Journal Frankfurt Special: Wohnen 6/2022

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SPECIAL WOHNEN

HOCH HÖHER

WOHNHOCH HAUS

Wohnhochhäuser in Deutschland liegen derzeit im Trend.

Insbesondere in Frankfurt winden sich immer mehr Wohntürme in die Höhe, die einzigartige Ausblicke auf die Skyline der Mainmetropole eröffnen. Wer solche schönen Perspektiven in Kombination mit viel Privatsphäre und einem einzigartigen Wohnerlebnis schätzt, ist in einem Frankfurter Wohnhochhaus an der richtigen Adresse.

Leben in Deutschlands höchstem Wohnhochhaus: dem Grand Tower

Text: Sonja Thelen

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SPECIAL WOHNEN

HOCH HÖHER

WOHNHOCH HAUS

Wohnhochhäuser in Deutschland liegen derzeit im Trend.

Insbesondere in Frankfurt winden sich immer mehr Wohntürme in die Höhe, die einzigartige Ausblicke auf die Skyline der Mainmetropole eröffnen. Wer solche schönen Perspektiven in Kombination mit viel Privatsphäre und einem einzigartigen Wohnerlebnis schätzt, ist in einem Frankfurter Wohnhochhaus an der richtigen Adresse.

Leben in Deutschlands höchstem Wohnhochhaus: dem Grand Tower

Text: Sonja Thelen

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„Immer mehr Kaufinteressenten suchen nach Eigentumswohnungen in luftigen Höhen“, bestätigt Ralph J. Kunz, Direktor Premium Management und Prokurist bei VON POLL IMMOBILIEN . Nachgefragt sei vor allem Frankfurt wegen der deutschlandweit einzigartigen Skyline und der kulturellen Vielfalt. Zudem gilt die hessische Großstadt als einer der wichtigsten, internationalen Finanzmarktplätze Europas und als das Herz der Metropolregion Rhein-Main. Doch nicht nur die wirtschaftliche Bedeutung spricht für den Standort, sondern auch die hohe Lebensqualität, die vielen Naherholungsmöglichkeiten und die sehr gute Infrastruktur machen Frankfurt für Käufer äußerst interessant. Die Nachfrage nach Wohnraum in der Mainmetropole ist ungebrochen hoch. „Daher sind weiter steigende Kaufpreise in den meisten Stadtteilen Frankfurts zu erwarten“, sagt Ralph J. Kunz. Auch ist mit mehr Neubauvorhaben zu rechnen, die Frankfurt langfristig noch attraktiver machen.

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AUF DEN AUSBLICK KOMMT ES AN Aktuell zieht es viele Käufer hoch hinaus – genau genommen, bis unters Dach. Gerade in einer Metropole wie Frankfurt gilt ein Penthouse im Herzen der Stadt als ein beliebtes Premiumobjekt. Klassisch beschreibt ein Penthouse eine Dachgeschosswohnung mit besonders exklusiver Ausstattung und – als ausschlaggebendes Kriterium – einer umlaufenden Dachterrasse. Da es davon allerdings nur wenige Exemplare am Markt gibt, hat sich unter dem Begriff Penthouse auch eine exquisite Dachgeschosswohnung mit ein- oder mehrseitigen Terrassen eingebürgert. Doch nicht nur Dachgeschosswohnungen oder Penthouses können überzeugen, auch Apartments in Wohnhochhäusern, wie aktuell der Frankfurter Grand Tower mit über 40 Stockwerken, bieten Interessenten spektakuläre Aussichten und Wohnerlebnisse.

Haus & Grund Frankfurt am Main e. V. unterstützt Sie mit erfahrenen Rechtsanwälten und Fachanwälten für Miet- und Wohnungseigentumsrecht bei allen rechtlichen Fragen rund um Vermieten, Verwalten und Wohnungseigentumsgemeinschaft.

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“Die neue Grundsteuer in Hessen – was Eigentümer und Vermieter wissen müssen“ Mittwoch, 08.06.2022, 18 Uhr

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Jetzt reinhören und mehr wissen: Der neue Podcast für Eigentümer und Vermieter von Haus & Grund Frankfurt am Main erklärt kurzweilig und verständlich juristische Themen rund um Vermieten, Verwalten und Wohnungseigentum.

