IPTh-Fortbildungsprogramm 2016

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Erweitern Sie Ihr fachliches Spektrum!

Fortbildungsprogramm 2016 F체r Reittherapeuten, Reitp채dagogen, Hippotherapeuten und alle Interessenten Pferdegest체tzter Interventionen


Das Fortbildungsprogramm richtet sich an: Absolventen reittherapeutischer, reitpädagogischer und hippotherapeutischer Weiterbildungen | Fachkräfte aus sozialen und therapeutischen Berufen, die sich Einblicke in das therapeutische Reiten verschaffen möchten | Qualifizierte Personen aus Berufsfeldern rund um das Pferd, die sich über die Möglichkeiten des therapeutischen Reitens informieren möchten


Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Interessierte, unser Jahresprogramm existiert in dieser Form nun bereits in der 10. Auflage. Es macht uns stolz, dass wir das Feld der Pferdegestützten Interventionen (PI) seit so vielen Jahren mit Veranstaltungen unterstützen, die Fachkräften die Möglichkeit geben, neue Impulse für ihre Arbeit zu erhalten, sich auszutauschen und zu vernetzen. Das IPTh ist als Bildungsanbieter im Bereich PI schon immer Vorreiter gewesen und möchte der hohen fachlichen Qualität seiner Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder gerecht werden. Wir sind in den Weiterbildungen ebenso wie in den Fortbildungen stetig bestrebt, Inhalte zu verbessern und an die Gegebenheiten der therapeutisch und pädagogisch arbeitenden Menschen anzupassen. Zugleich steht für uns das Thema „Partner Pferd“ weiterhin im Vordergrund – denn nur gut ausgebildete und zufriedene Therapiepferde können mit uns zusammen diese herausfordernde und zugleich wunderbare Arbeit verrichten. 2016 möchten wir Ihnen unsere neuen Fachfortbildungen vorstellen. Hier können sich bereits qualifizierte Fachkräfte für einen speziellen Bereich noch besser rüsten. Wir schulen Reittherapeuten, Reitpädagogen oder Hippotherapeuten zu Spezialisten in den Themenbereichen Autismus, ADHS und Trauma. Eine weitere Neuerung birgt unsere Weiterbildung Reitpädagogik: Sie wurde an die Leitlinien des Berufsverbandes PI angepasst und um den wichtigen Bereich des heilpädagogischen Arbeit mit förderbedürftigen Menschen erweitert. Gemäß unseres digitalen Zeitalters gibt es das Jahresprogramm 2016 nur als digitale Version zum Blättern oder Herunterladen. Sie können die Kurse über unsere Homepage finden und buchen oder die neue IPTh-APP nutzen, um sich schnell und einfach einen Überblick über unsere Angebote zu verschaffen! Viel Vergnügen beim Durchstöbern, wir freuen uns auf ein Kennenlernen oder Wiedersehen in unseren Kursen! Ihre Annette Gomolla und das IPTh-Team

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Vorwort

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Weiterbildungen • Weiterbildung Reittherapie • Weiterbildung Reitpädagogik • Weiterbildung Hippotherapie • Aufbauqualifikationen IPTh (RT, RP, HT) • Weiterbildung Pferdegestützte Psychotherapie • Infotage Weiterbildungen | Unsere Standorte

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06 • Willkommen am IPTh! 07 • Qualität in Fort- und Weiterbildung 08 • Das Fortbildungskonzept | | • Der IPTh-Spendenritt Aus Verantwortung gegenüber Mensch und Pferd 10 12

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Fachfortbildungen

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Fortbildungen

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• Fachfortbildung Trauma • Fachfortbildung ADHS • Fachfortbildung Autismus

• Methodenkompetenz in der RT/RP • Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken • Aufbau der Rückenmuskulatur beim Pferd • Pferdegestützte Logopädie • Feine Körpersprache: Freie Arbeit und gymnastizierendes Longieren • Pferdegestützte Frühförderung • Dynamisch Reiten: Entspannte Schultern – fühlende Hände • Non-verbale Reittherapie/-pädagogik • Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren • Qualifizierung: Trainer zur Tiefenentspannung auf dem Pferd • Schulung „Horse Kids“ • Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten • Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basisseminar | Aufbauseminar • Tiefenentspannung auf dem Pferd für Erwachsene | für Kinder • Burnout-Prävention in Pferdegestützten Interventionen Teil I | Teil II • Borderline Persönlichkeitsstörung in der Reittherapie

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Inhaltsverzeichnis

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Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung I | Beratung II 68|69 Ticken Lamas anders als Ziegen? 70 | | Pferde-Anatomie kompakt – Teil 1 Teil 2 72 73 Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext 74 Tiergestützte Pädagogik in der familienergänzenden Ganztagesbetreuung 75 Coaching mit Pferden 76 Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen 77 TGT I: Führen Lenken Leiten | TGT II: Der Draht zum Pferd 1 78|79 TGT III: Der Draht zum Pferd 2 | TGT IV: Problemlösungen 80|81 Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen 82 Erlebnispädagogik mit dem Pferd 83 Achtsamkeitsbasierte Reittherapie und Reitpädagogik 84 Meine reittherapeutische Praxis 85 Ideen für ein effektives und kontinuierliches Therapiepferdetraining 86 Schulung: „Nur Mut“ 87 Männersache Pferd 88 Ideenworkshop (Erlebnis-/Natur-/Reitpädagogik) 90 Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie 91 Selbsterfahrung für Reitpädagogen und -therapeuten/Hippotherapeuten 92 Psychomotorik mit dem Pferd 93 Fallsupervision/Videoanalyse 94 Sicher + Reiten für Reittherapeuten/innen und Reitlehrer/in 95 Mein Pferd – mein Partner in der Arbeit 96 Dein pferdegestützter Übungsschatz 97 Kids auf Trab – PI mit übergewichtigen Kindern 98 Korrekturarbeit für Therapiepferde 99

• Therapeutische Qualifizierung: Heilpraktiker für Psychotherapie

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Longierkurse & Reitabzeichen

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Allgemeine Informationen

• Seminarplaner 2016 • E-Learning-Fortbildungen • Referenten • Teilnahmebedingungen • Infos zur Anmeldung | Anmeldeformular • Impressum

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Der Veranstalter

Willkommen am IPTh! Sie interessieren sich für eine Fort- und Weiterbildung in Pferdegestützter Therapie und Pädagogik? Lernen Sie am IPTh Ihr berufliches Arbeitsfeld mit der Faszination Pferd zu verbinden! Wir bieten Ihnen Seminare zum gesamten Spektrum Pferdegestützter Interventionen. Als eines der größten Fort- und Weiterbildungsinstitute im Bereich der pferdegestützten Interventionen bilden wir seit 2004 an mehreren Standorten in Deutschland Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten aus und weiter. Mit fachlich und didaktisch hochqualifizierten Referenten, einem engagierten Beratungs- und Organisations-Team, das stets für Sie da ist, unserem vielfältigen Fortbildungsangebot für Absolventen und Interessenten bieten wir Ihnen höchste Qualität. Diese sichern wir, indem wir alle unsere Veranstaltungen transparent evaluieren, um diese bestmöglich Ihren Wünschen und Bedürfnissen anzupassen – ohne die Anforderungen von Arbeitsmarkt und Klienten außer Acht zu lassen. Jahrelange Erfahrung im Feld des therapeutischen Reitens und intensives Qualitätsmanagement zeichnen unsere Arbeit aus. Inzwischen haben eine ganze Reihe von Jahrgängen ihre Weiterbildung abgeschlossen und arbeiten mit großem Erfolg in eigenen Praxen oder als Angestellte in diversen Einrichtungen. Das IPTh bildet derzeit an dem Geschäftssitz Konstanz am Bodensee und an Standorten in Bayern und Nordrhein-Westfalen aus. Wir freuen uns, dass sich auch unsere Weiterbildungen Pferdegestützte Psychotherapie unsere Kompaktkurse im Bereich Reitpädagogik so großer Beliebtheit erfreuen. Qualität ist uns in allen Bereichen wichtig, so stehen wir nicht still, die Rahmenbedingungen sowie Inhalte der Weiterbildungen und des Feldes hinsichtlich professioneller Strukturen ständig zu verbessern und voranzubringen. Wir würden uns freuen, auch Sie in einem unserer Kurse begrüßen und von der Qualität überzeugen zu dürfen!


Selbstverständnis

Qualität in Fort- und Weiterbildung Das Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh) ist ein Träger der beruflichen Weiterbildung, welcher sich auf den Bereich des therapeutischen Reitens spezialisiert hat. Wir haben uns als Aufgabe gesetzt, Personen aus sozialen und therapeutischen Berufen ein qualifiziertes Angebot zum Einsatz von Pferden in Therapie und Pädagogik zu machen. Dabei stehen die Wissensvermittlung ebenso wie der Aufbau praktischer Erfahrungen im Mittelpunkt.

Folgende Qualitätsgrundsätze werden vom IPTh verfolgt: 1. Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen im Zentrum

Die Veranstaltungen berücksichtigen in Inhalt und Form die Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmer. Das Wissen und die Erfahrung der Teilnehmenden fließen in den Lehr - Lern - Prozess ein.

2. Inhalte und Vermittlung auf hohem Niveau

Die Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen entsprechen dem aktuellen Stand fachlichen Wissens und Könnens. Die Inhalte werden unter Einbezug neuer Lehr - Lern - Formen vermittelt.

3. Qualifizierte Lehrpersonen

Die Lehrenden in den Fort- und Weiterbildungen sind Fachpersonen in ihrem Gebiet. Sie sind fachlich und sozial qualifiziert. Sie verfügen über die nötigen Praxiskenntnisse und ihre didaktischen Fähigkeiten werden durch interne Dozentenschulungen unterstützt.

4. Qualitätspflege

Das Institut als etablierter Bildungsanbieter steht für Qualität und Transparenz. Die Veranstaltungen werden kontinuierlich evaluiert. Im Austausch mit Fachkräften und Institutionen werden die Angebote überprüft und aktualisiert. Lesen Sie unseren jährlichen Qualitätsbericht und unser QM-Manual (online abrufbar auf www.ipth.de)!

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Das Fortbildungskonzept

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Das Fortbildungskonzept Wir sind der Auffassung, dass es unabdingbar für die Ausübung einer Tätigkeit im Bereich Pferdegestützte Interventionen ist, sich ständig fachlich und reiterlich weiterzubilden.

Vorqualifikation

Berufliche Ausbildung/Reiterliche Ausbildung

Weiterbildung RT, RP, HT oder PPT

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zum Reittherapeuten/Reitpädagogen/Hippotherapeuten

Fortbildungen/Zertifizierung (S. 32) therapeutische, pädagogische und wirtschaftliche Seminare etc.

2018

Dementsprechend bedarf es neben einer fundierten und qualifizierten Weiterbildung, einem Fortbildungsangebot, das einerseits die Qualität innerhalb der Leistungserstellung seitens der Therapeuten und Pädagogen konstant auf hohem Niveau zu halten vermag und andererseits den Ansprüchen nach Qualität und Transparenz der Leistungsträger gerecht wird und letztlich diese sicherstellt. Diesem Anspruch wollen wir mit unserem Seminarangebot gerecht werden.

Ziele des Konzepts

Fortlaufende Sicherstellung und Verbesserung von Qualität und Transparenz innerhalb des gesamten Feldes Pferdegestützter Interventionen.


Das Fortbildungskonzept

Qualitätssicherung durch regelmäßige Lizenzierung

Maria Musterfrau

Im Rahmen der Qualitätssicherung unserer Absolventen haben wir vor vielen Jahren ein Lizenzierungsmodell eingeführt. Mit der auf dem Stallschild befindlichen Plakette wird den Kunden und Klienten verdeutlicht, dass Sie sich als Reittherapeut/Reitpädagoge/Hippotherapeut stetig fortbilden.

Die Lizenz wird alle zwei Jahre über folgende Nachweise erneuert: • eine mindestens eintägige Fortbildung aus dem Fortbildungsprogramm (ab S. 32) • 15 Einheiten Intervision Eine Download-Vorlage für den Nachweis zur Intervision finden Sie im Servicebereich auf www.ipth.de! Unter Intervision verstehen wir eine Form der kollegialen Beratung, in welcher sich Fachkräfte für Fallbesprechungen sowie Austausch weiterer berufsrelevanter Themen zusammenfinden. Auch 2016 finden Intervisionsgruppen an verschiedenen Stellen in Deutschland und der Schweiz statt, eine Übersicht der Ansprechpartner in Ihrer Region entnehmen Sie bitte unserer Website: www.ipth.de/de/intervisionsgruppen.html Alle interessierten Absolventen des IPTh können Intervisionsgruppen selbstständig organisieren, gerne nehmen wir Sie jederzeit in die Liste auf!

Online-Buchung

Sie können unsere Fortbildungen auch ganz bequem über das Internet buchen. Nutzen Sie dazu einfach den Online-Buchungs-Button auf unserer Homepage!

www.ipth.de

Online Buchung

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zugunsten Pferdegestützter Interventionen Nachdem großen Erfolg des ersten bundesweiten Spenderitts 2015 möchten wir auch 2016 wieder einen Ritt initiieren. Am 13./14. Juni 2015 meisterten 15 Spendenritt-Gemeinschaften in acht Bundesländern unglaubliche 1368 km, die ursprünglich zum Ziel gesetzten 1000 km konnten sogar übertroffen werden. Unser gemeinsames Bestreben, die breite Öffentlichkeit auf diese wertvolle Arbeit aufmerksam machen und betroffene Personen und Familien dazu einzuladen, sich über das Angebot und die Wirkungskraft der Pferdegestützten Arbeit zu informieren, wurde von vielen engagierten Fachkräften und ihren Teams unterstützt und der Wunsch nach einer Wiederholung geäußert. Wir freuen uns über jedes einzelne Team, das am 07./08. Mai 2016 wieder Kliniken und therapeutische Einrichtungen anreitet, Gespräche mit Patienten und Therapeuten führt und ein schönes Gemeinschaftserlebnis für Mensch und Pferd zaubert – und damit wichtige Therapieplätze sichert. Die eingerittenen Beträge gehen an verschiedene gemeinnützige Vereinen, die Klienten und Familien unterstützen, welche die pferdegestützten Therapien aus eigenen Mitteln nicht tragen können. Seid dabei, beim zweiten Bundesweiten Spendenritt 2016! www.spendenritt.ipth.de

Team


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Team Ringhof Team TherapTiere

Pferdetr채ume


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A us V erantwortung für

Fokus Mensch Als Kunde stehen Sie und Ihre Bedürfnisse im Zentrum unseres Handelns. Wir bieten Ihnen abwechslungsreiche Weiterbildungen mit hochqualifizierten Dozenten, die Ihnen fundierte theoretische Grundlagen und das gesamte praktische Handwerkszeug mit auf den Weg geben. Ob Sie nun selbständig oder angestellt, Voll- oder Teilzeit tätig werden möchten – wir bereiten Sie bestmöglich auf den Markt vor. Jedoch tragen wir auch die Verantwortung für Ihre künftigen Klienten. Deshalb achten wir darauf, dass Sie all die Voraussetzungen erfüllen, die sicher stellen, dass Sie in sämtlichen Bereichen kompetent sind. Neben einem therapeutischen/pädagogischen Grundberuf wird dies durch ein grundlegendes Reitabzeichen, einen Longiernachweis und einen aktuellen Erste Hilfe Kurs sicher gestellt. Auch nach abgeschlossener Weiterbildung bleiben Sie am Ball, indem Sie für Ihre Lizenzierung regelmäßig Fortbildungen und Intervisionstreffen besuchen.


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Fokus Pferd Neben dem Mensch liegen uns natürlich unsere tierischen Co-Therapeuten/-Pädagogen besonders am Herzen. Da Sie schon nachgewiesen haben, dass Sie Ihr Pferd durch gymnastizierendes Reiten und regelmäßiges Longieren grundlegend gesund erhalten können, schulen wir Sie im 2. Block unserer Weiterbildungen, zum „Ausbilder für Therapiepferde“ und begleiten Sie (falls Sie möchten auch mit Ihrem eigenen Pferd) auf der Reise “vom Freizeitpferd zum Therapiepferd”. Für alle, die noch Nachweise durch Abzeichen erbringen oder ihr Fachwissen z. B. über den Sachkundenachweis Pferdehaltung vertiefen möchten, haben wir ein enges Anbieternetzwerk gesponnen, mehr dazu lesen Sie auf S.103. Zudem vernetzen wir uns auch konstruktiv mit Herstellern von Therapiematerialien und veröffentlichen regelmäßig Artikel in Fachzeitschriften, die das Bewusstsein für den pferdegerechten Einsatz erhöhen sollen (Gurttest, Gebissloses Reiten in Pferdegestützten Interventionen, etc.).

Unsere Weiterbildungen erfüllen die Leitlinien des Berufsverbandes für Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen. www.berufsverband-pi.de



Weiterbildungen am IPTh Reittherapie, Reitp채dagogik, Hippotherapie und pferdegest체tzte Psychotherapie


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Weiterbildungen am IPTh

Weiterbildung Reittherapie Die nebenberufliche Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Praktikum, Präsenzphase, Selbststudium und reittherapeutische Praxis sowie der Abschlussarbeit und umfasst insgesamt 370 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe

Die Weiterbildung Reittherapie richtet sich an Personen aus sozialen und therapeutischen Berufen, die Erfahrung in der Arbeit mit psychisch kranken und geistig behinderten Menschen mitbringen und professionell Pferde in der Therapie einsetzen möchten. Die Weiterbildung eignet sich für alle Personen, die mit psychisch kranken oder geistig behinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen klientenzentriert im Einzelsetting oder in Kleingruppen arbeiten möchten.

Teilnahmevoraussetzungen

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem sozialen oder therapeutischen Bereich. Überdies müssen reiterliche Fähigkeiten durch Reitabzeichen nachgewiesen werden. Sie sollten bis zum Ende der Weiterbildung das RA 5, Westernreitabzeichen IV, VFD Geländereiter, IPZV Bronze oder entsprechende andere reiterliche Qualifikation nachweisen sowie das Longierabzeichen IV bzw. einen 2-tägigen Longierlehrgang und einen Erste-Hilfe-Kurs (mind. 8 UE).

Aufbau der Weiterbildung

In der Weiterbildung wird mit modernen und zielgruppengerechten Unterrichtsmethoden sowie hohem Praxisbezug die Arbeitsweise der modernen Reittherapie (IPTh) vermittelt. Durch ein gut strukturiertes und umfassendes Lehr- und Lernprogramm, welches Praktikum, Präsenzphasen, Selbststudium und eigene reittherapeutische Praxis verbindet, kann eine umfangreiche Weiterbildung mit insgesamt 370 Unterrichtsstunden angeboten werden. Die Einteilung der Präsenzphase (225 UE) in 5 Blockveranstaltungen erlaubt die Absolvierung der gesamten Weiterbildung innerhalb von 1½ Jahren – natürlich berufsbegleitend! Die Blockform kommt auch all denjenigen entgegen, die eine weite Anreise auf sich nehmen, um ergiebige und intensive Weiterbildungstage verbringen zu können.


Weiterbildungen am IPTh

Inhalte der Weiterbildung Reittherapie

• Einführung in Tiergestützte Therapie und Formen des therapeutischen Reitens • Hippologie: Ethologie und Gesunderhaltung von Therapiepferden • Ausbildung von Therapiepferden • Selbsterfahrung auf dem Pferd • Methodenseminare: Arbeit mit Spielen und Materialien, Körperorientierte Techniken auf dem Pferd (u.a. Entspannungstechniken), Befundung und Therapieplanung • Therapieseminare: theoretische Einführung und spezifische reittherapeutische Intervention zu unterschiedlichem Klientel und Störungsbildern; u.a. Familien in der Reittherapie, geistige Behinderung, Autismus, ADHS, Angst-, Bindungs- und Traumastörungen, Depression, Schizophrenie • Fallsupervision Konstanz Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1

16.03. – 19.03.2016 08.06. – 11.06.2016 14.09. – 17.09.2016 23.11. – 26.11.2016

Block 2* 06.01. – 09.01.20161 02.04. – 05.04.20161 20.07. – 23.07.2016

03.09. – 06.09.20161

15.10. – 18.10.20161 Aufbaustufe Block 3

24.02. – 27.02.2016 27.04. – 30.04.2016 21.09. – 24.09.2016 09.11. – 12.11.2016

Block 4

06.04. – 09.04.2016 23.06. – 26.06.2016 07.12. – 10.12.2016

Block 5

10.02. – 13.02.2016 09.03. – 12.03.2016 13.07. – 16.07.2016 30.11. – 03.12.2016 05.02. – 06.02.2016 08.07. – 09.07.2016 28.10. – 29.10.2016

Abschlusskurs

*Therapiepferdeausbildung 1Studienort Memmingen

Straelen (NRW) Grundstufe Block 1

19.08. – 22.08.2016

Block 2* 08.10. – 11.10.2016 Aufbaustufe Block 3

04.02. – 07.02.2017

Block 4

13.05. – 16.05.2017

Block 5

16.09. – 19.09.2017

Abschlusskurs

25.11. – 26.11.2017

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Weiterbildungen am IPTh

Zertifizierung

Nach Absolvierung aller Module, dem Nachweis über das Praktikum, der Einreichung von Falldokumentionen, einer Abschlussarbeit sowie bestandener Prüfung und Präsentation der Abschlussarbeit im Abschlusskurs sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen, wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde. Die Absolventen der Weiterbildung dürfen die Bezeichnung Reittherapeut/in (IPTh) führen.

Teilnahmegebühren

Die Gesamtkosten der Weiterbildung belaufen sich auf 4.500 Euro (zahlbar in 5 Raten à 900 Euro). Wir gewähren bei Einmalzahlung einen Rabatt in Höhe von 200 Euro auf den Gesamtbetrag. Die Prüfungsgebühr von 200 Euro wird separat in Rechnung gestellt. In den Kosten sind Ausbildungsunterlagen, der Dokumentations- und Beobachtungsbogen DORI®K sowie persönliche Betreuung während der gesamten Weiterbildung enthalten. Ein mögliches Entgelt für das Praktikum (an die Praktikumsstelle), Aufwendungen für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Die Weiterbildung ist als berufsbildende Maßnahme von der Umsatzsteuer befreit.

Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die digitale Konzeption zu dieser Weiterbildung an


Weiterbildungen am IPTh

Reitpädagogik Die nebenberufliche Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Praktikum, Präsenzphase, Selbststudium und reitpädagogische Praxis sowie der Abschlussarbeit und umfasst insgesamt 300 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe

Die Weiterbildung Reitpädagogik richtet sich an Personen aus sozialen oder pädagogischen Berufsfeldern wie Erzieher, Lehrer, Sozialpädagogen oder Sportpädagogen, die das Pferd in ihr pädagogisches Handlungsfeld mit einbeziehen möchten. Die Weiterbildung eignet sich für alle Personen, die vorrangig mit Gruppen arbeiten und hierbei gesunde Kinder und Jugendliche im Vordergrund stehen. Die Integration von Personen mit Behinderungen wird angesprochen, jedoch keine therapeutischen Herangehensweisen vermittelt. Es wird in der Weiterbildung somit darum gehen, wie Pferde als Lebewesen pädagogisch genutzt werden können, um den Menschen ganzheitlich zu fördern und ihn dabei naturnahe Erlebnisse erfahren zu lassen.

Teilnahmevoraussetzungen

Abgeschlossene Berufsausbildung in einem sozialen oder pädagogischen Bereich. Überdies müssen reiterliche Fähigkeiten durch Reitabzeichen nachgewiesen werden. Sie sollten bis zum Ende der Weiterbildung das RA 5, Westernreitabzeichen IV, VFD Geländereiter, IPZV Bronze oder entsprechende andere reiterliche Qualifikation nachweisen sowie das Longierabzeichen IV bzw. einen 2-tägigen Longierlehrgang und einen Erste-Hilfe-Kurs (mind. 8 UE).

Aufbau der Weiterbildung

Die Präsenzphase der Reitpädagogik umfasst 180 Unterrichtseinheiten. Die Module können in 4 Blockveranstaltungen oder in zwei Kompaktwochen absolviert werden. Die Weiterbildung dauert ein Jahr und umfasst neben den Präsenzphasen ein Praktikum, Selbstlernzeiten und eigene reitpädagogische Praxis (insgesamt 300 UE). Die Weiterbildung kann innerhalb der Blockform berufsbegleitend durchgeführt werden und insbesondere die Kompaktkurse erlauben eine Absolvierung der Präsenzstunden während der Ferienzeiten!

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Weiterbildungen am IPTh

Inhalte der Weiterbildung Reitpädagogik

• Einführung in Tiergestützte Therapie und Formen des therapeutischen Reitens und der Reitpädagogik; Hippologie: Ethologie und Gesunderhaltung von Therapiepferden • Ausbildung von Pferden für die Reitpädagogik • Einführung in die Erlebnispädagogik und andere erlebniszentrierte Ansätze • Gruppenregeln, Einführungs- und Gruppenspiele, Reflexionsmöglichkeiten • Befundung und Planung in der Reitpädagogik • Planung, Durchführung und Auswertung Erlebnispädagogischer Projekte mit Pferden • Integration von Kindern mit Handicap • Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

Zertifizierung

Nach Absolvierung aller Module, dem Nachweis über das Praktikum, der Einreichung von Falldokumentionen, einer Abschlussarbeit sowie bestandener Prüfung und der Präsentation der Abschlussarbeit im Abschlusskurs sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen, wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde. Die Absolventen der Weiterbildung dürfen die Bezeichnung Reitpädagoge/in (IPTh) führen.

