Dokumentation ON Lego Stadt Teil 2

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ON Lego Stadt Teil 2

Autor

Jonas Hauser

Datum

01.02 – 03.06.2015

Thema

Die ON Lego Stadt Teil 2

Die ON Lego Stadt Teil 2 Interaktive Elemente einbringen Qualiprojektbetreuer: Luca Hasler Endproduktabnehmer: Lukas Müller $

Erstellt am:

4. Februar 2015

Letzte Änderung am:

8. Juni 2015

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ON Lego Stadt Teil 2

1 Inhaltsverzeichnis 1

Inhaltsverzeichnis ........................................................................................................................................................ 2

2

Einleitung......................................................................................................................................................................... 4

2.1 Thema ..................................................................................................................................................................... 4 2.2 Ursprung der Lego Stadt ................................................................................................................................. 4 3 Initialisierung ................................................................................................................................................................. 5 3.1 Erfolgskriterien ................................................................................................................................................... 5 3.2 Ziele.......................................................................................................................................................................... 5 3.3 Projektablauf ....................................................................................................................................................... 6 3.4 Benötigte Ressourcen ...................................................................................................................................... 6 3.5 Budget .................................................................................................................................................................... 7 3.6 Zeitplan .................................................................................................................................................................. 7 4 Scrum Zusammenfassung ....................................................................................................................................... 9 4.1 Scrum ...................................................................................................................................................................... 9 4.2 Sprint ....................................................................................................................................................................... 9 4.3 Dev-Team ........................................................................................................................................................... 10 4.4 Scrum Master ................................................................................................................................................... 10 4.5 Product Owner ................................................................................................................................................. 11 4.6 Stakeholders ..................................................................................................................................................... 11 4.7 Warum „Was“ und „Wie“ eine grosse Rolle spielt ............................................................................ 11 4.8 Der Daily Scrum ............................................................................................................................................... 11 4.9 Das Sprint Planning ....................................................................................................................................... 12 4.10 Der Sprint Review ........................................................................................................................................... 12 4.11 Das Product Backlog ...................................................................................................................................... 12 4.12 Definition of Done .......................................................................................................................................... 13 4.13 Sprint Goals ....................................................................................................................................................... 13 5 Product Backlog Items ............................................................................................................................................. 14 5.1 Was sind Product Backlog Items .............................................................................................................. 14 5.2 Gesamtzeitplan zu den Product Backlog Items ................................................................................. 14 6 Erste Product Backlog Item ................................................................................................................................... 16 6.1 BBlocks zu N2-OE ............................................................................................................................................ 16 6.2 Verlauf der ersten vier Sprints................................................................................................................... 17 6.3 Abschliessung des ersten Product Backlog Item ............................................................................... 18 7 Digitalisierung der Dokumente........................................................................................................................... 19 7.1 Digitale Reader Ansicht ................................................................................................................................ 19 8 Webbasiertes Quiz nach Anforderungen ....................................................................................................... 20

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ON Lego Stadt Teil 2

8.1 Anforderungen Quiz ...................................................................................................................................... 20 8.2 Vorgehen Quiz Programmierung ............................................................................................................. 20 8.3 Flussdiagramm zum Ablauf ....................................................................................................................... 21 9 Zweites Webbasiertes Quiz erstellen ............................................................................................................... 22 9.1 Vorgehen & Anforderungen ...................................................................................................................... 22 10 Die zweite interaktive Lösung .............................................................................................................................. 23 10.1 QR Codes in der Lego Stadt ......................................................................................................................... 23 11 Wartungsanleitung zur Lego Stadt ................................................................................................................... 24 11.1 Wieso eine Anleitung? .................................................................................................................................. 24 11.2 Eine Anleitung zur Wartung der Lego Stadt........................................................................................ 24 12 Stärkere Lampen in der Lego Stadt .................................................................................................................... 25 12.1 Planung der neuen Lampen ....................................................................................................................... 25 12.2 Umsetzung und Implementierung ......................................................................................................... 26 12.3 Sicherheitsmassnahmen ............................................................................................................................. 28 13 Danksagung an Projektbeteiligte ....................................................................................................................... 29 13.1 Danksagung an Urs von Ballmoos........................................................................................................... 29 13.2 Danksagung an Georg Hauzenberger ................................................................................................... 29 14 Verzeichnis ................................................................................................................................................................... 30 14.1 14.2 14.3 14.4 14.5 14.6 14.7

Bilder .................................................................................................................................................................... 30 Bilder von Drittanbietern ............................................................................................................................ 30 Versions-History .............................................................................................................................................. 30 Projektbeauftragte & Projektmithelfende ........................................................................................... 31 Gesamtkosten Lego Stadt Teil 2 ............................................................................................................... 31 Abkürzungen .................................................................................................................................................... 32 Links ...................................................................................................................................................................... 32

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ON Lego Stadt Teil 2

2 Einleitung 2.1

Thema

Die Lego Stadt im ersten Teil war ein voller Erfolg und wurde mit grossen Augen bewundert. Nun hat sich jedoch herausgestellt, dass die Stadt noch sehr Komplex und schwierig zu verstehen ist. Im zweiten Teil geht es darum, dass in die Stadt interaktive Elemente eingebaut werden. Einfacher Ausgedrückt heisst das, dass die Stadt ausgeschmückt wird mit Elementen die sich entweder bewegen, etwas beleuchten oder auf andere Art und Weise die Stadt verständlicher macht. So wie die Stadt momentan ist, kann man schon Zusammenhänge erkennen und auch lesen im Handbuch. Um die ganze Stadt mit den Prozessen und dem Aufbau von ON zu verstehen, braucht man jedoch so noch viel zu lange. Am Ende des zweiten Teils sollte dann die Stadt in wenigen Minuten für viele verständlich sein.

