ONE LIFE Frühjahr 2013 DEUTSCH VERSION

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ONE LIFE

ONE LIFE

Move Well. Eat Well. Feel Well.

one life. live it well.

Live it WELL

Neues Jahr Motivation Gute Vors辰tze richtig

umsetzen

Neue Herausforderungen Feel Well

High-Tech-Mode

Die Sportkleidung der Zukunft Move Well

Neue Fitnesstrends 2013 Von Hot Hula bis Bollyrobics follow us on facebook

innen! Zu gew

Viele lle wertvio Pre se

Fr端hjahr 2013 Eat Well

Gew端rz-Special

Was schmeckt wozu?


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Liebe Freunde und Mitglieder,

Doron Dickman Geschäftsführer Holmes Place Europe doron.dickman@holmesplace.com

Manchmal bedarf es nur eines kleinen Anstoßes, um große Dinge zu erreichen. Das neue Jahr hat begonnen und wie üblich gibt es viele gute Vorsätze, die jedoch nicht alle erfüllt werden. Mein Eindruck ist schon länger, dass bei guten Vorsätzen fürs neue Jahr auch gesellschaftlicher Druck eine große Rolle spielt, und deshalb deren Umsetzung häufig scheitert und zu Enttäuschungen statt Erfolgen führt. Irgendwie ist es ja auch unnatürlich, sich eine Reihe unerreichbarer Ziele zu setzen, nur weil der Kalender gerade den 1. Januar anzeigt. Ich möchte die Gelegenheit gern nutzen, meine Philosophie für erfolgreichere Zielsetzungen mit Ihnen zu teilen, damit auch Sie 2013 Ihr volles Potenzial entfalten können, wenn Sie sich etwas vorgenommen haben: 1. Planen Sie für das ganze Jahr, nicht nur für die nächsten drei Monate. Es ist überhaupt kein Problem, sich auch längerfristigere Ziele zu setzen – nicht alles muss unmittelbar im Januar beginnen! 2. Mein Mentor hat mir immer Folgendes gesagt: Bevor Sie etwas Neues anfangen, sollten Sie etwas bestimmen, das Sie bereit sind aufzugeben, um Zeit für diese neue Aktivität zu schaffen. Das halte ich für den wertvollsten Rat, der mir je gegeben wurde. Wir sind alle keine Superhelden, und unsere Zeit ist kostbar. Womit werden Sie aufhören, um etwas Neues anzufangen? 3. Setzen Sie sich Ziele, die Sie auch tatsächlich erreichen können. Ich riet zum Beispiel einem Kollegen, den Club anfangs lieber zweimal statt dreimal in der Woche zu besuchen, um ein realistisches Ziel zu haben. 4. Der Schlüssel zum Erfolg liegt oft darin, den ersten Schritt erfolgreich zu tun, auch wenn es nur ein ganz kleiner Schritt ist. Buchen Sie eine Stunde mit einem Trainer. Verabreden Sie sich mit einem Freund oder einer Freundin, um am nächsten Montagabend in Ihrem Club zu trainieren. Versuchen Sie eine Ernährungsberatung bei uns. Trinken Sie täglich eine Tasse Kaffee weniger. Oft erscheinen Ziele unerreichbar, weil sie sich überwältigend anhören, dabei können sie in viele kleine Schritte aufgeteilt werden, sodass es leichter fällt. Dieses Konzept hat sich für mich schon häufig bewährt. Mein Ziel für unsere Mitglieder ist ganz einfach. Letztes Jahr haben wir unsere Zufriedenheitsrate um ganze 28 % verbessern können. Für 2013 haben wir uns mindestens weitere 10 % vorgenommen. Im Dezember hatten wir ein großes Management-Treffen, um unsere Ziele und Strategien zu erläutern, wie wir Ihnen, unseren Holmes-Place-Mitgliedern, noch besser mit Rat und Tat zur Seite stehen können. Das war nur ein erster Schritt, und ich freue mich bereits auf Ihr Feedback und Ihre Vorschläge. In dieser ersten Ausgabe des Jahres 2013 gibt einer unser Personal Trainer weitere wertvolle Tipps, wie Sie sich besser langfristig motivieren können, was meine obigen Punkte noch ergänzt. Weitere Highlights in diesem Heft sind:

MOVE WELL

– Sehen Sie, wie Holmes Place in Berlin und anderswo das immer wichtiger werdende Thema von Übergewicht bei Kindern angeht, dazu gibt es App-Empfehlungen für Ihren Wintersport und CD-Tipps für Ihr Work-out. Unsere Erfolgsgeschichte kommt diesmal aus Wien, und wir werfen einen Blick auf zehn neue Fitness-Trends dieses Jahres.

EAT WELL

– Im Winter spielen Gewürze eine große Rolle. Was sind deren Geheimnisse, und was passt gut wozu? Wir empfehlen einen gesunden Rote-BeteSchokoladenkuchen, nicht nur zum Valentinstag.

FEEL WELL

– Wie sieht die High-Tech-Sportkleidung der Zukunft aus? Unsere Experten werfen einen Blick voraus. Wir danken allen unseren Mitgliedern und Mitarbeitern für ihre kontinuierliche Unterstützung, Zusammenarbeit und Ideen im zurückliegenden Jahr und freuen uns darauf, Sie auch 2013 wieder in unseren Clubs und unserem Magazin zu begrüßen. Have a good 2013 – and Live Well!

Frühjahr 2013 | HOLMES PLACE | 3


Inhalt

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Die Top-FitnessTrends des neuen Jahres mit AntiGravity-Yoga

Festtagsfolgen: Wie Sie Gänsebraten und innerem Schweinehund Beine machen können 3

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Editorial

Kinder-Fitness

MOVE WELL 6

10 Fitnesstipps: Move Well

Wie Sie sich für den Frühling fit machen können

8

Special: Motivation

Wie sich gute Vorsätze am besten umsetzen lassen

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Festtage und ihre Folgen

Der Kampf gegen die Feiertagspfunde

Wenn der Turnsaal zum Zauberwald wird

16

Apps

Smartphone-Futter für den Wintersport

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Top 10 Fitness-Trends 2013

Das neue Jahr bringt neue Sportarten

22

Holmes-Place-Erfolgsgeschichte

42

Diesmal aus Österreich

24

32

Sportevent-Kalender für das Jahr 2013

Weltweite Veranstaltungstipps zum Schauen und Teilnehmen Wie der Gewinn-Button funktioniert:

Zu en! n n i w e g

Um zu verlosende Produkte herauszuheben, gibt es den Gewinn-Button, der auch die Anzahl und Art der Preise vorstellt. Mehr Infos zur Teilnahme auf Seite 42 und bei www.onelife-mag.com.


Inhalt

24

Der SporteventKalender 2013 – nicht nur mit Wintersport!

EAT WELL 28

10 Fitnesstipps: Eat Well

So kommen Sie gesund durch den Winter

FEEL WELL 36

10 Fitnesstipps: Feel Well

Zehn Wellness-Trends für das kommende Jahr

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38

Der Züricher Holmes Place hat eine neue Lounge Bar

Neue Winter-Must-Haves

News & Events

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Backrezept

Der Valentinstag kann kommen: RoteBete-Kuchen nicht nur für Verliebte

32

Kleiner Gewürzführer

Was wie wirkt + zwei Rezepte

34

Frage einen Ernährungsexperten

Das Ernährungsteam beantwortet Ihre Fragen

46

Verlosungen & Impressum

Holmes Place Shop

40

Neue Fitnessmode

Die neuesten Entwicklungen in Sachen Sportkleidung

42

Glossybox

Das neue Beauty-Must-Have

43

Beauty-Trends

Neue Produkte für Sie & Ihn

44

43

Musik, die einen bewegt Wie neue CDs Ihr Work-out unterstützen können

45

Verlosungs-Special

Mit Zalando Sports u. a.

Frühjahr 2013 | HOLMES PLACE | 5


Fitness

Move Well 6 | HOLMES PLACE | Fr端hjahr 2013


Fitness

10 Tipps zur optimalen 1

Fitness-Vorbereitung auf den Frühling

Fitnesstest

Verabreden Sie sich mit einem Trainer zu einem Fitnesstest, um Ihre Fitnesswerte in allen wichtigen Übungen zu ermitteln, und lassen Sie sich dabei fotografieren. Sich selbst mess- und prüfbar zu verbessern, gibt einen wichtigen Motivationsschub.

2

Finden Sie heraus, was Sie erreichen möchten

Mehr Muskeln? Einen besser definierten Körper? Finden Sie heraus, was Ihre Prioritäten im neuen Jahr sind und wie Sie im Sommer aussehen möchten, um gezielt daran arbeiten zu können.

3

Setzen Sie sich realistische Ziele

Text: Jake Schuster I Fotos: Andres Rodriguez/Fotolia

Schreiben Sie Ihre Ziele nach der SMART-Regel auf (‚specific‘ - spezifisch, ‚measurable‘ - messbar, ‚attainable‘ - erreichbar, ‚realistic‘ - realistisch, ‚time-constrained‘ - mit Deadlines), um Fortschritte gut verfolgen zu können. Markieren Sie einen Tag, an dem Sie an einem Sport-Event teilnehmen wollen, um mit Vorfreude darauf hinzuarbeiten.

4

Erstellen Sie einen Zeitplan

Um Verbesserungen zu erreichen, benötigen Sie einen organisierten Zeitplan. Auch wenn Sie in wechselnden Schichten arbeiten, sollten Sie versuchen, regelmäßige Trainingszeiten festzulegen. So gewöhnen Sie sich besser an regelmäßige Workouts.

5

Sich nicht überfordern

Versuchen Sie nicht, Rom an einem Tag zu erbauen. Um die gewünschten Resultate zu erreichen, sind viel harte Arbeit, Zeit und Geduld erforderlich. Machen Sie sich das bewusst, um Frustration zu vermeiden.

6

Wagen Sie einen kompletten Neubeginn

Werfen Sie alte Programme über Bord – es ist schließlich ein neues Jahr! Beginnen Sie Ihre neuen Trainingseinheiten mit den einfachsten Übungen. Bauen Sie die Pyramide ganz von unten auf.

7

Think Big

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Mobilisierung

9

In der Mitte anfangen

Trainieren Sie die wichtigsten Muskeln mit komplexen MultiJoint-Bewegungen wie Squats, Rudern oder Bankdrücken. Bauen Sie erst ein starkes Fundament auf – um Details wie Arm-Definition sollten Sie sich später im Programm kümmern.

Vermeiden Sie Verletzungen durch Überbelastung, indem Sie an Ihrer Mobilität und Flexibilität arbeiten. Gleichzeitig sollten Sie es auch nicht vernachlässigen, Ihre Muskeln geschmeidig zu halten und zu schonen. Es ist viel leichter, dabeizubleiben, wenn Sie nicht ständig unter Muskelkater leiden.

Auf vielen Wunschzetteln stehen ein flacherer Bauch oder Sixpacks ganz oben. Bauen Sie einen kräftigen Core auf, dann werden sich Fortschritte auch in vielen anderen Bereichen schneller einstellen.

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Kraft aufbauen

Stark ist sexy. Ob Sie nun Muskelgröße, Definition, Proportionen oder athletische Fähigkeiten verbessern wollen, Stärke ist die beste Grundlage. Vertagen Sie Detailarbeit aufs Frühjahr, wenn Sie eine Basis aufgebaut haben. Trainieren Sie intensiv an Ihrer Kraft, denn so verschaffen Sie sich die beste Ausgangslage für die Umsetzung Ihrer Ziele.

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Fitness Motivations-Special

Mission Motivation: Neues Jahr, neuer Schwung! Gute Vorsätze für das neue Jahr sind immer nur so gut, wie der Wille sie umzusetzen. Nehmen Sie sich für 2013 daher nur eines vor: Mehr Motivation zu tanken! Denn nur wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wer sich begeistert und motiviert, dem folgt der Körper von ganz allein.

8 | HOLMES PLACE | Frühjahr 2013


Motivations-Special

M

+ Erfolge schaffen Es ist ein Teufelskreis: Wer Erfolg hat, ist motiviert und hat noch mehr Erfolg. Andersherum funktioniert dieses Prinzip genauso: Wer Misserfolg hat, ist unmotiviert und hat damit noch weniger Erfolg. Verschaffen Sie sich also Erfolgserlebnisse, und zwar indem Sie sich nicht

überfordern. Kleine Schritte führen am inneren Schweinehund vorbei, direkt zum Ziel. Vielleicht laufen Sie bereits problemlos eine Strecke von 5 Kilometern. Dann versuchen Sie es als Nächstes mit sieben und nicht gleich mit zehn. Kleine Erfolge schaffen große Motivation.