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„Traumhafte Ausblicke auf die Skyline der Stadt, den Taunus und das gesamte Umland bietet der Grand Tower in Frankfurt, eines der aktuell begehrtesten Landmark-Gebäude der hessischen Metropole.

Neben der spektakulären Aussicht schätzen wohlhabende Käufer vor allem die Privatsphäre, die eine Wohnung in dieser Höhe bietet“, sagt der Direktor Premium Management und Prokurist bei VON POLL IMMOBILIEN. Der Wohnturm unterstreiche einmal mehr den kosmopolitischen Anspruch von Frankfurt. Er ist mit einer Höhe von 180 Metern Deutschlands höchstes Wohnhochhaus und löste damit das 1973 erbaute 147 Meter hohe Kölner Colonia-Haus ab. Im Grand Tower werden die gehobenen Wohneinheiten vor allem an kinderlose Paare und gut situierte Singles vermittelt. Aber auch eine ältere Klientel, die ihr zu groß gewordenes Haus verkaufen und jetzt noch einmal in die Stadt ziehen will, bevorzugen diese exklusive Wohnatmosphäre, berichtet der Experte von VON POLL IMMOBILIEN. Auch der „Skyline Atlas“, das Informationsportal über die Hochhäuser im Ballungsraum Frankfurt, berichtet, dass das Leben in einem Wolkenkratzer vor allem in Metropolen wie New York City, London oder eben Frankfurt im Trend liegt und räumt mit dem schlechten Image von Wohnhochhäusern auf. Geprägt ist dieses vor allem von den Wohntürmen, die zur Beseitigung von Wohnungsnot und zum Schaffen von bezahlbarem Wohnraum in den 1960ern und 1970ern entstanden sind und vielerorts in Verruf kamen. „Die neuen Wohn-

Grafik: © HeGraDe | Adobe Stock

Foto:s Von Poll

Eine Beispielwohnung im Grand Tower

Fachwissen – jetzt auch für die Ohren

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WOHNEN türme sind allerdings nicht vergleichbar mit ihren historischen Vorbildern vor rund 50 Jahren. Denn in den neuen Apartmenttürmen entstehen lichtdurchflutete Wohnungen mit schicken Bädern und in guter Lage. Der neue Wohntrend hat also außer der Höhe nicht viel gemeinsam mit den Hochhäusern in sozialen Brennpunkten“, erläutert das Informationsportal. von-poll.com

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Auf den Vertrieb hochwertiger Objekte in ausgezeichneten Wohnlagen hat sich das Hamburger Proptech-Unternehmen Evernest spezialisiert. „Bei Evernest treffen Persönlichkeit und Expertise auf die digitalen Möglichkeiten von morgen. Unsere Plattform stattet unser erfahrenes Maklerteam mit modernster Technologie und intelligenten Datenanalysen aus, sodass wir unseren Kunden ein zeitgemäßes, transparentes und persönliches Kundenerlebnis bieten können“, sagt Christian Evers, Gründer und CEO von Evernest.

Seit März ist das Hamburger Proptech-Unternehmen in Frankfurt vertreten. Auch in anderen deutschen Großstädten hat Evernest seinen Expansionskurs fortgesetzt und im Frühjahr zudem weitere Standorte in Düsseldorf und Köln eröffnet. Dafür gewann Evernest erfahrene Makler und Branchenexperten mit langjähriger Expertise – unter anderem aus Schlüsselpositionen anderer renommierter Immobilienunternehmen.

In Frankfurt ist Tobias Pföhler der neue Standortleiter. Er leitete zuvor das Commercial Geschäft des zweitgrößten deutschen Maklers VON POLL in der Mainmetropole. Pföhler sammelte seine mehr als zehnjährige Erfahrung unter anderem bei Branchenprimus Engel & Völkers, wo er das Frankfurter Vermietungsgeschäft leitete. „Unsere Strategie funktioniert hervorragend. Wir haben mit unserem Angebot einer modernen Maklerplattform offenbar den Puls der Zeit getroffen und schaffen es so, die besten Köpfe der Branche für uns zu gewinnen“, sagt CEO Christian Evers. Luisa Haxel, Chief Operating Officer bei Evernest, ergänzt: „Düsseldorf, Köln und Frankfurt gelten in der Immobilienbranche als potente Städte. Top-Objekte sowie anstehende hochklassige Projekte in Top-Lagen versprechen Wachstum in unserer Branche. Die dortigen Märkte sind noch nicht gesättigt. Mit unserer Maklerplattform wird es wesentlich einfacher, Makler, Interessenten sowie Top-Objekte zusammenzubringen.“

