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Schritte P LU S

NEU

4

Österreich

Niveau A2/2 Deutsch als Zweitsprache Kursbuch und Arbeitsbuch Silke Hilpert Daniela Niebisch Angela Pude Franz Specht Monika Reimann Andreas Tomaszewski Barbara Békési

Hueber Verlag


Beratung: Ulrike Ankenbrank, München Annette Decker, Neu-Isenburg Für die hilfreichen Hinweise danken wir: PD Dr. Marion Grein, Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Kursleiter-Workshops Foto-Hörgeschichte: Darsteller: Philip Krause, Constanze Fennel, Marget Flach, Astrid Dorothea Hasse, Marie-Anne Lechelmayr, Alexander Merola, Alvaro Ritter, Kirsten Schneider u. a. Fotograf: Matthias Kraus, München Unter Mitarbeit von: Katja Hanke CD zum Arbeitsbuch Produktion: Tonstudio tonetown, Wien Sprecherinnen und Sprecher: Gabriela Hütter, Karola Niederhuber, Aimie Rehburg, Simon Jaritz, Lukas Mayrhofer, Peter Strauß

Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingespielt werden. Dies gilt auch für Intranets von Firmen, Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Eingetragene Warenzeichen oder Marken sind Eigentum des jeweiligen Zeichen- bzw. Markeninhabers, auch dann, wenn diese nicht gekennzeichnet sind. Es ist jedoch zu beachten, dass weder das Vorhandensein noch das Fehlen derartiger Kennzeichnungen die Rechtslage hinsichtlich dieser gewerblichen Schutzrechte berührt.

Art. ___

|

3. 2. 1. Die letzten Ziffern 2021 20 19 18 17 bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes. Alle Drucke dieser Auflage können, da unverändert, nebeneinander benutzt werden. 1. Auflage © 2017 Hueber Verlag GmbH & Co. KG, München, Deutschland Umschlaggestaltung: Sieveking · Agentur für Kommunikation, München Zeichnungen: Jörg Saupe, Düsseldorf Gestaltung und Satz: Sieveking · Agentur für Kommunikation, München Druck und Bindung: Firmengruppe APPL, aprinta druck GmbH, Wemding Printed in Germany ISBN 978–3–19–401080–2


Aufbau Inhaltsverzeichnis – Kursbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IV Inhaltsverzeichnis – Arbeitsbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VI Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VIII Die erste Stunde im Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KB 9 Kursbuch: Lektionen 8 –14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KB 10 Arbeitsbuch: Lektionen 8 –14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 10 Lernwortschatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LWS 1 Grammatikübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR 1 Lösungen zu den Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LT 1

Symbole und Piktogramme Kursbuch 1

8

F

Hörtext Foto-Hörgeschichte als Slide-Show Aktivität im Kurs Einsatz mobiler Geräte (fakultativ)

ÜG

.

Grammatik:

du er/es/sie

Kommunikation:

lässt lässt

Wie wäre es mit ...? Hast du Lust? Gute Idee. Das machen wir!

Hinweis:

Warum? Wegen …

Verweis auf Schritte Neu Grammatik (ISBN 978-3-19-011081-0)

Arbeitsbuch 12 B2

Hörtext

Vertiefungsübung zum binnendifferenzierenden Arbeiten

Verweis ins Kursbuch

Erweiterungsübung zum binnendifferenzierenden Arbeiten

drei III


Inhaltsverzeichnis Kursbuch

8 9 10 11 12 13 14

Am Wochenende

KB 10

Folge 8: Wo er recht hat, hat er recht. Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch ...

KB 18 KB 20

Meine Sachen

KB 22

Folge 9: Schauen wir einmal … Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch ...

KB 30 KB 32

Kommunikation

KB 34

Folge 10: Immer in letzter Sekunde Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch ...

KB 42 KB 44

Unterwegs

KB 46

Folge 11: Fragen kostet nichts. Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch ...

KB 54 KB 56

Reisen

KB 58

Folge 12: Die Qual der Wahl! Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch ...

KB 66 KB 68

Auf der Bank

KB 70

Folge 13: Was du heute kannst besorgen, … Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch ...

KB 78 KB 80

Lebensstationen

KB 82

Folge 14: Es kommt, wie es kommen soll. Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch ...

IV vier

KB 90 KB 92

A

B

C

Ich hätte gern ein bisschen Ruhe! • über Wünsche sprechen

Trotzdem habe ich gewonnen. • Gegensätze ausdrücken

Du könntest auch mitmachen. • Vorschläge machen • auf Vorschläge reagieren

Das ist ja eine schöne Wohnung! • die eigene Meinung ausdrücken • Gegenstände beschreiben

Wohin gehst du? In ein neues Geschäft? • Gegenstände beschreiben • eine Auktion machen

Am schönsten finde ich den Teppich. • etwas vergleichen

Da wird das reingeschrieben. • unpersönliche Sachverhalte verstehen

Was für ein Formular …? • Informationen auf der Post verstehen • auf der Post um Informationen bitten

Die 20 verschiedenen Bierdeckel da … • Interviews zum Thema „Sammeln“ verstehen • Gegenstände beschreiben

Ihr kommt aus dem Hotel. • Ortsangaben machen: Woher? Wo? Wohin?