Teilnahmegebühren

Die Gesamtkosten der Weiterbildung belaufen sich auf 3.600 Euro (zahlbar in 4 Raten à 900 Euro). Wir gewähren bei Einmalzahlung einen Rabatt in Höhe von 150 Euro auf den Gesamtbetrag. Die Prüfungsgebühr von 200 Euro wird separat in Rechnung gestellt. In den Kosten sind Ausbildungsunterlagen, der Dokumentations- und Beobachtungsbogen DORI®K sowie persönliche Betreuung während der gesamten Weiterbildung enthalten. Ein mögliches Entgelt für das Praktikum (an die Praktikumsstelle), Aufwendungen für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Die Weiterbildung ist als berufsbildende Maßnahme von der Umsatzsteuer befreit.

Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die digitale Konzeption zu dieser Weiterbildung an


Weiterbildungen am IPTh

Konstanz Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1

16.03. – 19.03.2016 08.06. – 11.06.2016 14.09. – 17.09.2016 23.11. – 26.11.2016

Block 2* 06.01. – 09.01.20161 02.04. – 05.04.20161 20.07. – 23.07.2016

03.09. – 06.09.20161

15.10. – 18.10.20161 Aufbaustufe Block 3

11. 05. – 14.05.2016 19.10. – 22.10.2016

Block 4

17.02. – 20.02.2016 16.11. – 19.11.2016 Februar 2017

Abschlusskurs

09.05.2016

*Therapiepferdeausbildung 1Kursort Memmingen

Weißenburg (Bayern) Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1

26.05. – 29.05.2016 22.08. – 24.08.2016

Block 2* 21.07. – 24.07.2016

25.08. – 28.08.2016

Aufbaustufe Block 3

13. 10. – 16.10.2016 31.10. – 02.11.2016

Block 4

03.11. – 06.11.2016 26.01. – 29.01.2017

Abschlusskurs *Therapiepferdeausbildung

11.02. – 12.02.2017

29.04. – 30.04.2017

Termine sind zusammenhängend!

Jüchen (NRW) Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1

28.03. – 30.03.2016

Block 2* 31.03. – 03.04.2016 Aufbaustufe Block 3

18. 07. – 21.07.2016

Block 4

22.07. – 24.07.2016

Abschlusskurs *Therapiepferdeausbildung

26.11. – 27.11.2016 Termine sind zusammenhängend!

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Weiterbildungen am IPTh

Weiterbildung Hippotherapie Die nebenberufliche Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Praktikum, Präsenzphase, Selbststudium und hippotherapeutische Praxis sowie der Abschlussarbeit und umfasst insgesamt 280 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe

Die Weiterbildung Hippotherapie richtet sich an Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Sporttherapeuten/Bewegungstherapeuten, die das Pferd in ihr fachliches Handlungsfeld mit einbeziehen möchten. Die Weiterbildung eignet sich für Personen, die im Einzelsetting mit körperbehinderten und neurologischen Klienten und Pferden arbeiten möchten. Hierbei steht die Schulung der körperlichen Funktionen der Klienten im Mittelpunkt, berücksichtigt aber ebenso psychische Wirkungen der Mensch-Pferd-Interaktion. Es werden verschiedene Ansatzweisen der Hippotherapie beleuchtet und dabei der Blick von einer rein funktionalen Betrachtungsweise auf einen Ansatz gelenkt, der den Menschen in seiner gesamten Entwicklung betrachtet.

Teilnahmevoraussetzungen

Abgeschlossene Berufsausbildung als Physiotherapeut, Ergotherapeut, Sportwissenschaftler/Sport- und Bewegungstherapeut mit Berufserfahrung in der Arbeit mit körperlich behinderten oder neurologischen Patienten. Überdies müssen reiterliche Fähigkeiten durch Reitabzeichen nachgewiesen werden. Sie sollten bis zum Ende der Weiterbildung das RA 5, Westernreitabzeichen IV, VFD Geländereiter, IPZV Bronze oder entsprechende andere reiterliche Qualifikation nachweisen sowie das Longierabzeichen IV bzw. einen 2-tägigen Longierlehrgang und einen Erste-Hilfe-Kurs (mind. 8 UE).

Aufbau der Weiterbildung

Die Präsenzphase der Weiterbildung Hipptoherapie umfasst 180 Unterrichtseinheiten. Die Module werden in 4 Blockveranstaltungen absolviert. Die Weiterbildung dauert ein Jahr und umfasst neben den Präsenzphasen ein Praktikum, Selbstlernzeiten und eigene hippotherapeutische Praxis (insgesamt 263 Unterrichtseinheiten). Die Weiterbildung kann berufsbegleitend durchgeführt werden.


Weiterbildungen am IPTh

Inhalte der Weiterbildung Hippotherapie

• Überblick zu den Wirkungsweisen Pferdegestützter Therapie • Hippologie: Ethologie und Gesunderhaltung von Therapiepferden, Auswahl von Therapiepferden • Ausbildung von Therapiepferden • Anleitung von Pferdeführern und Helfern in der Hippotherapie • Auswahl von Ausrüstung und Hilfsmitteln • Indikationen und Kontraindikationen der Hippotherapie • Bewegungsanalyse Pferd-Mensch • Befundung, Behandlungsplan und Stundenaufbau • Methoden in der hippotherapeutischen Arbeit am Pferd und auf dem Pferd • Einblicke in Verbesserung psychischer Befindlichkeiten verschiedener Klientengruppen durch pferdegestützte Therapie • Arbeit mit speziellen Zielgruppen in der Hippotherapie (Körperbehinderungen, Mehrfachbehinderungen, verschiedene neurologische Störungsbilder)

Zertifizierung

Nach Absolvierung aller Module, dem Nachweis über das Praktikum, der Einreichung von Falldokumentionen, einer Abschlussarbeit sowie bestandener Prüfung und der Präsentation der Abschlussarbeit im Abschlusskurs sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen, wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde. Die Absolventen der Weiterbildung dürfen die Bezeichnung Hippotherapeut/in (IPTh) führen. Konstanz Jeweils ein Termin pro Kurs frei wählbar, Grund- vor Aufbaustufe! Grundstufe Block 1

16.03. – 19.03.2016 08.06. – 11.06.2016 14.09. – 17.09.2016 23.11. – 26.11.2016

Block 2* 06.01. – 09.01.20161 02.04. – 05.04.20161 20.07. – 23.07.2016 15.10. – 18.10.20161 Aufbaustufe Block 3

29.06. – 02.07.2016

Block 4

28.09. – 01.10.2016

Abschlusskurs

in der Regel drei Monate nach Block 4

*Therapiepferdeausbildung 1Kursort Memmingen

03.09. – 06.09.20161

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Weiterbildungen am IPTh

Teilnahmegebühren

Die Gesamtkosten der Weiterbildung belaufen sich auf 2.700 Euro (zahlbar in 4 Raten à 675 Euro). Wir gewähren bei Einmalzahlung einen Rabatt in Höhe von 150 Euro auf den Gesamtbetrag. Die Prüfungsgebühr von 200 Euro wird separat in Rechnung gestellt. In den Kosten sind Ausbildungsunterlagen sowie persönliche Betreuung während der gesamten Weiterbildung enthalten. Ein mögliches Entgelt für das Praktikum (an die Praktikumsstelle), Aufwendungen für An- und Abreise, Unterkunft und Verpflegung sind vom Teilnehmer selbst zu tragen. Die Weiterbildung ist als berufsbildende Maßnahme von der Umsatzsteuer befreit.

Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die digitale Konzeption zu dieser Weiterbildung an!


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q Ja, ich möchte den Jahrgang 2016 der mensch & pferd international abonnieren und erhalte als Dankeschön ein Buchgeschenk.* *Mir ist bekannt, dass ich diese Bestellung innerhalb von zwei Wochen nach Einsendung dieses Bestellscheins beim Verlag schriftlich widerrufen kann. Zur Wahrung der Frist genügt das Datum des Poststempels. Ich bestätige das mit meiner Unterschrift (siehe unten). Preise Jahresabonnement 2016: Privat € 49,90 €, Institutionen inkl. Online-Einzelplatzlizenz € 59,- (Mehrplatzlizenz auf Anfrage) zzgl. Versandkosten ( jährlich: Dtl.: € 9,95 / Ausl.: € 11,-). Abbestellungen des Abos sind nur zum Ende eines Kalenderjahres möglich (schriftlich bis 15. Nov. im Verlag eintreffend), danach geht das Angebot in ein reguläres Abonnement über. Unsere AGB finden Sie hier: www.reinhardt-verlag.de/de/agb

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ern S eit i w

nspekt

Allen Fachkräften Pferdegestützter Interventionen, die bereits eine qualifizierte Weiterbildung durchlaufen haben und ihr Klientenspektrum erweitern möchten, steht folgendes Modell für die Aufbauqualifikation offen:

Aufbauqualifikation Reittherapie – für Reitpädagogen und Hippotherapeuten

In der Aufbauqualifikation Reittherapie bilden Sie sich für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit den verschiedensten psychischen Störungsbilder in der Reittherapie weiter und erwerben neue methodische Kompetenzen, indem Sie folgende Nachweise sammeln: Nachweispflicht

6 Fortbildungstage* aus dem IPTh-Jahresprogramm (max. 2 zum Thema Pferdeausbildung) 2 Tage Fallsupervision/Videoanalyse (S. 94) 1 schriftliche Fallarbeit (über einen Klienten mit 15 Einheiten; keine Prüfung)

Aufbauqualifikation Reitpädagogik – für Reittherapeuten

Klienten in der Reitpädagogik sind Kinder und Jugendliche ohne Beeinträchtigungen oder mit leichten Behinderungen oder Verhaltensauffälligkeiten. In der Aufbauqualifikation wählen Sie Fortbildungen, die Ihnen Arbeitsweisen und ein Verständnis für Gruppenprozesse vertieft vermitteln und unterschiedliche pädagogische Hintergründe und Kompetenzen zur Projektarbeit liefern. Nachweispflicht

4 Fortbildungstage* aus dem IPTh-Jahresprogramm (max. 1 zum Thema Pferdeausbildung) 2 Tage Fallsupervision/Videoanalyse (S. 94) 1 schriftliche Fallarbeit (über ein mind. zweitägiges reitpädagogisches Projekt; keine Prüfung)

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für Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten

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Weiterbildungen am IPTh

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Weiterbildungen am IPTh

Aufbauqualifikation Hippotherapie – für Reittherapeuten mit Grundberuf Ergotherapie oder Physiotherapie

Die Aufbauqualifikation Hippotherapie soll Reittherapeuten mit Grundberuf Physiooder Ergotherapeut dazu befähigen, ihr Klienten- und Arbeitsspektrum um den Einsatz von Pferden bei neurologischen Störungen und körperlichen Behinderungen zu erweitern. Andere medizinische Grundberufe können nach Einzelentscheidung ebenfalls zugelassen werden. Nachweispflicht

6 Fortbildungstage* aus dem IPTh-Jahresprogramm (max. 2 zum Thema Pferdeausbildung) 2 Tage Fallsupervision/Videoanalyse (S. 94) 1 schriftliche Fallarbeit (über einen Klienten mit 10 Einheiten; keine Prüfung)

Neben den markierten Fortbildungen können für 180 Euro/Tag bei freier Kapazität auch einzelne Weiterbildungstage der betreffenden Aufbaustufe am IPTh gebucht werden. (Anfrage an info@ipth.de)

Der Zeitraum für das Sammeln der Nachweise beträgt maximal zwei Jahre, bitte informieren Sie uns mit, sobald Sie in die Aufbauqualifikation starten. Absolventen anderer Institute reichen bitte vorab einen Antrag mit Angaben zu ihrer Qualifizierung (entsprechender Grundberuf, abgeschlossene Weiterbildung PI, Longiernachweis und Reitabzeichen, Erste Hilfe-Nachweis) ein.

Kosten

Die Kosten belaufen sich auf die von Ihnen gewählten Fortbildungen, die zwei Tage Fallsupervision plus 200 EUR für die Begutachtung der Fallarbeit und Zertifizierung als Reittherapeut/Reitpädagoge/Hippotherapeut (IPTh).

*geeignete Fortbildungen haben wir mit folgenden Symbolen gekennzeichnet: Reittherapeuten: AQRT

AQRP Reitpädagogen:

Hippotherapeuten: AQHT

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Weiterbildungen am IPTh

Pferdegestützte Psychotherapie

Spezielles Angebot für Psychologen, Mediziner und approbierte Psychotherapeuten Die Weiterbildung besteht aus den Abschnitten Präsenzphase und Fallarbeit und umfasst insgesamt 180 Unterrichtseinheiten. Zielgruppe

Die Weiterbildung richtet sich als spezielles Angebot an Psychologen mit psychotherapeutischen Weiterbildungen, Psychologen mit mind. 3jähriger Berufserfahrung im beraterischen/therapeutischen Bereich, approbierte Psychotherapeuten (Erwachsenen- oder Kinder- und Jugendpsychotherapeuten), Mediziner mit Ausrichtung Neurologie, Psychiatrie oder Psychotherapie.

Teilnahmevoraussetzungen

Abgeschlossenes Studium der Psychologie und Nachweis über die Weiterbildung in einem psychotherapeutischen oder beraterischen Verfahren, Studium der Medizin mit Facharzt Psychosomatische Medizin und Psychotherapie oder Neurologie, medizinische oder psychologische Psychotherapeuten, Sozialpädagogen mit Approbation als Kinder- und Jugendpsychotherapeuten. Ebenso muss eine reiterliche Grundqualifikation über ein Abzeichen nachgewiesen werden.

Curriculum

Die Weiterbildung umfasst Präsenzphasen, die sich auf vier Blockveranstaltungen und ein Abschlusskolloquium verteilen. In diesen Phasen werden die Teilnehmer durch Impulsreferate angeleitet, über den Einsatz von Pferden bei unterschiedlichen Klientengruppen sowie der Kombination mit verschiedenen psychotherapeutischen Verfahren zu diskutieren. Weiterhin werden sie angeleitet, die Integration des Pferdes als Partner in ihrem beruflichen Handlungsfeld zu entdecken und einen eigenen Einsatzbereich zu entwickeln. Selbstverständlich ist ebenso die fachgerechte Schulung von Pferden für einen sicheren Einsatz im Kontext mit besonderen Menschen Bestandteil der Weiterbildung.

Für detailliertere Informationen inkl. Anmeldeformular fordern Sie bitte die Konzeption zu dieser Weiterbildung an!


Weiterbildungen am IPTh

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Inhalte der Weiterbildung:

• Unterstützung der Diagnostik durch das Medium Pferd • Bewegungsübertragung Pferd-Mensch und Nutzen für die reittherapeutische Arbeit • Körperorientierte Arbeit mit und auf dem Pferd • Reittherapeutische Arbeit bei ausgewählten Störungsbildern (u.a. Essstörungen, Depression, Angst, Traumatisierung, Psychosen, Persönlichkeitsstörungen) • Fallbesprechungen • Ausbildung von Therapiepferden

Zertifizierung

Nach Absolvierung aller Präsenzveranstaltungen sowie dem Nachweis der reiterlichen Qualifikationen wird die Weiterbildung durch das IPTh zertifiziert. Sie erhalten eine Abschlussurkunde.

Teilnahmegebühren

BadenWürttemberg

Die Kosten belaufen sich auf 3.200 Euro. Die Gebühr ist entweder in Ratenzahlung danach (4 Raten à 800 Euro) oder als Gesamtbetrag zu entrichten. Bei Einmalzahlung wird ein Rabatt von 150 EUR gewährt. Die Gebühr für das Abschlusskolloquium über 200 EUR wird separat in Rechnung gestellt.

Die Weiterbildung wird mit 50 Punkten durch die Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg akkreditiert.

Mitteilungen der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg

Konstanz Liebe Kolleginnen und Kollegen, der neu1*gewählte Vorstand sowie die bar. Deshalb waren wir überrascht, dass 13.04. – 16.04.2016 Block

Vertreterversammlung haben ihre Arbeit wir nicht wie selbstverständlich zu den 01.06. – 04.06.2016 Block 2 aufgenommen und in der ersten VertreBeratungen der KV hinzugezogen wurterversammlung der neuen Legislaturpeden – „beruhigend“ war, dass auch an die 05.10. – 08.10.2016 Block 3 riode über Perspektiven der KammerarÄrztekammer nicht gedacht worden war. beit beraten. Es 2017 bestand Einigkeit, dass Beide Kammern wurden dann auf unsere Block 4 für die Öffentlichkeitsarbeit der Kammer Intervention hin doch noch eingeladen. Februar Abschlusskolloquium Konzepte zu entwickeln sind, damit die 2017 Kammer noch mehr als bisher unter den Landwirtschaftsministerium und der Tier*Therapiepferdeausbildung Mitgliedern, in der Politik und Öffentlichschutzbund fragten an, um mehr über die keit wahrgenommen wird. psychologischen Hintergründe von Animal Hoarding und Behandlungsmöglichkeiten Wie schon in den vergangenen Jahren für die Betroffenen zu erfahren. Dieses pa-

des G-BA nicht verändert wurde und erst Sitze in den mit weniger als 10% versorgten Bezirken ausgeschrieben werden. Wir gehen davon aus, dass die Regelungen der Versorgung durch den drohenden Mangel an Ärzten in den nächsten Jahren intensiv diskutiert werden wird. Die schon jetzt diskutierten Vorschläge, Kollegen durch Honorarabschläge in „überversorgten“ Bezirken dazu zu motivieren, in Bezirke mit niederer Versorgung zu gehen, können angesichts


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INFO

Weiterbildungen am IPTh

Infotage Weiterbildungen

Allgemeine Einführung in die Thematik sowie persönliche Beratungsgespräche An dieser eintägigen Veranstaltung stellt das IPTh sich sowie die von ihm angebotenen Weiterbildungen vor. Weiterhin können im persönlichen Gespräch Fragen geklärt werden. Den Teilnehmern wird somit die Möglichkeit geboten, sich vorab über die Weiter­ bildungen und das Institut intensiv zu informieren, indem die Gelegenheit besteht in direkten Kontakt mit der Institutsleiterin zu treten und sich entsprechend auszutauschen. Überdies werden die Grundideen und Umsetzungsweisen der Pferdegestützten Therapie und Pädagogik im Groben vorgestellt, ebenso wie das Pferd als therapeutisches und pädagogisches Medium genutzt werden kann, um somit den Teilnehmern einen ersten Einblick in das Feld der Pferdegestützten Interventionen zu ermöglichen.

Inhalt

• Vorstellung des IPTh • Einführung in die Weiterbildungen • Begehung der Örtlichkeiten (Hof, Pferde, Stallanlage etc.) • Möglichkeit zum individuellen Austausch und Beratung

Kosten: 50 Euro

Der Teilnahmebetrag wird mit den Teilnahmekosten der Weiterbildung verrechnet, insofern eine Anmeldung innerhalb von zwei Monaten erfolgt.

Infotag Konstanz 2016

Kursnummer

Freitag, 29.01.2016

von ca. 9.30 – 14.30 Uhr

03-INF

Montag, 11.04.2016

von ca. 9.30 – 14.30 Uhr

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Montag, 25.07.2016

von ca. 9.30 – 14.30 Uhr

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Montag, 19.09.2016

von ca. 9.30 – 14.30 Uhr

61-INF Kursnummer

Infotag Straelen/NRW 2016 Samstag, 12.03.2016

von ca. 11.00 – 16.00 Uhr

06-INF


Unsere Standorte Konstanz Weiterbildung in seiner schönsten Form: Die Bodenseeregion gilt als eine

der beliebtesten Ferienregionen Deutschlands und garantiert somit eine anregende (Lern-)Atmosphäre. Hier am Geschäftssitz des IPTh steht ein eigener großer und modern ausgestatteter Seminarraum direkt neben unseren Büroräumlichkeiten zur Verfügung, als Teilnehmer sind Sie so direkt „am Puls“ des IPTh!

Memmingen (Kursort zur Therapiepferdeausbildung) Auf dem Pfeifferhof

in Rot (nahe Memmingen) warten folgende Annehmlichkeiten auf Sie: eine moderne Reitanlage mit qualifiziertem Personal sowie Reithalle, Reitplatz, gut ausgebildete Schul-/Therapiepferde und Unterkünfte für Mensch und Pferd.

Weißenburg Im Naturpark Altmühltal gelegen, bietet der Islandpferdehof Hesthólar

(isländ. “Pferdehügel”) bei Weißenburg beste Ausbildungsmöglichkeiten für Pferd und Mensch. Hier wird die Weiterbildung Reitpädagogik in Bayern zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Jüchen Freuen Sie sich auf die Weiterbildung Erlebnisorientierte Reitpädagogik in Zusammenarbeit mit dem Montessori-Kinderhaus und dem privaten Westernreithof Patch of Heaven in der Nähe von Düsseldorf. Straelen Das Zentrum für Therapeutisches Reiten Amistad ist unser Standort nahe der niederländischen Grenze und bietet vielfältige, naturnahe Nutzungsmöglichkeiten.



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Fachfortbildungen am IPTh f端r die Arbeit mit und ohne Pferd in den Bereichen Trauma, ADHS und Autismus


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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh

Fachfortbildung Trauma Zertifizierte/r Traumapädagoge/in bzw. traumazentrierte/r Fachberater/in mit Schwerpunkt Pferdegestützte Intervention Die Traumapädagogik hat sich in den letzten Jahren zu einem eigenständigen Fachgebiet innerhalb der Pädagogik und Sozialarbeit entwickelt. Sie stellt ein pädagogisches Konzept dar, welches sich auf ganzheitliche, ressourcenorientierte Erziehungsansätze stützt. Sie bietet hilfreiche Konzepte und Methoden zur pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Missbrauchs-, Misshandlungs- oder Vernachlässigungserfahrungen im Bereich der stationären Jugendhilfe, Erziehung und Beratung. In der stationären Jugendhilfe geht man davon aus, dass 60-70% der Kinder und Jugendlichen in der Herkunftsfamilie massive körperliche und seelische Traumatisierungen erfahren haben und entsprechende Symptome, wie Bindungsstörungen, selbstverletzende Verhaltensweisen, Störungen der Affektregulation und verschiedene Störungen des Sozialverhaltens zeigen. Traumatisierte Kinder und Jugendliche stellen für Erzieher und Sozialarbeiter eine ganz besondere Herausforderung dar. Die Grundhaltung, das Wissen und die vielen Methoden der Traumapädagogik können den Erziehern, Sozialarbeitern und den betroffenen Kindern und Jugendlichen wirksam helfen. Die Traumapädagogik flankiert auf sinnvolle und effektive Weise ambulante psychotherapeutische wie auch stationäre psychiatrische Maßnahmen. Sie setzt im Alltag, im tatsächlichen Lebensraum der Kinder und Jugendlichen an und stützt sich auf feinfühlige Beziehung, kontinuierliche emotionale Nähe und auf die Fähigkeit des Menschen, bei guten pädagogischen Rahmenbedingungen nachzureifen und versäumte Schritte in der Persönlichkeitsentwicklung nachzuholen. Die Traumapädagogik kann für die Phase der Stabilisierung und Neuorientierung von großem Nutzen sein. Darüber hinaus fördern ihre Grundhaltung und Vorgehensweisen das soziale und emotionale Nachreifen von Kindern und Jugendlichen mit Traumaerfahrungen. Das heißt, sie unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung und hilft symptomatisches Verhalten wie Bindungs- und Beziehungsstörungen, Selbstverletzung, Suizidversuche, dissoziative Zustände, Mangel an Impulskontrolle usw. wirksam zu reduzieren bzw. auszugleichen. Das Besondere an diesem speziellen Angebot ist, dass gängige traumapädagogische Konzepte und Methoden mit der Pferdegestützten Arbeit kombiniert werden und das


Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh

Pferd als stabiler Interaktionspartner, als Möglichkeit zur Regression ebenso wie zur Erarbeitung von Autonomie methodisch in die Traumapädagogik eingebunden wird. So lernt die Fachkraft fundierte und allgemein anerkannte Inhalte der Traumapädagogik in Kombination mit den effektiven Wirkmechanismen pferdegestützter Interventionen. Reitpädagogen und Reittherapeuten können ihren Wirkungsbereich auf Kinder und Jugendliche mit Traumatisierungen spezialisieren.

Konkrete Seminarinhalte Alle Seminarinhalte, die sich auf die praktisch-methodische Arbeit ausrichten, werden mit dem methodischen Vorgehen am Pferd in Verbindung gebracht.

Seminar 1

• Grundlagen der Traumaforschung und Traumapädagogik • Neuroanatomie des Traumas, neurophysiologische Reaktionen • Symptome im Zusammenhang mit Traumatisierung, Traumafolgeerkrankungen • Abgrenzung und Kooperation mit kinder- und jugendpsychotherapeutischen Interventionen, Überblick zu Behandlungsverfahren • traumapädagogischer Umgang mit typischen Symptomen von Traumatisierungen im Kindes- und Jugendalter, Basisstrategien traumazentrierter Pädagogik und Beratung • ressourcenorientierte Arbeitshaltung in der Arbeit mit Traumatisierten • Grundlagen der Resilienzforschung • Ressourcen im Lebenslauf der Klienten finden und aktualisieren • Hinterfragung eigener Lebensgeschichte und der beruflichen Rolle

Seminar 2

• Bedeutung von Bindung und Beziehung • therapeutisches Vorgehen bei Bindungsstörungen • Krisenintervention und Umgang mit selbstverletzendem oder suizidalem Verhalten • Vorgehensweisen und Methoden zur Regulierung von emotionalen Spannungszuständen • Umgang mit körperlich losgelösten Erscheinungen; Tics, Zwänge • Grundlagen der Stabilisierung

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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh

Seminar 3

• Einführung in das Konzept der Selbstfürsorgetrainings • Arbeit mit Geschichten und Imaginationen • Entspannungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen • Arbeit mit Körperwahrnehmung und Körperbildern • Im-Einklang-Sein – methodische Ansätze mit Nutzung von Musik, Klang und Körperübungen • Stabilisierungstechniken • Fallvorstellung und Supervision

Seminar 4

• Methodenvertiefung • Psychohygiene für Fachkräfte • Fallvorstellung und Supervision 4 Seminare à 3 Tage mit je 30 Unterrichtseinheiten, insgesamt 120 UE Supervision ist Bestandteil jedes Weiterbildungsmoduls.

