programm jazzhall märz april 2012

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Marienstraße 3b (UG Ketterer)

Stuttgart-Mitte

Donnerstag, Freitag und Samstag ab 20 Uhr Sonntag ab 18 Uhr

VOM FEINSTEN „Meet me where they play the jazz“!

New Orleans Dixieland Chicago Swing Mainstream Blues

März/April

2012


März 2012

April 2012

Do 01.03.12

Sondergastspiel/Premiere: SWINGIN´ WOODS „A Tribute to Nat King Cole“

So

Fr

02.03.12

Do 05.04.12

Sa

03.03.12

Remember Django Reinhardt & Coleman Hawkins Erinnerungskonzert an zwei Jazz-Legenden Achim Bohlender Swingtett „A Tribute to Benny Goodman“

Fr

06.04.12

So

04.03.12

Vierteles Stompers New Orleans Jazz, Dixieland, Swing Jazzin´ The Night ... an der Nahtstelle vom Swing zum Cool Jazz der 60er Jahre

Sa

07.04.12

Lindfors Swing Affairs Hits der 30er und 40er Jahre zum Mittanzen...

So

08.04.12

Traditional Jazzband Stuttgart Oster-Dämmerschoppen mit 7 erlesenen Musikern... Solid Old Jazzband Swing, Dixieland, Chicagojazz, Blues, Latin Peter Bühr & his Flat Foot Stompers Die Musik der 30er Jahre Amerikas Manfred Bauerle Quartett & Gäste

Fr

09.03.12

Sa

10.03.12

So

11.03.12

Do 15.03.12 Fr

16.03.12

Sa

17.03.12

So

18.03.12

Stuttgart New Orleans Society Moderner New Orleans Jazz Lindfors Swing Affairs Unvergessliche Hits der 30er und 40er Jahre Silent Jazz Quartett Traditional Jazz und melodische Eigenkompositionen BOSCH All Stars Swingender Oldtime Jazz Sondergastspiel/Premiere: Harald Schwer Quintett „A Tribute to George Shearing“ mitte-big-band Swing, Traditional Jazz. Leitung: Arne Meerwein Comedian Jazz Quintett Klassischer traditioneller Jazz der 20er Jahre

Do 22.03.12

New Storyville Jazzband

Fr

Swingender Jazz der 20er und 30er Jahre Sondergastspiel:

23.03.12

Do 12.04.12

Oldtime Jazz Quintett feat. Patrick Artero Sa

24.03.12

So

25.03.12

Do 29.03.12 Fr

Sa

30.03.12

31.03.12

Swing, heute mit dem Star Trompeter aus Frankreich The Chicagoans - That´s Jazz! Chicagojazz und Swing vom Feinsten Toni´s Jazz Sunday Antonio Petrocca Trio lädt ein zu Bebop und Mainstream Hardt Stompers Traditional Jazz aus Reutlingen

Jazz zu viert - Just four fun feat. Johanna Tomek (voc) Blues, New Orleans Jazz, Dixieland, Swing

Fr

13.04.12

Sa

14.04.12

So

15.04.12

Sondergastspiel: Werner Lener Quartett Swingender Jazz allererster Güte Hot Swing Quartett … fetzig und mitreißend auch in kleiner Besetzung Sunny Side Up Jazzfellows Oldtime Jazz neu interpretiert

Swingender Jazz, der keine Grenzüberschreitung scheut

Do 19.04.12

Fr

20.04.12

Sa

21.04.12

So

22.04.12

Do 26.04.12

Fr

27.04.12

Sa

28.04.12

So

29.04.12

The Good men of Swing Benny Goodman, Glenn Miller, Artie Shaw u.a. Gefördert von:

Hot Club Harmonists „Swing aus dem alten Europa“ „In der Ferne zu Hause“ Sondergastspiel/Premiere: Harald Schwer Quintett Lebendiger Mainstream in ganz neuer Besetzung Oldtime Jazz Quintett Wunderbarer Swing der 20er bis 40er Jahre Achim Bohlender Quintett „A tribute to Benny Goodman“ Bluesette & special guest Valse Musette, Sinti Swing, Czardas, Canzone Italiana VocaLadies Der Frauenchor von GoVocal präsentiert seine neueste CD „Küssen im Park“ Sondergastspiel: Colette Cassin Quartett (GB) ... the same procedure every three years .... Solid Old Jazzband Swing, Dixieland, Chicagojazz, Blues, Latin Sondergastspiel/Premiere: Frederic Rabold´s Jazz Fever feat. Tansy Davis (voc) Swing, Latin, Funk, Jazz-Standards

Programmänderungen vorbehalten!

Do 08.03.12

01.04.12


Marienstraße 3 b (UG Ketterer) Stuttgart Mitte Behindertengerechter Eingang über Ketterer (Krumme Straße) Öffnungszeiten:

Do, Fr: 19.00 Uhr bis 24.00 Uhr Samstag: 19.00 Uhr bis 00.30 Uhr Sonntag: 17.00 Uhr bis 22.30 Uhr Gejazzt wird: Do, Fr: 20.00 Uhr bis 23.00 Uhr Samstag: 20.15 Uhr bis 23.30 Uhr Sonntag: 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Reservierungen in der Hall unter Telefon (mit Anrufbeantworter) 0711-540 967 01 oder Mobilfunk 0152-595 210 24 oder direkt an der Abendkasse.

Männer im OLYMP OLYMP Luxor. Bügelfrei. Knitterfrei. 100% Baumwolle.

Verantwortlich für das Programm von Freitag und Samstag sowie Herausgeber dieses Programmheftes: Jazz-Initiative e.V. VORSTAND Vorsitzender: Klaus Bader Stellvertreter: Klaus Schulze

IMPRESSUM Jazz-Initiative e.V. Verein zur Förderung und Pflege des Jazz Amtsgericht Stuttgart VR6311 Mitglied im Jazzverband Baden-Württemberg e.V.