Gehen Sie dann durch den Stadtpark. • Wegbeschreibungen verstehen • eine Wegbeschreibung geben

Darum möchte ich ja in den Tiergarten. • Gründe nennen • Verkehrsnachrichten im Radio verstehen

Sollen wir an die Donau fahren? • Texte zum Thema Reiseziele verstehen • Vorschläge machen

Gutes Wetter wäre auch nicht schlecht. • Anzeigen von Unterkünften verstehen • über Vorlieben sprechen

Etwas buchen • Telefongespräche im Reisebüro verstehen und spielen • eine Reise buchen

Können Sie mir sagen, was ich da tun muss? • am Bankschalter um Informationen bitten • über Banken sprechen

Darf ich fragen, ob Sie … dabei haben? • sich über Konditionen und Zahlungswege informieren

Dort können Sie Ihr Konto prüfen lassen. • Informationen zu Dienstleistungen verstehen • über Dienstleistungen sprechen

Dir ist es egal, dass … Streitgespräche verstehen

Wir könnten rausgehen! • Interviews zu Lieblingsorten verstehen • Vorschläge für Urlaubsaktivitäten machen • auf Vorschläge reagieren

Das war ein richtig schöner Tag! • persönliche Texte über wichtige Personen verstehen • über sich selber und andere sprechen


D Wochenendaktivitäten und Veranstaltungen • einen Veranstaltungskalender verstehen

E

Wortfelder

Veranstaltungstipps Veranstaltungstipps in Anzeigen und im Radio verstehen

Interviews im Radio • eine Statistik ergänzen • Gespräche über das Kaufen verstehen • über das eigene Kaufen sprechen

Meine Lieblingssachen • einen Text über persönliche Gegenstände verstehen

Kontakt und Kommunikation • Ein Quiz zu Gewohnheiten in Deutschland • eine Kursstatistik zum Thema Kommunikation erstellen

Sprachnachrichten auf der Mailbox • Sprachnachrichten verstehen und sprechen

Bei jedem Wetter unterwegs • Verkehrsnachrichten und Berichte über das Wetter verstehen

Nachrichten schreiben • Einladungen per Kurznachricht verstehen • jemanden per Kurznachricht zu sich einladen

Kontoeröffnung, Bankomatkarten und Bankomat • ein Gespräch am Bankschalter verstehen • am Bankschalter um Hilfe bitten Kosenamen • einen Text über Kosenamen verstehen

• •

Freizeitaktivitäten am Wochenende Wünsche und Pläne

Grammatik • •

Gegenstände und Materialien Kaufen Vorlieben und Wichtigkeit

auf der Post Kommunikation und Medien

• • •

• •

• •

Verkehr über Verkehr in der Heimat berichten • einen interkulturellen Vergleich mit Österreich machen

Einen Wochenendausflug planen • ein Gespräch über einen Ausflug verstehen • einen Ausflug planen

Rund ums Geld Gespräche zum Thema Geld verstehen • ein Gespräch zum Thema Geld schreiben

Ich würde gern ... machen. • über Wünsche und Träume sprechen

• •

Wegbeschreibungen Verkehr Wetter

• •

Reisen und Reisen buchen Reiseziele Aktivitäten im Urlaub

• •

Bank Bankgeschäfte Dienstleistungen

ich und andere Urlaub und Freizeit Wünsche und Träume

• •

• • • •

Konjunktiv II: wäre, hätte, würde, könnte Konjunktion trotzdem: Morgen habe ich eine Prüfung. Trotzdem lerne ich nicht.

Adjektivdeklination indefiniter Artikel: ein bunter Teppich, einen bunten Teppich, ... Komparation: groß – größer – am größten Vergleichspartikel als, wie: lieber als, genauso gern ... Wortbildung Adjektive: -los arbeitslos...

1

Passiv – Präsens: Das wird reingeschrieben. Frageartikel: Was für ein ...? Adjektivdeklination bestimmter Artikel: grüner Schal, grünen Schal, grünem Schal, ... Wortbildung Nomen -ung: senden die Sendung Wortbildung Adjektive un-: interessant uninteressant

1

1

lokale Präpositionen aus, von, an … vorbei, bis zu, durch, … entlang, gegenüber, über, um … herum Konjunktion deshalb: Jakob mag Tiger. Darum möchte er in den Tiergarten gehen. Wortbildung Adjektive -bar, -ig, -isch: der Sturm stürmisch

1

lokale Präpositionen an, auf, in: am Meer – ans Meer, in den Bergen – in die Berge Adjektivdeklination ohne Artikel: Hotel mit günstigen Zimmern, … temporale Präpositionen von ... an, über: über eine Stunde Aufenthalt modale Präposition ohne: ohne lauten Verkehr indirekte Fragen mit Fragepronomen was, wo ...: Wissen Sie noch, was ich gesagt habe? indirekte Fragen mit Fragepronomen ob: Weißt du, ob man hier in Raten zahlen kann? Verb lassen: Sie lässt ihr Konto prüfen.

