Handtmann - together

together juntos

spoločne

ensemble

miteinander

birlikte

insieme Die Mitarbeiterzeitschrift der Handtmann Unternehmensgruppe Schalenentstapler mit Schalenpuffer

Zuführung Hackfleisch

Ausgabe 01/2015

Handtmann Armaturenfabrik trifft US-Brauerei Karbach Das Leistungsspektrum von Handtmann überzeugt jetzt auch die „Karbach Brewery“ aus Texas.

Entstapelwerkzeug (kundenspezifisch)

Seite 2

Handtmann Gruppe schafft Raum für weiteres Wachstum Rund 20 Millionen Euro investieren die Handtmann Unternehmen am Standort Biberach in 2015 und 2016 in Neu- und Erweiterungsbauten.

Seite 3

Bei der „neuen Elteka“ findet internationale Vertriebstagung statt Ein Kompetenzteam informiert alle europäischen Vertriebsmitarbeiter über die produktionstechnischen Neuheiten des Standortes Biberach.

Seite 4

Im Handtmann Metallgusswerk arbeiten interdisziplinäre Teams an „Ideen mit Zukunft“ Um unserem Slogan gerecht zu werden, entwickelt eine Technologiegruppe neue Konzepte für kommende Anforderungen.

Seite 4

Einlegen Hackfleisch

Zuführung Schalen

Steuerung mit Bedieneinheit

Handtmann realisiert einen weiteren Baustein zu betrieblichen Gesundheitsvorsorge Mehr als eine Million Euro investiert Handtmann in ein ausgeklügeltes System zur Verbesserung der Atemluft in der Gussteileproduktion.

Seite 6

↑ Verpacken von Hackfleisch in Schalen mit der Produktlinie Intray der Firma Intech, bestehend aus unterschiedlich kombinierbaren Komponenten.

HANDTMANN MASCHINENFABRIK GEHT PARTNERSCHAFT MIT DER DÄNISCHEN FIRMA INTECH EIN Neu im Produkt-Portfolio: Lösung für das Einlegen von Hackfleisch in Schalen und für das Entstapeln von Schalen Schon seit Jahren bieten wir zur Ergänzung unserer Hackfleischlinien (Vakuumfüller, Füllwolf und Hackfleischportionierer) auch sogenannte Hackfleischeinleger von Partnerfirmen an. Mit den Hackfleischeinlegern werden die von uns produzierten Hackfleischportionen automatisiert in die Verpackung eingelegt. Die Hackfleischverpackung erfolgt entweder mit Tiefziehmaschinen oder in Schalensiegler.

Ende 2013 erfuhren wir, dass eine dänische Firma namens Intech einen neuen Hackfleischeinleger für Schalen auf den Markt bringen wird.

Diese Produktlinie wird Intray genannt und setzt sich aus einem Baukasten von Komponenten zusammen, die unterschiedlich kombiniert werden können.

Aufgrund der größeren Flexibilität und der geringeren Investitionskosten wird das Hackfleisch meist in Schalen verpackt. Hierfür hatten wir einen langjährigen Partner, von dem wir uns aufgrund von Qualitätsproblemen 2011 trennten.

In einem Gespräch erörterten wir mit Intech die Einsatzmöglichkeiten für Hackfleischeinleger und Handtmann ConPro-Linien. Weiterhin vereinbarten wir einen Test des Hackfleischeinlegers, um zu prüfen, ob die von Intech zugesicherte Leistung von 60 Portionen pro Minute prozesssicher erreichbar ist.

Anforderungen an neuen Partner sind hoch

Leistungstest überzeugt

Nun begann die Suche nach einem neuen Partner. Wie immer waren unsere Anforderungen hoch: • der Partner muss zuverlässig sein, • die Ausführungsqualität muss zu unserer hauseigenen Qualität passen, • Leistungen bis zu 120 Portionen pro Minute müssen möglich sein, • eine preiswerte Lösung für kleinere Leistun gen bis zu 70 Portionen pro Minute ist unbe dingt erforderlich.

Beim Leistungstest im März 2014 begutachteten wir (ein Team verschiedener Fachabteilungen) den Hackfleischeinleger. Natürlich wollten alle die Leistungsgrenze austesten. Wir erlebten erstmalig, dass die mögliche Leistung über der vom Lieferanten versprochenen Leistung lag. Auch die Ausführungsqualität und die technische Kompetenz der Intech-Mitarbeiter konnten uns letztlich überzeugen. Nach gemeinsamer interner Auswertung des Testes entschieden wir uns, die Firma Intech als Part-

↑ Handtmann ConPro-Linie mit Gruppiermodul GM310, Zuführband ZB311 und Intech Buffer Stand.

Fortsetzung auf Seite 2

• Name gesucht.

Die gute, alte Gitterbox wird durch ein neues Behältersystem ersetzt. Der „Neue“ braucht noch einen Namen.

Erfahren Sie mehr auf Seite 5.

• Einstimmen auf Weihnachten.

160 Seniorinnen und Senioren folgen der Einladung zur Handtmann Weihnachtsfeier.

Fotos von der Veranstaltung gibt es auf Seite 6.

2

Handtmann

Fortsetzung von Seite 1

ner für Entstapellösungen und Hackfleischeinleger in unser Portfolio aufzunehmen.

Nun folgten die nächsten Schritte. Vor der Interpack 2014 wurde eine Vertriebsschulung durchgeführt. Auf der Interpack selber stellten wir unser Zuführband ZB311 mit dem IntechEntstapler aus. Danach verhandelten wir eine Vertriebsvereinbarung, in der die beidseitigen Aufgaben und Verantwortlichkeiten (Vorführungen, Ersatzteilversorgung, Service und mehr) definiert wurden. In diesem Rahmen entschieden wir uns, die Entstapelmodule (Smart Stand) im Handtmann Maschinenfabrik Direktvertrieb auch als Stand-AloneGeräte zu verkaufen. Damit erhalten unsere Außendienstverkäufer die Möglichkeit, noch

mehr Kundenpräsenz zu zeigen. Folgerichtig stellten wir den Smart Stand auf der Süffa 2014 aus und erste Rückmeldungen zeigen, dass es dafür einen Bedarf gibt.

Kunden haben Bedarf an guten und bezahlbaren Lösungen

Im September 2014 führten Mitarbeiter der Firma Intech eine Schulung für Produktion, Kundendienst und Anwendungstechnik durch.

Seither übernehmen wir Schritt für Schritt den Vertrieb, Vorführungen und Service. So haben wir bereits einen Hackfleischeinleger auf der Agroprodmash in Moskau ausgestellt. Im November wurde eine Schulung bei unserer

↑ Einlegen von Hackfleisch.

Tochterfirma in den USA durchgeführt. Vorführungen bei zwei polnischen Kunden haben zum Verkauf eines Hackfleischeinlegers geführt. In Chile wurden ebenfalls zwei Hackfleischeinleger verkauft. Parallel dazu haben wir unser Konsignationslager bei Handtmann Zittau um Ersatzteile von Intech erweitert, um die Ersatzteilversorgung sicherzustellen. Sind diese Arbeiten abgeschlossen, erhalten die Intech-Maschinen eine Handtmann Artikelnummer und können dann von unserer Verkaufsabwicklung

↑ Schulung im Handtmann Forum.

analog zu Serienmaschinen abgewickelt werden. Das heißt, erhalten wir eine Bestellung, wird über unser EDV-System automatisch ein Bedarf im Einkauf gemeldet und dann eine Bestellung ausgelöst.

Unser Ziel ist es, mithilfe der Intech-Maschinen unseren Kunden im Bereich Schalenentstapeln und Schalenhandling gute und bezahlbare Lösungen zu bieten.

Autor: Torsten Liermann

HANDTMANN ARMATURENFABRIK TRIFFT US-BRAUEREI KARBACH „CRAZY BEERS“ Texanischer Craft Brewer positioniert sich mit ausgefallenen Biersorten im Markt Die Handtmann Armaturenfabrik hat im Januar 2015 ein weiteres umfangreiches Projekt mit einem amerikanischen „Craft Brewer” abgeschlossen. Dieses Mal konnte die „Karbach Brewery“ aus Houston in Texas vom qualitativ hochwertigen Leistungsspektrum der Armaturenfabrik überzeugt werden.

Kürbis-Bier zu Halloween ist der Renner in den USA Das „Krunkin Pumpkin“-Bier von der Karbach Brewery war während der Halloweenzeit 2014 ein Renner in den USA. Krunkin Pumpkin ist ein dunkelbraunes, trübes Bier mit orangefarbenen Reflexen. Es hat einen sauberen Hefe-Geruch, verfeinert mit etwas Kürbisaroma und Gewürzen. Der Geschmack ist zwar etwas schwerer, jedoch ist kaum Alkohol zu erschmecken. Das Bier hat eine mittlere Viskosität und einen durchschnittlichen Kohlensäuregehalt. Im Abgang ist das Bier sehr klar und sauber. Mit Sicherheit wird dieses Bier auch in diesem Jahr an Halloween ein Kassenschlager.

Gegründet in 2011, beschäftigt Karbach momentan rund 40 Mitarbeiter. Als junges und aufstrebendes Unternehmen, das ausgefallene Biersorten, wie zum Beispiel ein saisonales „Pumpkin Beer“ (Kürbisbier) anbietet, hat sich das Unternehmen nach und nach in der Craft Brewer-Szene erfolgreich etabliert. Zum Namen „Karbach“ kam die Brauerei aufgrund ihres Sitzes in der „Karbach Street“. Außerdem wird auf das kleine bayerische Dorf Karbach und die bayerische Bierkultur Bezug genom-

Autorin: Johanna Mirecki

↑ Manuelles CIP-Verteilerpanel mit Handtmann Kellersteuerung.

men. Derzeit verdoppelt Karbach seine Produktionsstätte um die Hälfte der bisherigen Fläche und erhöht seine Kapazität dadurch in hohem Maße.

Craft Brewer setzt auf Handtmann Know-how

↑ Ein Karbach-Mitarbeiter fördert mit dem „Hop to the top“ Hopfenpellets in einen Gärtank.

Die Handtmann Armaturenfabrik lieferte für das Bauprojekt eine vollautomatische Handtmann Hybrid-CIP-Anlage (Cleaning-in-Place), die bereits in Biberach komplett vormontiert und vorverkabelt wurde. Die Anlage musste somit vor Ort nur noch elektrisch und mechanisch angeschlossen werden.

Neben der CIP-Anlage wurde auch ein Heißlaugetank mitgeliefert, in dem die Lauge, die zum Reinigungsprozess eingesetzt wird, zwischenlagert. Dieser Tank wurde von einem Tankhersteller in Deutschland gebaut und mit den neuesten Armaturen von Handtmann ausgestattet. Des Weiteren wurde bei Karbach auch die gesamte Automatisierung des Kellerbereiches von Handtmann installiert. Hierbei handelt es sich um die neue Software-Generation von „ProLeit Brewmaxx“. Über einen Touch-Screen-Monitor können Prozesse einfach und übersichtlich vom Braumeister gesteuert werden. Vor Ort wurde die Steuerung

von einem Armaturenfabrik-Mitarbeiter auf die spezifisch brauereitechnischen Gegebenheiten angepasst und in Betrieb genommen.

Aktuell stark im Trend sind in den USA Biere mit starkem Hopfengeschmack (IPA = Indian Pale Ale), bei denen Hopfen direkt in die Gärtanks zugegeben wird. Hierzu lieferte Handtmann eine innovative Lösung – „Hop to the Top“, mit dem der Hopfen mit Hilfe von CO2 schonend und ohne Sauerstoffaufnahme in den Tank eingebracht wird.