Zielgruppe

Angesprochen sind Angehörige psychosozialer, medizinischer und pädagogischer Berufe: z.B. MitarbeiterInnen in Einrichtungen der Jugendhilfe, in Beratungsstellen, ErzieherInnen, KollegInnen aus Bereichen der Krankenpflege, ErgotherapeutInnen, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, HeilpädagogInnen Alle TeilnehmerInnen sollten bereits eine einschlägige Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützte Intervention durchlaufen haben, da keine Grundlagen reittherapeutischer Arbeit geschult werden (auch keine Inhalte zur Ausbildung von Therapiepferden), sondern sich das Seminar speziell mit dem Thema der Traumapädagogik und innerhalb dieses Rahmens dem Einsatz von Pferden befasst.

Voraussetzungen für die Teilnahme an der Fortbildung und Zertifizierung durch das IPTh • berufliche Voraussetzungen und abgeschlossene Weiterbildung PI wie unter Zielgruppe beschrieben • Berufspraxis in einem relevanten Praxisfeld mit traumatisierten Menschen • die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse aktuell in die Praxis umzusetzen


Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh

Voraussetzung für eine Zertifizierung zusätzlich durch die DeGPT/BAG:

• abgeschlossene Berufsausbildung (Fachschulen) sozialadministrativer, erzieherischer oder pflegerischer Berufe (insbesondere ErzieherIn, Pflegefachkraft, ErgotherapeutIn, LogopädIn) oder Hochschul- oder Fachhochschulabschluss im pädagogischen, medizinischen oder psychologischen Bereich • mindestens dreijährige Berufserfahrung • drei Fallvorstellungen (zwei davon mündlich und schriftlich, eine rein schriftlich) oder ein Fall und eine Projektvorstellung (beides jeweils mündlich und schriftlich); mindestens eine Fallvorstellung der TeilnehmerIn ist durch ein Originaldokument zu belegen (Videoaufnahme) • mündliche Fallvorstellungen erfolgen im Rahmen der in die Weiterbildung integrierten Supervision, schriftliche Fall-/Projektvorstellungen erfolgen im Rahmen einer Abschlussarbeit

Leitung

Dr. Annette Gomolla, Diplom Psychologin

Teilnahmegebühren

1.920 Euro (plus 150 Euro Zertifizierung) Konstanz Seminar 1

21.03. – 23.03.2016

Seminar 2

04.05. – 06.05.2016

Seminar 3

04.07. – 06.07.2016

Seminar 4

24.10. – 26.10.2016

Die Weiterbildung entspricht in Inhalt und Umfang den aktuellen Standards der „Deutschsprachigen Gesellschaft für Psychotraumatologie“ (DeGPT) und den Standards der „BAG Traumapädagogik“. Eine Zertifizierung ist in Beantragung.

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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh

Fachfortbildung ADHS Pferdegestützte ADHS-Therapie/Pferdegestütztes ADHS-Training Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörung gehören in der psychosozialen Praxis ebenso wie für Lehrer zum alltäglichen Arbeitsfeld. Immer mehr Kinder haben einen Verdacht auf oder die Diagnose ADHS ab dem Grundschulalter. Angebote für therapeutische und pädagogische Unterstützung dieser Kinder und ihrer Eltern gibt es heutzutage viele, jedoch erreicht man nicht mit jedem Therapie- oder Trainingsangebot jedes Kind. Die Pferdegestützten Interventionen bieten eine Möglichkeit, Kinder mit ADHS auf motorisch-sensorischer und zugleich auf Verhaltensebene zu fördern. Wissenschaftliche Erhebungen können aufzeigen, dass das Reiten wie auch der strukturierte Umgang mit dem Pferd gute Therapieerfolge hervorrufen können. Weiterhin ist für einen umfassenden Transfer in den Alltag und eine langfristige Verhaltensveränderung die Schulung spezieller Strategien von Nöten, ebenso wie eine gute begleitende Elternberatung. Um einen hohen Wirkungserfolg bei den Kindern zu erzielen, sollte eine Kombination aus etablierten Trainings- und Therapieansätzen und dem Einsatz der Pferde umgesetzt werden. Ziel der Fortbildung ist es, dass Fachpersonen, die Pferde in der pädagogischen oder therapeutischen Arbeit mit ADHS Kinder einsetzen, fundierte Therapie- und Trainingsmöglichkeiten an die Hand bekommen. So können sie gängige Trainingsprogramme ohne Pferd erlernen und anwenden und gezielt das Pferd mit seinen eigenen Wirkungsbereichen effektiv einsetzen. Die Inhalte der Schulung können genutzt werden, um sich als Fachkraft auf die Zielgruppe der Kinder mit ADHS zu spezialisieren. Konstanz Seminar 1

03.03. – 05.03.2016

Seminar 2

16.06. – 18.06.2016

Für das Seminar kann ein Prämiengutschein eingereicht werden! Infos zur Weiterbildungsförderung finden Sie hier www.bildungspraemie.info


Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh

Konkrete Seminarinhalte Alle Seminarinhalte, die sich auf die praktisch-methodische Arbeit ausrichten, werden mit dem methodischen Vorgehen am Pferd in Verbindung gebracht.

Seminar 1

• Grundlagen ADHS: Erscheinungsbild, Ursachen, Diagnostik • Wirkungsweisen der Pferdegestützten Therapie für ADHS-Kinder • Vorstellung der Trainingsprogramme Lauth & Schlottke, Marburger Konzentrationstraining und Training für Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen (ATTENTIONER) • Sensorische Integration

Seminar 2

• vertiefte Übungen zu der Kombination aus den Trainingsprogrammen und der Pferdegestützten Therapie • Elternberatung • Fallsupervision 2 Seminare à 3 Tage mit je 30 Unterrichtseinheiten, insgesamt 60 UE

Zielgruppe

Angesprochen sind Angehörige psychosozialer, medizinischer und pädagogischer Berufe, die mit Kindern mit ADHS arbeiten. Alle TeilnehmerInnen sollten bereits eine einschlägige Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützte Intervention durchlaufen haben, da keine Grundlagen reittherapeutischer Arbeit geschult werden (auch keine Inhalte zur Ausbildung von Therapiepferden).

Voraussetzungen für die Teilnahme an der Fortbildung und Zertifizierung • berufliche Voraussetzungen und abgeschlossene Weiterbildung PI wie unter Zielgruppe beschrieben • die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse aktuell in die Praxis umzusetzen • Fallvorstellung mündlich und schriftlich mit Videodokumentation

Leitung Dr. Annette Gomolla, Diplom Psychologin

Teilnahmegebühren

960 Euro (plus 150 Euro Zertifizierung)

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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh

Fachfortbildung Autismus Pferdegestützte Therapie zur Förderung von Kindern mit AutismusSpektrum-Störung Autismus-Spektrum-Störung (ASS) beinhaltet eine Bandbreite autistischer Störungen, wie den frühkindlichen Autismus, das Asperger Syndrom oder den a-typischen Autismus. Es handelt sich um tiefgreifende Entwicklungsstörungen, die meist vor dem dritten Lebensjahr bereits deutlich in Erscheinung treten. Autismus ist eine biologisch-neurologische Störung, deren Ursachen bisher noch immer nicht vollständig geklärt sind. Auch die therapeutischen Herangehensweisen sind verschiedenartig und es gibt keine „heilende“ und allgemein gültige Therapieform für alle Menschen mit ASS. Verschiedene Therapieansätze haben sich bei autistischen Kindern bewährt. Eine wissenschaftliche Fundierung haben allein die Ansätze der Angewandte Verhaltensanalyse (Applied Behavior Analysis, kurz ABA). Weit verbreitet ist zudem die Sensorische Integrationstherapie, strukturierte Förderprogramme wie das TTEACH (Treatment and Education of Autistic and related Communication handicapped Children) oder der Einsatz von Bildkarten zur Kommunikationsförderung. In Untersuchungen wurde deutlich, dass jegliche Förderungen bei Kindern mit ASS so früh wie möglich ansetzen sollten, um das Lernverhalten dieser Kinder zu beeinflussen. Die Fachfortbildung verbindet bestehende, wirksame therapeutische und pädagogische Methoden mit der Arbeit am Pferd. Die tiergestützte Arbeit hat sich in der Förderung von Menschen mit ASS bereits ebenfalls etabliert. Wissenschaftliche Erhebungen zur Pferdegestützten Therapie bei Kindern mit Autismus (u.a. Projekt Horse Kids) haben den spezifischen Nutzen der Pferde für zentrale Aspekte wie Aufmerksamkeitslenkung, Verringerung von Zwängen und Stereotypien und Kommunikationsanbahnung aufgezeigt. In der Kombination mit weiteren Ansätzen ist aus der Wirkung der Pferde noch mehr Förderungsvielfalt heraus zu holen. Das Pferd oder das Reiten kann im Sinne der ABA als Verstärker genutzt werden, so dass neben und auf dem Pferd weitere Lernaspekte z.B. der Sprachanbahnung umgesetzt werden können. Weiterhin ist das Pferd mit seinen sensorischen Impulsen hervorragend für eine Sensorische Integrationstherapie geeignet. Die Handlungen rund um das Pferd können mit Bildkarten strukturiert und Handlungsabläufe eingeübt werden.


Fachfortbildungen am IPTh Fachfortbildungen am IPTh

Teilnehmer der Weiterbildung werden umfassend zum Störungsbild ASS geschult und erhalten fundiertes Wissen zu Fördermöglichkeiten autistischer Kinder mit dem, auf dem und um das Pferd, sowie therapeutische Kompetenzen, die deutlich über die reine Pferdearbeit hinausgehen. So kann sich die Reittherapeutin/-pädagogin zur Fachperson für ASS weiterbilden und einen Behandlungsschwerpunkt für Kinder mit ASS aufbauen.

Konkrete Seminarinhalte Alle Seminarinhalte, die sich auf die praktisch-methodische Arbeit ausrichten, werden in Verbindung gebracht mit methodischem Vorgehen am Pferd.

Seminar 1

• Grundlagen Autismus-Spektrum-Störung, neurobiologische Befunde zur ASS • ASS-Diagnostik • Überblick Ansätze in der Autismus-Therapie • grundsätzliche Wirkungsweisen der pferdegestützten Therapie für Kinder mit Autismus nutzbar machen • Strukturierung des Handlungsfeldes und Gestaltung eines sicheren und reizarmen Settings

Seminar 2

• angewandte Verhaltensanalyse (ABA) • TEACCH und PECS

Seminar 3

• vertiefte Übungen • Elternberatung • Fallsupervision 3 Seminare à 3 Tage mit je 30 Unterrichtseinheiten, insgesamt 90 UE

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Fachfortbildungen am Fachfortbildungen amIPTh IPTh

Zielgruppe

Angesprochen sind Angehörige psychosozialer, medizinischer und pädagogischer Berufe, die mit autistischen Kindern arbeiten. Alle TeilnehmerInnen sollten bereits eine einschlägige Weiterbildung im Bereich der Pferdegestützte Intervention durchlaufen haben, da keine Grundlagen reittherapeutischer Arbeit geschult werden (auch keine Inhalte zur Ausbildung von Therapiepferden).

Voraussetzungen für die Teilnahme an der Fortbildung und Zertifizierung • berufliche Voraussetzungen und abgeschlossene Weiterbildung PI wie unter Zielgruppe beschrieben • die Möglichkeit, die erworbenen Kenntnisse aktuell in die Praxis umzusetzen • Fallvorstellung mündlich und schriftlich mit Videodokumentation

Leitung

Dr. Annette Gomolla, Diplom Psychologin

Teilnahmegebühren

1.440 Euro (plus 150 Euro Zertifizierung)

Konstanz Seminar 1

21.01. – 23.01.2016

Seminar 2

18.04. – 20.04.2016

Seminar 3

20.06. – 22.06.2016


Fachfortbildungen am IPTh

Sattlerei Sattlerei Das alte Handwerk Sattlerei Das alte Handwerk

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Das alte Handwerk

Die Sehnsucht nach dem Natürlichen und Echten treibt uns an. So Die Sehnsucht nach dem Natürlichen und Echten treibt uns an. So erhalten Sie bei nach uns individuelle, handgefertigte Die Sehnsucht dem Natürlichen und EchtenHilfsmittel treibt uns für an. die So erhalten Sie bei uns individuelle, handgefertigte Hilfsmittel für die Reittherapie/-pädagogik und Hippotherapie – inHilfsmittel Zusammenarbeit erhalten Sie bei uns individuelle, handgefertigte für die Reittherapie/-pädagogik und Hippotherapie – in Zusammenarbeit mit erfahrenen Therapeutenund entwickelt. Reittherapie/-pädagogik Hippotherapie – in Zusammenarbeit mit erfahrenen Therapeuten entwickelt. mit erfahrenen Therapeuten entwickelt. Die Sattlerei – Das alte Handwerk – Michael Ruoff Die Sattlerei – Das alte Handwerk – Michael Ruoff | Mobil: 0179 9952348 Krankenhausstr. 7 | 86911 Dießen | Tel: 08807 214119 Die Sattlerei – Das alte Handwerk – Michael Ruoff | Mobil: 0179 9952348 Krankenhausstr. 7 | 86911 Dießen | Tel: 08807 214119 info@diesattlerei.de | www.diesattlerei.de Krankenhausstr. 7 | |86911 Dießen | Tel: 08807 214119 | Mobil: 0179 9952348 info@diesattlerei.de www.diesattlerei.de info@diesattlerei.de | www.diesattlerei.de



Fortbildungen am IPTh Reittherapie und Reitp채dagogik, berufliche Kompetenzen, Ausbildung von Therapiepferden, etc.


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Fortbildungen am IPTh Januar und April/Mai

AQRT

AQRP

Auch das noch: Methodenkompetenz

Methoden in Reittherapie und -pädagogik austauschen, erproben, erschaffen & ergänzen Methodenkompetenz bedeutet, die passende Methode zum individuellen Störungsbild des jeweiligen Klienten zu finden. Ohne „methodisches Frischblut“ kann sich Monotonie einschleichen. Einfallslosigkeit mündet in Langeweile und Langeweile gar in Motivationsverlust? Eine in der Reittherapie und -pädagogik dreifach tragische Entwicklung: Für KlientInnen, für Pferde und für TherapeutInnen. Dieses Seminar bietet einen Methoden-Marktplatz für den gegenseitigen Austausch von störungsbildspezifischen Methoden anhand von Fallbeispielen. Die praktische Umsetzbarkeit neuer Ideen wird am Pferd erprobt und erfahrbar gemacht. Stolpersteine können ebenso aufgedeckt, wie Möglichkeiten und Grenzen ausgelotet werden. Die Köpfe dürfen sich füllen mit neuen Ideen für unseren beruflichen Alltag und mit mehr Sicherheit im Umgang mit den unterschiedlichen Methoden.

Inhalt:

• Ideen- und Methodenaustausch • Kennenlernen neuer Methoden in Reittherapie und -pädagogik • praktische Umsetzbarkeit am Pferd erproben, erfahren, erschließen • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen & privaten Alltag. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 01-MTK

22-MTK

Termine

16. – 17.01.2016 8.30 –18 Uhr 30.04 – 01.05.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Reinhard Hummel, Silke Laib

Methodik

Praxis- und handlungsorientiertes Seminar Erkennen – Erleben – Reflektieren – Umsetzen

Zielgruppe

Reittherapeuten/Reitpädagogen auch in und unmittelbar vor der Ausbildung stehende

Allgemein

250 Euro

20 UE 8 – 12 Pers.

88430 Rot-Haslach


Januar, April, September und November Fortbildungen am IPTh

Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken Mit Supervision die Qualität Ihrer Arbeit sichern und für persönliche Entlastung sorgen

In Ihrem Arbeitsalltag mit Menschen begegnen Ihnen Herausforderungen oder Schwierigkeiten, die Sie im Sinne einer Qualitätssicherung, in die Gruppe einbringen. Das können Kommunikationsprobleme sein, Umgang mit eigenen Grenzen, Übertragung, Ängste, fehlende Ressourcen. Sie definieren Ihr Anliegen und Ihren Wunsch an die Gruppe. An den eingebrachten Themen arbeiten wir mit unterschiedlichen Modellen, Rollenspielen, Analysen, Bildern, Aufstellungen oder Ressourcenarbeit. Der Fokus liegt auf dem aktiven Tun, mit Spaß und Leichtigkeit. Sie profitieren von der Arbeit an eigenen Themen, lernen von den Anliegen der anderen Teilnehmenden und bringen Ihr Wissen und Ihren eigenen Erfahrungsschatz in die Runde ein.

Inhalt:

• Arbeit an eigenen Themen • Selbstreflektion • Kennenlernen von neuen Methoden • persönliche Entlastung • wertvoller Austausch mit Berufsleuten Die Supervisionen sind vom „Berufsverband bso“ anerkannt.

Kursnummer 02-SPV

10-SPV

56-SPV

78-SPV

07.04.2016 18  –21.30 Uhr

01.09.2016 18  –21.30 Uhr

24.11.2016 18 –21.30 Uhr

Termine

21.01.2016 18 –21.30 Uhr

Referent

Nirina Meyer, Beatrice Göldi

Methodik

Dynamic Learning: Kurzweilig, erlebnisorientiert, praxisnah. Theoretische Inputs, Selbstreflektion, Übungen und Austausch.

Zielgruppe

Reittherapeuten/-pädagogen, Coaches, Heilpraktiker, Trainer

Allgemein

130 CHF

4,5 UE

5 – 12 Pers.

8308 Illnau (CH)

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Fortbildungen am IPTh Februar

Aufbau der Rückenmuskulatur beim Pferd Entwicklung und Umsetzung eines Trainingsplanes

Das Pferd als „tragender Partner“ in der Therapie übernimmt eine wichtige Rolle. Umso wichtiger ist es, es auf seine Aufgabe nicht nur psychisch, sondern auch physisch vorzubereiten, damit es uns lange gesund als Partner erhalten bleibt. In diesem Seminar soll auf das Training der Pferde unter Berücksichtigung der biomechanischen Abläufe eingegangen werden. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf dem Aufbau der Rückenmuskulatur des Tieres. Neben dem anatomischen Aufbau wird in einem Vortrag auf das Zusammenspiel von Muskel und Skelett eingegangen. Im praktischen Teil werden aufbauende Übungen geritten und die Wirkweise praktisch erarbeitet. Ziel ist es, dass jeder Teilnehmer einen Trainingsplan für sich und sein Pferd entwickeln kann.

Inhalt:

• Vortrag anatomischer Aufbau • Aufbau von Muskeln • Trainingsaufbau und Übungen • praktisches Reiten

Kursnummer 04-ARP Termine

13.02.2016 9 –17 Uhr

Referent

Henning Koopmann

Methodik

Vortrag, praktisches Arbeiten, Reiten

Zielgruppe

Fachpersonal und Interessierte

Allgemein

100 Euro

8 UE

10 Pers.

26529 Upgant-Schott


Februar und September Fortbildungen am IPTh

Pferdegestützte Logopädie Sprachförderung in der Reittherapie

Die Reittherapie als ganzheitliche Methode wird erfolgreich mit der Physiotherapie, der Ergotherapie, der Heilpädagogik sowie mit der Psychotherapie verknüpft. Sie eignet sich überdies hervorragend dafür, sprachspezifische Basiskompetenzen zu fördern und konkrete sprachliche Defizite gezielt zu behandeln. Das Seminar gibt eine Einführung in die Pferdegestützte Logopädie und die allgemeine Sprachförderung bei sprachentwicklungsgestörten Kindern. Es richtet sich in erster Linie an Personen, die mit Pferden und Kindern arbeiten und sensibel für Sprache und Sprachauffälligkeiten sein möchten, sowie Kinder in ihrer Sprachentwicklung unterstützen wollen. Außerdem sollen sich Reittherapeuten mit einem sprachtherapeutischen Grundberuf angesprochen fühlen, die sich Impulse und fachlichen Austausch für ihre Arbeit wünschen. Fallbeispiele aus der Praxis der Teilnehmer sind daher sehr erwünscht.

Inhalt:

• Überblick über die Entwicklung der Sprache und ihre Störungen • Einarbeitung in die Pferdegestützte Logopädie • Sprachtherapeutische Ansatzpunkte für die Reittherapie • Vermittlung von sprachförderlichem Verhalten in der Reittherapie • Diskussion von Therapiebausteinen • Fallbesprechungen

Kursnummer 05-PGL

62-PGL

Termine

20.02.2016 9 –17 Uhr

Referent

Sarah Gotto

Methodik

Vortrag, Fallbeispiele, Gruppenarbeit, Dialog, Diskussion

Zielgruppe

Reittherapeuten, Reitpädagogen, Logopäden, Sprachtherapeuten

Allgemein

130 EUR

8 UE

12 Pers.

24.09.2016 9 –17 Uhr

80639 München

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Fortbildungen am IPTh März

AQRT

AQRP

Feine Körpersprache: Freie Arbeit und gymnastizierendes Longieren Spannende Abwechslung im Arbeitsalltag integrieren

In der Pferdeherde leben die Pferde ihre natürlichen Bewegungsmuster. Sie kommunizieren nicht nur mit Körpersprache, sondern sie trainieren sich auch gegenseitig im Spiel. Hier finden wir sämtliche Bewegungsmuster, die wir auch beim Reitpferd trainieren möchten. Warum also nicht grundsätzlich vom Pferd lernen, wie es optimal trainiert werden kann? Diese Form des körperlichen Dialoges nachzuahmen, setzt voraus, dass der Mensch sich und seinem Ausdruck immer mehr bewusst wird. Dank dem Feedback des Pferdes, erkennen wir immer besser, was genau wir dem Pferd kommunizieren. So wird longieren zum aktiven Dialog zwischen Mensch und Pferd und macht richtig Spaß! Verfeinerte Körpersprache beeinflusst Selbstwertgefühl, Selbsthaltung und Beweglichkeit des Pferdes und des Menschen. Jedes Pferd hat einen individuellen Rhythmus, bei dem es loslassen und seine Kraft entfalten kann. Diesen gilt es zu finden. Sie verfeinern in diesem Seminar Ihre Körpersprache, um alle Hufschlagfiguren longieren zu können. Sie entwickeln Ihr Gefühl und Ihren Blick für optimale Bewegungsabläufe. Sie können Ihr Verhalten anhand der Reaktion des Pferdes reflektieren und situationsbedingt anpassen.

Die Teilnahme ist nur mit eigenem Pferd möglich!

Kursnummer 07-FKS Termine

12. – 13.03.2016 9 –17 Uhr

Referent

Nirina Meyer

Methodik

Dynamic Learning, Selbsterfahrung, prakt. Übungen mit dem Pferd

Zielgruppe

Reittherapeuten, Reitpädagogen, Interessierte

Allgemein

360 CHF

16 UE 8 Pers.

3274 Merzligen (CH)


AQRT

März Fortbildungen am IPTh

AQRP

Pferdegestützte Frühförderung

Interdisziplinäre, ganzheitliche frühe Förderung im Rahmen der Reittherapie für Säuglinge, Kleinkinder und Kindergartenkinder Dieses praxisorientierte Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen, die mit Säuglingen, Kleinkindern, Kindergartenkindern, aber auch geistig behinderten Kindern bis acht Jahre im Sinne der Frühförderung arbeiten (wollen). Nach einer Einführung und Darstellung der aktuellen Situation in Deutschland unter Berücksichtigung aktueller Projekte, Entwicklungen und Neuerungen, werden rechtliche Grundlagen und Finanzierungsmöglichkeiten erläutert. Die Teilnehmer erarbeiten im Rahmen der Fortbildung ganz praxisnah pferdegestützte Interventionen zur Förderung von Wahrnehmung, Bewegung, Interaktion, Kommunikation, lebenspraktischer Fähigkeiten sowie zur Unterstützung der sozialen und emotionalen Entwicklungen. Anhand von Gruppenarbeiten, Fallbeispielen und Videosequenzen werden Förderplanung, Elternbegleitung und Einsatzmöglichkeiten des Pferdes erarbeitet. Praktische Übungen, Selbsterfahrungselemente und Erfahrungsaustausch dienen dem Transfer in die Praxis der Teilnehmer.