+ Interesse statt Disziplin Wer sich zu mehr Bewegung zwingen will, wird weder glücklicher noch sportlicher. Im Gegenteil: Studien ergaben, dass Zwang eher Kraft raubt, statt welche zu verleihen. Denn wer sich zu einer Tat drillen will, bringt für die

innere Überredungskunst bereits so viel Energie auf, dass sein Durchhaltevermögen bei der eigentlichen Umsetzung oft aufgebraucht ist. Anders ist es, wenn man etwas nicht aus Zwang, sondern aus Interesse tut. Ist man von etwas begeis-

tert, kann man Energie investieren, ohne dass es schwer fällt. Motivation erlangt man daher nur durch einen Sport, für den man sprichwörtlich brennt. Und zwar nicht allein im Fettverbrennungsmodus, sondern im Herzen.

Merke

Text: Linda Freutel I Fotos: Sergey Nivens, mr.markin, Andrii Salivon/Fotolia

otivation ist kein Zufall. Und auch kein Geschenk. Es ist ein Zustand des Herzens, der mehr bewegen kann, als der Verstand je leisten könnte. Motivation ist sogar stärker als der innere, faule Schweinehund, weil sie sich aus den größten Kräften zusammensetzt, über die der Mensch verfügt: Herzblut und Leidenschaft. Einen Menschen, der motiviert und fest entschlossen ist, kann nichts aufhalten. In seinen Augen brennt ein Feuer, sein gesamter Körper ist in freudiger Erwartung und seine innere Stimme schreit: Los jetzt, auf zum Sport! Genau hierin liegt auch der Unterschied zwischen motivierten und lustlosen Sportlern: Ein motivierter Athlet kann es kaum erwarten, bis das Training endlich losgeht. Ein unmotivierter Mensch hingegen freut sich nicht auf den Beginn, sondern eher auf das Ende des Trainings. Gemeinsam haben beide Sportler nur eines: Sie stecken im Chaos der Gefühle. Lust empfindet der Eine, Lähmung der Andere. Es sind genau diese Gefühle, die den Menschen über sich hinauswachsen oder scheitern lassen. Und das ist sogar wissenschaftlich messbar. Motivation ist nämlich nicht bloß eine betörende Gefühlsduselei, es ist vor allem ein Zustand körperlicher Erregung. Und die lässt sich feststellen. Rein biologisch betrachtet ist Motivation ein Hormonrausch, der uns antreibt und agil macht. Längst ist bekannt, dass der Körper bei richtiger Motivation die Ausschüttung von Glücks- und Aktivitätshormonen, wie Dopamin oder Adrenalin, hochschraubt und gleichzeitig lähmende Stresshormone, wie Kortisol, drosselt. Weniger wissenschaftlich formuliert: Motivation gleicht – hormontechnisch – dem Zustand von Verliebten. Nur mit dem Unterschied, dass bei der Motivation niemand auf Amors Gunst angewiesen ist. Motivieren kann sich jeder selbst. Verlieben nicht. Worauf warten Sie also noch? Hier kommen die besten Motivationstipps im Überblick:

Verbindlichkeiten suchen: Verabreden Sie sich mit einem Freund zum Training. Das macht mehr Spaß und bringt mehr Verbindlichkeit ins Training. Frühjahr 2013 | HOLMES PLACE | 9


Merke

Motivations-Special

Musik ist Motivation: Rhythmische Musik erhöht nachweislich den Puls und setzt Glückshormone frei. Hören Sie daher kurz vorm Training laut Ihr Lieblingslied – das spornt an.

+ Fantasie versetzt Berge auch sei: Wichtig ist, dass Sie es fühlen und sich dieses Gefühl immer wieder in Erinnerung rufen. Sie werden dann ganz automatisch ein Kribbeln und den Drang verspüren, diesem Sport nachzugehen.

Danke sagen: Belohnen Sie sich regelmäßig – vielleicht gönnen Sie sich ein neues Sportoutfit oder ein tolles Abendessen mit den Trainingspartnern.

+ Verzeihen können Motivation ist ein Gefühl. Und damit etwas Zerbrechliches. Es wird daher immer wieder Momente geben, in denen man demotiviert oder faul ist. Lassen Sie auch diese Phasen zu. Manchmal

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entspringen Sie einer inneren Stimme, die vor Überforderung warnen will. Manchmal hat man aber auch einfach keine Lust. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Ihrem inneren Schweinehund gemütlich auf

die Couch, streicheln Sie ihn und freuen Sie sich auf den nächsten Tag – an dem Sie die Motivation wieder übermannt, berauscht und Ihr Herz beflügelt. Los geht’s!

Text: Linda Freutel I Fotos: Maridav, Igor Mojzes, electriceye/Fotolia

fühlen Sie in diese hinein. Vielleicht denken Sie an den tosenden Applaus auf der Zielgeraden des ersten Halbmarathons? Oder sehen Sie sich beim perfekten Abschlag an Loch 19? Was es

Merke

Motivation ist ein Gefühl. Wer es intensiv spüren will, darf und sollte dafür ruhig seine Phantasie benutzen. Stellen Sie sich innere Bilder von Ihrem Lieblingssport, einem Erfolg oder einem Ziel vor und


Fünf Holmes Place Personal Trainer Jake Schuster (Berlin, Potsdamer Platz)

Motivations-Tricks

Empfehlungen von Holmes Place Personal Trainer Jake Schuster

1 Motivation ist der „X-Fak­ tor“, das Schlüsselelement in allen Lebenslagen, und Fitness macht da keine Ausnahme.

Text: Jake Schuster

Motivations-Special

Wie stark ist Ihr Wille, heute zu trainieren? Beim Personal Training ist Motivation der wichtigste Aspekt, der über den Erfolg entscheidet. Das beste Programm ist nutzlos, wenn der oder die Trainierende nicht bei der Sache ist. Andererseits kann jemand, der mit vollem Engagement im Studio arbeitet, fantastische Ergebnisse erreichen. Motivation muss jedoch oft aufgefrischt werden. Werden Sie sich Ihres Potenzials bewusst, und Ihr Trainer wird Ihnen Ihr nächstes Ziel setzen! Gerade an den Feiertagen sehnen sich viele nach neuer Lebensqualität im neuen Jahr. Es ist leicht, sich hinzusetzen und aufzuschreiben, was man sich wünscht. Die Herausforderung liegt darin, dies in die Tat umzusetzen. Es ist auch leicht, mit voller Kraft vorauszugehen, wenn die Dinge gut laufen. Hier sind aber einige Tipps, die Ihnen durch jene Zeiten helfen sollen, in denen Sie nah am Aufgeben sind.

Smart sein

Wenn Sie sich ein Ziel setzen, das nicht spezifisch, messbar, erreichbar, realistisch und zeitbezogen ist (Specific, Measurable, Attainable, Relevant/Realistic, Time-bound = SMART), ist es schwer zu erreichen oder überhaupt zu wissen, ob man Erfolg hatte. Ein Beispiel für ein schlechtes Ziel ist „Für den Sommer fit werden“. Stattdessen lieber konkret planen: „Am 1. März 15 % Körperfettanteil haben; am 1. Juni 12 %.“ Studien haben gezeigt, dass Etappenziele und konkrete, messbare Zielsetzungen mit kleinen Erfolgserlebnissen dabei helfen können, sich nicht überwältigt zu fühlen.

2

Machen Sie sich Notizen

Menschen folgen mehr Mustern als den meisten bewusst ist. Wenn Sie zum Beispiel immer gegen 17 Uhr Heißhunger auf Süßes bekommen, programmieren Sie auf Ihrem Smartphone einen Alarm, der Sie um 17 Uhr daran erinnert, sich einen Salat zu kaufen. Einfache, motivierende Sätze wie „Bleib dran!“ können sehr effektiv sein. Wenn Sie in Ihrem Kleiderschrank einen Zettel sehen, auf dem „Heute gerade stehen!“ steht, wird Ihr Tag gleich mit einer besseren Körperhaltung beginnen!

3

Visualisieren

Denken Sie an den Körper, den Sie gern haben möchten, an die sozialen Kontakte, die Sie suchen, oder an Ihren Traumjob. Stellen Sie sich in diesen Situationen vor. Suchen Sie sich ein Bild mit Ihrem Wunschkörper und machen Sie es zum Desktophintergrund Ihres

PCs. Eine weitere bewährte Methode ist es, Kleidung zu kaufen, in die Sie gern reinpassen möchten. Hängen Sie sie zur Extra-Motivation dorthin, wo Sie sie jeden Tag sehen. Stellen Sie sich schon vor der Fahrt ins Studio vor, wie Sie ein tolles Workout genießen, dann ist die Chance größer, dass auch genau das eintritt. Benutzen Sie Ihre Fantasie, um Grenzen zu durchbrechen.

4

Ehrlich sein

Der Trainer ist Ihr direkter Ansprechpartner im Support-System, das Sie zum Erreichen Ihrer Ziele benötigen. Wirklich ehrliche Kommunikation mit ihm oder ihr kann einen enormen Unterschied machen, wenn es um Fortschritte geht. Sprechen Sie über die grundlegenden Gründe für Ihre Motivationen. Teilen Sie auch Ihre Ängste mit, ob Sie aufgrund Ihrer Figur nicht respektiert werden oder sich einfach vorm Versagen fürchten. Sprechen Sie darüber, was genau Sie sich von Ihrem Personal Training erwarten, und Sie werden viel erfolgreicher damit sein.

5

Vorfreude pflegen

In einer stressigen Arbeitswoche kostet es manchmal Extrakraft, sich zum Training zu motivieren. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Ziele und wie sehr Sie diese erreichen möchten. Stellen Sie sich vor, wie Sie aussehen möchten und sich nach all der harten Arbeit fühlen werden, und freuen Sie sich darauf. Der Dialog mit sich selbst ist wichtig: Reden Sie sich gut zu, wie viel Spaß es machen wird, ins neue Outfit zu passen oder einen neuen Körper zu präsentieren. Freuen Sie sich schon heute auf die Umsetzung Ihrer Ziele!

Frühjahr 2013 | HOLMES PLACE | 11


Fit durch den Winter

Kampf den Strategien, um das über die Feiertage zugelegte Gewicht loszuwerden

F

ür jeden gesundheitsbewussten Menschen können die Feiertage zu einer großen Herausforderung werden. Überall lauern Süßigkeiten, und fettige Feiertagsbraten stapeln sich bei Familientreffen. Wenn neue gute Vorsätze dazukommen, können die Wintermonate für Fitnessbewusste ganz schön stressig werden. Trotz bester Absichten ist der Start in das neue Jahr für die meisten

12 | HOLMES PLACE | Frühjahr Winter 2013 2013

schwerer als erwartet. Ob nun unsere Eltern oder Partner genug kochen, um eine kleine Armee durchzubringen, oder die Süßigkeitenbox am Empfang unseres Büros, es wird immer etwas geben, das unsere metabolische Gleichung in den Wintermonaten aus der Bahn bringt. Die Hoffnung, ungeschoren davonzukommen, ist unrealistisch, und je eher Sie das akzeptieren, umso leichter wird es Ihnen fallen, damit konstruktiv umzugehen. Denn jetzt ist die Zeit gekommen, das Festtagsmahl in den Rückspiegel zu verbannen und sich ganz auf die Ziele für das neue Jahr zu konzentrieren. Am besten verbannen Sie auch gleich alle im Dezember neu erlernten Naschgewohnheiten. Ob zu Hause oder im Büro – wenn Süßigkeiten in

greifbarer Nähe sind, wird man dazu verführt, sie zu essen. Also einfach weg damit! Ersetzen Sie die Kalorienbomben lieber durch gesunde Snacks wie Mandeln oder hart gekochte Eier und schieben Sie so der Versuchung einen Riegel vor. Wenn Sie befürchten, nicht nur Gewicht zugelegt zu haben, sondern auch Ihre Gesundheit mit so viel industriell verarbeitetem, fettigem Essen beeinträchtigt zu haben, ergänzen Sie Ihre Nahrung vernünftig. L-Glutamine reparieren den Magen und reduzieren Essgelüste, während Aktivkohle ein jahrhundertealtes Heilmittel zur Behandlung von Bauchschmerzen und Vergiftungen ist. Entdecken Sie gemeinsam mit Ihren Freunden und Ihrer Familie neue gesunde Rezep-


