Schritte P LU S
NEU
3
Österreich
Niveau A2/1 Deutsch als Zweitsprache Kursbuch und Arbeitsbuch Silke Hilpert Daniela Niebisch Sylvette Penning-Hiemstra Angela Pude Franz Specht Monika Reimann Andreas Tomaszewski Barbara Békési
Hueber Verlag
Für die hilfreichen Hinweise danken wir: PD Dr. Marion Grein, Johannes Gutenberg-Universität Mainz sowie allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Kursleiter-Workshops Foto-Hörgeschichte: Darsteller: Bayram Celik, Constanze Fennel, Marget Flach, Astrid Dorothea Hasse, Philip Krause, Marie-Anne Lechelmayr, Alexander Merola, Alvaro Ritter, Kirsten Schneider u. a. Fotograf: Matthias Kraus, München unter Mitarbeit von: Katja Hanke CD zum Arbeitsbuch Produktion: Tonstudio tonetown, Wien Sprecherinnen und Sprecher: Gabriela Hütter, Karola Niederhuber, Aimie Rehburg, Simon Jaritz, Lukas Mayerhofer, Peter Strauß
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu § 52a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung überspielt, gespeichert und in ein Netzwerk eingespielt werden. Dies gilt auch für Intranets von Firmen, Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen. Eingetragene Warenzeichen oder Marken sind Eigentum des jeweiligen Zeichen- bzw. Markeninhabers, auch dann, wenn diese nicht gekennzeichnet sind. Es ist jedoch zu beachten, dass weder das Vorhandensein noch das Fehlen derartiger Kennzeichnungen die Rechtslage hinsichtlich dieser gewerblichen Schutzrechte berührt.
Art. ___
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3. 2. 1. Die letzten Ziffern 2021 20 19 18 17 bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes. Alle Drucke dieser Auflage können, da unverändert, nebeneinander benutzt werden. 1. Auflage © 2017 Hueber Verlag GmbH & Co. KG, München, Deutschland Umschlaggestaltung: Sieveking · Agentur für Kommunikation, München Zeichnungen: Jörg Saupe, Düsseldorf Gestaltung und Satz: Sieveking · Agentur für Kommunikation, München Druck und Bindung: Firmengruppe APPL, aprinta druck GmbH, Wemding Printed in Germany ISBN 978–3–19–301080–3
Aufbau Inhaltsverzeichnis – Kursbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . IV Inhaltsverzeichnis – Arbeitsbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VI Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . VII Die erste Stunde im Kurs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KB 9 Kursbuch: Lektionen 1–7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KB 10 Arbeitsbuch: Lektionen 1–7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . AB 10 Lernwortschatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LWS 1 Grammatikübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GR 1 Lösungen zu den Tests . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . LT 1
Symbole und Piktogramme Kursbuch 1
8
F
Hörtext Foto-Hörgeschichte als Slide-Show Aktivität im Kurs Einsatz mobiler Geräte (fakultativ)
ÜG
.
Grammatik:
Kommunikation:
Annas Mutter = die Mutter von Anna
Kein Problem. Das mache ich gern. Leider kann ich … nicht …, weil …
Hinweis:
etwas schon jemand
nichts noch nicht niemand
Verweis auf Schritte Übungsgrammatik (ISBN 978-3-19-301911-0)
Arbeitsbuch 12 B2
Hörtext
Vertiefungsübung zum binnendifferenzierenden Arbeiten
Verweis ins Kursbuch
Erweiterungsübung zum binnendifferenzierenden Arbeiten
drei III
Inhaltsverzeichnis Kursbuch
1 2 3 4 5 6 7
Ankommen
KB 10
Folge 1: Aller Anfang ist schwer. Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch …
KB 18 KB 20
Daheim
KB 22
Folge 2: Was man hat, das hat man. Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch …
KB 30 KB 32
Essen und Trinken
KB 34
Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch …
KB 42 KB 44
Arbeitswelt
KB 46
Folge 4: Glück muss der Mensch haben! Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch …
KB 54 KB 56
Sport und Fitness
KB 58
Folge 5: Übung macht den Meister! Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch …
KB 66 KB 68
Schule und Ausbildung
KB 70
Folge 6: Von nichts kommt nichts. Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch …
KB 78 KB 80
Feste und Geschenke
KB 82
Folge 7: Das kannst du laut sagen.
IV vier
B
C
Ich bin traurig, weil ich ... • Gründe nennen
Ich habe schon … kennengelernt. • von Alltagserlebnissen berichten
So was hast du noch nicht erlebt! • von Pannen im Alltag erzählen
Die Lampe hängt an der Decke. • Ortsangaben machen: Wo ...?
Kann ich das auf den Tisch legen? • Ortsangaben machen: Wohin ...?
Stellen Sie die Leiter dahin. • Richtungen angeben
Ich esse nie Fleisch. Häufigkeitsangaben machen
Du magst doch auch einen, oder? • Dinge im Haushalt benennen
Mahlzeit! • Gespräche bei einer Einladung führen • eine Radiosendung zum Thema „Einladung“ verstehen
Wenn Sie einen Fehler gemacht haben, dann … • Bedingungen ausdrücken
Du solltest Detektiv werden. • Ratschläge geben
Mitteilungen am Arbeitsplatz • Mitteilungen am Arbeitsplatz verstehen
Ich bewege mich zurzeit nicht genug. • Gesundheitstipps verstehen
Ich interessiere mich sehr für den Tanzsport. • Interesse ausdrücken
Darauf habe ich keine Lust. • nach Interessen fragen
Es ist wichtig, dass … die Meinung sagen
Schule • über das Schulsystem und die Schulzeit sprechen
Ich kann es Ihnen nur empfehlen. • Bitten und Empfehlungen ausdrücken
Hochzeit • Kurznachrichten über eine Hochzeit verstehen • über ein Fest berichten
•
Folge 3: Eine Hand wäscht die andere.