Autoren: Johanna Mirecki, Andreas Gerster

together

3

HANDTMANN GRUPPE SCHAFFT RAUM FÜR WEITERES WACHSTUM 2015 und 2016 werden rund 20 Millionen Euro in Neu- und Erweiterungsbauten investiert

Die Zeichen beim oberschwäbischen Technologie- und Familienkonzern Handtmann stehen weiterhin auf Wachstum. Waren die letzten Jahre schon geprägt von stetiger Vergrößerung, so sind für das aktuelle und das kommende Geschäftsjahr 2016 wiederum millionenschwere Investitionen in bauliche Erweiterungsmaßnahmen am Hauptstandort Biberach geplant.

laufen hier deshalb Planungen für eine Vergrößerung der Flächen. Im Februar 2015 erfolgte jetzt die Vergabe der Arbeiten und bis Ende 2015 soll das Handtmann Forum II fertig gestellt sein. Die dafür wegfallenden 65 Mitarbeiterparkplätze wurden vorausschauend bereits im Herbst 2014 an die Ecke Aspach- und Hubertus-Liebrecht-Straße verlagert.

Im Handtmann Metallgusswerk, mit über 1.600 Mitarbeitern die größte deutsche Aluminiumgießerei im Familienbesitz, werden Leichtbauteile aus Aluminium und Magnesium insbesondere für die Automobilindustrie hergestellt. Hier soll in einem ersten Bauabschnitt bis Mitte Juli und in einem zweiten Schritt bis Ende des Jahres ein weiteres Gebäude, speziell für die Magnesiumproduktion, entstehen. Bereits dann soll dort auch schon eine zweite Druckgussmaschine ihre Arbeit aufgenommen haben.

Aktuell befindet sich die Handtmann Maschinenfabrik in den Endverhandlungen mit diversen Bietern für den Anbau des sogenannten „LOGO“ an die bestehende Produktionshalle in Richtung Nord-West-Umfahrung – einem neuen Logistikzentrum mit Be- und Entladestationen für LKW, Wareneingangs- und Qualitätsprüfung sowie Kleinteile- und Hochregallager.

Mitte 2015 wird mit den ersten Arbeiten – zunächst mit dem Bodenaustausch sowie der Planierung für die neue LKW-Zufahrtsstrecke – begonnen. Bis Ende des Jahres soll dann schon das Gebäudegerippe stehen.

Noch in 2015 wird für den Bereich Metallguss in zwei Bauabschnitten ein Sozialgebäude mit Kiosk, Wasch- und Umkleideräumen entstehen. Im Endausbau soll das 15 Meter hohe Gebäude in der Arthur-Handtmann-Straße fünf Geschosse umfassen.

Wegweisende Verarbeitungstechnologien für Lebensmittel Innovative Lösungen entwickelt die Handtmann Maschinenfabrik im engen Dialog mit den Kunden im Biberacher Gewerbegebiet Aspach zur weltweiten Herstellung von Wurstund Fleischprodukten, von Fisch, Feinkost, Teig-, Milch- oder Käseprodukten, von Salaten, von vegetarischen oder Convenience-Produkten. Als Kommunikationsplattform dient hierfür das im Jahr 2010 neu eröffnete Handtmann Forum. Hier finden Projektgespräche, Präsentationen, Seminare und Fachtagungen den idealen Rahmen. Der Belegungsbedarf ist enorm, die Flächen in der Zwischenzeit nicht mehr ausreichend. Bereits seit April 2014

chen kaufmännischen und technischen Berufen, zudem individuelle Bildungsmaßnahmen sowie Schulungsreihen für einzelne Mitarbeiter beziehungsweise Mitarbeitergruppen. Auch

hier stößt man mit den bisherigen Räumlichkeiten an die Kapazitätsgrenze.

Informationsquelle: Marc Fauth

Spätestens dann möchte man an diesem Unternehmensstandort auch mit dem Verlegen der Hubertus-Liebrecht-Straße beginnen. Um ein abgeschlossenes Betriebsgelände an diesem Standort zu erhalten, hatte Handtmann bereits in 2013 gegenüber der Stadt Biberach den Wunsch geäußert, die mitten hindurch verlaufende Hubertus-Liebrecht-Straße zur privaten Firmenstraße umzuwandeln. Ende 2014 konnte der Auftrag für die Straßenplanung vergeben werden, aktuell laufen bei der Stadt Biberach nun noch behördliche Verfahren wie Bebauungsplanänderungen oder ökologische Gutachten.

Intensive Investitionen sichern Innovationskraft und Umsatzwachstum Danach soll der Neubau eines Aus- und Weiterbildungszentrums in der Biberacher Aspachstraße folgen. Die Handtmann Service verantwortet und steuert die Ausbildung von derzeit 100 jungen Menschen in unterschiedli-

↑ Die Erweiterungsvorhaben der Handtmann Maschinenfabrik, ansässig in der Biberacher Hubertus-Liebrecht-Straße, sind umfangreich.

↑ Auch in der Arthur-Handtmann-Straße „brummt“ die Bau- und Umzugsmaschinerie. Durch den Bau der neuen Magnesiumproduktionshalle fallen das „Bierzelt“ G210 sowie das Lagergebäude F200 der Technischen Dienste weg. Bis Mitte Juni wird deshalb die ehemalige Elteka-Fertigung F80 umgebaut und der Umzug des Lagers der Technischen Dienste dorthin realisiert.

4

Handtmann

HELLO CALIFORNIA! HANDTMANN ELTEKA AUF DER FACHMESSE MD&M WEST Handtmann Kunststoff Lauramid® ist unter anderem für Bauteile in der Medizintechnik prädestiniert Unsere Experten für Kunststofftechnik von der Handtmann Elteka präsentierten sich im Februar abermals auf der Branchenmesse MD&M in Anaheim/Kalifornien.

Die dreitägige Veranstaltung ist die größte Fachveranstaltung für Medizintechnik im Westen der USA und wird in erster Linie von heimischem, also amerikanischem Publikum frequentiert.

Insbesondere mit seinem PA 12C Kunststoff Lauramid® ist Handtmann Elteka unter anderem für Bauteile in der Medizintechnik prädestiniert. Bei Philips Röntgengeräten sind beispielsweise bereits Rollen aus Lauramid® in den sogenannten C-Bögen im Einsatz.

Ausweitung des Vertriebs in den USA Die Fachmesse MD&M ist bislang die einzige Messe in den USA, auf der sich Handtmann Elteka präsentiert. „Unsere Beteiligung hier ist quasi ‚historisch‘ gewachsen“, sagt Geschäftsführer Jörg Vollmann, „für unsere bisherigen US-Vertriebspartner war dies ein interessantes Feld.“ Derzeit bereitet Elteka eine Ausweitung des Vertriebs in den USA vor. „Wir sind mit der Resonanz auf unsere Teilnahme auf der MD&M zufrieden“, resümiert Geschäftsführer Jörg Vollmann, „letztlich ist aber natürlich entscheidend, wie viele Aufträge aus unserem Engagement konkret resultieren.

Autorin: Dr. Martina Klug

BEI DER „NEUEN ELTEKA“ FINDET INTERNATIONALE VERTRIEBSTAGUNG STATT Vertriebsmitarbeiter informieren sich zwei Tage lang über produktionstechnische Neuheiten und die damit verbundenen vertriebstechnischen Aspekte Zur ersten Vertriebstagung der „neuen“ Elteka hatte Vertriebsleiter Wolfgang Nägele alle europäischen Vertriebsmitarbeiter im Dezember 2014 geladen. Neben den für die DACH-Region zuständigen Mitarbeitern arbeitet Handtmann Elteka mit Vertriebsbüros in Frankreich und der Türkei. Schwerpunktthemen des Treffens waren die produktionstechnischen Neuheiten am Standort in der Hubertus-Liebrecht-Straße und die damit verbundenen vertrieblichen Aspekte.

Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung gab zunächst Geschäftsführer Jörg Vollmann einen organisatorischen und wirtschaftlichen Rückblick über das Geschäftsjahr 2014 und präsentierte die Ziele für 2015 sowie die derzeit laufenden neuen Projekte. Dazu zählt auch der neue Spritzgusswerkstoff Lauramid Inject®. Der Technische Leiter, Georg Petzinger, stellte das Herzstück der neuen Elteka-Fertigung, die hochmoderne Gießanlage, sowohl in einer Werksführung als auch bei der Detailpräsentation im Besprechungsraum vor. „Wir haben hier mit Sicherheit die modernste Gießanlage für Polyamid weltweit“, kommentierte er. Darüber hinaus kann mit den neuen Anlagen das 1,5-fache der bisherigen Menge des PA 12C Werkstoffs Lauramid® hergestellt und vergossen werden.

Vertrieb im aktuellen Geschäftsjahr. „Unsere Umsatz- und Ertragsziele sind engagiert“, so Wolfgang Nägele, „aber nachdem wir den zeitund kapitalaufwändigen Umzug und die Inbetriebnahme der neuen Produktionsanlagen in 2014 erfolgreich gestemmt haben, können wir uns nun wieder ohne Produktionseinschränkungen auf den Verkauf konzentrieren.“ Neben Teilnahmen der Handtmann Elteka an den wichtigsten Branchenmessen wird der Vertrieb in 2015 unter anderem auch durch eine neue Vertriebslösung für Lauramid®Halbzeuge (wir berichten mehr darüber in der nächsten together) sowie durch moderne Marketingmaßnahmen unterstützt. Den größten Messeauftritt wird die Elteka in 2015 wieder auf der Hannovermesse International im April haben und sich dort unter anderem auch mit einem neuen Standkonzept präsentieren.

Autorin: Dr. Martina Klug

↑ Zufrieden mit der Resonanz auf der Messe: Elteka-Geschäftsführer Jörg Vollmann.

IM HANDTMANN METALLGUSSWERK ARBEITEN INTERDISZIPLINÄRE PROJEKTTEAMS AN „IDEEN MIT ZUKUNFT“ Ziel ist es, den technischen Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden Ideen mit Zukunft. – So mancher wird sich fragen, ob es nur ein guter Werbespruch ist oder ob es bei Handtmann tatsächlich Ideen mit Zukunft gibt.

Im Handtmann Metallgusswerk gibt es Ideen mit Zukunft! Hier arbeiten Abteilungen wie das Technologieteam unter Max Beck oder die Abteilung F&E unter Peter Steil an Projekten, die den technischen Anforderungen der Zukunft gerecht werden.

Ein Beispiel von vielen war die Idee der Technologiegruppe, den Wärmehaushalt der Form beim Druckgießen total umzukrempeln.

Durch das Eingießen von 680°C heißem Flüssigaluminium in die Druckguss-Stahlform wird diese immer heißer. Würde sie nicht von innen mit Heiz-/Kühlgeräten und von außen mit einem Wasser-/Trennmittelgemisch nach jedem Schuss abgekühlt, könnte das flüssige Aluminium in der Stahlform nicht mehr erstarren. So ist das Temperaturgleichgewicht in der Stahlform ein wichtiger Faktor für die Erstarrung des Gussteils und dessen Qualität.

Druckgießen: Wärmehaushalt der Gussform wird erfolgreich modifiziert Die Idee der Technologiegruppe war es, nicht mehr mit Wasser-/Trennmittel zu kühlen, sondern eine Form so zu gestalten, dass die Kühlung ausschließlich von innen durch die Heiz-/ Kühlgeräte erfolgt.

Verlängerung der Standzeit, Einsparung von Ressourcen, Verringerung der Lärmemission Leichter gesagt als getan! Viel Erfahrung und Know-how war notwendig, bis das Temperaturgleichgewicht so eingestellt war, dass die Gussteile in der gewohnten Qualität aus der Form kamen. Anpassungen des Trennmittels waren ebenso notwendig, wie das Finden neuer Gießparameter. Doch letztendlich haben sich der Aufwand und die Mühen der Technologiegruppe gelohnt: Die Ergebnisse zeigen nach mehr als 30.000 abgegossenen Ölwannen, dass die Beanspruchung der Form und damit der Verschleiß stark abgenommen hat. Durch den Verzicht auf Wassersprühen werden über die Standzeit der Form mehrere hunderttausend Liter Wasser eingespart, was auch der Hallenluft gut tut und Ressourcen schont. Nebenbei wurde durch den Verzicht auf Wasser das Trockenblasen der Form reduziert, so dass die Lärmbelastung um drei Dezibel abgesenkt werden konnte.