DATENGETRIEBENE PLATTFORM Herzstück in der Arbeit ist eine von dem Unternehmen entwickelte technologie- und datengetriebene Plattform für Immobilienmakler, um den gesamten Prozess der Immobilientransaktion effizienter zu gestalten. In der Maklerbranche gab es, Evernest zufolge, im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen in den vergangenen Jahren wenig Veränderungs- und Digitalisierungsdruck, sodass – vor allem in Europa – hauptsächlich traditionelle Maklerunternehmen im Privatimmo-

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bilienbereich existieren, deren Dienstleistung und Serviceversprechen sich seit den 1990ern kaum verändert haben, beschreibt das Unternehmen. „Bei Evernest bringen wir die besten Köpfe aus den Bereichen Technologie und Immobilienwirtschaft zusammen, um unsere Immobilienberater mit digitalen Tools, überlegenen Daten und einem umfassenden Trainingskonzept bestmöglich auszustatten, sodass unsere Kunden einen lückenlosen, transparenten und effizienten Service genießen“, unterstreicht der Gründer.

So haben die Makler von Evernest Zugang zu einer hochmodernen, digitalen Plattform mit umfassender Datenbasis und intelligenter Analyse. Die Plattform unterstützt die eigenen Agents mit einfach zu nutzenden, digitalen Tools – auch mobil. Das eigens entwickelte Kundendaten-Management-System ermögliche, Kunden und Objekte schnell und einfach zu bearbeiten und alle Transaktion effizient zu begleiten. „Der digitale Vertrieb, gezieltes Käufer-Targeting im Netz und Mobile-Advertising sowie ein intelligenter Matching-Algorithmus und Machine-Learning ermöglichen eine effiziente, zeitgemäße Transaktion“, beschreibt Evernest sein Produkt und betont: „In der Einbindung modernster Technologien erkennen wir die Chance, unsere Stärken nachhaltig zu verbessern und unser Wissen

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kontinuierlich zu erweitern. Die Kombination des Besten aus Mensch und Maschine macht die Immobilientransaktion zu einem bisher unbekannten Erlebnis für unsere Kunden.

Käufer, Verkäufer und Makler profitieren gleichermaßen von einem transparenten, zeitgemäßen, effizienten und persönlichen Prozess.“ evernest.com/de/unsere-makler/frankfurt

Allerdings gibt es derzeit ein Thema, das Immobilieneigentümer sehr umtreibt: die Grundsteuerreform. „Alle Eigentümer müssen jetzt aktiv werden. Ganz egal, ob sie eine Wohnung, ein Haus, einen Laden oder einfach eine grüne Wiese besitzen. Die Reform betrifft sie alle“, betont Gregor Weil, Geschäftsführer von Haus & Grund in Frankfurt. Die 1883 gegründete Eigentümerschutzgemeinschaft, die ihren Sitz im Grüneburgweg hat, vertritt vor allem private Wohnungs- und Hauseigentümer. Die aktuell rund 10 500 Mitglieder können sich mit ihren Rechtsanfragen rund um ihre Immobilie an die Rechts- und Fachanwälte wenden. Und im Moment sind viele im Team mit Fragen rund um die Grundsteuerreform befasst. Denn zwischen 1. Juli und 31. Oktober 2022 müssen alle Immobilieneigentümer eine Grundsteuererklärung

abgeben, betont Geschäftsführer Weil. Der Hintergrund hierfür: Das Bundesverfassungsgericht hatte bereits 2018 die aktuelle Grundsteuerberechnung für die Zeit ab 2025 für verfassungswidrig erklärt. Die Grundsteuer muss deshalb ab 2025 auf Basis aktualisierter Informationen zur Immobilie bezahlt werden. Die Grundsteuer ist eine Abgabe an das Finanzamt, die alle Eigentümer von Immobilien in Deutschland einmal pro Jahr bezahlen müssen. Sie wird auf bebaute und unbebaute Grundstücke erhoben. Die Einnahmen aus der Grundsteuer erhalten die Gemeinden, die auch die Höhe der Steuer durch den Hebesatz festlegen.

