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DAS SCHWECHATER SATIREFESTIVAL
14.01.- 28.02.2015
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SCHWECHATER SATIREFESTIVAL 2015 >>
MIT WITZ UND SPOTT GEGEN DIE ZUMUTUNGEN VON POLITIK UND ALLTAG
Im Jänner und Februar ist Schwechat die Hauptstadt der Satire. Auch wenn überall und jederzeit die Realsatire umgeht, steht hier die lustvoll ausformulierte Satire fast zwei Monate im Mittelpunkt. In unserem einzigartigen Festival treten wieder originelle und spitzzüngige Satiriker und Satirikerinnen auf, um gemeinsam mit Ihnen undurchsichtige Sachlagen zu erhellen und Dummheit und Niedertracht aufzudecken. Egal ob in Beziehungsfragen, Alltag und Gesellschaft, die eingeladenen Satire-Gäste haben scharfsinnig formulierte Anschauungen, Attacken und Analysen parat, die Sie zum Lachen und zum Nachdenken bringen werden. Zu entdecken gibt es wie immer viel: Blättern Sie in Ruhe unser Programm durch und stellen Sie sich einen individuellen Fahrplan durch das Land der Satire zusammen – oder bestellen Sie am besten gleich einen der wenigen Pässe und versäumen Sie nichts! Wir hoffen, dass Ihnen das 14. Schwechater Satirefestival viele spannende und anregende Satireabende und Aufmunterung wie Aufklärung bringen wird, das wünscht Ihnen herzlich
Johannes C. Hoflehner mit seinem Team
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EROEFFNUNGSABEND DES SCHWECHATER SATIREFESTIVALS 2015 >> MIT ANTONIO FIAN UND KOLLEGIUM KALKSBURG - MAN KANN NICHT ALLES WISSEN “ "
Von und mit dem Satiriker, Dramatiker und Romanautor Antonio Fian und dem Kollegium Kalksburg (Heinz Ditsch, Paul Skrepek & Wolfgang Vincenz Wizlsperger)
„... jetzt ist es ja auch schon wieder bald einige Jahrln her, dass der Herr Fian begonnen hat, mit dem WienerliedDinglDanglTrio Kollegium Kalksburg zusammenzuarbeiten; und auch wenn diese die längste Zeit mit den Begriffen ‚zusammen‘ und vor allem ‚Arbeit‘ immer ihre profane Not hatten, so können die Damen und Herrn Publikum an diesem Abend die Früchte des nicht immer gerechten, aber fast immer gerechtfertigten Fianschen Zorns ernten und schön schaun was dabei herauskommt...“ Zur Eröffnung des Schwechater Satirefestivals präsentieren der Autor Antonio Fian und das „WienerliedDinglDanglTrio“ Kollegium Kalksburg raffinierte Texte mit literarisch-satirischen Anschlägen und Lieder geprägt von schwarzem Humor. „Fians Dramolette sind ein wichtiges Moment der österreichischen Literatur, mehr noch: ein witziger Einspruch wider die Gegenwart, die Fians Ahnherr Kraus bekanntlich als Widerwart bezeichnete.“ Karl-Markus Gauß
Dauer: ca. 70 Minuten, keine Pause Anschließend Eröffnungsfest mit Live-Musik von Reinhard Kralik und Büffet (im Preis inbegriffen, exkl. Getränke) Mittwoch, 14. Jänner 2015, 20 Uhr
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KOPFWASCHPULVER
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UEBER DIE RETTUNG LITERARISCHER HELDEN
Von und mit BlöZinger (Robert BLÖchl & Roland PenZINGER) Regie: Peter Wustinger Was haben Mary Poppins, Dracula und Don Quixote gemeinsam? Sie geraten in Vergessenheit. Zwei Autoren werden auserkoren, diesen Helden ihrer Kindertage wieder neues Leben einzuhauchen. Nur wissen sie noch nichts davon, bis sie sich dem „Who is Who“ der verzweifelten Weltliteratur gegenübersehen. Dabei haben die beiden eigentlich ganz andere Sachen im Kopf. Warum manchen der Kopf fehlt und ob der erste Traum im neuen Sarg wirklich in Erfüllung geht, erzählen BlöZinger in ihrem neuen Programm. BlöZinger jonglieren in ihrem 5. Programm wortspielerisch, intelligent und fantasieanregend mit den Helden der Weltliteratur. Mit präzisem Timing und genauer Beobachtungsgabe spielen die beiden ein ganzes Ensemble verschiedener Rollen.