Layout Programmheft: A. Aha aaha@bader.de

MUSIKPROGRAMM Klaus Schulze Siedlerstr. 2 70563 Stuttgart Telefon + Fax: 0711/73 35 67 www.jazz-hall.de www.jazzstuttgart.de www.facebook.com/jazzstuttgart

KONTAKT Jazz-Initiative e. V. Siedlerstr. 2 70563 Stuttgart Telefon + Fax: 0711/73 35 67 jazz-hall@t-online.de

IMPRESSUM Jazz Society Stuttgart e.V. Verein zur Förderung und Pflege des Jazz Amtsgericht Stuttgart VR2837 Mitglied im Jazzverband Baden-Württemberg e.V. MUSIKPROGRAMM Hans Storz und Helmut Schneider storz@jazz-society-stuttgart.de schneider@jazz-society-stuttgart.de

VORSTAND Vorsitzender: Helmut Schneider Stellvertreterinnen: Marianne Manocchio Antje Ulmer KONTAKT Störzbachstr. 17 70191 Stuttgart Tel: 0152-23043422 www.jazz-society-stuttgart.de info@jazz-society-stuttgart.de

www.olymp.com

Verantwortlich für das Programm am Sonntag


Donnerstag, 01. März SONDERGASTSPIEL/PREMIERE

SWINGIN´ WOODS „A Tribute To Nat King Cole“ Dieses Stuttgarter Quartett ist tief im Swing verwurzelt und vermag es, dem Zuhörer ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern mit einer Mischung aus Witz, Wärme und Virtuosität. Aufgrund seiner Besetzung drängte sich ein bestimmtes Programm förmlich auf: eine Hommage an Nat King Cole – dem Pianisten mit der samtenen Stimme, dessen zahlreiche Aufnahmen bis heute sowohl Fans großer Balladen, als auch Liebhaber von zupackendem Swing begeistern. Egal ob Klassiker wie „When I Fall In Love“ und „Straighten Up And Fly Right“ oder Kostbarkeiten wie „Beautiful Moons Ago“ und „The Trouble With Me Is You“ – stets werden sie von diesen vier sympathischen Musikern auf stilvolle und zugleich frische Art und Weise interpretiert. Barbara Bürkle (voc) Lorenzo Petrocca (g) Thilo Wagner (p) Jens Loh (b)

Remember Django Reinhardt & Coleman Hawkins

Freitag, 02. März

Klaus Bader (sax) Peter Starkmann (g) Klaus Schulze (b) Thilo Wagner (p) Toni Petrocca (dr) Andy Lawrence Kornett, Gesang Manfred Bauerle Klarinette Alexander Posaune Auf InitiativeKatz von Klaus Bader haben sich im Februar 2012 fünf exzellente Holger Klavier MusikerGötz zusammengefunden, um mit einem vielversprechenden Konzert an Jürgen Kulus Banjo zwei musikalische Legenden zu erinnern, die zu den Gründern und Stilbildnern Jochen Hähner Tuba des europäischen und amerikanischen Jazz zählen: Alexander Sterzel Schlagzeug Zum einen an den durch seine ganz spezielle, selbst entwickelte, virtuose Spiel-

technik bekannt gewordenen Gitarristen Jean „Django“ Reinhardt (1910–1953) 4

und zum anderen an Coleman „Hawk“ Hawkins (1904 – 1969), der als Vater des Tenorsaxophonspiels gilt, und wie kein anderer zuvor seinen ihm ganz eigenen Klang-Charakter festlegte und seine Technik faszinierend perfektionierte. Dieses Tribute Konzert war so beeindruckend, dass es nach Wiederholung verlangte, was heute gerne verwirklicht wird.


Samstag, 03. März

ACHIM BOHLENDER SWINGTETT Zuhörer und Musiker sind heute noch vom swingenden Jazz der 30er Jahre fasziniert. Dabei fällt immer wieder der Name des „King of Swing“: Benny Goodman Schwerpunkt des heutigen Konzertes werden Titel aus dem Repertoire der Bands von Goodman sein. Achim Bohlender (Klarinette) orientierte sich beim Arrangieren der Songs weitgehend an den Originalaufnahmen des „King of Swing“. Der in München lebende Musiker, Mitglied der „Knoff-Hoff-Band“ aus der gleichnamigen ZDF-Show, präsentiert mit seinen Kollegen ein ausgefeiltes, heißes Swingprogramm. Achim Bohlender Klarinette Karl Koller Gitarre Holger Götz Klavier Klaus Schulze Kontrabass Werner Braun Schlagzeug

Fotocollage D. Ulrich

Sonntag, 04. März

VIERTELES STOMPERS

Das Rezept erinnert an die feurige Fischsuppe aus (Charles Höllering viele Swing All Stars) New Orleans: Man nehme vier Blechbläser, fetzige Arrangements, vier Saiten vom Banjo und eine ordentliche Prise Swing Feeling und koche das Ganze ohne Zugabe von Schlagzeug auf zu einem heißen Gumbo aus achtstimmig transparentem Dixieland-Jazz. Bei den VIERTELES STOMPERS wird das nunmehr seit drei Jahrzehnten praktiziert. Dabei hat die Band im Laufe der Zeit einen ausgeprägten, eigenen Stil entwickelt, der sowohl altbekannte Traditionals, als auch raffiniert arrangierte Titel mit schönen Harmoniefolgen umfaßt. Die 1969 gegründete Band gehört zu den traditionsreichsten Stuttgarter Bands und zu den Gründungsmitgliedern der Stuttgarter Jazz Society und der „Dixieland Hall“. Klaus Beisbarth Trompete Peter Conrad Posaune Uli Schwarz Saxophone, Klarinette Karle Maier Sousaphon Jürgen Kulus Banjo, Gitarre

Thilo Wagner, Klavier Enzo Petrocca, Gitarre Werner Braun, Schlagzeug Andreas Streit, Kontrabass

und als Sondergäste: Enrique Crespo, Posaune Wilson De Oliveira, Saxophon

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Donnerstag, 08. März Die Westcoast – Swing – Band vereint den Klang der reizvollen Bläservariante Posaune und Trompete bzw. Flügelhorn. Kontrabass und Schlagzeug lassen den Rhythmus brodeln. Die Gitarre verleiht dem Ganzen Harmonie und Farbe. Sorgfältig arrangiert, entsteht Musik, die sich an der Nahtstelle vom Swing zum Cool Jazz der sechziger Jahre orientiert.

Jazzin’ The Night

Die Spielfreude der fünf Solisten geht direkt über in hochenergetischen, dynamischen Groove, der bekannte und unbekanntere Mainstream – Swingstandards sowie die eigenen Kompositionen der Bandmitglieder vorantreibt. Jazz vom Feinsten. Weitere Infos: www.joernbaehr.de Gerhardt Mornhinweg Trompete/Flügelhorn Uli Röser Posaune Armin Fischer Schlagzeug Andreas Streit Bass Jörn Baehr Gitarre

Freitag, 09. März

Stuttgart New Orleans Society Jazz muss cool sein“ – dass dies ein Irrglaube ist, beweist die Stuttgart New Orleans Society. Das Septett entführt sein Publikum in die Zeit der Schellackplatten und Schaufelraddampfer – und das so leidenschaftlich und überzeugend, dass selbst weniger eingefleischte Fans des „guten alten“ Jazz ihre Freude daran haben. Jochen Hähner Tuba Alexander Katz Posaune Joachim Berkemer Trompete Manfred Bauerle Klarinette Jürgen Kulus Banjo Klaus Bader Klavier Alexander Sterzel Schlagzeug 6

Die Musiker entlocken ihren Instrumenten heiße, handgemachte Musik, packend und kompromisslos, als wären sie mit allen Wassern des Mississippi gewaschen. Ihr Repertoire umfasst Melodien des Dixieland, Blues, Ragtime und Swing, vorgetragen mit unbändiger Freude an der Musik. Diese Kombination aus authentischer Musik der „Roaring Twenties“, mitreißender Spielfreude und technischem Können ist es, die den Funken aufs Publikum überspringen lässt.


