patienten, der unermüdliche Einsatz für die Gesundheit der Menschen im Kampf gegen die Pandemie: Täglich werden Helden-Geschichten geschrieben – dafür sagen wir Danke!

Seit 2008 braut die LägereBräu AG auf der Klosterhalbinsel in Wettingen unfiltriertes, naturtrübes Spezialbier und holzfassgereifte Raritäten, welche unter anderem im eigenen BierGarten von April bis September, Dienstag bis Samstag, ausgeschenkt werden.

Wir freuen uns darauf, Sie im Biergarten oder Taproom der LägereBräu begrüssen zu dürfen. Sobald sich die Situation beruhigt hat und wir unsere Gastronomie wieder hochfahren dürfen, bieten wir Ihnen einen Moment der Entspannung und schenken Ihnen mit diesem Gutschein ein LägereBräu Original oder eine FassBrause.

Weitere Informationen finden Sie auf laegerebraeu.ch.

Die Frau mit dem Sinn für(s) Tasten

Hätte es damals mit dem Medizinstudium nicht geklappt, könnte man die Leiterin des Brustzentrums, Cornelia Leo, heute möglicherweise im KKL oder in der Elbphilharmonie erleben. Was sie am Klavier begeistert und welche Parallelen sie zwischen dem perfekten Zusammenspiel und ihrem medizinischen Alltag sieht, erzählt sie im Interview.

Welche Rolle spielt Musik in Ihrem Leben? Ich höre viel Musik. Zum Abschalten auf dem Heimweg im Auto am liebsten klassische Klaviermusik – Bach, Beethoven, Rachmaninow, je nachdem, wie der Tag so war. Zuhause auch gerne das, was meine beiden Teenager-Töchter so hören.

Seit wann spielen Sie Ihr Instrument? Ich habe mit 5 Jahren mit dem Klavierspielen angefangen.

Was begeistert Sie daran? Mit dem Klavierspielen lassen sich Gefühle und Emotionen vermitteln, die sich ansonsten nur schwer ausdrücken lassen. Das hat mir schon als kleines Kind gefallen. Später habe ich viel Kammermusik gespielt, das hat mir sehr viel bedeutet und war ein ganz wichtiger Bestandteil meines Lebens. Wie oft spielen Sie? Leider viel zu selten, der Tag hat ja nur 24 Stunden….

Zu welchen Gelegenheiten spielen Sie? Seit einigen Jahren spiele ich regelmässig mit einer guten Kollegin zusammen vierhändig. Wir versuchen, uns mindestens einmal im Monat zum Klavierspielen zu treffen.

Haben Sie jemals auch mit einer Karriere als Musikerin geliebäugelt? In meiner Hochphase schon. Ich habe mit viel Leidenschaft Kammermusik in einem Klaviertrio gespielt. Meine ganze Jugend hindurch. Und meine beiden Musikpartner (Geigerin und Cellist) haben sich dann für das Musikstudium entschieden. Aber das Klavier als Soloinstrument? Zur Konzertpianistin hätte es wohl nicht gereicht. Und da fand ich, ich behalte es lieber als Hobby neben der Medizin.

«Kammermusik war ein ganz wichtiger Bestandteil meines Lebens.»

Welches ist Ihr Lieblingsstück? Zur Zeit liebe ich die Englische Suite Nr. 2 von Johann Sebastian Bach sehr.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Ihrer musischen Begabung und Ihrem Beruf? Das perfekt aufeinander abgestimmte Zusammenspiel in meinem Klaviertrio damals, das gemeinsame Streben nach dem optimalen musikalischen Erlebnis und die Freude darüber, wenn uns gemeinsam ein Auftritt richtig gut gelungen war… Wenn ich darüber nachdenke, gibt es da schon Parallelen zu meinem heutigen Arbeitsleben. Teamarbeit ist für mich sehr wichtig. Wir ziehen im Brustzentrum alle am gleichen Strang und es ist schön, wenn sich die Patientinnen nicht nur medizinisch, sondern auch ganzheitlich bei uns gut aufgehoben fühlen.

Hören Sie die Arabeske Op. 18 von Robert Schumann, gespielt von Cornelia Leo.

Sie geben den Ton an

Stationsleiterin Eveline Dätwyler (Klarinette), Diabetesfachberaterin in Ausbildung Nadine Meyer (Klarinette) und die med. Praxisassistentin Corina Kohler (Saxophon) spielen gemeinsam bei der Harmonie Rohrdorf. So teilen die KSB-Kolleginnen ihre Leidenschaft für die Musik. Und das Beste daran ist: Das Entstehen wunderbarer Freundschaften.