Für die ab 2025 geltende Grundsteuer ist der 1. Januar 2022 der maßgebliche Bewertungsstichtag. Um diese berechnen zu können, benötigen die Finanzämter wegen der vielen Daten schon jetzt aktuelle Angaben zu allen

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WOHNEN Immobilien in Deutschland. Eigentümer müssen daher aktiv werden und eine Grundsteuererklärung abgeben – auch Wohnungseigentümer und Erbbauberechtigte. Indes werden nicht in allen Bundesländern die Eigentümer mit einem Schreiben zur Abgabe einer Steuererklärung aufgefordert. Auch werden die Steuererklärungsformulare nicht versendet. Diese Formulare sind nur im Steuerportal ELSTER 2022 elektronisch auszufüllen. Daher müssen alle Immobilieneigentümer zwischen 1. Juli und 31. Oktober 2022 in ELSTER oder einem geeigneten sonstigen Software-Angebot eine Steuererklärung abgeben.

Gregor Weil von Haus & Grund Frankfurt rät daher Eigentümern und Eigentümerinnen, jetzt bereits alle Unterlagen zur Immobilie und den Eigentumsverhältnissen daran (zum Beispiel Grundbuchauszug oder Teilungserklärung) zusammenzustellen. Wer noch nicht – zum Beispiel für die Abgabe seiner Einkommensteuererklärung – bei ELSTER registriert ist, sollte dies zügig in Angriff nehmen. Auch wichtig: Ist der Bescheid über den neuen Grundsteuerwert ins Haus geflattert, bleibt nur einen Monat Zeit, um dagegen Einspruch zu erheben. „Wer bis 2025 wartet, kann allenfalls noch gegen die konkrete Berechnung der Steuer durch die Gemeinde vorgehen, aber nicht mehr gegen die zugrunde liegende steuerliche Bewertung“, unterstreicht der Geschäftsführer.

Um über die Grundsteuerreform zu informieren, lädt Haus & Grund Frankfurt für Mittwoch, 8. Juni, 18 Uhr zu der Online-Informationsveranstaltung „Die neue Grundsteuer in Hessen – Was Eigentümer und Vermieter jetzt wissen müssen“ mit der Sozietät Flick Gocke Schaumburg (FGS). Interessierte können sich hierfür online auf der Website von Haus & Grund anmelden. Dort hat die Eigentümerschutzgemeinschaft zudem zahlreiche Informationen rund um die Grundsteuerreform zusammengetragen und stellt einen Infoflyer zum Download bereit. verein.haus-grund.org

Aber nicht für jeden ist Wohnungseigentum interessant. Einen anderen Weg verfolgt die gemeinschaftliche Wohnungsgenossenschaft Sonara . Dahinter stehen 13 Personen, Mitte 20 bis Mitte 30 Jahre alt, die die von ihnen favorisierte Wohnform jetzt in die Tat umsetzen möchten: Sie wollen gemeinschaftlich und nachhaltig zusammenleben.

Und zwar in dem Neubau „Bolo112“. Entstehen soll dieser in der Höchster Bolongarostraße 112 gegenüber vom Bolongaropalast. Im Juni will die Gruppe den Bauantrag einreichen. Vor gut zwei Jahren waren sie auf die Idee gekommen, die „Form des Zusammenlebens in einem gemeinsamen Hausprojekt zu verstetigen. Manche von uns wollen jetzt eine Familie gründen, Kinder haben. Die Hausgemeinschaft soll auch ein Netzwerk sein, das sich gegenseitig hilft“, erläutert Vorstandsmitglied Valentin Fuchs.

Die Stadt hatte die Liegenschaft gekauft, um dort gemeinschaftliches Wohnen zu realisieren, und hierfür Sonara mit der Planung beauftragt.

Damit der Traum wahr wird, muss die Finanzierung für den Kauf des Grundstücks und Bau des energieeffizienten Wohnhauses stehen. „Für den Neubau de Neubau b benötigen benöt ötiigen en wir wir Direktkredite Dire von vielen privaten Unter-

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Leipziger Str. 5 60487 Frankfurt-Bockenheim Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 17 Uhr Telefon: 069 / 773615 www.moebel-design-frankfurt.de

Foto: Sonara

Foto: Tom Watson für Fermob

Die Wohngruppe Sonara vor einer Visualisierung ihres Bauprojekts

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stützenden. Damit weisen wir den notwendigen Eigenkapitalanteil bei der Bank nach und senken die Mietkosten“, erläutert Fuchs. 3,3 Millionen Euro soll der Neubau kosten. Die Direktkredite bei Sonara werden mit bis zu einem Prozent verzinst.