Grammatik, Kommunikation, Lernziele Für zwischendurch …
A
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Ich wollte in meiner Schule bleiben. • über Wünsche und Pläne aus der Kindheit/Jugend sprechen
Ich habe meinem Mann … gekauft. • über Geschenkideen sprechen
•
D
E
Wortfelder
Familie und Verwandte • über die Familie berichten
Wohn- und Lebensformen • von Wohn- und Lebensformen erzählen
•
•
Familie und Familienmitglieder Wohn- und Lebensformen
Grammatik •
• • • • •
Mitteilungen im Wohnhaus • Mitteilungen und Regeln in Wohnhäusern verstehen
Zusammen leben • Gespräche mit Nachbarn führen • Nachrichten an Nachbarn schreiben • um Hilfe bitten
•
In der Kantine ein Interview verstehen
Essen gehen • Gespräche im Restaurant führen
•
Telefongespräche am Arbeitsplatz • Telefongespräche am Arbeitsplatz führen
Arbeit und Freizeit • einen Sachtext verstehen
•
Anmeldung bei einem Sportverein • sich beim Sportverein anmelden und nach Informationen fragen
Aktiv bleiben • eine Informationsbroschüre verstehen • die Meinung sagen
•
Aus- und Weiterbildung • Aus- und Weiterbildungsangebote verstehen
Mein Berufsweg • einen biographischen Text zum beruflichen Werdegang verstehen • über den Traumberuf sprechen
•
Geschenke Meinungen und Vorlieben ausdrücken • Wichtigkeit ausdrücken
Ein Fest planen • von Festen erzählen • Feste planen
•
•
•
• •
•
•
• • •
•
• •
• •
Wohnung Wohnhaus Zusammenleben im Wohnhaus
• •
•
Konjunktion weil: Ich bin traurig, weil ich da keinen Menschen kenne. Perfekt der trennbaren Verben: hat kennengelernt, ... Perfekt der nicht-trennbaren Verben: hat erlebt, hat bemerkt, ... Perfekt der Verben auf -ieren: ist passiert, hat telefoniert, ... Namen im Genitiv: Annas Mutter Präposition von: die Mutter von Anna Wechselpräpositionen: auf den Tisch – auf dem Tisch, ... Verben mit Wechselpräpositionen: stellen – stehen, legen – liegen, ... Direktionaladverbien: dahin, hierhin, dorthin, rein, raus, runter, ...
Geschirr Speisen und Mahlzeiten im Restaurant
•
Indefinitpronomen im Nominativ und Akkusativ: Da ist einer. Ich mag /nehme einen.
Arbeit und Freizeit Arbeitssuche Betrieb/Firma Hotel
•
Konjunktion wenn: Ich kann Ihnen kein Zimmer geben, wenn Sie keine Bestätigung haben. Konjunktiv II: sollte: Du solltest Detektiv werden.
Sport und Sportarten Gesundheit und Fitness
•
• • •
Schule und Schularten Schulfächer Ausbildung und Beruf
•
Geschenke Hochzeit Feste
•
•
• •
reflexive Verben: sich bewegen, sich ausruhen, ... Verben mit Präpositionen: warten auf, sich treffen mit, ... Fragewörter und Präpositionaladverbien: Worauf? – Darauf.
Präteritum der Modalverben: musste, konnte, ... Konjunktion dass: Es ist wichtig, dass man einen guten Schulabschluss hat.
Dativ als Objekt: meinem Mann, meiner Nachbarin, ... Stellung der Objekte: Dimi empfiehlt es ihm. Präposition von + Dativ: von meinem Kollegen
fünf V
Inhaltsverzeichnis Arbeitsbuch
1
Ankommen
Schritt A–E
3 4 5 6 7
Übungen
Test Fokusseiten
2
•
Daheim
Schritt A–E
AB 20 •
Fokus Alltag: Lerntipps
AB 21
•
Fokus Beruf: Ein schriftlicher Arbeitsauftrag
AB 22
•
Übungen
AB 23
Test Fokusseiten
Essen und Trinken
Schritt A–E
AB 33 •
Fokus Beruf: Gewerberäume suchen
AB 34
•
Fokus Alltag: Einen Mietvertrag verstehen
AB 35
•
Übungen
AB 36
Test Fokusseiten
Arbeitswelt
Schritt A–E
AB 44 •
Fokus Alltag: Werbung hören und verstehen
AB 45
•
Fokus Beruf: Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz
AB 46
•
Übungen
AB 47
•
Fokus Beruf: Ein Bewerbungsschreiben
AB 57
•
Fokus Beruf: Einen Arbeitsvertrag verstehen
AB 58
•
Übungen
AB 59
Test Fokusseiten
Sport und Fitness
Schritt A–E
AB 56
Test Fokusseiten
Schule und Ausbildung
Schritt A–E
Feste und Geschenke
Schritt A–E
VI sechs
•
Fokus Alltag: Ein Brief von einer Krankenversicherung
AB 70
•
Fokus Beruf: Ein Gespräch mit dem Betriebsarzt
AB 71
•
Übungen
AB 72 AB 81
•
Fokus Beruf: Ein tabellarischer Lebenslauf
AB 82
•
Fokus Beruf: Ein Berufsberatungsgespräch
AB 83
•
Übungen
AB 84
Test Fokusseiten
Lernwortschatz
AB 69
Test Fokusseiten
AB 10
AB 93 •
Fokus Beruf: Konflikte bei der Arbeit
AB 94
•
Fokus Familie: Ein Sommerfest im Kindergarten
AB 95
Lektion 1
LWS 1
Lektion 2
LWS 5
Lektion 3
LWS 9
Lektion 4
LWS 13
Lektion 5
LWS 17
Lektion 6
LWS 22
Lektion 7
LWS 26
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, Kenntnisse der deutschen Sprache sind das Fundament der Integration. Erst durch gemeinsame Sprache kann Begegnung und Dialog stattfinden: Mit spezialisierten Deutschkursen auf unterschiedlichen Niveaustufen und Lehr- und Lernmaterialien wie dem vorliegenden unterstützt der ÖIF Menschen, die nach Österreich kommen. Ein besonderes Augenmerk wurde bei Schritte plus Neu Österreich auf die Vermittlung der österreichischen Standardsprache gelegt. Dies zeigt sich bei der Auswahl von Wortschatz und Grammatik. Die österreichische Lebenswelt spiegelt sich in allen Lernschritten. Sprache ist die wesentliche Voraussetzung für Integration: Wer sich im Alltag mit den Menschen in seiner neuen Heimat verständigen kann, mit Nachbarn und Freunden ins Gespräch kommt oder Sprachkenntnisse für den Einstieg in den Beruf nutzt, hat bereits einen ersten wichtigen Schritt in Richtung erfolgreicher Integration getan. Der Österreichische Integrationsfonds wünscht allen Lernenden viel Erfolg und Freude beim Einstieg in die deutsche Sprache.