Fit durch den Winter

Text: Jake Schuster I Fotos: Yuri Arcurs, Deklofenak/Fotolia

Feiertagspfunden te, um sich geistig von den leckeren, aber ungesunden Festtagsspeisen zu verabschieden. Nachdem Ihr Gehirn in den letzten Monaten von einem Zuckerüberschuss genährt wurde, ist es nun an der Zeit, gesunde Fette und Proteine als Hauptenergiequelle wieder einzuführen. Gesunde Fette wie Butter von Kühen aus Weidehaltung und Steak sowie proteinreiche Lebensmittel wie Eier, mageres Fleisch und Spinat sind nur ein paar Beispiele. Die meisten beginnen das neue Jahr mit einem Schub neuer Energie für Gesundheit und Fitness. Nutzen Sie diese Energie auf effektive Weise für ein engagiertes Workout-Programm. Gestalten Sie Ihre Trainingseinheiten intensiv aber kurz, um zu vermeiden, dass Sie sich schon zu Beginn der Sai-

son auspowern. Widmen Sie dem Aufwärmen und Stretchen viel Zeit, halten Sie aber den Kern Ihrer Übungen kurz und konzentriert. Bringen Sie Ihren Puls für kurze Zeit auf eine möglichst hohe Frequenz. Das ist besser, als mit einem gleichmäßigen Puls über einen langen Zeitraum hinweg zu trainieren. Intervalltraining kann dabei sehr nützlich und effektiv sein. Heben Sie schwere Gewichte mit nur kurzen Ruhepausen, um Ihre Zeit im Studio zu minimieren. Das wird es Ihnen erlauben, positiv gestimmt zu bleiben und Ihre Willenskraft für künftige Trainingseinheiten frisch zu halten. Jeder hat nur begrenzte Mengen an geistiger und physischer Energie an einem Tag – nutzen Sie Ihre intelligent und sparsam für beste Resultate!

Frühjahr Winter 2013 2013| | HOLMES PLACE | 13


Kinder-Fitness Kinder-Fitness

Abenteuerland Holmes Place führt Kinder spielerisch an den Sport heran. In Zeiten zunehmender Fettleibigkeit und von Bewegungsmangel wird Kinder-Fitness immer wichtiger.

F

14 | HOLMES PLACE | FRÜHJAHR 2013

ünf kleine Mädchen bilden einen Kreis, zusammen mit der Kursleiterin. Diese flüstert ihnen zu, dass eine Freundin von Prinzessin Lillifee entführt wurde. Nun gilt es für die 3- bis 5-jährigen Nachwuchsheldinnen in Tutus, sie zu befreien. Flugs sind ein paar blaue Matten verteilt, die nun einen Fluss formen. Kleine weiße Bälle werden im Handumdrehen zu Schneekugeln, kleine Hanteln zu Taschenlampen und das Turnstudio wird zu einem Abenteuerland mit Zauberwald, Höhlen, Bergen und Tunneln, die auf unterschiedliche Weise durchquert werden wollen – balancierend, kriechend oder springend. Die Mädchen sind voll bei der Sache, juchzen, wenn sie ein Schneeball im Lauf trifft, und sind konzentriert, als es hüpfend über eine Brücke geht. Gemeinsam denken sie sich schließlich einen Zauberspruch aus,

und „Hex, Hex!“, wird das Studio nach 50 Minuten wieder vom Abenteuerland zu einem Kursraum im Berliner Holmes Place am Ostkreuz. Wenn nächstes Mal auch wieder Jungs dabei sind, geht es mit Peter Pan aufs Piratenschiff. Seit Anfang Oktober findet hier nicht nur kompetente Kinderbetreuung statt, sondern es gibt sogar einen ganz eigenen Kursplan für Kinder – von Babys ab 3 Monaten über Minis (3-6 Jahre) bis zu Maxi-Kids (6-10 Jahre). Die Stunde mit „Lillifee & Peter Pan“ ist dabei nur eins der attraktiven Angebote, für die es günstige Einzeltickets für 5 oder 12er-Karten für 50 Euro gibt. Das Spektrum reicht dabei von Mini-Yoga über Kids Kampfsport bis hin zu Familien-Hula-Hoop und Kinderballett. Holmes Place am Düsseldorfer Provinzialplatz wiederum bietet Schwimmkurse für Kinder an; und Hamburg Bahrenfeld Kids Ballett, Yoga und Jazz Dance.

Text: Claudia Wiegand I Fotos: Anatoliy Samara, virinaflora/Fotolia

Turnstudio


Kinder-Fitness

„Natürlich geht es um Bewegung, aber uns ist es wichtig, auch die Fantasie der Kleinen anzuregen“, erläutert „Oberfee“ Katharina Schreiber das Kurskonzept. Sie leitet dienstags die „Lillifee“-Klasse und samstags das „Kids Ballett“ in Berlin. Wie wichtig es ist, Kinder schon früh spielerisch an Turnen und Sport überhaupt heranzuführen, zeigen die seit Anfang der 80er stets bedrohlich wachsenden Zahlen von Übergewicht. Allein in Deutschland sind bereits 15 % der 3- bis 17-Jährigen zu dick, und die stark übergewichtigen werden immer schwerer. In Europa wiegt jeder vierte Jugendliche zu viel; in den USA sind rund 6 % extrem fettleibig. Bestand die Kindheit der Elterngeneration noch hauptsächlich aus Rennen und Toben, haben heute längst Computer, Konsole und Handy auch die Jüngsten im Griff. Bewegung kommt zu kurz, dafür werden immer mehr Snacks konsumiert, weil auch das traditionelle gemeinsame Essen der Familie dem Zeitmangel zum Opfer fällt. Und zu allem Überfluss verstecken sich in Kinderpro-

lauf-Probleme verursachen kann

Übergewicht beginnt ab einem BMI (Body-MassIndex) von 30, der sich wie folgt errechnet:

•H änseleien können zu weiteren Esspro-

Körpergewicht (in Kilogramm) Größe (in Meter) x Größe (in Meter)

Jede Art der Bewegung ist eine Investition in eine gesunde und aktive Zukunft

dukten wie Joghurts oder Säften oft Unmengen von Zucker.

Die Gefahren von Übergewicht Wird mit Sport erst in der Schule angefangen, ist es meist schon zu spät, da dort gerade den pummeligeren Kindern die Turnhalle durch Hänseleien zum Horror werden kann. Denn Übergewicht ist nicht nur schädlich für den Körper, sondern auch für die geistige Entwicklung und Gesundheit: •K nochen und Gelenke leiden unter dem Gewicht, was zu Haltungsschäden führen kann •Ü bergewicht erhöht den Blutdruck, was schon in jungen Jahren Herz-Kreis-

blemen, Depressionen und Schlafstörungen führen •D iabetes droht

In den USA, wo die Zahlen sogar noch alarmierender sind, gibt es längst Fitnessclubs nur für Kinder, was in Kombination mit überambitionierten Eltern und lukrativen Kinder-Model-Wettbewerben auch leicht über das Ziel hinaus schießen kann. Viel besser als Stress, Ehrgeiz und strenge Trainingsregimes ist der spielerische Ansatz, wie bei den „KidsClub“-Kursen von Holmes Place. Mehr „Lillifee“-Zauber, weniger BabyBootcamp. Letztendlich zahlt sich die kindgerechte Motivation zur Bewegung aus, denn wer schon früh positive Sporterfahrungen sammelt, dem wird auch als Erwachsener ein gesunder Lebenswandel leichter fallen: Hex, Hex!

Mehr Infos gibt es an der Rezeption des Holmes Place am Berliner Ostkreuz oder von nadine.doering@holmesplace.com. Holmes Place in Düsseldorf am Provinzialplatz ist erreichbar unter Tel. 0211-1796444 und Hamburg Bahrenfeld unter Tel: 040-85 34 40 00

FRÜHJAHR 2013 | HOLMES PLACE | 15


Apps

Appsolute

Fitness Ob vor, auf oder nach der Piste: Auch das Wintersporterlebnis l채sst sich mit den richtigen Apps optimieren. Zur Not sogar mit virtuellem Schneefall!

IOS

16 | HOLMES PLACE | Fr체hjahr 2013

Android


Apps

Apres-Ski

Schneekugel

ééééé 0,89 €

0,89 € 0,75 €

ééééé

Und wenn der Schnee so gar nicht fallen will, hilft immer noch ein Besuch in Ihrem Holmes-Place-Club zur Vorbereitung auf den nächsten Pistentermin und diese App! Eine gute alte Schneekugel, die das Smartphone übrigens auch zum perfekten Babysitter macht.

Da kommen selbst Kältemuffel oder Gipsbein-Athleten auf ihre Kosten: Die eigentlich coole App listet über 250 Locations für den Einkehrschwung in den deutschsprachigen Alpen auf. Leider aber seit einem Jahr kein Update mehr – dafür zu teuer.

Von Harlekins

Von Wrapware

iSki Austria SchneeFitness-Training 1,79 € ééééé Ein einfach gehaltenes Trainingsprogramm zur Vorbereitung auf den Wintersport. Manche Übungsbeschreibungen sind etwas umständlich und das virtuelle männliche Vorturn-Skihäschen ziemlich unattraktiv, dafür überzeugt, dass es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen und Statistiken gibt und sich zur eigenen Musik üben lässt. Von Olson Applications Limited

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Ortovox Bergtouren

ééééé

Eine sehr umfangreiche, kostenfreie App mit detaillierten Infos zu Österreichs Pisten, Livestreams und Livecams. Auch für andere Länder erhältlich, allerdings noch nicht dem iPhone 5 angepasst.

Gratis ééééé

Von intermaps

iSki Tracker Gratis

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Aus der beliebten iSki-App-Reihe gibt es auch diesen umfangreichen Tracker für Skifans mit Statistik-Faible. So kann der Skitag bis ins letzte Detail analysiert werden.

Text: Claudia Wiegand I Fotos: dell/Fotolia

Von intermaps

SkiTips Lite

Jetzt lässt sich sogar mit dem Smartphone Skifahren lernen! Wirksame interaktive Unterstützung gibt es u. a. durch HD-Videos.

Zu Recht eine der erfolgreichsten Bergtouren-Apps überhaupt, und dazu noch gratis: Ein überaus praktisches Tool mit wichtigen, aktuellen Infos zu Wetter und Lawinengefahr. Die interaktiven Tourenkarten sind auch offline verfügbar, mit Angaben zu Schwierigkeit, Dauer, Länge und Höhenmetern.

Von Red Team Productions

Von Alpstein Tourismus

Gratis

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Fitnesstrends 2013

Anti Gravity Yoga, Yogalates & Power Yoga Yogalates kombiniert meditative Yoga-Übungen mit muskelstärkenden Pilates-Workouts. Entwickelt wurde es von der Australierin Louise Solomon Anfang des Jahrtausends. Power Yoga wurde von US-Yogi Bryan Krest als besonders kraftvolle Yoga-Praxis erfunden. Beim „schwerelosen“ Anti Gravity Yoga von US-Coach Christopher Harrison hängen die Teilnehmer an einem Tuch in der Luft. Pilates, Tanz, Yoga und Fitness spielen dabei eine Rolle.

3 2 Elemente aus Yoga, Pilates, Tai Chi und auch Tae Kwon Do finden sich in dieser US-Trendsportart wieder, die in den 80er Jahren entwickelt wurde. Die gesunde Mischung aus Kampfsport, Tanz und Entspannung verbessert Koordination, Körpergefühl und das Herz-KreislaufSystem.

18 | HOLMES PLACE | Frühjahr 2013

The Rave

Ein verrückter Fitnesstrend, der nur aus England kommen kann: Raves sind dort eigentlich Techno-Partys, und auch hier wird das Studio abgedunkelt und die Musik aufgedreht. Trainiert bzw. gehüpft wird auf Trampolinen, dazu wird wild mit Leuchtstäben gefuchtelt – alles „very freestyle“.

Indian Balance Workout „Den Körper bewegen, während die Seele ausruht.“ Indianisches Wissen vom Fließen der Körperenergien + moderne Bewegungslehre = Indian Balance. So auch der Name des vom Münchener Sporttherapeuten Christian de May entwickelten neuen Body&Mind-Programms für alle Altersstufen, das an Hatha-Yoga erinnert. www.indian-balance.com

Text: Claudia Wiegand I Fotos: Eric Simard/Fotolia & Promo

Nia


Barre Concept

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Ein neues Workout-Programm an der Ballettstange, das sich speziell an die Problemzonen der Frauen richtet und schon Promi-Fans hat. Elemente aus Ballett, Yoga, Pilates und Gewichtstraining lassen Körperfett mit gezieltem Muskelaufbau verbrennen. Entwickelt wurde es von der englischen Trainerin Emma Newham, basierend auf der Lotte Berk Methode.