Samstag, 10. März

Lindfors Swing Affairs Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Zeit, als der Swing König war und Jazz die Popmusik des Tages. Genießen Sie die unvergesslichen Hits der 30er und 40er Jahre, die Musik von Benny Goodman, Artie Shaw, Tommy Dorsey, Fats Waller, Gene Krupa, Louis Jordan und vielen anderen, gespielt von vier Top-Profis der süddeutschen Jazzszene. Erleben Sie wieder diese wundervollen „Harlemer Nächte“ mit Will Lindfors´ Swing Affairs! Andy Lawrence: ein einmaliger Kornett-Stilist, dessen Spiel zwischen packendem Drive und sanft liebkosenden Balladen variiert. Mit seinem relaxten Gesang und seinem „Englischen Charme“ formiert er als „Front Man“ der Band. Harald Schwer’s hochkreatives, supersensibles Piano-Spiel findet keinen Vergleich in der Deutschen Jazz Szene. Helmut Siegle am Kontrabass ist wohl einer der großartigsten RhythmusSpieler überhaupt. Sein enormer Sound und sein perfektes Timing machen ihn bei Musikern und Zuhörern gleich beliebt. Und – last but not least – Bandleader Will Lindfors aus San Francisco. Sein sensationelles Schlagzeugspiel ist eine perfekte Mischung aus Virtuosität und gutem Geschmack; dazu kommen seine humorvollen Gesangseinlagen.

SILENT JAZZ QUARTETT

Sonntag, 11. März

Nicht nur leise Töne, wie der Name vermuten lässt, sondern überaus abwechslungsreichen Jazz in vielseitiger Instrumentierung. Drei bekannte, versierte Jazzmusiker aus der Stuttgarter Szene haben 1998 das SILENT JAZZ TRIO gegründet, das heute um den Pianisten Willi Rath zum Quartett erweitert wird. Das Multitalent Manfred Schütt ist zu hören an Klarinette, Saxophon und Flöte - außerdem singt er - und er wird einfühlsam und dynamisch begleitet von Peter Ascher (Gitarre, Banjo) und Markus Widmann (Kontrabass und Tuba). Musik, die ins Ohr und in die Beine geht!

Manfred Schütt Klarinette, Saxophon, Flöte Peter Ascher Gitarre, Banjo Markus Widmann Kontrabass, Tuba Willi Rath Klavier 7


Donnerstag, 15. März

BOSCH

All Stars

Mitarbeiter der Robert Bosch GmbH haben sich Anfang der 90er Jahre auf Grund der Initiative einzelner Musiker aus der Stuttgarter und Reutlinger Jazz-Szene zu einer Dixieland Formation zusammengeschlossen. Swingender Oldtime Jazz, gespielt in origineller Besetzung mit schwäbischen Texten, versetzen den Zuhörer in die einzigartige Atmosphäre der verschiedenen Jazz-Zentren von New Orleans und St. Louis. Pfiffige Arrangements lassen Musikergrößen wie Bix Beiderbecke, Fats Waller und Spencer Williams lebendig werden. Über die Jahre erarbeitete sich die Band ein umfangreiches und breites Repertoire. Die BOSCH All Stars sind ein Garant für den authentischen und gemütlichen Oldtime Jazz. Michael Habele Trompete, Gesang Siegfried Seyffer Klarinette, Saxofon Walter Scherer Posaune, Gesang Dr. Norbert Schmidt Banjo Karl-Otto Schmidt Tuba, Kontrabass Werner Huser Schlagzeug

Harald Schwer Quintett SONDERGASTSPIEL PREMIERE

Freitag, 16. März

„A Tribute to George Shearing“ Am 14. Februar 2011 starb der britisch-amerikanische Pianist Sir George Shearing im Alter von 91 Jahren in New York. Shearing war von Geburt an blind, schaffte es aber zum mehrfachen Ehrendoktor verschiedener amerikanischer Universitäten, zum „Ritter des British Empire“ und zu vielen anderen hohen Auszeichnungen. Als Jazzpianist hat George Shearing einen speziellen Sound kreiert, der aus dem Unisono-Spiel von Vibraphon, Gitarre und Klavier entsteht. Shearing ging es darum, die Bigband-Musik der Swingära in eine kleinere Besetzung zu transponieren. Das Jazz-Lexikon beschreibt dies so: „Die Gitarre spielt die Melodie im unteren Register, das Vibraphon eine Oktave darüber; das Klavier füllt die Mitte aus und spielt alle Stimmen. Damit hat man in der Tat eine Quintett-Ausgabe des Glenn-Miller-Sounds.“ Der typische „Shearing-Sound“ wurde in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts weltberühmt. „A Tribute to George Shearing“ will den charakteristischen Sound dieses großen Pianisten und Bandleaders lebendig erhalten. In der Original-Besetzung des Shearing-Quintetts spielen: Pops Wilson (vib), Karl Koller (git), Harald Schwer (p), Hansi Schuller (b) und Antonio Petrocca (d).

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Samstag, 17. März

mitte-big -band

„Special Songs“ Unter diesem Motto steht der heutige Abend. Da sich die mitte-big-band immer wieder eigene Arrangements schreiben läßt, kann sie ausschließlich Stücke präsentieren, die ihr "auf den Leib geschneidert" sind. Diese „Special Songs“ unterstreichen die Stilvielfalt von Band und Solisten sowie die Bandbreite ihres Repertoires: von "Cheek To Cheek" (Louis Armstrong / Ella Fitzgerald) über "The Girl From Ipanema" (A. C. Jobim) bis zu "Your Song" (Elton John/Al Jarreau) oder “Mornig” (Claire Fischer) – stets ist die Bigband mit hoher Qualität und großer Spielfreude präsent. Die Sängerinnen Bärbel Götz, die schon viele Jahre das Publikum begeistert, und Helga Schuhmacher, eine erfahrene und herausragende Vocalistin, werden solistisch und gemeinsam einige Songs präsentieren. Die mitte-big-band, seit 1986 unter der Leitung von Arne Meerwein, hat sich in der Stuttgarter Szene zu einem Ensemble mit gutem Ruf gemausert und konnte bei jedem Konzert das Publikum restlos überzeugen. So wird es auch heute sein. Die CD der Band kann probegehört werden unter www.mitte-big-band.de