Franz Wolf Geschäftsführer des Österreichischen Integrationsfonds
sieben VII
Vorwort Liebe Leserinnen, liebe Leser, mit Schritte plus Neu Österreich legen wir Ihnen ein
• Lernschritte D+E: Trainieren der vier Fertigkeiten
komplett neu bearbeitetes Lehrwerk vor, mit dem
Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben in authen-
wir das jahrelang bewährte und erprobte Konzept
tischen Alltagssituationen und systematische
von Schritte plus noch verbessern und erweitern
Erweiterung des Stoffs der Lernschritte A–C
konnten. Erfahrene Kursleiterinnen und Kursleiter haben uns bei der Neubearbeitung beraten, um Schritte plus Neu Österreich zu einem noch passgenaueren Lehrwerk für die Erfordernisse Ihres Unter-
• Übersichtsseite Grammatik und Kommunikation mit Möglichkeiten zum Festigen und Weiterlernen, sowie eine Übersicht über die Lernziele • eine Doppelseite „Für Zwischendurch …“ mit
richts zu machen. Wir geben Ihnen im Folgenden
spannenden fakultativen Unterrichtsangeboten
einen Überblick über Neues und Altbewährtes im
wie Projekten, Spielen, Liedern, Landeskunde etc.
Lehrwerk und wünschen Ihnen viel Freude in Ihrem
und vielen Möglichkeiten zur Binnendifferenzierung
Unterricht.
Schritte plus Neu Österreich … • führt Lernende ohne Vorkenntnisse in 6 Bänden zu den Sprachniveaus A1, A2 und B1. • orientiert sich an den Vorgaben des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens und bereitet auf alle gängigen Prüfungsformate vor. • ist speziell für Kurse in Österreich erstellt: enthält gängigen österreichischen Wortschatz, sämtliche Hörtexte sind in österreichischem Standarddeutsch aufgenommen. • bereitet die Lernenden auf Alltag und Beruf vor. • eignet sich besonders für den Unterricht mit heterogenen Lerngruppen. • ermöglicht zeitgemäßen Medieneinsatz: die Audios zum Kursbuch sind auch über die Schritte plus neu Österreich-App abrufbar.
Der Aufbau von Schritte plus Neu Österreich
Arbeitsbuch (sieben Lektionen) Lektionsaufbau: • abwechslungsreiche Übungen zu den Lernschritten A–E des Kursbuchs • Übungsangebot in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, zum binnendifferenzierten Üben • ein systematisches Phonetik-Training • ein systematisches Schreibtraining • Aufgaben zum Selbstentdecken grammatischer Strukturen (Grammatik entdecken) • Aufgaben zur Prüfungsvorbereitung • Selbsttests am Ende jeder Lektion zur Kontrolle des eigenen Lernerfolgs der Teilnehmer • fakultative Fokusseiten zu den Themen Alltag, Beruf und Familie Anhang: • Lernwortschatzseiten mit Lerntipps, Beispielsätzen und illustrierten Wortfeldern • Grammatikübersicht
Kursbuch (sieben Lektionen)
Außerdem finden Sie im Lehrwerkservice zu Schritte
Lektionsaufbau:
plus Neu Österreich vielfältige Zusatzmaterialien für
• Einstiegsdoppelseite mit einer rundum neuen
den Unterricht und zum Weiterlernen.
Foto-Hörgeschichte als thematischer und sprachlicher Rahmen der Lektion (verfügbar als Audio
Viel Spaß beim Lehren und Lernen mit Schritte plus
oder Slide-Show mit Audio).
Neu Österreich wünschen Ihnen
• Lernschritte A–C: schrittweise Einführung des Stoffs in abgeschlossenen Einheiten mit einer klaren Struktur
VIII acht
Autoren und Verlag
Essen und Trinken 1
Folge 3:
ht die a c s ä w d n a H Eine
2
ndere.
5
1 Schauen Sie die Fotos an. a Was meinen Sie? Was ist richtig? Kreuzen Sie an. 1 Tim ⚪ lernt die Nachbarsfamilie kennen. ⚪ kennt die Nachbarsfamilie schon. 2 ⚪ Tim lädt seine Nachbarn ⚪ Tims Nachbarn laden ihn zum Essen ein.