„Der Irrsinn wurde selten liebevoller, geschweige denn komischer inszeniert.“ (OÖ Nachrichten)
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Freitag und Samstag, 16. und 17. Jänner 2015, 20 Uhr
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RUECKSCHAU-DERN 2014 >> DER ULTIMATIVE ‘BRENNESSEL’-JAHRESRUECKBLICK
Von und mit Alfred Aigelsreiter („Die Brennesseln“)
Die Jahresrückblicke von „Brennessel“-Texter Alfred Aigelsreiter haben schon Tradition. Bereits zum fünften Mal schreibt er aufmerksam mit, was im Laufe des Jahres Sache war. Er seziert mit spitzer Zunge unbezähmbar und wortgewandt die letzten 12 Monate. Beginnend mit der schwarzen Westachse, die den dunklen Leitstern Spindi permanent am Zeug flickt. Er gedenkt der apostolischen Lenkwaffe, dem Kugelblitz Gottes ebenso, wie der Rudas, dieser pseudomarxistischen Hupfdohle, dem Strasser-Strizzi, wie auch Eugen Freund mit seinen Freundschen Versprechern, oder Mölzer, der den Alaba am liebsten als Mohr im Hemd des FC Bayern bezeichnen würde. Er erzählt von den grünen Öko-Aliens und ihrem Bahöö mit der Mahü, vom „Vater Teresa vom Tegernsee“, Uli Hoeneß, er schreibt über das Burgtheater, der Hypo der Hochkultur und den Baumax-Essl, der seine Bilder unter dem Motto „Großer Wert und kleiner Preis“ dem Staat andrehen will. Aigelsreiter wird auch heuer nicht müde, Politiker und Parteien jedweder Couleur zu demaskieren, die das Ende ihrer Weisheit als Anfang ihrer Aufrichtigkeit verkaufen. Übrigens: Stimmt es, dass Politiker wohl das Gespräch suchen, aber stets die Phrase finden?
Dauer: ca. 2 1/4 Stunden, eine Pause Sonntag, 18. Jänner 2015, 18 Uhr [bitte beachten Sie die für das Satirefestival ungewöhnlich frühe Beginnzeit!]
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LADIES FIRST, MAENNER FOERSTER >>
DIE HOHE KUNST DES MISSVERSTEHENS
Von und mit Faltsch Wagoni (D) (Silvana & Thomas Prosperi)
Was war zuerst? Frau oder Mann? Erst war die Frau! – Nein, der Mann war Erster! Ladies first, Männer Förster. Dass die beiden, Lady und Förster, sich einigen werden, ist kaum zu erwarten. Wozu auch? Der Unterschied macht die Musik. Mit Sprachwitz, Selbstironie und fabelhaften Songs gehen Faltsch Wagoni ans Eingemachte und Zweigemachte. Als langlebigstes Künstlerpaar der deutschen Kleinkunstszene kennen sich Silvana Prosperi und Thomas Prosperi in Beziehungsdingen aus. Streitkultur ist Teil ihres Alltags und ihres Programms. Sie nehmen sich auf und in den Arm und alles übertrieben wörtlich. Frei nach der Devise: Vorurteile sind zu schön, um nicht wahr zu sein, jonglieren Faltsch Wagoni genussvoll auf dem gefährlichen Grat zwischen Klischee und Negligé, Anmache und Fertigmache. Intelligente Assoziationen, Wortschöpfungen, Sprechgesang, Rhythmus, temporeichen Melodien und Texte, die über das Paarthema weit hinausführen, erwarten das Publikum an diesem Abend.