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GEMEINSCHAFTLICH LEBEN Für das Projekt hat die Gruppe sich die Konstruktion von Wohnungsgenossenschaften an ihre Vorstellungen angepasst. Das selbst und demokratisch verwaltete Haus soll 20 Personen ein Dach über dem Kopf bieten – aufgeteilt in flexibel zu gestaltende Wohneinheiten mit einem bis zu vier Zimmern. Neben gemeinschaftlichen Flächen ist auch ein öffentlicher Gemeinschaftsraum für nachbarschaftliche Treffs geplant. Hat das Projekt Erfolg, hält Sonara es für möglich, weitere ähnliche Vorhaben zu begleiten. „Wir haben eine Infrastruktur aufgebaut, uns viel Wissen angeeignet und Erfahrungen gemacht. Wir erhalten viele interessierte Anfragen wegen dieser Organisationsform.

Das wollen wir weitergeben und erweitern“, sagt Fuchs. sonara-frankfurt.de

Claudia Kazmeier ist Redesignerin.

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So oder so: Ist das neue Heim gefunden, muss es nicht nur mit Leben gefüllt, sondern auch eingerichtet werden. Einen nachhaltigen Anspruch verfolgt dabei die Frankfurter Redesignerin Claudia Kazmeier von Room Instyle. Ob Sofa, Regal, Sessel oder Tisch: Sie berät Interessierte, wie sie sich ihre eigenen vier Wände geschmackvoll und funktional mit vorhandenen Möbeln einrichten können. Manchmal sind es nur kleine aber wirkungsvolle Veränderungen. Gegenstände werden umgestellt, passende Accessoires besorgt oder sich ein neues Licht- und Farbkonzept überlegt. „Ich möchte, dass sich Menschen zu Hause wohl fühlen. Doch nicht jeder hat die Zeit oder das Händchen dafür. Hier setze ich mit meinem Service an“, erläutert die ausgebildete Redesignerin, die sich mit ihrer Beratung 2022 selbständig gemacht hat.

Foto: Room Instyle

NACHHALTIG EINRICHTEN: REDESIGN Verschiedene Lebensumstände führen dazu, dass sich Wohnsituationen verändern. Ihren Rat suchen beispielsweise Paare, die zusammenziehen und entscheiden, welche Möbel ins gemeinsame Heim kommen. „Ich unterstütze bei der Auswahl, berate, was zusammenpasst und helfe beim Aussortieren“, erläutert die frühere PR-Beraterin. Aber auch die ausgemusterten Möbel landen noch lange nicht auf dem Sperrmüll: Sie empfiehlt Online-Auktionsplattformen, Händler oder Kreative, die Möbel upcyceln. Wer umzieht oder in einer privaten Trennungssituation steckt, kann ihre Dienste ebenso gut gebrauchen: „Vor allem Männer fragen sehr oft bei mir an, da ihnen häufiger die Inspiration für das Einrichten fehlt. Auch Berufstätige, die keine Zeit haben, sich nach neuen Möbeln umzuschauen.“ Zuletzt hatte sie viele Anfragen, wie sich ein Homeoffice optimal und wohnlich integrieren lasse.

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Wir lieben Secondhand. Deshalb hat Neufundland vieles auf Lager, das Wohnen und Leben schöner macht. Viele Unikate zu günstigen Preisen. Also: Schnell zuschnappen!

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Bei ihren Besuchen vor Ort analysiert die Redesignerin die Situation, prüft, was vorhanden ist und was sich kombinieren lässt. Auf Wunsch gibt sie Tipps zum Kauf neuer Möbel oder Accessoires, recherchiert entsprechend der Budgetvorgaben nach passenden Stücken.