Vertriebsleiter Wolfgang Nägele und sein Team präsentierten am zweiten Tag die Details zum

Ein großer Nachteil beim Aufsprühen des Wasser-/Trennmittels ist, das dadurch die Stahlform mit der Zeit durch den ständigen Temperaturwechsel brüchig wird und Risse bekommt und somit nur eine beschränkte Lebensdauer (Standzeit) hat.

↑ Nicht nur der Roboterarm aus dem Handtmann Ingenieurwerkstoff Lauramid®, der in Lackierrobotern verbaut wird, war Gesprächsthema in den Schulungen der zweitägigen Vertriebsveranstaltung: (v.l.) Geschäftsführer Jörg Vollmann, Georg Petzinger (Technischer Leiter), Wolfgang Nägele (Leiter Vertrieb), Gokhan Cakar (ehem. Vertriebsbüro Türkei), Peter Bretschneider (Vertrieb), Jean-Louis Guiraud (Vertriebsbüro Frankreich) und Jörg Sager (Vertrieb).

↑ Erarbeiten gemeinsam Ideen mit Zukunft (v.l.): Mark Bilgery (Technologie Druckguss), Christian Gerster (Technologie Druckguss), Maik Baumgartl (Praktikant, TU Bergakademie Freiberg), Markus Unkel (Technologie Druckguss), Max Beck (Abteilungsleiter Technologie Druckguss und Projektleiter) und Dr. Ljudmila Sacharuk (Forschung & Entwicklung, Abteilung Produkte- & Verfahrensentwicklung und Projektleiterin).

Weltweit die modernste Gießanlage für Polyamid

Autor: Peter Steil

together

5

GITTERBOX WIRD DURCH NEUES BEHÄLTERSYSTEM ERSETZT

Wie schafft man es, viele Teile „unter einen Hut“ zu bringen?

Wer kennt sie nicht, die Gitterbox? Viele haben sich schon daran abgemüht, verbogene Klappen und Riegel der Gitterbox zu öffnen. Grausam sind wir mit ihr umgegangen: Mit Hammer und Drähten haben wir sie malträtiert. Unsere gute alte Gitterbox macht viel mit, sie wird von Staplern angefahren, gequetscht und mit spitzen Gabeln geschoben. Sie hält viel aus, doch eben nicht alles. Nun heißt es, leise Abschied zu nehmen.

Nachdem die Reparaturkosten in den letzten Jahren in die Höhe geschossen sind und immer

noch von Monat zu Monat steigen, wurde im Behältermanagement nach einer Lösung gesucht.

Die Anforderungen an den neuen Behälter sind hoch, die Wunschliste wurde immer länger: Flexibel muss der Behälter sein und stabil genug für schwere Teile. Dem rauen Umgang im Werk und bei den Lieferanten muss er standhalten.

Eigenschaften wie eine leichte und schnell durchzuführende Reparatur, handlich im Arbeitsalltag und platzsparende Lagerung sind selbstredend. Als Krönung musste unser „Neuer“ im ganzen Werk, in allen Bereichen universell einsetzbar und für alle Teile nutzbar sein – der perfekte Handtmann Mitarbeiter eben.

Reparaturkosten für Gitterboxen sind enorm

↑ Platzsparende Lagerung nach Gebrauch: Zusammengelegt lässt sich das Volumen um 80 Prozent reduzieren.

Schnell fiel die Entscheidung auf einen zusammenklappbaren Behälter aus Plastik. Unsere Kunden lieferten uns dafür viele Beispiele: VW und BMW haben Behälter im Portfolio, die unseren Anforderungen entsprachen. Letzten Endes fiel unsere Wahl auf einen zusammenklappbaren Behälter, der sich mit einem Handgriff aufbauen lässt. Der Deckel ist mit dem Behälterring fest verankert und steht nun nicht mehr nur in einer Ecke, sondern ist für den Werker stets griffbereit.

Vorteile des neuen Systems sind deutlich messbar Besonders beeindruckend ist der platzsparende Rücktransport: Zusammengelegt reduziert sich das Volumen um rund 80 Prozent. In Zahlen bedeutet das: Ein LKW, der 96 aufgeklappte, mit Teilen befüllte Behälter zum Lieferanten transportiert, kann 364 leere, zusammengeklappte Behälter wieder zurücknehmen. Wir benötigen deshalb nur einen statt vier LKW für den Rücktransport von Behältern. Oder es können neben den zusammengeklappten 96 Behältern noch weitere 78 volle Behälter vom Lieferanten mitgenommen werden. Das Abladen und Stapeln der leeren Klappbehälter geht zudem schneller.

Ein weiterer Vorteil des Behälters ist der Schutz vor Staub und Dreck.

↑ Mit nur einem Handgriff in kurzer Zeit aufgebaut: der „Neue“.

Name gesucht!

Eigentlich könnten wir rundum glücklich sein.

Nur fehlt uns für unseren „Neuen“ noch ein Name. Den Begriff „Gibo“ kennt jeder, ist jedem geläufig und prägt sich gut ein. Wie nennen wir unseren Neuen? Haben Sie Vorschläge, dann senden Sie diese an: carolin.miller@handtmann.de unter dem Betreff „Behältername“.

Autorin: Carolin Müller

↑ Im neuen Behälter sind unsere Produkte vor Staub und Schmutz geschützt.

RICHARD RAŠI BESUCHT DIE SLOWAKISCHE RICHARD RAŠI NA NÁVŠTEVE HANDTMANN GIESSEREI NEMECKEJ ZLIEVARNE Der Bürgermeister der Stadt Košice zeigt großes Interesse an Handtmann Slovakia, s.r.o.

Im Oktober konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Handtmann Slovakia, s.r.o. einen besonderen Gast begrüßen: Richard Raši.

Der Bürgermeister der Stadt Košice ist im Alltag mit seinen Arbeitspflichten normalerweise sehr ausgefüllt und hat wenig Zeit für Besuche außerhalb des Rathauses. Umso mehr war seine Entscheidung, Handtmann Slovakia zu besuchen, von großer Bedeutung für das Unternehmen. Sicherlich hatte zu seinem Entschluss auch ein gegenseitiges Kennenlernen mit den Herren Arthur und Thomas Handtmann beigetragen, das wenige Wochen zuvor in Košice stattgefunden hatte.

Richard Raši hat mit seinem Einsatz und seinem Engagement im Rahmen des Projektes „Europäische Kulturhauptstadt“ Košice weltbekannt gemacht. Seine Popularität bei den Einwohnern von Košice bestätigte sich auch bei der Bürgerschaftswahl: Er ging erneut als Sieger aus der Wahl hervor.

Unter Raši wird Košice zur europäischen Kulturhauptstadt Der Besuch verlief in sehr freundlicher Atmosphäre und Herr Raši zeigte großes Interesse am Druckgussverfahren und den angegliederten Prozessen wie Schmelzen oder Mechanische Bearbeitung. Als Erinnerung an diesen Besuch und an Handtmann Slovakia, s.r.o. sollte das Geschenk – ein Gießer – dienen.

Wir freuen uns schon auf seinen nächsten Besuch – vielleicht beim nächsten festlichen Anlass…

→ (v.l.) Ing. Alexander Iván (Werkleiter Handtmann Slovakia, s.r.o.) gemeinsam mit MUDr. Richard Raši, MPH (Bürgermeister der Stadt Košice) und seiner Stellvertreterin MUDr. Renáta Lenártová beim Rundgang durch den Betrieb. → (zľava do prava) Ing. Alexander Iván (Konateľ Handtmann Slovakia, s.r.o.) spoločne s MUDr. Richardom Rašim, MPH (primátor mesta Košice) a jeho zástupkyňou MUDr. Renátou Lenártovou počas prehliadky výroby.

RICHARD RAŠI – EIN KURZPROFIL • beendete in 2005 seine Ausbildung zum Arzt, • war von 2007 bis 2008 Direktor des Kranken hauses FNsP in Bratislava, • war von 2008 bis 2010 Minister für das Gesund heitswesen in der Slowakischen Republik, • ist seit 2010 Bürgermeister der Stadt Košice und Abgeordneter im Nationalrat, • wurde im November 2014 als Bürgermeister der Stadt Košice für eine weitere Amtszeit bis 2018 wiedergewählt.

Autoren: Monika Spišáková, Gabriel Vinter

Primátor mesta Košice navštívil firmu Handtmann Slovakia, s.r.o.

V októbri 2014 mali zamestnanci firmy Handtmann Slovakia, s.r.o. možnosť na svojom pracovisku privítať výnimočného hosťa, pretože ich svojou návštevou poctil primátor Richard Raši.

Jeho rozhodnutie navštíviť nemeckú zlievareň je o to cennejšie, že napriek svojím pracovným povinnostiam si nenechal ujsť možnosť exkurzie u renomovaného dodávateľa hliníkových komponentov pre nemecké automobilky.

K tomuto rozhodnutiu prispelo aj stretnutie a vzájomné zoznámenie sa s pánmi Arthurom a Thomasom Handtmanom, ktoré tejto návšteve predchádzalo.

Richard Raši sa zaslúžil o preslávenie a zviditeľnenie Košíc v celosvetovom meradle s projektom Európskeho hlavného mesta kultúry.

Jeho popularita sa potvrdila aj v komunálnych voľbách, nakoľko dokázal znovu obhájiť svoj post primátora metropoly východu.

Titul Európske hlavné mesto kultúry získali Košice aj vďaka Richardovi Rašimu Návšteva prebehla v priateľskej atmosfére a primátor sa so záujmom informoval o procese tlakového dolievania a podporných procesoch, ako tavenie alebo mechanické opracovanie odliatkov. Pamiatkou na túto príjemnú návštevu a samotnú firmu Handtmann Slovakia, s.r.o. má byť darček – kovový odliatok s podobou zlievača.

Už teraz sa však tešíme na ďalšiu návštevu primátora, možno pri novej slávnostnej príležitosti...

RICHARD RAŠI – PROFIL V KOCKE • v roku 2005 ukončil svoje medicínske vzdela nie ako lekár • v rokoch od 2007 do 2008 bol riaditeľom FNsP v Bratislave • v rokoch od 2008 do 2010 bol ministrom zdra votníctva Slovenskej republiky • od roku 2010 je primátorom mesta Košice a súčasne aj člen Národnej rady SR • November 2014 - víťaz v komunálnych voľbách a ostáva naďalej vo funkcii až do roku 2018 Übersetzung / Preklad: Gabriel Vinter

WUSSTEN SIE SCHON, DASS … …die Handtmann Leichtmetallgusswerke im oberschwäbischen Biberach, im sächsischen Annaberg und im slowakischen Košice im Jahr 2014 zusammen insgesamt 6,5 Millionen Ölwannen produziert haben? Das sind mehr als 27.000 Ölwannen pro Tag! Informationsquelle: Florence Mintenbeck

6

Handtmann

IM HANDTMANN METALLGUSSWERK WIRD EIN WEITERER BAUSTEIN ZUR BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSVORSORGE REALISIERT Kühlstreckenventilatoren werden zur Frischlufteinbringung genutzt Zwei Fliegen mit einer Klappe: Mehr als eine Million Euro investierte die Familie Handtmann jüngst in Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsvorsorge und verbesserte damit nicht nur die Atemluft für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Druckgießerei des Handtmann Metallgusswerkes. Gleichzeitig wird die bei der Gussteileproduktion entstehende Energie zum Aufwärmen der Frischluft genutzt und die Energiebilanz des Unternehmens weiter verbessert.

Im Januar 2015 ging unter der Leitung der Projektverantwortlichen Max Beck (Technologie Dauerformen, Metallgusswerk), Michael Kletsch (Energiemanagement, Service) und Patrick Unser (Versorgungstechnik, Service) nach 2011 eine weitere Lüftungsanlage in der Druckguss-Produktionshalle E110 mit Zuluft über acht Kühlstrecken und einer Abluftreinigungs-

zentrale in Betrieb. Mit dem Ziel, mittels einer ausgeklügelten Umluft-Frischluft-Mischung ein Maximum an Frischluft und gefilterter Umluft in die Produktion einzubringen.