2.2

Ursprung der Lego Stadt

Die Ursprüngliche Idee, eine Lego Stadt zu bauen, kam von Herrn Martin Thalmann. Als ich dieses Projekt auf dem Qualimarktplatz entdeckt hatte war ich sofort begeistert von diesem Projekt. Ich mache sehr gerne kreative Projekte wo ich selbst die Ideen einbringen und verwirklichen kann. Ich habe mich natürlich danach direkt auf das Projekt hin beworben. Meine Freude war sehr gross, als ich eine positive Rückmeldung bekam. Beim Bewerbungsgespräch hatte ich auch einen guten Eindruck vom Projekt. Am Anfang des Projektes war es sehr schwierig für mich, alles auf die Reihe zu bringen. Doch als ich mich von unten an informiert habe und auch geplant hatte, bekam ich immer mehr und mehr Einsicht ins Projekt. Schlussendlich war ich mir sicher, das wird eine sehr spannende und kreative Zeit. Der zweite Teil des Projektes wurde von Herrn Martin Thalmann eingeleitet, da er aber während dem zweiten Teil abwesend ist, wird Herrn Luca Hasler der Qualiprojektbetreuer sein.

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3 Initialisierung 3.1

Erfolgskriterien

Die Erfolgskriterien für dieses Projekt sind Grundlegend mehrere wichtige Punkte. Am Ende des Projekts sollte eine vollständige Dokumentation von mir vorhanden sein. Diese wird jedoch nicht von jemandem abgenommen, sondern sie zählt nur als Übung für mich. Ein weiteres Erfolgskriterium für mich und mein Lernbegleiter sind, dass ich am Ende des Projektes die Projektmethodik verstehe und erklären kann. Die Erfolgskriterien für das Projekt selbst liegen darin, dass nach einem Endtest keine schwerwiegenden Fehler vorkommen. Dies gilt auch für ein Ende eines Sprints (ein Scrum durchlauf). Ein weiteres Kriterium besteht darin, dass das Projekt am Ende erfolgreich abgenommen werden muss.(durch Luca Hasler und Lukas Müller) Projekterfolgskriterien: Economically 

Wirtschaftlich

Scope

Akzeptanz

Quality

Leistung

Cost

Kosten

Time

Zeit

Abbildung 1

3.2

Ziele

Die allgemeinen Ziele sind: 

Stadt wird interaktiver

Verständnis zur Stadt verbessern

Bewegung in die Stadt bringen

Stadt muss Selbsterklärend sein oder sie wird geführt und so verständlich gemacht

Produktionsstrategie von ON noch verständlicher machen

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Die Ziele für Jonas sind: 

Programmiersprache lernen

Projektorientiert programmieren

Scrum Projektmethodik kennen lernen

Projektmanagement Fähigkeiten verbessern

Dokumentationen nach IPA Struktur schreiben

3.3

Projektablauf

Das Projekt wird mit dem 4 Phasen Modell durchgeführt. In der Firma Swisscom ist dies das Standard Vorgehensmodell, dass sich sehr bewährt hat. Die Entwicklungsmethode Scrum wird verwendet um auf erfolgreiche Lieferobjekte zu kommen. Das Projekt beinhaltet Meilensteine die unten in der Grafik ersichtlich sind.

Abbildung 2

3.4

Benötigte Ressourcen

Da in dem Zeitraum der Initialisierung noch nicht alle Ressourcen ersichtlich sind, können sich die Ressourcen stets erhöhen oder auch verringern. Unten sind Ressourcen aufgelistet, die mit ziemlich hoher Garantie auch benötigt werden. 

Fertig gebaute Lego Stadt im Teil 1

Lego Mindstorm Ev3 Roboter

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3.5

Scrum Informationsquellen (Bücher, Internet, Personen mit Scrum Erfahrung)

Product Owner, Scrum Master, Stakeholders und Dev-Team (später wird mehr über diese Begriffen erklärt)

Evtl. Lejos Software um alle Möglichkeiten des Roboter anzusprechen

SD Karte für Ev3 Software

Kartenleser mit USB Anschluss für den Datenaustausch von SD Karte zum Computer

Ideen für interaktive Elemente in der Stadt

Budget

Das Budget wird vom ersten Teil übernommen. Im ersten Teil wurde circa einen Viertel benötigt und somit stehen maximal noch 7500.- Franken zur Verfügung für den zweiten Teil der Lego Stadt. Nach meiner Planung wird das Budget vollkommen ausreichen um eine gute Qualität der Stadt zu erreichen.

3.6

Zeitplan

Kalenderwoche

Phase/Meilenstein Beschreibung

6

Initialisierung

Projektplanung, Initialisierung

6

Meilenstein 1

Initialisierung abgeschlossen

7

Konzept

Erste Schritte, Scrum lernen, Ideen sammeln

8

Konzept

Idee sammeln, Lejos testen, Möglichkeiten definieren

8

Meilenstein 2

Konzept abgeschlossen

9

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

10

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

11

-

Dev-Team abwesend

12

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

13

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

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14

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

15

-

Dev-Team abwesend

16

Realisierung

17

-

Dev-Team abwesend

18

-

Dev-Team abwesend

19

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

20

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

21

Realisierung

Einen Sprint durchlauf

21

Meilenstein 4

Realisierung abgeschlossen

22

Einführung

Projekt vorstellen, letzter Testdurchlauf

22

Endmeilenstein 5

Einführung abgeschlossen, Projektende

 Sprint Planung findet Wöchentlich am Montag statt, ausser wenn das Dev-Team abwesend ist.  Sprint Review findet Wöchentlich am Mittwoch statt mit dem Scrum Master zusammen, ausser wenn das Dev-Team abwesend ist.  Daily Sprint findet täglich von Montag bis Mittwoch statt, ausser wenn das Dev-Team abwesend ist