Comedian Jazz Quintett

Sonntag, 18. März

Das „Comedian Jazz Quintett“ hat sich dem klassischen Jazz in der Tradition der 1920er Jahre verschrieben. Ungeachtet des Altersunterschieds in der Band spürt man die Freude der Musiker, die die Liebe zu dieser unvergesslichen Musik verbindet. Ihre Vorbilder sind Musiker wie Bix Beiderbecke, Jonny Dodds, Kid Ory und vor allem Louis Armstrong mit seiner Hot Five, von denen sie einige Originalarrangements übernommen haben. In ihrem Repertoire sind aber auch selten gespielte Titel wie „At A Georgia Camp Meeting“ oder der „West End Blues“, meisterhaft vorgetragen vom Trompeter Hans-Peter Ockert, aber auch Titel die ein halbes Jahrhundert später entstanden sind wie „Do You Know What It Means to Miss New Orleans“, das vor allem vom gefühlvollen Spiel des Posaunisten Martin Hueber und dem einfühlsamen Gesang von Manfred Schütt getragen wird. Manfred Schütt ist es auch der mit seinem brillanten Klarinettenspiel Stücke wie „Dardanella“ zum Hörgenuss macht. Ausgefeilte Bläserarrangements, hinterlegt von der schlagzeuglosen Rhythmusgruppe aus Kontrabass (Hansi Schuller) und Tenorbanjo (Martin Schempp) lassen Erinnerungen an die „Goldenen Zwanziger“ wach werden. 9


NEW STORYVILLE JAZZBAND

Donnerstag, 22. März

Es gibt eine Jazzband, die den Stil der 20er Jahre perfekt verkörpert! Klaus Bader hat 2002 mit dem Basssaxofon am größten Jazz-Festival der Welt in Sacramento, Kalifornien, teilgenommen. Nach diesem Erfolg hat er die talentiertesten Jazz-Musiker aus Baden-Württemberg zusammengerufen, um eine Band für die Musik der 20er Jahre zu gründen – die New Storyville Jazzband. Klaus Bader spielt das Basssaxofon so, wie es damals geklungen hat, und lässt Raum für das versierte Banjospiel von Jochen Lamparter sowie für den professionellen „Youngster“ der Band - Holger Götz am Piano. Die Frontline besteht aus Gernot Haug an der Posaune und der mit Leidenschaft gespielten Klarinette von „Charly“ Heim. Andy Lawrence schließlich, dessen silbrig klingendes Kornett die Gruppe vorantreibt und lyrische Soli hervorzaubert, ist auch für den Gesang und die faszinierenden Arrangements der Band zuständig. Heiß und fröhlich, aber immer mit einem Schuss Melancholie – das ist Jazz der 20er und 30er Jahre, wie er besser nicht dargeboten werden kann. Andy Lawrence Kornett, Gesang Klaus Bader Basssaxofon Charly Heim Klarinette, C-melody Sax

Gernot Haug Posaune Jochen Lamparter Banjo Holger Götz Klavier

Samstag, 24. März

THE CHICAGOANS – THAT’S JAZZ! 1961, also vor einem halben Jahrhundert!, schlug die Geburtsstunde für eine Band, die dem legendären Chicago-Jazz der 20er Jahre – wer denkt dabei nicht an Nick La Rocca, Red Nichols, Tommy Dorsey, King Oliver, Louis Armstrong, Adrian Rollini oder Bix Beiderbecke – zu neuer Faszination und neuem, mitreißendem Schwung verhelfen wollte. In den über 50 Jahren ist das Spiel der Chicagoans zu jener Eleganz und Fülle ausgereift, die ihren Ruf über die Grenzen hinaus gefestigt hat. Ein Konzert mit diesen sieben Musikern – jeder für sich ein exzellenter Solist – ist nicht nur für Jazz-Kenner ein Erlebnis, sondern für alle, die in der Musik auch Ausdruck einer Zeit und ihres Lebensgefühls sehen. In all den gemeinsamen Jahren haben sich die Chicagoans jene Genialität erspielt, die sie auch zur begehrten Begleitband berühmter amerikanischer Stars werden ließ.

Klaus Bader bars, ts Klaus Schulze b 10

Will Lindfors dr Achim Bohlender cl

Karl Koller g Andy Lawrence tp Holger Götz p


SONDERGASTSPIEL

Freitag, 23. März

Oldtime Jazz Quintett feat. Patrick Artero (tp, flh) Patrick Artero zählt zu den französichen Spitzentrompetern. Der 1950 in Vietnam geborene Musiker spielte in den Starjazzbands von Michel Attenoux und Claude Lutter, machte Plattenaufnahmen mit Stan Getz, Benny Carter, Milt Buckner, Bud Freeman. Ein paar Zeilen in diesem Programm reichen nicht aus, um seine erfolgreiche Karriere darzustellen. Nach wie vor ist er in der ganzen Welt anzutreffen und deshalb freuen wir uns, ihn in der Traditional Jazz Hall begrüßen zu dürfen. Mehr Infos: www.patrickartero.com Den Schwerpunkt des heutigen Programms mit dem Oldtime Quintett des Pforzheimer Saxophonisten Klaus Bader bilden die legendären Titel der Swingära.

„Oldtime Jazz Quintett“: Schon der Name ist Programm. Die Band hat wunderbarer Stücke im Repertoire, die man bei anderen Formationen gleichen Stils leider vergeblich sucht. Den virtuosen Musikern gelingt es immer wieder, mit ihrem perfekten, aber keineswegs standardisierten Spiel die Zuhörer zu begeistern. Klaus Bader Saxophone, voc Holger Götz Klavier Karl Koller Gitarre Klaus Schulze Kontrabass Will Lindfors Schlagzeug Gastsolist: Patrick Artero Trompete, Flügelhorn

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Sonntag, 25. März

Toni´s Jazz Sunday -

Antonio Petrocca lädt ein... Der zweitjüngste der Petrocca-Brüder, der Schlagzeuger Antonio, lädt ein zu musikalischen Begegnungen mit einer Anzahl von befreundeten Musikern, mit denen er in regelmäßigen Abständen den sonntäglichen Dämmerschoppen gestaltet. Der Autodidakt, dessen Vorbilder Martin Drew und Jeff Hamilton sind, gehört mittlerweile zu den gefragtesten Instrumentalisten der Region. Sein Können stellte er längst durch die Zusammenarbeit mit Bobby Falta, Oscar Klein, Zipflo Reinhardt, Lino Patruno u.v.a.m. unter Beweis. Den Auftakt dieser neuen Reihe bildet das Antonio Petrocca Trio mit Bebop und Mainstream. In hochkarätigr Besetzung spielen für Sie: Thilo Wagner (Piano) Davide Petrocca (Bass) Antonio Petrocca (Schlagzeug)

Donnerstag, 29. März

Hardt Stompers

Manfred Schütt cl, sax, fl Günter Friedhelm tp, voc Walter Scherer tb, p, voc, arr 12

Hans-Dieter Korger bj Karl-Otto Schmidt b Karle Geiger dr

Eigentlich würden sie am liebsten die Zeit in die „Roaring Twenties“ zurückdrehen – damals, als sich im Süden der USA der „New Orleans Jazz“ aus volkstümlichen, erdig-rauen Tönen formte. Oder später, als in Chicago, San Francisco und New York der Sound von Blues, Dixieland und Swing die Herzen, Grammofone und Tanzböden eroberte. Dass die Hardt Stompers heute, wie vor 30 Jahren, zwar gereift, aber immer noch launig-munter zu hören sind, liegt an der gemeinsamen Freude, sowohl unvergängliche „Jazz-Evergreens“, als auch weniger bekannte –aber vielleicht deswegen besonders hörenswerte – Arrangements zu interpretieren. Wenn das Publikum beginnt mitzuwippen und die vermeintlichen Kratzer alter Schellacks zu hören, dann gibt's „Jazz pur“ von den jung gebliebenen Hardt Stompers, einer der führenden Oldtime Formationen des süddeutschen Raumes.