Beispiele von Vorher-Nachher-Wohnlösungen finden sich auf ihrer Website. „Wichtig ist, dass ich die Kunden kennenlerne. Wo halten sie sich gerne in ihrer Wohnung auf? Wie sind ihre Gewohnheiten?“, schildert Claudia Kazmeier.

weiter im Gebrauch: „Das spart erhebliche Ressourcen: sowohl an Materialien als auch in der Herstellung und ist somit klimaneutral.“ Zudem ist Neufundland ein sozial agierender Qualifizierungsbetrieb. Auf Elektroartikel wie Fernseher, Computer oder Radio gibt Neufundland im Gegensatz zu Privatverkäufen eine Gewährleistung von einem Jahr.

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Das Sortiment im Warenhaus in der Lärchenstraße 135 stammt zum großen Teil aus Haushaltsauflösungen oder wurde von Bürgern an den gemeinnützigen Betrieb gespendet, erläutert der Bereichsleiter und ergänzt: „Innerhalb Frankfurts und an der Peripherie kommen wir, um große Möbel abzuholen: ob die Kommode, der Kleiderschrank oder eine Wohnzimmerschrankwand. Unsere Mitarbeiter bauen die Möbel vor Ort ab und transportieren sie hierher.“

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In den eigenen vier Wänden nachhaltig und ressourcenschonend leben, ist immer angesagter. Passende ausrangierte, aber auffällige oder einfach schöne Möbelstücke, die dem Wohnzimmer, dem Flur oder dem Büro eine besondere Note geben, finden sich vor allem im Secondhand-Warenhaus Neufundland .

Seit der Gründung des Warenhauses vor fast 30 Jahren gehört es zur Philosophie des Qualifizierungsbetriebs ausgemusterten, aber gut erhaltenen Möbelstücken ein neues Zuhause zu geben. Das betont Bereichsleiter Peter Heinemann: „Wichtig ist aber zu wissen, dass wirklich jeder bei uns einkaufen kann.

Wir sind kein Sozialkaufhaus. Und so können wir auf vielfältige Art und Weise helfen und Gutes tun.“ Zum einen finden die Kunden und Kundinnen bei Neufundland gut erhaltene, teilweise auch aufgearbeitete Möbel für Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer wie auch Waschmaschinen, Fernseher, Geschirr, Textilien und Wohnaccessoires und vieles mehr zu einem fairen Preis. Zudem gewährt Neufundland Frankfurt-Pass-Inhabern Vergünstigungen. Ebenso Schülern und Schülerinnen sowie Studierenden nach Vorlage eines gültigen Schüler- oder Studierenden-Ausweises. „Wer gerade mit der Schule oder Ausbildung fertig ist und erstmals eine eigene Wohnung mietet oder in eine WG zieht, hat nicht viel Geld, findet bei uns aber alles für die erste Wohnungsausstattung zu einem günstigen Preis“, berichtet Heinemann. Zum anderen bleiben durch den Kauf eines gebrauchten Betts, Regals oder einer Couch diese Möbel

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Auch verschwimmen die Grenzen zwischen der Einrichtung für den Innen- und Außenbereich immer mehr. Gerade die vergangenen zwei Jahre haben gezeigt, wie wichtig vielen die Gestaltung des Zuhauses und der eigenen grünen Oase ist – ob Terrasse, Balkon oder Garten. Zahlreiche Inspirationen für In- und Outdoor liefert das Fachgeschäft Möbel + Design in der Bockenheimer Ladengalerie.

Dort finden Kunden und Kundinnen die passende Möblierung, um den persönlichen Rückzugsort individuell auszustatten.

GRÜNOASE GESTALTEN Das Einrichtungsgeschäft von Uschi Susan präsentiert insbesondere eine große Bandbreite an Garten-, Balkon- und LoungeMöbeln des französischen Herstellers Fermob. Diese zeichnen sich durch eine große Vielfalt an Farben, Formen, Größen und Kombinationsmöglichkeiten aus, sind sehr

solide verarbeitet, wetterfest und langlebig.

Die Kollektionen umfassen Klappstühle und -Tische für Mini-Balkone, Bar-Bereiche mit hohen Hockern und Tischen aber auch Sofalandschaften oder Esstisch-Garnituren für die Terrasse. Besonders nachgefragt wegen seiner Flexibilität ist aktuell der Tisch Ribambelle aus Aluminium. Je nach Ausführung können acht bis zwölf Personen Platz nehmen.