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4 Scrum Zusammenfassung 4.1

Scrum

Scrum ist eine Entwicklungsmethode die häufig verwendet wird, jedoch in vielen Fällen leider falsch gemacht wird. Scrum wird häufig in der Softwareentwicklung angewendet. Es ist ein Framework und kein Prozess. Scrum definiert Rollen , Meetings und Artefakte und beherrscht deren vollständiges Zusammenspiel. Scrum kann jedoch nicht Projektrisiken oder andere ähnliche Vorfälle verhindern, aber man kann sie im Vorhinein erkennen. Scrum wird vielfach verwendet, um eher komplexe Produkte zu entwickeln die ohne Scrum einiges schwieriger zu entwickeln wären.

In Scrum gibt es mehrere Rollen und definierte Meetings. Der Product Owner, der Scrum Master, die Stakeholders und das Dev-Team sind die meist benötigten Namen/Personen die für Scrum benötigt werden. Später in der Scrum Zusammenfassung werde ich näher auf die Begriffe eingehen.

Abbildung 3

4.2

Sprint

Ein Sprint ist ein durchlauf, der von 1-4 Wochen dauern kann. In meinem Fall daurt einen einzelnen Sprint 1 Woche lang. In einem Sprint gibt es mehrere Meetings und Berichte, die die Arbeiten vereinfachen oder unterstützen sollten. Besonders Wichtig sind das Sprint Planning und den Sprint Review. Das Sprint Planning besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil werden die Anforderungen zum Sprint definiert. Im zweiten Teil bespricht das Dev-Team, wie sie die Anforderungen erreichen wollen. Im anstehenden Bild sieht man wie solch ein Sprint abläuft.

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Abbildung 4

4.3

Dev-Team

Das Dev-Team sind alle Mitarbeiter im Projekt. Sie entwickeln das „Wie“ und verwirklichen es dann auch. Das Dev-Team hat keinen Einfluss auf die Anforderungen. Wie Schlussendlich das Lieferobjekt ist hängt ganz alleine vom Dev-Team ab. Ein Team das schlecht agiert und wenig Motivation und Disziplin aufweist kommt mit grosser Wahrscheinlichkeit auf weniger gute Lieferobjekte. Darum ist Wichtig das Der Scrum Master das Team unter Kontrolle hat und das Team Motiviert und jedem Mitarbeiter seine Stärken ausschöpfen lässt.

4.4

Scrum Master

Der Scrum Master ist einer der drei Hauptrollen in Scrum. Er ist kein Projektleiter, jedoch sorgt er dafür, dass die Regeln und Vorschriften von Scrum eingehalten werden. Er sorgt auch dafür, dass keine Zielkonflikte entstehen. Der Scrum Master ist, wie man nicht erahnen würde, ein Vollzeit Job. Es ist in vielen Fällen keine gute Idee jemanden aus dem Entwicklungsteam als Scrum Master zu ernennen. Ein Scrum basiertes Projekt funktioniert nicht ohne einen Scrum Master. Dies würde zu Zielkonflikten führen und zu starken Unklarheiten, denn nicht jeder MA aus dem Dev-Team kennt sich gut mit Scrum aus. Abbildung 5

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4.5

Product Owner

Der Product Owner ist für das „Was“ und für den Wirtschaftlichen Erfolg zuständig. Seine Aufgaben sind nicht gerade wenig. Die Wichtigsten sind jedoch die Aufnahme der Anforderungen des Kunden, Erstellung von Backlog Items, Beantwortung aller Fragen vom Team und dem Priorisieren der Anforderungen (dem „Was“). In diesem Projekt gibt es keinen typischen Product Owner, da mein Product Owner nicht die nötige Zeit hat, um alle Aufgaben eines Product Owners zu übernehmen. In meinem Projekt übernimmt der Scrum Master ein Paar Aufgaben von dieser Rolle in Scrum.

4.6

Stakeholders

Stakeholders sind alle Personen/Firmen, die mit dem Projekt zu tun haben. Dies können Person oder sogar zum Beispiel Banken sein. Wichtig ist, dass während dem Projekt die Interessen der Stakeholders mindestens bekannt sind, wenn nicht sogar auch Realisiert werden. Es ist von Vorteil, wenn Stakeholder bei Sprint Reviews dabei sind, somit kann das Dev-Team den Sprint demonstrieren und die Stakeholders können direkt auf die Lieferobjekte eingehen und Feedbacks/Anmerkungen geben. Es heisst, was ein Stakeholder sagt, muss immer mit hoher Priorität beachtet/eingebracht werden.

4.7

Warum „Was“ und „Wie“ eine grosse Rolle spielt

Im Grunde kann man sagen, dass das „Was“ immer die Anforderung ist. Hingegen das „Wie“ sieht immer anders aus. Das Dev-Team bekommt das „Was“ als Anforderungen. Wie sie nun diese Anforderungen erreichen, ist ihnen überlassen und somit sieht das „Wie“ je nach Dev-Team ganz anders aus. „Was“ und „Wie“ spielt somit eine sehr grosse Rolle in der Scrum Entwicklungsmethode.