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www.barreconcept.co.uk

Hot Hula

Ein ganz neues Dance Workout aus den USA. Hot Hula kommt ohne HulaHoop-Reifen aus und setzt auf funky Reggae-Rhythmen und polynesische Tänze. www.anna-rita.com/

6 8 Fitnesstrends 2013

Bellyfit

Ein neues, ganzheitliches Fitnesskonzept für Frauen aus Kanada. Nach Meditation und Aerobic-Warmup gibt es Hüftschwünge aus Bauchtanz, afrikanischen oder Bollywood-Tänzen. Die Musik wird eigens von Bellyfit-DJ Rowan Sentesy gemixt und basiert auf Ethno-Techno, Tribal Rhythms und Ambient. www.bellyfit.com

Gewichtstraining & Body-Weight-Training

2013 taucht erstmals seit langer Zeit BodyWeight-Training wieder in den FitnessTrendcharts auf, dafür fehlen Spinning und Pilates. Die Tendenz geht zu klassischen Übungen ohne große Hilfsmittel, denn Body Weight nutzt das eigene Körpergewicht zum Trainieren. Ebenfalls stark im Kommen sind Workouts mit Gewichten, die sich endgültig aus der BodybuildingNische befreit haben. Gerade auch Frauen nutzen Gewichte nun effektiv, um Gewicht ab- und Muskeln aufzubauen.

Kinder- & Senioren-Fitness

Zumba-Ableger: Bollyrobics Der Erfolg des Latin-Aerobic zieht zahlreiche Kopien nach sich: Allen voran Zandunga („Party“). Origineller ist da schon Bollyrobics, die Workout-Version der Bollywood-Tänze.

In England und den USA gibt es sogar eigene Fitnessstudios für Kids. Auch Holmes Place bietet Kinderkurse an, die mit viel Spaß Sport, Fantasie und Gemeinschaft fördern (siehe Seite 14/15). Dass dies auch noch im hohen Alter funktionieren kann, zeigt nicht zuletzt Internetsensation Johanna Quaas, die mit 87 noch an Turnwettbewerben teilnimmt – und gewinnt! Auch Senioren-Zumba steht hoch im Kurs.

Frühjahr 2013 | HOLMES PLACE | 19


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Erfolgsgeschichte

„Das Naschen

vermisse ich nicht!“ Im Hütteldorf Club in Wien nahm Holmes-Place-Mitglied Susanne an einem Metabolic-Balance-Programm teil und verlor 10 Kilo in 10 Wochen. Wie hat deine Ernährung vor dieser Umstellung ausgesehen? Susi: Ich konnte Süßem nicht widerstehen und hatte Schwierigkeiten damit, regelmäßige Mahlzeiten einzuhalten. Wenn ich Hunger hatte, ging ich einfach zum Kühlschrank und aß, was ich finden konnte, ohne mir darüber Gedanken zu machen.

nachher

Susanne, 28 Jahre alt, 161 cm Mitglied von Holmes Place Wien, Hütteldorf

hört. Für mich klang es plausibel, dass der Körper gewisse Lebensmittel nicht so gut verträgt. Ich sah es als eine gesunde Möglichkeit, endlich mein Gewicht wieder zu reduzieren. Warum war dir Abnehmen so wichtig? Susi: Ich musste aus gesundheitlichen Gründen mein Gewicht reduzieren, da ich ein transplantiertes Herz in mir trage und es damals für ein Gewicht von 68 kg ausgewählt wurde. Man sollte das Gewicht eigentlich halten, um ein transplantiertes Herz nicht zu überfordern. Mein Ziel sind 65 kg, damit habe ich mich immer am wohlsten gefühlt. Ich habe es noch nicht ganz erreicht, aber ich bleibe dran!

Text: Melanie Blaschka I Fotos: stokkete, Natalia Merzlyakova/Fotolia

Was hat dich dazu motiviert, Metabolic Balance zu machen? Susi: Als die Waage mehr als 80 kg angezeigt hat, haben in meinem Kopf die Alarmglocken geläutet. Ich habe mich bei Holmes Place angemeldet und mir dort ein Seminar über das Stoffwechselprogramm Metabolic Balance ange-

vorher

22 | HOLMES PLACE | Frühjahr 2013


Erfolgsgeschichte

Wie ging es dir anfangs mit der Umsetzung des Metabolic Programms? Susi: Da ich nie gelernt hatte, mir mein Essen selbst zu kochen, ist mir die Umsetzung anfangs sehr schwer gefallen. Aber ich nahm die Herausforderung an und war überrascht, dass gesundes Kochen nicht sehr aufwendig ist. Trotz der Planvorgabe, die mir eine Orientierung gab, was ich wann kochen soll und wie ich Lebensmittel am besten miteinander kombiniere, hat man eine große Auswahl. Ich weiß nun auch, was ich essen darf und was nicht. Ich habe aber nicht das Gefühl, auf etwas zu verzichten. Wie war für dich die Umstellung auf drei Mahlzeiten am Tag? Susi: Anfangs schwierig, vor allem weil man ja nicht mehr naschen darf. Obst half mir aber sehr, die Lust auf Süßes zu stillen. Auch das bewusstere Trinken hat meine Hungergefühle zwischen den Mahlzeiten hinausgezögert. Seitdem ich zusätzlich im Holmes Place trainiere, habe ich das Gefühl, dass es damit viel leichter geht, sich vernünftig zu ernähren.

Datum

20.9.

30.10.

7.12.

Gewicht (in kg)

80,0

75,0

71,6

Größe (in cm)

161

161

161

Taillenumfang (in cm)

94,2

88,1

83,5

Hüftumfang (in cm)

113,0

110,3

106,5

55,6

54,0

52,5

42,3 %

40,9 %

39,7 %

31

29

27,5

Oberschenkelumfang (in cm) Körperfettanteil BMI

Ziehst du das Programm noch genauso fleißig durch wie am Anfang? Susi: Natürlich. Ich habe mir das Ziel gesetzt, ein für mich gesundes Gewicht zu erreichen, und ich will es auch weiterhin schaffen. Ich habe die Lebensmittel und das regelmäßige Mahlzeitenmuster schon richtig verinnerlicht und gelernt, wie meine Portionsgrößen aussehen müssen. Wenn ich satt bin, höre ich auf zu essen. Inwiefern hat sich deine Lebensqualität verbessert? Susi: Ich schlafe wesentlich besser, das Aufstehen gestaltet sich deutlich einfacher, und auch meine Verdauung funktioniert wieder sehr gut. Meinem Herz tut die Gewichtsreduktion sehr gut, ich bekomme viel besser Luft beim Laufen. Mit 10 kg weniger fühle ich mich deutlich dynamischer und um vieles leichter. Susanne, du hast in Phase 3 eine Schlemmermahlzeit probiert. Wie war das? Susi: Ich habe bis jetzt nur einmal geschlemmt und gemerkt, dass ich das absolut nicht vertrage. Zu einem Geburtstag habe ich Spareribs gegessen und hatte danach schreckliche Bauchschmerzen. Ich habe allerdings auch gar nicht mehr das Verlangen danach, etwas Deftiges oder Süßes zu essen. Ein Zustand, der mir vor Metabolic Balance nicht bekannt war. Wie reagiert dein Umfeld auf deine positive Entwicklung? Susi: Ausgesprochen gut. Mein Freund macht das Programm mit und fühlt sich

Melanie Blaschka

Nutrition Coordinator im Holmes Place Health Club Wien, Hütteldorf

schon viel energiegeladener. Besonders freue ich mich über das positive Feedback meiner Familie, weil sie sehen, dass ich mich viel wohler fühle. Würdest du Metabolic Balance weiterempfehlen? Susi: Auf jeden Fall. Ohne Metabolic Balance hätte ich es nie geschafft, meine Ernährung langfristig umzustellen.

10 % Rabatt auf Metabolic Balance

Susi hat’s vorgemacht, jetzt können auch Sie mit dem Metabolic-Balance-Programm abnehmen! Nutzen Sie unser Angebot von 10 % Preisnachlass beim Kauf von 10 Sessions. Nur gültig in den Holmes-Place-Clubs in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dieser Gutschein kann auch von NichtMitgliedern genutzt werden und ist bei Einlösung vorzulegen.

Gültig bis: 30. Juni 2013.

* Nicht mit anderen Rabattaktionen kombinierbar.


Sport-Kalender 2013

7.1. – Omsk, Russland

Neues Jahr, neue Marathon-Herausforderungen! Der Siberian Ice Marathon findet zum russischen Weihnachtsfest statt. Gelaufen wird zwar „nur“ ein Halbmarathon, doch bei sportlich kalten Temperaturen von -20 bis -40 °C ist der „SIM“ der kälteste Lauf der Welt.

JANUAR

Von Wintersport bis Marathon: EventTipps für das neue Jahr, die nicht nur eine Reise lohnen, sondern auch zur Vorbereitung im Studio motivieren können.

www.runsim.ru

Skimarathon Saalfelden 26.-27.1. – Saalfelden, Österreich

Startschuss für die Freeride Mountainbike-Saison. „White Style“ ist ein weltweit einzigartiger Event mit Hindernissen aus Schnee und Holz. www.saalfelden-leogang.com

Air & Style 2.2. – Innsbruck

Das 20. Jubiläum des Billabong Air & Style in Innsbruck lockt wieder die internationale Snowboard-Elite nach Tirol. www.air-style.com

Ein im modernen Skating-Stil ausgetragener Langlaufmarathon, frei nach dem Motto: „Dabei sein ist alles“.

Mehr Marathons: 3.2. Apeldoorn (Nieder-

www.skimarathon.at

und Eismarathon um den Öjendorfer See

Mehr Marathons: 1.1. Porta Westfalica (Deutschland), 1.1. Berliner Neujahrslauf, 1.1. Zürich (Schweiz), 6.1. Coburg, 20.1. Bahamas, 27.1. Syrakus (Sizilien), 27.1. Neapel

Mehr Wintersport: 19.-20.1. Miriquidi – 24-Stunden Skilanglauf in Zinnwald (Erzgebir-

24 | HOLMES PLACE | FRÜHJAHR 2013

White Style

1.2. – Saalfelden (Österreich)

ge), 20.1. Leoganger Ski Nostalgie (Österreich)

lande), 10.2. Genk (Belgien), 11.2. Schnee(Hamburg), 16.2. Merkerser Kristallmarathon (Thüringen), 23.2. Kiel, 23.2. Bad Salzuflen, 24.2. Malta, 24.2. Sevilla

Mehr Wintersport: 1.-3.2. Snowkite EM in Reschensee, Graun im Vinschgau (Italien), 4.2.-17.2. Alpine Ski WM in Schladming (Österreich), 16.2. Lugget me Snow Soccer Turnier

Text: Claudia Wiegand. Fotos: dell, Rui Araujo/Fotolia

Siberian Ice Marathon

FEBRUAR

WINTER


Snow Volleyball

Der weiße Rausch

9.+10.3. – Schliersee (Österreich)

20.4. – St. Anton am Arlberg (Österreich) Skifahrer, Snowboarder und Telemarker starten gemeinsam zu einer 9 km langen Abfahrt mit 1350 m Höhenunterschied.

www.snowvolleyball.at

www.stantonamarlberg.com

Braveheart Battle

Ötzi Alpin Marathon

9.3. – Münnerstadt in Unterfranken Einer der härtesten Extrem-Hindernisläufe Deutschlands, der seit 2010 ausgetragen wird. Parcours in freier Natur mit Trail-Run-, Extrem- und Funlauf-Elementen!

APRIL

Volleyball lässt sich nicht nur gut am Strand, sondern auch im Schnee spielen. In Österreich gibt es seit 2012 einen Grand Slam, von denen Schliersee der erste ist.

20.4. – Naturns (Südtirol/Italien) Ein zu Fuß, per Mountainbike und auf Tourenskiern ausgetragener Triathlon, vorbei am Fundort von Gletscherleiche Ötzi. www.naturns.it

Mehr Marathons: 5.4. Nordpol, 7.4. Paris, 7.4.