Österreich-Premiere Kabarett-Abo Dienstag bis Freitag Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Dienstag bis Freitag, 20. bis 23. Jänner 2015, 20 Uhr
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AUSSERGEWOEHNLICHE BELASTUNGEN >> ANSICHTEN EINES STEUERZAHLERS
Von und mit Stefan Waghubinger (A/D)
Waghubinger sollte ein neues Kabarett-Programm schreiben, mit dem er endlich die Welt erklärt, aber er kam nicht dazu, weil er noch seine Steuererklärung fertig machen musste. Das ganze Jahr über Unsinn gemacht und jetzt muss er ihn auch noch versteuern. Also macht er sie auf der Bühne, diese Steuererklärung. Was nach eineinhalb Stunden dabei herauskommt ist kein einziges ausgefülltes Formular, dafür ein tiefschwarzer, bissiger und trotzdem irgendwie liebevoller Blick auf den Sinn und Unsinn des Lebens. So treiben ihn die Kästchen in den grünen Bögen von der Erinnerung an seine erste Liebe und an seine erste Lüge über apokalyptischen Visionen zum Jüngste Gericht, das erstaunlicherweise einer Steuerprüfung gleicht, bis zur Angst vor dem einen weißen Kästchen, bei dem man nicht wissen wird, was man hineinschreiben soll. Am Schluss bleibt nur eine Frage: Ist dieses Leben eine außergewöhnliche Belastung oder ist es außergewöhnlich schön? Als Eröffnungsgast 2013 präsentierte der Auslandsösterreicher Stefan Waghubinger zum ersten Mal beim Schwechater Satirefestival seine Paraderolle eines melancholisch-philosophischen Grüblers.
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Samstag, 24. Jänner 2015, 20 Uhr
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SATIRIKERS PERSONALE >>
EIN BLICK IN DIE WERKSTATT DER GEBRUEDER MOPED
Von und mit den Gebrüdern Moped Gast: Gerald Fleischhacker Moderation: Johannes C. Hoflehner
Seit 2008 stehen die beiden Multitalente Franz Joseph und Martin Moped auf den Kabarettbühnen Österreichs und seiner Nachbarländer. In ihrem neuesten Programm „Tellerrandtango“ setzen sie all ihre Stärken ein, um einen Abend voller absurder Pointen lang zu sinnieren und zu singen, zu zündeln und zu zwitschern, und die Welt auf die Probe und den Rest auf den Kopf zu stellen. Ihre Medien-Mimikry-Bilder finden auf den Kanälen von Facebook und Twitter unzählige Follower, und ihre satirischen Kolumnen auf vienna.at und in der Zeitschrift DATUM bieten intelligent-kritische Unterhaltung zu aktuellen Anlässen. Wir werfen mit den beiden Brüdern einen Blick in ihre Werkstatt, aus der so viele witzige, satirische Produkte kommen. Sie präsentieren Ausschnitte aus ihren letzten Programmen und werden auch den einen oder anderen musikalischen Hit zum Besten geben. Sie zeigen, wie sie mit Hilfe ihrer satirischen Perspektive und durch Verschiebung des Kontextes die aalglatte Oberfläche der Politiker-Phrasen aufrauen und der Lächerlichkeit preisgeben. Und wir freuen uns auch auf den Gastauftritt von Gerald Fleischhacker, der mit den Gebrüdern schon mehrmals auf der Bühne einen Abend bestritten hat.