1 A 41
b Hören Sie und vergleichen Sie.
1 A 41
2 Wer wohnt wo? Hören Sie noch einmal und ordnen Sie zu.
Tim
Familie Kaiopoulos | Tim | Lisi und Paul | Frau Aigner 1 A 41–48
F
LEKTION 3
3 Was gibt es zu essen? Schauen Sie die Fotos an. Hören Sie dann und verbinden Sie. a Zuerst b Als Nachspeise c Zum Schluss
KB 34 vierunddreißig
gibt es Joghurt mit Honig und Nüssen . trinken Dimi, Eva und Tim noch einen Espresso. gibt es Moussaka, einen griechischen Auflauf, mit und ohne Fleisch.
3 3
6
4
7
8
1 A 41–48
4 Hören Sie noch einmal und ergänzen Sie. a b c d e f
Wer hat das Abendessen gekocht? Wer isst kein Fleisch? Wer darf keine Nachspeise essen? Wer hat Probleme in der Schule? Was möchte Tim lernen? Was soll Niki von Tim lernen?
Niki
5 „Eine Hand wäscht die andere.“ Was bedeutet das? Kreuzen Sie an. ⚪ Tim hilft Niki. Dimi hilft Tim.
⚪ Tim hilft Niki und Dimi.
6 Können Sie kochen? Erzählen Sie. Ich kann gut kochen, glaube ich. Mein Lieblingsrezept ist …
Ich kann nicht kochen. Und ich möchte auch nicht kochen lernen. Ich habe zu wenig Zeit.
fünfunddreißig 35 KB
LEKTION 3
A Ich esse nie Fleisch. 1 A 49–52
A1 Wie oft …? a Wie oft essen die Personen Fleisch? Hören Sie und kreuzen Sie an.
1 2 3 4
Eva Dimi Niki Tim
100 % immer meistens ⚪ ⚪ ⚪ ⚪ ⚪ ⚪ ⚪ ⚪
oft ⚪ ⚪ ⚪ ⚪
manchmal ⚪ ⚪ ⚪ ⚪
selten ⚪ ⚪ ⚪ ⚪
Wie oft? immer meistens oft manchmal selten nie
0% nie ⚪ Ù ⚪ ⚪ ⚪
b Und Sie? Wie oft essen Sie Fleisch? Sprechen Sie.
A2 Was essen und trinken Leo, Günter und Arzu? Wie oft und wann? Machen Sie eine Tabelle und notieren Sie. Internet-Forum
Wie oft? Wann? Was? zu Leo Weckerl oft Mittag … Kaffee
VALERIA: Man sagt: Die Österreicher essen gern Fleisch, Knödel und Erdäpfel. Und sie trinken oft Wein oder Bier. Aber das stimmt doch gar nicht, oder? Schreibt mir: Was esst und trinkt ihr so? LEO: Ich bin viel unterwegs und habe oft gar keine Zeit für eine richtige Mahlzeit. Dann hole ich mir zu Mittag oft nur schnell ein Weckerl. Und ich liebe Kaffee. In der Früh, zu Mittag, am Abend - Kaffee kann ich immer trinken. Acht Tassen pro Tag sind es sicher.
zum Frühstück / Mittagessen / Abendessen
GÜNTER: Ich finde gesundes Essen wichtig. Zum Frühstück gibt es meistens Obst oder Joghurt. Zum Mittagessen gehe ich in die Kantine. Ich nehme fast immer eine vegetarische Speise. Am Abend esse ich oft einen Salat, manchmal Fisch mit Erdäpfeln.
fast immer (95 – 99 %) fast nie (1 – 5 %)
ARZU: Ich lebe seit 30 Jahren in Österreich und habe viele Gewohnheiten übernommen. Zum Frühstück esse ich fast immer ein Marmeladebrot. Österreichische Fleischspeisen esse ich auch manchmal, aber kein Schweinefleisch.
SCHON FERTIG? S
Antworten Sie Valeria. A
I A3 Partnerinterview: Wie oft machen Sie das?
Machen Sie Notizen und fragen Sie dann Ihre Partnerin / Ihren Partner.
Wie oft …? selber kochen Süßigkeiten essen frühstücken Alkohol trinken Freunde zum Essen einladen Essen im Internet bestellen (z. B. bei einem Pizzaservice)
Ich
§a Wie oft kochst du selber? §b Vielleicht dreimal pro Woche. Und du? … LEKTION 3
KB 36 sechsunddreißig
Meine Partnerin / Mein Partner dreimal pro Woche
einmal zweimal dreimal
pro Tag / Woche/ Monat / Jahr
3
B Du magst doch auch einen, oder? 1 A 53–56
B1 Ordnen Sie zu. Hören Sie dann und vergleichen Sie. eine | keine | einen | welche | eins A
B
§a Ich mache uns noch schnell einen Espresso. Du magst doch auch einen , oder? §b Ja, Dimi. Sehr gern.
C
§c Du, Dimi, wo sind denn die Löffel? Ich finde . §a Moment … Im Geschirrspüler sind .
§b Hoppala, mein Messer ist runtergefallen. Tut mir leid. §a Kein Problem. Ich hole gleich noch .
D
§a Wer mag noch eine Portion? §b Ich nehme gern noch §a Gut. Gibst du mir deinen Teller, Tim?
©b der Espresso ©g das Messer ©r die Portion ©o die Löffel
.