4.8

Der Daily Scrum

Der Daily Scrum ist ein Bericht, der täglich gemacht wird. Er dient dazu, dass man am Anfang des Tages für die nächsten 24 Stunden vorausplant. In diesem Bericht schreibt man die Tagesziele, den Tagesrückblick vom Vortag und meist auch die aktuellen Hindernisse auf. Ein Daily Scrum zeigt jedem Mitarbeiter, was er an diesem Tag erreichen sollte und wie der Vortag von statten

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ging. Das Aufschreiben der aktuellen Hindernisse hat viele Vorteile für alle Dev-Team Mitarbeiter. Sie können besser planen auf was sie an diesem Tag den Schwerpunkt legen müssen.

4.9

Das Sprint Planning

Das Sprint Planning findet Wöchentlich am ersten Arbeitstag der Woche statt. In diesem Bericht wird das „Was“ und das „Wie“ des Sprints festgelegt. Dieser Bericht ist sehr Wichtig als anhaltspukt für das gesamte Dev-Team. Zudem werden die Definition of Done festgellet. Was die Definition of Done sind werde ich in Punkt 4.12 erklären.

4.10 Der Sprint Review Der Sprint View ist ein Bericht/Gespräch, dass bei jeder Endphase eines Sprints gemacht wird. Es dient dazu, ein Feedback von den Stakeholders zu bekommen und die Lieferobjekte zu bewerten und deren tatsächlichen Erfolg zu beurteilen. Es kann gut sein, das Gewisse Lieferobjekte nicht von den Stakeholders abgenommen wird. Somit werden diese Lieferobjekte verfallen mit dem Sprint und im neuen Sprint wird Stellung dazu genommen und einen neu Anfang gemacht.

4.11 Das Product Backlog Das Product Backlog ist die Liste aller Anforderungen und Features, die im laufenden Projekt umgesetzt werden sollen. Alles in dieser Liste hat eine Priorisierung, somit sind manche Anforderungen schneller zu erledigen als andere.

Abbildung 6

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4.12 Definition of Done Aufgaben aus dem Sprint Planning werden nur als fertig betrachtet, wenn sie dem Definition of Done entsprechen. Definition of Done heisst übersetzt in Deutsch: „Definition vom fertigen“. Dies ist so zu verstehen, dass das Definition of Done sagt, wann eine Aufgabe wirklich fertig ist. Eine unvollständige Aufgabe, die nicht dem Definition of Done entspricht, wird automatisch in den nächsten Sprint verschoben.

4.13 Sprint Goals Unter Sprint Goals versteht man Visionen, die man für den Sprint hat. In meinem Projekt könnte eine Vision zum Beispiel lauten: Aufbau eines neuen Building Block in der ON Lego Stadt. Normalerweise muss ein Product Owner das Sprint Goal formulieren, jedoch muss es das DevTeam dann auch abnehmen. In meinem Falle übernehme ich direkt die Bestimmung der Sprint Goals jede Woche beim Termin für das Sprint Planning. Für mich hilft ein Sprint Goal auch, dass ich die „Mission“ zum Sprint nicht aus den Augen verliere.

Abbildung 7

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5 Product Backlog Items 5.1

Was sind Product Backlog Items

Product Backlog Items sind die Anforderungen, die der Product Owner dem Dev Team zum Bearbeiten gibt. Der Product Owner teilt die Items in Prioritäten ein, um die Wichtigen Items als erstes abschliessen zu können. Der Product Owner ist zudem auch verpflichtet Details und Beschreibungen zu den Product Backlog Items zu geben. Die Anforderungen sollten für das Dev Team klar formuliert und jederzeit aktuell zur Verfügung stehen.

5.2

Gesamtzeitplan zu den Product Backlog Items

Um einen klaren Überblick zu haben, wann was in welchem Zeitraum erledigt werden sollte, wird ein Gesamtzeitplan erstellt. Dieser ist auch sehr Wichtig für den Product Owner, denn er will genau wissen, was wie lange an Zeit braucht bis es abgeschlossen ist. Somit kann der Product Owner sein Feedback genau mit dem möglichen abstimmen, sodass Erfolgreiche Lieferobjekte entstehen und nicht ein Product Backlog Item zu wenig bearbeitet wurde. Es muss beachtet werden, dass es bei Scrum normal ist , dass sich die Gesamtplanung stets verschiebt und oder ändert. Nach dem einmaligen erstellen des Gesamtzeitplanes wird er nicht mehr geändert oder verbessert.

Zeitraum 16.02.2015 – 18.03.2015 23.03.2015 – 25.03.2015

30.03.2015 – 15.04.2015

Sprints

ID

5

S-1

User Story (Anforderungen vom Product Owner) Als ON-Mitarbeiter möchte ich verstehen, welche Building Blocks einer N2-OE zugrunde liegen

Prio 1

Als ON-Mitarbeiter möchte ich verstehen, welche 1

S-4

Elemente in der Lego-Stadt wie

2

definiert/beschrieben sind Als Product Owner möchte ich, dass das Berühren 2

S-6

der Lego-Stadt dem Berührer eine entsprechende

3

Warnung ausgibt.