Freitag, 30. März

JAZZ ZU VIERTJust four fun feat. Johanna Tomek (voc) Heut’ sind wir gut aufgelegt! Unter diesem Motto machen diese 4 fröhlichen Herren beschwingte, entspannte und mitreißende Jazzmusik aus den 20er, 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts, sowohl amerikanischen, als auch europäischen Ursprungs.

Peter Lamparter (Klarinette), Eberhard Krieg (Trompete), Hartmut Gessinger (Kontrabass) Jochen Lamparter (Banjo, Gitarre)

Man spielt Blues, New Orleans Jazz, Dixieland und Swing. Dazwischen Barbershop-Songs, amerikanische Schnulzen oder gar ein französisches Chanson. Heute ist als Gast Johanna Tomek (vocal) mit dabei, die mit swingenden Songs und Balladen Glanzlichter setzt.

The Good Men of Swing

Samstag, 31. März

Die Band wurde im Jahre 1995 von dem bekannten Klarinettisten und Saxophonisten Karlheinz Heim gegründet. Um ihn sind in der Besetzung Klavier, Kontrabass und Schlagzeug versierte Musiker, die dem Swing von „Charlie“ den nötigen Drive geben. Benny Goodman, Glenn Miller, Artie Shaw und noch viele andere große Namen standen Pate bei der Auswahl des Repertoires, das außerdem noch einen großen Teil der Jazzgeschichte von New Orleans um 1900 bis in unsere Zeit umfasst. Alle Bandmitglieder sind gefragte Top Musiker, die in verschiedenen Formationen spielen. Bandleader Charly Heim wurde bei einem internationalen Jazzfestival in Frankreich als bester Solist ausgezeichnet. Karlheinz Heim Klarinette/Saxophon Holger Götz Piano Niklas Deeg Kontrabass Rainer Oliva Schlagzeug 13


Sonntag, 01. April

Werner Lener Quartett

SONDERGASTSPIEL Der Pianist und Bandleader Werner Lener ist einer der vielseitigsten Musiker im Lande und in fast allen Stilrichtungen zu Hause, angefangen vom Ragtime über den Blues bis zum modernen Jazz. Sein Name steht für swingenden Jazz allererster Güte. Viele internationale Auftritte, zahlreiche Rundfunkund Fernsehproduktionen sowie über 30 Schallplatten und CDs sprechen für sich. Begleitet wird er heute von Thomas Krisch am Kontrabass mit brillanten, einfallsreichen Soli und vom vielseitigen Andreas Francke an Saxophon und Klarinette. Hans Fickelscher am Schlagzeug komplettiert das Quartett und zeigt sich einmal wieder als sensibler Begleiter mit hohem Niveau. Werner Lener Piano Andreas Francke Saxophon, Klarinette Thomas Krisch Kontrabass Hans Fickelscher Schlagzeug

Hot Swing Quartett … fetzig und mitreißend auch in kleiner Besetzung Ganz gleich ob auf kleinstem Raum oder „Open Air“, im Jazzclub oder auf Vernissagen, das Hot Swing Quartett ist auf alle Eventualitäten eingestellt. Tragende Säule ist dabei das Multitalent Manfred Schütt. Mit einer Vielzahl von Instrumenten und seinem Gesang vermag er jeder Stimmung und jeder Situation den ihr gebührenden Ausdruck zu verleihen. Mit seiner Besetzung wird das Hot Swing Quartett zu einer unterhaltsamen Jazzformation, die sowohl den Anforderungen eines Jazzkonzerts als auch dem Bedürfnis nach einem niveauvollen musikalischen Rahmenprogramm genügt. Das Hot Swing Quartett spielt in der Besetzung: Manfred Schütt Klarinette, Saxophon, Flöte, Gesang Jürgen Gröner Piano Hansi Schuller Kontrabass Hans Madlinger Schlagzeug 14

Donnerstag, 05. April


Freitag, 06. April

SUNNY SIDE UP Jazzfellows Altbekannte Musiker aus der Stuttgarter Jazz-Szene mit Freude am Oldtime-Jazz hatten sich im Sommer 2011 neu formiert und werden nach ihrem erfolgreichen Debüt auch heute wieder ihr Publikum in der Traditional Jazz Hall begeistern. Peter Lamparter cl, Ernst Eckstein cor, Roland Müller tb voc, Jochen Lamparter bj, voc, Wolfram Grotz p, Rainer Guth bass, Peter Schucker dr

Will Lindfors Swing Affairs

Samstag, 07. April

Kommen Sie mit auf eine musikalische Reise in die Zeit, als der Swing König war und Jazz die Popmusik des Tages. Genießen Sie die unvergesslichen Hits der 30er und 40er Jahre, die Musik von Benny Goodman, Artie Shaw, Tommy Dorsey, Fats Waller, Gene Krupa, Louis Jordan u. v. a., gespielt von vier Top-Profis. Erleben Sie wieder diese wundervollen „Harlemer Nächte“ mit Will Lindfors´ Swing Affairs! Andy Lawrence: ein einmaliger Kornett-Stilist, dessen Spiel zwischen packendem Drive und sanft liebkosenden Balladen variiert. Mit seinem relaxten Gesang und seinem „Englischen Charme“ formiert er als „Front Man“ der Band. Harald Schwer’s hochkreatives, supersensibles Piano-Spiel findet keinen Vergleich in der Deutschen Jazz Szene. Helmut Siegle am Kontrabass ist wohl einer der großartigsten RhythmusSpieler überhaupt. Sein enormer Sound und sein perfektes Timing machen ihn bei Musikern und Zuhörern gleich beliebt. Und – last but not least – Bandleader Will Lindfors aus San Francisco. Sein sensationelles Schlagzeugspiel ist eine perfekte Mischung aus Virtuosität und gutem Geschmack; dazu kommen seine humorvollen Gesangseinlagen. 15


Sonntag, 08. April

Traditional Jazzband Stuttgart

Wie der Name bereits andeutet, hören Sie am heutigen Ostersonntag erlesenen, klassischen Jazz nach den großen Vorbildern des New Orleans der frühen 20er bis 30er Jahre. Die Traditional Jazzband, wieder in leicht veränderter und erstmaliger Formation, - das sind bekannte Musiker der Stuttgarter Jazzszene. Sie vermitteln die fröhlichen, mitreißenden Elemente des New Orleans Jazz und des urwüchsigen Dixieland, und sie teilen mit ihrem Publikum die Lebensfreude dieser Musik. Lassen Sie sich begeistern von: Thomas Pfleiderer Trompete, Manfred Schütt Klarinette, Hans Storz Posaune, Helmut Schneider Piano,Posaune und Bluesharp, Hans Joachim Hepting Banjo, Helmut Siegle Kontrabass, Joe Kukulla Schlagzeug ...und freuen sie sich mit uns auf diesen OsterDämmerschoppen. Drei Stunden tolle Musik für Genießer und Freunde des New Orleans Jazz!