MAI

Sport-Kalender 2013 Salzburg-Marathon 5.5. – Salzburg (Österreich)

Erst geht es quer durch die sehenswerte Mozartstadt, dann auf einem roten Teppich ins Ziel. www.salzburg-marathon.at

BIG 25 Berlin 5.5. – Berlin Der Klassiker unter den großen Straßenläufen wurde unter den Alliierten eingeführt und war einst als „Franzosenlauf“ bekannt. 25 km mit einem 5x5 km Staffelevent. Achtung: „One Life“ läuft mit! www.berlin-laeuft.de

Mailand, 13.4. Kyffhäuser-Berg-Marathon (Bad

Mehr Marathons: 4.5. Helgoland, 5.5. Han-

Frankenhausen), 14.4. Wien, 14.4. Cuxhaven,

nover, 5.5. Genf (Schweiz), 6.5. Belfast (Nord-

14.4. Bonn, 14.4. Rotterdam, 15.4. Boston,

irland), 12.5. Mainz, 12.5. Regensburg, 12.5.

rathon (Husum), 3.3. Antalya (Türkei), 3.3. Johan-

21.4. Hamburg, 21.4. London, 21.4. Madrid,

Lage (Teutoburger Wald), 12.5. Skopje (Maze-

nesbad-Thermen (Bad Füssing), 15.3. Tel Aviv, 17.3.

21.4. Linz (Österreich), 21.4. Leipzig, 21.4. Cluj

donien), 12.5. Prag, 18.5. Bad Harzburg, 19.5.

Mallorca, 17.3. Rom, 17.3. Barcelona, 18.3. Monte

(Rumänien), 28.4. Kiew (Ukraine), 28.4. Krakau

Würzburg, 19.5. Riga (Lettland), 19.5. Kopen-

Carlo (Monaco), 30.3. Kapstadt (Südafrika)

(Polen), 28.4. Rock’n’Roll-Marathon Madrid,

hagen, 26.5. Koblenz, 26.5. Edinburgh (Schott-

28.4. Shakespeare-Marathon in Stratford-

land), 26.5. Knastmarathon Darmstadt

www.pas-team.eu

MÄRZ

Mehr Marathons: 1.3. Jerusalem, 2.3. Winterma-

Mehr Sport: 8.3. Sellaronda Skimarathon in

Wolkenstein, Gröden (Südtirol/Italien), 10.3. Engadin Skimarathon in Samedan (Schweiz)

upon-Avon

Mehr Sport: 21.4. Bike & Run Cologne in Köln

Mehr Sport: 12.5. Rund um Köln (Radevent), 31.5.-2.6. Trimotion Saalfelden (Österreich)

Frühjahr


Beachvolleyball-WM

1.-7.7. – Stare Jablonki (Polen)

Seit 2008 gibt es den Marathon für Radfahrer quer durch Berlin. Erwartet werden bis zu 15 000 Teilnehmer.

Eine der attraktivsten Sportarten lädt zum Zuschauen in einem kleinen westmasurischen Ferienort ein. Im dortigen Seengebiet lässt sich sehr gut Wassersport betreiben.

www.garmin-velothon-berlin.de

Mehr Marathons: 1.6. Stockholm, 8.6. Lu-

www.fivb.org

xemburg, 8.6. Vaduz (Liechtenstein), 9.6. Eifel (Bitburg), 9.6. Duisburg, 15.6. Fehmarn, 16.6. Nachtmarathon Karlsruhe, 29.6. Turku (Finnland), 29.6. Graubünden (Schweiz), 29.6. Brixen

JULI

Bad Segeberg, 19.6. Caen (Frankreich), 22.6.

Königsschlösser Romantik Marathon 21.7. – Füssen (Bayern)

Mehr Sport: 16.6. Ironman 70.3 in Berlin, 23.6.

Der Name verspricht nicht zu viel, denn die flache Rundstrecke ist im Ost-Allgäu herrlich gelegen, mit Blick auf die Märchenschlösser von Neuschwanstein und Hohenschwangau.

Sellaronda Bike Day in Wolkenstein, Gröden

www.koenigsschloesser-romantikmarathon.de

Dolomiten Marathon (Italien), 30.6. Chamonix (Frankreich), 30.6. St. Petersburg, 30.9. Bergmarathon auf dem Olymp (Griechenland)

JUNI

(Südtirol/Italien)

Mehr Marathons: 6.7. Zermatt (Schweiz),

Midnight Sun Marathon 22.6. – Tromsø (Norwegen)

Der nördlichste Lauf der Welt findet am Polartag im Schein der Mitternachtssonne statt. www.msm.no

13.7. Lausitzer Seenland (Senftenberg), 13.7. Fichtelgebirge (Wunsiedel), 14.7. Metzingen,

Kangaroo Hoppet

24.8. – Falls Creek (Australien)

Skifahren im August? In Australien ist das kein Problem. Und vielleicht begegnet man ja sogar einem Känguru auf der Piste … www.hoppet.com.au/

Moormarathon 25.8. – Goldenstedt (Niedersachsen)

Das Moor dient hier mal nicht als Schlammpackung, sondern die Strecke führt mitten durchs Hochmoor. www.moormarathon.de

Mehr Marathons: 3.8. Marathon-Nacht Rostock, 11.8. Monschau (Eifel/NordrheinWestfalen), 18.8. Bremerhaven, 18.8. AllgäuPanorama in Sonthofen, 25.8. Burgwald (Rauschenberg/Hessen)

27.7. Davos (Schweiz), 27.7. Bad Pyrmont, 27.7.

Mehr Sport: 24.8. Arlberger Bike Marathon in St.

City-Nacht in Berlin

Anton am Arlberg (Österreich), 25.8. XRace‘13

Mehr Sport: 19.7.-4.8. Schwimm-WM in Barcelona (Spanien)

in Berlin (Skater)

Text: Claudia Wiegand. Fotos: Ljupco Smokovski, Eric Gevaert/Fotolia

Velothon

9.6. – Berlin

AUGUST

SOMMER


Tierparklauf

Marathon der 3 Länder am Bodensee

8.9. – Berlin

6.10. – Insel Lindau Der einzige Marathon der Welt, der durch drei Länder führt.

www.berlin-laeuft.de/Tierparklauf.html

www.sparkasse-marathon.at

Berlin Marathon 29.9. – Berlin

SEPTEMBER

Das 40. Jubiläum des größten deutschen Laufevents wird fast 35 000 Teilnehmer anlocken. www.bmw-berlin-marathon.com

Mehr Marathons: 1.9. Fränkische-SchweizMarathon in Ebermannstadt, 7.9. Brandenburger Schollemarathon (Brandenburg), 8.9.

OKTOBER

Das weltweit erste Rennen durch einen Zoo findet 2013 zum zweiten Mal statt. Gelaufen werden 5 oder 10 km.

Schwarzwald-Marathon 13.10. – Bräunlingen

Dieser kleine und wenig bekannte Lauf war 1968 tatsächlich der weltweit erste Marathon mit Frauenbeteiligung. www.schwarzwald-marathon.eu

Mehr Marathons: 6.10. Bremen, 13.10. Mün-

chen, 13.10. Hamburger Stadtpark, 13.10. Essen, 13.10. Köln, 17.10. Liverpool, 20.10. Mag-

Münster, 15.9. Pirmasens, 21.9. Oslo, 22.9. Karls-

deburg, 20.10. Dresden, 27.10. Frankfurt a. M.,

ruhe, 22.9. H.C. Andersen-Marathon in Oden-

27.10. Oldenburg, 27.10. Heidelberg, 27.10.

se (Dänemark), 22.9. Amberg, 29.9. Loch-Ness-

Cross Country in Berlin, 28.10. Düsseldorf

Marathon in Inverness (Schottland), 29.9. Porto San Giorgio (Italien)

Mehr Sport: 15.9. Sellaronda Bike Day in Wolkenstein, Gröden (Südtirol/Italien), 18.-28.9. Beach

NOVEMBER

Sport-Kalender 2013 New York Marathon 2.11. – N.Y.C., USA

Nach dem Ausfall im letzten Jahr durch den Hurrikan „Sandy“ ist der New-YorkMarathon 2013 erst recht ein besonderes Erlebnis. www.ingnycmarathon.org

Mehr Marathons: 3.11. Istanbul, 10.11. Nürn-

berg Indoor

Dezember XXVI. Winter Universiade 11.-21.12. – Trentino, Italien

So etwas wie die Winterolympiade für Universitäten: Ein internationaler Multisport-Event, der auch als „StudentenSpiele“ bekannt ist. http://events.unitn.it/en/universiade2013

Mehr Sport: 12.10. Triathlon Ironman WM in Kailua-Kona (Hawaii)

Mehr Marathons: 7.12. Bergen (Norwegen), 8.12. Hawaii, 31.12. Calderara di Reno (Italien), 31.12. Berliner Silvesterlauf

Soccer WM in Papeete, Tahiti, 22.9. Speedskating-Halbmarathon & Skateathlon in Gera

WINTER 2013 | HOLMES PLACE | 27


Ern채hrung

Eat Well 28 | HOLMES PLACE | Fr체hjahr 2013


Ernährung

10 Tipps zum gesunden Überwintern von Holmes-PlaceErnährungsexpertin Gemma Bischoff.

1

Erkältungen abwehren

Weiße Blutkörperchen, die Krankheitserreger abwehren, bestehen aus Proteinen. Daher sollten Sie Ihr Immunsystem mit einer großen Auswahl an Proteinquellen versorgen. Dabei auf Ausgewogenheit achten: Im Winter werden leichte Sommersalate oft verschmäht, doch wir benötigen Vitamine. Essen Sie daher viel Gemüse. Etwa 40-50 % Ihrer Mahlzeit sollten generell immer aus Gemüse bestehen.

Text: Gemma Bischoff I Fotos: Subbotina Anna, Danicek/Fotolia

2

Ist Schokolade gut oder nicht?

In vielen Artikeln wird Zartbitterschokolade als antioxidativ und voller wirksamer Bestandteile angepriesen, die sogar vor Herzinfarkt schützen und zum Gewichtsverlust beitragen können. Das ist nicht verkehrt, aber dennoch mit Vorsicht zu genießen. Denn Zartbitterschokolade enthält auch viel Zucker und Fett, was bei hohem Konsum zu neuen Problemen mit Gewicht, Blutzuckerspiegel und Cholesterin führen kann.

3

Brauche ich zusätzlich Vitamin D?

Normalerweise können unsere Körper auch im Winter mit ausgewogener Ernährung und natürlichem Sonnenlicht genug Vitamin D erzeugen. In Sardinen, Lachs, Pilzen, Eigelb, angereichertem Müsli und Milch, Margarine und frischem Thunfisch ist auch Vitamin D enthalten. Wenn Sie davon wenig zu sich nehmen, helfen Vitamin-D3-Zusatzpräparate in Höhe von 10 mg/Tag (für Erwachsene).

4

Rote Bete ist top!

Aktuelle Studien besagen, dass konzentrierter Rote-Bete-Saft, der an sechs aufeinanderfolgenden Tagen getrunken wird (8 ml/ Tag) folgende Wirkung haben kann: •H ilft dabei, den Stoffwechsel im Muskelgewebe aufrechtzuerhalten. • S orgt für eine Leistungssteigerung von 2,8 Prozent. Verbessert die Recovery-Rate beim Höhentraining (Intensiv- und Intervalltraining). •V erbessert die Durchblutung der Muskeln. Deswegen gab es bei der Londoner Olympiade 2012 auffällig viele rosa Urinproben!

5

Fühlen Sie sich gestresst?

Gesunde Ernährung kann den mentalen und den physischen Umgang mit Stress verbessern. Weniger Koffein und zuckerhaltige Nahrungsmittel sowie mehr gesunde Kohlenhydrate mit niedrigem GI-Wert fördern einen ausgeglichenen Kortisol-Haushalt. Auch B-Vitamine und Zink helfen.

6

Helfen Chilis dem Kreislauf?

Studien haben sehr unterschiedliche Resultate gezeigt, mit keinen bis geringen Auswirkungen. Jedoch ist man sich darin einig, dass der Ruhepuls von Männern gesenkt wird, was das Risiko von Herzerkrankungen verringern kann.

7

Butter oder Margarine?

Die Qual der Wahl liegt ganz bei Ihnen! Gehärtete Fette werden ei-

gentlich bei Raumtemperatur flüssig, doch durch angelagerten Wasserstoff können sie gehärtet und streichfähig gemacht werden. Deshalb gibt es auch eine Debatte über natürliche Fettstrukturen in Butter gegenüber künstlichen Fetten in anderen Brotaufstrichen.