Dauer: ca. 105 Minuten, eine Pause Dienstag, 27. Jänner 2015, 20 Uhr
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KENNWORT: UNIKAT >> EINE ERFAHRENE FRAU PACKT AUS
Von und mit Christa Urbanek
Christa Urbanek war schon beim allerersten Schwechater Satirefestival 2002 dabei. Nun präsentiert sie ihren Klassiker „Unikat“ in einer aktualisierten Fassung. Schräger Charme und flotte Zunge: Mit einem fulminanten Spätstart ist es dem Wiener Szene-Original Christa Urbanek gelungen, die hiesige Kleinkunstszene zu erobern. „Kennwort: Unikat“ nennt sie ihre vergnügliche Realsatire, die alle Möglichkeiten und Unmöglichkeiten der Partnersuche mittels Zeitungsannonce aufs Korn nimmt. Die Urbanek weiß nur zu gut, was einem dabei so alles blühen kann: Jahrelang hat auch sie selbst auf Kontaktanzeigen geantwortet und dabei so manches blaue Wunder erlebt, bis sie wider Erwarten endlich fand, was sie suchte. Mit Sinn für Situationskomik hat „Österreichs Antwort auf Marianne Sägebrecht“ (so ein Kritiker) ihr reiches Briefarchiv durchstöbert, besondere Schmankerln ausgesucht und daraus einen ebenso amüsanten wie berührenden Soloabend gestaltet.
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Donnerstag, 29. Jänner 2015, 20 Uhr
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ZASTER-DESASTER
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DAS 34. PROGRAMM DER „ BRENNESSELN“
Von und mit den Brennesseln: Alfred Aigelsreiter (Text), Robert Herret, Paul Peschka & Peter Siderits (Musik)
Angesichts der misslichen Lage der Regierung sieht sich diese genötigt, ein neues Ministerium ins Leben zu rufen, das amtsübergreifend über allen anderen steht: das DementiMinisterium! Sollte irgendwas schief laufen, irgendeine Aussage zu entgegnen sein, eine Reform abzustreiten oder schönzureden sein, das Dementi-Ministerium ist die geeignete Plattform. „Die Brennesseln“ blicken mittels Freischaltung in die Haftzellen diverser „Geiz-ist-geilAktivisten“ und Steuerhinterzieher aus der Politbranche und dem Bankenwesen, die weiter der Meinung sind, „Korruption muss leistbar bleiben“! Währenddessen motzt der Renitenzrentner durch die Niederungen des Alltags, bei seiner Suada zwischen RollatorParkhaus, also dem Heim, und dem Essen auf Rädern. Fragen über Fragen tun sich auf im Unterholz des politischen Hinterwalds, und dazu die ständig aktualisierten Conferencen zum Tagesgeschehen. Das alles erwartet die Besucher im 34. Programm der routinierten Pointenschleuderer! Sie stehen keiner Partei nahe, aber allen unterschiedlich fern! Und das kosten sie aus, sehr zum Gaudium des Publikums!
Dauer: ca. 2 1/2 Stunden, eine Pause Dienstag, 10. Februar 2015, 20 Uhr
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HAST ANGST, MAYER? >> DURCHBLICK IM OEFFENTLICHEN WOHNZIMMER
Von und mit Gregor Seberg
In seinem öffentlichen Wohnzimmer treffen wir Mayer, der Zeitung liest, fernsieht und uns erklärt, wie es so läuft in der Welt. Klimaerwärmung, Rechtsruck, Handystrahlung, Bespitzelung, Gentechnik und Mitmenschen mit den immer gleichen schwarzen Brillen machen Mayer keine Angst. Denn Mayer blickt voll durch. – Und es ist alles halb so schlimm. Das Meiste behaupten doch nur die Medien. Oder die Politik. Oder beide. Da könnte Ihnen Mayer Geschichten erzählen... Er kennt da nämlich jemanden, der ist ganz eng mit – nein, tut er nicht. Auf Mayer kann man sich verlassen. Er erzählt nichts weiter. Naja, also wenn Sie es unbedingt wissen wollen, Ihnen verrät er schon ein paar Geheimnisse... Angst hat er ja nicht, der Mayer. Gregor Seberg in Höchstform: er schimpft über große und kleine Missstände, schlüpft in verschiedene Figuren und natürlich improvisiert er wieder, es gibt zu viel Aktuelles, das man einfach besprechen muss.