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06.04.2015 – 08.04.2015 20.04.2015 – 28.04.2015 04.05.2015 – 06.05.2014

kein Zeitraum

05.2015 – 05.2015

05.2015 – 05.2015 06.2015 – 06.2015 06.2015 – 06.2015

1

-

Dev Team abwesend

-

1

-

Dev Team abwesend (Weiterbildung)

-

Als ON-Mitarbeiter möchte ich verstehen, was bei 1

S-8

einer Bestellung von TV 2.0 innerhalb des neuen

4

ON-Spielsystems abläuft -

S-7

Als Product Owner möchte ich nach Abschluss aller Sprints eine vollständige Dokumentation

5

Als ON-Mitarbeiter möchte ich verstehen, wie 1

S-3

Capabilities/System/Fertigungsstrasse/Building Block zusammenhängen Als ON-Mitarbeiter möchte ich verstehen, wie die

2

S-5

verschiedenen Rollen mit dem System Responsible interagieren

1

S-2

1

-

Als System Responsible möchte ich wissen, wer zu bezahlen hat, wenn eine Capability verändert wird Einführungsphase und Endphase

-

Achtung: Dieser Gesamtzeitplan ist am Ende vom Projekt nicht mehr aktuell und durch Scrum wird der Gesamtzeitplan ständig verschoben oder abgeändert.

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6 Erste Product Backlog Item 6.1

BBlocks zu N2-OE

Im ersten Product Backlog Item geht es darum, die Organisationsebene 2 interaktiv zu den BBlocks zuzuteilen. Welcher BBlock zu welcher N2-OE gehört ist vorgegeben. Nun ist das Ziel, dies nicht nur schriftlich auf Papier, sondern auch interaktiv zu machen. Nach langem Überlegen, was es alles für Möglichkeiten gibt, dies zu verwirklichen, habe ich mich für die Variante mit einem National Instruments Input/Output Modul entschieden. Die Idee ist, über ein Modul LEDs oder Kathoden anzusteuern können, sodass man eine N2-OE anklicken kann auf einem Webinterface und das dann die zugehörigen BBlocks aufleuchten. Lange rede kurzer Sinn, habe ich solch ein Modul bestellt und mich damit über vier Sprints befasst.

Abbildung 8

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6.2

Verlauf der ersten vier Sprints

Die Idee wurde nun umgesetzt mit der Hilfe von Herrn Urs von Ballmoos. Er hat viel Erfahrung mit solchen Modulen von anderer Art und er ist ein sehr guter Programmierer. Ohne seine Hilfe wäre die Umsetzung nicht geglückt. Innerhalb der ersten Zwei Wochen habe ich das Modul stark ausprobiert und ich wollte ein Programm schreiben, mit dem ich über die Kommandozeile die Ports ein-/ausschalten kann, doch es erwies sich als viel Zeitaufwendiger als eingeplant. Das Problem war es, dass sich das Programm mit den speziellen Bibliotheken einfach nicht kompilieren konnte. Ohne kompiliertes Programm stand ich völlig am Anschlag, denn so konnte ich es nicht testen, ob es überhaupt funktionieren würde. Ich und zwei Mitarbeiter der Abteilung probierten zirka ganze drei Tage, bis es dann Schlussendlich auf spezielle Weise funktionierte. Ich verbrachte viel Zeit, mit etwas kleinem, dass sich jedoch als riesen Problem erwies. Nach dem das Programm kompilieren konnte ging es rapide voran mit der Idee, nach 2 Sprints konnte ich bereits über ein php File die Ports und der Wert eingeben und dieses File leitete dann die Infos direkt an das Modul über. Die Freude war sehr gross, als alles funktionierte. In den noch Zwei darauffolgenden Sprints habe ich noch ein Webinterface erstellt, alles Fehlerfrei gemacht und noch stärkere LEDs berechnet und in die Stadt eingebaut. Unten sieht man einen Ausschnitt aus dem Programmcode.

Abbildung 9

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6.3

Abschliessung des ersten Product Backlog Item

Das erste Item wurde erfolgreich abgeschlossen und durch Herrn Lukas Müller abgenommen. Das Ergebnis war wie erwartet herausgekommen und funktionierte einwandfrei. Nur die Zeit wurde um einen Sprint überschritten, da das Dev-Team für fast einen ganzen Sprint krank war. Die Planung wurde so stark auf den Kopf gestellt, jedoch wird das noch öfters passieren da wir uns im Entwicklungsmodell Scrum befinden. Die LEDs in der Stadt können von einer Webseite aus ein- und ausgeschaltet werden. Es wurden Knöpfe gemacht, die alle N2-OEs beinhalten und per Knopfdruck in der Stadt aufleuchten. Der Product Owner war begeistert von der Lösung. Im nächsten Bild ist ein Ausschnitt der Webseite zu sehen:

Abbildung 10

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7 Digitalisierung der Dokumente 7.1

Digitale Reader Ansicht

Um das Handbuch und die Dokumentation digital auf der Webseite von der Lego Stadt einbinden zu können, musste eine Lösung her, die es ermöglicht PDF Dateien hochzuladen und direkt im Web ansehen zu können. Die PDF Dateien bereitzustelle ergab gar keine Probleme und konnte innerhalb weniger Arbeitsschritten ermöglicht werden. Doch das Problem war, dass dann der Benutzer die Datei auf seinen Computer zu laden und dann zu öffnen. Da nun aber das Handbuch und die Dokumentation direkt auf der Webseite angeschaut werden will, musste ein andere Lösung her. Ein Drittanbieter im Web namens Issuu stellt solche Reader Ansichten zur Verfügung. Also zögerte ich nicht lange und richtete meine Reader Ansichten um einen Drittanbieter ein. Das Ergebnis war gut und ich blieb auch bei dieser Lösung, da sie nicht sehr viel Aufwand in Anspruch nimmt und einfach gehandhabt werden kann. Anstehend sieht man ein Bild, wie die Reader Ansicht des Handbuches aussieht.

Abbildung 11

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8 Webbasiertes Quiz nach Anforderungen 8.1

Anforderungen Quiz

Ein einfaches Quiz zu erstellen im Web würde nicht besonders hohen Aufwand mit sich bringen. Jedoch wünscht sich der Product Owner mehrere Dinge, die das Quiz erfüllen sollte. Untenstehend sind alle Anforderungen aufgelistet.