8

Natürliche Wirkstoffe gegen Mundgeschwüre

Im Winter leiden wir häufig unter den widrigen Witterungsbedingungen, was sogar zu schmerzhaften Mundgeschwüren oder Fieberbläschen führen kann. Lebende Joghurt-Kulturen mit dem Lactobacillus acidophilus können bei täglichem Verzehr die Heilung beschleunigen. Auch Honig auf der offenen Wunde oder roher Knoblauch können helfen, ebenso wie zerkleinerte Salbeiblätter.

9

Kalte Hände?

Folgende Nahrungsmittel können die Durchblutung verbessern: Knoblauch, Ingwer, Buchweizen, das Nahrungsergänzungsmittel Ginko sowie Vitamin E und Omega-3-Öle.

10

Rote Grapefruit ist besser als weiße

Reich an Lycopen (unterstützt die Zellerneuerung der Haut) und Beta-Karotin, ist die rote Grapefruit ihrer blassen Verwandten mit gelbem Fruchtfleisch klar überlegen. Eine halbe Grapefruit pro Tag kann darüber hinaus den Gewichtsverlust unterstützen und die Blutzuckerkontrolle verbessern (Scripps Clinic, Kalifornien, 2007).

Frühjahr 2013 | HOLMES PLACE | 29


Holmes Place News & Events

I

neu

m ehemaligen West-Berlin war die im Südwesten gelegene Steglitzer Schloßstraße nach dem Kurfürstendamm der zweitwichtigste Shopping-Boulevard der Stadt und besaß auch deren zweitgrößtes Einkaufszentrum. Seither wurde die attraktive Einkaufsmeile runderneuert. Eine Top-Adresse, die Sie sich merken sollten, denn im Sommer 2013 wird Holmes Place hier eine Steglitzer Filiale im ebenfalls neuen Shopping-Center Boulevard in der Schloßstraße eröffnen. Ein genauer Termin steht noch nicht fest, aber einen ersten, glanzvollen Eindruck vermitteln diese Bilder. Sie können sich bereits jetzt für eine Founder-Mitgliedschaft anmelden und auch weitere Fragen beantwortet bekommen: schlossstrasse@holmesplace.com.

neu

ClubEröffnung im Sommer 2013

in Berlin

in Zürich

Evelyn Tonga-Nice (mitte)

30 | HOLMES PLACE | Frühjahr 2013

LoungeBar-Eröffnung im Januar

Text: Claudia Wiegand I Fotos: Promo

D

er Züricher Holmes Place Club ist bald um eine Attraktion reicher: Dieser Tage eröffnet dort das Koru unter der Leitung der renommierten Köchin Evelyn Tonga-Nice. Koru kommt aus der Sprache der Maori und bedeutet Spirale. Inspiriert von der zusammengerollten Form eines jungen Silberfarns bedeutet Koru neues Leben, Stärke und Wachstum. Friedensreich Hundertwasser ließ sich bei seinem Vorschlag zu einer neuen neuseeländischen Flagge von dem Koru-Symbol inspirieren. Koru, das Restaurant, steht nun für frische, australisch inspirierte gesunde Kost mit Schwerpunkt auf Sandwiches und Salaten. Das Angebot reicht von Ei-Avocado-Baguettes über Couscous-Salat und Rote-Bete-SchokoladenBrownies bis zu gegrilltem Gemüsesalat mit Honig-Senf-Dressing.


Backrezept

Rot wie die Liebe

Nicht nur am Valentinstag gehen Schokolade und Rote Bete eine verführerisch nahrhafte Verbindung ein.

Zutaten:

175 g Rote Bete, weichgekocht und gehackt 200 g Vollkornmehl 150 g Rohrzucker 3 Eier 3 Esslöffel Kakaopulver 1 Esslöffel Backpulver 2 Teelöffel Vanille-Extrakt 200 ml Öl 100 g Zartbitterschokolade, zerkleinert, dann geschmolzen

Die Rote Bete in einen Mixer geben 1 und zu Mus verarbeiten.

4 Nach dem Öl die Zartbitterschokolade beifügen und wieder rühren.

Alle anderen Zutaten außer Schokola2 de und Öl dazugeben und mixen.

5 Den Teig in eine Kuchenform oder mehrere Cupcake-Förmchen geben.

Unter stetigem Rühren langsam das 3 Öl hinzugeben.

Den Ofen auf 170 °C vorheizen und 40-45 Minuten backen.

Frosting

Frosting

½ Tasse Honig 2 Eier ½ Teelöffel Vanille-Extrakt

FRISCHE ROTE BETE ENTHÄLT:

Text: Juveria Farooq I Foto: laperla_777/Fotolia

Rote Bete hat je 100 g:

GDA*

Vitamin C

8%

Folsäure

75 %

Kalium (K)

11 %

Eisen (Fe)

7%

Zink (Zn)

3%

Magnesium (Mg)

4%

* Richtwert für die empfohlene Tagesdosis einer erwachsenen Frau Quelle: McCance & Widdowson, 6. Auflage

Den Honig in einem Tiegel bei mittle1 rer Hitze fünf bis zehn Minuten erwärmen, bis er Blasen wirft und sich leicht dunkel verfärbt. Die Eier trennen. Nur das Eiweiß wird 2 benötigt. Mit einer Rührmaschine das Eiweiß be3 arbeiten. Erst bei mittlerer Geschwindigkeit, dann auf höchster Stufe.

Rote Bete: Die Pigmente, die den Farbstoff der Roten Bete liefern (Betanin), haben sich als entgiftend, entzündungshemmend und antioxidativ erwiesen. Rote Bete ist auch reich an Vitamin C und Mangan. Außerdem hilft Betanin dem Körper, Carnitin zu produzieren, was bei der Fettverbrennung hilft.

Langsam und kontinuierlich den hei4 ßen Honig dazugießen. Er muss heiß sein, sonst wird er fest. Weiter rühren, bis das Frosting abkühlt und locker und luftig wird. Den Vanille-Extrakt dazugeben und 5 noch etwas rühren. Ein Test, ob das Frosting fertig ist: Die Schüssel umdrehen, und es darf nichts herausfallen. Wenn der Kuchen abgekühlt ist, das Frosting mit einem Spachtel auftragen – oder mit einer Spritztüte zum Dekorieren.

Frühjahr 2013 | HOLMES PLACE | 31


Gewürze

Bringen Sie Würze in Ihr Leben!

Bestimmte Wurzeln und Pflanzen können Ihrer Gesundheit genauso gut tun wie Ihren Geschmacksknospen. Ob Verdauungsbeschwerden gelindert werden, Entzündungen gehemmt oder der Blutzuckerspiegel gesenkt wird – diese delikaten Gewürze können jeder Mahlzeit einen gesunden Kick verleihen. Um all diese gesunden Gewürze gut in Ihre Nahrung zu integrieren, empfehlen wir diese beiden Rezepte.

Heiße Gewürzschokolade mit Chili (Für 2 Personen) Zutaten:

2 Tassen Milch Ihrer Wahl (teilentrahmte Bio-Kuhmilch oder MilchAlternativen) 1 frische, rote Chilischote 2 Teelöffel Bio-Kakaopulver 1 Teelöffel gemahlener Zimt 1 Teelöffel Honig, Agave oder Rohrzucker 1 Prise gemahlener Ingwer

Zubereitung:

Zwei längliche Einschnitte an den Seiten des roten Chili machen, aber nicht zu tief. Die Chilischote soll nicht halbiert werden, und die Samenkerne dürfen nicht freiliegen. Chili, Milch, Kakao und Gewürze in einer Pfanne 5 Minuten langsam erhitzen. Den Honig und das Kakaopulver zur Milch geben und weitere 10 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Milch anfängt einzudicken. Den Chili vor dem Servieren entfernen.

32 | HOLMES PLACE | FRÜHJAHR 2013

Zimt Hat sich als wirksames Mittel gegen Bakterienund Pilzbefall erwiesen. In verschiedenen Studien wurde nachgewiesen, dass Zimt eine regulierende Wirkung auf den Blutzuckerspiegel haben kann, was besonders wichtig für Patienten mit Typ-2-Diabetes ist.

Ingwer Hilft dabei, jegliche Art von Übelkeit zu verhindern oder zu bekämpfen, inklusive Reisekrankheit und Schwindelgefühl. Ingwer hat außerdem eine beruhigende Wirkung auf den Darm und ist ein traditionelles Hilfsmittel bei Husten und Erkältungen. Er hilft bei Halsschmerzen und lindert Husten und verstopfte Nasen. Weiterhin wärmt er den Körper und ist damit ein idealer Wintertee. Ingwer besitzt zudem noch entzündungshemmende Eigenschaften und kann für all jene hilfreich sein, die unter rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis oder verletzungsbedingten Entzündungen leiden.


Gewürze

Text: Gemma Bischoff I Fotos: Konstantin Drieß, akulamatiau, margo555, Marco Mayer/Fotolia

Fenchelsamen Wirkt erleichternd bei Völlegefühl, Blähungen und anderen Magenbeschwerden, wird deswegen auch in traditionellen Heilmitteln für Babykoliken eingesetzt. Aufgrund seiner Östrogen fördernden Eigenschaften kann Fenchel auch dabei helfen, Krämpfe und andere Menstruationsprobleme zu lindern.

Kurkuma Hilft bei Verdauungsund Leberbeschwerden und wirkt wundheilend. Zudem ist Kurkuma entzündungshemmend und eignet sich hervorragend zur Behandlung von Steifheit, Gelenkschmerzen und Hautkrankheiten.

Linsen mit Süßkartoffeln und Kokosnuss (Für 2 Personen) Zutaten:

1 Zwiebel 2 Teelöffel natives Kokos- oder Olivenöl extra 2 Knoblauchzehen, geschält und gehackt 90 g rote Linsen 1 Süßkartoffel (250 g), geschält und klein geschnitten 3 Blumenkohlröschen 1 Teelöffel frischer Ingwer, geraspelt

1 Teelöffel Kreuzkümmel, gemahlen 1 Teelöffel Koriander, gemahlen 1 Teelöffel Kurkuma, gemahlen 1 Esslöffel frischer Koriander, fein gehackt 200 ml Kokosmilch 225 ml Wasser mit ½ Teelöffel organischer Gemüsebrühe 4 Brokkoliröschen Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Zwiebel und Öl in einer Pfanne andünsten. Knoblauch, Gewürze und Ingwer dazugeben, 5 Minuten kochen. Dann Linsen, Süßkartoffel, Brokkoli und Blumenkohl hinzufügen und mit dem Öl überziehen. Kokosmilch und Gemüsebrühe hinzugeben. Kurz zum Kochen bringen und dann 20 Minuten köcheln lassen, bis Gemüse und Linsen weich sind. Salz und Pfeffer dazu und mit Koriander bestreuen.

FRÜHJAHR 2013 | HOLMES PLACE | 33


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Haben Sie auch Fragen an unsere Experten?

Dann senden Sie sie einfach an: eatwell@holmesplace.com

Ich habe mich zu einer vegetarischen Diät entschlossen und befürchte, dass ich mich nicht ausgewogen ernähre. Was sollte ich ergänzen?

Es ist gut möglich, sich gesund komplett vegetarisch zu ernähren, jedoch sollten Sie in bestimmten Bereichen aufpassen. Dazu zählt die Zufuhr von Proteinen und der daraus gewonnenen Aminosäuren, da nicht alle vegetarischen Lebensmittel diesen kompletten Mix an essentiellen Aminosäuren liefern. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie hart trainieren, um Muskeln zu reparieren und aufzubauen. Gute vegetarische Proteinquellen sind u. a. Bohnen, Quinoa (Inkahirse), Hanfsamen, Hülsenfrüchte, Tofu, Soja, Käse, Eier und Nüsse/Nussbutter.

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Es ist wichtig, jeden Tag eine gesunde Mischung an unterschiedlichen Proteinquellen zu sich zu nehmen. Viele Vegetarier machen den Fehler, sich nur auf Käse einzustellen, was zu hohen Cholesterinwerten und Gewichtszunahme führen kann.