Wiederholung Nebensatzverbindungen mit wenn, weil, dass Wiederholung Perfekt und Präteritum: Gestern war ein schöner Tag! Ich bin ganz bald aufgestanden. Wiederholung Konjunktiv II: Ich hätte gern … Wiederholung Wortbildung Adjektive -ig, -bar, -los, unWiederholung Wortbildung Nomen -er, -in, -ung, Komposita Diminutiv: -chen, -erl

fünf V


Inhaltsverzeichnis Arbeitsbuch

8

Am Wochenende

Schritt A–E

Meine Sachen

Schritt A–E

Kommunikation

Schritt A–E

11

Unterwegs

Schritt A–E

Reisen

Schritt A–E

14

AB 19

Fokus Beruf: Computer und Internet

AB 20

Übungen

AB 21

Fokus Beruf: Etwas zurückschicken oder kündigen

AB 32

Fokus Alltag: Ein Kaufvertrag

AB 33

Übungen

AB 34

AB 31

AB 43 •

Fokus Alltag: Eine Organstrafverfügung

AB 44

Fokus Beruf: Sich über eine Ausbildung informieren

AB 45

Übungen

AB 46 AB 56

Fokus Alltag: Gebrauchtwagenkauf

AB 57

Fokus Beruf: Ein Unfall auf dem Weg in die Arbeit

AB 58

Übungen

AB 59

Test Fokusseiten

13

Fokus Alltag: Medien im Alltag

Test Fokusseiten

12

AB 18

Test Fokusseiten

Auf der Bank

Schritt A–E

AB 69 •

Fokus Alltag: Ein Antragsformular

AB 70

Fokus Beruf: Eine Buchungsbestätigung

AB 71

Übungen

AB 72

Fokus Alltag: Kommunikation mit Versicherungen

AB 82

Fokus Beruf: Versicherungen für Arbeitnehmer

AB 83

Übungen

AB 84

Test Fokusseiten

Lebensstationen

Schritt A–E

AB 81

Test Fokusseiten

Lernwortschatz

VI sechs

AB 10

Test Fokusseiten

10

Übungen

Test Fokusseiten

9

AB 91 •

Fokus Beruf: Ein Beratungsgespräch bei der Jobvermittlung

AB 92

Fokus Familie: Aufforderungen von Behörden

AB 93

Lektion 8

LWS 1

Lektion 9

LWS 4

Lektion 10

LWS 7

Lektion 11

LWS 10

Lektion 12

LWS 15

Lektion 13

LWS 19

Lektion 14

LWS 22


Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, Kenntnisse der deutschen Sprache sind das Fundament der Integration. Erst durch gemeinsame Sprache kann Begegnung und Dialog stattfinden: Mit spezialisierten Deutschkursen auf unterschiedlichen Niveaustufen und Lehr- und Lernmaterialien wie dem vorliegenden unterstützt der ÖIF Menschen, die nach Österreich kommen. Ein besonderes Augenmerk wurde bei Schritte plus Neu Österreich auf die Vermittlung der österreichischen Standardsprache gelegt. Dies zeigt sich bei der Auswahl von Wortschatz und Grammatik. Die österreichische Lebenswelt spiegelt sich in allen Lernschritten. Sprache ist die wesentliche Voraussetzung für Integration: Wer sich im Alltag mit den Menschen in seiner neuen Heimat verständigen kann, mit Nachbarn und Freunden ins Gespräch kommt oder Sprachkenntnisse für den Einstieg in den Beruf nutzt, hat bereits einen ersten wichtigen Schritt in Richtung erfolgreicher Integration getan. Der Österreichische Integrationsfonds wünscht allen Lernenden viel Erfolg und Freude beim Einstieg in die deutsche Sprache.

Franz Wolf Geschäftsführer des Österreichischen Integrationsfonds

sieben VII


Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit Schritte plus Neu Österreich legen wir Ihnen ein

• Lernschritte D+E: Trainieren der vier Fertigkeiten

komplett neu bearbeitetes Lehrwerk vor, mit dem

Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben in authen-

wir das jahrelang bewährte und erprobte Konzept

tischen Alltagssituationen und systematische

von Schritte plus noch verbessern und erweitern

Erweiterung des Stoffs der Lernschritte A–C

konnten. Erfahrene Kursleiterinnen und Kursleiter haben uns bei der Neubearbeitung beraten, um Schritte plus Neu Österreich zu einem noch passgenaueren Lehrwerk für die Erfordernisse Ihres Unter-

• Übersichtsseite Grammatik und Kommunikation mit Möglichkeiten zum Festigen und Weiterlernen sowie eine Übersicht über die Lernziele • eine Doppelseite „Für zwischendurch …“ mit

richts zu machen. Wir geben Ihnen im Folgenden

spannenden fakultativen Unterrichtsangeboten

einen Überblick über Neues und Altbewährtes im

wie Projekten, Spielen, Liedern, Landeskunde etc.

Lehrwerk und wünschen Ihnen viel Freude in Ihrem

und vielen Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung

Unterricht.

Schritte plus Neu Österreich … • führt Lernende ohne Vorkenntnisse in 6 Bänden zu den Sprachniveaus A1, A2 und B1. • orientiert sich an den Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und bereitet auf alle gängigen Prüfungsformate vor. • ist speziell für Kurse in Österreich erstellt: enthält gängigen österreichischen Wortschatz, sämtliche Hörtexte sind in österreichischem Standarddeutsch aufgenommen. • bereitet die Lernenden auf Alltag und Beruf vor. • eignet sich besonders für den Unterricht mit heterogenen Lerngruppen. • ermöglicht zeitgemäßen Medieneinsatz: die Audios zum Kurs- und Arbeitsbuch sind auch über die Schritte plus neu Österreich-App abrufbar.