Inhalt: • • • • • •

Grundlagen, Gesetzeslage, Kostenträger Diagnostik, Förderplanung, Elternbegleitung Ressourcenorientierte Entwicklungsbegleitung am Pferd Pferdegestützte Intervention anhand von Fallbeispielen Selbsterfahrung Transfer in die eigenen Praxis

Kursnummer 08-FAP Termine

12. – 13.03.2016 9 –18 Uhr

Referent

Nora Ringhof

Methodik

Vortrag, Selbsterfahrung, Fallbesprechung, praktische Übungen, Videosequenzen, Dialog

Zielgruppe

RT/RP, Interessierte aus dem Sozial- & Gesundheitswesen

Allgemein

265 Euro

18 UE 14 Pers.

67592 Flörsheim-Dalsheim

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Fortbildungen am IPTh April

Dynamisch Reiten: Entspannte Schultern – fühlende Hände Das Gefühl für den richtigen Moment

Dynamisches Reiten ist die Kombination von Sitzschulung, Bewegungslernen, Körpersprache und Mentaltraining – für ein dynamisch-leichtes Reitgefühl. Der losgelassene Reitersitz im Vertrauen zum Pferd ist die Basis der Reitkunst. Darauf aufbauend können auch die Schultern immer mehr loslassen und dadurch die Hände zum Pferd hinfühlend werden. Diese sollen nämlich fühlen, was das Pferd braucht. Denn unpassend ausgeführt, macht die Hilfe keinen Sinn, oder bewirkt sogar das Gegenteil: Widerstand. Die Folge davon ist, es braucht immer mehr Kraftaufwand. Wenn die Hilfengebung im optimalen Bewegungsmoment stattfindet, unterstützt sie die Bewegung des Pferdes in die gewünschte Richtung. So entsteht Leichtigkeit. Sie verbessern in diesem Seminar ihr Bewegungsgefühl für den richtigen Moment, und erleben viele Techniken, die Sie auch für Kunden achtsam anwenden können.

Inhalt:

• erlebbare Anatomie Schultern, Arme und Hände • Körperbewusstsein und Bewegungskoordination schulen • den richtigen Bewegungsmoment erfühlen • negative Gedankenmuster auflösen mit Mentaltraining • fühlenden Kontakt herstellen

Die Teilnahme ist nur mit eigenem Pferd möglich!

Kursnummer 09-DR Termine

02. – 03.04.2016 Sa 9 –17 Uhr, So 10 –18 Uhr

Referent

Nirina Meyer

Methodik

Dynamic Learning, Bewegungslernen, erlebbare Anatomie, Mentaltraining, Selbsterfahrung

Zielgruppe

Reittherapeuten, Reitpädagogen, Interessierte

Allgemein

360 CHF

16 UE 10 Pers.

4206 Seewen (CH)


AQRT

April Fortbildungen am IPTh

AQRP

Non-verbale Reittherapie/-pädagogik?!

Pferdegestützte Interventionen in der Arbeit mit Klienten, die sich nicht verbal äußern können/wollen. Ob in der Arbeit mit sog. verhaltenskreativen/herausfordernden Kinder, Menschen mit geistiger oder körperlicher Behinderung, mit Autismus, Aphasie, neurologischen oder psychischen Störungen: Das Setting am Pferd bietet eine Vielfalt an Kommunikationsund Wahrnehmungswegen, um in einen echten Dialog zu kommen. Dieses praxisorientierte Seminar bietet einen umfassenden Einblick in die pferdegestützten Interventionsmöglichkeiten mit Klienten, die sich aufgrund einer/mehrfacher Behinderung nicht verbal mitteilen können oder sich nicht mitteilen wollen. Was bedeutet Kommunikation? Welche Formen gibt es? Wie können wir klientenzentriert arbeiten? Was verrät und das Pferd? Was kann uns eine Handlung/Haltung/ Muskelspannung des Klienten signalisieren? Bedeutung und Nutzen des nonverbalen Bewegungsdialoges aber auch das Pferd als Transmitter werden diskutiert. Anhand von Fallbeispielen, Selbsterfahrungselementen und Videosequenzen werden Einsatzmöglichkeiten der Pferdes, Grundhaltung im therapeutischen/pädagogischen Prozess und „therapeutisches Handwerkszeug“ verschiedener Fachdisziplinen dargestellt. Am Ende des Seminars sind Sinn und Blick der Teilnehmer auch für die eigenen Therapiesettings geschärft, das „Handwerksköfferchen“ kreativ gefüllt und auf die individuelle Praxis der Teilnehmer modifiziert.

Kursnummer 11-NVR Termine

09. – 10.04.2016 9 –18 Uhr

Referent

Nora Ringhof

Methodik

Vortrag, Selbsterfahrung, Fallbesprechung, praktische Übungnen Videosequenzen, Dialog

Zielgruppe

RT/RP, Berufsgruppen aus dem Sozial-/Gesundheitswesen

Allgemein

265 Euro

18 UE 12 Pers.

67592 Flörsheim-Dalsheim

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Fortbildungen am IPTh April und Juni

Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren Spiele in Theorie und Praxis zum sofortigen Einsatz in PI

An diesem Wochenende werden Spiele, vorwiegend an der Longe, für Gruppen- und Einzelförderung von Kindern (keine Therapiekinder) vorgestellt, praktisch erprobt und gemeinsam auf ihre Eignung in der Therapie reflektiert. Die Teilnehmer sollen durch Selbsterfahrung sowohl im Spiel als auch in der Longeführung tiefer in das Thema einsteigen können. Dadurch ist es möglich sich den Einsatz im Bereich Therapie und gehobene Freizeitgestaltung vorzustellen. Die Teilnehmer des Seminars bekommen durch Theorie und Praxis ein Gefühl für den Einsatz der Spiele im eigenen Angebotsfeld und können sie somit sofort in ihrer eigenen therapeutischen Arbeit einsetzen. Im Rahmen des Seminars werden unterschiedliche Materialien vorgestellt. Dieses Material wird gemeinsam auf seine Eignung mit dem Pferd, als auch im Therapeutischen Setting, reflektiert. Die aktive Teilnahme der Seminarteilnehmer ist wichtig für einen dynamischen Verlauf und einen nachhaltigen Lernerfolg dieses Seminares. Aufgrund dessen sollen die Teilnehmer geeignete Kleidung für den Theorieunterricht, als auch für den Einsatz in der Halle mitbringen. Falls die praktische Erprobung aufgrund persönlicher Probleme nicht möglich ist, sollte dies im Vorfeld mitgeteilt werden.

Inhalt:

• Vorstellen von Spielen (mit und ohne Material) zum Einsatz im Therapeutischen Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen an der Longe • Selbsterfahrung als Möglichkeit zum tieferen Einstieg ins Therapeutische Arbeiten • Hospitation und Beobachtung sowie Reflektion von vorgestellten Spieleinheiten • Theoretische Arbeit mit dem Thema Spiel in unterschiedlichen Altersstufen

Kursnummer 12-SAL

40-SAL

Termine

09. – 10.04.2016 Sa 9 – So 13.30 Uhr

Referent

Ursula Bretz

Methodik

Vorlesung mit Power Point; Prakt. Demonstration; Selbsterfahrung; Gruppenarbeit und Reflexion

Zielgruppe

Ziel ist es, die Seminarteilnehmer so zu schulen, dass sie die Spiele direkt in ihrer eigenen Arbeit einsetzen können.

Allgemein

225 Euro

15 UE 15 Pers.

04. – 05.06.2016 Sa 9 – So 13.30 Uhr

73061 Ebersbach Fils


Für die Lizenzverlängerung akzeptieren wir die Fortbildungen des Berufsverbandes PI: Berufspolitische Vertretung aller qualifizierter Fachkräfte PI Zum Schutze und Wohl der Klienten und des Therapiepartners Pferd Etablierung pferdegestützter Therapie und Pädagogik Nutzen Sie unseren Service und werden Sie Mitglied!

Für die Lizenz verlän gerung akzep tieren w die Fo rtbildu ir n g en des Be rufsve rbande s PI

Selbstmarketing für Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen. Zielgruppe: Selbstständige und Betriebsleitungen im Bereich PI Kosten: 140,- € für Mitglieder des Berufsverbands-PI, für Nichtmitglieder 200,- € Termin: 23./24. April 2016 Coaches: Casy Dinsing & Ute Slojewski Ort: Amistad-Zentrum für Therapeutisches Reiten, Sanger Weg 41, 47638 Straelen

Sommerakademie 2016 – Fortgebildet aus dem Kurzurlaub! 5 spannende Fortbildungstage mit Phasen der Entspannung und Regeneration Themen: Selbstfürsorge und Selbsterfahrung, Körperarbeit mit ohne Pferd, Fallsupervisionen, Selbstmarketing/Selbstorganisation/betriebswirtschaftliche Fragen Termin: 16.-21. Juli 2016 Kosten: 370,- € für Mitglieder des Berufsverbands, für Nichtmitglieder 500,- € Leitung: Ute Slojewski Ort: Amistad-Zentrum für Therapeutisches Reiten, Sanger Weg 41, 47638 Straelen

Anmeldung: Berufsverband PI Sanger Weg 41 | D-47638 Straelen Tel.: +49 2834 372 68 80

www.berufsverband-pi.de info@berufsverband-pi.de

Nur zusammen sind wir stark!


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Fortbildungen am IPTh April/Juni/September

Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung in Ruhe und in Bewegung auf dem Pferd

Grundlagen & Modifikation verschiedener Entspannungsmethoden, Qualität und Voraussetzung für korrektes Anleiten, Generelles sowie Sicherheitsaspekte beim Einsatz eines Pferdes Teil 1 • Grundlagen der Entspannungsmethoden (Was ist überhaupt Entspannung, was passiert dabei wozu braucht man Entspannung?) • Welche differenten Entspannungsverfahren gibt es und was zeichnet sie aus? • Ideensammlung zur Tiefenentspannung in unterschiedlichen Körperhaltungen und in Bewegung sowie sitzend auf dem im Schritt gehenden Pferd. • Grundsätzliches zur Voraussetzung und zur Sicherheit im Einsatz des Pferdes für Entspannungsübungen. • Elementares zur Anleitung von Entspannungseinheiten mit und ohne Pferd. • Pferde entsprechend Vorbereiten zum Führen oder Longieren. • Selbstwahrnehmen der (sanften) Bewegung und der energetischen Ausstrahlung des Pferdes bei den unterschiedlichen Entspannungsmethoden. • Einüben sowie selbstständiges Anleiten unter Supervision und Reflektion.

Übernachtung und gesunde Verpflegung direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer QTT Teil 1: 08. – 11.04.2016

Fr. – Mo. 8.30 –18 Uhr (40 UE) Termine

Teil 2: 03. – 05.06.2016

Fr. – So. 8.30 –18 Uhr (30 UE) Teil 3: 09. – 10.09.2016

Fr. – Sa. 8.30 –18 Uhr (20 UE)


April, Juni und September Fortbildungen am IPTh

Teil 2 • Vertiefung der Arbeit mit dem Pferd im Einzelset und in der Gruppe. • Überlegungen zur Durchführung auf dem Reitplatz, in der Halle oder im Gelände und Wald. • Achtsamkeitsübungen, Körperwahrnehmung und Atementspannung. • Grundzüge der Stressbewältigung mit Übung zur Selbstreflektion. • Professionelle Konzepterstellung, Durchführung & Nachbereitung von Training & Kurseinheiten. • Fantasiereisen zur Tiefenentspannung integrieren, erfahren, entwickeln und anleiten. • Umgang mit Störungen, krisenhaften Ereignissen und schwierigen Klienten. • Konzepterarbeitung und Ideensammlung für den Transfer in den therapeutischen Alltag. • Ausarbeitung Empfehlung orientiert zu Präventionsmaßnahmen nach § 20 SGB V usw.

Teil 3 • Nacharbeit und Reflektion. • Vorstellung der Ausarbeitungen der einzelnen Teilnehmer. • Theoretisch und Praktische Prüfung zur Vergabe des Zertifikats

Referent

Nicole Schweizer & Manfred und Silke Laib

Methodik

Seminar mit ausgewählten Theoriegrundlagen, sonst überwiegend praktische Einheiten, Trainings und Übungen

Zielgruppe

in der Pferdegestützten Psychotherapie, Reittherapie und Reitpädagogik Tätige, Entspannungstrainer und Interessierte

Allgemein

990 Euro

90 UE

12 Pers.

88430 Rot-Haslach

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Fortbildungen am IPTh April

Schulung „Horse Kids“ – ein pferdegestütztes Intensivprogramm für autistische Kinder Das Medium Pferd in der Therapie bei autistischen Kindern

„Horse Kids“ ist der Name des intensivtherapeutischen Programms für autistische Kinder zwischen 3 und 6 Jahren, welches vom Forschungsinstitut GREAT erarbeitet und umgesetzt wurde. In einem Zeitraum von 2 Wochen erhalten Kinder mit der Diagnose oder Verdacht auf frühkindlichen Autismus täglich 3 Stunden Therapie am, mit und auf dem Pferd. Ziel ist die Förderung von Entspannung und damit eine Verminderung der Zwänge und Stereotypien sowie sprachliche Anbahnung. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Aufmerksamkeitsbindung des Kindes vom Boden aus, dem Reiten auf dem Pferd und Unterstützung von Lautierungen und verbalen Äußerungen. Das Intensivprogramm wurde in 2013 für Kinder mit Autismus in Konstanz durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Es wurde vollständig über Spenden finanziert. In der Fortbildung werden die Teilnehmer dazu angeleitet, eine solche therapeutische Intensivtherapie durchzuführen.

Inhalt:

• Schwerpunkt der Präsenzveranstaltung liegt auf Fallbesprechungen, welche die Teilnehmer mit einbringen • Schwerpunkt des E-Learnings liegt auf der Vermittlung von Hintergrundinformationen zu Frühkindlichem Autismus, Beschreibung des Ablaufs des Intensivprogramms sowie Ergebnissen der wissenschaftlichen Begleitung

Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!

Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch

Kursnummer 14-SHK Termine

12.04.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 01.04 – 10.04.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)

Referent

Dr. Annette Gomolla

Methodik

Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen

Zielgruppe

RT/RP und alle Fachkräfte, die mit autistischen Kindern arbeiten

Allgemein + eLearning

120 Euro +100 Euro

12 UE 5 – 12 Pers. +10 UE

78467 Konstanz + PC


April Fortbildungen am IPTh

Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten

Der spezifische Einsatz von Pferden zur Stabilisierung und Integration nach einem Trauma Das Seminar informiert über verschiedene Arten von Traumatisierung und möglichen psychischen Störungsbildern nach Traumata. Der Fokus wird hierbei auf interpersoneller Gewalt und ihren Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche auch im Hinblick auf Entwicklungsprozesse liegen. Nach kurzer Vorstellung etablierter traumatherapeutischer Therapieverfahren wird eine Diskussion zum Einsatz von Pferden in verschiedenen Phasen der Unterstützung traumatisierter Menschen geführt werden und die praktische Umsetzung in verschiedenen Phasen traumazentrierter reittherapeutischer Interventionen erarbeitet. Im Anschluss wird die Zeit für Fallbesprechungen der Teilnehmer genutzt.

Inhalt:

• Schwerpunkt der Präsenzveranstaltung liegt auf Fallbesprechungen, welche die Teilnehmer mit einbringen • Schwerpunkt des E-Learnings liegt auf der theoretischen Einführung in Trauma und Traumatisierung, der Posttraumatische Belastungsstörung als Haupt-Traumafolgestörung sowie Ansätze der Traumatherapie und der Einsatz von Pferden für traumatisierte Menschen

Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!

Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch

Kursnummer 15-PTK Termine

14.04.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 01.04 – 12.04.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)

Referent

Dr. Annette Gomolla

Methodik

Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen

Zielgruppe

RT/RP, die mit Kindern und Jugendlichen nach häuslicher Gewalt arbeiten möchten

Allgemein + eLearning

120 Euro +100 Euro

12 UE +10 UE 5 – 12 Pers.

78467 Konstanz + PC

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Fortbildungen am IPTh April und Mai

Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basisseminar

Durch das Verstehen des Lernverhaltens das eigene Handeln optimieren und eine Vertrauensbasis mit dem Pferd entwickeln Einen fairen, respektvollen Umgang wünscht sich jeder – nicht nur für sein Pferd, sondern auch für sich, denn in einer solchen Umgebung können Vertrauen wachsen und sich Stärken entwickeln. Dies öffnet den Weg für ein motivierendes, gemeinsames Lernen. In diesem Seminar wollen wir uns im theoretischen Teil den Weg des Lernens für uns selbst bewußt machen und auf die Pferde übertragen. Dabei bedienen wir uns aktueller Lerntheorien und Ergebnissen aus der Hirnforschung. Die Umsetzung erfolgt im Praxisteil, bei dem neben den Grundlagen wie das Wahren der Distanzräume, das ruhige Halten und Weichen auch das Heranführen und Bewältigen von Schreckhindernissen erarbeitet wird. Gearbeitet wird mit dem Knotenhalfter und dem langen Führstrick. Das Seminar ist auch als Einstieg in das Horse Agility geeignet. Gearbeitet werden kann mit dem eigenen Pferd oder mit Schulpferden. Das Basisseminar bildet die Grundlage für das Aufbauseminar, diese können auch gekoppelt an einem Wochenende im Mai besucht werden.

Inhalt:

• Vortrag Lernverhalten – Lernen Mensch und Pferd im Vergleich • Erkennen eigener Muster in der Arbeit mit dem Pferd • Grundlagen Führen und Weichen unter Berücksichtigung neuer Fähigkeiten • Heranführen und Erarbeiten von Schreckhindernissen basierend auf dem Lernverhalten der Pferde

Kursnummer 16-FBM

31-FBM

Termine

16.04.2016 9 –17 Uhr

Referent

Katja Rohland, Beate Gaab

Methodik

Vortrag und praktische Umsetzung

Zielgruppe

Fachpersonal und Interessierte

Allgemein

100 Euro

8 UE

10 Pers.

21.05.2016 9 –17 Uhr

26529 Upgant-Schott


Mai Fortbildungen am IPTh

Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Aufbauseminar Die Wirkung der eigenen Körpersprache bewusst verstehen und gezielt in der Arbeit mit Pferden einsetzen

Dass man „nicht nicht kommunizieren“ kann, wissen wir dank Paul Watzlawik. Aber wie genau funktioniert die Körpersprache und warum verstehen uns die Pferde? Und was hat die aktuelle Hirnforschung damit zu tun? Diesen Fragen werden wir im theoretischen Teil dieses Kurses auf den Grund gehen. Im praktischen Teil werden wir dann erproben, wie wir auf die Pferde wirken. Mit Hilfe des zuvor erarbeiteten Wissens werden wir dann versuchen, alte, ungünstige Muster aufzugeben und unseren Körper bewusst in der Kommunikation mit unseren Pferden einzusetzen. Am Beispiel verschiedener Übungen wird jeder die Möglichkeiten erproben können, seine Hilfen zu minimieren und so die Arbeit mit seinem Pferd feiner und intensiver zu machen. Gearbeitet wird wie auch im Bassisseminar mit dem Knotenhalfter und dem langen Führstrick. Das Seminar ist auch weiterführend für das Horse Agility geeignet. Gearbeitet werden kann mit dem eigenen Pferd oder mit Schulpferden. Das Basisseminar bildet die Grundlage für das Aufbauseminar, diese können auch gekoppelt an diesem Wochenende besucht werden.

Inhalt:

• Vortrag Körpersprache und Wahrnehmung durch den Menschen und das Pferd • Erkennen eigener Muster in der Arbeit mit dem Pferd • Praktische Übungen zur Verfeinerung und Minimierung der Körpersprache • Einsatz der Körpersprache direkt am Pferd und bei der Arbeit mit dem langen Führstrick

Kursnummer 32-FBM Termine

22.05.2016 9 –17 Uhr

Referent

Katja Rohland, Beate Gaab

Methodik

Vortrag und praktische Umsetzung

Zielgruppe

Fachpersonal und Interessierte

Allgemein

100 Euro

8 UE

10 Pers.

26529 Upgant-Schott

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Fortbildungen am IPTh April und Juli

Tiefenentspannung auf dem Pferd

Entspannungsübungen aus Yoga, AT & PME für Erwachsene Erarbeiten der Basics und Sicherheitsaspekte für Angebote zur Tiefenentspannung auf dem Pferd in Bewegung für erwachsene Klienten. Selbsterleben professionell angeleiteter Übungseinheiten mit Atem-, Achtsamkeit- & Körperwahrnehmung auf dem Pferd in Bewegung sowie in Ruhe liegend. Selbsterleben professionell angeleiteter Übungseinheiten Progressiver Muskelentspannung nach E. Jacobson mit Elementen aus Yoga und Autogenem Training auf dem Pferd in Bewegung sowie in Ruhe liegend. Reflektion und Übungen mit dem Ziel, die Seminarerfahrung für den Transfer in den privaten, beruflichen und reiterlichen Alltag zu nutzen & anzuwenden.

Inhalt:

• Führtechniken bei Entspannungsübungen auf dem Pferd • Selbsterleben diverser Tiefenentspannungstechniken auf dem Pferd in Bewegung • Selbsterleben verschiedener Tiefenentspannungstechniken in Ruhe im Liegen • Auswerten, Vergleichen & Wiederholen der Selbsterfahrung • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen, reiterlichen & privaten Alltag

Beachten Sie das am folgenden Tag stattfindende und aufbauende Seminar für Kinder. Übernachtung und gesunde Verpflegung direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 17-TAP

52-TAP

Termine

16.04.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred & Silke Laib

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen

Zielgruppe

Interessierte an Entspannungsmethoden auf dem Pferd

Allgemein

125 Euro

10 UE 14 Pers.

16.07.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach


April und Juli Fortbildungen am IPTh

Tiefenentspannung auf dem Pferd für Kinder Übungen & Fantasiereisen im Zauberwald oder anders wo

Erarbeiten unterschiedlicher Möglichkeiten und Sicherheitsaspekte für Angebote zur Beruhigung, Konzentration und Entspannung bei der Umsetzung professioneller Methoden auf dem Pferd in Bewegung. Selbsterleben verschiedener Übungen während zweier Fantasiereisen mit Entspannungseinheiten auf dem Pferd in Bewegung. Strukturierung und Umbau der Übungen für Kinder aus der Progressiven Muskelentspannung nach E. Jacobson, sowie Elementen aus Yoga und Autogenem Training. Sie erfinden/erarbeiten in der Gruppe selbständig eine Fantasiereise mit verschiedenen Übungen. Beachtung betriebswirtschaftlicher Durchführung sowie klientenorientierter Gestaltung einer Therapiestunde mit nur einer/m Therapeutin/Pädagogen-Kind-Pferd. Reflektion und Übungen mit dem Ziel, die Seminarerfahrung für den Transfer in den privaten, beruflichen und reiterlichen Alltag mit Kinds zu nutzen und anzuwenden.

Inhalt:

• Führtechniken bei Fantasiereisen auf dem Pferd • Selbsterleben zweier Fantasiereisen mit entspannenden Übungen auf dem Pferd in Bewegung und Erfindung und Durchführung einer eigenen Fantasiereise mit entspannenden Übungen auf dem Pferd in Bewegung • Auswerten, Vergleichen & Wiederholen der Selbsterfahrung • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen, reiterlichen & privaten Alltag Beachten Sie das am vorigen Tag stattfindende und vorbereitende Seminar für Erwachsene. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 18-EKP

53-EKP

Termine

17.04.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred & Silke Laib

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen

Zielgruppe

Interessierte an Entspannungsmöglichkeiten auf dem Pferd für Kids

Allgemein

125 Euro

10 UE 14 Pers.

17.07.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach

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Fortbildungen am IPTh April und Juli

Burnout Prävention in Pferdegestützten Interventionen Teil I

Methoden, Möglichkeiten & Übungen mit Pferden für Erwachsene Überlegungen zur Alpharolle mit dem Pferd an der Hand sowie Basics und Sicherheit, für Führung und Leitanspruch gegenüber dem Pferd im Roundpen. Klarheit, Dominanz und Gelassenheit üben/erlernen. Sie arbeiten unter Anleitung an den Themen, „Klarheit in meiner Körpersprache“, „Zielstrebigkeit bei meinen Bedürfnissen“, „erst denken, dann lenken“ im weiteren Tagesverlauf arbeiten und bewegen Sie sich im Roundpen mit dem Pferd nach Ihrem eigenen Ermessen. Vor und nach den aktiven praktischen Einheiten, aktivieren und reflektieren Sie mit Atem- Achtsamkeit- und Entspannungsübungen das Gefühl für ihr physisches und psychisches Befinden. Reflektieren und üben Sie mit dem Ziel, die Seminarerfahrung für den Transfer im privaten, beruflichen und reittherapeutischen Alltag zu vertiefen.

Inhalt:

• Leit- und Alpharolle, Gefahren und Sicherheit im Roundpen • Körpersprache und Körpersignale des Pferdes erkennen • Ich reagiere, lenke und leite mit meiner Körpersprache • Ich reflektiere mein körperliches und seelisches Befinden mit Achtsamkeits- und Entspannungsübungen bevor ich aktiv werde • Transfer in den reitpädagogischen, -therapeutischen, reiterlichen & privaten Alltag

Beachten Sie das am folgenden Tag stattfindende weitere Seminar zu diesem Thema. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 19-BPR

48-BPR

Termine

23.04.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred & Silke Laib

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen

Zielgruppe

Am Thema Burnout Interessierte oder Betroffene

Allgemein

125 Euro

10 UE 8 – 10 Pers.

09.07.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach


April und Juli Fortbildungen am IPTh

Burnout Prävention in Pferdegestützten Interventionen Teil II Übungen und Ressourcenmanagement mit dem Pferd

Für die Suche nach Ihren Ressourcen, die Nutzung dieser und die Grenzen Ihrer Kräfte zu erkennen, sind Sie selbst der beste Experte. Das Pferd kann Sie dabei unterstützen. Wir bieten Ihnen Ideen, Möglichkeiten und fünf Übungen, diese Qualität gemeinsam mit dem Pferd zu vertiefen. Bei den praktischen Einheiten mit dem Pferd und den Teilnehmerinnen, liegen die Themenschwerpunkte der Übungen wie folgt: „Im Kontakt fühlen – spüren – Sorge tragen“ „Mit Körpersprache klar und deutlich lenken und leiten“ „Sehen – Urteilen – Handeln und mit Planung die Zeit einteilen“ „Grenzen erkennen festlegen und kommunizieren“ „Delegieren und Zusammenarbeiten“ Vor und nach allen aktiven praktischen Einheiten, aktivieren und reflektieren Sie mit Achtsamkeits-, Atem- und Entspannungsübungen das Gefühl für Ihre physischen und psychischen Ressourcen um darauf passend zu reagieren. Reflektieren und üben Sie mit dem Ziel, die Seminarerfahrung im privaten, beruflichen und reittherapeutischen Alltag zu integrieren.