Donnerstag, 12. April

SOLID OLD JAZZBAND Die Solid Old Jazzband hat mit „Blue Skies“ ihr fünftes eigenes Album und mit „It Don’t Mean A Thing“ erstmals einen Musik- Clip vorgelegt. Das Jazzpodium schreibt im Februar 2011: „ Die 1974 gegründete Solid Old Jazzband gehört zu den vielseitigsten und versiertesten Formationen des traditionellen Jazz in Süddeutschland. Ausgehend vom Chicago Jazz hat sich die Band unter Leitung des Kornettisten Eberhard Glauner immer weiter in Richtung Swing entwickelt. Dazu kommen Stücke aus dem New Orleans Jazz, aber auch aus den Genres Rock- und Latin- Jazz… Die perfekte Mischung aus swingendem Traditional Jazz und Titeln der Big Band Ära machen diese CD zu einem abwechslungsreichen Hörerlebnis“. Die Werke entstehen beim gemeinsamen Musizieren ohne Noten als Head- Arrangements. Dies geschieht oft auch bei Live- Auftritten, sodass das Publikum immer wieder die Chance hat, Zeuge von „Uraufführungen“ zu werden, ganz besonders in der inspirierenden Atmosphäre und vor dem aufmerksamen Publikum in der Traditional Jazz Hall in Stuttgart.

Eberhard Glauner c, tp Boris Vidanovic g Rainer Guth b Rudolf Schäfer sax, cl Dr. Wolfgang Ostberg p Bob Lee dr Jörg Utzt tb 16


Freitag, 13. April Die Ära der „Flat Foot Stompers“, so wie man diese Band kennt, ist zu Ende. 37 Jahre hat Peter Bühr die Geschicke der Band geleitet, organisierte Auftritte nicht nur in der schwäbischen Heimat, sondern in ganz Deutschland, Holland, Schottland, Schweiz, Frankreich, Kalifornien und Florida. Er organisierte Radio- und Fernsehübertragungen sowie Schallplatten- und CD-Produktionen. Eine gute Nachricht für alle Fans der Flat Foot Stompers: „Peter Bühr and his Flat Foot Stompers“, das sind vier Mitglieder der Flat Foot Stompers - Peter Bühr, Wolfram Grotz, Uli Reichle, Will Lindfors und drei neue - Andy Lawrence, Thomas Oehme und Peter Starkmann. Seit Februar probt diese Band schon zusammen und alle haben einen Riesenspaß dabei! Unterhalten möchten Sie die Herren mit der Musik der 30er Jahre Amerikas, die in der ganzen Welt Begeisterung hervorrief und die sowohl Freude und Lebenslust, als auch Melancholie und Schwermut ausdrücken kann.

Peter Bühr & his Flat Foot Stompers

Peter Bühr, Klarinette & Saxophone Andy Lawrence, Kornett, voc Wolfram Grotz, Piano Thomas Oehme, Posaune Uli Reichle, Tuba Will Lindfors, Schlagzeug/Gesang Peter Starkmann, Gitarre

Samstag, 14. April

MANFRED BAUERLE QUARTETT & GÄSTE

Zwei Generationen von Saxophonisten treffen bei diesem Konzert in der Jazz-Hall aufeinander. Der eine – Manfred Bauerle – hat schon in den 50er Jahren die Stuttgarter Jazzszene aufgemischt und damals mit bekannten Größen wie Wolfgang Dauner gespielt, der andere – Landesjazzpreisträger Ekkehard Rössle – zählt heute zu den besten Saxofonisten in der Szene. Wie schon viele Auftritte dieser Konstellation zeigten, erweist sich der Jazz als eine Musik, die keine Grenzüberschreitung scheut. Als weiterer Gast der Band steht Gerhardt Mornhinweg auf dem Programm, der in zahlreichen Formationen seine Brillanz als Trompeter unter Beweis stellt. Freuen darf man sich auch wieder auf den zupackenden Pianisten Jürgen Gröner, den stetig swingenden Bassisten Andy Streit und den genialen und einfallsreichen Schlagzeuger Manfred Kniel. Man darf also durchaus auf einen spannenden Abend mit einigen Überraschungen gefasst sein.

Manfred Bauerle, Saxophon Jürgen Gröner, Klavier Manfred Kniel, Schlagzeug Andreas Streit, Bass Gäste: Gerhardt Mornhinweg, Trompete Eckehard Rössle Saxophon 17


L ASTSPI E G R E D SON

Sonntag, 15. April

Hot Club Harmonists Bei Jam-Sessions weiß man nie, wer gerade mit seinem Horn unterwegs ist und als Einsteiger auf die Bühne kommt. Aber genau das macht ja den Reiz von Jam-Sessions aus. Umso wichtiger ist es, dass eine routinierte, flexible RhythmusGruppe vorhanden ist, die sich nach Repertoire und Stilistik auf die jeweiligen Gastmusiker einstellen kann. Mit Harald Schwer (p), Hansi Schuller (b) und Joe Kukula (dr) sind drei Profis der Stuttgarter Jazzszene auf der Bühne, die sich in allen Stilrichtungen auskennen und den Gastmusikern ein swingendes Fundament liefern. Und sollte wider Erwarten mal niemand einsteigen wollen, dann gibt es an diesem Abend eben interessanten, gepflegten Trio-Jazz.

Virtuos und raffiniert, abwechslungsreich und immer im höchsten Maße unterhaltsam: das ist die Musik der Hot Club Harmonists!

Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 absolvierten die Hot Club Harmonists zahlreiche Konzerte im In- und Ausland vor einem stets begeisterten Publikum und traten wiederholt im Fernsehen und Radio auf.

