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Port folio von jessicA BlAnK



na me Adre sse

Jessica Blank M.A. Krieglergasse 13/5, 1030 Wien

geburts tag

08. Juli 1987

geburts ort

Greenwich, Connecticut USA

Kon takt

+43 (0) 660 390 49 37 mail@jessicablank.de

Web

www.jessicablank.de


Akadem ische Ausbild ung

Proj ekt arbeit en

10.13 07.16

Master of Arts in Social Design, Universität für angewandte Kunst Wien

10.08 02.13

Bachelor of Arts in Industrial Design, Hochschule für Gestaltung Pforzheim

03.16 07.16

Kooperation mit der Karl Schubert Schule für seelenpflegebedürtige Kinder, Wien (Masterarbeit)

02.14 05.14

Kooperation mit dem Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien: „Bewegt erinnern“

03.14 08.14

Videoinstallation für KUNSTGLAUBE und der Ausstellung „Leiblichkeit und Sexualität“, Votivkirche Wien

02.12 09.13

Mitgründung „Café Roland – Kaffee und Kunst im Treppenhaus“, Pforzheim

01.10 04.10

Forschungsprojekt „Learning from Berlin“, Plakate und Publikation in Pforzheim


Berufs er fahr ung

07.15 09.16

Grafik Design bei rublys GmbH – Start Up für Gamified Mobile Marketing, Wien

07.14 09.14

Recherche Assistentin für die Ausstellung „Das Letzte im Leben“ Hofburg Innsbruck

03.13 09.13

Wissenschaftliche Mitarbeiterin für den Studiengang M.A. Creative Direction, Hochschule Pforzheim

09.10 02.11

Praktikum bei Studio Judith Seng, Produktdesignerin und Künstlerin in Berlin

09.10 02.12

Mitarbeiterin in der Studienabteilung an der Hochschule für Gestaltung Pforzheim

bei 03.08 - Praktikum HEINZ DESIGN in Stuttgart, Produktdesign für 08.08 Industrieprodukte Kennt nis se Wett be werb 2012

Photoshop, Illustrator, InDesign, Autodesk Alias, Rhino, 3Ds Max, Keynote 1. Platz im Wettbewerb „Ladestation der Zukunft“ mit dem Fraunhofer IAO und der Langmatz GmbH, Stuttgart


Social Media Advertisements & Games

Mockups


07.15 09.16 rublys – gAmifieD moBile mArKeting

UI / UX

rublys ist ein gratis Rubbellos fürs Smartphone mit täglich wechselnden Kampagnen von Kunden wie McDonald‘s, Douglas und Nestlé oder aus der Gastronomie, um dem User spielerisch Marken zu präsentieren. Im App-Channel kann der User das Los aussuchen, welches ihm am meisten gefällt, erfährt dabei Details über den Gewinn und dann kann auch schon losgerubbelt werden. Die Preise können entweder direkt im Onlineshop über die App eingelöst werden oder vor Ort. rublys bietet seinen Kunden eine neue Werbeplattform, auf der die User mit der Marke direkt interagieren können. Als UI/UX Designerin habe ich meine ersten Erfahrungen in einer Agentur machen können. Dabei bin ich auf die Kundenwünsche eingegangen unter Berücksichtigung von CI Vorgaben. Ein schnelles, exaktes Arbeiten war ein Muss und eine gute Kommunikation mit dem Sales und Marketing Team besonders wichtig. Ich konnte meine Fähigkeiten vor allem in Photoshop und Illustrator verbessern und habe ein gutes Verständnis für den Kunden als auch für den User bekommen.