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Donnerstag, 12. Februar 2015, 20 Uhr
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CAVEWOMAN
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THEATER-COMEDY FUER SIE UND IHN
Mit Gabriela Benesch Regie: Erich Furrer Buch: Emma Peirson
Wer glaubt, Frauen haben einen Kontrolltick, nur weil sie ab und zu das Verhalten ihres Mannes überprüfen, liegt völlig falsch! Denn was würden Sie sagen, wenn Ihr Mann einen Abend vor ihrer Hochzeit verschwindet, nur weil Sie „Hau ab“ zu ihm gesagt haben…? Und falls Sie immer noch denken, Adam sei der erste Mensch im Paradies gewesen und Eva aus seiner Rippe entsprungen, kennen Sie nur die alte Version. In dieser fulminanten Solo-Show gibt „Cavewoman“ überlebenswichtige Tipps zur Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen Partners und nützt die letzten Stunden vor ihrer Trauung, um dem Publikum einen Schnellkurs in Sachen Mann-Frau-Beziehung zu geben. Brillant und hinreißend komisch verkörpert Gabriela Benesch nicht nur die Rolle von „Cavewoman“, sondern auch sämtliche andere Figuren im Stück. Freuen Sie sich auf einen rasant vergnüglichen Abend mit einem Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen wie einem Mann und einer Frau, die sich ein Universum, einen Planeten, eine Stadt, eine Wohnung und das Schlimmste – ein Badezimmer teilen müssen!
Großes Theaterabo Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Freitag, 13. Februar 2015, 20 Uhr
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SO SACHEN >> EIN STAPEL ANMERKUNGEN
Von und mit Gunkl
Wenn man als Kind schon vom Kasperl echt verwirrt wird, dann wird’s nicht leicht im späteren Leben. So oder so, das wird echt kompliziert. Natürlich kann man jemanden fragen, aber man erfährt meistens nicht das, wonach man gefragt hat, sondern man weiß dann nur, was der andere gern für Antworten gibt. Das weiß man dann. Menschlich sicher sehr wertvoll, aber wenn man als Kind gerade vom Kasperl echt verwirrt wird, dann interessieren einen andere Sachen. Nach „Die großen Kränkungen der Menschheit – auch schon nicht leicht“ ist Gunkl mit seinem 11. Solo-Kabarettprogramm zurück auf der Bühne des Theater Forum Schwechat. Der intellektuelle Argumentier- und Formulierkünstler erzählt, philosophiert und analysiert in geschliffener Sprache und lässt sein Publikum teilhaben an Erkenntnissen und Erkenntnissprüngen.
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Samstag, 14. Februar 2015, 20 Uhr
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BUDDHISTISCH BUEGELN >>
UEBER DIE FRIEDLICHE NUTZUNG DER LACHENERGIE
Von und mit Jörg-Martin Willnauer
Jörg-Martin Willnauers neues Solo ist das, was ein Kabarettprogramm sein soll: authentisch, amüsant, anders. Und ein bisschen mehr: „Buddhistisch bügeln“ ist auch ein Konzert. Ein Dutzend neuer Songs aus der Feder des Singer-Songwriter-Piano-Players machen sein 12. Soloprogramm zu einem musikalischen Erlebnis. „Buddhistisch bügeln“ ist auch ein Kurztheater. Der Steirer aus Heidelberg legt im Pfälzer Dialekt eine skurrile Suada aufs Brettl. Dieses Solo besteht auch aus literarischen Miniaturen: JMW agiert mit und ohne Schlitztrommeln als virtuoser Poetry-Slammer, der verdichten und erzählen kann. Dieses Programm ist auch eine Vernissage. 12 Bilder aus der wunderbaren Welt der Komik fördern die friedliche Nutzung der Lachenergie. Buddhistisch bügeln – mehr als ein Kabarettprogramm! Und mehr als die Summe seiner Teile!