Der Aufbau von Schritte plus Neu Österreich

Arbeitsbuch (sieben Lektionen) Lektionsaufbau: • abwechslungsreiche Übungen zu den Lernschritten A–E des Kursbuchs • Übungsangebot in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, zum binnendifferenzierten Üben • ein systematisches Phonetik-Training • ein systematisches Schreibtraining • Aufgaben zum Selbstentdecken grammatischer Strukturen (Grammatik entdecken) • Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung • Selbsttests am Ende jeder Lektion zur Kontrolle des eigenen Lernerfolgs der Teilnehmer • fakultative Fokusseiten zu den Themen Alltag, Beruf und Familie Anhang: • Lernwortschatzseiten mit Lerntipps, Beispielsätzen und illustrierten Wortfeldern • Grammatikübersicht

Kursbuch (sieben Lektionen)

Außerdem finden Sie im Lehrwerkservice zu Schritte

Lektionsaufbau:

plus Neu Österreich vielfältige Zusatzmaterialien für

• Einstiegsdoppelseite mit einer rundum neuen

den Unterricht und zum Weiterlernen.

Foto-Hörgeschichte als thematischer und sprachlicher Rahmen der Lektion (verfügbar als Audio

Viel Spaß beim Lehren und Lernen mit Schritte plus

oder Slide-Show mit Audio).

Neu Österreich wünschen Ihnen

• Lernschritte A–C: schrittweise Einführung des Stoffs in abgeschlossenen Einheiten mit einer klaren Struktur

VIII acht

Autoren und Verlag


Reisen 1

l Folge 12: Die Qua

der Wahl!

5

1 Was meinen Sie? Schauen Sie die Fotos an. Was machen Lara und Tim? Sprechen Sie.

6

Die Fotos schauen ja lustig aus. Vielleicht …

2 Was meinen Sie? Welches Foto passt? a Schauen Sie die Fotos 3 bis 8 an und ordnen Sie zu. Foto

A B C D E F 2 A 1–8

F

LEKTION 12

◯ Die haben auch günstige Zimmer. ◯ Möchtest du mit mir in die Berge fahren? 3 Fahren wir doch nach Deutschland ans Meer! Da gibt es schöne Hotels direkt am Meer. ◯ Hättest du vielleicht Lust auf eine Fahrradtour? ◯ Meine Urlaubsidee: Keine Wahl, keine Qual! Wir fahren ohne Ziel los. ◯ Wir könnten nach Wien fahren!

b Hören Sie und vergleichen Sie.

KB 58 achtundfünfzig


12 2

3

4

7

8

2 A 1–8

3 Was passt? Hören Sie noch einmal und verbinden Sie. a b c d e

Vorschläge Urlaub an der Ostsee Fahrradtour an der Donau Besichtigung von Wien Klettern am nächsten Tag weiter Ideen sammeln

Was spricht dagegen? Davon ist Lara nicht besonders begeistert. Es gibt schon zu viele Vorschläge. Es gibt keine preiswerten Unterkünfte. Tim möchte lieber eine große Stadt besichtigen. Dort war Lara schon so oft.

4 Träumen Sie: Wo würden Sie gern Urlaub machen? Was würden Sie gern sehen? Ich möchte unbedingt New York sehen! Das ist schon lange mein Traum.

Und ich würde gern nach Südafrika fahren. Ich möchte so gern einmal wilde Tiere beobachten.

neunundfünfzig 59 KB

LEKTION 12


A Sollen wir an die Donau fahren? 2A9

A1 Sollen wir …? a Verbinden Sie. Hören Sie dann und vergleichen Sie. 1 Sollen wir an 2 Wir könnten nach 3 Wir könnten in

die Berge fahren. die Donau fahren? Wien fahren.

Wohin? ©r die Donau / ©b den See / ©b den Atlantik / ©b den Strand / ©r die Küste / ©r die Ostsee / … ©g Meer ©b einen Berg / ©r eine Insel ©g Land ©b den Wienerwald / ©o die Berge / ©o die Alpen / ©r die Wüste/… ©b den Süden / Norden / Osten / Westen ©g Gebirge

ans auf aufs

ins

2 A 10

A2 Wohin fährt Julius zuerst? Und danach? a Hören Sie und sortieren Sie. Sprechen Sie dann.

WIEDERHOLUNG

b Markieren Sie in a und ergänzen Sie die Tabellen. Wohin? nach

Wien / Berlin / Zürich Wien / Berlin /… Tirol / Kärnten /… die Steiermark Burgenland

in ins

Zuerst fährt Julius in den Dschungel. Dann fährt er …

◯ ©g das Meer ◯ ©b der Dschungel ◯ ©g das Land ◯ ©o die Berge ◯ ©b der Bodensee ◯ ©r die Wüste b Kettenspiel: Wohin fahren Sie zuerst? Und danach? §a Zuerst fahre ich in die Wüste. §b Zuerst fahre ich in die Wüste. Dann fahre ich aufs Land. §c Zuerst fahre ich in die Wüste. Dann fahre ich aufs Land. Und danach …

A3 Was machen Sie in den Sommerferien/im Urlaub? a Wer sagt was? Lesen Sie die Texte und ordnen Sie zu. ◯

Meine Kinder lieben Tiere. Darum fahren wir aufs Land.

5

1

Vesela

LEKTION 12

KB 60 sechzig

Wir machen immer Urlaub in den Bergen und am Meer, da können wir unsere Familien besuchen.