Beachten Sie das am vorherigen Tag stattfindende Seminar zu diesem Thema. Übernachtung und gesunde Vollpension direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 20-BPR

49-BPR

Termine

24.04.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred & Silke Laib

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen Erleben – Spüren – Reflektieren – Umsetzen

Zielgruppe

Am Thema Burnout Interessierte oder Betroffene

Allgemein

125 Euro

10 UE 8 – 10 Pers.

10.07.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach

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Fortbildungen am IPTh April

AQRT

Borderline Persönlichkeitsstörung in der Reittherapie Vertiefungsseminar

Viele Menschen, die an Borderline Persönlichkeitsstörung erkrankt sind, fühlen sich von Pferden angezogen. Als ob sie spüren, dass das Pferde ihnen etwas über Beziehungsgestaltung beibringen könnten. In dem Tagesseminar möchte ich gerne zwei Schwerpunkte beleuchten. 1. Umgang mit Grenzen: Die meisten an Borderline PS Erkrankten sehnen sich nach Kontakt und Beziehung, oft verlieren sie sich dann aber in den Beziehungen. Sie lassen ihre Grenzen überschreiten oder überschreiten die Grenzen der Anderen, auch die der Therapeuten. Ich möchte mit den Teilnehmern erarbeiten, wo und wie gesunde Grenzen notwendig sind, damit heilsame Begegnungen stattfinden können. Pferde sind dabei wunderbare Lehrer und Begleiter. 2.Einsatzmöglichkeiten von Skilltraining in die Reittherapie: Das Skilltraining der dialektisch behavioralen Therapie hat sich als erfolgreiche Methode der Emotionsregulierung und des Umgangs mit Stress, nicht nur für dieses Krankheitsbild, etabliert. Viele der Übungen sind gut in der Reittherapie einzusetzen. Zusätzlich: Zeit zum Besprechen von aktuellen Fällen zum Thema

Inhalt:

• kurze Einführung in das Krankheitsbild • Skilltraining in der Reittherapie (Theorie und Selbsterfahrung) • gesunde Grenzen für Klient, Pferd und Reittherapeut (Theorie und Selbsterfahrung) • Intervision und Fallbesprechung

Kursnummer 21-BLP Termine

24.04.2016 9 –17.30 Uhr

Referent

Maike Steiner

Methodik

theoretische Einführung, praktische Übungen mit und ohne Pferd, Intervision und Fallbeispiele

Zielgruppe

RT/RP, die mit Menschen mit Borderline Persönlichkeitsstörung arbeiten oder ihre Arbeit vertiefen möchten

Allgemein

120 Euro

9 UE

10 Pers.

76137 Karlsruhe


Entwickelt von Pferdephysiotherapeuten

Longier- und Therapiegurt anatomischer Haltegriff l für Anfängerausbildung und Therapie l kein Nussknacker-Effekt l mit Widerristfreiheit

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Fortbildungen am IPTh Mai

Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung I Grundlagenkurs „Coaching und Beratung“

Ziel des Grundkurses ist es, lösungsorientierte Handlungskompetenz in Beratung und Coaching zu entwickeln und auszubauen. Der Schwerpunkt des Grundkurses liegt auf der Vermittlung praktischer Fertigkeiten und Kenntnisse in der systemischen Gesprächsführung. Die theoretischen Grundlagen werden durch eine Vielzahl praktischer Anwendungen vertieft.

Inhalt:

• Menschenbild in Coaching und Beratung • Coachingprozess • Das Erstgespräch – Bedeutung der Auftragsklärung • Lebensgeschichtliche Hintergründe in den C-Prozess einbeziehen • Systemische Fragen, Hypothesen und Feedback • Verschiedene Interventionen in Coaching und Beratung • Die Arbeit mit dem inneren Team • Die Arbeit mit Metaphern • Grenze zwischen Therapie und Coaching Der Kurs ist die Grundlage für den Aufbaukurs „Coaching und Beratung“, er kann jedoch auch einzeln gebucht werden.

Kursnummer 23-PCB Termine

05. – 07.05.2016 10 –20 Uhr

Referent

Ursula Kraus

Methodik

Impulsvorträge, Gruppenarbeit, Feedback, praktische Übungen

Zielgruppe

alle Interessierten

Allgemein

275 Euro

34 UE 7 Pers.

91056 Erlangen


Juni/Juli Fortbildungen am IPTh

Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung II Aufbaukurskurs „Coaching und Beratung“

In dem Aufbaukurs erhalten Sie fundiertes Wissen, das Sie für die Durchführung von Pferdegestützten Coachings oder Trainings benötigen. Die praxisbezogenen Interventionen vermitteln Ihnen die Intensität dieses Coachings.

Pferdegestützte Seminare – das Pferd als Co-Trainer

• Konzeption und Durchführung von pferdegestützten Seminaren für unterschiedliche Zielgruppen • Seminarorganisation und Rahmenbedingungen • prakt. Seminarübungen und deren Reflexion • Gestaltung der Videoauswertung

Pferdegestützte Einzelcoachings

• Aufbau und Ablauf von ressourcenorientierten Einzelcoachings mit Pferden • Grenze zwischen Coaching und Therapie (gesetzliche Grundlage) • praktische Coachinginterventionen mit dem Pferd • persönliche Entwicklungsfelder mit dem Pferd explorieren und bearbeiten

Die Teilnahme am Grundlagenkurs (siehe S. 68) ist keine Voraussetzung, wird aber empfohlen!

Kursnummer 45-PCB Termine

30.06. – 02.07.2016 10 –20 Uhr

Referent

Ursula Kraus

Methodik

Impulsvorträge, Einzel- und Gruppenarbeit, Videofeedback, praktische Übungen

Zielgruppe

alle Interessierten

Allgemein

295 Euro

34 UE 7 Pers.

91056 Erlangen

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70

Fortbildungen am IPTh Mai und September

Ticken Lamas anders als Ziegen?

Tiergestützte Interventionen mit Lamas, Alpakas, Ziegen und Hund Was unterscheidet das Lama vom Pferd, außer dass man nicht auf ihm reiten kann? Weshalb eignen sich Ziegen so wunderbar dafür, am Thema „Geduld“ zu arbeiten? Wer mit Pferden in der Erwachsenenarbeit tätig ist, kommt immer wieder auch an Grenzen, was die Belastung der Tiere angeht. Dass sich auch andere Tierarten sehr gut für die tiergestützte Arbeit eignen, um an Themen wie „Selbstvertrauen“, „Selbsteinschätzung“, „Körperwahrnehmung“, „Klarheit“ etc. zu arbeiten, und dass sich Tierarten auch mischen lassen (wenn die Tierpersönlichkeiten im Blick bleiben) soll in diesem Seminar theoretisch, aber vor allem auch praktisch vermittelt werden und erlebbar sein. Anhand eines Vortrages wird in die Verhaltenweisen der genannten Tierarten eingeführt, die später durchgeführten Übungen werden im Vorfeld erläutert und u. a. auf den Bereich der Suchttherapie übertragen. In wechselnden „Therapieeinheiten“ wird z. B. der Lama- und Ziegenspaziergang erlebt, auch der Tiermix (Pferde, Lamas, Hunde) wird praktisch erfahrbar. Teamarbeit kommt ebenso zum Tragen wie Einzelarbeit.

Bitte witterungsentsprechende Kleidung für die prakt. Einheiten bereithalten, eine kleine Verpflegung kann gegen Entgelt gestellt werden.

Kursnummer 26-LAZ

60-LAZ

Termine

07. – 08.05.2016 9 –17 Uhr

Referent

Elke Heymann-Szagun

Methodik

Mix aus Vortrag und praktischer Erfahrung, wobei die Praxis deutlich um Vorderung steht

Zielgruppe

Allle Interessierten, die tiergestützte überwiegend mit Gruppen, sich selbst erfahren oder die Pferde auch mal schonen wollen

Allgemein

160 Euro

16 UE 12 Pers.

17. – 18.09.2016 9 –17 Uhr

88348 Bad Saulgau


Fortbildungen am IPTh

71

Dokumentations- und Beobachtungsbogen für reittherapeutische und -pädagogische Interventionen | Erwachsenenversion | Kindversion

Inhalt des DORI®K Inhalt des DORI®E

Manual (DORI®K M)

Manual (DORI®E M)

Bogen zur Befundung und Planung (DORI®K BP)

Bogen zur Befundung und Planung (DORI®E BP)

Strukturierter Beobachtungsbogen (DORI®K SB-E)

Körperbefundung für die Reittherapie (DORI®E KB)

Verlaufsdokumentation (DORI®K VD-E)

Verlaufsdokumentation (DORI®E VD)

Verlaufsdokumentation (DORI®K VD-G)

Einsatz- und Trainingsplan Pferd (DORI®E ET)

Einsatz- und Trainingsplan Pferde (DORI®K ET)

Eigenbeurteilung für den Reittherapeuten/-pädagogen (DORI®E EB)

Eingenbeurteilung für den Reittherapeuten/ -pädagogen (DORI®K EB-E)

Zufriedenheitsbogen Klient (DORI®E ZK) Therapiebericht (DORI®E TB)

Zufriedenheitsbogen Eltern (DORI®K ZE) Zufriedenheitsbogen Kind (DORI®K ZK) Therapiebericht (DORI®K TB)

Bestellungen über info@great-horses.org oder über www.great-horses.org GREAT – gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) | German Research Center for Equine Assisted Therapy Bruder-Klaus-Straße 8 | 78467 Konstanz | Tel. 07531-3620493 | Fax. 07531-3620496 | info@great-horses.org


72

Fortbildungen am IPTh Mai

Pferde-Anatomie kompakt – Teil 1

Grundlagenwissen zur Gesunderhaltung des Therapiepferdes (Knochen, Muskulatur, Bänder, Sehnen, Fasziensystem, Gelenke) Gerade in der Reittherapie leisten die Pferde Unglaubliches. Sie sind physisch und psychisch ganz bei der Sache und unterstützen maßgeblich die Arbeit des Therapeuten. Durch die Besonderheiten, die manche Patienten mitbringen (z.B. Spastik, Skoliose, Halbseitenlähmung usw.), wird das Pferd ungleichmäßig belastet und versucht das Ungleichgewicht durch angepasste Körperhaltungen auszugleichen. Es ist nicht immer möglich, das Gewicht auf dem Pferd optimal zu verteilen. Besonders das Auf- und Absteigen, die benötigte Ausrüstung und das teilweise feste Gurten, damit sich die Patienten auch einseitig festhalten können, belastet die Muskulatur des Pferdes suboptimal. Das Tragegerüst der Knochen wird anders belastet, als beim Sport- und Freizeitpferd. Daher ist eine Kenntnis der entsprechenden Strukturen von enormer Bedeutung für die Gesunderhaltung des wertvollen Partners Therapiepferd. Denn nur, wer die Strukturen kennt, kann rechtzeitig erkennen, ob Probleme wie beispielsweise Trageerschöpfung oder ähnliche Probleme „im Anmarsch“ sind und diese beheben und Abhilfe schaffen. Dieses Seminar bietet einen umfangreichen Überblick über die wichtigsten Trageund Bewegungsstrukturen des Pferdes, um dem Halter und Betreuer die notwenigen Kenntnisse zu vermitteln, wie er gesundheitsfördernd einwirken kann oder wann er „problemverhindernd“ reagieren sollte. Anhand von Präsentationen, Skelett-Teilen, Präparaten und Fallbeispielen werden die Kenntnisse mit viel Abwechslung und Spaß vermittelt. Ausführliche Unterlagen sind Bestandteil des Kurses.

Kursnummer 24-PAK Termine

07.05.2016 9 –17 Uhr

Referent

Angélique Behrens

Methodik

Vortrag, Demonstrationen, Mitmachaktionen anhand von Präparaten

Zielgruppe

Reittherapeuten, Reitpädagogen, Pferdebesitzer, Interessierte

Allgemein

125 Euro

9 UE

15 Pers.

84140 Gangkofen


Mai Fortbildungen am IPTh

Pferde-Anatomie kompakt – Teil 2

Grundlagenwissen zur Gesunderhaltung des Therapiepferdes (Innere Organe, Verdauungstrakt) Das Therapiepferd ist Partner von Therapeut und Patienten. Gesunde Pferde sind leistungsbereit und belastbar. Eine optimale Funktion der inneren Organe, insbesondere des Verdauungstraktes, ist Grundlage für Gesundheit uns Leistungsfähigkeit. Ebenso die Ernährung, die nicht selten sogar die Ursache von Erkrankungen ist. Diese Fortbildung ist ein wichtiger Baustein für die Gesunderhaltung unserer Pferde, denn wer die Funktionen, Abläufe und „Bedürfnisse“ der Organe kennt, kann besser erkennen, wann sich Probleme anbahnen und rechtzeitig Abhilfe schaffen. Der Verdauungstrakt und der Stoffwechsel unserer Pferde sind seit Jahrtausenden beinahe unverändert. Verändert haben sich der Umgang, Fütterungszeiten, Belastungen aller Art und vor allem die Auswahl und Menge der Gräser, Kräuter, Mineralstoffe und hergestellten Futtermittel. Dieses Seminar bietet einen Überblick über die für optimale Körperfunktionen wichtigen inneren Organe, insbesondere den Verdauungstrakt mit Bezugnahme auf eine physiologische Fütterung, um dem Halter und Betreuer die notwenigen Kenntnisse zu vermitteln, wie er gesundheitsfördernd einwirken kann oder wann er „problemverhindernd“ reagieren sollte. Anhand von Präsentationen, Skelett-Teilen, Präparaten und Fallbeispielen werden die Kenntnisse mit viel Abwechslung und Spaß vermittelt. Ausführliche Unterlagen sind Bestandteil des Kurses.

Kursnummer 25-PAK Termine

08.05.2016 9 –17 Uhr

Referent

Angélique Behrens

Methodik

Vortrag, Demonstrationen und Mitmachaktionen in Gruppenarbeit

Zielgruppe

Reittherapeuten, Reitpädagogen, Pferdebesitzer, Interessierte

Allgemein

125 Euro

9 UE

15 Pers.

84140 Gangkofen

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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober

Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext

Kompetenzentwicklung und Konfliktcoaching anhand von Fallbeispielen Ziel dieses Workshops ist, lösungsorientierte Handlungskompetenzen zu entwickeln. Wünschen Sie sich einen fachlichen Austausch zu einem bestimmten Fall? Suchen Sie neue, innovative Wege und Ideen? Interessieren Sie sich für anschauliche Beispiele, an denen praktische Fragen und Aufträge multiprofessionell und kreativ im Sinne der Systemik analysiert werden? Wollen Sie komplizierte Therapie- oder Beziehungsgeflechte Ihres Arbeitsalltags lösungsfokussiert klären? Als ReittherapeutIn/-pädagogIn, Führungskraft, AnbieterIn pferdegestützter Interventionen etc. arbeiten Sie häufig selbständig oder freiberuflich, in komplexen Strukturen oder auf sich allein gestellt. Sie kooperieren und agieren mit verschiedensten Beteiligten und Institutionen wie Klienten, Eltern, Kooperationspartner, Vorgesetzten, Mitarbeitern, Kostenträgern, u.v.m.. Sie bringen Ihre Persönlichkeit, Berufserfahrung, Intuition und Fachkompetenz aber auch unterschiedliche Bedürfnisse, Erwartungen, Rollen, Aufgaben und Ziele in den Therapieprozess mit ein – ebenso wie Ihr/e KlientInnen. Hier kann es, gerade in der Arbeit mit „schwierigen“ KlientInnen oder komplexen Konstellationen sinnvoll und effektiv sein, sich Impulse im kollegialen Zusammenspiel einzuholen, das „Hamsterrad“ aktiv zu verlassen und neue, kreative Ideen zu entwickeln. In diesem Seminar reflektieren Sie anhand von Videosequenzen und Falldarstellungen Ihre arbeitsfeldbezogenen Themen. Sie profitiern von der Fachkompetenz der Teilnehmer. Die Multiperspektive der Gruppe eröffnet neue Sichtweisen, auch auf Meta-Ebene – und Sie setzen um, was zu Ihrem individuellen Kontext passt.

Kursnummer 27-SFP

72-SFP

Termine

07. – 08.05.2016 9 –18 Uhr

Referent

Nora Ringhof

Methodik

Analyse von Videosequenzen, Fragestellungen und Falldarstellungen der Teilnehmer, Systemisches Coaching, Aufstellung, Übungen, Intervision, Visualisierungstechniken, Gruppenarbeiten

Zielgruppe

alle Interessierten

Allgemein

395 Euro

20 UE 5 – 8 Pers.

08. – 09.10.2016 9 –18 Uhr

67592 Flörsheim-Dalsheim


Mai und Juli Fortbildungen am IPTh

AQRP

Tiergestützte Pädagogik in der familienergänzenden Ganztagesbetreuung Tiergestütze Konzepte im KiTa-Alltag

Die Kinderkrippe Pony-Zwerge verknüpft erlebnispädagogische Reitangebote und tiergestützte Pädagogik mit einer Ganztagesbetreuung und betreut ganztägig Kinder ab 3 Monaten bis zum Schuleintritt. Die Kinder werden in einem Krippenraum betreut und haben zusätzlich die Möglichkeit regelmäßig verschiedene, individuell abgestimmte Aktivitäten mit den Pferden oder dem Hund zu erleben. Begegnungen mit Tieren und Natur stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Es werden regelmäßig verschiedene Aktivitäten und Erlebnisse mit den Pferden und in der Natur gestaltet. Alle Entwicklungsbereiche werden in den pädagogischen Angeboten und Projekten erlebt und gefördert. Das Seminar findet in der Kinderkrippe statt und die Infrastruktur der Einrichtung steht dabei zur Verfügung. Im Seminar wird das Konzept, die Arbeitsweise, sowie einige Projekte der tiergestützten Pädagogik/erlebnisorientierten Reitpädagogik vorgestellt. Vorgehensweisen, Ziele und Evaluation besprochen. Der strukturierte Tagesablauf, gemeinsame Rituale, ein Hygieneplan sowie ein Notfallkonzept werden vorgestellt. In der Gruppe werden die verschiedenen Punkte ausgearbeitet und gemeinsam besprochen. Danach wird in praktischen Übungen mit vier verschiedenen Ponys, das vorher Gelernte ausprobiert, hinterher besprochen und reflektiert.

Inhalt:

• Vorstellung von Konzepten der tiergestützten Pädagogik in der Ganztagesbetreuung • Überlegungen zur Umsetzung von tiergestützten Projekten • Projektziele und Evaluation • Praktische Umsetzung der erarbeiteten Punkte

Kursnummer 28-TPF

46-TPF

Termine

16.05.2016 9 –17 Uhr

Referent

Judith Jäckle

Methodik

Vortrag, Präsentation von Projekten, Gruppenarbeit, praktische Übungen

Zielgruppe

Reitpädagogen, Erzieher/innen, Fachfrau Betreuung, Interessierte, die mit Kindern und Tieren arbeiten

Allgemein

130 Euro

9 UE

4 – 8 Pers.

02.07.2016 9 –17 Uhr

9506 Lommis (CH)

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Fortbildungen am IPTh Mai

Coaching mit Pferden

Persönlichkeitsentwicklung begleiten Du hast Lust Coachings anzubieten? Du willst herausfinden ob Du ein/e gute/r Coach sein kannst? Du wünschst Dir mehr Wissen? Ich lade Dich ein, Deine Neugier zu stillen und Dich mit der Gruppe und mir diesem Thema zu widmen. Wir erarbeiten Grundlagen, die Du an Dein Arbeitsfeld anpassen kannst. Ziele sind, in verschiedenen Übungen Deine Coach-Persönlichkeit heraus zu arbeiten, Dir Feedback über Deine Stärken zu geben und hieraus resultierend Deinen persönlichen Coachingstil zu finden. Wir beschäftigen uns mit der Interpretation des Pferdeverhaltens und wie wir daraus im Coaching Nutzen ziehen. Zudem widmen wir uns der Frage, wie ein Transfer in den Alltag geschaffen werden kann. Die Kleingruppe macht intensives Arbeiten an individuellen Themen möglich.

Inhalt:

• Coach Persönlichkeit • Abgrenzung Coaching/Training/Therapie • Pferdeverhalten und Interpretation • Praktische Übungen am Pferd als Coach und Klient • Kommunikation und Körpersprache • Konstruktives Feedback • Aufbau/Organisation/Ablauf von Einzel- und Gruppencoachings • Transfer der pferdegestützten Erfahrungen in Beruf und Alltag

Kursnummer 29-CMP Termine

20. – 22.05.2016 Fr 18 –20 Uhr, Sa 9 –19 Uhr, So 10 –14 Uhr

Referent

Ella Behn

Methodik

Dialoag, praktische Übungen, Feedback, Videoarbeit Vermittlung von Grundlagen des Pferdegestützten Coachings

Zielgruppe

RT, RP, Coaches, Personalentwickler, Interessierte

Allgemein

285,60 Euro 19 UE 6 – 8 Pers.

04249 Leipzig


Mai und September Fortbildungen am IPTh

Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen Führung im Spiegel der Pferde

Den Umgang mit Pferden als Erfahrungsfeld zur Entwicklung von Führungsqualität zu nutzen beruht auf einer alten Tradition. Über Jahrtausende hinweg übten sich Menschen, die Führung übernehmen sollten, zunächst im Umgang mit Pferden. Ein beeindruckendes Beispiel ist Alexander der Große mit seinem Pferd „Bukephalos“, auch er lernte aus dem Feedback seines Pferdes erfolgreiche Führung. -

Alexander der Große als Beispiel aus der Geschichte für den Umgang mit Pferden Vermittlung der Bedeutung von Nonverbaler Kommunikation Was macht eine gute Führung aus und wie motiviere ich andere Erleben der eigenen Wirkung auf andere - kongruentes Verhalten Führung umsetzen bei unterschiedlich strukturierten Charakteren Supervision zu Führungsfragen und Lösungsansätze erproben Transfer in den Alltag und die berufliche Situation

Inhalt:

• Was Karl der Große von seinen Pferden lernen konnte • Nonverbale Kommunikation • praktische Übungen, Videoarbeit und -analyse • Führung umsetzen mit unterschiedlich strukturierten Charakteren • Transfer in den Alltag und die berufliche Situation

Reiterliche Erfahrung nicht notwendig!

Kursnummer 30-SAG (36275 Kirchheim)

57-SAG (61273 Wehrheim)

Termine

21.05.2016 10 –18 Uhr

Referent

Brigitte Rieth, Kirsten Katzenmayer

Methodik

theor. Einführung, prakt. Übunge, Reflexion, Selbsterfahrung, Videoanalyse, Freiarbeit, Supervision, Transfer in den Alltag

Zielgruppe

Menschen mit Leitungsaufgaben (Trainer, Lehrer, PädagogInnen), andere Interessenten

Allgemein

135 Euro

9 UE

03.09.2016 10 –18 Uhr

8 – 10 Pers.