Das Trio über … die Rolle, die Musik in ihrem Leben spielt Eveline Dätwyler: Durch Musik werden Erinnerungen wach. So befinde ich mich zum Beispiel bei den Liedern von Dolly Parton sofort auf dem Top of the World Highway. Ich sehe Berge und Wälder, rieche den Staub der Schotterstrasse, die von Kanada nach Alaska führt, und fühle mich frei. Corina Kohler: Besonders die Konzerte bereiten mir eine grosse Freude. Es ist schön, wenn man den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Nadine Meyer: Musik spiegelt sich für mich in folgendem Zitat von Victor Hugo: «Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist».

«Für manche Patienten ist es vielleicht das letzte Konzert.»

Eveline Dätwyler … ihre Begeisterung für ihr Instrument Nadine Meyer: Die Vielseitigkeit der Klarinette. Sie findet sich in fast allen musikalischen Bereichen wieder, sei dies in der klassischen Musik, gelegentlich in der modernen Popmusik oder auch in der Volkstümlichen Musik. Die Klarinette ist aufgrund ihres grossen Spektrums in der Blasmusik gerne gesehen, es fehlt aber sehr an Nachwuchs. Auch stellt einem die Klarinette gerne immer mal wieder vor technische Herausforderungen. Corina Kohler: Die Musik hilft mir, vom Alltag abzuschalten und in eine eigene Welt abzutauchen. Besonders die Konzerte bereiten mir immer eine grosse Freude. Es ist schön, wenn man den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.

Eveline Dätwyler: Musik spielen brauche ich als Balance. Ich kann meine Gefühle in Musik umwandeln und sie verarbeiten. So kann ich zum Beispiel verärgert nach Hause kommen, mein Instrument nehmen, alles rauslassen, und danach geht es mir wieder gut.

… die Gemeinsamkeiten zwischen ihrem Beruf und der Musik

Eveline Dätwyler: Ich habe wahrscheinlich eine gewisse Form von musischer Begabung, aber ohne «üben, üben, üben» geht es nicht. Tonleiter hoch und runter und immer

wieder das gleiche Stück, bis es nahezu perfekt ist. Als Stationsleitung braucht es auch immer wieder ein gutes Durchhaltevermögen. Vor allem dann, wenn man etwas Neues einführen darf, zum Beispiel die Lean-Philosophie ; ) . Nadine Meyer: Der Pflegeberuf kann erlernt werden, ist aber schlussendlich mit Leidenschaft und Hingabe verbunden. Für mich ist es in der Musik auch so. Das Erlernen eines Instrumentes ist das eine, mit welcher Leidenschaft und Hingabe dann Musik gemacht wird, das andere. Musik ohne Leidenschaft und Hingabe ist keine Musik…

… über ihre Auftritte bei der kleinen Abendmusik

Eveline Dätwyler: Uns ist bewusst, dass es für manche Patienten vielleicht das letzte Konzert ist und wir evtl. die letzten Musiker sind, die sie live hören. Wir versuchen deshalb sicherlich, noch besser und schöner zu spielen als sonst. Nadine Meyer: Trotz der wenigen anwesenden oder sichtbaren Zuhörer spürte ich immer eine tiefe und unbeschreibliche Dankbarkeit.

«Die Musik hilft mir, in eine eigene Welt abzutauchen.»

Corina Kohler

Eine Kostprobe ihres gemeinsamen Lieblingssongs «You Raise Me Up» gibt es hier.

Viva la vida

Das Praktische am Hobby von Lena Feusi, der stellvertretenden Departementsmanagerin der Frauen- und Kinderklinik: Im Gegensatz zu anderen Musikern kann sie ihm überall nachgehen, sogar im Treppenhaus des KSB.

Welche Rolle spielt Musik in Ihrem Leben? Eine sehr grosse. Musik ist für mich omnipräsent.

Seit wann singen Sie? Ich konnte Lieder singen, bevor ich richtig sprechen konnte.

Was begeistert Sie daran? Es triggert sofort meine Emotionen.

Welches ist Ihr Lieblingssong? Den einen Lieblingssong habe ich nicht. Je nach Situation höre ich gerne Shallow von Lady Gaga, aber auch von Puccini – o mio babbino caro, oder viva la vida von Coldplay. Aktuell ist Jerusalema ein Favorit.