Da ist /sind … (k)einer (k)eins (k)eine keine/welche
Ich mag /nehme … (k)einen (k)eins (k)eine keine/welche
auch so: meiner, meins, meine, meine …
B2 Arbeiten Sie zu zweit. Fragen Sie und antworten Sie. §a Ich brauche eine Gabel. Bringst du mir bitte eine? §b Aber da ist doch eine.
I B3 Spiel: Küchen-Quartett ©r die Kanne ©b der Topf ©r die Pfanne ©r die Schüssel
©r die Schüssel ©r die Pfanne ©b der Topf ©r die Kanne
©r die Pfanne ©b der Topf ©r die Kanne ©r die Schüssel
a Arbeiten Sie zu dritt oder zu viert. Machen Sie 16 Quartettkarten. ©b der Topf – ©r die Schüssel – ©r die Kanne – ©r die Pfanne ©g das Messer – ©r die Gabel – ©b der Esslöffel – ©b der Teelöffel ©g das Krügel – ©r die Tasse – ©g das Glas – ©g das Häferl ©b der Herd – ©b der Kühlschrank – ©b der Geschirrspüler – ©r die Mikrowelle b Verteilen Sie die Karten und spielen Sie. Die Person mit den meisten Quartetten hat gewonnen. §a Ich brauche einen Topf. Hast du einen? §b Ja, hier bitte. / Nein, tut mir leid, ich habe auch keinen. Ich brauche …
©b der Topf ©r die Schüssel ©r die Kanne ©r die Pfanne
der Becher = das Häferl das Krügel = das Bierglas für einen halben Liter
siebenunddreißig 37 KB
LEKTION 3
C Mahlzeit! 1 A 57–59
C1 Mahlzeit! Ordnen Sie zu. Hören Sie dann und vergleichen Sie. Darf ich dir noch etwas geben? | Guten Appetit! | Kein Problem | Komm doch bald einmal wieder. Vielen Dank für den schönen Abend. | Und danke fürs Kochen, | Mit Fleisch, bitte. A
B
bei der Ankunft §a Komm rein! §b Danke. Tut mir leid, ich habe gar nichts mitgebracht, Eva. §a Kein Problem , Tim.
beim Essen §b Hm, das riecht so gut! §c Also, Tim: mit oder ohne Fleisch? §b §c Also dann: §b Mahlzeit! §a Dimi! … §c
…
§b Oh ja, sehr gern. Ich liebe Moussaka. C
beim Abschied §b §a Sehr gern, Tim!
C2 Wann sagt man das? Bei der Ankunft, beim Essen oder beim Abschied? Ergänzen Sie. 1 beim Essen §a Magst du noch mehr? §b Nein danke, ich kann nicht mehr. 2 §a Hier bitte: Die Blumen sind für dich. §b Oh, danke. Das ist aber nett. 3 §a Ciao. Komm gut heim. §b Danke. Das nächste Mal kommt ihr zu mir, okay?
4 §a Was magst du denn trinken? Bier, Wasser, Wein? §b Ein Glas Wasser, bitte. 5 §a Soll ich die Schuhe ausziehen? §b Lass sie ruhig an. Der Boden ist ziemlich kalt.
I C3 Eine Szene spielen Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner und schreiben H Sie ein Gespräch wie in C1. Sprechen Sie dann.
LEKTION 3
KB 38 achtunddreißig
Hallo, herzlich willkommen. Kommt rein. …
3 C4 Einladung zum Essen bei österreichischen Freunden a Lesen Sie die Fragen und notieren Sie Ihre Antworten. Vergleichen Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. 1 2 3 4 5 6
⚪ Ù Wie pünktlich muss man kommen? ⚪ Darf man seine Freunde mitbringen? ⚪ Was soll man mitbringen? ⚪ Wie viel kann oder muss man essen? ⚪ Darf man schmatzen und mit vollem Mund sprechen? ⚪ Wann kann oder soll man heimgehen?
1 A 60
b Hören Sie eine Radiosendung. Auf welche Fragen aus a bekommen Sie eine Antwort? Kreuzen Sie in a an.
1 A 60
c Hören Sie noch einmal. Was ist richtig? Kreuzen Sie an.
1 Ein bisschen Verspätung ist okay. 2 Ja, aber man muss vorher den Gastgeber fragen. …
1 ⚪ Ù 30 Minuten Verspätung – das ist nicht sehr höflich. 2 ⚪ Man soll ein Gastgeschenk mitbringen. 3 ⚪ Sie machen eine Diät oder dürfen etwas nicht essen. Informieren Sie den Gastgeber vor der Einladung. 4 ⚪ Ihr Gastgeber bietet noch etwas an. Sie sind satt, aber Sie dürfen nicht „Nein“ sagen. 5 ⚪ Bleiben Sie nicht zu lange. Aber gehen Sie auch nicht sofort nach dem Essen. d Vergleichen Sie mit Ihren Notizen aus a. Sind Sie „fit“ für eine Einladung? Was war neu für Sie? Sprechen Sie in Gruppen. Das überrascht mich.
Eine halbe Stunde Verspätung ist ein Problem – das überrascht mich. Bei uns ist das nicht so schlimm. Man kann auch eine Stunde zu spät kommen.
Das finde ich interessant. / seltsam. / komisch. Bei uns ist das genauso. / anders. / nicht so schlimm. / arg. / wichtig.
I C5 Im Kurs: Ein guter Gastgeber
Ich koche (sehr) gern /oft Fleisch /scharf/süß/…
Was kochen Sie gern/oft? Was kochen Sie nicht und warum? Erzählen Sie.