Der tägliche ProteinBedarf eines Erwachsenen liegt bei 1-1,5 g Protein/kg Körpergewicht. Sie sollten auch folgende wichtige Nährstoffe zu sich nehmen: Eisen, Vitamin B12/B2 (für Veganer), Kalzium und Omega-Öle. Eisen kann in getrockneten Früchten, Bohnen, Nüssen, Cerealien, Kürbiskernen, Vollkornprodukten, Sojamehl und dunkelblättrigem Gemüse gefunden werden. Da Eisenmangel generell ein Problem für Nicht-Fleischesser ist, muss dafür gesorgt werden, dass das konsumierte Eisen auch gut absorbiert wird. Es ist schwerer, vegetarische Eisenquellen zu verarbeiten, aber Vitamin C kann dabei helfen. Täglicher Eisenbedarf: 8-11 mg für Männer, 9-15 mg für Frauen.

Die Verwirrung über „Obst“ oder „Gemüse“ kommt daher, dass es unterschiedliche Anwendungen der Begriffe durch Wissenschaftler und Köche gibt. Streng wissenschaftlich gesehen gehört die Tomate definitiv zum Obst. Obst entwickelt sich aus den Keimzellen einer Blüte und enthält den Samen der Pflanze. Blaubeeren, Himbeeren und Orangen sind richtiges Obst, genauso wie viele Nussarten. Einige Pflanzen besitzen weiche Pflanzenteile, die den Samen tragen, werden aber trotzdem als „Obst“ bezeichnet, obwohl sie nicht aus einer Keimzelle heraus wachsen, wie zum Beispiel Erdbeeren. Soweit es ums Kochen geht, werden einige, botanisch als Obst betrachtete Pflanzen wie Tomaten oder Bohnenhülsen als Gemüse bezeichnet, weil sie eher in pikanten als in süßen Gerichten Verwendung finden. Manchmal kann sich der Begriff „Obst“ auch auf einen Pflanzenteil beziehen, obwohl die eigentliche Pflanze ein Gemüse ist, weil der Bezug süße Gerichte sind, wie Rhabarber. Rein technisch gesehen sind Tomaten also Obst und die Frucht der Tomatenpflanze, werden aber beim Kochen als Gemüse verwandt. Quelle: www.oxforddictionaries.com


4

Frage einen Experten

Ist eine Banane Obst oder Kraut?

Tatsächlich beides! Eine Banane ist zweifelsfrei Obst, da sie als Frucht den Samen ihrer Pflanze enthält, doch kommerziell gezüchtete sind steril, daher sind die Samen auf kleine Flecken reduziert. Die Bananenpflanze wird als „Bananenbaum“ bezeichnet, gehört jedoch eigentlich zu den krautartigen Pflanzen (Küchenkraut) und ist kein Baum, weil der Stamm kein echtes Holz enthält.

5 3 (Quelle: www.oxforddictionaries.com).

Text: Gemma Bischoff I Fotos: Alexandra, JJAVA, elovich, valery121283, Dionisvera/Fotolia

Können Sie einen Nährstoff-Überblick für verschiedene Proteinquellen erstellen?

Warum sollte ich bei Erkältungen heißen Honig mit Zitrone trinken?

Hier handelt es sich um ein natürliches und bewährtes Heilmittel für Erkältungen. Die antibakteriellen Eigenschaften von Honig und Zitrone helfen gegen Halsentzündungen, und das Vitamin C der Zitronen kann die Dauer und Stärke eines grippalen Infekts positiv beeinflussen. Das Wasser nicht kochen lassen, denn dadurch würde das Vitamin C zerstört. Um die Wirkung zu verstärken, geschälte und kleingehackte Ingwerwurzel dazugeben.

Kcal/100 g

Fett

Gesättigtes Fett

Protein

Vitamine

Mineralien

Beefsteak

186 Kcal

6,2 g

2,3 g

30,6 g

B2, B3, B6, B12

Phosphor, Natrium, Eisen, Kalium, Selen

Mageres Rinderhack­ fleisch

189 Kcal

11,8 g

5,2 g

20,8 g

B2, B3, B6, B12

Phosphor, Natrium, Eisen, Kalium, Selen

Lammko­telett

202 Kcal

9,8 g

3,8 g

25,8 g

B6, B12

Natrium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Zink, Eisen

Schwein­elende

143 Kcal

3,5 g

1,2 g

26,1 g

B1, B2, B3, B6, B12

Selen, Phosphor, Kalium, Magnesium, Eisen

Putenbrust, ohne Haut

104 Kcal

1,6 g

0,2 g

16,9 g

alle Bs

Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor, Kalium, Zink

Hühnerbrust, ohne Haut

165 Kcal

3,6 g

1g

31 g

B3, B5, B6

Selen, Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium

Weißfisch

172 Kcal

7,5 g

1,2 g

24,5 g

B3, B6

Eisen, Phosphor, Selen, Jod

Lachs

182 Kcal

8,1 g

1,2 g

25,5 g

A, D, E, B1, B3

Kalzium, Eisen, Magnesium

Eier

156 Kcal

10,6 g

3,2 g

12,6 g

A, D, E, B1, B2, B6, B12

Phosphor, Jod, Eisen, Kalzium, Selen, Zink

Rote Linsen

263 Kcal

0g

0g

19,3 g

Folsäure, B1

Eisen, Magnesium, Mangan, Phosphor, Kupfer

Spirulina-Pulver

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Feel Well

gut

Gesalzen 1

Floating

Schwerelos im Salzwasser zu treiben, gilt als besonders tiefenentspannend, reinigend und entgiftend. Eine besondere Erfahrung, die sich längst nicht mehr nur im Toten Meer erleben lässt. Salz wird immer wichtiger als WellnessTrend, und so gibt es immer mehr Spas mit Floating-Pools und Kristallsalz-Sole, die besonders heilsame Kräfte zur Bekämpfung von Depressionen, Rückenschmerzen und BurnOut-Syndromen entwickelt.

2

dem Toten Meer importiert und in künstlichen Höhlen, meist in Kellergewölben, eingesetzt. Jeder Atemzug dort soll dank der vom Natursalz freigesetzten Mikroelemente vitalisieren und erfrischen.

3

Salzgrotten-Besuch

Immer mehr künstliche Salzgrotten laden zum Besuch ein. In ganz Deutschland wird dafür inzwischen tonnenweise Salz aus dem Himalaya oder aus

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Algenpackung & Grüner Smoothie

Packungen mit warmen Algen sind bewährte Entschlackungshilfen. Es sollte jedoch vorher sichergestellt werden, dass keine Algenallergie vorliegt. Wenn nicht, gibt es für 2013 gleich noch einen weiteren Trend: grüne Smoothies. Diese Algen-Drinks auf Ananas- oder Mango-Basis sind besonders nahrhaft und enthalten wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium oder Zink.

4

Salzsauna

Saunas, deren Wände mit Salzkristallen verkleidet sind, verbinden die wohltuende Wirkung einer finnischen Sauna mit den heilenden Kräften der durch die Salze freigesetzten Mineralstoffe. Eine Salzsauna entspannt, entgiftet, stärkt die Abwehrkräfte und kräftigt den Organismus.

5

Spa-Schlaf

Gerade nach dem Feiertagsstress kann ein gesunder Schlaf auf einem Spa-Wasserbett wahre Wunder wirken. Powernapping heißt das Zauberwort, und besonders im Wellnessbereich Ihres Clubs ist das perfekte Ambiente dafür vorhanden. Schon ein 15- bis 30-minütiges Nickerchen hilft dem Körper,


Feel Well

Zehn Wellness-Trends für das Jahr 2013 – Wohlfühlen mit Salz, Yoga, Wasser und Algen neue Energie zu tanken und sich zu regenerieren.

Text: Claudia Wiegand I Foto: Jag_cz/Fotolia

6

Salz-Öl-Peelings

Salz-Öl-Peelings erfrischen die Sinne und entspannen die Haut. Dafür grobkörniges Salz mit einem Schuss Duftöl, Olivenöl oder Aloe Vera zu einer cremig-rauen Paste verarbeiten und mit kreisenden Bewegungen sanft einmassieren. Nach etwa 10 Minuten mit warmem Wasser abwaschen.

7

Guerilla Yoga

Ein Trend, der in Großstädten schon um sich greift und selbst bei kühlen Wintertemperaturen kontinuierlich neue Anhänger findet:

Kleine, verschworene Gruppen verabreden sich kurzfristig über soziale Netzwerke und treffen sich zum abendlichen Freiluft-Yoga auf wechselnden Großstadtdächern, um auch dem Mond einen „Sonnengruß“ zu schicken. Eintritt gibt es nicht, dafür wird zum Beispiel an Waldkindergärten gespendet.

8

Training in kleinen Gruppen

Training in Kleingruppen mit Personal Trainer kann neben dynamischen Workouts auch entspannen, weil man dort gut beraten wird und so seine Ziele stressfreier und gezielter erreichen kann.

9

Aqua Cycling

Nach Aqua Fitness kommt Aqua Biking, mit Unterwasser-Spinning-Klassen auf HydroBikes, die im Wasser versenkt werden können.

10

Last-MinuteWellnessreisen

Berufsstress lässt sich auch und gerade mit einem kurzfristig gebuchten Wellness-Wochenende hervorragend bekämpfen. Oder einfach Termine absagen und die bestens ausgestatteten Wellness-Bereiche in Ihrem Club ausgiebig erkunden.

FRÜHJAHR 2013 | HOLMES PLACE | 37


Shop

Kopfhörer: Ob Sie lieber laufen, Rad fahren oder auf dem Stepper trainieren: Kopfhörer sind Pflicht. Die Holmes-Place-Kopfhörer mit einer Extra-Kabellänge von 1,5 m werden Ihr Work-out mit Musik beleben!

Trinkflasche: Je mehr Sie trainieren, desto mehr Wasser braucht der Körper. Die Trinkflasche von Holmes Place kommt da gerade recht, und Sie können sie leicht nachfüllen, um immer genug Wasser dabei zu haben.

Sport Mode:

neue Jahr

Beginnen Sie das mit der richtigen Fitnesskleidung! Hier sind die heißen Must-Haves für 2013.

Vorhängeschloss: Ein Maximum an Sicherheit mit dem 4-Ziffern-Schloss.

Athletic Wear: • High-Tech-Stoffe •H ält die Haut kühl und angenehm trocken beim Training • Modisch • S tretch-Materialien für das perfekte Workout

Handschuhe: Schützen Sie Ihre Hände beim Gewichtheben. Mit den HolmesPlace-Handschuhen haben Sie einfach alles im Griff, außerdem wird der Druck auf Ihre Hände gemildert und gegen Blasen geschützt.

Tasche: Keine Lust auf die immer gleiche, alte Sporttasche? Nehmen Sie stattdessen die stilvolle und praktische neue Sporttasche von Holmes Place. Aus PVC-Leder gemacht, bietet die Tasche ein Extrafach für Schuhe oder Handtücher.

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Slipper: Ein Muss für jeden.


Entdecken Sie eine neue Holmes Place Dimension: 2013 startet unser neuer E-Shop

Entdecken Sie eine neue Holmes Place Dimension:

2013 startet unser neuer E-Shop www.holmesplace.de www.holmesplace.com


Hightech zum Anziehen

Fitnesskleidung der Zukunft

aus dem Film „Tron Legacy“

Smart Clothes: Wie intelligente Textilien die Sportmode revolutionieren können.

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Text: Isabel Armenat I Fotos: Promo

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ass moderne Sportbekleidung heute in der Lage ist, uns vor Kälte, Wind und Regen zu schützen, Wärme und Feuchtigkeit zu regulieren und insgesamt unsere sportlichen Leistungen zu verbessern, ist mittlerweile schon fast ein alter Hut. Doch damit ist die Entwicklung bei Funktionstextilien – oder auch Smart Clothes – noch lange nicht abgeschlossen. Aktuell hat ein italienischer Hersteller (hi-Fun) für Smartphone-Zubehör Handschuhe und Mützen entwickelt, mit denen man telefonieren und Musik hören kann. Das Londoner Label CuteCircuit hat im Rahmen einer Werbekampagne das so genannte TshirtOS entwickelt – den Prototyp eines interaktiven T-Shirts, das mit einer winzigen Digitalkamera, Lautsprechern, Mikrofonen und einer Internetanbindung ausgestattet ist. Und die Shapewear-Linie Shatobu von Apparel Partners verspricht sogar überflüssige Pfunde während des Tragens schmelzen zu lassen. Im Interview mit „One Life“ spricht Dr. Timo Hammer, Forschungsleiter an den Hohenstein Instituten, über den Wandel von Funktionsbekleidung – und was sie in Zukunft noch alles leisten kann.