8.2

Wenn richtige Antwort ausgewählt, dann zugehörigen LEDs einschalten

Zufällige Reihenfolge der Fragen

Jede Frage darf nur einmal vorkommen pro Durchlauf

Prozentuale Endauswertung der Antworten mit bestanden oder n. bestanden (60%)

2 Versuche pro Frage, bis die richtige Antwort eingeblendet wird

Vorgehen Quiz Programmierung

Nach Absprache mit Herrn Urs von Ballmoos sind wir darauf gekommen, dass ich zuerst ein Flussdiagramm erstellen sollte, das den kompletten Ablauf des Quiz visualisiert und genau beschreibt. Zudem wäre ein Random Array wohl die Beste Lösung um einen Zufallsgenerator zu erstellen. Nach langem Überlegen haben wir dann auch entschieden, dass die Übergabeparameter vom PHP in einer Textdatei auf dem Webserver abgespeichert werden soll. Jede Frage und Antwort soll ein eigenes Script bekommen. Dies mache ich so, weil ich so ohne Probleme in Zukunft Fragen hinzufügen und auch wieder entfernen kann, ohne dass ich vieles neu programmieren muss. Wie Besprochen so auch getan, als ich schlussendlich das Flussdiagramm und den Ablauf geschrieben und mit Urs von Ballmoos besprochen habe, konnte ich mit dem programmieren des Quiz starten. Am Anfang hatte ich Mühe, um die Logik zu verstehen, jedoch haben mir Tipps und Ideen sehr geholfen beim Verstehen der Logik. Um das Quiz anzeigen zu lassen habe ich im Register Quiz auf der Webseite ein Frame eingebaut, indem das Quiz laufen soll. Am Ende des Sprints habe ich bereits eine Frage und die zugehörige Antwort mit Korrektur hinbekommen. Es funktionierte und das Ergebnis liess sich sehen. Im weiteren Sprint ist es nun das Ziel, den Random Array zu erstellen und alle Fragen einzubauen. Zähler müssen eingebaut werden und die Übergabeparameter Textdatei muss noch erstellt werden.

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8.3

Flussdiagramm zum Ablauf

Abbildung 12 (alte Version)

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9 Zweites Webbasiertes Quiz erstellen 9.1

Vorgehen & Anforderungen

Nachdem das erste Quiz komplett fertig war und alles nach mehreren Tests immer noch funktionierte, war es nicht mehr besonders schwierig direkt noch ein zweites Quiz zu erstellen. Das zweite Quiz konnte erfolgreich verwendet werden nach nur einem Tag. Einzig und alleine die Konfigurationen und die Fragen/Antworten Files mussten abge채ndert werden. Nachdem beide Quizze fertig bereit gestanden sind, wurden mehrere Mitarbeiter aus der Abteilung gebeten, das Quiz auszuprobieren. Die Meisten kamen gut zurecht mit dem Quiz und konnten en erfolgreich abschliessen. Weniger Mitarbeiter brauchten etwas unterst체tzung und Erkl채rung zur Bedienung des Monitors und dem Quiz. Schlussendlich war das Fazit, dass die Programmierung vom Quiz ein voller Erfolg war und absolut keine Fehler mehr vorhanden waren. Im anstehenden Bild sieht man einen Ausschnitt einer Frage aus dem zweiten Quiz.

Abbildung 13

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10 Die zweite interaktive Lösung 10.1 QR Codes in der Lego Stadt Die zweite interaktive Lösung musste so sein, dass der Besucher auch mit seinem Smartphone Informationen aufrufen kann direkt zu jedem einzelnen Building Block. Nach langem Überlegen und nach mehreren Varianten und Möglichkeiten suchen, kam ich dann auf den Entschluss, dass QR Codes in der ganzen Stadt eine zweite interaktive Lösung sein können. Die Idee war, dass man eine QR Code auf einem Haus scannen kann und das dann direkt Informationen im Browser über den Building Block liefern. Das einzige Problem war, dass die Webseite der Lego Stadt in diesem Zeitpunkt nur lokal aufrufbar war. Dieses Hindernis stellte sich als sehr grosses Problem dar. Schlussendlich habe ich dann drei Lösungsvarianten mir überlegen können, wie die Webseite Online gestellt werden kann. Nach Absprache mit dem Product Owner und dem Scrum Master sind wir dann auf den Entschluss gekommen, entweder intern einen Webserver bei Swisscom zu erwerben oder einen gratis Webspace Provider zu nehmen. Die gratis Webspace Lösung war die Alternativlösung wenn ich keinen Server intern bekommen kann. In der Zeit wo die Anfrage von Swisscom verarbeitet wurde habe ich die Webseite für den Internetgebrauch umgeschrieben und mehrere Sicherheitsmassnahmen getroffen. Zudem habe ich erste QR Codes erstellt die ausprobiert werden konnten. Im anstehen Bild sieht man einen QR Code auf einem Haus in der Stadt.

Abbildung 14

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11 Wartungsanleitung zur Lego Stadt 11.1 Wieso eine Anleitung? Da das Projekt nun zu Ende geht und ich dann die Abteilung verlassen werde, muss die interaktive Lösung auch ohne meine Anwesenheit funktionieren und noch lange zu gebrauchen sein. Dies stellt sich als relativ schwierig dar, weil viele technische Geräte im Spiel sind, die Störungen verursachen können oder eines Tages nicht mehr richtig funktionieren. Einen kompletten Betriebsverantwortlichen zu einweisen und ihm den Betrieb der Lego Stadt in die Hand zu legen, war keine Lösung die zur Verfügung stand, weil es keine Person gibt, die vorige Zeit hat und die komplette Lego Stadt versteht.