Im Handumdrehen lässt er sich mit Hilfe des integrierten Teleskopsystems ausziehen, eine bis drei zusätzliche Platten einsetzen und verlängern. „Im Originalzustand ist ihm nicht anzusehen, dass es ein Ausziehtisch ist“, beschreibt Uschi Susan. Sie schätzt an dem Modell das universelle, elegante Design, das sich mit anderen Fermob-Möbeln kombinieren lässt. Auch werden die Möbel für Innenräume immer beliebter. Nachgefragt seien zudem die zahlreichen aufladbaren und dimmbaren Leuchten von Fermob, wie die Aplô- Serie, die einer Glühbirne ähnelt. Diese ist vielfältig einsetzbar als Standlampe mit einem Metallfuß, mittels einer Befestigung an der Wand oder zum Aufhängen an einen Ast. Ebenso sind bei ihr die Outdoor-Kissen des französischen Herstellers in verschiedenen Größen, Farben, Dekoren erhältlich. In ihrem Geschäft „Möbel + Design“, das dieses Jahr seit 30 Jahren besteht, finden sich für die Innenräume zahlreiche weitere Anregungen: ob Sofas von Signet, Esstische, Lampen, Geschirr, Kissen, Accessoires und vieles mehr. moebel-design-frankfurt.de

Das neue Zuhause ins passende Licht setzen: Dafür hat nicht jeder das richtige Händchen.

Ansprechpartner für das stimmige Licht- und Leuchtkonzept ist das Team vom Fachgeschäft Overdick-Leuchten in Neu-Isenburg, das für „Ästhetik in Licht“ steht. Immer mehr Kunden und Kundinnen lassen sich vom 1920 gegründeten Fachbetrieb beraten, der sich auf das Erstellen solcher Beleuchtungskonzepte spezialisiert hat. „Viele unserer Kunden haben den Anspruch, ihr Zuhause passend zum Interieur auch beim Thema Beleuch-

Das Fermob-Tischmodell Rimambelle lässt sich einfach ausziehen und gut kombinieren.

Fotos: stock.adobe.com/ Halfpoint; Sebastien Erome

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Die neue Generation Makler.

Immobilienberater bei Evernest vereinen lokale Immobilienexpertise mit Technologie, um ihre Kunden mit einem einfachen und digitalen Kauf- und Verkaufserlebnis auf Augenhöhe zu unterstützen.

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ten von Miele, Siemens oder Bora-Kochfelder spezialisiert. „Viele unserer Kunden möchten die Aspekte Kochen, Essen und Wohnen miteinander kombinieren und sind bereit, mehr Geld in die Küche und ihre Ausstattung zu investieren“, erläutert der Geschäftsführer.

Um die Küche passend zu den individuellen Vorstellungen und baulichen Begebenheiten zu realisieren, bedarf es einer ganzheitlichen Planung und Beratung, betont Wohnexperte Müller.

Overdick steht für „Ästhetik des Lichts“

tung individuell zu gestalten und sich dabei professionell beraten zu lassen“, berichtet das Overdick-Team. Im Geschäft in der NeuIsenburger Taunusstraße 89 gibt es auf drei Etagen eine große Vielfalt an Leuchten und Wohnaccessoires zu entdecken. Die präsentierte Auswahl umfasst Leuchten etablierter, avantgardistischer und klassischer Hersteller aber ebenso bereichern Exoten, Glasleuchten oder antike Lampen wie Tiffany und Kronleuchter das Angebot, erklären die Inhaber der Overdick GmbH.

LICHTAKZENTE Außerdem bietet das Team einen Service für die Montage der erworbenen Leuchten sowie für Reparaturen in der eigenen Werkstatt. Auch Wartung und Pflege sowie ein Abhol- und Lieferservice nach einer Reparatur zählen zu den Serviceleistungen. Neben der Leuchten- und Lichtberatung erstellt das Team zudem Planungen für individuelle Lichtkonzepte im gewerblichen Bereich, plant und realisiert auch auf Wunsch Sonderleuchten: vom Design über die Produktion bis zur Montage. „Das Thema Licht ist für uns eine Passion“, bringt das Team den Anspruch von Overdick auf den Punkt. Außerdem stellt das Geschäft in seinen Räumen im zweiten Stock regelmäßig Kunst aus. Die Exponate, meist Fotografien und Bilder, sind zu erwerben.