Zuerst besuche ich Freunde und dann fahren wir gemeinsam ans Meer.

Wir leben in Luxemburg und fahren jedes Jahr in den Süden. Wir besuchen im Sommer unsere Familien in Bulgarien. Meine Heimatstadt liegt am Schwarzen Meer. Wenn wir dort sind, gehen wir oft an den Strand. Den Kindern gefällt das sehr: Sie baden und spielen den ganzen Tag im Sand. Ich bin nicht so gern am Strand. Mir ist es da zu heiß. Nach drei Wochen fahren wir weiter zur Familie von meinem Mann Milan in die Berge. Da ist es kühler, das mag ich sehr. Wir haben jedes Jahr den perfekten Urlaub: erst am Meer und dann in den Bergen.


12 10

2

Diesen Sommer bleiben wir in der Nähe und fahren nach Kärnten aufs Land. Wir haben eine Ferienwohnung auf einem Bauernhof gemietet. Dort gibt es viele Tiere: Kühe, Pferde, Schafe, Hunde und Katzen. Das finden unsere Kinder super. Außerdem ist die Luft auf dem Land sehr gut. Wenn es heiß wird, können wir auch an den Wörthersee fahren. Dort gibt es ein schönes Strandbad, und man kann am See auch Boote mieten.

Sabine

15

3

Pablo

20

Ich fahre eine Woche nach Frankreich und besuche Freunde in Bordeaux. Ich möchte dort ein Festival besuchen und ein paar Sehenswürdigkeiten anschauen, aber vor allem möchte ich sehen, wie meine Freunde leben. Danach fahren wir alle zusammen an den Atlantik. Ich freue mich schon sehr darauf, weil ich schon lange nicht mehr am Meer war. Aber für mich ist das kein „echtes“ Meer, weil das Wetter oft schlecht ist. Ich finde, dass am Strand gutes Wetter sein muss – so wie bei uns in Spanien.

b Lesen Sie die Texte noch einmal und korrigieren Sie. 1 Am Schwarzen Meer ist es Vesela zu heiß, aber ihrem Mann gefällt das. Veselas Familie lebt in Bulgarien in den Bergen. 2 Sabines Kinder finden die frische Luft auf dem Bauernhof super. Wenn es zu heiß wird, fährt die Familie in ein Strandbad am Meer. 3 Pablo bleibt drei Wochen in Bordeaux. Danach fährt er nach Spanien.

Milans

A4 Wir fahren in den Süden. Wohin?

Wo? im Süden

in den Süden ans Meer

Meer Berge

Bergen

Land

Land

See

See

auf eine Insel

I

auf einer Insel

WIEDERHOLUNG

a Markieren Sie die Wörter in den Texten in A3a wie im Beispiel. Ergänzen Sie dann die Tabellen. Wohin?

Wo?

Frankreich nach Bordeaux in die Türkei

Bulgarien Bordeaux in der Türkei

Tirol / Kärnten ... die Steiermark ins Burgenland

b Spielen Sie Gespräche. Meer | Wien | Alpen | Süden | Berge | eine Insel | die Türkei | Schweden | Burgenland | Tirol | … heiß | langweilig | kalt | windig | laut | anstrengend | gefährlich | trocken | …

§a Wir könnten im Sommer doch in die Berge fahren! §b Ah nein, in den Bergen ist es zu langweilig. §a Schade! Aber wir könnten …

einundsechzig 61 KB

LEKTION 12


B Gutes Wetter wäre auch nicht schlecht. 2 A 11

B1 Was ist für Lara und Tim im Urlaub wichtig? Wissen Sie es noch? Kreuzen Sie an. Hören Sie dann und vergleichen Sie. schöne Landschaften

nette Leute

gutes Wetter

gutes Essen

interessante Städte

Lara

Tim

©b der → guter Wein ©g das → gutes Wetter ©r die → interessante Umgebung ©o die → nette Leute

B2 Unterkünfte a Überfliegen Sie die Inserate. Zu welchem Foto passen die Unterkünfte? Ordnen Sie zu.

1

2

Pension Meerblick – Familienfreundliche Pension in ruhiger Lage mit schönem Blick aufs Meer. Alle Einzelund Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/ WC. Wir bieten freundlichen Service und ein großes Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten. Auf Wunsch auch Halbpension!

◯ Salzkammergut (A)

Almtal Camping: Wunderschöner Campingplatz direkt am See im Almtal. Natur und Entspannung pur! Unternehmen Sie schöne Wandertouren in unseren Bergen und Tälern oder entspannen Sie sich auf unserer Badewiese direkt am See!

b Suchen und markieren Sie die Wörter in a wie im Beispiel. Ergänzen Sie dann die Tabelle. ©b den → schönen Blick ©g das

©r die

©o die

dem Frühstücksbuffet

→ ruhige Lage →

dem der

Wandertouren

den

◯ Schleswig-Holstein (D)

→ mit Blick → mit großem Frühstücksbuffet → in

→ mit

ruhiger Lage

Produkten

c Ergänzen Sie. 1 Romantisch ©r Berghütte mit schön ©b Blick ins Tal und ohne laut en ©b Verkehr. 2 Ruhig er ©b Bauernhof mit viel ©o Tieren, groß ©r Spielwiese und kostenlos ©b Fahrradverleih. 3 Familienfreundlich ©g Hotel mit günstig ©o Zimmern in zentral ©r Lage. Nur fünf Minuten zum Schloss und ins historische Zentrum mit zahlreich ©o Sehenswürdigkeiten. 4 Billig ©r Übernachtung neben dem berühmt Dom. Modern ©r Jugendherberge für Jung und Alt.