Seither wird saubere Frischluft über bestehende Kühlstreckenventilatoren in die Druckgussproduktion eingebracht. Die angesaugte Luft umspült die produktionsfrischen, noch warmen Werkteile mit sauberer und kühler Luft. Die in der Gießhalle entstehende Thermik sorgt für ein Aufsteigen der Emissionen aus dem Arbeits- und Aufenthaltsbereich der Beschäftigten. Direkt unterhalb der Hallendecke wird die wärme- und schadstoffbehandelte Abluft dann von einem Absaugsystem erfasst, der Abluftreinigungszentrale zugeführt, in einem mehrstufigen Filter gereinigt und wieder an die Umgebung abgegeben.

Gesundheitliche Vorsorge bei gleichzeitiger Verbesserung der Energiebilanz

↑ Abluftreinigungszentrale auf dem Hallendach.

Das interdisziplinäre Team erreichte mit dieser

kreativen Lösung, dass als zu heiß oder zu dampfig empfundene Atemluft in der Gießerei der Vergangenheit angehören. Oberlichter oder Hallentore müssen künftig nicht mehr zur Belüftung geöffnet werden. Damit wird Zugluft vermieden und Lärmemission zu Gunsten der Anrainer minimiert.

Ein weiteres Plus dieses Systems ist, dass nicht nur Investitions- sondern auch Betriebskosten gering ausfallen.

Weitere Anlagen in Planung Noch in 2015 werden zwei weitere Abluftreinigungsanlagen mit weiteren Kühlstrecken umgesetzt, dann in der Druckguss-Produktionshalle E130.

Informationsquellen: Jörg Hochhausen, Michael Kletsch

SICHER INS AUSLAND: 160 SENIOREN FOLGEN DER EINLADUNG ZUR HANDTMANN WEIHNACHTSFEIER MIT DER REISEAPOTHEKE IM Einstimmen auf Weihnachten: Traditionelle Firmenveranstaltung in der Adventszeit findet regen Zuspruch von Geschenken zum Abschied am Ende des Auch dieses Mal wieder gut besucht war die Plattform für gegenseitiges Wiedersehen GEPÄCK DIE Seniorennachmittages – ist den Ehemaligen vor Senioren-Weihnachtsfeier der Handtmann Gruppe am Standort Biberach. Rund 160 ehe- Neben den traditionellen Programmpunkten – allem das gegenseitige Wiedersehen und der GESCHÄFTSREISE malige Handtmann Mitarbeiterinnen und Mit- Begrüßung der Gäste durch Personalleiter Jörg Austausch von Erlebtem wichtig. In der stimGESUND BEWÄLTIGEN arbeiter kamen am 05. Dezember 2014 von Hochhausen, Kaffee und Kuchen, Bericht des mungsvoll geschmückten Kantine verbrachte Reisemedizinische Vorsorge: … denn wir wollen, dass Sie gesund zurückkommen Seit einem halben Jahr sind in allen Handtmann Betrieben über die Sekretariate der Geschäftsleitungen Reiseapotheken für Geschäftsreisende zu erhalten. Die Reiseapotheke wurde von Reisemedizinern und Apothekern zusammengestellt und beinhaltet alle wichtigen Medikamente sowie Verbandsmaterialen.

Darüber hinaus ist sie auch noch mit zusätzlichen Medikamenten und Verbandmaterialien ausgestattet, die im Notfall hilfreich sind.

Um Sie auf einen Blick über den Inhalt der Reiseapotheke zu informieren, liegt ein Inhaltsverzeichnis mit kurzer Beschreibung über Einnahme und Anwendung der Medikamente bei.

Ein detaillierter Beipackzettel ist zusätzlich jedem Medikament beigefügt.

Gewappnet gegen die häufigsten Reisekrankheiten Mit dem Inhalt der Reiseapotheke sind Sie gegen die häufigsten Erkrankungen eines gesunden Normalreisenden gewappnet.

Tipp: Informieren Sie sich vorab beim Betriebsarzt über länderspezifische Impfungen.

Sollten Sie eigene, verschreibungspflichtige Medikamente mitführen, lassen Sie sich von Ihrem Arzt ein Attest ausstellen.

Wir wünschen „gute Reise“!

Autorin: Andrea Rettich

↑ Eine gut durchdachte Reiseapotheke.

14 bis 17 Uhr in der Kantine in Arthur-Handtmann-Straße zu dieser jährlichen Veranstaltung zusammen.

Firmenchefs Thomas Handtmann zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der einzelnen Handtmann Unternehmen, Vesper und Übergabe

man so ein paar gemütliche und gesellige Stunden miteinander.

Informationsquelle: Tamara Kopf

together

FEUERWEHRÜBUNG BEI HANDTMANN A-PUNKT IN BAIENFURT

Wappnen für den Ernstfall: Brand in Montagehalle wird simuliert Großbrand in Baienfurt: Donnerstagabend gegen 19.45 Uhr wurden sämtliche Piepser bei der Freiwilligen Feuerwehr Baienfurt ausgelöst. Die Alarmmeldung lautete: Brand in Montagehalle der Firma Handtmann A-Punkt. Für die Freiwillige Feuerwehr Baienfurt fand am 20. November 2014 eine ganz besondere Übung statt: Sie hatte die Gelegenheit in der Montagehalle der Firma Handtmann A-Punkt zu üben.

Kurze Zeit nach der Alarmierung traf der Einsatzleitwagen der Feuerwehr am Schlüsseltresor ein. Nach Öffnen der Zufahrtswege machte sich der Zugführer auf den Weg zur Brandmeldezentrale (BMZ). Dort konnte anhand der Laufkarten festgestellt werden, wo sich der Brand befindet.

Mehrere Angrifftrupps rüsteten sich mit Atemschutzgeräten aus um sich vor den giftigen Brandgasen zu schützen und suchten nach den zwei gemeldeten verletzten Personen, welche sich noch in der verrauchten Halle befanden.

Kurze Zeit später wurden die Verletzten von den Angrifftrupps aufgefunden und dem Rettungsdienst zur Versorgung übergeben. Nachdem die

In der nahen Riß die Biber tauchen jenseits und beseelt von technischen Fragen treibt sie die Lust am bissigen Nagen.

Brand auf Firmengelände ist Herausforderung

Es ist drei Uhr am Morgen die braven Bürger schlafen während in der Gieße bei Feuer und Rauch König Arthurs Mannen mit Macht metallene Teile erschaffen.

Die Geschäftsführung bedankte sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Baienfurt für die Übung mit den Abschlussworten: „Hoffen wir, dass es nie zu einem Ernstfall kommt.“ Auch Kommandant Stefan Forderer sprach seinen Dank aus: „Eine Übung auf einem Firmengelände ist nicht mit einem Brand in einem Einfamilienhaus zu vergleichen.“ Der Abend klang bei gemütlichem Zusammensein mit Leberkäs‘ und Kartoffelsalat aus.

Im kunstvollen Licht der hohen Hallen lenken Schmelzer elektrische Karren füttern glühende Öfen mit glänzenden Barren.

Autorin: Andrea Rettich

SERIE: TIPPS UND KNIFFE FÜR MS OFFICE

Fahren aus in steinernen Trögen gießen ein mit kraftvoll rucklosem Grip in hungriger Maschinen Mäuler das flüssig gewordene Hydrargillit.

Heute: Formate in Office 2010 übertragen Sie haben in Microsoft Word einen Absatz „fett“ markiert, die Schriftgröße um „4 pt.“ vergrößert und die Schriftfarbe auf „rot“ geändert. Nun möchten Sie einen zweiten Absatz genauso formatieren.

Um nicht jeden einzelnen Schritt wiederholen zu müssen, gibt es die Funktion „Format übertragen“:

Rüster installieren Formen Gießer überwachen Kolosse Rauschen, Scheppern, Zischen unablässig tönt die Produktion Temperaturen, Kräfte, Material Flüssigkeiten füllen ihr Areal.

Internationaler Ingenieurgeist als Minutentakt Sprühen, Schließen, Dosieren Vakuumpumpen saugen aus Gießkolben schmettern mit 400 bar 4.000 Tonnen gebieten Halt Metaller wissen, weshalb es knallt.

Autor: Simon Schilling

LANGJÄHRIGE FIRMENTREUE: VERTRETER DER FIRMEN- UND GESCHÄFTSLEITUNGEN FEIERN MIT IHREN JUBILAREN In den Monaten August bis Dezember 2014 können zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf 25 oder 40 Jahre Betriebszugehörigkeit zurückschauen Bei zwei Jubilarfeiern am 27. November und am 10. Dezember konnten in 2014 weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährige Firmentreue geehrt werden.

durch Ihre langjährige Erfahrung Vorbilder für jüngere Mitarbeiter und Träger für Leistung und wertvolle Erfahrung. Ich bin sehr froh, Sie in der Handtmann Familie zu wissen.“

Weilte Firmenchef Thomas Handtmann am ersten Veranstaltungstermin geschäftlich noch in China und wurde durch MetallgusswerkGeschäftsführer Dr. Michael Hagemann und Personalleiter Jörg Hochhausen vertreten, so konnte er bei der zweiten Feier dann persönlich die Ehrung der Jubilare vornehmen: „Sie sind

Teil der Handtmann Familie Insgesamt waren 23 Jubilare der Einladung zu den beiden Abendveranstaltungen im Gasthaus „Linde“ in Steinhausen gefolgt, um ihre langjährige Unternehmenszugehörigkeit im Dienst von Handtmann zu feiern. Von ihnen durften dann 22

↑ Nach Sektempfang, Vier-Gänge-Menü und nach der Übergabe der Urkunden und Medaillen durch Personalleiter Jörg Hochhausen und Geschäftsführer Dr. Michael Hagemann stellen sich die Metallgusswerk-Mitarbeiter zum Gruppenfoto auf (v.l.): Frank Grothe, Jörg Hochhausen, Erich Schmidt, Geschäftsführer Josef Ludwig, Mahmut Özdemir, Dr. Michael Hagemann, Alexander Folerzinski, Roberto Madormo, Achim Mauch, Vinzenz Gnann, Bodo Kiessling, Herbert Holzbrecher, Kai Parusel, Roland Bräuninger und Ralf Böttinger.

BIBERACHER GIEßENBALLADE Verfasst von unserem WerkschutzMitarbeiter Helmut Martin in Verbeugung vor der Tatkraft der in der Gießerei arbeitenden Frauen und Männer

Verletzten gerettet waren, konnte sich die Feuerwehr voll und ganz auf die Brandbekämpfung konzentrieren – nach nur wenigen Minuten wurde „Feuer aus“ gemeldet. Nach der Übung wurden gemeinsam mit dem Kommandant Stefan Forderer, den Gruppenführern, den Zugführern, den Brandschutzbeauftragten Daniel Weber und Alexander Holl (Handtmann Service), Betriebssanitäter Manuel Maier (Handtmann Service) sowie den Verantwortlichen der Geschäftsführung die restlichen Hallen und Räume besichtigt.

Markieren Sie den von Ihnen formatierten Absatz. Nun klicken Sie auf den Befehl „Format übertragen (Pinsel)“ im Menüband. Klicken Sie nun auf den Absatz, auf den Sie das Format des ersten Absatzes übertragen möchten. Sie sehen, der zweite Absatz ist nun genauso formatiert wie der erste. Weiterer Tipp: Klicken Sie doppelt auf den Befehl „Format übertragen“.

Der Befehl bleibt nun solange aktiv, bis Sie die ESC-Taste drücken oder nochmal auf den Befehl klicken.