11.2 Eine Anleitung zur Wartung der Lego Stadt Nun musste eine Lösung her, wie jemand die Lego Stadt reparieren oder bearbeiten könnte, ohne dass ich vor Ort sein muss. Die einzige Lösung war eine Anleitung zu erstellen. Wie besprochen so auch umgesetzt. Ich habe begonnen alle Dienste und laufende Services zu dokumentieren und zu beschreiben, wie man sie handhaben muss. Zudem wurde jemand bestummen, der den Job als Ansprechpartner zu Probleme mit der Lego Stadt übernimmt. Dieser Job hat Herrn Luca Hasler bekommen. Er wird für die Zukunft zur Lego Stadt sorgen und ihren Betrieb gewährleisten. Die Anleitung umfasst zirka 10 Seiten und ist so geschrieben, dass jemand mit technischem Verständnis sie verstehen sollte. Die Lego Stadt kann nur lokal vor Ort gewartet werden und die Anleitung sowie weitere Mittel wie Schlüssel und Passwörter sind beim Betriebsverantwortlichen untergebracht.

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12 Stärkere Lampen in der Lego Stadt 12.1 Planung der neuen Lampen Um neue, stärkere Lampen in die Häuser der Lego Stadt zu verbauen können, musste am Anfang zuerst alles genau überdacht werden und einen Schaltplan gezeichnet werden. Da die neuen eingeplanten Lampen eine viel höhere Helligkeit haben und darum auch mehr Leistung brauchen, reichte es nicht mehr aus den Strom direkt vom NI i/o Port Modul zu nehmen. Mit Hilfe von Urs von Ballmoos habe ich eine Lösung gefunden wie wir eine externe Stromversorgung einbinden können, sodass man immer noch alle Lampen ein- und ausschalten kann. Die Lösung war es, mit den elektrischen Relais auf einer Printplatte alles zu verlöten und verkabeln, sodass im Nachhinein alles beisammen ist und gut versorgt und gewartet werden kann. Die neuen Lampen haben einen Leistungsaufnahme von 3 Watt und eine Spannung von 12-24 Volt. Die Relais werden von einem Strom von 1 – zirka 3 mA durchgeschalten Im Anstehenden Bild sieht man denn von Hand skizierten Schaltplan. Für einen Laien im Bereich Elektronik und Elektrotechnik ist der Schaltplan relativ komplex.

Abbildung 15

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12.2 Umsetzung und Implementierung Im ersten Sprint für dieses Product Backlog Item habe ich alle Materialien besorgt. Als alles geplant war und die Materialien vorhanden waren, habe ich begonnen die Printplatte nach Schaltplan zu löten. Insgesamt konnte ich so 11 Relais mit Anschlüssen verlöten. Das verlöten der Printplatte hat etwa 2 Tage gebraucht, weil ich nicht besonders geübt bin beim Löten und die Werkzeuge nicht ganz die Besten waren. Nach einem Endtest haben alle Lampen funktioniert und konnten ein- und ausgeschalten werden über den Computer/NI Software. Der 11. Relay war als Reserve geplant, falls eine Linie kaputt geht auf der Printplatte. Im zweiten Sprint habe ich dann die ganze Lego Stadt um 3cm erhöht mit Holzlatten, die ich im Bau und Hobby gekauft habe. Dies musste gemacht werden weil der Plan war, die ganze Verkabelung der Lampen unterhalb von der Lego Stadt zu machen. Wie geplant so auch gemacht habe ich alle Kabel für die ganze Lego Stadt neu verlegt, die Lampen angelötet und die Printplatte und Netzteil befestigt und versorgt unterhalb der Lego Stadt. Als alles fertig aufgebaut war machte ich nochmals einen Endtest mit den Lampen, weil sich einiges wieder verändert hat, jedoch nicht auf der Printplatte. Beim Endtest sind leider direkt 2 Fehler hervorgekommen. Eine Lampe war dauernd eingeschaltet, obwohl sie nicht sollte und eine andere Lampe hat nicht geleuchtet. Die einte Lampe konnte Problemlos reparieren, indem ich sie mit einer neuen austauschte. Bei der anderen Lampe, die immer leuchtete, stellte sich heraus, dass irgend ein Kontakt auf der Printplatte Wackelkontakt hatte oder sonst welche Störungen. Nach mehrmaligem Versuchen den Fehler zu finden, musste ich gezwungenermassen diese Leitung auf der Printplatte schliessen und die Ersatzlinie(Nr. 11) für diese Lampe einrichten. Danach hat es wieder so funktioniert, wie es sollte und der Fehler auf der Linie Nr. 6 konnte bis heute noch nicht gefunden werden.

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Abbildung 16

Printplatte Vorderseite

Abbildung 17

Printplatte R端ckseite

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12.3 Sicherheitsmassnahmen Da es unterhalbe der Lego Stadt ein Netzteil hat und weil die Printplatte und das Modul relativ Empfindlich sind, mussten ein paar Sicherheitsmassnahmen gemacht werden. Das Netzteil wurde an die Unterseite der Lego Stadt festgemacht, jedoch aber so, dass man es auch wieder entfernen kann. Für die Printplatte habe ich eine Kunststoffschachtel gekauft und alles dort drinnen verstaut. Alle Kabel sind auch unterhalb der Stadt verlegt und in Kabelschächten versorgt, ausser den Netz-, Strom- und USB-Kabeln. Die Lego Stadt wurde ganz nach hinten an die Wand geschoben und alle Öffnungen für unterhalb der Lego Stadt sind blockiert oder verdeckt, soweit dies möglich war.