I B3 Entspannung und Freizeit. Was mögen Sie? Machen Sie Notizen und sprechen Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner.

LEKTION 12

KB 62 zweiundsechzig

Ich mag lange Spaziergänge, …

den → ohne lauten Verkehr

Das mag ich: lan ge Spaziergänge schönes Wetter …


12

C Etwas buchen 2 A 12–14

C1 Eine Reise planen a Welches Gespräch passt? Hören Sie und ordnen Sie zu. ◯

HERBSTANGEBOTE Städtereisen ab 189 Euro inkl. Bahn und Hotel

Schon ab 8 Euro pro Stunde!

Fluxbus für nur 14,90 Euro durch Europa

b Was ist richtig? Hören Sie noch einmal und kreuzen Sie an. 1 Frau Dünser braucht ein Auto für die Fahrt nach ⚪ Sölden. ⚪ Ù Innsbruck. Sie mietet einen Wagen für ⚪ 63 Euro. ⚪ 100 Euro. 2 Herr Demir hat ⚪ online ⚪ telefonisch eine Busfahrt gebucht. Er ⚪ fährt direkt nach Dubrovnik. ⚪ hat über eine Stunde Aufenthalt in Zagreb. 3 Frau Blatnik möchte eine Städtereise für vier Tage ⚪ nach Wien ⚪ nach Klagenfurt buchen. Für die Städtereise gibt es ⚪ von September an ⚪ von Oktober an wieder freie Plätze. über eine Stunde = mehr als eine Stunde von Oktober an = ab Oktober

I C2 Rollenspiel Lesen Sie die Anzeige und fragen Sie im Reisebüro nach. H

Im Reisebüro – Kunde / Kundin Sie möchten Ihre Verwandten in … besuchen. Informieren Sie sich in einem Reisebüro.

Bus Müller – Ihr Spezialist für Busreisen Viele Sonderangebote, zum Beispiel: Salzburg – Hamburg Wien – Prag Graz – Zürich

ab 29 Euro ab 39 Euro ab 49 Euro

Im Reisebüro – Angestellter /Angestellte Geben Sie Auskunft. Die günstigen Busreisen sind leider schon ausgebucht. Aber es gibt noch andere Angebote.

Ich möchte die Reise / den Bus nach … buchen.

Für wie viele Personen? Wann?

Für … Personen. Von … bis …

Es ist leider kein Platz mehr frei. / Der Termin ist leider schon ausgebucht. Aber von … an haben wir wieder freie Plätze. Wir haben auch noch andere Angebote: Mit dem Bus für … Euro nach …

Was kostet die Reise?

Das macht … Euro.

Wie lange dauert denn die Fahrt?

Sie können am … um … abfahren. Und sind dann um … am Ziel.

Ist das eine Direktverbindung?

Ja. / Nein, Sie müssen in … umsteigen und haben … Aufenthalt.

dreiundsechzig 63 KB

LEKTION 12


D Nachrichten schreiben D1 Komm mich besuchen! a Lesen Sie die Nachrichten und ordnen Sie die Antworten zu. 1

2

Freue mich so auf deinen Besuch am Wochenende! Was möchtest du in Luzern machen? Wir könnten wandern. Von den Bergen hat man einen wunderschönen Blick auf den Vierwaldstättersee. Wir könnten aber natürlich auch Kanu fahren oder surfen. Oder hast du eher Lust auf eine Stadtführung? Die Altstadt ist wunderschön! Wir könnten aber auch in eine Ausstellung gehen. …

A

1

Der Umzug ist geschafft! Komm doch einmal nach Hallstatt. Du bist herzlich eingeladen. Am See kann man wunderbar am Wasser spazieren gehen oder radeln. Kennst du die Salzwelten in Hallstatt? Die müssen wir uns unbedingt anschauen. Wir können auch auf den Salzberg aufsteigen, da hat man eine super Sicht auf den See. Ich freue mich schon auf dich!

Wann kommst du mich besuchen? Ich möchte dir so gern Leipzig zeigen. Du musst unbedingt die bekannte Nikolaikirche und die Thomaskirche besichtigen. Und hast du schon mal Leipziger Allerlei gegessen? Das kannst du hier probieren. Nirgends schmeckt es besser als bei uns.

B

Klingt super! Du weißt eh, ich mache total gern Fahrradtouren.

Nachricht

3

Hm. Schaut gut aus! Das muss ich unbedingt probieren!

2

C

Du, schauen wir einmal. Das entscheiden wir dann. Ich packe auf jeden Fall die Wanderschuhe ein. ;-)

3

Antwort

b Welche Nachricht passt? Lesen Sie noch einmal und ordnen Sie zu. 1 2 3 4 5 6

2 Es gibt bei uns so gute Spezialitäten.

◯ ◯ ◯ ◯ ◯

Die Berge und das Wasser bieten viele Sportmöglichkeiten. Man kann Spaziergänge machen und Rad fahren. Die Stadt hat ein schönes altes Stadtzentrum. Die Stadt ist bekannt für ihre Kirchen. Man kann Ausflüge in die Berge unternehmen.