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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober

Führen Lenken Leiten – Pferdetraining mit System

The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar I Arbeit an der Hand & strukturiertes Führtraining in der Bodenarbeit Dieses Seminar zeigt 10 strukturierte Führ-, Leit, und Korrekturübungen sowie 2 Hals- und Muskelentspannungsübungen aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch zur Pferdeausbildung. Alle Übungen sind für den alltäglichen Umgang so aufgebaut, dass sie unser Pferd verstehen und entspannt umsetzen kann. Wir lernen dabei uns entsprechend zu koordinieren, zu positionieren und unsere Hilfen im passenden Timing mit richtiger Dosierung zu geben, um unsere Alpharolle schon bei der Führarbeit zu festigen. Jede Übung ist gymnastizierend und kann sofort im Alltag angewendet werden. Dieses Seminar ist die Grundlage für alle weiteren Anforderungen bei der Arbeit am Boden als auch im Sattel und wird Sie und Ihr Pferd positiv verändern. Das Pferd lernt in diesen Übungen: - verbale/nonverbale Hilfen zu verstehen, diese orientiert/zielgenau umzusetzen - einzelne Körperteile gezielt/bewusst zu bewegen - Tempoveränderungen kontrolliert/ interessiert willig auszuführen - den Individualbereich zu respektieren (Alpharolle akzeptieren) - sich dabei zu lösen, lockern, loszulassen und zu entspannen - Vertrauensund Interesseaufbau für motivierte Mitarbeit in jeder Situation - die linke und rechte Körperseite gleichmäßig einzusetzen - unsere neue Position beim Stehen wird Ruhe, Entspannung und Abwarten vertiefen Bitte beachten Sie das am folgenden Tag stattfindende Seminar zur Fortführung. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 34-TGT

69-TGT

Termine

26.05.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred Laib & Co-Trainer

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings

Zielgruppe

Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden

Allgemein

120 Euro

10 UE 8 – 12 Pers.

01.10.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach


AQRT

AQHT

Mai und Oktober Fortbildungen am IPTh

AQRP

Der Draht zum Pferd 1, die Arbeit am Leitseil

The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar II, Grundlagen struk­t urierter Bodenarbeit am Seil und das Handling des Leitseils Die Arbeit am Leitseil ist viel mehr als nur Longieren in Biegung und auf Zirkeln. Dieses Seminar zeigt 6 strukturierte und untergliederte Übungen aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch am langen Leitseil auf Distanz. Alle Übungen sind so strukturiert, dass sie ein Pferd verstehen und interessiert umsetzen kann. Wir Menschen lernen dabei den korrekten Umgang mit dem Seil sowie richtiges Annehmen und Nachgeben. Im Kontaktaufbau und Touchieren entwickeln wir Gefühl für Kontrolle über Körperkraft und Vorwärtsdrang oder Motivation zur Bewegung. Dabei schulen wir den Blick für Bewegungsabläufe und kommen in die Lage, die agierende Roll zu übernehmen. Mit entsprechender Koordination und Positionierung entstehen Rituale zur eigenen Stressregulierung und können so die Entspannungsfähigkeit des Pferdes schulen. Die Arbeit mit dem Leitseil gymnastiziert und fördert die Gesundheit des Pferdes. Dieses Seminar ist Grundlage für die fast unbegrenzten Möglichkeiten guter Bodenarbeit auf Distanz und verfeinert die Arbeit beim Reiten im Sattel. Alle Leitseilübungen können nach diesem Seminartag im detailliert beschrieben Handbuch zu Hause reflektiert werden. Empfehlenswert ist um Fehler zu vermeiden anfangs eine angeleitete Weiterführung (z.B. weiterer Seminartag). Bitte beachten Sie das am vorigen oder folgenden Tag stattfindende Seminar zur TGT Bodenschule. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 35-TGT

70-TGT

Termine

27.05.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred Laib & Co-Trainer

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings

Zielgruppe

Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden

Allgemein

120 Euro

10 UE 9 – 12 Pers.

02.10.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach

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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober

AQRT

AQHT

AQRP

Der Draht zum Pferd 2 Verfeinerung der Leitseilarbeit

The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar III, Bodenarbeit am unterschiedlich langen Leitseil, Gymnastizierung und Vertiefung Aufbauend auf die Grundlagen der Arbeit am Leitseil verfeinern wir an diesem Seminartag sowohl den Einsatz der Hilfen auf Distanz als auch die Körperkoordination des Pferdes. Dieses Seminar zeigt 6 weitere strukturiert untergliederte Übungen aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch am langen Leitseil auf Distanz mit Hilfen und Kommandos welche ein Pferd nicht nur verstehen sondern freundlich und interessiert umsetzen kann. Wir Menschen vertiefen den korrekten Umgang mit dem langen Seil und verfeinern die Kontrolle über die Kraft und Vorwärtsbewegung oder die Motivation zur Bewegung. Von uns beim Pferd erkannte Bewegungsmuster und -abläufe werden nun in gezieltes Lenken und Leiten geführt. Die Bindung zum Pferd und dessen Akzeptanz unserer Leit- und Alpharolle wird für jede zukünftige Situation und jeden Einsatz des Pferdes gefestigt. Weiter wird in diesem Stadium das Augenmerk bei der Arbeit mit dem Leitseil vermehrt auf gesteuerte Gymnastizierung und Gesundheitsförderung des Pferdes in Bewegung und im Parcours gehen, gelegt. Alle Leitseilübungen können nach diesem Seminartag mit dem detailliert beschrieben Handbuch zu Hause weiter vertieft werden. Mit den jetzt erworbenen Kenntnissen von Pferd und Mensch ist die Grundlage jeder weiteren Ausbildung geschaffen. Auch eine Weiterführung beim Seminar: Problemlösung und Arbeit in schwierigen Situationen ist möglich. (siehe weiterer Seminartag) Bitte beachten Sie die an vorigen oder folgendem Tag stattfindenden Seminare. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 36-TGT

67-TGT

Termine

28.05.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred Laib & Co-Trainer

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings

Zielgruppe

Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden

Allgemein

120 Euro

10 UE 9 – 12 Pers.

03.10.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach


Mai und Oktober Fortbildungen am IPTh

Schrecksituationen – Problemlösung – Verladen The Gentle Touch® (TGT®)-Methode Seminar IV, Schrecktraining und Problemlösung am langen Leitseil, entspanntes Verladen

Durch die erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse, sowie dem bisher entstandenen Vertrauen und Selbstvertrauen beschäftigen wir uns in diesem Seminartag mit dem Thema Desensibilisieren im Schrecktraining und Modifikation des Fluchtverhaltens, sowie dem Verladetraining aus der TGT® Bodenschule und meinem Handbuch. In 2 detaillierten Übungen mit untergliederten 11 Übungsphasen am unterschiedlich langen Leitseil mit verschiedenen Schreckgegenständen und Schrecksituationen verändern wir mit Arbeits- und Komfortphasen die Angst und Vorsicht oder Unsicherheit des Pferdes in Interesse und neugieriges Mitarbeiten. Wir Menschen lernen Gefahren und Sicherheitsaspekte im Vorfeld zu erkennen und zu beachten und können durch unseren Focus und eine gezielt eingesetzte Körpersprache, das Pferd zu mehr Vertrauen und zu entspanntem Verhalten, auch in schwierigsten Situationen, führen, lenken, leiten und begleiten. Die Bindung zum Pferd und dessen Akzeptanz unserer Leit- und Alpharolle wird hierdurch weiter verstärkt und so für jede unvorhersehbar kommende Situation nutzbar. Zur Teilnahme an diesem Seminartag sind gute Kenntnisse aus der Leitseilarbeit oder ein abgeschlossener Block der IPTh Weiterbildungen Voraussetzung. Bitte beachten Sie die an den vorigen Tagen stattfindenden Seminare zur TGT® Bodenschule. Übernachtung und gesunde Vollpension für Pferd & Mensch direkt auf dem Therapiehof möglich.

Kursnummer 37-TGT

69-TGT

Termine

29.05.2016 8.30 –18 Uhr

Referent

Manfred Laib & Co-Trainer

Methodik

Seminar mit überwiegend praktischen Übungen, Trainings

Zielgruppe

Interessierte an gesunden, fein, freundlich mitarbeitenden Pferden

Allgemein

120 Euro

10 UE 8 – 14 Pers.

04.10.2016 8.30 –18 Uhr

88430 Rot-Haslach

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Fortbildungen am IPTh Mai und Oktober

AQRP

Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen „Ein Kinder-Kurs-Konzept“ entwickelt von Beatrix Reutter

Die Nachfrage nach pädagogisch fundierten Angeboten für Kinder rund ums Pferd wächst stetig. In diesem Seminar wird ein langjährig erprobtes, und von Kindern und Eltern begeistert aufgenommenes Kinder-Kurs-Konzept vorgestellt und an Fachpersonal weitervermittelt. Sie können mit Spaß und Freude viele neue Ideen selber ausprobieren und Ihr Fachwissen erweitern. Sie erhalten sämtliche Kursunterlagen, sowie ein Zertifikat, dass Ihnen ermöglicht, das Kinder-Kurs-Konzept eigenständig in Ihrem Arbeitsbereich durchzuführen!

Inhalt:

• Kopiervorlagen für die Ausschreibung und Kursbestätigung der Kinderkurse, sowie Informationen und Absicherungen an die Eltern • Einen kompletten Kinder-Kurs-Ordner mit allen praktischen Einheiten zum einfachen umsetzen in Ihrer eigenen Praxis • Weiterbildungszertifikat für die Durchführung strukturierter und qualifizierter Kinderkurse • Ein Zertifikat mit der Erlaubnis das strukturierte und qualifizierte Kinder-Kurs-Konzept anwenden zu dürfen

Kursnummer 33-KSA Termine

71-KSA

26. – 28.05.2016

Do 14 –17.30 Uhr, Fr/Sa 9 –17 Uhr

06. – 08.10.2016

Do 14 –17.30 Uhr, Fr/Sa 9 –17 Uhr

Referent

Beatrix Reutter

Methodik

Theorie, Kleingruppenarbeit, Selbsterfahrung an und auf den Pferden.

Zielgruppe

RP/RT, Erzieherinnen, SozialpädagogInnen, Voltigier-/ReitlehrerInnen

Allgemein

490 Euro

26 UE 4 – 6 Pers.

75395 Ostelsheim


Juni Fortbildungen am IPTh

AQRP

Natur- und Erlebnispädagogik mit dem Pferd Erleben und Lernen mit dem Partner Pferd

Bei der Erlebnispädagogik, mit dem ganzheitlichen und handlungsorientierten Ansatz, ganz nach dem Motto mit „Herz, Hand und Verstand“, werden die Elemente Natur, Erlebnis und Gemeinschaft pädagogisch zielgerichtet miteinander verbunden. Zugleich wird in unserem Seminar die Naturpädagogik, das Erleben der Natur mit allen Sinnen, thematisiert. Die Erlebnispädagogik mit dem Pferd nutzt das Pferd als Partner um in der Lernzone Sozialerfahrungen, persönliche Grenzerfahrungen und vielfältige Körper- und Wahrnehmungserfahrungen zu sammeln. Im Seminar werden theoretische Aspekte der Erlebnispädagogik referiert und an praktischen Beispielen selbst erfahren. Es werden Ziele der „Erlebnispädagogik mit dem Pferd“ besprochen, Methoden und Inhalte diskutiert sowie in der Praxis ausprobiert. Stundenbeispiele aus dem Arbeitsfeld veranschaulichen folgende Themen: - Mut tut gut! - Zusammen sind wir stark! - Im Schatten des Waldes

Inhalt:

• Theoretische und praktische Einführung in die Erlebnispädagogik • Ziele, Methoden und Inhalte der „Erlebnispädagogik mit dem Pferd“ • Praktische Umsetzung der Themen der „Erlebnispädagogik mit dem Pferd“

Kursnummer 38-EMP Termine

04.06.2016 9 –18 Uhr

Referent

Dr. Elke Haberer

Methodik

Vortrag, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung, praktische Übungen

Zielgruppe

ReittherapeutInnen, ReitpädagogInnen und alle Interessierte, die pädagogisch mit Pferd arbeiten

Allgemein

130 Euro

12 UE 16 Pers.

49143 Bissendorf

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Fortbildungen am IPTh Juni

AQRT

Achtsamkeitsbasierte Reittherapie und Reitpädagogik Achtsamkeitsbasierte Interventionen haben in den letzten Jahren Eingang in verschiedene psychotherapeutische Behandlungskonzepte gefunden. Sie lassen sich als Aufmerksamkeitslenkungen auf verschiedene Aspekte des „Hier-und-Jetzt“ beschreiben. Es geht um ein bewusstes und wertfreies Wahrnehmen. Das besondere Setting der pferdgestützten Therapie mit den Merkmalen Motivationsträger Pferd, Körpererleben in der Beziehung zum Pferd, Körpererleben im Getragenwerden, Naturerleben uvm. eignet sich hervorragend um das gesundheitsfördernde „Achtsamkeitsprinzip“ zu vermitteln. Die therapeutische Praxis hat gezeigt, dass mit Unterstützung des Pferdes auch schwerer zugängliche Patientengruppen, wie Patienten mit Borderline Persönlichkeitsstörung, Posttraumatischer Belastungsstörung, Essstörung und Zwangsstörung erreicht werden können. Ein breites Spektrum an Achtsamkeitsübungen (Atemübungen, Meditationen und Übungen zur Sinneswahrnehmung) am, auf und um das Pferd wird vorgestellt und selbst erfahren.

Inhalt:

• Wahrnehmungstheorie • Vorstellung und Selbsterfahrung verschiedener Achtsamkeitsübungen • (Fall-)Beispiele aus der reittherapeutischen Praxis zum Einsatz von Achtsamkeitsübungen bei pferdgestützten Interventionen

Kursnummer 39-APR Termine

04.06.2016 10 –18 Uhr

Referent

Dr. Katharina Alexandridis

Methodik

praktische Übungen, Vorlesung, Dialog

Zielgruppe

Reittherapeuten und Reitpädagogen

Allgemein

120 Euro

8 UE

4 – 8 Pers.

83093 Bad Endorf


Juni Fortbildungen am IPTh

Meine reittherapeutische Praxis

Für eine klare Positionierung am Markt: Eigene Stärken und Alleinstellungsmerkmal entdecken Du wolltest schon immer mit Pferden arbeiten! Du hast deine Berufung gefunden! Doch jetzt kommen die Sorgen: - Du hast große Zweifel, dass überhaupt jemand für diese Leistung Geld ausgibt? - Du denkst deshalb, dass Du mit allen arbeiten musst, die zu Dir kommen? - Du fragst dich, wie die Menschen erfahren, welche Angebote Du hast? - Du denkst, Du musst Dich gut verkaufen und Du bist ja Therapeut/in und kein Verkaufsgenie? - Und wie gehst Du überhaupt mit der Angst um, raus zugehen und Dich zu zeigen? Ich lade Dich ein, Dich diesen Fragen gemeinsam mit der Gruppe und mit mir zu nähern. Ziel ist es, dass Du danach weißt, mit welcher Zielgruppe Du arbeiten willst und was die nächsten Schritte sind, um diese zu erreichen. Je mehr Klarheit Du über Deine Fähigkeiten, aber auch über Deine Vorlieben weißt, umso besser kannst Du Dich positionieren, damit die „richtigen“ Menschen Dich finden. Im Seminar arbeiten wir an diesen Fragen in Gruppen- und Einzelübungen mit Pferd. Die Kleingruppe macht intensives Arbeiten an individuellen Themen möglich.

Inhalt: • • • • • • •

Vision einer eigenen Praxis Theoretische Grundlagen Praxisgründung/Kalkulation Aufbau/ Organisation/der eigenen Praxis Übungen am Pferd zur Identifikation eigener Stärken Wahrnehmung der Wirkung, Therapeutenpersönlichkeit Zielgruppenfindung und Konsequenzen Kommunikation und Körpersprache, Konstruktives Feedback

Kursnummer 41-MRP Termine

10. – 12.06.2016 Fr 18 –20 Uhr, Sa 9 –19 Uhr, So 10 –14 Uhr

Referent

Ella Behn

Methodik

Dialoag, praktische Übungen, Feedback, Videoarbeit +Grundlagenvermittlung Selständigkeit

Zielgruppe

RT, RP, Coaches, Interessierte, Selbständige

Allgemein

285,60 Euro 19 UE 6 – 8 Pers.

04249 Leipzig

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Fortbildungen am IPTh Juni

AQRT

AQHT

AQRP

Ideen für ein effektives und kontinuierliches Therapiepferdetraining Bausteine für ein facettenreiches Training für Pferde in der therapeutischen oder pädagogischen Arbeit

In dem Seminar werden Bausteine für ein tägliches Training vorgestellt und erprobt, die sich für ein kurzes, aber effektives Training mit Therapiepferden eignen. Die verschiedenen Bausteine können individuell kombiniert werden zu einem etwa 20minütigen Programm. Es soll dazu dienen, Therapiepferde kontinuierlich in einem guten mentalen und körperlichen Zustand zu halten, damit sie freudige, interessierte und gesunde Therapiepartner bleiben. So können Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten die Ihnen anvertrauten Pferden ob in der ambulanten Arbeit oder auch in Kliniken und Heimeinrichtungen fit halten mit einem überschaubaren zeitlichen Aufwand. Die Trainingsbausteine beinhalten Ansätze aus dem Horsemanship, Führtraining und Leitseilarbeit, klassische Bodenarbeit, Stangenarbeit und physiotherapeutische Elemente. Hinzu kommt der begleitende Einbezug von Therapiematerial zur weiteren Gewöhnung und Aufrechterhaltung der Schreckfreiheit. Die Kombination der Bausteine und der grundlegende Umgang mit dem Pferd im Training ebnen den Weg für die weitere Schulung der Aufmerksamkeit bei den Pferden sowie Ausrichtung auf den Klienten. Das Seminar eignet sich für Personen, die mit Pferden in der Therapiepferdeausbildung arbeiten und ebenso für Therapeuten und Pädagogen, die bereits ein ausgebildetes Therapiepferd haben. Im Seminar muss das eigene Pferd nicht mitgebracht werden, es wird an Lehrpferden gearbeitet.

Kursnummer 42-ITT Termine

13.06.2016 9.30 –18 Uhr

Referent

Dr. Annette Gomolla

Methodik

Vortrag, Praxis am Pferd

Zielgruppe

Reittherapeuten, Reitpädagogen und Hippotherapeuten

Allgemein

130 Euro

10 UE 4 – 8 Pers.

78465 Konstanz


Mai/Juni und Juli Fortbildungen am IPTh

Schulung Therapieangebot für Kinder & Jugendliche nach häuslicher Gewalt „Nur Mut“

Therapeutische Intervention zur Bewältigung von Angst in der RT Kinder und Jugendliche, die über Jahre häusliche Gewalt erlebt haben, waren immer wieder stark beängstigenden Situationen ausgesetzt. Dabei wurden sie mit den Ängsten in ihrem häuslichen Umfeld konfrontiert, welches ihnen eigentlich Schutz bieten sollte. Als häusliche Gewalt werden physische und psychische Übergriffe zwischen (Ehe-)Partner verstanden – damit für die Kinder in der Regel Gewalt zwischen den Eltern. Studien zufolge leiden Kinder mit Erlebnissen häuslicher Gewalt häufig unter Symptomen der Posttraumatischen Belastungsstörung und zeigen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung Schwierigkeiten der Regulation von Ängsten sowie eine erhöhte Ängstlichkeit. In dem reittherapeutischen Angebot „Nur Mut“ erarbeitet von GREAT werden Kinder und Jugendliche an die verschiedenen Situationen mit dem Pferd herangeführt und erarbeiten nach einigen Sitzungen eine Angstskala. In jeder Einheit stellen sich die Kinder einer individuellen Herausforderung, in welcher sie sich als mutig erleben können. So erlernen sie, Angstsituationen zu identifizieren, Ängste zu benennen und Strategien gegen Angst zu erarbeiten. Das alles mit einer hohen Motivation und vier Freude an dem Zusammensein mit dem Pferd.

Inhalt:

• Hintergrundinformationen zu häuslicher Gewalt und deren Auswirkungen auf Kinder • Angstregulation und Konfrontation mit Ängsten, Aufbau der Intervention, Fallbeispiele

Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!

Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch

Kursnummer 43-SNM Termine

14.06.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 30.05 – 12.06.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)

Referent

Dr. Annette Gomolla

Methodik

Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen

Zielgruppe

RT/RP, die mit Kindern und Jugendlichen nach häuslicher Gewalt arbeiten möchten

Allgemein + eLearning

120 Euro +100 Euro

12 UE 5 – 12 Pers. +10 UE

78467 Konstanz + PC

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Fortbildungen am IPTh Juni und Oktober

AQRP

Männersache Pferd

Wie macht man Pferde für Buben interessant? In der Regel nehmen größtenteils Mädchen an pferdegestützten Angeboten teil. Doch ist es nicht möglich, auch Buben für Pferde (mit all ihrer Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit) zu begeistern? In diesem Seminar geht es darum, verschiedene Methoden kennenzulernen und auszuprobieren, die v.a. auch Buben ansprechen sollen, mit Pferden in Kontakt zu gehen. Denn beim Pferdeerlebnis und Reiten geht es nicht nur darum, das Pferd zu putzen, zu streicheln und zu versorgen, sondern auch aufregende, „wilde“ Abenteuer mit dem Partner Pferd zu erleben. Unterwegssein in der Natur, den eigenen Körper spüren, ein Gefühl für Geschwindigkeit bekommen, an Grenzen geraten, Ängste überwinden und sich ausprobieren – das sind doch eigentlich alles Themen, die auch Buben ansprechen sollten. Es geht dabei nicht um ein Kräftemessen, sondern um einen fairen, respektvollen Umgang mit dem Pferd: denn sowohl auf dem Pferderücken als auch vom Boden aus können Buben wie Mädchen ein Gefühl von Freiheit, Selbstständigkeit und Selbstwirksamkeit erleben.

Inhalt:

• Kennenlernen verschiedener Spiele mit dem Pferd zu „Bubenthemen“ • Kombination von reit-, erlebnis- und naturpädagogischen Methoden • gemeinsame Ideensammlung / Brainstorming • Ausprobieren einiger Methoden am Pferd Teilnahmebetrag gilt inklusive Mittagessen!

Kursnummer 44-MSP

75-MSP

Termine

25.06.2016 9 –17 Uhr

Referent

Bernhard Vogelgsang

Methodik

Praktische Übungen, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung, Diskussion

Zielgruppe

Reitpädagogen, Reittherapeuten, Fachkräfte, die pädagogisch mit Pferden arbeiten

Allgemein

140 Euro

9 UE

12 Pers.

15.10.2016 9 –17 Uhr

91781 Weißenburg


Herbst 2017

Freuen Sie sich auf die nächste h4h im Herbst 2017! Alle Infos zur VI. Internationalen Konferenz „Perspektiven und Visionen therapeutischen Reitens“ unter: www.horses4humans.de!


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Fortbildungen am IPTh Juli und Oktober

AQRP

Ideenworkshop zur Kombination von erlebnis-, natur- und reitpädagogischen Methoden In diesem Workshop werden verschiedene Methoden aus der Naturpädagogik und der Erlebnispädagogik vorgestellt und ausprobiert, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kombination mit reitpädagogischen Angeboten eingesetzt werden können. Die verschiedenen Methoden setzen sich aus den Bereichen Handwerk und Kunst, Naturerlebnis, Sport und Entspannung sowie Kochen und Backen am Feuer zusammen. Jede(r) Teilnehmer(in) kann gerne auch eigene Ideen einbringen, die gemeinsam durchdacht und weiterentwickelt werden können. Dieser Workshop findet ausschließlich draußen auf dem Pferdehof statt.

Inhalt:

• praktisches Mitmachen und Ausprobieren verschiedener Methoden • gemeinsames Ideensammeln für persönliches Arbeiten • Teil des Workshops: gemeinsames Kochen des Mittagessens • Integration der in naturnaher Umgebung gehaltenen Islandpferde Teilnahmebetrag gilt inklusive Mittagessen!

Kursnummer 47-IWP

76-IWP

Termine

02.07.2016 9 –17 Uhr

Referent

Bernhard Vogelgsang

Methodik

Praktische Übungen, Gruppenarbeit, Brainstorming

Zielgruppe

Reitpädagogen, Reittherapeuten, interessierte Fachkräfte

Allgemein

160 Euro

9 UE

12 Pers.

22.10.2016 9 –17 Uhr

91781 Weißenburg


Juli Fortbildungen am IPTh

Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie

Hintergrundinformationen und therapeutische Strategien Als Enuresis wird das Einnässen tags oder nachts bei Kinder ab fünf Jahren bezeichnet. Als Enkopresis das wiederholte Einkoten bei Kinder ab vier Jahre, ohne organische Ursache. Einnässen gehört mit zu den häufigsten Störungen des Kindesalters, eine Koppelung zwischen Einnässen und Einkoten ist häufig zu finden. Ursachen für Enuresis und Enkopresis sind vielfältig. Kinder sollten in jedem Falle psychotherapeutisch oder kinderpsychiatrisch behandelt werden. Begleitend kann ein körperorientiertes Verfahren wie die Reittherapie als additive Therapie unterstützend sein und die Kinder profitieren über eine Verbesserte Körperlichkeit und Selbstvertrauen sehr von reittherapeutischen Maßnahmen. In der Schulung werden theoretische Hintergründe dargestellt und reittherapeutische Strategien vorgestellt. Ein Fallbeispiel wird in der gesamten Befundung, Therapieplanung und Therapiedurchführung vorgestellt.

Inhalt:

• Schwerpunkt der Präsenzveranstaltung liegt auf Fallbesprechungen, welche die Teilnehmer mit einbringen • Schwerpunkt im E-Learning liegt auf der Vermittlung von Hintergrundinformationen zu Enuresis und Enkopresis und Strategien sowie Übungen für Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie

Die Fortbildung enthält eLearning-Anteile!

Einfacher Zugang mit Texten und Übungen, Forum zum Austausch

Kursnummer 50-KEE Termine

12.07.2016 9 –17.30 Uhr eLearning: 30.06 – 10.07.2016 (auch individuelle eLearning-Termine möglich, siehe S. 109)

Referent

Dr. Annette Gomolla

Methodik

Vortrag, Lerntexte, Fallbeispiel, Fallbesprechungen

Zielgruppe

RT/RP/HT, die mit Kindern mit Enuresis/Enkopresis arbeiten möchten

Allgemein + eLearning

120 Euro +100 Euro

12 UE 5 – 12 Pers. +10 UE

78467 Konstanz + PC

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Fortbildungen am IPTh Juli und September

AQRT

AQRP

Selbsterfahrung für (angehende) Reitpädagogen/-therapeuten/Hippotherapeuten Erleben – Spüren – Empfinden – Refleken

In diesen zwei Tagen geht es nicht um die Vermittlung theoretischen Wissens – wenngleich die TeilnehmerInnen zahlreiche Ideen und Anregungen mitnehmen werden – sondern um das eigene Erleben, Empfinden, Spüren und Reflektieren. Jede(r) Teilnehmer(in) bekommt im Kontakt mit dem Pferd und in der Auseinandersetzung mit der Natur die Zeit, sich mit der eigenen Person, d.h. den eigenen Gefühlen, Stärken, Ängsten, Abneigungen, Wünschen und den Auswirkungen des eigenen Handelns unter professioneller Anleitung auseinanderzusetzen. Selbsterfahrung ist ein wichtiger und notwendiger Bestandteil der Aus- und Fortbildung von Reitpädagogen, Reit- und Hippotherapeuten. Die Teilnahme an diesem Seminar wird anerkannt als die vorgeschriebenen fünf Einheiten Selbsterfahrung innerhalb des vorgeschriebenen Praktikums für die Teilnahme an den Weiterbildungen.