Besonders gern biete ich Fisch / Fleisch /… an. Mein Lieblingsrezept ist … Das schmeckt allen Gästen. … koche ich nicht. Viele mögen … nicht. / dürfen … nicht essen.
süß
scharf
salzig
fett
sauer
neununddreißig 39 KB
LEKTION 3
D In der Kantine D1 Eine Firmenkantine
das Gebäck = kleine Brotsorten, z. B. Semmeln und Weckerl
a Lesen Sie den Text und ordnen Sie zu.
Wo kaufen Sie Ihre Lebensmittel? | Was genau bieten Sie an? Herr Augl, für wie viele Menschen kochen Sie jeden Tag? | Wie sieht denn Ihr Arbeitstag aus? Und was essen die Gäste besonders gern? | Was ist Ihnen beim Kochen wichtig?
Frisch und gesund! Gregor Augl leitet die Kantine einer großen Firma in Spittal. Der Koch findet gesundes und frisches Essen sehr wichtig. 5
Herr Augl, für wie viele Menschen kochen Sie jeden Tag?
In unserer Firma haben wir rund 300 Mitarbeiter. Sie kommen aus Österreich und aus vielen anderen Ländern. 10 Ist das Angebot in Ihrer Kantine auch so inter-
national wie die Mitarbeiter? Ja, manchmal schon. Wir kochen auch asiatische Speisen und bieten Currys an. Gesund kochen, das ist für uns sehr wichtig. 15
Zum Frühstück gibt es bei uns unterschiedliche Arten von Müsli, Joghurt mit Früchten, Eierspeisen und Gebäck mit Wurst, Käse, Honig oder Marmelade. Zu Mittag haben wir drei Buffets: 20 für Vorspeisen, Nachspeisen und Salat. Dazu gibt es drei Hauptspeisen: eine mit Fleisch, eine mit Fisch und eine vegetarische. Zum Frühstück mögen viele die frischen Säfte 25 wie den Apfel-Karotte-Ingwer-Saft. Zu Mittag
b
essen viele Gäste vegetarisch. Das ist in den letzten Jahren deutlich mehr geworden. Oft nehmen fast 50 Prozent die vegetarische Hauptspeise. 30 Auf dem Markt. Das mache ich
selber. Ich schaue dort: Was ist frisch? Was ist im Angebot? Außerdem kaufe ich viele regionale Produkte aus der Umgebung, 35 also ganz aus der Nähe. Ich nehme nur frisches Obst und Gemüse und frische Salate. Außerdem sind unsere Fleischspeisen meistens mit Geflügel, weil viele Mit40 arbeiter ja kein Schweinefleisch essen. Ganz selten gibt es aber auch einmal Steak. Frisch einkaufen und kochen – das machen nicht viele Großküchen. Ja, das stimmt. Andere Kantinen kaufen fertige 45 Speisen ein. Aber ich arbeite hier nur mit frischen Lebensmitteln. Das finde ich besser. Er beginnt in der Früh um 6 Uhr auf dem Markt. Gegen 9 Uhr bin ich in der Kantine und koche 50 mit meinen sechs Mitarbeitern das Mittagessen. Am Nachmittag mache ich die Büroarbeit und plane die Speisen für die nächsten Tage. Um 15 Uhr gehe ich meistens heim.
Lesen Sie den Text noch einmal bis Zeile 28 und ergänzen Sie. 1 Herr Augl kocht täglich für circa Personen. 2 Er kocht sehr gern gesund . 3 Zu Mittag gibt es drei Buffets: mit Vorspeisen, und und drei verschiedene Hauptspeisen. 4 Viele Mitarbeiter nehmen die Hauptspeise.
c
Lesen Sie den Text bis zum Ende und korrigieren Sie. 1 2 3 4
LEKTION 3
auf dem Markt. Herr Augl kauft die Lebensmittel im Supermarkt. Viele Mitarbeiter essen kein Geflügel. Herr Augl kocht das Mittagessen um sechs Uhr. Am Nachmittag kocht er die Speisen für die nächsten Tage.
KB 40 vierzig
SCHON FERTIG? Wo und was S essen Sie bei der Arbeit? e Notieren Sie. N
3
E Essen gehen 1 A 61–64
E1 Was darf ich Ihnen bringen? a Welches Gespräch passt? Hören Sie und ordnen Sie zu. 1 2 3 4
Gespräch ◯
Der Gast sucht einen Sitzplatz. A Der Gast bestellt. Der Gast ist mit dem Essen nicht zufrieden. ◯ Die Gäste möchten bezahlen. ◯
b Ordnen Sie die Gespräche. Hören Sie dann noch einmal und vergleichen Sie. A ◯ Ich nehme das Wiener Schnitzel mit Erdäpfelsalat. ◯ Ja, gern. Und zu trinken? 1 Was darf ich Ihnen bringen? ◯ Ein Mineralwasser, bitte.
C ◯ ◯ ◯ ◯
B ◯ Oh, das tut mir leid. Ich bringe Ihnen gleich eine neue. ◯ Danke. Sehr nett. ◯ Entschuldigen Sie, aber die Suppe ist leider viel zu salzig.
der Ober =
der Kellner
Herr Ober, zahlen bitte! Man sagt: Herr Ober! Zusammen, bitte. Zusammen oder getrennt? Ein Eiskaffee, ein Stück Apfelstrudel und ein Tee mit Zitrone: Das macht 7,50 Euro, bitte. ◯ Hier, bitte. Stimmt so. D ◯ Aber sicher. Nehmen Sie doch Platz. ◯ Vielen Dank. ◯ Entschuldigung, ist der Platz noch frei?