Derzeit zeigt Overdick in der Schau „Frankfurt und Leuchtende Bilder“ Fotoarbeiten verschiedener Fotografen.

alles Komponenten, die zur Mitarbeiterzufriedenheit und positiven Arbeitsatmosphäre beitragen. flamme.de/orte-frankfurt

Das Bürstenhaus hilft beim Entstauben.

GUT KOCHEN, SCHÖN WOHNEN, ENTSPANNT SCHLAFEN Neben den Küchen bilden Polster- und Wohnmöbel, Sitzgarnituren, Essgruppen sowie Betten und Schlafmatratzen-Systeme weitere Schwerpunkte bei Flamme Möbel, das seit 1951 mit einer Filiale in der Mainmetropole vertreten ist. „Hier sind wir gut und breit aufgestellt. Wir verfügen über eine große Auswahl für Einsteiger bis hin zu hochwertigen Marken wie Himolla, W. Schillig, Hülsta, Tempur, oder Ruf-Betten.

Ganz neu und exklusiv haben wir Betten von Birkenstock und Möbel von YATAS“, erläutert Torsten Müller: „Bei Küchen, Essgruppen, Betten und Polstern verfügen wir als größtes Küchen- und Möbelhaus in Frankfurt über eine entsprechende Kompetenz.“ Dafür sorgen die gut ausgebildeten Beraterinnen und Berater, die auch für schwierige Grundrisse die optimale Lösung finden.

Denn nur mit motivierten Mitarbeitenden lasse sich das Motto vom Möbelhaus Flamme „Gut kochen, schön wohnen und entspannt schlafen“ in die Tat umsetzen. Entscheidend hierfür sei, dass die 55 Kollegen und Kolleginnen trotz der herausfordernden Öffnungszeiten im Einzelhandel, „Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren können“, betont der Geschäftsführer. Bei Flamme gelten beispielsweise kürzere Arbeits- und Öffnungszeiten als sonst in der Möbelbranche üblich: montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis 18 Uhr. Für Torsten Müller, der seit fast zehn Jahren die Frankfurter Filiale des Bremer Familienunternehmens leitet, sind das

Doch das schönste Heim ist weder heimelig noch einladend, wenn es staubig ist. Abhilfe versprechen die Produkte aus dem traditionsreichen Bürstenhaus in der Töngesgasse 27. Inhaberin Angelika Kleine bietet eine breite Auswahl verschiedenster und eigens fürs Bürstenhaus hergestellter Hilfsmittel etwa aus feinen Straußenfedern oder zartem Ziegenhaar. „Das sind Produkte, die funktionieren und mit denen es Spaß macht, zu arbeiten“, veranschaulicht die Inhaberin des 1926 gegründeten Fachgeschäfts und betont: „Funktionalität, Optik, Langlebigkeit und Naturmaterialien sind die Parameter, nach denen wir unsere Produkte aussuchen.“ Auch bietet das Bürstenhaus exklusiv einen hauseigenen Mopp mit Staubbindetüchern an, „mit dem jeder glatte Boden staubfrei gehalten werden kann. Er ist wendig. Das passende Staubbindetuch ist leicht mit einem pflegenden Paraffinöl getränkt, sodass es Staub, Fussel, Haare, die auf dem Boden liegen, gut aufnehmen kann.“ Auch die größte Fläche bleibe so staubfrei. Gerade für Pollenund Stauballergiker sei dieser Mopp ein Muss. „Am besten zu uns ins Geschäft kommen: Wir beraten gerne und umfassend“, betont Angelika Kleine. Auf Instagram und Facebook veröffentlicht das Bürstenhaus Videos, in denen das Team zeigt, wie die Produkte anzuwenden sind. buerstenhaus.de

Zudem gewinnt die Küche deutlich an Stellenwert: Diese Entwicklung beobachtet Torsten Müller, Geschäftsführer von Flamme Möbel an der Hanauer Landstraße 433, in den vergangenen Jahren. Für viele seiner Kunden und Kundinnen steht die Küche beispielhaft für die „Seele des Zuhauses“. Hier kommen die Menschen zusammen, um gemeinsam zu kochen und zu essen. Daher hat sich Frankfurts größtes Möbelhaus unter anderem auf hochwertige Einbauküchen etwa von Nobilia, Nolte oder Prisma mit Premium-Markengerä-

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Betten von Birkenstock gibt es neuerdings bei Flamme-Möbel.

Fotos: Overdick, Bürstenhaus, Flamme Möbel

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