Inhalt:

• Wahl eines „Bezugspferdes“ für die Dauer des Aufenthaltes • Frei- und Bodenarbeit mit dem Bezugspferd zum Thema Körpersprache und nonverbale Kommunikation • halbtägiges Pferdetrekking mit dem Fokus auf dem Unterwegssein in der Natur • Übernachtung im Zelt oder Einzelbiwak im Wald, gemeinsames Kochen • gezieltes Reflektieren des eigenen Erlebens für sich (an einem stillen Platz) und in der Gruppe Teilnahmebetrag gilt inklusive Vollverpflegung!

Kursnummer 51-SEF

63-SEF

Termine

16. – 17.07.2016 10 –17 Uhr

Referent

Bernhard Vogelgsang

Methodik

Selbsterfahrung, praktische Übungen mit und ohne Pferd, Wahrnehmungsübungen, Reflexion

Zielgruppe

(angehende) RP, RT,Hippotherapeuten, Pädagogen, Anbieter pferdegestützter Interventionen

Allgemein

350 Euro

21 UE 8 Pers.

24. – 25.09.2016 10 –17 Uhr

91781 Weißenburg


AQRT

AQHT

August Fortbildungen am IPTh

AQRP

Psychomotorik mit dem Pferd

Ganzheitliche Entwicklungsförderung von Kindern mit dem Pferd Psychomotorik geht von einer wechselseitigen Verknüpfung zwischen psychischen und motorischen Vorgängen aus und ist eine Fördermaßnahme, die über Bewegungsinhalte die Entwicklung im motorischen, psychischen, emotionalen und kommunikativen Bereich unterstützt. Kinder und Jugendliche werden gestärkt, alltägliche Anforderungen leichter bewältigen zu können. Über Körper-, Material- und Sozialerfahrung werden Handlungsalternativen ausgebaut und das Selbstbewusstsein gefördert. Die „Psychomotorik mit dem Pferd“ nutzt das Pferd als Co-Pädagogen, um mit psychomotorischen Methoden ein positives Selbstkonzept aufzubauen. Im Seminar werden theoretische Aspekte der Psychomotorik referiert und an praktischen Beispielen selbst erfahren. Es werden Ziele der „Psychomotorik mit dem Pferd“ besprochen, Methoden und Inhalte diskutiert sowie in der Praxis ausprobiert. Stundenbeispiele aus dem Arbeitsfeld veranschaulichen das Konzept.

Inhalt:

• Theoretische und praktische Einführung in die Psychomotorik • Ziele, Methoden und Inhalte der „Psychomotorik mit dem Pferd“ • praktische Umsetzung des Konzepts „Psychomotorik mit dem Pferd“

Kursnummer 55-PMP Termine

13.08.2016 9 –18 Uhr

Referent

Dr. Elke Haberer

Methodik

Vortrag, Gruppenarbeit, Selbsterfahrung, praktische Übungen

Zielgruppe

ReittherapeutInnen, ReitpädagogInnen und alle Interessierte, die pädagogisch mit Pferd arbeiten

Allgemein

130 Euro

12 UE 16 Pers.

49143 Bissendorf

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Fortbildungen am IPTh September, Oktober und November

AQRT

AQRP

Fallsupervision/Videoanalyse für Reittherapeuten und Reitpädagogen

Die eigene therapeutische und pädagogische Arbeit sollte stetig reflektiert werden. Das hat viele verschiedene Gründe: wir erhalten einen vertieften Blick auf die Prozesse unserer Arbeit, wir können uns und unser Tun reflektieren, hinterfragen und gegebenenfalls verändern, wir handeln in der Arbeit mit dem Klienten bewusster, da wir die Situationen aus einer Außenperspektive gesehen haben. Supervision ist daher wichtig, um die Angebote für unsere Klienten im idealen Fall zu verbessern und zugleich erhöht es die eigene Motivation an der Arbeit. Im Austausch mit anderen Fachkräften und unter Anleitung können konstruktiv Veränderungen in Gang gebracht werden, es entsteht ein Ideenpool für die eigene Arbeit. Die Fallsupervision soll anhand von Videoanalysen durchgeführt werden, das bedeutet, dass jeder Teilnehmer eine Fallstunde oder Auszüge aus verschiedenen Sitzungen mit den Klienten als Filmmaterial mitbringt und diese in der Gruppe unter Anleitung und Moderation analysiert werden. Die Fallsupervision ist geeignet für Reittherapeuten und Reitpädagogen, die im Einzel- oder Gruppensetting arbeiten. Die Fallsupervision steht allen offen, die sich in der gundständischen Weiterbildung zum Reittherapeuten oder Reitpädagogen befinden, in einer Aufbauqualifikation Reittherapie oder Reitpädagogik und auch allen anderen interessierten Fachkräfte aus dem Bereich der Pferdegestützten Interventionen, die ihre Arbeit reflektieren möchten. Personen aus der Aufbauqualifikation Hippotherapie wenden sich bitte an das IPTh bezüglich Terminen für eine Fallsupervision (info@ipth.de).

Kursnummer 58-FSP

74-FSP

77-FSP

Termine

12. – 13.09.2016

10. – 11.10.2016

14. – 15.11.2016

Referent

Dr. Annette Gomolla

Methodik

Videoanalyse

Zielgruppe

siehe Beschreibung

Allgemein

300 Euro

16 UE 8 Pers.

78467 Konstanz


September Fortbildungen am IPTh

Sicher + Reiten für Fachkräfte Pferde­ gestützter Interventionen und Reitlehrer Das Projekt „Sicher+Reiten“ für Erwachsene umfasst spezielle Unfallszenarien für den Reitsportbereich, das Erkennen von Symtomen bei Bewusstseins-, Atem-, und Herzkreislaufstörungen und deren zielgerechte Massnahmen, sowie die Reanimation von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zzgl. Das kennen lernen eines Defibriallors und dessen Anwendung. Die Versorgung von Wunden, spezielle Wunden, Brüche und speziellen Verletzungen im Reitsportbereich durch Stürze oder Tritte des Pferdes auf dem Reiterhof und im Gelände.

Inhalt:

• Bewusstseins-, Atem-, und Herzkreislaufstörungen • Reanimation von Kindern und Erwachsenen • AED Automatischer Externer Defibrilator • Wundversorgung von Reiter und Pferd • Versorgung von Brüchen • Erstversorgung eines verunfallten Reiters auf dem Reiterhof und im Gelände

Kursnummer 59-SRR Termine

17.09.2016 9 –17 Uhr

Referent

Uwe Brolle

Methodik

Praxisorientierte Fallbeispiele auf dem Reiterhof und im Gelände

Zielgruppe

Fachkräfte Pferdegestützter Interventionen und Reitlehrer

Allgemein

125 Euro

8 UE

8 – 12 Pers.

87643 Obergünzburg

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Fortbildungen am IPTh September und Oktober

Mein Pferd – mein Partner in der Arbeit Entdecke Dein Pferd neu!

Oft sind wir so in den Alltag und unsere Arbeit eingebunden, dass wir ab und zu den frischen Blick auf unseren Partner Pferd verlieren. Wir wissen, wie unser Pferd tickt. Aussagen wie „Das macht er immer“, sind allgegenwärtig. Es kann passieren, dass wir die Reaktion des Pferdes durch unbemerkte Filter deuten, gerade auch in Bezug auf Klienten. Unsere eigenen Muster übertragen wir auf die Spiegelung, die uns unser Pferd über den Klienten gibt. Ich möchte Dich einladen, Dich der Beziehung zu Deinem Pferd noch einmal neu zu öffnen. Was interpretiere ich aus dem Pferdeverhalten und was die anderen? Was nehme ich wahr, was nicht? Welche Überzeugungen habe ich über die Bedeutung von gezeigtem Verhalten? Lass Dich neu auf fremde Pferde ein. Lass Dich neu von ihrem Wesen verzaubern. Gewinne Inspiration und andere Sichtweisen für Deine Arbeit mit Mensch und Pferd. Die Kleingruppe macht intensives Arbeiten an individuellen Themen möglich.

Inhalt:

• Praktische Übungen mit fremden Pferden • Selbsterfahrung • Übungen in der Herde • Übungen zur Selbst- und Fremdwahrnehmung • Konstruktives Feedback • Ausdruck und Kommunikation der Pferde und dessen Interpretation

Kursnummer 64-PIA Termine

30.09. – 01.10.2016 Fr 18 –20 Uhr, Sa 9 –19, So 10 –14 Uhr

Referent

Ella Behn

Methodik

Dialoag, praktische Übungen, Feedback, Videoarbeit Beziehungsstärkung zum eigenen Pferd

Zielgruppe

RT, RP, Coaches, Interessierte

Allgemein

285,60 Euro 19 UE 6 – 8 Pers.

04249 Leipzig


Oktober Fortbildungen am IPTh

Dein pferdegestützter Übungsschatz

Neue Übungen (er-)finden für pferdegestützte Therapie und Pädagogik Nicht nur der Klient möchte immer wieder etwas Neues kennenlernen – nein, auch Pferd und Reittherapeut/-pädagoge möchten natürlich nicht tagein tagaus die ewig gleichen Übungen durchkauen. Um die eingespielte Übungssammlung einmal aufzuwirbeln und frischen Wind in den Therapiealltag zu bringen, soll dieser Workshop den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, viele neue Ideen mitzunehmen und auch die Fähigkeit zu erlangen, selbst nach Bedarf neue Übungen und Methoden zu erzeugen. Dazu werden mögliche Fundgruben für immer wieder neue Übungen vorgestellt und praktisch erprobt (z.B. Gestalttherapie, Bewegungstherapie, Sportpsychologie, Voltigieren, … und auch individuelle „Expertengebiete“ der Teilnehmer selbst). Gemeinsam wird erarbeitet, wie man Übungen ableitet und anpasst oder auch selbst generiert. Zudem soll eine Austauschplattform erzeugt werden, auf der nach Wunsch auch über das Seminar hinaus ein Austausch im Sinne von Ideen-Vernetzung oder auch Intervision stattfinden kann. Gemeinsam sollen aktuelle und zukünftige Projektideen diskutiert und geschärft werden. Die neuen Übungsideen können am Nachmittag praktisch am Pferd ausprobiert werden.

Inhalt:

• Kennenlernen alternativer Therapiemethoden als Fundgruben für neue Übungen • Fähigkeit erwerben, Übungen abzuleiten oder selbst zu generieren • Austauschplattform für Ideen und Intervision • Projektideen finden, diskutieren, schärfen • praktisches Ausprobieren mit und ohne Pferd

Kursnummer 65-DPÜ Termine

01.10.2016 9 –17.30 Uhr

Referent

Nicola Mündemann

Methodik

kreativ-erlebnisorientierte Seminargestaltung mit Schwerpunkt auf praktischen Übungen mit und ohne Pferd

Zielgruppe

offen für alle Interessierten

Allgemein

160 Euro

7,5 UE

5 – 12 Pers. 78467 Konstanz

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Fortbildungen am IPTh Oktober

Kids auf Trab

Pferdegestützte Therapie mit übergewichtigen Kindern Pferdegestützte Angebote für Übergewichtige sind noch rar, vielleicht weil Fragen des Konzepts, der Wirksamkeit und der Pferdebelastung auftauchen. Gleichzeitig sind Übergewichtige, vor allem Kinder, eine sehr große und auch dankbare Zielgruppe für pferdegestützte Angebote. Im Rahmen einer Studie am Forschungszentrum GREAT konnte 2012 gezeigt werden, dass eine pferdegestützte Intervention eine hervorragende Fördermaßnahme für Übergewichtige sein kann, die wirksam und zugleich hoch motivierend ist und dem Partner Pferd auch gerecht werden kann. In diesem Seminar sollen die Teilnehmer befähigt werden, eigenständig und fachkundig mit Übergewichtigen im pferdegestützten Setting zu arbeiten. Dazu wird zunächst in die Thematik der Übergewichtigkeit und der damit einhergehenden Therapieansatzpunkte eingeführt. Dann sollen Umsetzungsmöglichkeiten erarbeitet werden, ausgehend von den Therapieinhalten aus der Studie. Außerdem werden Erfahrungen in der Arbeit mit dieser Zielgruppe diskutiert, mit dem Ziel, die Möglichkeiten und Grenzen der pferdegestützten Arbeit in dieser Thematik zu erfassen. Raum wird auch sein für die Erarbeitung neuer Projektideen für die Zielgruppe Übergewichtige. Ergänzt wird die Theorie durch praktische Übungen mit und ohne Pferd. Zusätzlich zum Seminarinhalt erhalten die Teilnehmer auf Wunsch das Manual zum Projekt Kids auf Trab. Dieses hält detaillierte Stundenbeschreibungen für elf Einheiten mit allen nötigen Durchführungshinweisen und Arbeitsmaterialien bereit, so dass unmittelbar mit der Zielgruppe Projekte gestartet werden könnten. Es kann aber auch Grundlage für die Ausformung eigener Ideen und Konzepte sein. Das Manual (ca. 120 Seiten, 11 Einheiten) ist auch ohne Besuch des Seminars verständlich und kann auch unabhängig vom Seminar erworben werden (99 EUR/Sonderpreis für PDF-Version).

Kursnummer 68-KAT Termine

02.10.2016 9 –17.30 Uhr

Referent

Nicola Mündemann

Methodik

abwechslungsreiche Seminargestaltung mit Vortragsteilen, Film, Diskussion, Gruppenarbeit, und prakt. Übungen m. und o. Pferd

Zielgruppe

offen für alle Interessierten

Allgemein

160 Euro

7,5 UE

5 – 12 Pers. 78467 Konstanz


AQRT

AQHT

Oktober Fortbildungen am IPTh

AQRP

Korrekturarbeit für Therapiepferde Griffe, Bodenarbeit und reiterliche Möglichkeiten zur Korrektur des Therapiepferdes

Therapiepferde leisten Unglaubliches. Sie sind physisch und psychisch ganz bei der Sache und unterstützen maßgeblich die Arbeit des Therapeuten. Durch die Besonderheiten, die manche Patienten mitbringen (z.B. Spastik, Skoliose, Halbseitenlähmung usw.), wird das Pferd ungleichmäßig belastet und versucht das Ungleichgewicht durch angepasste Körperhaltungen auszugleichen. Es ist nicht immer möglich, das Gewicht auf dem Pferd optimal zu verteilen. Das das Auf- und Absteigen, die benötigte Ausrüstung und das teilweise feste Gurten, damit sich die Patienten auch einseitig festhalten können, belastet die Muskulatur des Pferdes suboptimal. Das Tragegerüst der Knochen wird anders belastet, als beim Sport- und Freizeitpferd. Schiefhaltungen, Asymmetrien, Blockierungen, Verspannungen der Muskulatur und Überbelastungen von Strukturen, mit entsprechenden negativen Kurz- oder Langzeitfolgen für das Pferd, können daraus resultieren. Dieses zweitägige Seminar bietet einen Überblick über mögliche psychische und physische Belastungen des Therapiepferdes, schult das Auge zur Früherkennung und zeigt Möglichkeiten der Korrektur. Entspannende, entlastende Griffe und Massagen, Übungen in der Bodenarbeit und reiterliche Übungen werden gezeigt und erlernt. An 6 eigenen Pferden werden die Kenntnisse mit viel Abwechslung und Spaß vermittelt. Jeder Teilnehmer erhält ein Skript.

Kursnummer 73-KFT Termine

08. – 09.10.2016 9 –17 Uhr

Referent

Silke Huber, Angélique Behrens

Methodik

Vortrag, Beurteilung der Pferde, einfache manuelle Hilfen am Pferd aus Osteopathie/Physiotherapie, reiterliche Ausgleichsarbeit und Möglichkeiten vom Boden aus, eigene Arbeit am Pferd

Zielgruppe

Reittherapeuten, Reitpädagogen, alle die mit Therapiepferden arbeiten

Allgemein

250 Euro

19 UE

12 Pers.

84384 Wittibreut

99


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Fortbildungen amQualifizierung IPTh Therapeutische

Heilpraktiker für Psychotherapie

Prüfungsvorbereitung zur Überprüfung beim Gesundheitsamt für Reittherapeuten, Reitpädagogen und Coaches mit Pferden Kursinhalte Heilpraktiker für Psychotherapie:

1. Kursblock: 09. – 10.04.2016: Schwere Störungen: Wahn – Psychodiagnosische Klassifizierungssysteme – Psychopathologie und Anamnese – Manie, Depression – Suizid – Schizophrenie und schizoaffektive Psychosen, Wahnerkrankungen – Dissoziative Störungen 2. Kursblock: 21. – 22.05.2016: Neurosen, Persönlichkeitsstörungen: Neurosen und Phobien – Angststörungen – Persönlichkeitsstörungen – Sexuelle Störungen – Psychosomatische Störungen 3. Kursblock: 25. – 26.06.2016: Das Nervensystem: Pharmakologie – Aufbau und Funktion des Nervensystems – Erkrankungen des Nervensystems – Störungen im Kindes- und Jugendalter – Psychopharmakologie 4. Kursblock: 30. – 31.07.2016: Süchte und Verhaltensstörungen – Süchte – Essstörungen – Schlafstörungen – Überblick über Therapieverfahren 5. Kursblock: 24. – 25.09.2016: Prüfung und Eigenpräsentation – Differenzialdiagnosen – Gesetzeskunde – Vertiefung schwieriger Prüfungsinhalte – Prüfungssimulation mit echten Prüfungsfragen – Selbstpräsentationsstrategie Die Zulassung als Heilpraktiker für Psychotherapie kann besonders sinnvoll sein, wenn jemand schon eine Ausbildung als Reittherapeut, Reitpädagoge, Coach mit Pferden hat und beginnt selbständig tätig zu werden. Die Arbeit wird dann als Heilbehandlung anerkannt und ist von der Mehrwertsteuer befreit.

Kursnummer KHP Termine

5 Wochenendblöcke (siehe oben) Sa 10–20 Uhr So 9–18 Uhr

Referent

Ursula Kraus

Methodik

Impulsvor., Einzel-u.Gruppenar., Rollensp., Feedback, Videoanaly.

Zielgruppe

RT, RP, Coaches mit Pferden, Interessierte

Allgemein

1.250 Euro/Frühbucher bis 01.02.2016: 1.100 Euro 95 UE

10 Pers.

91056 Erlangen


Fortbildungen am IPTh

…als Reiterin, Ausbilderin im Basisbereich Voltigieren mit Trainer-Lizenz und der beruflichen Praxis als Buchhändlerin weiß ich, wie hilfreich gute Literatur sein kann. Bei der für 'Sie' richtigen Auswahl hilft nicht zuletzt auch die gute Zusammenarbeit und der fachliche Austausch mit Pferdefachleuten! Ihre Dorothee Rudolph

STA U F E N - B U C H H A N D LU N G Dorothea Rudolph Marktstraße 31 • 73033 Göppingen Telefon 0 7161 / 74175 • Fax 13743 E-Mail: staufen-buch@t-online.de

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Fortbildungen am IPTh Longierkurse & Reitabzeichen

Longierkurse und Reitabzeichen – unsere Partner Zur Qualitätssicherung trägt nicht nur Ihre berufliche Qualifikation bei, Sie sollten Ihr (Therapie-)Pferd auch sicher reiten und durch regelmäßige Gymnastizierung gesund erhalten können. Auch im Versicherungsfall und in der Zusammenarbeit mit möglichen Kostenträgern und Kooperationspartner ist dies unabdingbar. Da wir Ihr reiterliches Können nicht prüfen können, setzen wir für die Teilnahme an unseren Weiterbildungen Reittherapie, Reitpädagogik, Hippotherapie und Pferdegestützte Psychotherapie • sowohl ein grundlegendes Reitabzeichen, • als auch einen Longierlehrgang oder ein Longierabzeichen voraus. Diese Nachweise können bis zur Lizenzierung am Ende der Weiterbildung eingereicht werden.

Natürlich erkennen wir auch die Abzeichen anderer Richtungen und Anbieter an, wenden Sie sich dazu jederzeit gerne an uns!


Longierkurse & Reitabzeichen Fortbildungen am IPTh

Für den Erwerb dieser Voraussetzungen möchten wir Ihnen gerne unsere Partner vorstellen: Wir freuen uns, mit der VFD – Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer in Deutschland e.V – einen starken Partner gewonnen zu haben. Gemeinsamkeit verbindet und auch uns liegen die Themen qualitative Ausbildung, die Verpflichtung zum Tier-, Umwelt-, und Naturschutz und der respektvolle Umgang mit und die naturnahe Haltung von Pferden am Herzen. Die VFD bietet regelmäßig überall in Deutschland nicht nur Longierkurse, sondern auch das Abzeichen des Geländereiters an, das auch eine Prüfung auf dem Platz beinhaltet. Termine und Kursorte finden Sie hier: www.vfdnet.de

Gerne verweisen wir Sie auch an den IPZV, den Islandpferde-Reiter- und Züchterverband Deutschland e.V. Im Online-Kalender finden Sie im Bereich “Offizielle Abzeichen-Lehrgänge” deutschlandweit Daten für Longierlehrgänge und Abzeichen (Bronze). www.ipzv.de/llkalender/index.cfm www.ipzv.de

Der ständige Wissenserwerb rund um unsere Co-Therapeuten/Co-Pädagogen hat absolute Priorität, weshalb wir Ihnen gerne den Sachkundenachweis für Pferdehaltung empfehlen möchten. Dieser ist keine Voraussetzung für eine Teilnahme an einer unserer Weiterbildungen, das vermittelte Grundlagen- und Spezialwissen zu allen das Pferd betreffenden Themen ist jedoch für jeden von Interesse, der mit den Tieren lebt und arbeitet. Termine und Orte finden Sie beispielsweise bei der Kölner Pferde-Akademie, einem weiteren IPTh-Partner. www.koelnerpferdeakademie.de

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Allgemeine Informationen Anmeldeformular, Seminarplaner, Teilnahmebedingungen etc.


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Seminarplaner

Termine

Veranstaltung

Kursnr.

Seite

16. – 17.01.2016

Methodenkompetenz in der RT/RP

01-MTK

46

21.01.2016

Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken

02-SPV

47

29.01.2016

Infotag Konstanz

03-INF

30

13.02.2016

Aufbau der Rückenmuskulatur beim Pferd

04-ARP

48

20.02.2016

Pferdegestützte Logopädie

05-PGL

49

Januar

Februar

März 12.03.2016

Infotag Staelen/NRW

06-INF

30

12. – 13.03.2016

Feine Körpersprache: Freie Arbeit und Longieren

07-FKS

50

12. – 13.03.2016

Pferdegestützte Frühförderung

08-FAP

51

April 02. – 03.04.2016

Dynamisch Reiten

09-DR

52

07.04.2016

Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken

10-SPV

47

08. – 11.04.2016

Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung Teil I

QTT

56

09. – 10.04.2016

Non-verbale Reittherapie/-pädagogik

11-NVR

53

09. – 10.04.2016

Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren

12-SAL

54

09. – 10.04.2016

Kursblock 1: Heilpraktiker für Psychotherapie

KHP

100

11.04.2016

Infotag Konstanz

13-INF

30

12.04.2016

Schulung: Horse Kids

14-SHK

58

14.04.2016

Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten

15-PTK

59

16.04.2016

Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basis

16-FBM

60

16.04.2016

Tiefenentspannung auf dem Pferd

17-TAP

62

17.04.2016

Tiefenentspannung auf dem Pferd für Kinder

18-EKP

63

23.04.2016

Burnout – Prävention Teil I

19-BPR

64

24.04.2016

Burnout – Prävention Teil II

20-BPR

65

24.04.2016

Borderline Persönlichkeitsstörung in der Reittherapie

21-BLP

66

22-MTK

46

30.04 – 01.05.2016 Methodenkompetenz in der RT/RP Mai 05. – 07.05.2016

Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung I

23-PCB

68

07.05.2016

Pferde-Anatomie kompakt – Teil 1

24-PAK

72

08.05.2016

Pferde-Anatomie kompakt – Teil 2

25-PAK

73

07. – 08.05.2016

Ticken Lamas anders als Ziegen?

26-LAZ

70

07. – 08.05.2016

Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext

27-SFP

74

16.05.2016

Tiergestützte Pädagogik im KiTa-Alltag

28-TPF

75


Seminarplaner

Termine

Veranstaltung

Kursnr.

Seite

20. – 22.05.2016

Coaching mit Pferden

29-CMP

76

21.05.2016

Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen

30-SAG

77

21. – 22.05.2016

Kursblock 2: Heilpraktiker für Psychotherapie

KHP

100

21.05.2016

Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren© – Basis

31-FBM

60

22.05.2016

Mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren – Aufbau

32-FBM

61

26. – 28.05.2016

Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen

33-KSA

82

26.05.2016

TGT® Seminar I: Führen Lenken Leiten

34-TGT

78

27.05.2016

TGT® Seminar II: Der Draht zum Pferd 1

35-TGT

79

28.05.2016

TGT® Seminar III: Der Draht zum Pferd 2

36-TGT

80

29.05.2016

TGT® Seminar IV: Problemlösungen

37-TGT

81

Mai

©

Juni 03. – 05.06.2016

Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung Teil II

QTT

56

04.06.2016

Erlebnispädagogik mit dem Pferd

38-EMP

83

04.06.2016

Achtsamkeitsbasierte Reittherapie und Reitpädagogik

39-APR

84

04. – 05.06.2016

Spiele an der Longe für Kinder ab 5 Jahren

40-SAL

54

10. – 12.06.2016

Meine reittherapeutische Praxis

41-MRP

85

13.06.2016

Ideen für Therapiepferdetraining

42-ITT

86

14.06.2016

Schulung: Nur Mut!