7

für 25 Jahre und Artur Müller (Technische Dienste, Service) für sogar 40 Jahre Betriebstreue beglückwünscht werden. Im Rahmen der Festakte waren sich Thomas Handtmann, Dr. Michael Hagemann und Jörg Hochhausen einig: „Sie sind in all diesen Jahren an Ihren Erfahrungen gereift und haben somit die Entwicklung der einzelnen Unternehmensstandorte maßgeblich mitbeeinflusst und konstant mitgestaltet. Wir haben eine große Vergangenheit und dürfen dank Ihnen darauf zurückblicken.“ Informationsquelle: Tamara Kopf

↑ Halten der Handtmann Gruppe schon seit 25 oder 40 Jahren die Treue (v.l.): Artur Müller (Service), Personalleiter Jörg Hochhausen, Wolfgang Branz (A-Punkt), Bernhard Walter (Maschinenfabrik), Kurt-Michael Fredel (Maschinenfabrik), Silke Ströbele (Maschinenfabrik), Michael Feische (Armaturenfabrik), Roland Geiselhart (Maschinenfabrik), Jens Patyna (Maschinenfabrik), Hubert Link (Armaturenfabrik), Viktor Kleer (Armaturenfabrik) und Eugen Richter (Elteka) mit Firmenchef Thomas Handtmann.

Erstarrung tritt ein Hydraulik öffnet den Schluss Roboter greifen kochende Kanten entnehmen gesteuert von ihrer inneren Uhr die gleißend schöne HochSkulptur.

Handtmann MetallgußWerk 2015 ← Seit seiner Jugend schreibt Helmut Martin dann und wann ein Gedicht. Die Biberacher Gießenballade ist seine erste Ballade. Balladen erzählen inhaltlich in knapper und konzentrierter Form eine Geschichte, die szenisch dargeboten wird. (Fotoquelle: Sabine Engel) Das eigentliche Hobby des 61-jährigen Familienvaters ist – angeleitet von seinem Vater, der Maurer war – der Bau: In Bad Wurzach erstellte er in über zehnjähriger Bauzeit, nur mit seinem Schwiegervater, einem Zimmermann, eigenhändig sein Haus inklusive aller Einbauten und der Haustechnik.

Seit über zehn Jahren ist Helmut Martin nun schon für die Handtmann Service als Werkschutz-Mitarbeiter im Schichtbetrieb tätig.

↑↗ Fotoquelle: Florence Mintenbeck.

8

Handtmann

GLOSSAR: BEGRIFFE UND ABKÜRZUNGEN AUS DER INFORMATIONSTECHNOLOGIE LEICHT UND VERSTÄNDLICH ERKLÄRT Heute: USB, Bits und Bytes, ERP-System • USB USB steht für Universal Serial Bus. Es handelt sich dabei um eine Schnittstelle, über die Geräte wie beispielsweise USB-Speichersticks, externe Festplatten, Mäuse, Tastaturen, Drucker und andere mit einem Computer ver-

↑ USB Typ A Stecker.

↑ Micro-USB Stecker.

bunden werden können. USB-Geräte können im laufenden Betrieb verbunden werden und ihre Eigenschaften werden automatisch erkannt.

Micro-USB ist mittlerweile europaweit der Standardanschluss zum Laden von Mobiltelefonen.

256 verschiedene Kombinationen abgespeichert werden. Im ASCII-Zeichensatz steht zum Beispiel die Kombination „1101011“ für den Buchstaben „k“. Die Kombination „1110101“ steht für „u“.

• Bits und Bytes Die kleinste Informationseinheit in einem Computersystem ist das Bit. Der Begriff ist eine Wortkreuzung aus binary digit (englisch = Binärziffer). Ein Bit kann entweder den Wert 0 oder 1 annehmen. Ein Byte ist eine Folge von 8 bit, also beispielsweise 1101011. Mit einem Byte können

Weitere Größeneinheiten: Ein Kilobyte (KB) sind zirka tausend Byte. Genauer: 210 Byte = 1.024 Byte. Ein Megabyte (MB) sind zirka eine Millionen Byte. Genauer: 220 Byte = 1.048.576 Byte. Ein Gigabyte (GB) sind zirka eine Milliarde Byte. Genauer: 230 Byte = 1.073.741.824 Byte.

• ERP-System Enterprise-Resource-Planning-Systeme sind Softwarelösungen für die Steuerung von betrieblichen Geschäftsprozessen. Die Einsatzbereiche umfassen alle betrieblichen Ressourcen eines Unternehmens. Dazu gehören die Bereiche Finanzwesen, Einkauf, Warenwirtschaft, Lagerhaltung, Produktionsplanung, Disposition, Buchhaltung, Vertrieb und Personalwesen. Zu den größten Anbietern für ERPSysteme zählen SAP, Infor und Microsoft.

Autor: Simon Schillig

ABSOLVENTEN DER DHBW RAVENSBURG WERDEN AUSGEZEICHNET 20. Verleihung des Biberacher Wirtschaftspreises Die Verleihung des Biberacher Wirtschaftspreis hat eine langjährige Tradition – am 23. Januar 2015 wurde er schon zum 20. Mal an erfolgreiche Absolventen des Jahrgangs 2014 der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg verliehen. Der Preis wird von den Biberacher Firmen Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Netze BW, Gustav Gerster GmbH & Co., KaVo, Kreissparkasse, LiebherrWerk Biberach, Volksbank Ulm-Biberach und von Handtmann vergeben.

Den Preis erhalten Studierende, die ihr Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg mit einem Durchschnitt von 1,9 und besser abschließen und die Studienklassifikation A und B erreicht haben.

Albert Handtmann Maschinenfabrik GmbH & Co. KG. Anschließend wurde sie in die Handtmann Service GmbH & Co. KG als Assistentin der Geschäftsleitung Finanzen übernommen.

Die Preisverleihung fand in diesem Jahr bei der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG statt. Die Urkunden wurden von der Geschäftsführerin Ursula Fuggis-Hahn und dem Rektor der DHBW, Herrn Prof. Dr. Dreher, überreicht.

↑Boehringer-Ausbildungsleiter Dr. Lehmann begrüßt die Gäste.

Wir beglückwünschen die Preisträgerinnen zu dieser herausragenden Leistung und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.

Autorin: Ruth Berg ↑ Beim Empfang vor der Preisverleihung.

↑ (v.l.) Ausbildungsleiterin Ruth Berg, Firmenchef Thomas Handtmann, Julia Pleli (Preisträgerin der Handtmann A-Punkt), Personalleiter Jörg Hochhausen und Nina Heinz (Preisträgerin der Handtmann Maschinenfabrik).

Blumen, Wein, Urkunden und Scheck Als Preisträgerinnen von Handtmann konnten Julia Pleli und Nina Heinz – beide Studierende des Studienganges Bachelor of Arts International Business – den Biberacher Wirtschaftspreis entgegennehmen. Julia Pleli absolvierte die Praxisphasen des dualen Studiums in der Handtmann A-Punkt Automation GmbH, vorwiegend im Bereich Marketing und Vertrieb. In dieser Abteilung ist sie auch seit dem Abschluss ihres Studiums tätig. Nina Heinz studierte in Kooperation mit der

↑ (v.l.) Prof. Dr. Herbert Dreher (Direktor der DHBW Ravensburg) mit der Absolventin Bachelor of Arts International Business Nina Heinz und Ursula Fuggis-Hahn (Geschäftsführung Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG).

↑ Alle Preisträger eingerahmt (v.l.) vom Direktor der DHBW Ravensburg, Prof. Dr. Herbert Dreher, und Dr. Thorsten Lehmann, Ausbildungsleiter der Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG.

AUSZUBILDENDE ERARBEITEN GEMEINSAM KOMPLEXE PROJEKTE Projektkompetenz wird bereits während der Ausbildungszeit gefördert Im Zeitraum von Februar bis November 2014 wurden im Bereich der gewerblich-technischen Ausbildung wieder Projektarbeiten mit dem zweiten Ausbildungsjahr durchgeführt. Sinn und Zweck dieser Arbeiten ist es, die Teamfähigkeit zu fördern und durch eigenständiges Planen, Beschaffen, Herstellen und Kontrollieren die Projektkompetenz zu stärken.

Bandschleifmaschine, eines Stirlingmotors, einer Hebelschere und eines Schokobrunnens.

Verschiedenste Bearbeitungsverfahren wie Fräsen, Drehen, Bohren, Schleifen Sandstrahlen und weitere wurden dabei angewandt.

Vielfältige Lernerfahrungen

Die Projektgruppen bestehen immer aus drei bis vier Auszubildenden zum Industriemechaniker. Die Projekte können selbst gewählt, müssen aber im jeweiligen Zeitfenster von acht bis zehn Wochen erarbeitet werden. Die wählbaren Projekte in 2014 waren das Herstellen einer

„Die Möglichkeit, die Konstruktion selber zu entwerfen, fand ich gut, um den Praxisbezug besser herstellen zu können“, sagte Christoph Schultheiß der Projektgruppe Bandschleifmaschine. Bei der Gruppe Stirlingmotor wurden die komplexen Anforderungen des Projektes anfangs unterschätzt, viele Lösungswege musste

↑ Projektgruppe „Hebelschere“ (v.l.): Halis Degirmenci, Florian Dobler, Patrick Nickel, Alexander Günter.

↑ Projektgruppe „Schokobrunnen“ (v.l.): Aaron Zappe, Yunus-Emre Atmaca, Markus Rist, Laura Weber.

die Gruppe eigenständig finden. Die Projektgruppe Schokobrunnen meinte: „Durch hervorragende Teamarbeit ist der Schokobrunnen am Ende besser geworden als erwartet!“ Während der Planungs- und Fertigungsphase stießen die Auszubildenden auch auf Hindernisse: Probleme, die selbstständig in der Gruppe gelöst werden mussten, verlangten Kreativität und Initiative. Am Ende wurden in allen Gruppen die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen.

Alle Projekte werden erfolgreich abgeschlossen Vor dem Ausbilderteam und den anderen Aus-

↑ Projektgruppe „Bandschleifmaschine“ (v.l.): Markus Wetzel, Christoph Schultheiß, Felix Jäckle.

zubildenden präsentierten die Gruppen schließlich ihre Arbeiten. Der Angebotspreis der einzelnen Projekte wurde mit den Arbeitsstunden kalkuliert. Dazu gehören die Fertigungslöhne der verschiedenen Bearbeitungsverfahren und der Stundensatz der verwendeten Maschinen.

Bewertet wurden die planmäßige Durchführung, die Dokumentation (mit Zeichnungen), die Präsentation und natürlich die Funktion der Baugruppe.

Das Ausbilderteam zeigte sich sehr zufrieden und freut sich jetzt schon auf die kommenden Projekte im Jahr 2015.

Autor: Kurt Schlachter

↑ Projektgruppe „Stirlingmotor“ (v.l.): Daniel Romer, Joachim Jeggle, Christian Zeiler.

together

9

JUGENDLICHE UND AUSZUBILDENDE WÄHLEN IHRE INTERESSENVERTRETUNG

JAV-Wahl findet am 26. und 27. November 2014 statt

Die neue JAV (Jugend- und Auszubildendenvertretung) in der Handtmann Unternehmensgruppe ist für die kommenden zwei Jahre gewählt und stellt sich Ihnen an dieser Stelle vor:

↑ Manuel Math, Vorsitzender

↑ Ronja Hofele, stellvertretende Vorsitzende

↑ Lukas Horn, Kassierer

Hallo, mein Name ist Manuel Math. Ich bin 20 Jahre alt und arbeite in den Technischen Diensten der Handtmann Service als Industriemechaniker. Ich übernehme das Amt des Vorsitzenden der JAV. Meine Hobbys sind Fußballspielen im Verein und in unserer Landjugend bin ich ebenfalls Vorstand.

Hallo, mein Name ist Lukas Horn. Ich bin 19 Jahre alt und in der Ausbildung zum Industriemechaniker. Angestellt bin ich in der Handtmann Service, aber nach meiner Ausbildung komme ich zur Handtmann A-Punkt. Mein Posten in der JAV ist der Kassierer. In meiner Freizeit spiele ich Fußball.