Kabarett-Abo Dienstag bis Freitag Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Dienstag bis Freitag, 17. bis 20. Februar 2015, 20 Uhr
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BILANZ MIT FRISUR >> LACHEN ALS NOTWEHR UND TROSTPFLASTER
Von und mit Florian Scheuba
Florian Scheuba, vielfach ausgezeichneter Satiriker (Deutscher Kleinkunstpreis, Romy, „Salzburger Stier“ u.a. für „Zwei echte Österreicher“, Freundschaft“, „Die4Da“ und „Cordoba – das Rückspiel“), zieht erstmals Bilanz aus seinen dreiunddreißig Jahren unerschrockenem Kampf an der Satire-Front. Ein Solo-Abend, an dem der Kabarettist spielt, erzählt, improvisiert und einige seiner Lieblingstexte präsentiert. Wir erfahren, wie es ihm gelang, nicht nur Armin Assinger, sondern auch einen amtierenden Minister zu trösten, warum unsere Bundesregierung Österreicher für elfmal so blöd hält wie Deutsche, wie Landeshauptleute eiskalt die Verfassung aushebeln, und was es auf sich hat mit der erschütternden Wahrheit über Wutbürger, den Herrgott von Wien und einer fragwürdigen Frisur. Sein erstes Soloprogramm ist ein sehr persönlicher Abend mit Parodien und Sketchen, Selbsterlebtem und Recherchiertem, Aufklärung und Abgeklärtheit, schonungsloser Offenheit und unverschämter Lüge, Angriff und Verteidigung – Lachen als Notwehr und Trostpflaster.
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Samstag, 21. Februar 2015, 20 Uhr
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SPIDER RELOADED
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DIESMAL ALLES GENAU SO
Von und mit Andreas „Spider“ Krenzke (D)
Andreas „Spider“ Krenzke schreibt, er liest wöchentlich auf Berliner Lesebühnen. Er ist einer der bekanntesten Autoren der Lesebühnenszene. 2014 war er Eröffnungsgast des Schwechater Satirefestivals und hat das Publikum mit seinem lakonischen Humor und seinen facettenreichen, hintergründigen Geschichten begeistert. Es ist Zeit für neue Abenteuer des Berliner Geschichtenerzählers aus Berlin: So viel hat sich verändert. Und trotzdem immer diese Déjà-vus. Es geht um die Familie oder um die ganze Welt. Kunst, Politik und Bauarbeiter. Geschichten mit Text. Witz mit Humor. Und ein Programm mit Ende. Seine präzise beobachteten Geschichten sind voll origineller Ideen und gleichzeitig treffende Milieuschilderungen, manchmal albern, aber immer komisch. „Spider“ denkt liebgewordene Klischees und Plattitüden konsequent zu Ende und entspinnt dabei wunderbar skurrile Welten.
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Mittwoch, 25. Februar 2015, 20 Uhr
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FIFI FIFTY >> DAS GEBURTSTAGSFESTPROGRAMM
Von und mit Wolfgang Fifi Pissecker
Nach den Hektikern, „Jakobsweg“ und „Supernackt“ ist es nun soweit: Wolfgang Fifi Pissecker kommt in die Jahre! Besser gesagt in das Lebensjahr, vor dem die meisten angsterfüllt zurückschrecken, durch von Botox unverzerrtem Gesichtsausdruck ihre Verzweiflung zum Ausdruck bringen und panisch zwischen dem Kauf einer Harley Davidson und einer Anmeldung ins Altersheim schwanken. Viele machen ja bekannterweise beides und lassen sich dabei von ihrer 25-jährigen Freundin beraten. Nicht so Fifi Fifty, der mit all dem kein Problem hat! Anderseits... Welche Investionen zahlen sich mit 50 wirklich noch aus? Warum sagen alle, dass 50 das neue 30 ist und sich an manchen Tagen aber eher wie das neue 70 anfühlt? Stimmt es, dass 95 % der Frauen Fantasien mit 2 Männern haben? Nämlich, dass der eine kocht und der andere putzt? Und welcher Typ davon ist Fifi Pissecker mehr? Warum war sein Auto öfters beim Service als er beim Arzt? Und warum hat sich das Benefizevent „All you can eat Buffet for Africa!“ doch nicht durchgesetzt? Bei Sachertorte, Pikkolo und Glückwünschen sollte einiges davon geklärt werden!