43-SNM

87

25.06.2016

Männersache Pferd

44-MSP

88

25. – 26.06.2016

Kursblock 3: Heilpraktiker für Psychotherapie

30.06. – 02.07.2016 Pferde als Co-Trainer in Coaching und Beratung II

KHP

100

45-PCB

69

Juli 02.07.2016

Tiergestützte Pädagogik im KiTa-Alltag

46-TPF

75

02.07.2016

Ideenworkshop (Erlebnis-/Natur-/Reitpädagogik)

47-IWP

90

09.07.2016

Burnout – Prävention Teil I

48-BPR

64

10.07.2016

Burnout – Prävention Teil II

49-BPR

65 91

12.07.2016

Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie

50-KEE

16. – 17.07.2016

Selbsterfahrung für RP, RT und HT

51-SEF

92

16.07.2016

Tiefenentspannung auf dem Pferd

52-TAP

62

17.07.2016

Tiefenentspannung auf dem Pferd für Kinder

53-EKP

63

25.07.2016

Infotag Konstanz

54-INF

30

30. – 31.07.2016

Kursblock 4: Heilpraktiker für Psychotherapie

KHP

100

55-PMP

93

August 13.08.2016

Psychomotorik mit dem Pferd

107


108

Seminarplaner

Termine

Veranstaltung

Kursnr.

Seite

September 01.09.2016

Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken

56-SPV

47

03.09.2016

Leadership auf den Spuren Alexanders des Großen

57-SAG

77

09. – 10.09.2016

Qualifizierung für Trainer zur Tiefenentspannung Teil III

QTT

56

12. – 13.09.2016

Fallsupervision/Videoanalyse

58-FSP

94

17.09.2016

Sicher + Reiten für RT und RL

59-SRR

95

17. – 18.09.2016

Ticken Lamas anders als Ziegen?

60-LAZ

70

19.09.2016

Infotag Konstanz

61-INF

30

24.09.2016

Pferdegestützte Logopädie

62-PGL

49

24. – 25.09.2016

Selbsterfahrung für RP, RT und HT

63-SEF

92

24. – 25.09.2016

Kursblock 5: Heilpraktiker für Psychotherapie

30.09. – 01.10.2016 Mein Pferd – mein Partner in der Arbeit

KHP

100

64-PIA

96

Oktober 01.10.2016

Dein pferdegestützter Übungsschatz

65-DPÜ

97

01.10.2016

TGT® Seminar I: Führen Lenken Leiten

66-TGT

78

02.10.2016

TGT® Seminar II: Der Draht zum Pferd 1

67-TGT

79

02.10.2016

Kids auf Trab

68-KAT

98

03.10.2016

TGT® Seminar III: Der Draht zum Pferd 2

69-TGT

80

04.10.2016

TGT® Seminar IV: Problemlösungen

70-TGT

81

06. – 08.10.2016

Kinderkurse strukturiert und sinnvoll aufbauen

71-KSA

82

08. – 09.10.2016

Systemische Fallanalyse im pferdegestützten Kontext

72-SFP

74

08. – 09.10.2016

Korrekturarbeit für Therapiepferde

73-KFT

99

10. – 11.10.2016

Fallsupervision/Videoanalyse

74-FSP

94

15.10.2016

Männersache Pferd

75-MSP

88

22.10.2016

Ideenworkshop (Erlebnis-/Natur-/Reitpädagogik)

76-IWP

90

14. – 15.11.2016

Fallsupervision/Videoanalyse

77-FSP

94

24.11.2016

Supervision: Zündende Lösungen finden und Kraft tanken

78-SPV

47

November

Infotage

Wir freuen uns auf Sie!


Seminarplaner

Übersicht der eLearning-Module zu unseren Präsenzveranstaltungen: Falls Sie Interesse an dem Erhalt der E-Learning-Inhalte haben, melden Sie sich bei uns, Sie können entweder zu den genannten Zeiträumen einen Zugang erhalten, wir können Sie aber auch variabel freischalten (jeweils 10 UE/100 Euro):

Schulung „Horse Kids“ – ein pferdegestütztes Intensivprogramm für autistische Kinder ( S. 58 ) E-Learning: 01.04 –10.04.2016

Pferdegestützte Therapie mit traumatisierten Klienten ( S. 59 ) E-Learning: 01.04 –12.04.2016

Schulung „Nur Mut“ für Kinder & Jugendliche nach häuslicher Gewalt ( S. 87 ) E-Learning: 30.06 –10.07.2016

Kinder mit Enuresis/Enkopresis in der Reittherapie ( S. 91 ) E-Learning: 30.06 –10.07.2016

Die E-Learning-Module können auch zur Lizenzverlängerung am IPTh genutzt werden!

109


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Referenten

Dr. Katharina Alexandridis

Magisterstudium der Sportwissenschaften, Sportmedizin und Erziehungswissenschaft, M.A. Aufbaustudium Adapted Physical Activity, Promotion im Bereich Bewegungstherapie bei Essstörungen (Dr. Sportwiss), Reittherapeutin (IPTh), Anstellungen als Bewegungspädagogin/Bewegungstherapeutin, diverse Referenten- und Vortragstätigkeiten

Ella Behn

Ergotherapeutin, Reittherapeutin (PIRT) mit Zusatzqualifikation Pädiatrietherapeutin und Train The Trainer, 2012 Gründung von „Capri-Company“, seitdem selbständig mit den Schwerpunkten Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten und Coaching von Erwachsenen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung

Angélique Behrens

ausgebildete Huforthopädin (DHG e.V.), Tierheilpraktikerin (Fachrichtungen Osteopathie, Physiotherapie, Meridianmassage, Akupressur, ErnährungsTherapeutin für Pferde), 2010 Gründung von CollegeCaball – Bildungsstätte für alternative Therapien am Pferd, diverse Referententätigkeiten

Ursula Bretz

Fachkraft für Heilpäd. Förderung mit dem Pferd in den Bereichen Reiten und Voltigieren, Fachkraft für das Reiten für Menschen mit Behinderung (geistig und körperlich), Trainer C Reiten als Gesundheitssport, Hypnosetherapeutin, Leiterin für Progressive Muskelentspannung

Uwe Brolle

Diplomierter Pflegefachmann mit Intensiv-, Überwachung-, und Anästhesieerfahrung, Lehrrettungsassistent, Luftrettungsassistent, Lehrbeauftragter, Erlebnispädagoge und Hochseilgartentrainer, seit 5 Jahren Betreuung des Projekts „Sicher+Reiten“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf Bundesebene


Referenten

Beate Gaab

Dipl. Ing. Agr., Leitung des Gut Haneburgs, Zucht von Quarter und Paint Horses vom Freizeitpferd bis hin zum internationalen Sport, Ausbilderin für Pferdewirt Zucht und Haltung und Bereiterin Spezialreitweise Western, spezialisiert auf Haltung und Fütterung von Pferden mit Atemwegserkrankungen und Allergien, Entwicklung des Bodenarbeitskonzeptes „mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren“ Beatrice Göldi

Ausbilderin mit eidg. Fachausweis, Supervisorin & Coach bso, ZRM-Trainerin, System Coach, NLP-Trainerin und Business- und Mental Coach für systemische Kurzzeitkonzepte, arbeitet in eigener Praxis als Coach, Trainerin und Supervisorin, Schwerpunkte: Kommunikation, Selbstmanagement, Umgang mit Ängsten und persönliche und fachliche Weiterentwicklung im Bereich Persönlichkeitsentwicklung Dr. Annette Gomolla

Diplom-Psychologin, Leitung des IPTh, neben der fachpsychologischen Weiterbildung zur klinischen Hypnosetherapeutin (KIKH), Promotion zum Dr. rer. nat. (Uni Konstanz), Arbeit mit traumatisierten Kindern und Frauen nach Erlebnissen häuslicher Gewalt, selbständig in eigener psychotherapeutischer Praxis, Berittführerin (FN), Leitung des German Research Center for Equine Assisted Therapy (GREAT) gUg Sarah Gotto

Logopädin und Reittherapeutin (IPTh), Schwerpunkt der logopädischen Arbeit sind der Bereich Kindersprache und die interdisziplinäre Frühförderung, seit 2010 Umsetzung des eigenen Konzeptes „pferdegestützte Logopädie“.

Dr. Elke Haberer

wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Sport und Bewegungswissenschaften, Fachgebiet Sport und Erziehung der Universität Osnabrück, Dipl. Pädagogin, erlebnisorientierte Reitpädagogin (IPTh), Tanzpädagogin, Systemische Beraterin

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Referenten

Elke Heymann-Szagun

Diplom Psychologin (Psychotherapeutin HPG), Heilerziehungspflegerin, Reittherapeutin IPTh, Abschluss in tiergestützter Therapie (ISA AT), Leitung der tiergestützten Therapie in der Suchtfachklinik Höchsten in Bad Saulgau, Lehrauftrag an der HS Weingarten „Tiergestützte Therapie“

Silke Huber

ausgebildete Physiotherapeutin, durch ihre Ausbildung zur Hippotherapeutin, in Psychomotorik sowie in motopädagogischem Voltigieren leitet sie einen eigenen Therapiestall, Qualifikationen als Reitlehrerin, Bereiterin, Ernährungs-Therapeutin für Pferde und als Huforthopädin DHG e.V.

Reinhard Hummel

Dipl. Pflegefachmann mit langjähriger Berufstätigkeit in spitalexterner Versorgung, in Drogen und Alkoholentzug, Berufsfachschullehrer, Reittherapeut (IPTh)

Judith Jäckle

Erzieherin und Sozialpädagogin HF, Reitpädagogin IPTh, in Ausbildung zur Fachkraft für tiergestützte Therapie (Schwerpunkt Hund), selbständige Reitpädagogin, 2014 Gründung und Eröffnung der Kinderkrippe Pony-Zwerge (Einrichtung zur familienergänzenden Ganztagesbetreuung, in der Kinder ab drei Monaten bis Ende Primarschule nach dem Konzept der tiergestützten Pädagogik betreut werden) Kirsten Katzenmayer

Projektleiterin und ehemalige Führungskraft im Bankwesen, NLP-Trainerin für Führungskräfte und Privatpersonen, langjährige Erfahrung in der Pferdeausbildung


Referenten

Henning Koopmann

Pferdewirt, Trainer B EWU, Trainer des Gut Haneburgs, erfolgreicher Turnierreiter im nationalen und internationalen Sport, Beritt von Jungpferden und Problempferden, Korrektur und Umstellung der Reitweise, Reitunterricht von Anfänger bis zum Turnierreiter mit besonderen Augenmerk auf einer soliden Basisausbildung von Pferd und Reiter

Ursula Kraus

Dipl. Kauffrau, Mediatorin und Lehrcoach, heilpraktische Psychotherapeutin und Hypnosetherapeutin in eigener Praxis, Reittherapeutin (IPTh), Arbeitsschwerpunkt: Erwachsenen und Kinder mit psychischen Erkrankungen

Manfred Laib

Heilerziehungspfleger, Leiter des erlebnispädagog. Ferienhofes mit Therapiestall am Pfeifferhof g.e.V., Reittherapeut (IPTh), lizensierter The Gentle Touch® (TGT) Trainer, Anleiter für Progressive Muskelentspannung nach Jacobson (PME) für Kinder und Erwachsene mit Krankenkassenzulassung, jahrzehntelange Berufserfahrung in der Erwachsenenbildung, mit teils schwerst- & mehrfach behinderten Menschen, sowie in der Ausbildung, Korrektur und im Beritt von Pferden Silke Laib

Ergotherapeutin mit Zusatzausbildung in klientenzentrierter Kunsttherapie AKT, Weiterbildung in klinischer Gestaltungstherapie und Ausdrucksmalen bei Laurence Fotheringham, Reitpädagogin (IPTh), PME Anleiterin für Kinder & Jugendliche mit Krankenkassenzulassung, langjährige klinische Erfahrung in Psychosomatik und analytischer Therapie, selbständige Kunsttherapeutin

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Referenten

Nirina Meyer

Selbständige Reitlehrerein (Trainer C SFRV) für Kinder, Erwachsene und Menschen mit Beeinträchtigungen, pferdegestütztes Coaching, Seminare, diverse Pferd-Kunst-Tanzprojekte, Ausbilderin (FA) und Ausbildungsleiterin für Trainerausbildung beim SFR, Bereiterin u.a. bei Bettina Schürer (DE), NLP-Trainerin (IANLP)

Nicola Mündemann

Diplom-Psychologin, Reittherapeutin (IPTh), Gestalttherapeutin i. A. (IGE), Trainer C Voltigieren, Leitung und wissenschaftliche Begleitung des Projekts „Kids auf Trab“, Ausbilderin im Voltigiersport, therapeutische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in einer psychosomatischen Klinik und in der Reittherapie

Beatrix Reutter

Pädagogin und Reittherapeutin (PPT), Fortbildungen im Bereich der Psychologie, NLP, Tierkommunikation, Feldenkrais und Alexander-Technik etc., selbständig in der Reittherapie Kurse für Kinder und Erwachsene

Brigitte Rieth

Diplom-Sozialpädagogin mit langjähriger Berufstätigkeit in der Jugend- und Suchthilfe sowie im Bereich der Sucht- und Gewaltprävention, Reittherapeutin (IPTH), selbstständige Tätigkeit in der tiergestützten Therapie und im sozialen Lernen mit Tieren

Nora Ringhof

Dipl. Sozialpädagogin, dipl. Reittherapeutin (AGRT); Fort- und Weiterbildungen in systemischer Therapie, Entwicklungsbegleitung, psychotherapeutischem Reiten, Erlebnispädagogik; Leitung eines Reittherapiehofes mit multiprofessionellem Team; Dozentin und Lehrtherapeutin in der Aus- und Weiterbildung von RT, etc.


Referenten

Katja Rohland

Ergotherapeutin (WFOT), Reittherapeutin (RapTh), Elternberaterin, als Inklusionskraft in der Schule für ein Kind mit Trisomie21 tätig, selbständig mit dem Hippokrates Ostfriesland, Entwicklung des Bodenarbeitskonzeptes „mit fairer Bodenarbeit Pferde motivieren“, Weiterbildungen in sensorischer Integration, IntraActPlus, NLP, Aufbau funktioneller Hirnsysteme, im Projekt Trisomie 21 Nicole Schweizer

Diplomkulturwirtin (Univ.) mit mehrjähriger Praxiserfahrung in der internationalen Wirtschaft, Wellness-Entspannungs- und Stressverhaltenstrainerin (ZFN München, Wieslocher Institut für Systemische Lösungen) mit Zusatzqualifikationen in NLP (Power Research Seminare Bonn) und Kommunikationspsychologie (Zusatzausbildung Uni Hamburg), selbstständige Trainerin, Kursleiterin und Dozentin mit dem Schwerpunkt Entspannung, Stressbewältigung, Resilienz und Persönlichkeitsentwicklung Maike Steiner

Erzieherin und Diakonin, Systemische Familientherapeutin (SG-IFW), Reittherapeutin (IPTh), Heilpraktikerin für Psychotherapie, jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit psychisch erkrankten Jugendlichen, Studium der Psychologie (Bachlor of Science)

Bernhard Vogelgsang

Erzieher, Reitpädagoge IPTh, langjährige Erfahrung in Erlebnis- und Naturpädagogik, Berufstätigkeit in der Behindertenarbeit sowie in der Kinder- und Jugendhilfe, Aufbau und Leitung eines reitpädagogischen Islandpferdehofes, Arbeit mit Islandpferden, Durchführung von Projekten, Freizeitangeboten und Ferienmaßnahmen sowie diverse Referententätigkeiten in der Jugend- und Erwachsenenbildung

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Teilnahmebedingungen

Teilnahmebedingungen 1. Geltungsbereich Die Teilnahmebedingungen gelten für die Durchführung von Fortbildungsseminaren des Instituts für Pferdegestützte Therapie – IPTh (Dr. Annette Gomolla) im weiteren Veranstalter genannt. Für externe Kursanbieter, tritt das IPTh lediglich als Vermittler von Seminarteilnehmern auf. Bitte beachten Sie die jeweiligen AGB des durchführenden Veranstalters. Für die Weiterbildungen Reittherapie, Hippotherapie, pferdegestützte Psychotherapie sowie erlebnisorientierte Reitpädagogik gelten gesonderte Geschäftsbedingungen, die wir Ihnen auf Anfrage zusenden. 2. Anmeldung Die Seminare des Veranstalters stehen jedem Interessierten offen. Ihre Anmeldung kann per Brief, Telefax oder E-Mail erfolgen. Bei ggf. mehrteiligen Fortbildungen gilt die Anmeldung für alle Kursabschnitte. Bitte benutzen Sie zur Vereinfachung das Anmeldeformular aus unserem Programmheft. Bei Anmeldungen per E-Mail senden Sie diese bitte an info@ipth.de! 3. Widerrufsrecht Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) widerrufen. Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt einer in Textform noch gesondert mitzuteilenden Widerrufsfrist zu laufen. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. Der Widerruf ist zu richten an: Dr. Annette Gomolla / IPTh, Bruder-Klaus-Straße 8, 78467 Konstanz Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurück zu gewähren. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten. 4. Zahlungsbedingungen Die Teilnahmegebühr wird mit Erhalt der Rechnung ohne jeden Abzug fällig. Eine Rechnung erhalten Sie zusammen mit der Anmeldebestätigung ca. 2 Wochen vor Seminarbeginn. Die Teilnahmegebühr versteht sich, wenn nicht ausdrücklich anders ausgewiesen, je Teilnehmer und Veranstaltung sowie inklusive der jeweilis gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer. 5. Abmeldung/Stornierung der Teilnahme Abmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen. Bis zu 2 Wochen vor Seminarbeginn ist eine kostenfreie Stornierung der Teilnahme möglich. Bei einer späteren Absage fallen 100 % des Seminarpreises als Stornierungsgebühr an. Es gilt jeweils der Tag des Posteingangs (Stempel) der Stornierung beim IPTh. Dem Teilnehmer steht der Nachweis offen, dass dem Veranstalter aus der Abmeldung kein oder nur ein geringerer Schaden entstanden ist. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist möglich.


Teilnahmebedingungen

6. Durchführung Die Veranstaltung wird entsprechend dem veröffentlichten Programminhalt, den geltenden gesetzlichen Bestimmungen und den anerkannten Regeln der Technik durchgeführt. Der Veranstalter behält sich den Wechsel von Referenten und/oder eine, auch kurzfristige Verlegung bzw. Änderung im Programmablauf vor, sofern dieses das Veranstaltungsziel nicht grundlegend verändert. Ein Anspruch auf Veranstaltungsdurchführung durch einen bestimmten Referenten bzw. an einem bestimmten Veranstaltungsort besteht nicht. Die Veranstaltungen findet erst statt, wenn die nötige Mindestteilnehmerzahl erreicht ist. 7. Haftung Muss eine Veranstaltung aus Gründen, welche der Veranstalter zu vertreten hat (z. B. wegen Erkrankung des Referenten oder aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl oder technischer Nichtdurchführbarkeit), ausfallen, werden die Teilnehmer unverzüglich, auch kurzfristig, informiert. Es werden lediglich bezahlte Teilnahmegebühren erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Für Sach- und Vermögensschäden, welche der Veranstalter zu vertreten hat, haftet er gleich aus welchem Rechtsgrund – nur insoweit, als ihm Vorsatz und/ oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Für Sach- und Vermögensschäden, welche die (externen Kursanbieter) Referenten zu vertreten haben, haften diese ausschließlich in eigener Haftung sowie Verantwortung. 8. Urheberrechte Die dem Teilnehmer ausgehändigten Unterlagen sind urheberrechtlich geschützt. Einzelne Seminare werden audiovisuell aufgezeichnet und später anderen Teilnehmern und auch Dritten zur Verfügung gestellt. Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich mit den Aufzeichnungen und ihrer Veröffentlichung einverstanden. 9. Datenschutz Die Speicherung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt Im Hinblick auf die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG). Sie haben das Recht, der Speicherung und Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit zu widersprechen. 10. Gerichtsstand Der Gerichtsstand ist Konstanz.

[Stand: Oktober 2015]

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Anmeldung

Infos zur Anmeldung Bitte melden Sie sich rechtzeitig zu den Seminaren mit nebenstehendem Anmeldeformular oder online über www.ipth.de an!

Unterrichtsdauer

In der Regel beinhaltet eine Unterrichtseinheit (UE) 45 Minuten. Für ausreichende Pausen wird gesorgt.

Teilnahmebescheinigung

Bei allen Veranstaltungen erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung – vollständiger Besuch vorausgesetzt – vom Dozenten.

Unterkunftsmöglichkeiten

Bei Interesse an Unterkunftsmöglichkeiten kontaktieren Sie uns bitte. Die Dozenten stellen Ihnen eine Liste mit empfehlenswerten Unterkünften gerne zur Verfügung oder sind Ihnen bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft behilflich!

Lizenzierung IPTh

Alle Seminare sind für die zweijährige Lizenzierung am IPTh anerkannt.

Anerkennung der Seminare für Lizenzen außerhalb des IPTh Bitte kontaktieren Sie hierzu die zuständige Stelle Ihres Verbands.

Sie finden das Seminarangebot nicht ausreichend und möchten selbst ein Seminar in 2017 anbieten?

Dann reichen Sie uns Ihren Vorschlag bis spätestens 5. September 2016 ein. Nutzen Sie dafür das Formular „Seminarvorschläge“ auf unserer Homepage oder fordern dieses gesondert bei uns an. Sollten Sie kein Seminar einreichen wollen, aber dennoch Kritik oder Verbesserungswünsche haben, so freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.


Anmeldung

Anmeldeformular Senden Sie Ihr ausgefülltes Anmeldeformular bitte an unten genannte Adresse oder faxen Sie es an +49 (0)7531 3620496 oder nutzen Sie das Formular auf www.ipth.de. Name/Vorname: Straße/Nr.: PLZ/Ort: Telefon: eMail: Beruf: Reittherapeut / Reitpädagoge/ Hippotherapeut: Nein

Ja, absolviert bei:

Ich melde mich verbindlich zu folgenden Fortbildungsseminaren an und erkläre mich mit den Teilnahmebedingungen auf Seite 116/117 einverstanden. Seminarkürzel

Datum:

Veranstaltungsname

Unterschrift:

Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh) Dr. Annette Gomolla Bruder-Klaus-Str. 8, 78467 Konstanz

Termin

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Impressum

10. Auflage, November 2015

Das Fortbildungsprogramm erscheint jährlich im IV. Quartal. Herausgeber

Institut für Pferdegestützte Therapie – IPTh Fort- und Weiterbildungsinstitut für Pferdegestützte Interventionen Büroadresse Postadresse Bruder-Klaus-Str. 8

Holdersteig 5

78467 Konstanz

78465 Konstanz

Telefon: 07531 362 04 91 Telefax: 07531 362 04 96 E-Mail: info@ipth.de Redaktion Julia Bär Gestaltung Matthias Blatt Fotos: www.fotolia.de, IPTh Doing Gender

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Einfachheit, verwenden wir bei generischen maskulinen Begriffen nur die männliche Form. Die weibliche Form ist selbstverständlich immer mit eingeschlossen. © IPTh 2015

Alle Informationen, Grafiken, Bilder und sonstige Daten dieser Publikation unterliegen dem Urheberrecht und sind durch Gesetze zu diesem und/oder geistigem Eigentum geschützt. Sofern nicht ausdrücklich genehmigt, ist die Vervielfältigung von Informationen, Bildern oder Dokumenten aus dieser Publikation in irgendeiner Form – sei es auch nur Auszugsweise – ohne eine vorherige schriftliche Erlaubnis des IPThs untersagt. Irrtümer, Preisänderungen, Druck- und Satzfehler vorbehalten. Sie finden das Programmheft als Werbemedium interessant?

Dann fordern Sie unsere Mediadaten an oder laden diese auf der Internetseite herunter (Acrobat Reader erforderlich). Sie finden dort jegliche Informationen rund um die Anzeigenschaltung für das Fortbildungsprogramm 2017.


IHR ZURICH TEAM FÜR VERSICHERUNG UND VORSORGE IN KONSTANZ.

Gerne beraten wir Sie: BEZIRKSDIREKTION MARTIN BANTLE E.K. Rheingasse 19 78462 Konstanz Telefon 07531 28259-0 bantle@zuerich.de

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German Research Center for Equine Assisted Therapy

GREAT hat zum Ziel die wissenschaftliche Entwicklung Pferdegestützter Interventionen in nationalen und internationalen Netzwerken weiter voranzutreiben. Partner aus verschiedensten Ländern konnten bereits gebündelt werden.

Selbstverständlich können sich ebenfalls Einrichtungen an uns wenden zwecks Forschungsaufträgen zur Evaluation bestehender oder Implementierung neuer Angebote zur Pferdegestützten Therapie.

Wir freuen uns über Kooperationspartner: - Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen unterschiedlichster Fachrichtungen mit Interesse an Pferdegestützter Therapie - Kliniken, die ihre Angebote im therapeutischen Reiten evaluieren GREAT – gemeinnützige UG (haftungsbeschränkt) | German Research Center for Equine Assisted Therapy Bruder-Klaus-Str. 8 | 78467 Konstanz | Tel. 07531-3620493 | Fax. 07531-3620496 | info@great-horses.org


Institut für Pferdegestützte Therapie (IPTh) Ansprechpartner: Dr. Annette Gomolla, Dirk Bokalawsky, Julia Bär Bruder-Klaus-Straße 8 78467 Konstanz

Tel.: 07531 3620491 Fax: 07531 3620496

info@ipth.de www.ipth.de

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