Wie oft und zu welchen Gelegenheiten singen Sie? Ich habe gemerkt, dass mir während dieser Covid-Dauersituation sehr hilft, immer und bei jeder Gelegenheit zu singen. Manchmal summe ich auch unter der Maske, wenn ich im KSB im Treppenhaus bin. Dies entspannt mich sehr.

Singen Sie auch im Kollegenkreis? Ja, zum Beispiel machte es sehr viel Spass, an der Badenfahrt in der Beiz aufzutreten, oder auch gerne für ein Jubiläum oder eine Hochzeit. Ich hoffe auf ein baldiges Ende der Restriktionen, sodass dies bald wieder möglich ist.

Haben Sie jemals auch mit einer Karriere als Sängerin geliebäugelt? Nein, es ist und bleibt ein Hobby.

Hören Sie den Song «Ain't Nobody» gesungen von Lena Feusi.

Sie hauen auf den Putz

«Es gab da diese Frauenband, die auf Blechfässern musizierte.»

Katherine Heimgartner

Die Steelband Barrilitos wurde ursprünglich von 8 Frauen gegründet, von denen 4 im KSB gearbeitet haben; alle im 3. Stock auf der Neonatologie und Pädiatrie. Mittlerweile sind andere KSBler nachgerückt: Care Managerin Katherine Heimgartner am Melody-Pan, Manuela Rohr von der Pflege Neonatologie am Melody-Pan und Sitzwache Evelyn Bouvard mit dem Surdo.

Beim Klang Ihrer Instrumente wähnt man sich eher in der Karibik als im Aargau. Wie kamen Sie dazu? Manuela Rohr: Als ich die Frauensteelband Barrilitos an einem öffentlichen Auftritt zum ersten Mal hörte, war ich von diesen Klängen fasziniert. Seit 20 Jahren bin ich nun dabei. Zuerst spielte ich 5 Jahre am Guitar (Bariton)Fass, einem Begleit-Instrument, und seit 15 Jahren am Melody (Sopran) Fass. Evelyn Bouvard: Ich spiele seit mehr als 20 Jahren Rhythmusinstrumente wie Surdo, Timbales und diverse Kleinperkussion. Katherine Heimgartner: Es gab da diese Frauenband in unserem Dorf, die auf Blechfässern musizierte. Mein Ziel war, eine Abwechslung zum Alltag zu finden und mal tüchtig «auf den Putz» zu hauen. So begann ich damals in der Steelband vor rund 20 Jahren Bass zu spielen. Heute spiele ich wie Manuela Melody-Pan.

Was begeistert Sie daran? Katherine Heimgartner: Diese Art Musik verbreitet durch ihre Mischung von Rhythmus (Groove) und dem hellen Klang der Melodie einfach ein «gute Laune Gefühl». Evelyn Bouvard: Für mich ist Rhythmus wichtig. Manuela Rohr: Was gibt es Schöneres, als an einem warmen Sommerabend draussen zu spielen und die Zuhörer mit karibischen Klängen durch den Abend zu begleiten?!

Wie lässt sich das Üben mit einer guten Nachbarschaft vereinbaren? Manuela Rohr: Wenn ich zu Hause übe, mache ich das mit gepolsterten Sticks, d. h. die Sticks sind mit Schaumstoff umwickelt. So kann ich die Abläufe üben und bin nicht laut. Wenn ich mich auf einen Auftritt vorbereiten muss, geht das natürlich nicht, weil ich dann hören muss, wie die Töne klingen und ob ich z. B. stärker oder schwächer anschlagen muss. Unsere Nachbarn sind berufstätig und deshalb spiele ich tagsüber, wenn sie nicht zu Hause sind. Kathi und Evelyn leben in einem freistehenden Einzelhaus.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Ihrer musischen Begabung und Ihrem Beruf? Manuela Rohr: Ja, exaktes Arbeiten. Katherine Heimgartner: Musizieren macht lebenslang Freude, ein Beruf, welcher als Profession, als Berufung erlebt wird, ebenfalls.

«Ich spiele Surdo, Timbales und diverse Kleinpercussion.»

Evelyn Bouvard

Haben Sie sich am KSB kennengelernt oder in der Band und arbeiten zufällig beim gleichen Arbeitgeber? Katherine Heimgartner: Wir haben uns in der Band kennengelernt. Ich war von uns Dreien diejenige, welche zuerst im KSB gearbeitet hat. Ich denke, ich habe immer etwas Werbung gemacht, so dass die anderen sich auch für diesen Arbeitgeber entschlossen haben.

«Quando quando quando» auf die karibische Art.

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