Hallo, mein Name ist Ronja Hofele. Ich bin 21 Jahre alt und in der Ausbildung zur Industriemechanikerin. Angestellt bin ich im Handtmann Metallgusswerk. Mein Amt in der JAV ist: stellvertretende Vorsitzende. In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Fitnessstudio oder Inlineskaten.

Hi, ich heiße Vanessa Thomiczek. Ich bin 17 Jahre alt und lerne den Beruf der Industriekauffrau. Angestellt bin ich in der Handtmann Service. Meine Aufgabe in der JAV ist: Schriftführerin. Mit Zumba und Fitness gestalte ich meine Freizeit abwechslungsreich.

↑ Vanessa Thomiczek, Schriftführerin

Hallo, ich heiße Felix Jäckle. Ich bin 19 Jahre alt und lerne den Beruf des Industriemechanikers. Angestellt bin ich in der Handtmann Maschinenfabrik. In der JAV habe ich den Posten des Beisitzers. In meiner Freizeit spiele ich im Musikverein und bin in der Feuerwehr aktiv. „Stimme“ im Betrieb Zu unseren Aufgaben gehört das Organisieren der Lehrjahrsgespräche. Dies gibt den Azubis die Möglichkeit, sich über Probleme und Bedürfnisse auszutauschen. Weiterhin beibehalten wollen wir die jährliche Jugendversammlung, unseren Saft- und Cocktailstand bei der

↑ Felix Jäckle, Beisitzer

Nacht der Ausbildung und die Organisation der Azubi-Weihnachtsfeier. Eine Azubi-Hütte, die es bereits vor einigen Jahren gab, ist ein großes Diskussionsthema bei uns in der JAV. Bei unseren regelmäßigen Treffen widmen wir uns diesen Themen und haben auch immer ein offenes Ohr für unsere Azubi-Kolleginnen und -Kollegen.

Wir freuen uns auf eine spannende Amtszeit, in der wir uns jeglichen Herausforderungen stellen und diese meistern.

Informationsquelle: Vanessa Thomiczek

PRIVATBRAUEREI EGGER ERMÖGLICHT DHBW-STUDENTEN EINBLICKE IN DIE BIERBRAUKUNST Schönes Beispiel für eine gute Lieferanten-Kunden-Beziehung Wie in dem dualen Studiengang „International Business“ üblich, wird neben einem Auslandssemester in der Theoriephase auch ein Auslandsaufenthalt in der Praxisphase angestrebt. Dies kann bei einer firmeneigenen Niederlassung oder bei Lieferanten und Kunden geschehen.

Produktionsvolumen von 30.000 Flaschen und 50.000 Dosen in der Stunde. All diese spannenden Fakten machten mich natürlich sehr neugierig. Und so freute ich mich ungemein über die Zusage der Brauerei und blickte dem anstehenden Praktikum mit großer Spannung entgegen.

In meinem Fall entschieden wir uns, bei einer Reihe von Kunden Bewerbungen einzureichen, mit denen in naher Zukunft gemeinsame Projekte anberaumt waren. Nachdem leider einige abgesagt hatten, sagte die Privatbrauerei Fritz Egger in St. Pölten zu.

Zweitgrößte und modernste Brauerei Österreichs

↑ Beim Reinigen des Würzekühlers.

Die zweitgrößte und modernste Brauerei Österreichs wurde bereits zum fünften Mal in Folge mit der DLG-Medaille für herausragende Qualität prämiert. Neben herausragender Qualität verfügt die Brauerei auch über ein hohes

↑ Im Labor.

In St. Pölten angekommen, war es gar nicht so leicht die Brauerei zu finden, da sich neben der Brauerei auch ein Softgetränkehersteller namens Radlberger und eine Sägerei befinden, die alle zur selben Unternehmensgruppe gehören.

Nachdem diese Hürde überwunden war, steckte man mich in einen weißen Laboranzug und schon bald düste ich in Begleitung der Laboranten durch die Brauerei und nahm die verschiedensten Proben von Würze über Bier, zum Brauwasser, dem Abwasser zur Pasteurprobe. Auch wurden Tupferproben von hygienisch wichtigen Teilen der Produktion genommen, die dann auf die verschiedensten Keime untersucht wurden.

Neben dem Problem, mich in den labyrinthischen Gängen der Brauerei zurechtzufinden, galt es noch die anfängliche Sprachbarriere zu überwinden. Nachdem ich jedoch bald in Erfahrung brachte, wie richtig „gehagelt“ wird, was „Flankerl“ und „Stamperl“ sind und dass der Ausruf „Bist deppert?“ in den seltensten Fällen

↑ Mit dem Brauer im Sudhaus.

eine grobe Beleidigung, sondern eher Ausruf des eigenen Erstaunens darstellt, konnte ich mich schnell auf die eigentliche Aufgabe konzentrieren: die Prozesse innerhalb der Brauerei näher kennenzulernen und unsere ganzen Armaturen im Einsatz zu sehen. Vom Labor über den Keller (die Abteilung, die die Reinigung der Tanks und der Leitungen vornimmt) bis in das Sudhaus, von der Filtration bis zur Abfüllung durfte ich die Brauerei erkunden.

Umfassende Informationen und praktische Mitarbeit Neben vielen interessanten Infos rund um die Brauerei gab es auch manchen weniger interessanten Boden zu schrubben oder Tank zu reinigen. Obwohl ich eigentlich wusste, in welch hohem Maße die Prozesse innerhalb der Brauerei bereits automatisiert sind, war ich trotzdem „baff“ zu sehen, dass das Brauen des Bieres zu einem großen Teil über vordefinierte Programme am Computer abläuft und nur noch das Ummontieren verschiedener Schwenkbögen, das Öffnen und Schließen von Drehklappen und Ventilen und natürlich der manuellen Zugabe von Hopfen in die Behälter anfallen. Die für das Brauen relevanten Bereiche verbindet ein riesiger Komplex aus Rohren, die die verschiedensten Medien, angefangen von CO2 und Sauerstoff über Bier und das Brauwasser bis hin zu den verschiedenen CIP-Flüssigkeiten, in der Brauerei transportieren.

↑ Vor der Filtration.

Highlight: das Herstellen eines Whiskysudes Der Höhepunkt war die Herstellung eines Whiskysudes, der bei Egger nur zweimal im Jahr hergestellt wird. Dieser Sud wird wie der Name bereits sagt, an Whiskybrennereien weiterverkauft, die diesen dann vergären und brennen. Was den Vorgang so interessant macht, ist, dass er so selten durchgeführt wird und das Malz auf Wunsch der Brennerei ein vollkommen neues war. Bereits aus diesem Grund regten sich bei den Brauern schon erste Bedenken. Als hätten diese Bedenken prophetische Wirkungskraft entwickelt, standen wir am nächsten Tag mit den Füßen in den Trebern und konnten den Würzekühler samt Leitungen vier Tage lang reinigen. Jedoch verschaffte mir das die Möglichkeit, ins Innenleben der betroffenen Geräte im Sudhaus zu schauen, da diese natürlich auch von den Massen an Trebern befreit werden mussten.

Rückblickend kann ich sagen, dass ich einige tiefgreifende Einblicke in die Prozesse der Brauerei werfen durfte und mein Wissen in diesem Bereich sehr erweitert habe. Dafür möchte ich mich sowohl bei der Privatbrauerei Fritz Egger als auch bei meiner eigenen Firma, der Handtmann Armaturenfabrik, herzlich bedanken.

Autor: Robert Wiest

10

Handtmann

„BÜHNE FREI“: VERBORGENE TALENTE UND STILLE HELDEN BEI HANDTMANN together stellt dieses Mal vor: Rüdiger Weiß – baut Motorräder mit Beiwagen Herr Weiß, wie kommt man zu einem solchen Hobby?

Ich mache das mit einem Kollegen zusammen, dem Heiner Heidenwag. Nachdem ich und meine Frau das Hobby Motorradfahren haben, haben wir immer mal wieder bei seiner Frau, die hatte eine Motorradvermietung, ein Motorrad ausgeliehen damit jeder eins zum Fahren hat. Nach einer Tour habe ich ein Motorrad zurückgebracht und dann sind wir irgendwie ins Gespräch gekommen, dass ihr Mann nebenher Motorräder mit Seitenwagen baue in seiner BMW-Niederlassung in Schorndorf. Weil ich aus dem Maschinenbau komme und mich die Technik einfach interessiert, haben wir einen Termin ausgemacht und uns unterhalten. Da hat er gesagt: also er sucht noch jemand, der ihm da hilft. So bin ich da irgendwie reingestolpert. In der Zwischenzeit ist er schon 75 und macht das auch nur noch als Hobby. Seine Niederlassung hat er im Jahr 2000 verkauft.

Sie bieten die Beiwagen also zum Kauf an?

Ja. Und wir sind einer der wenigen Hersteller – es gibt in Deutschland nur drei, die das BMWLogo auf dem Beiwagen tragen dürfen. Wenn Sie in München zu BMW gehen und möchten

ein Motorrad mit Beiwagen, dann kommt dieses zu einem großen Teil von uns.

Schorndorf. Früher war es so, dass ich in der Woche dreimal in der Werkstatt war und dort geschafft habe. Und seit ich bei Handtmann bin und in Biberach wohne, sind es doch 150 Kilometer Anfahrt. Und das macht man abends jetzt nicht noch so geschwind.

Sie bauen also speziell für die Marke BMW? Ja. Wir vertreiben die aber selber unter dem Namen „TROIKA“, das ist der Name vom Motorrad-Gespann.

Der Name „TROIKA“ beinhaltet, dass es sich um dreirädrige Beiwagen handelt…

Genau. Der Beiwagen nennt sich „Boot“. Das ist einfach ein Grundrahmen, der am Motorrad befestigt wird. Es gibt da verschiedene Ausführungen: sogenannte Schwenker, da knickt das Motorrad weg, und die feste Variante. Und dann gibt es Einsitzer, Doppelsitzer, Rennbeiwagen, Tourenbeiwagen und je nachdem, wie der Kunde die Ausführung gerne will.

Dafür benötigt man doch umfangreiche Kenntnisse, wie beispielweise Fahrwerksgeometrie und ähnliches?

Also diese Beiwagengeschichte ist von meinem Kollegen entwickelt und entworfen. Der kommt aus der Fahrzeugtechnik, hat ja eine BMWNiederlassung gehabt und seine Kenntnisse, welche er durch das Rennsporthobby hatte, in

↑ 2004 wurde auf eine Anfrage vom Moskauer Kreml hin ein Muster für ein Motorrad, ausgestattet mit Spikes für Winterfahrten und mit einem abgeflachten Beiwagen, über den Staatsgäste barrierefrei hinwegschauen können, angefertigt. Nach erfolgreicher Prüfung durch den Sicherheitschef des russischen Staatschefs Wladimir Putin wurden 20 Gespanne für seine persönliche Polizei-Eskorte geordert.

(Quelle: Rüdiger Weiß)

die Fahrwerksgeometrien, Bremsauslegung und so weiter mit einfließen lassen. Da habe ich quasi mit davon profitiert und dazugelernt.

Wenn Sie bei Handtmann nach der Arbeit abstempeln, gehen Sie dann direkt in die Werkstatt zum Weiterbasteln?

Ich mache das jetzt nur noch am Wochenende.

Samstags treffen wir uns, wenn ein Kundenauftrag da ist. Dann fahre ich schon mal nach

Sie realisieren also individuelle Lösungen für Kunden?

Wir haben verschiedene Varianten oder Modelle. Da kommen die Kunden – TROIKA hat ein Namen in der Gespannbauszene – und wissen schon, wie das Gespann aussehen soll. Dann kommen sie mit ihren Sonderwünschen, sei es Leder- oder Farbgestaltung, Heizung Audiosysteme oder sonstiges. Am Ende ist jedes Modell individuell.

Wie viele Stunden investieren Sie, bis so ein Beiwagen fertig ist?

Also ein normaler Beiwagen ist innerhalb von drei Monaten fertig. Zu 90 Prozent bringt der Kunde das Motorrad mit und sagt, er möchte da den Beiwagen dran haben. Dann geht es natürlich los mit der ganzen Gestaltung: Wie will er was haben? Je nach Ausführung investieren wir für die Umsetzung dann zwischen 200 bis 500 Stunden.