Kampagnen nach Kunden CI


gratis Rubbellos aussuchen

Details erfahren


Drei gleiche errubbeln

Goody schnappen und direkt Ăźber die App einlĂśsen


03.16 07.16 Design als Kommunikationsstrategie für geistig behinderte kinder

Während meines Besuchs an einer Schule für Kinder mit Behinderungen machte ich die Beobachtungen, dass die Kommunikation zwischen SchülerInnen und LehrerInnen erschwert stattfand, da einige Kinder kaum oder gar nicht sprechen können. Durch Kommunikation bringen Menschen ihren Wunsch nach sozialer Nähe zum Ausdruck - mit ihr findet der Austausch von Informationen zwischen zwei Personen statt, die ihre Bedürfnisse, Wünsche, Wahrnehmung und ihr Wissen miteinander teilen. Sie kann sowohl in verbaler und geschriebener Form als auch nonverbal durch Körpersprache stattfinden. Kinder mit geistiger Behinderung haben auf allen Ebenen Schwierigkeiten, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren. Dieses Erlebnis hat mich dazu bewegt, Design als Strategie anzuwenden,


um die Kommunikation zwischen Kindern mit Behinderungen und anderen Personen durch unterstützende Hilfsmittel zu erleichtern. Design transformiert Worte, Gedanken und Ideen in physische Objekte. Die Entscheidung über die Komposition von Form, Material, Textur, Farbe, Klang und Duft wird bewusst getroffen, um bestimmte Emotionen zum Ausdruck zu bringen und um Ideen zu vermitteln. Design kann also als eine Form der nonverbalen Kommunikation verstanden werden, die sich physischer Mitteln bedient. Ich habe mir die Frage gestellt, wie Emotionen anstatt mit Worten, durch Objekte mit besonderer haptischer Qualität beschrieben werden können? Mit meiner Intervention an der Karl Schubert Schule für seelenpflegebedürftige Kinder im

23. Wiener Gemeindebezirk möchte ich untersuchen, ob Objekte mit besonderer haptischer Qualität die Kinder darin unterstützen können, ihre Emotionen, Gedanken und Ideen zu übersetzen und ob mit Hilfe dieser Objekte eine verbesserte Kommunikation stattfinden kann. Eine Auswahl an Alltagsobjekten wie z. B. Wattebällchen, Kabelbindern und Schwämmen soll der 13. Klasse als Anregung dienen, durch Ertasten, Beobachten, Assoziieren und Zeichnen ihre Emotionen zum Ausdruck bringen zu können. Ich möchte die Kinder darin bestärken, ihrem Gefühl zu vertrauen, eine Kommunikationsform zu wählen, mit welcher sie sich wohl fühlen und ihnen eine Alternative zur gesprochenen Sprache anbieten.










02.14 05.14

Die ungarische Zwangsarbeit in Wien, in den Jahren 1944/45, deren Spuren wir im Rahmen des Projekts „BEWEGT ERINNERN“ am 27. Mai 2014 freilegen wollten, ist eine Erinnerungsgeschichte, die innerhalb der Wiener Stadtgeschichte einen „blinden Fleck“ darstellt. Die Spuren dieser wichtigen Erinnerung offenbaren sich we-

der in der Stadtarchitektur noch im Stadtmobiliar auf eine lesbare Art und Weise, es existieren auch keine Erinnerungsorte, die unsere Aufmerksamkeit auf diesen Inhalt oder auf diese Identität lenken würden. Für die Wienerinnen und Wiener sind es womöglich Räume, welche in anderen Stadtgeschichten eine Rolle spielen, mit

der betrachteten Epoche aber nicht mehr in Verbindung gebracht werden, da sie ja auch keine erkennbaren oder deutlichen „Zeichen“ oder „Spuren“ dieser Geschichte auf der Haut tragen. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Geschichte, eine Erinnerung, die sehr wohl noch besteht und präsent ist, auch wenn sie in der Tex-

tur der Stadt kaum mehr zu erkennen ist, wieder in die Erinnerung zu rufen, indem man an gewissen Orten dieser Geschichte gedenkt. Durch die Gedenkfahrt wurde also eine Veränderung des Stadtbildes angestrebt, indem Erinnerungsorte hinzugefügt wurden, um ein tieferes Verständnis von Räumen zu erlangen.