Herr Dr. Hammer, welche Entwicklungen haben Sie im Bereich Sport- und Funktionsbekleidung bereits mitverantwortet? Dr. Timo Hammer: Bei unserer Forschungsarbeit geht es in erster Linie um die Interaktion zwischen Mensch und Textilien. In den vergangenen Jahren haben wir vor allem daran gearbeitet, Stoffe hinsichtlich ihrer Atmungsaktivität und ihres Flüssigkeitsmanagements, der Geruchsreduktion sowie antimikrobiellen und pflegenden Eigenschaften zu verbessern. Woran arbeiten Sie aktuell? Dr. T.H.: Aktuelle Funktionstextilien sorgen dafür, dass Schweiß optimal vom Körper weg transportiert wird. Zunehmend werden solche Textilien auch mit Eigenschaften versehen, die unangenehmen Schweißgeruch unterbinden sollen. Momentan untersuchen wir Faktoren, die eine messbare Geruchsreduktion begünstigen. Das beginnt bei den Fasern und geht über die Verarbeitung bis hin zur Ausrüstung, wie spezielle Beschichtungen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Textilherstellern Produkte mit optimalem Schweißgeruchsmanagement zu entwickeln. Was können moderne Funktionstextilien heute außerdem leisten? Dr. T. H.: Cosmeto-Textiles, also Textilien mit pflegenden und regenerierenden

Eigenschaften, sind heute schon in der Lage, die Haut während des Tragens zu pflegen, zu kühlen oder zu vitalisieren. Auch im Bereich Kompression gibt es innovative Neuheiten. Speziell konstruierte Textilien können Druck auf bestimmte Muskelgruppen ausüben und so einen positiven Effekt zum Beispiel auf die Muskel-Regeneration haben. Das sieht man schon häufig bei Lauf- oder Radbekleidung. Auf welche Trends können wir uns in den nächsten zehn Jahren freuen? Dr. T.H.: Ein Megatrend, der sich schon abzeichnet, sind Textilien mit integrierter Elektronik. So kann ich mir vorstellen, dass zukünftig zur Sicherheit verstärkt LEDs in Outdoorbekleidung eingebunden werden. Auch die Wechselwirkungen mit der Haut werden immer besser verstanden. So sind Sensoren denkbar, die die Körpertemperatur, den Herzschlag und den Fett- sowie Wasserhaushalt während der sportlichen Aktivität messen. Auf jeden Fall wird Fitnessmode immer komfortabler und intelligenter werden!

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Beauty

Zu gew innen:

3

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das Beauty-Must-Have für Frauen und Männer Bunte Schönheitstrends, die bequem nach Hause kommen

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Die GLOSSYBOX für Frau oder Mann kann unter www.glossybox.de bestellt werden.

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Text: Claudia Wiegand I Fotos: Promo

I

n den kalten, tristen Monaten packt uns das Fernweh. Wir sehnen uns nach exotischen Teilen der Welt, wo die Sonne den Körper wärmt und das Meer nicht weit ist. Doch die Feiertage und die Urlaubszeit sind vorbei, also holen wir uns das Gefühl ferner Länder einfach in die eigenen vier Wände: GLOSSYBOX bringt ein Stück exotische Kultur direkt zu Ihnen nach Hause. GLOSSYBOX sorgt regelmäßig für eine gelungene Überraschung, ist Trendsetter, Berater und Beauty-Service. Wie ein persönlicher Stilberater stellt das Team von GLOSSYBOX eine bunt gemischte Auswahl an Produkten zusammen, die – verpackt in einer edlen Box – an die Kundinnen und Kunden verschickt werden. Die Beauty-Box erfreut Frau und Mann, denn es gibt die monatliche GLOSSYBOX Beauty für Frauen und die vierteljährlich erscheinende GLOSSYBOX Men für Männer. Jedes Mal wird es wieder spannend, wenn der Postbote an der Tür klingelt: Gibt es Nagellack, Shampoo, Bodylotion, Parfüm oder Rouge für die Damen? Dürfen sich die Herren auf Rasierschaum, Styling-Gel oder Körperpflege freuen? Klar ist nur: Das Rundum-Schön-Paket mit Pflege, Kosmetik und hilfreichen Tipps zu Produkten, Styling & Co darf in keinem Badezimmer fehlen. Das neue Jahr 2013 startet bei GLOSSYBOX aufregend, denn der Januar steht unter dem Motto „Beauty Compass“. Auch wir wünschen uns nun etwas Neues, wollen Veränderung: eine neue Frisur, ein neues Outfit, einen anderen Look. GLOSSYBOX hat sich rund um den Globus umgesehen, denn jede Kultur hat ihre speziellen Schönheitsideale und -helfer, die entdeckt werden wollen. Damit ist die Wintermüdigkeit passé, und die Vorfreude auf das kommende Jahr, das mit GLOSSYBOX wieder besonders schön wird, steigt.


Beauty

Kirschblütenprints und Seidenkimonos sind wichtige Bestandteile der kommenden Frühjahrsmode. Das perfekte Make-up dazu liefert Catrice mit der neuen Kosmetikserie „Neo Geisha“ für den klassisch japanischen Asia-Look.

Neue Looks

fürs neue Jahr Zu gewin nen: Eine neue Pflegeserie, Nordic Berry von Neutrogena, kombiniert die Erfahrung der Norwegischen Formel mit der Kraft der Powerfrucht Nordic Berry, die besonders reich an Vitaminen und Antioxidantien ist. Die aufbauende Pflege erhöht das Feuchtigkeitsniveau in der Haut und wirkt stärkend. Das Ergebnis: glatte, geschmeidige Haut, die gesund und schön aussieht. www.neutrogena.de

Künstliche Wimpern waren gestern, jetzt kommen dramatische Looks mit Papier- oder Federverzierungen – nicht nur für den Fasching. Den Look prägt zum Beispiel die 26-jährige US-Designerin Toni Ko aus L.A., deren NYX-Wimpernbögen nun auch in Europa erhältlich sind. Oder Paperself, die japanische Scherenschnitte als Vorlage für ihre Papier-Wimpernkunst nehmen. http://nyx-cosmetics.de www.paperself.com

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x

Zum Schutz der Männerhaut vor täglichen Strapazen – Rasur, Stress, Winterkälte – wurde eine neue Pflegeserie entwickelt, die auf einem Flüssig-Extrakt aus Vulkangestein basiert. Dieser völlig neue Hochleistungswirkstoff entgiftet, ist reich an Magnesium, pflegt, erfrischt und schützt die Haut. Dazu gibt es ein klassisch anmutendes Eau de Toilette in den Duftnoten Zeder, Lavendel und weißer Moschus. www.sothys.de

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Music

Musik,

die einen bewegt

Neue CDs werden auf ihre Sporttauglichkeit getestet

Imagine Dragons: Night Visions (Universal)

Rihanna: Unapologetic (Universal)

Bpm: 84,65 („Bleeding Out“) bis 143,54 („Nothing Left To Say“) Bpm-Durchschnitt: 116,58 bpm Bester Song zum Tanzen: „Tiptoe“

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Bruno Mars: Unorthodox Jukebox (Warner) Bpm: 84,04 („Young Girls“) bis 146,05 („When I Was Your Man“) Bpm-Durchschnitt: 119,24 bpm Bester Song für Verliebte: „Moonshine“ (104,95 bpm, Yoga-geeignet) Knirps Bruno war eine Sensation als Michael-Jackson-Imitator, und stimmlich drängt sich der Vergleich spätestens bei Titel drei auf: „Money Make Her Smile“ (123,99 bpm) würde mit seinem kraftvollen Refrain und Kieks-Elementen nahtlos ins Jackson-Repertoire passen. Der 27-jährige Singer/Songwriter aus Honolulu hat zwar keine Hit-„Grenade“ wie beim 2010er Debüt am Start, bietet aber angenehm soliden und sehr melodischen GroovePop von Doo-Wap bis Reggae.

Merke

„Unapologetic“ ist bereits Rihannas siebtes Album, und seit 2009 bringt die 24-Jährige jedes Jahr regelmäßig eine neue CD heraus. Dazu kommen zahlreiche Gastfeatures: ein klarer Fall von Workaholic. Dass trotz all dieser harten Arbeit mit ChartDauerpräsenz und weltweiten Tourneen dennoch ihr Privatleben fast mehr im Mittelpunkt stand, ist Stinkstiefel Chris Brown zu verdanken, mit dem sie trotz Prügelaffäre bei der Produktion von „Unapologetic“ mal wieder zusammen war. So sind der fatalen Leidenschaft auch viele Songs gewidmet, was das Zuhören fast voyeuristisch und unangenehm macht. Die Produktion ist modern und etwas mehr Hip-Hop & R‘n‘B als David-Guetta-Dance-Pop, der allerdings noch bei „Right Now“ (86,72 bpm) und dem Opener „Phresh Out The Runway“ (96,69 bpm) dabei ist. Ob sie über Geldausgeben in Stripclubs singt oder bei „Jump“ auf dem alten „Ride My Pony“-Gaul von Ginuwine rumreitet – häufig klingt Rihanna seltsam unbeteiligt und gelangweilt. Allein die erste Single überrascht mit ihrer lupenreinen Strahlkraft: „Shine bright like a diamond“.

Wie The Killers kommen auch Imagine Dragons aus Las Vegas und sind ebenso hörbar vom 80er-Synthie-Pop geprägt. Big Country, China Crisis, Duran Duran, The Cure – allerdings weit weniger dramatisch, düster und glamourös, dafür leichtfüßiger, rockiger und ohne Angst vor großen Melodien. Sänger Dan Reynolds erinnert teils etwas an Coldplays Chris Martin, klingt aber hemdsärmeliger und erdiger. Ein gelungenes Debüt mit viel abwechslungsreichem Jogging-Potenzial.

Man sollte darauf achten, dass die bpm (Beats per Minute, also der „Puls“ des Songs) der Schrittfrequenz bzw. der Herzschlagrate entsprechen und ihnen nicht entgegen arbeiten. Faustregel: Auf einen Schritt sollte ein bpm kommen! Untersuchungen zeigten, dass 120 bpm die durchschnittliche Geh-Geschwindigkeit und 130-140 bpm die ideale Schritt- und Schlaganzahl zum Joggen ist.

Text: Claudia Wiegand I Fotos: WavebreakmediaMicro/Fotolia & Promo

Bpm: 76,02 („Lost In Paradise“) bis 145,61 („Nobody’s Business“) Bpm-Durchschnitt: 104,41 bpm Bester Song: „Diamonds“ 122,67 bpm (ideal zum Power Walking)


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FRÜHJAHR 2013 | HOLMES PLACE | 45


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46 | HOLMES PLACE | FRÜHJAHR 2013

MANAGING DIRECTOR Jeffrey L. King CHEFREDAKTEURIN Claudia Wiegand Tel.: +49 (0) 30 364 626 22 Mobil: +49 (0) 176 27 27 49 15 claudia.wiegand@jlking-publishing.com REDAKTIONSANSCHRIFT J.L.King Publishing London Ltd. Postfach 02 12 47 10123 Berlin Deutschland Tel.: +49 (0) 30 893 718 76 Fax: +49 (0) 30 364 638 10 ANZEIGENVERKAUF Tel.: +49 (0) 30 893 718 76 GRAFIK & DESIGN Irina Tarnavskaya (Art Director) Artur Kamenir (Photo Editor & Druckvorstufe) MITARBEITER DIESER AUSGABE Jake Schuster, Linda Freutel, Isabel Armenat, Juveria Farooq, Gemma Bischoff, Liz Andrews, Miriam Abel, Yasmin Markert, Yiannis Tsetselis, Miriam Jaeger, Jennifer Lapp, Boris Portov, Tereza Rak, Natalie Auslaender, Lucie Nováčková, Ortal Ulman, Tatianna Hightower, Sean Turner ÜBERSETZUNG Claudia Wiegand SCHLUSSREDAKTION Maurice Krebs „ONE LIFE“ IM APP-STORE Zu finden unter „Holmes Place“ oder „One Life Holmes Place“

TEILNAHMEBEDINGUNGEN Die Teilnahme an unseren Gewinnspielen erfolgt unter www.onelife-mag.com. Teilnahmeberechtigt sind Erwachsene ab 18 Jahren, auch Nicht-Mitglieder von Holmes Place. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Teilnahmeschluss ist der 31.03.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

VERLAG J.L.King Publishing London Ltd. 79 Church Lane Mill End, Rickmansworth Hertfordshire, WD3 8PU United Kingdom Tel.: +44 (0) 203 384 486 0 info@jlking-publishing.com www.jlking-publishing.com

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