GOSCHA-MARIE MOFA CUP LOCKT DIE MASSEN AN Handtmann Racing-Team belegt Platz im Mittelfeld Im August 2014 war wieder der Startschuss für den Goscha-Marie Mofa Cup, der zum achten Mal in Taldorf durchgeführt wurde. Dieses Jahr waren der DTM-Weltmeister Timo Scheider und Fahrradprofi Martin Kiechle zu Gast, die zum perfekten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben und Begeisterung bei den Motorsportfreunden weckten. Auch Klemens Veeser und sein „Handtmann Racing-Team“ haben es wieder einmal gewagt bei diesem spannenden Mofa-Rennen auf höchstem Niveau anzutreten.

Der Mofa Cup wird jährlich vom Musikverein Taldorf organisiert und ist ein beliebtes Event bei der Bevölkerung dieser Region, wobei es bereits nach so kurzer Zeit einen gewissen Kultstatus erreicht hat. Es ist kaum zu glauben, was in einem kleinen Dorf mit knapp 100 Einwohnern an diesem Tag vor sich geht. Diese Veranstaltung hat klein angefangen und ist nun zu einem spektakulären Treffpunkt für begeisterte Motorsportfans herangewachsen. Mehr als 3.000 Zuschauer konnte man in 2014 verzeichnen – eine erneute Steigerung zum Vorjahr und damit ein neuer Teilnehmerrekord. 45 Teams aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie zwei Promiteams kämpften mit ihren frisierten „Maschinen“ bei idealem Wetter um die besten Plätze. Jedes Team wollte am Ende des Tages als Sieger nach Hause fahren.

Unvergessliches Erlebnis Für ausreichend Spaß, Action und Unterhaltung war ebenfalls gesorgt. Zahlreiche Programmpunkte fanden vor dem eigentlichen Rennen statt. Dazu zählen die Teamvorstellung und der Geschwindigkeitsprüfstand. Der Ablauf des Renngeschehens ist ähnlich aufgebaut wie bei der Formel 1: Freies Training, Qualifying und das Hauptrennen konnten um die Mittagszeit auf dem Festplatzgelände in Taldorf mitverfolgt werden.

Gegen Abend strömten die Besucher ins Festzelt zur Siegerehrung, in dem DJ Enrico Ostendorf für gute Stimmung sorgte und dieses Rennevent zu einem unvergesslichen Erlebnis machte.

Alle Teams starteten gleichzeitig ins Rennen.

Hunderte Motorsportfans, ein mitfieberndes Publikum und eine atemberaubende Atmosphäre trugen zu dem besonderen Flair des Mofa Cups bei. Timo Scheider, in seiner Freizeit gerne auf Zweirädern unterwegs, repräsentierte zusammen mit seinem Fitnesstrainer Martin Kiechle das Team „Wings for life“ und „Race-4-kids“. Im Zeittraining erreichte dieses Team die achtschnellste Zeit, wohingegen der zweimalige DTM-Champion beim 2-StundenRennen sich vor dem gigantischen Publikum bis auf Rang drei nach vorn kämpfte. Nach einer halben Stunde brach jedoch unglücklicherweise der Rahmen an seiner Maschine. „Schade.

Wir lagen gut im Rennen. Es hat uns trotzdem wieder sehr viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr greifen wir wieder an“, so der Promi.

Defekte Wasserpumpe und Kupplungsprobleme lassen Traum vom Sieg platzen Auch das Handtmann Racing Team unter der Leitung von Klemens Veeser, Mitarbeiter von Handtmann A-Punkt, konnte seinen Traum von einem Sieg bislang nicht verwirklichen. Ein Tag vor dem Rennen ist die Anspannung enorm hoch, denn die Angst vor einem Defekt am Mofa ist groß.

Und tatsächlich fiel während des Qualifyings die Wasserpumpe aufgrund von Überhitzung aus. Da ohne Wasserpumpe eine Fortsetzung der Fahrt nicht möglich war, benötigte das Team eine Pause und musste sich schließlich mit Startplatz 20 zufrieden geben. Während des Rennens gelang es dem Team, bestehend aus Mitgliedern der Familie Veeser und A-Punkt Mitarbeitern, sich bis auf den sechsten Platz vorzuarbeiten. Leider hatten sie jedoch mit einem erneuten Defekt zu kämpfen, dieses Mal an der Kupplung. Dies bedeutete einen erheblichen Rückschlag, so dass sie schlussendlich den 26. Platz belegten.

Die Vorbereitungszeit für diesen Mofa Cup beansprucht sehr viel Zeit, da etliche wichtige Regeln und Vorschriften zu beachten sind. Besonders die technischen Daten sind bedeutend, so dass

↑ Grandiose Stimmung beim Handtmann Racing-Team, unterstützt durch Grid-Girls (v.l.): Ulrike Veeser, Ewald Riedl, Fabian Riedl (ehemaliger Mitarbeiter bei A-Punkt), Klemens Veeser (Werkstattleiter Montage, A-Punkt), Josef Veeser (Montage, A-Punkt), Felix Veeser und Julia Veeser. ↗ Schnell noch den Tank auffüllen: Das gesamte A-Punkt Team befindet sich mit dem Mofa auf dem Weg zur Teamvorstellung und zur Geschwindigkeitsprüfung im Festzelt.

↑ Fabian Riedl wendet seine Erfahrungen aus dem Motocrossbereich an, zeigt als Fahrer des Handtmann RacingTeams volle Leistung und kämpft sich immer weiter vor.

kein Team bevorteilt wird. Die diesjährigen Fahrer Fabian und Ewald Riedl kosteten jedoch die Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h voll aus.

Bereits zum fünften Mal in Folge nahm das Team teil, erstmals in 2010. In diesen fünf Jahren hat sich das Aussehen des Mofas sehr stark verändert. Das von Klemens Veeser selbst hergestellte Zweirad ist derzeit passend zum Team-Namen mit Handtmann Farben gekennzeichnet. Einheitliche Handtmann Racing T-Shirts wurden ebenfalls für dieses Rennevent angefertigt, da nicht nur das Team mit der besten Zeit einen Preis erhält, sondern auch dem Team mit der besten Kostümierung wird ein Preis verliehen.

Fahrzeugkonzept wird rechtzeitig zum nächsten Rennen in 2015 verbessert Klemens Veeser hat sich bereits Gedanken über die Verbesserung des Fahrzeugkonzeptes gemacht und sich entschieden, von der Marke Puch auf Zündapp umzusteigen. „Schweren Herzens werde ich mich von meinem jetzigen Fahrzeug trennen, in das ich sehr viel Zeit und Geld investiert habe. Dennoch schaue ich nach vorn und werde ein neues Fahrzeug mit einem DreiGang-Getriebe bauen. Momentan wird schon daran gearbeitet. Wie im richtigen Leben braucht man einen gewissen Mut, um Altes beiseite zu legen und etwas Neues auszuprobieren“, äußerte sich Klemens Veeser mit voller Vorfreude auf das kommende Mofa-Rennen. Unter Umständen wird er in 2015 mit zwei Teams antreten, sofern er Genehmigung dafür erhält.

Autoren: Nicole Pfaff, Klemens Veeser

together Beiwagen, das ist mal richtig imposant! Die Leute stehen am Straßenrand und gucken und da macht es dann richtig Spaß mitzufahren.

Was kostet so ein Seitenwagen? Über den Daumen gepeilt liegen die – wenn wir den Cruiser mit den Teakholzeinlagen und der Lederausstattung nehmen – bei zirka 42.000 Euro, ein „normales“ Gespann je nach Ausführung zwischen 15.000 und 30.000 Euro. Es ist also noch vertretbar und erschwinglich.

Ist das ein spezieller „Schlag“ Mensch, der so ein Gespann fährt?

Unser früherer Justizminister Ulrich Goll hat zum Beispiel einen Beiwagen von uns. Dann vom Rechtsanwalt über Metzger, über Rentner, Firmenbesitzer oder auch normale Familienväter. Es geht querbeet.

Fahren Sie selbst auch einen Seitenwagen?

Ich habe bisher den Prototyp gefahren, den wir für die Moskau-Geschichte (Anm. d. Red.: siehe Fotountertitel) gemacht haben. Den habe ich jetzt verkauft, weil ich es momentan zeitlich nicht schaffe. Es ist einfach schade, wenn der wegen 50 Kilometern im Jahr in der Garage steht. Aber ich hab schon wieder einen Plan, was mein Nächster ist und ich werde mir dann irgendwann jetzt wieder einen bauen.

11

↑ Edelteilchen“: Das BMW Cruiser-Gespann SR1200 C ist auf eine Designstudie des ehemaligen BMW-Chefdesigners Dave Robb hin entstanden. Es wurde 1997 auf der IAA in Frankfurt am Main als Eyecatcher ausgestellt. Ein weiteres ist im Solomon R. Guggenheim Museum in New York zu sehen. (Quelle: Rüdiger Weiß)

Sind Sie Mitglied in einem Club oder bei Liebhabertreffen und Börsen dabei?

Wir haben keinen Club. Aber unsere Kundschaft trifft sich jedes Jahr an Pfingsten. Immer einer von der Kundschaft richtet dieses Treffen aus, organisiert Hotel und plant Strecken, die dann gefahren werden. Wir waren vor vier Jahren Ausrichter von dem Treffen und haben die Gegend um Stuttgart rum unsicher gemacht. Da sind dann 50 Gespanne im Korso über die Fildern gefahren, am Fernsehturm vorbei und durch Stuttgart durch. Und wenn Sie dann die Weinsteige runter fahren und da kommen 50 Motorräder mit

Haben Sie noch andere Hobbies oder bleibt neben Arbeit und Gespannbau nicht mehr viel Zeit für anderes?

Ich habe noch ein paar andere Hobbies! Ich habe Familie, Kinder, einen Hund, Motorradfahren, gehe Segeln, dann bin ich noch Trainer der Handball-Minis von der TG Biberach. Das Gespannbauen habe ich angefangen, da hatten wir noch keine Kinder. So kommt halt eins zum anderen und seither läuft das einfach nebenher…

Das Interview führte: Melanie Bächtle → 2005 zog Rüdiger Weiß, Vater eines 12-jährigen Sohnes und einer 8-jährigen Tochter, mit seiner Frau von Winnenden nach Biberach. Der gelernte Mechaniker und Technische Fachwirt hatte die Handtmann Systemtechnik bereits ein Jahr zuvor kennengelernt, als er für ein Maschinenbauunternehmen den Aufbau und die Inbetriebnahme einer Montagelinie betreute. Mit Fertigstellung der Montagelinie konnte man den 46-Jährigen für eine Mitarbeit bei Handtmann gewinnen. Seither ist er als Instandhaltungsleiter und seit neuestem auch als Leiter der Mechanischen Bearbeitung für die Planung, den Aufbau, das Verketten und die Inbetriebnahme von Bearbeitungs- und Montagelinien sowie für die Betreuung von Bearbeitungsprojekten wie beispielsweise SiLLK verantwortlich. (Foto: Melanie Bächtle)

MENSCHEN BEI HANDTMANN Namen und Daten In die Unternehmensgruppe traten im letzten Quartal ein:

Innerhalb der Unternehmensgruppe wechselten:

Oktober 2014 Kenan Kurt (Lager, Armaturenfabrik) Michael Bader (Automatisierungstechnik, Armaturenfabrik) Matthias Weidelener (Einkauf, Armaturenfabrik) Carolin Bleher (Personalmarketing, Service) Melanie Bleher (Instandhaltung, Systemtechnik) Christine Arnegger (Geschäftsführung, Metallgusswerk) Bernd Böhringer (Lean Management, Metallgusswerk) Amelie Hepp (Dauerformen, Metallgusswerk) Frank Schmieder (Werkzeugbau, Metallgusswerk) Sezer Özkan (Druckgießerei, Metallgusswerk) Fatih Adakli (Druckgießerei, Metallgusswerk) Michael Eisenbarth (Vertrieb After Sales Services, A-Punkt) Gabriel Alejandro Tovar Torres (Kundendienst, Maschinenfabrik) Florian Gehweiler (Qualitätslenkung, Metallgusswerk) Diana Hiller (Einkauf, Metallgusswerk)

Oktober 2014 Alexander Stellbauer von: Instandhaltung Dauerformen, Metallgusswerk nach: Lager Technische Dienste, Service

November 2014 Christian Molt (Geschäftsführung, Armaturenfabrik) Markus Barth (Wareneingang, Systemtechnik) Sascha Wittek (Instandhaltung, Systemtechnik) Rupert Steinhauser (Mechanische Bearbeitung, Systemtechnik) Markus Kraft (Controlling, Metallgusswerk) Frank Maier (EDV, Metallgusswerk) Emir Eminovic (Kokillengießerei, Metallgusswerk) Danijel Rakic (Gießerei, Elteka) Bernd Feiner (Gießerei, Elteka) Peter Kramer (Fertigungsplanung, Elteka) Markus Barth (Wareneingang, Systemtechnik) Dezember 2014 Caroline Unger (Projektleitung Vertrieb, Armaturenfabrik) Jürgen Schmid (Werkschutz, Service) Daniela Dolpp (Einkauf, Systemtechnik) Herzlich Willkommen! Viel Spaß und Erfolg in der neuen Tätigkeit.