Die Hot Club Harmonists um den Tübinger Gitarristen Frank Wekenmann (ehemals Mitglied von David Orlowskys Klezmorim und langjähriger musikalischer Begleiter von Roland Baisch) nehmen Sie mit auf eine musikalische Reise durch Europa und durch die Zeit. Im Sound des legänderen Sinti-Gitarristen Django Reinhardt verbinden die Hot Club Harmonists dabei Klassiker des „Zigeuner-Jazz,“ deutsche Ufa Hits, französische Chansons, osteuropäische Lieder und Werke klassischer Komponisten zu einer abwechslungsreichen, spannenden und sehr individuellen Melange abseits gängiger Klischees.

Freuen Sie sich auf einen swingenden Abend voll Verve und Finesse! Matthias Buck (Geige) Frank Wekenmann (Gitarre und Arrangements) James Geier (Gitarre) Steffen Hollenweger (Bass) Katalin Horváth (Gesang)

„Swing aus dem alten Europa“ „In der Ferne zu Hause“

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SONDERGASTSPIEL/PREMIERE

Donnerstag, 19. April

Harald Schwer Quintett Dieser Abend verspricht interessant zu werden: Da stehen fünf Profi-Musiker auf der Bühne – alle stilistisch „wide open“ hinsichtlich ihrer musikalischen Vorlieben und Erfahrungen. Vielleicht passt der etwas ungenaue Begriff „Mainstream“ am besten, allerdings mit der Ergänzung, dass alle diese Musiker viele verschiedene traditionelle und moderne Stile praktiziert und verarbeitet haben und dies auch in die Wahl und Ausführung ihrer Stücke einfließen lassen. Auf jeden Fall verspricht der Abend lebendigen, groovenden Jazz, gespielt von erfahrenen Musikern. Trotz aller Raffinesse der Arrangements bleibt dem einzelnen Solisten viel Freiraum, so dass mit der einen oder anderen musikalischen Überraschung zu rechnen ist. Harald Schwer (p) ist bisher vor allem mit seinen Trio-Aktivitäten hervorgetreten (u.a. „Sonata in Jazz“), aber auch mit Bands im traditionellen Stil wie Lindfors`Swing Affairs, Louis-Prima-RevivalBand oder als sideman bei Konzerten und Aufnahmen mit Sir Danny Moss, Joe Gallardo, Roman Schwaller, Wild Bill Davison, Dusko Gojkovic, Red Holloway, Barney Kessel, Billy Mitchel, Don Rader u.a.

Armin Schönert (ts) besticht nicht nur durch einen geschmeidigen Ton à la Stanley Turrentine, sondern erinnert mit seiner treibenden Phrasierung an Rhythm´n Blues. Armin Schönert ist Mitglied verschiedener Bands, u.a. der Gino Samele Band, bei Beija Brasil und der LEBigband.

Eberhard Budziat (tb)

Rüdiger Mayer (dr) studierte Schlagzeug an der Musikhochschule Mannheim und spielt seit vielen Jahren mit den unterschiedlichsten Gruppen bis hin zur Bigband, Mitglied im Ulli Kron Trio, im OP 3 Quartett und in der Gruppe Joint Venture – ein perfekter, zurückhaltender und Banddienlicher Drummer.

studierte Posaune in den USA. Komponist, versierter Arrangeur und Posaunist mit vielfältigen Erfahrungen und großer stilistischer Offenheit. Produktionen und Konzerte mit den Big Bands von NDR, SWR, Bobby Burgess und Thilo Wolf Bigband, Konstantin Wecker, Dusko Goykovic u.a.

Wolfgang Mörike (b) spielte bei Konzerten, Radio- und TVProduktionen in ganz Europa und in den USA, u.a. mit Scott Hamilton, Lew Tabackin, Benny Waters, Harry Allen, Billy Mitchell, Butch Miles, Jake Hanna, Peanuts Hucko, Dusko Gojkovic, Bobby Burchess, Paul Kuhn und vielen anderen. 19


Freitag, 20. April

Oldtime Jazz Quintett Sie lieben den Jazz der 20er bis 40er Jahre, den hörerfreundlichen Melodienschatz der Swing-Ära – dann sind Sie beim Oldtime Jazz Quintett genau richtig! Die Virtuosität und das perfekte Spiel der Band begeistern die Zuhörer bei jedem Konzert. Im Mittelpunkt steht dabei das einmalig ausdrucksvolle Saxophonspiel von Bandleader Klaus Bader, der in seiner Spielweise und Tongebung stark an Jazz-Größen wie Coleman Hawkins oder Lester Young erinnert.

H. Götz Klavier

W. Lindfors Schlagzeug

K. Koller K. Schulze K. Bader Gitarre Kontrabass Saxophone, voc

Anlässlich seines 50-jährigen Bühnenjubiläums im Jahr 2007 nahm Klaus Bader bis heute insgesamt fünf JUBILEE-CDs auf, die von der Fachwelt mit sehr guten Kritiken bedacht wurden. Auszug aus „Rohrblatt“ Heft 2/2008 über Vol. 3 “From Swing to Ballads“ „Die Quartettaufnahmen zeichnen sich durch abwechslungsreiche Arrangements aus. Dadurch entsteht eine Vielfalt im Aufbau der Darbietungen, die dem Hörer immer wieder Neues bieten. Aber auch die Ausführung ist außergewöhnlich gut. (...) Alles in allem ist dies eine ungewöhnlich gute CD, die beweist, dass der gute alte Swing noch Überraschungen aufzuweisen hat. Gerhard Conrad

Samstag, 21. April

ACHIM BOHLENDER SWINGTETT Zuhörer und Musiker sind heute noch vom swingenden Jazz der 30er Jahre fasziniert. Dabei fällt immer wieder der Name des „King of Swing“: Benny Goodman Schwerpunkt des heutigen Konzertes werden Titel aus dem Repertoire der Bands von Goodman sein. Achim Bohlender (Klarinette) orientierte sich beim Arrangieren der Songs weitgehend an den Originalaufnahmen des „King of Swing“. Der in München lebende Musiker, Mitglied der „Knoff-Hoff-Band“ aus der gleichnamigen ZDF-Show, präsentiert mit seinen Kollegen ein ausgefeiltes, heißes Swingprogramm. Achim Bohlender Klarinette Karl Koller Gitarre Holger Götz Klavier Klaus Schulze Kontrabass Werner Braun Schlagzeug 20

Fotocollage D. Ulrich


Sonntag, 22. April

Bluesette

Valse Musette, Sinti-Swing, Czardas, Canzone Italiana – die abwechslungsreiche musikalische Mischung entstand aus der Begegnung der vier Musiker mit ihren unterschiedlichen Wurzeln. Hier treffen sich frische rumänische Tänze mit charmanten französischen Musettewalzern, aufwühlende Tangos mit lebenslustigem Sinti-Jazz, feuriger Czardas mit alten italienischen Schlagern und beliebten Jazztiteln. Mit viel Einfühlungsvermögen und Spontanität führen die vier Vollblut-Musiker mit ihrem virtuosen und lebendigen Spiel durch die Stationen ihrer musikalischen Reise. Das schon seit 2002 bestehende "Trio Bluesette" vervollständigte sich vor 2 Jahren mit dem Gitarristen Salvatore Panunzio zu einem vielseitigen illustren Orchester, das mit feinen Instrumental-Arrangements, Eleganz und Hingabe seltene Perlen aus vergessenen Zeiten und fernen Ländern wiederbelebt. Die heutige Besetzung mit Helmut Schneider an Posaune und Bluesharp verleiht dem Quartett eine besonders swingende Note.