Abbildung 18

Beim Neuverkabeln in der Lego Stadt

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13 Danksagung an Projektbeteiligte 13.1 Danksagung an Urs von Ballmoos Mehrere Product Backlog Items beinhaltete sehr viel Fachwissen, das ich nur wenig oder sogar gar nicht hatte. Ohne Unterstützung eines Erfahrenen in diesem Gebiet, hätte ich diese Idee zu den LEDs, die aus dem Browser ein- und ausgeschalten werden können, und auch zu weiteren Sprints nicht in solch kurzem Zeitraum ermögliche können Hiermit Danke ich Herrn Urs von Ballmoos, für die sehr grosse Unterstützung von Ihm. Der Aufwand für ihn war enorm und von sehr grosser Bedeutung zum Projekterfolg.

13.2 Danksagung an Georg Hauzenberger Scrum war anfangs für mich etwas, dass ich noch nicht kannte und von Grund auf erlernen musste. Der Scrum Master erklärte mir Scrum in verständlichen Schritten, jedoch war er manchmal abwesend, als ich eine Frage zu Scrum hatte. Somit war ich angewiesen auf jemanden, der mir meine Fragen beantworten konnte, wenn Herrn Luca Hasler nicht anwesend war . Hiermit Danke ich Herrn Georg Hauzenberger für seine Unterstützung beim ersten und dem zweiten Product Backlog Item und bei Fachfragen von mir zu Scrum.

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14 Verzeichnis 14.1 Bilder Abbildung 1 ............................................................................................................................................................................. 5 Abbildung 2 ............................................................................................................................................................................. 6 Abbildung 3 ............................................................................................................................................................................. 9 Abbildung 4 .......................................................................................................................................................................... 10 Abbildung 5 .......................................................................................................................................................................... 10 Abbildung 6 .......................................................................................................................................................................... 12 Abbildung 7 .......................................................................................................................................................................... 13 Abbildung 8 .......................................................................................................................................................................... 16 Abbildung 9 .......................................................................................................................................................................... 17 Abbildung 10 ........................................................................................................................................................................ 18 Abbildung 11 ........................................................................................................................................................................ 19 Abbildung 12 ........................................................................................................................................................................ 21 Abbildung 13 ........................................................................................................................................................................ 22 Abbildung 14 ........................................................................................................................................................................ 23

14.2 Bilder von Drittanbietern Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Abbildung 5 Abbildung 7

http://pm-blog.com/2009/04/06/indikatoren-fur-den-projekterfolg-kpis http://customer.hermes5-online.ch/onlinepublikation http://www.executivebrief.com/agile/how-to-scrum/ http://agile4ux.com/agile-methods-series-scrum-4-meetings-andactivities-13/ http://scrumprime.com/scrumprime-training/ https://waseembukhari.wordpress.com/2012/07/16/sprint-g-o-a-l/

14.3 Versions-History 04.02.2015 04.02.2015 04.02.2015 09.02.2015 10.02.2015 11.02.2015

Start mit der Dokumentation Initialisierung/Planung Erste Schritte Scrum Zusammenfassung/Erkl채rung Scrum Zusammenfassung abgeschlossen Konzept Beschreibung

Version 1.0 Version 1.1 Version 1.2 Version 2.0 Version 2.1 Version 2.2

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02.02.2015 23.03.2015 01.04.2015 15.04.2015 29.04.2015 06.05.2015 13.05.2015 27.05.2015 03.06.2015

Dokumentation erstes Product Backlog Item Abschliessung erstes Product Backlog Item Digitalisierung der Dokumente Quiz nach Anforderungen Teil 1 Quiz nach Anforderungen Teil 2 Die zweite interaktive Lösung Wartungsanleitung zur Lego Stadt Stärkere Lampen in der Stadt Teil 1 Stärkere Lampen in der Stadt Teil 2

Version 3.0 Version 3.1 Version 3.2 Version 4.0 Version 4.1 Version 5.0 Version 5.1 Version 6.0 Version 6.1

14.4 Projektbeauftragte & Projektmithelfende Jonas Hauser

Projektleiter, Autor der Dokumentation und MA im Dev-Team

Luca Hasler

Scrum Master und Vorgesetzter von Jonas Hauser

Lukas Müller

Product Owner und Leiter von ON-PEM

Georg Hauzenberger

Unterstützung durch praktischem Scrum Fachwissen

Urs von Ballmoos

Unterstützung bei den Elektronischen arbeiten und bei der Programmierung in mehreren Sprachen

14.5 Gesamtkosten Lego Stadt Teil 2 1x

National Instruments I/O Modul Set

230.-

1x

Schrumpfschlauch, LEDs, Lötdraht und Wiederstände

97.-

1x

LEDs, Kabel, Widerstände und Netzteil

160.-

1x

Acer Touch Monitor und Anzeigekabel

288.-

1x

Neue LEDs, neue Kabel und allg. Beleuchtungskomponenten

199.-

1x

Einkauf Distrelec Kabelschiene und Befestigungsmaterialien

73.-

1x

Einkauf Bau und Hobby Holzleisten, Leim, Aufbewahrungskiste, etc. 102.-

1x

HP Compaq 8200 Elite SFF Webserver

350.1499.-

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14.6 Abkürzungen BBlocks

Building Blocks

FS

Fertigungsstrasse

Cap

Capability

MA

Mitarbeiter

N2-OE

Zweite Organisationsebene

14.7 Links On Lego Stadt Webseite:

http://legostadt.altervista.org

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