E2 Machen Sie eine Tabelle und ordnen Sie zu. Zahlen, bitte. | Das Messer ist nicht sauber. | Oh, das tut mir leid. Ich bringe sofort ein anderes. Stimmt so. | Die Rechnung, bitte. | Kann ich bitte die Karte haben? | Ist da noch frei? Herr Ober! Kann ich bitte bestellen? | Ich nehme / hätte gern den Rindsbraten. | Entschuldigung, ich warte jetzt schon 40 Minuten auf das Essen. | Ich möchte bitte bezahlen. | Nein, tut mir leid. Der Platz ist besetzt. Zusammen oder getrennt? | Natürlich. Setzen Sie sich doch. | Das macht 19,20 Euro. | Zusammen, bitte. Was darf ich Ihnen bringen? | Getrennt, bitte. | Auf 20 (Euro), bitte.
einen Sitzplatz suchen
bestellen
reklamieren
bezahlen Zahlen, bitte.
I E3 Wählen Sie eine Situation und spielen Sie im Kurs. Verwenden Sie die Sätze aus E2. H reklamieren – Gast r… Sie haben … bestellt, abe bekommen.
reklamieren – Ober Es tut Ihnen leid. Sie bringen sofort …
bezahlen – Gast Sie haben … gegessen. Geben Sie Trinkgeld.
bezahlen – Ober Die Speise kostet …
bestellen – Gast Sie möchten ein Schnitzel.
bestellen – Ober Schnitzel gibt es nicht mehr. Es gibt noch Rindsbraten.
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Grammatik und Kommunikation Grammatik 1 Indefinitpronomen ©b der Espresso ©g das Messer ©r die Portion ©o die Löffel
ÜG
3.03
Da ist /sind … (k)einer (k)eins (k)eine keine/welche
Ich mag /nehme/ brauche … (k)einen (k)eins (k)eine keine/welche
Ich mache einen Espresso. Magst du auch einen Espresso?
auch so: meiner, meins, meine, meine … der/ein Espresso → einer den /einen Espresso → einen
Kommunikation HÄUFIGKEIT: Wie oft …?
Antworten Sie. Wie oft machen Sie Sport?
Wie oft kochst du / kochen Sie selber? Immer. / Meistens. / Oft. / Manchmal. / Selten. / Nie. Einmal / Zweimal / Dreimal /… pro Tag / Woche/ Monat / Jahr. Zum Frühstück / Mittagessen /Abendessen gibt es oft /meistens …
Wie oft lesen Sie Ihre E-Mails?
Fast immer. / Fast nie.
Wie oft schauen Sie auf Ihr Handy? PRIVATE EINLADUNG ZUM ESSEN: Mahlzeit.
Wie oft essen Sie Süßigkeiten?
bei der Ankunft
Hier bitte: Die Blumen sind für dich. / für Sie.
Oh, danke. Das ist aber nett.
Tut mir leid, ich habe gar nichts mitgebracht.
Kein Problem.
Soll ich die Schuhe ausziehen?
Ja, bitte. / Lass sie / Lassen Sie sie ruhig an.
beim Essen
Das riecht so gut. Was magst du / möchten Sie trinken?
Ein Glas Wasser, bitte.
Mahlzeit! / Guten Appetit!
Danke fürs Kochen.
Magst du / Möchten Sie noch? / Darf ich dir/ Ihnen noch etwas geben?
Ja, (sehr) gern. / Nein, danke. Ich kann nicht mehr.
Was darf/soll man bei einer Einladung in Österreich? Was darf man nicht? Kreuzen Sie an.
sagen: „Das darf ich nicht essen.“
⚪ ⚪ ⚪
⚪ ⚪ ⚪
sagen: „Ich bin satt.“
⚪
⚪
sofort nach dem Essen gehen
⚪
⚪
zu spät kommen etwas mitbringen
beim Abschied
Vielen Dank für den schönen Abend.
Komm / Kommt / Kommen Sie doch bald einmal wieder. Komm / Kommt / Kommen Sie gut heim.
Das nächste Mal kommst du / kommt ihr / kommen Sie zu mir, okay?
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3 IM RESTAURANT: Ist da noch frei? einen Sitzplatz suchen
Entschuldigung, ist der Platz noch frei? / Ist da noch frei?
Aber sicher. Nehmen Sie doch Platz. / Natürlich. / Setzen Sie sich doch. / Nein, tut mir leid. Der Platz ist besetzt.
Vielen Dank. bestellen
Was darf ich Ihnen bringen?
Kann ich bitte die Karte haben? / Kann ich bitte bestellen? Ich hätte gern /nehme …
reklamieren
Entschuldigen Sie, aber die Suppe ist leider viel zu salzig. Das Messer ist nicht sauber. Entschuldigung, ich warte jetzt schon 40 Minuten auf das Essen.
Der Kaffee ist ja kalt! Oh, das tut mir leid. Ich bringe sofort eine neue / ein anderes.
Ah, danke für die Information. Eiskaffee kostet nämlich einen Euro mehr.
bezahlen
Zahlen, bitte. / Die Rechnung, bitte. Ich möchte bitte bezahlen.
Zusammen oder getrennt?
Zusammen, bitte. / Getrennt, bitte.
Das macht … Euro.
Hier, bitte. Stimmt so. Auf 20 (Euro) bitte. VERGLEICH MIT DEM EIGENEN LAND: Das überrascht mich.
Das überrascht mich. | Das finde ich interessant. / seltsam. / komisch. Bei uns ist das genauso. / anders. / nicht so schlimm. / arg. /wichtig. ÜBER KOCHGEWOHNHEITEN REDEN: Ich koche gern Fleisch.
Ich koche (sehr) gern / oft Fleisch / scharf / süß / … Besonders gern biete ich Fisch / Fleisch / … an. Mein Lieblingsrezept ist … Das schmeckt allen Gästen. … koche ich nicht. Viele mögen … nicht / dürfen … nicht essen.