Wiener wiesenthal Instituts für HolocaustStudien

und der Universität für angewandte Kunst

„Bewegt erinnern –

Busfahrt zum Gedenken

an ungarischjüdische Zwangsarbeit

in Wien 1944/45“

Eine Kooperation des








Leib U Sex lich n uali keit d tät 03.14 08.14

Die Ausstellung „Leiblichkeit und Sexualität“ von KUNSTGLAUBE integriert zeitgenössische Kunst in den Seitenkapellen, im Eingangsbereich und in den Beichtstühlen der Votivkirche Wien. Die Ausstellung will einen kritischen Dialog zwischen Kunst und Kirche in Bezug auf Körper und Sexualität eröffnen. Die Projektion „heaven is a place where nothing ever happens“ von David von Stein, Gerrit Schweiger und Jessica Blank bespielt drei Kirchenfenster einer Seitenkapelle. Sie zeigt Videoausschnitte aus Werbung und Popkultur und rückt dabei sowohl katholische als auch popkulturelle „Heilige“ in ein zweifelhaftes Licht.





02.12 09.13


Am Rande des Schwarzwaldes gelegen, verirren sich junge Designstudenten nach Pforzheim, die voller Tatendrang sind und sich ihre Stadt zu Eigen machen wollen. Neben der Hochschule für Gestaltung wird mit viel Aufwand eine alte Gewerbeschule niedergerissen, doch das Stiegenhaus hat den Abriss überlebt, seit dem steht es leer. Die Stunde des Café Rolands hat geschlagen: Ein Pop Up Café, das die Stadt während der Sommermonate mit Kaffee, Kunst und viel Musik bespielt. Mit Hilfe von freundlichen Möbelspendern und Unterstützern aus der Stadt, konnten wir kurzer Hand das Café Roland eröffnen, inklusive Businessplan, Design und Realisierung des Interieurs. Seit dem stand das Daily Business auf dem Programm mit verschiedenen Events aus Kunst und Musik, interessanten Kooperationen und neuen Freunden. Heute wird das Café Roland immer noch von Studenten der Hochschule Pforzheim betrieben.

Roland

CafE






01.10 04.10


Learning from berlin Forschungsprojekt –Plakate & Publikation

Das Seminar „Learning from Berlin“ nahm sich für die Erforschung der aktuellen urbanen Qualität Berlins zwei historische Bezugspunkte vor: zum einen das Seminar „Learning from Las Vegas“, zum anderen die Lehrmethoden des Black Mountain College. 1968 machten die Architekten Robert Venturi und Denise Scott Brown mit Studierenden der Yale-Universität und einigen Gesprächspartnern die Stadt Las Vegas zum Gegenstand ihrer Forschung. Es entstand dabei eine fotografische und filmische Erfassung einer neuen städtischen Lebensform. Von diesem Impuls ausgehend, richtete das Seminar „Learning fromm Berlin“ in mehreren Gesprächen mit verschiedenen Personen in Stuttgart und Berlin sowie zwei Exkursionen nach Frankfurt a.M. und Berlin den Fokus auf die urbane Qualität von Berlin. Was macht diese Stadt so anziehend für Kreative? Inwiefern ist der kreative Output dieser Stadt unvergleichlich? So lauteten die Leitfragen.

Methodisch war das Black Mountain College impulsgebend. Das Black Mountain College (1933-56) befand sich in der Nähe von Asheville, North Carolina. Es war die führende Institution zur interdisziplinären Ausbildung, jenseits aller bekannten Hochschulmuster: ohne festen Stundenplan, ohne Prüfungen, ohne Noten. Das Lernen der Studierenden war selbstbestimmt und selbstorganisiert. Ebenso verhielt es sich mit dem Seminar „Learning from Berlin“ – mithin war es auch ein Versuch, außerhalb des Curriculums andere Formen des Studierens zu erproben.








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