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IN EIGENER SACHE

Jetzt Auch Online Punkte Sammeln

Schon gewusst? Punkte können Sie jetzt auch online sammeln — ganz einfach von zu Hause.

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Als Mitglied des Loyalty Programms sammeln Sie dank Ihrer Loyalty Card mit jedem Einkauf in unseren Häusern wertvolle Punkte – ob im KaDeWe in Berlin, im Oberpollinger in München oder im Alsterhaus in Hamburg. Jetzt neu und besonders praktisch: Bei jedem Einkauf über unseren Onlineshop www.kadewe.de können Sie ebenfalls ganz einfach Punkte sammeln und noch schneller den nächsten Loyalty Status erreichen.

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Von dem auf Sie und Ihre Haut abgestimmten Facial bis zum perfekten Haarschnitt: In unseren Beauty Lounges in der 3. Etage erwarten Sie renommierte Pflegeprodukte internationaler Marken und verschiedene Beauty-Behandlungen für Ihre ganz persönliche Auszeit vom Alltag.

Bringen Sie Ihren Teint zum Strahlen mit Skin Care Treatments von der medizinisch fundierten Hochleistungshautpflege von QMS Medicosmetics oder lassen Sie sich verwöhnen bei einer Behandlung für Gesicht, Dekolleté, Arme und Hände von der Schweizer Marke La Prairie. Ihre Adresse für perfekte Haarstyles finden Sie in der 3. Etage bei Shan Rahimkhan. Der Friseur unterstützt Sie beim Thema Farbe mit seiner Expertise. Auch Schnitte, Stylings oder Keratin-Behandlungen werden nach Ihren Wünschen umgesetzt.

Mehr Informationen über unsere Beauty Services erhalten Sie über diesen QR-Code:

Celebration Days

Im gesamten Haus erwarten Sie viele Aktionen, von Produktpersonalisierungen über Treatments bis zu Verkostungen. Mit dem Celebration Days-Gewinnspiel haben Sie zudem jeden Tag erneut die Chance, einen Preis zu gewinnen.

3. – 8.4.23

Frisches Brot, feine Viennoiserie, elegante Torten und Co.: Seit mehr als 100 Jahren steht die hauseigene Pâtisserie des KaDeWe für höchste Qualität und begeistert heute mit einer großzügigen Auswahl an köstlichen Backwaren und Desserts die Gäste des Hauses. Genießen Sie ein Pistazien-Croissant, Schokoladen-Éclair oder Erdbeertartelette direkt vor Ort in der Sechsten oder lassen Sie sich süße oder herzhafte Leckereien zum Mitnehmen einpacken.

Rendez-vous in der Sechsten: Am Samstag, 29. April 2023, findet von 19 bis 0 Uhr die Kitchen Party samt DJ im KaDeWe statt. Entdecken Sie die große Genussvielfalt dank unterschiedlicher Food-Stände mit kulinarischen Highlights. Tickets erhalten Sie zum Preis von 300 Euro beim KaDeWe Food Service in der 6. Etage. Die Gästeanzahl beträgt maximal 350 Personen, also warten Sie nicht zu lange und sichern Sie sich jetzt Ihre Eintrittskarte zum Event.

Die 90er-Jahre, so sagt man, sind wieder in. Mir persönlich ist das gar nicht recht. Schließlich habe ich sie schon einmal erlebt und für bauchfreie Tops, wie derzeit von den maßgeblichen Marken wieder vorgeschlagen, fehlt mir das Eightpack. Stattdessen habe ich mich auf ein altes Berliner Hobby besonnen: Baustellentourismus – wie in den 90er- und 00er-Jahren, als die Mitte der Stadt voller Kräne war. Wie damals wird in Berlin auch heute billig, lieblos und beliebig gebaut. Aber es gibt Ausnahmen – visionäre Bauten, die die Gemüter erhitzen und die Stadt verändern.

Dazu zählt das Museum des 20. Jahrhunderts, der hoch umstrittene Erweiterungsbau der Neuen Nationalgalerie, den die Schweizer Superstars von Herzog & de Meuron entworfen haben. Bei diesem Projekt jagt ein Shitstorm den nächsten. Erst war es die schiere Größe des Baus, dann die fragwürdige Umweltbilanz, und natürlich gehören auch die stetig steigenden Kosten dazu. Diese Debatten sind erstens berechtigt und zweitens Spiegel der typischen Berliner Verhinderungslust. Als ich aber neulich die sensationelle Donatello-Ausstellung in der Gemäldegalerie besuchte (ein Museum von Weltklasse, das in der Stadt selbst absurderweise eine Art Geheimtipp ist), konnte ich mir einen Blick durch die Bauzäune nicht verkneifen.

Spoiler: Bisher ist nur eine Betonplatte zu sehen. Aber auch wenn sich der dämliche Name „Kunstscheune“ nie durchsetzen wird, wird dieses Museum den architektonisch bedeutsamsten Teil Berlins (zweimal Scharoun, Stüler, van der Rohe, Kollhoff, Piano) mitprägen. Das Gute an lautstarken Debatten: Andere können in Ruhe arbeiten. Der Erweiterungsbau des Bauhaus-Archivs, nur ein paar hundert Meter den Landwehrkanal runter (oder hoch), wird ein filigran-transparentes Glashaus des Architekten Volker Staab, dessen Details und Fortschritte man im Infocenter „the bauhaus view“ studieren kann. Wer dann noch nicht genug hat, könnte sich den visionären Schulbau des Büros PPAG in der Allee der Kosmonauten anschauen.

Oder, denn diesmal bleiben wir an dieser Stelle einfach mal im Bereich Tiergarten, die sensationell wiederbelebte Neue Nationalgalerie besuchen. Für einen Gratistee im Foyer (Merke: Auch umbauter Raum kann inklusiv sein) oder für eine der kommenden Attraktionen. Direktor Klaus Biesenbach zeigt demnächst die bedrückend-genialen Arbeiten des PerformanceKünstlers Tehching Hsieh, mit dem er schon im New Yorker Museum of Modern Art gearbeitet hat, sowie 100 Arbeiten für Berlin von Gerhard Richter und eine Ausstellung zum 75. Geburtstag von Isa Genzken. Hochkarätiger geht es nicht •

Sein Hunger nach Gossip, neuen Restaurants und Gesellschaftsleben treibt Adriano Sack regelmäßig von seinem Zweitwohnsitz Sizilien zurück nach Berlin. Was er dann findet, davon erzählt der Leiter des Stil-Ressorts der Welt hier.

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