SCHON FERTIG? Was kann man S an a Ihrem Wohnort /Geburtsort machen? Schreiben Sie. m

D2 Sie laden eine Freundin / einen Freund zu sich ein. Schreiben Sie eine Nachricht. – Laden Sie eine Freundin / einen Freund zu sich ein. – Machen Sie zwei bis drei Vorschläge (Sport / Kultur/ Essen/Ausflüge): Was könnten Sie gemeinsam machen? – Schreiben Sie, dass Sie sich auf den Besuch freuen. Wann …? | Komm doch einmal nach … | Du bist herzlich eingeladen. Wir könnten … gehen. /fahren. / besichtigen. /anschauen. | Ich möchte dir so gern … zeigen. Du musst unbedingt … anschauen / besichtigen. | Hast du Lust auf …? | Möchtest Du vielleicht …? Du kannst … probieren. Das schmeckt … | Bis bald! | Ich freue mich auf dich!

LEKTION 12

KB 64 vierundsechzig


12

E Einen Wochenendausflug planen 2 A 15

E1 Luiza und Emilio planen einen Wochenendausflug. a Wohin fahren sie? Hören Sie und kreuzen Sie an.

⚪ Waldviertel

⚪ Salzburg

⚪ Neusiedler See

b Hören Sie noch einmal und notieren Sie die Antworten. 1 2 3 4 5 6

Welchen Vorschlag macht Emilio? nach Salzburg fahren Welchen Vorschlag macht Luiza? Worauf einigen sich die beiden? Was wollen sie dort machen? Wie kommen sie dorthin? Wo übernachten sie?

E2 Etwas planen: Ordnen Sie zu. Sollen wir …? | Ja, gut, machen wir das so. | Also, ich weiß nicht. Ich bin dagegen. | Ich habe da eine Idee. Das ist aber keine gute Idee. | Lass/Lasst uns doch … | Ich bin dafür. | Nein, darauf habe ich keine Lust. Ich habe da einen Vorschlag. | Darf ich einen Vorschlag machen? | Super. Das ist eine gute Idee.

Vorschläge machen Sollen wir …?

einen Vorschlag annehmen einen Vorschlag ablehnen Ja, gut, machen wir das so. Also, ich weiß nicht. Ich bin dagegen.

I E3 Wir machen einen Ausflug.

a Machen Sie Notizen zu den Fragen. Wohin?

Womit?

Was machen?

Wo übernachten?

b Sprechen Sie zu dritt. Benutzen Sie Sätze aus E2. Einigen Sie sich. §a §b §c §a §b

Wohin? in die Ber ge Womit? … Was machen? wan dern Wo übernachten? …

Sollen wir in die Berge fahren und dort wandern? Oh, nein. Darauf habe ich keine Lust. Das ist zu anstrengend. Ich möchte am Wochenende faulenzen. Und ich würde mir gern eine Stadt anschauen. Dann lasst uns doch nach Dürnstein fahren. Dort könnten wir … Einverstanden. Das ist eine gute Idee. Und wie kommen wir dorthin? …

c Worauf haben Sie sich geeinigt? Erzählen Sie im Kurs.

Wir fahren am Wochenende nach Dürnstein. Wir wollen dort …

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LEKTION 12


Grammatik und Kommunikation Grammatik 1 Lokale Präpositionen an

auf in

ÜG

6.02

Wo? – Dativ ©b am Atlantik ©g am Meer ©r an der Küste ©g auf dem Land ©r auf der Insel ©b im Wienerwald ©g im Gebirge ©r in der Wüste ©o in den Bergen

Wohin? – Akkusativ ©b an den Atlantik ©g ans Meer ©r an die Küste ©g aufs Land ©r auf die Insel ©b in den Wienerwald ©g ins Gebirge ©r in die Wüste ©o in die Berge

2 Adjektivdeklination ohne Artikel Nominativ ©b schöner Blick ©g großes Frühstücksbuffet ©r ruhige Lage ©o regionale Produkte

ÜG

Dschungel

Wo?

Insel

Strand

Wohin?

Er ist im Dschungel. Sie …

Er fährt in den …

Schreiben Sie eine Anzeige zu dem Hotel.

4.03

Akkusativ schönen Blick großes Frühstücksbuffet ruhige Lage regionale Produkte

Wo sind die Personen? Wohin fahren/gehen sie? Schreiben Sie.

Dativ schönem Blick großem Frühstücksbuffet ruhiger Lage regionalen Produkten

Schönes Hotel … 6.01

Ordnen Sie zu und schreiben Sie.

über + Akkusativ Er hat über eine Stunde Aufenthalt in Zagreb.

neben | ohne | aus | durch von … an | vor | zwischen | in | seit

6.04

die für um bis

ohne

de an auf unter

neben

mit nach gegenüber bei

Das Regal ist neben meinem Schreibtisch. Ich stelle das Regal neben meinen Schreibtisch. …

LEKTION 12

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m

e m / d er

den → ohne lauten Verkehr

ÜG

/ as

/d

4 Modale Präposition ohne + Akkusativ

d

von … an + Dativ Von Oktober an gibt es wieder freie Plätze.

ÜG

den /

3 Temporale Präpositionen


12 Kommunikation

1 Schreiben Sie Gespräche und zerschneiden Sie sie.

EINE REISE BUCHEN: Ich möchte die Reise nach … buchen.

Ich möchte die Reise / den Bus nach … buchen.