Salvatore Panunzio Gitarre Christian Brinkschmidt Bass

Katharina Wibmer Geige Helmut Schneider tb, p, blh

Donnerstag, 26. April GoVocal präsentiert:

VocaLadies Der Frauenjazzchor von GoVocal, die "VocaLadies", stellen heute abend ihre neueste CD vor: "Küssen im Park", live aufgenommen im Jahr 2011. Unter der Leitung von Susanne Schempp swingen sie, was das Zeug hält und schrecken auch vor jazzigen Popsongs und deutschen Eigenproduktionen nicht zurück. Das Gesangstrio "Swingende MusiTanten" erfreut uns mit schwäbisch ver texteten Swingklassikern, und last but not least wird Susanne Schempp noch selbst zum Mikrophon greifen und mit dem Pianisten Bernhard Birk zusammen einen Streifzug durch ausgewählte Jazzstandards unternehmen.Sie dürfen sich auf einen swingenden, unterhaltsamen Gesangsabend freuen! 21


Freitag, 27. April

SONDERGASTSPIEL (GB)

Colette Cassin Quintett ... the same procedure every three years ....

Alle drei mit Jahre kehrt sie wieder, die Band aus Devizes, der Partnerstadt von Swing, swing, swing: Mit Bob Lee kam ein versierter Swing-Schlagzeuger langjähriger Waiblingen. Anlaß Erfahrung neu zur Band. Banjo und Tuba wurden durch Bandbeschluss zunächst malistindas die alle drei Jahre stattfindende Treffen der Partnerstädte in Petedem Lamb, Musikproduzent und Bassist aus Leidenschaft bringt diesmal Ecke gestellt, damit sich die Band nun ganz dem bevorzugten StilWaiblingen. widmen kann: Swing eine brillante Band aus England mit: das Colette Cassin Quintett Mit ihrem unverund allen seinen swingenden Verwandten: Chicago-Jazz, Mainstream, Blues, Boogie, Latingleichlichen Charme und ihrer ausdrucksstarken Stimme gehört Colettes Liebe den Jazz und allem was der Band und den Zuhörern – zunehmend auch jungen – Spaß macht. bekannten und weniger bekannten Standards des „American Songbooks“. Stücke von Die Presse schrieb: „Die Solid Old Jazzband darf ohne Einschränkungen den besten George zu Gershwin gehören ebenso dazu wie bekannten Ohrwürmer aus Musicals und Broadwayshows. Nicht zum ersten Mal in Waiblingen ist der Pianist Geoff Barwell. Oldtimeformationen im Lande gerechnet werden“ (Südwestpresse), „Die Musiker beherrschen Zusammen mit Pete Lamb am Bass und Sigbert May am Schlagzeug bildet er das vom zupackenden Dixieland bis zum Swing alle Nuancen meisterhaft“ (Jazzpodium), „Blue Skies“: Endlich die neue solideund rhythmische Rückgrat der Band. Derek Head steuert amist Saxofon heißeCD Solida! bei. „Zu hören war eine brodelnde Mischung von mitreißend swingenden brillant vorgetraFreuen Sie sich mit uns auf ein mitreißendes, Musikerlebnis Drive Die Bandunterhaltsames war im Tonstudio und hat mitvoller der CD genen Nummern“ (Rheintalische Zeitung, Schweiz). und Swing. „Blue Skies“ ihr fünftes Album eingespielt. Eberhard Glauner Kornett, Trompete Rudolf Schäfer Saxofone, Klarinette Jörg Utzt Posaune Boris Vidanovic Gitarre 22

Colette Cassin Davis (Gesang) Derek Head (Saxophon) Geoff Barwell (Piano) Peter Lamb (Bass) Sigbert May (Schlagzeug)

Die CD wird exklusiv bei Auftritten der Band und im Versand durch den Bandleader verkauft. Für Freunde des traditionellen Jazz ein ideales Weihnachtsgeschenk, auch wenn garantiert keine Weihnachtslieder darauf zu finden sind.


Samstag, 28. April

Eberhard Glauner c, tp Boris Vidanovic g Rainer Guth b Rudolf Schäfer sax, cl Dr. Wolfgang Ostberg p Bob Lee dr Jörg Utzt tb

SOLID OLD JAZZBAND Die Solid Old Jazzband hat mit „Blue Skies“ ihr fünftes eigenes Album und mit „It Don’t Mean A Thing“ erstmals einen Musik- Clip vorgelegt. Das Jazzpodium schreibt im Februar 2011: „ Die 1974 gegründete Solid Old Jazzband gehört zu den vielseitigsten und versiertesten Formationen des traditionellen Jazz in Süddeutschland. Ausgehend vom Chicago Jazz hat sich die Band unter Leitung des Kornettisten Eberhard Glauner immer weiter in Richtung Swing entwickelt. Dazu kommen Stücke aus dem New Orleans Jazz, aber auch aus den Genres Rock- und Latin- Jazz… Die perfekte Mischung aus swingendem Traditional Jazz und Titeln der Big Band Ära machen diese CD zu einem abwechslungsreichen Hörerlebnis“. Die Werke entstehen beim gemeinsamen Musizieren ohne Noten als Head- Arrangements. Dies geschieht oft auch bei Live- Auftritten, sodass das Publikum immer wieder die Chance hat, Zeuge von „Uraufführungen“ zu werden, ganz besonders in der inspirierenden Atmosphäre und vor dem aufmerksamen Publikum in der Traditional Jazz Hall in Stuttgart.

Frédéric Rabold Jazz Fever Jazz Fever, eine neue Formation des bekannten Trompeters, Bandleaders und Komponisten Frederic Rabold verspricht eine temperamentvolle Mischung aus Swing, Latin, Funk sowie Eigenkompositionen. Natürlich dürfen auch Jazzstandards begnadeter Musiker wie u. a. Count Basie, Dizzy Gillespie, Duke Ellington und Herbie Hancock nicht fehlen. Die kraftvolle Stimme der improvisationsfreudigen Sängerin Tansy Davis ergänzt sich hervorragend mit einer interessanten Besetzung. Lassen Sie sich bei der Premiere einfach überraschen!

Sonntag, 29. April SONDERGASTSPIEL PREMIERE

Besetzung: Frederic Rabold tp/flh Tansy Davis voc Regina Büchner ts Michael Stauss p Hans-Joachim Weiß b Jochen Lambrecht dr 23


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