Dauer: ca. 2 Stunden, eine Pause Donnerstag und Freitag, 26. und 27. Februar 2015, 20 Uhr
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DIE LANGE NACHT DES KABARETTS
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WIR SPIELEN SO LANGE SIE WOLLEN
In der „Langen Nacht des Kabaretts“ unterhalten Sie dieses Jahr: Paul Pizzera, Otto Jaus, Clemens Maria Schreiner & Hons Petutschnig Seit 17 Jahren ist die österreichweite Tour der „Langen Nacht des Kabaretts“ eine Fixgröße der Kleinkunst-Szene. Die größten Talente des Landes präsentieren gemeinsam Ersponnenes und die Highlights aus ihren aktuellen Programmen. Diesmal mit dabei: Paul Pizzera, der Senkrechtstarter der Kabarettszene hat mit seinen beiden Programmen das Satirefestival-Publikum begeistert. Bewaffnet mit E-Gitarre, spitzer Feder und einer Überdosis Selbstironie ist er bereit alles zu geben, bis der Vorhang fällt! Otto Jaus verarbeitet in seinem ersten Programm Erlebnisse von der Staatsoper bis zum Simpl, erzählt, warum seine Mutter immer Recht hat, und erklärt, was Mozarts Musik wirklich beeinflusst hat. Otto Jaus gewann 2014 den „Österreichischen Kabarettpreis“ (Förderpreis). Clemens Maria Schreiner berichtet von einer Reise um die Welt – auf der Suche nach der Urwuchtel, Quell aller Komik. Ein Jahr gealtert und 20 gereift, kehrt er jetzt zurück auf die Kabarettbühne. Im Gepäck: Die ultimative Pointe. Petutschnig Hons aus Schlatzing, Bauer 2.0 mit 50.000 Facebook-Fans und über einer dreiviertel Million Youtube-Clicks, will seine Fans jetzt auch live begeistern. Die wortgewaltige Kraft vom Land: gerade, ehrlich und kompromisslos.
Dauer: Wir spielen so lange Sie wollen... Samstag, 28. Februar 2015, 20 Uhr
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SATIREFESTIVAL-PAESSE Für alle, die keine Produktion des Festivals versäumen wollen, bieten wir den Festival-Pass. Nur für InhaberInnen des Kabarett-Abonnements bieten wir den VIP-Pass. Beide Pässe gewähren eine Ermäßigung von über 46 %! Zu jedem Pass und zu jedem VIP-Pass gibt es eine Flasche Festival-Wein aus dem Weingut Schulz/Göttlesbrunn! Leider müssen wir aus organisatorischen Gründen die Gesamtzahl der Pässe sehr stark limitieren, daher buchen Sie bei Interesse bald! Alle Pässe sind übertragbar, für den Fall dass Sie eine Vorstellung nicht besuchen können. Festival-Pass: Euro 158,00 (Ermäßigung: ca. 46 %) Sie erhalten Karten für alle 16 Programme; bei Doppelvorstellungen können Sie einen Termin wählen. (Gesamtwert der Karten: Euro 292,00) VIP-Pass: Euro 134,00 (Ermäßigung: ca. 48 %) Diesen Pass erhalten ausschließlich Inhaber des Schwechater Kabarett-Abonnements! Sie erhalten Karten für 14 Programme (für die zwei Abo-Vorstellungen haben Sie bereits Ihre Karten); bei den Doppelvorstellungen können Sie einen Termin wählen. (Gesamtwert der Karten: Euro 257,00) Die Pässe können Sie nur im THEATER BÜRO bestellen und müssen bis 23. Dezember 2014 (auch letzter Bestelltermin) abgeholt werden. Danach verfallen die Karten.