Philipp Zell (Elektroniker für Betriebstechnik) - Übernahme in: Elektro-/Kommunikations technik, Service Manuel Math (Industriemechaniker) - Übernahme in: Technische Dienste, Service Gabriel Maigler (Industriemechaniker) - Übernahme in: Kokillengießerei, Metallgusswerk

November 2014 Benjamin Rapp von: Kundendienst, A-Punkt nach: Druckgießerei, Metallgusswerk

↑ Felix Lutz.

Wir wünschen Spaß und Erfolg am neuen Arbeitsplatz!

Eine Berufsausbildung schlossen ab: Januar 2015 Johannes Beck (Industriemechaniker ) - Übernahme in: Mechanische Fertigung, Elteka Tobias Haid (Elektroniker für Betriebstechnik) - Übernahme in: Montage, Maschinenfabrik Daniel Beck (Industriemechaniker) - Übernahme in: Montage, Maschinenfabrik Jonathan Haug (Industriemechaniker) - Übernahme in: Fertigung, Maschinenfabrik Sascha Rechtsteiner (Elektroniker für Betriebstechnik) - Übernahme in: Montage, Maschinenfabrik Daniel Münsch (Elektroniker für Betriebstechnik) - Übernahme in: Instandhaltung Verlorene Formen, Metallgusswerk Marc Stuhlfauth (Elektroniker für Betriebstechnik) - Übernahme in: Instandhaltung Dauerformen, Metallgusswerk Fabian Friedl (Industriemechaniker) - Übernahme in: Werkzeugbau, Metallgusswerk Paul Nemirov (Industriemechaniker) - Übernahme in: Kokillengießerei, Metallgusswerk Michael Pahl (Industriemechaniker) - Übernahme in: Druckgießerei, Metallgusswerk Sebastian Wildenstein (Industriemechaniker) - Übernahme in: Druckgießerei, Metallgusswerk

↑ (v.l.) Daniel Münsch, Tobias Haid, Marc Stuhlfauth, Sascha Rechtsteiner, Philipp Zell.

Henry Weber (Werkzeugmechaniker) - Übernahme in: Fertigungsprüfung, Leicht metallgießerei Annaberg Micha Tippmann (Mechatroniker) - Übernahme in: Instandhaltung, Leichtmetallgießerei, Annaberg Philipp Ullmann (Werkzeugmechaniker) - Übernahme in: Werkzeugservice, Leichtmetallgießerei Annaberg Florian Schreiter (Zerspanungsmechaniker) - Übernahme in: Werkzeugservice, Leichtmetallgießerei Annaberg Wir gratulieren zum erfolgreichen Ausbildungsabschluss und wünschen viel Erfolg am neuen Arbeitsplatz!

Die Freistellungsphase der Altersteilzeit traten an:

↑ (stehend v.l.) Paul Nemirov, Fabian Friedl, Manuel Math, Johannes Beck, Michael Pahl, Gabriel Maigler, Jonathan Haug, (sitzend v.l.) Daniel Beck, Sebastian Wildenstein.

Florian Bauer (Gießereimechaniker) - Übernahme in: Messraum, Leichtmetall gießerei Annaberg Maximilian Graf (Gießereimechaniker) Rico Epperlein (Gießereimechaniker) - Übernahme in: Gießerei, Leichtmetallgießerei Annaberg Februar 2015 Felix Lutz (Werkstoffprüfer, Fachrichtung Metalltechnik) - Übernahme in: Labor, Metallgusswerk

Oktober 2014: Hubert Krug (Fertigung, Maschinenfabrik) Klaus Sander (Fertigung, Armaturenfabrik) November 2014: Georg Schmidt (Druckgießerei, Metallgusswerk) Karlz-Heinz Oeser (Werkzeugkonstruktion, Leichtmetallgießerei Annaberg) Dezember 2014: Beate Keil (Messraum, Leichtmetallgießerei Annaberg) Wir danken für die langjährige Mitarbeit und wünschen eine gute Zeit!

Fortsetzung auf Seite 12

12

Handtmann

Fortsetzung von Seite 11

MENSCHEN BEI HANDTMANN Namen und Daten In den Ruhestand trat ein: September 2014 Berndt Wettenmann (Werkschutz, Service) Wir danken für die langjährige Mitarbeit und wünschen eine gute Zeit!

Auf 25 Jahre Betriebszugehörigkeit blicken zurück: Oktober 2014 Melanie Bächtle (Öffentlichkeitsarbeit, Service) Kurt Fredel (Technisches Büro, Maschinenfabrik) Rosario Lauricella (Bearbeitung Verlorene Formen, Metallgusswerk) Roberto Madormo (Druckgießerei, Metallgusswerk) Mahmut Özdemir (Lost Foam, Metallgusswerk) Orazio Gregoriano (Mechanische Fertigung, Metallgusswerk) Erich Schmidt (Druckgießerei, Metallgusswerk) Efkan Akyüz (Druckgießerei, Metallgusswerk) November 2014 Bernhard Walter (Kundendienst, Maschinenfabrik) Viktor Kleer (Mechanische Fertigung, Armaturenfabrik) Detlef Brietenhagen (Serienbegleitende Prüfung Dauerformen, Metallgusswerk) Rita Brietenhagen (Mechanische Fertigung, Metallgusswerk) Alexander Folerzinski (Druckgießerei, Metallgusswerk) Frank Grothe (Mechanische Fertigung, Metallgusswerk) Eugen Richter (Fertigung, Elteka) Dezember 2014 Bodo Kiessling (Lost Foam, Metallgusswerk) Bülent Celik (Fertigung, Armaturenfabrik) Wir danken für die langjährige und treue Mitarbeit!

Auf 40 Jahre Betriebszugehörigkeit blicken zurück: Oktober 2014 Hubert Link (Schweißerei, Armaturenfabrik) Dezember 2014: Sabahattin Körpe (Bearbeitung Dauerformen, Metallgusswerk) Wir danken für die langjährige und treue Mitarbeit!

Geheiratet haben: November 2014 Frank Plietz (Gießerei, Leichtmetallgießerei Annaberg) - verheiratet mit Sylvia Plietz, geb. Einax seit 11.11.2014

Bernd Schmidberger (Schweißerei, Armaturenfabrik) - verheiratet mit Mayra Alejandra Schmid berger, geb. Gonzalez Sandoval, seit 15.11.2014 Andreas, Dangel (Werkzeugbau/Einzel auftragswesen, Maschinenfabrik) - verheiratet mit Tanja Carina Dangel, geb. Strobel, seit 28.11.2014 Dezember 2014 Joachim Benz (Mechanische Fertigung, Elteka) - verheiratet mit Julia Benz, geb. Schindler, seit 06.12.2014 Michael Witzik (Informationsverarbeitung, Maschinenfabrik) - verheiratet mit Larissa Witzik, geb. Lupashko, seit 06.12.2014 Heike Stark, geb. Rosenkranz ( Service Support, A-Punkt) - verheiratet mit Gerhard Arthur Stark, seit 12.12.2014 Markus Knorr (Produkt-Versuch, Maschinenfabrik) - verheiratet mit Carina Knorr, geb. Schad, seit 12.12.2014 Dominik Oswald (Kokillengießerei, Metallgusswerk) - verheiratet mit Jelena Tanja Oswald, geb. Boos, seit 12.12.2014 Michael Ermold (Qualitätssicherung, Maschinenfabrik) - verheiratet mit Maria Ermold, geb. Kraus, seit 22.12.2014 Karlheinz Kästle (Technische Entwicklung, Maschinenfabrik) - verheiratet mit Julia Christina Kästle, geb. Raschke, seit 29.12.2014 Bernhard Walter (Kundendienst, Maschinenfabrik) - verheiratet mit Susan Mbi Walter, geb. Agbor, seit 29.12.2014

November 2014 Rabih Omar (Druckgießerei, Metallgusswerk) - Dania, geboren am 04.11.2014 Marcus Maucher (Fertigung, Maschinenfabrik) - Mia, geboren am 11.11.2014 Sabine Sauter (Personalwesen, Service) - Felix, geboren am 12.11.2014 Hasim Sevindik (Druckgießerei, Metallgusswerk) - Elif, geboren am 14.11.2014 Katrin Zaremba (Verkauf-Angebote, Metallgusswerk) - Marlen Elisa, geboren am 20.11.2014 Ralf Wild (Fertigung, Maschinenfabrik) - Toni Isabel, geboren am 26.11.2014 Karl-Heinz Becker (Anlagen/Automation, Metallgusswerk) - Hanna, geboren am 28.11.2014

Wir gratulieren und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft! Über die Geburt eines Kindes freuen sich: Oktober 2014 Severine Bochtler (Verkaufsabwicklung, Maschinenfabrik) - Liane, geboren am 06.10.2014 Yildirim Yilmaz (Druckgießerei, Metallgusswerk) - Yaprak, geboren am 07.10.2014 Stefan Brauchle (Konstruktion und Entwicklung, Metallgusswerk) - Matteo, geboren am 08.10.2014 Thomas Lange (Risikobetrachtung/Reklamations bearbeitung, Leichtmetallgießerei Annaberg) - Lias Pepe, geboren am 18.10.2014 Andreas Schneider (Schmelzerei, Metallgusswerk) - Leon Luis, geboren am 24.10.2014 Silke Herrmann (Einkauf, Armaturenfabrik) - Romy, geboren am 26.10.2014

TOGETHER – DIE MITARBEITERZEITSCHRIFT DER HANDTMANN UNTERNEHMENSGRUPPE Herausgeberin: Albert Handtmann Holding GmbH & Co. KG Arthur-Handtmann-Straße 23 88400 Biberach Aktuelle Auflage: 2.160 Exemplare

Gemeinsam etwas bewegen!

Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Beiträge.

Kontakt: Melanie Bächtle · redaktion@handtmann.de +49 73 51 3 42-23 28

Antonio Naracci (Druckgießerei, Metallgusswerk) - Milena, geboren am 28.11.2014 Dezember 2014 Emre Boyraz (Druckgießerei, Metallgusswerk) - Mehmet Talha, geboren am 07.12.2014 Daniel Winter (Produktplanung, Metallgusswerk) - Lina Marie, geboren am 23.12.2014 Cengiz Türk (Druckgießerei, Metallgusswerk) - Irem, geboren am 23.12.2014 Tarkan Acikgöz (Druckgießerei, Metallgusswerk) - Hatice-Seray, geboren am 28.12.2014 Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Nachwuchs!

Quellen: Sandra Schad, Cornelia Pentzold, Tamara Kopf