Für wie viele Personen? Wann?

Für … Personen. Von … bis …

Es ist leider kein Platz mehr frei. / Der Termin ist leider schon ausgebucht. Aber von … an haben wir wieder freie Plätze. Wir haben auch noch andere Angebote: Mit dem Bus für … Euro nach …

Was kostet die Reise?

Das macht … Euro.

Wie lange dauert denn die Fahrt?

Sie können am … um … abfahren. Und sind dann um … am Ziel.

Ist das eine Direktverbindung?

Ja. / Nein, Sie müssen in … umsteigen und haben … Aufenthalt.

SCHRIFTLICHE EINLADUNG: Du bist herzlich eingeladen.

Wann …? | Komm doch einmal nach … | Du bist herzlich eingeladen. Wir könnten … gehen. /fahren. / besichtigen. /anschauen. Ich möchte dir so gern … zeigen. | Du musst unbedingt … anschauen / besichtigen. Hast du Lust auf …? | Möchtest du vielleicht …? | Du kannst … probieren. Das schmeckt … Bis bald! | Ich freue mich auf dich! VORSCHLÄGE: Sollen wir …?

Sollen wir …?

Ja, gut, machen wir das so. / Nein, darauf habe ich keine Lust.

Lass uns doch …

Super. Das ist eine gute Idee. / Das ist aber keine gute Idee.

Ich habe da einen Vorschlag. / eine Idee. Darf ich einen Vorschlag machen?

Ich bin dafür. / Ich bin dagegen. Also, ich weiß nicht.

§a Ich möchte die Reise nach Frankfurt buchen. §b Für wie viele Personen? §a Für zwei Personen. 2 Sortieren Sie die Gespräche dann.

Mein Ort. Machen Sie fünf Vorschläge.

Komm nach …! Wir könnten … Ich möchte dir so gern … zeigen. Du …

Lernziele Ich kann jetzt …

A … sagen, wohin ich gern reise und wo ich gern im Urlaub bin: Danach fahre ich aufs Land. B … über Entspannung und Freizeit sprechen: Ich mag lange Spaziergänge. … Inserate verstehen: Familienfreundliches Hotel mit … C … etwas buchen: Ich möchte die Reise nach Wien buchen. D … Nachrichten schreiben: Komm doch einmal nach … E … einen Wochenendausflug planen: Sollen wir am Wochenende in die Berge fahren?

Ich kenne jetzt …

… 8 Regionen und Landschaften:               

das Waldviertel, die Berge, … … 6 Unterkünfte:

der Campingplatz, …

  

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LEKTION 12


Für zwischendurch … HÖREN

1 Wenn einer eine Reise macht … 2 A 16–20

a Hören Sie das Gespräch. Zeichnen Sie Herrn Walsers Reiseroute in der Karte ein und ergänzen Sie die Tabelle.

Klagenfurt

1

von

nach

Wien

Linz

Verkehrsmittel: mit …

2 3

Graz

4

Graz

5 2 A 16–20

b Hören Sie noch einmal und ergänzen Sie Herrn Walsers Notizen für die Reise.

1 Schiff: Wien Abfahrt um 7 Uhr, Linz Ankunft um Ticket: Fahrt inkl. Imbiss , Linz: Übernachtung Zimmer mit 2 Dauer Radtour: 3 Salzburg: Nächte im Hotel mit Innsbruck: übernachten bei Sepp und Anneliese! 4 Fahrt nach Graz über und 5 Flug Graz – Wien Minuten

2 A 21

2 Wie war die Reise wirklich? Hören Sie und kreuzen Sie an. a b c d e f

LEKTION 12

,

richtig Franz und Maria sind mit dem Rad bis Linz gefahren. ⚪ Sie sind um halb neun in Linz angekommen. ⚪ In Salzburg haben sie ein Zimmer am Bahnhof bekommen. ⚪ Auf der Fahrt nach Innsbruck mussten sie stehen. ⚪ Das Mietauto war nicht reserviert. ⚪ Von Innsbruck nach Wien sind sie geflogen. ⚪

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falsch ⚪ ⚪ ⚪ ⚪ ⚪ ⚪


12 P R OJ E K T

Städte-Quiz 1 Ordnen Sie zu.

A

B

C

D

1 Wappen der Stadt Bregenz 2 Martinsturm

E

3 Pfänderbahn 4 Kunsthaus Bregenz 5 Bregenzer Hafen E

H

6 Seebühne Bregenz

F

2 Finden Sie im Kurs alle Antworten? Sprechen Sie. Schauen Sie auch im Internet nach. a b c d

In welchem Bundesland liegt Bregenz? Wie heißt der See in Bregenz? Warum ist dieser See so besonders? Was für eine Veranstaltung findet jeden Sommer in Bregenz statt? Welche Fischspezialität kann man in Bregenz essen?

3 Und Ihr Kursort? Machen Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem Partner ein Quiz. Tauschen Sie dann mit einem anderen Paar.

Wie alt ist die Stadt Friedberg?

4. Machen Sie in Kleingruppen Plakate und stellen Sie Ihren Kursort im Kurs vor. Welche Sehenswürdigkeiten finden Sie wichtig? Welche Fotos möchten Sie nehmen?

Natur: Bärengraben

Friedberg am Wechsel

Wechselland Bücherei

neunundsechzig 69 KB

LEKTION 12


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