Lernziele Ich kann jetzt …
A … sagen: So oft mache ich etwas: Ich esse nie Fleisch. B … über Gegenstände sprechen: Ich brauche einen Löffel. – Da ist einer. C … Gespräche bei einer Einladung führen: Die Blumen sind für dich. ... eine Radiosendung zu dem Thema „Einladung“ verstehen: Sie hören jetzt unsere Sendung zu dem Thema: Bei Freunden zu Gast. D … ein einfaches Interview verstehen: Herr Augl, für wie viele Menschen kochen Sie jeden Tag? E … Essen/Getränke bestellen, bezahlen, etwas reklamieren und einen Sitzplatz suchen: Kann ich bitte bestellen?
Ich kenne jetzt …
… 5 Wörter zum Thema Geschirr:
der Teller, … … 5 Wörter zum Thema Essen und Mahlzeiten:
die Speise, ...
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Für zwischendurch … Ö S T E R R E I CH - S P E Z I A L
Im Kaffeehaus
das Kaffehaus =
das Café
1 Lesen Sie die Speisekarte. Welche Speisen und Getränke kennen Sie?
Speisekarte Kleine Speisen Frankfurter mit Gebäck Toast mit Schinken und/oder Käse Frittatensuppe Gulaschsuppe mit Gebäck
€ 3,90 3,30 3,10 3,10
Süßes Apfel- oder Topfenstrudel Cremeschnitte Sachertorte Punschkrapfen Portion Schlag
Getränke Melange (Kaffee + Milchschaum) Espresso (sehr starker Kaffee) Verlängerter (Espresso + heißes Wasser) Kleiner Brauner (Espresso + Milch / Obers) Großer Brauner (Doppelter Espresso + Milch / Obers) Cappuccino (Espresso, heiße Milch + Milchschaum) Milchkaffee (Filterkaffee + viel heiße Milch) Diverse Tees Mineralwasser Diverse Säfte – gespritzt
€ 2,80 2,80 3,00 2,80 0,30
€ 3,10 2,20 3,10 2,30 3,10 3,30 3,10
2,60 2,50 2,50 2,20
2 Wählen Sie eine Situation und sprechen Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Gast ee Sie haben Appetit auf Kaff und Sachertorte. Ober Sachertorte gibt es nicht mehr. Es gibt noch …
Gast Sie haben Hunger, möchten aber nichts Süßes essen.
Gast Sie möchten gern etwas bestellen. Sie möchten nur etwas trinken.
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Ober Fragen Sie: Was dürfen Sie bringen?
Ober Fragen Sie: Was hätten Sie gern?…
3 3 Lesen Sie den Text. Was ist richtig? Kreuzen Sie an. Korrigieren Sie dann die falschen Sätze.
„He rr Obe r, ein en großen Bra une n bitte!“ e Kaffee und Der Kellner bringt auf einem Tablett eine Tass en Kaffeeein Glas Wasser, das ist in vielen österreichisch meistens häusern Tradition. „Einen Kaffee“ kann man dort verschienicht bestellen, denn in Österreich gibt es viele einen dene Kaffeegetränke, z. B. eine Melange oder auf Verlänger ten. In Glasvitrinen oder manchmal auch die vielen Tischen stehen die Mehlspeisen. So kann man und dann bestellen. Sie möchten nichts Kuchen und Torten zuerst in Ruhe anschauen rte stehen meistens auch Suppen, Toasts und Süßes essen? Kein Problem: Auf der Speiseka n gibt es auch Tageszeitungen und Wochenandere pikante Speisen. In vielen Kaffeehäuser stundenlang sitzen, Kaffee trinken, mit magazine für die Gäste. Man kann dort also oft darf man nur in Raucherräumen. Freunden reden oder einfach nur lesen. Rauchen
a b c d e
⚪ ⚪ ⚪ ⚪ ⚪
Österreicher trinken zum Kaffee oft Wasser. Süßspeisen kann man sich auch selber holen. Im Kaffeehaus gibt es nur kalte Speisen. In vielen Kaffeehäusern kann man lesen. In Kaffeehäusern darf man rauchen.
4 Café international Gibt es in Ihrem Heimatland Cafés? Was kann man dort essen und trinken? Darf man dort rauchen? Sprechen Sie.
In meinem Heimatland gibt es viele Cafés. Wir trinken meistens Tee und essen …
SO IST ES BEI UNS
Wie sagt man in Ihrem Kursort? Kreuzen Sie an. a b c d e f g h i
Mmh, die Suppe schmeckt ⚪ gut. ⚪ fein. ⚪ ausgezeichnet. Kannst du bitte das Geschirr aus ⚪ dem Geschirrspüler ⚪ der Spülmaschine ausräumen? So, das Essen ist jetzt fertig und alle sind am Tisch. ⚪ Guten Appetit! ⚪ Mahlzeit! Zu Mittag esse ich manchmal nur ein ⚪ Weckerl. ⚪ Brötle. ⚪ belegtes Brot. Ich liebe Kaffee! Und ich trinke ihn am liebsten aus dem roten ⚪ Becher. ⚪ Häferl. ⚪ Herr Ober, ⚪ Kellner, wir möchten bitte bezahlen. Zum Wiener Schnitzel muss man einen ⚪ Erdäpfelsalat ⚪ Kartoffelsalat essen. Ich treffe meine Freunde aus dem Deutschkurs oft im ⚪ Kaffeehaus. ⚪ Café. Wer will ⚪ eine Nachspeise? ⚪ einen Nachtisch? Es gibt Eis!
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