FESTIVAL-WEIN 2015 Auch heuer gibt es wieder einen Festival-Wein aus dem Weingut „20er Schulz“, Weingut und Buschenschank Schulz den sie glasweise im Theater Bistro verkosten können. Kirchenstraße 15, 2464 Göttlesbrunn www.schulz.co.at
BONUS-KARTE Lösen Sie eine Bonuskarte und lassen Sie jeden Besuch des Theaters (mit Vollpreiskarte) eintragen – maximal 4 pro Vorstellung; jede 10. Karte ist gratis!
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ANFAHRT Das Theater Forum Schwechat liegt im Zentrum der Stadt Schwechat, in unmittelbarer Nähe sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Bus- und Bahnlinien führen aus der Region durch Schwechat nach Wien. Das Theater ist auch mit der Schnellbahn S7 leicht zu erreichen (18 Minuten Fahrzeit von Wien Mitte nach Schwechat) und befindet sich zu Fuß ca. 8 Minuten vom Bahnhof entfernt. Schwechat gehört zur Kernzone der Wiener Linien – es ist keine weitere Zonenkarte nötig. Das Theater verfügt über barrierefreie Zugänge
INFORMATION & KARTEN Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Wunschplätze unter 01/707 82 72. Bürozeiten sind: Mo., Di., Do. 9-16 Uhr und Fr. 10-14 Uhr. An Vorstellungstagen erreichen Sie uns auch eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Außerhalb der Bürozeiten hinterlassen Sie Ihre Bestellungen auf unserem Anrufbeantworter oder besuchen Sie unsere Homepage www.satirefestival.at – wo Sie Karten über unseren Webshop selbst kaufen und ausdrucken können (print@home). 10 % Ermäßigung für Club Ö1-Mitglieder. 20 % Ermäßigung für (Berufs-)SchülerInnen, Studierende, Behinderte, Grundwehr- und Zivildiener, PensionistInnen und Arbeitslose (mit Ausweis). Vom 25.12. bis 6.1. ist unser Büro geschlossen. Wir sind Ö-Ticket-Vorverkaufsstelle – Sie erhalten bei uns alle Ö-Ticket-Karten für ganz Österreich. Sie erhalten unsere Karten ohne Aufpreis an jeder Ö-Ticket-Vorverkaufsstelle und in Trafiken mit Trafik-Net.
DAS THEATER BISTRO hat 60 Minuten vor Vorstellungsbeginn und in der Pause geöffnet. Nach der Vorstellung ist das Bistro geschlossen. Nützen Sie auch die Möglichkeit, vor Beginn der Vorstellung Ihre Pausenbestellung zu tätigen. In der Pause stehen dann schon die gewünschten Getränke und Imbisse an einem für Sie reservierten Tisch bereit. Nach der Vorstellung haben Sie die Möglichkeit, in „Felmayer’s Gastwirtschaft“ den Abend ausklingen zu lassen (3 Gehminuten vom Theater, Küche bis 23 Uhr). Beachten Sie bitte das Angebot „Satirefestival-Menü“ in „Felmayer’s Gastwirtschaft“ (Seite 20).
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MI., 14.01.
Eröffnungsabend
20 Uhr € 22,00/20,00/17,50
Kopfwaschpulver
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
Antonio Fian & Kollegium Kalksburg FR., 16.01. & SA., 17.01.
BlöZinger
SO., 18.01.
Rückschau-dern 2014 Alfred Aigelsreiter
➞ 18 Uhr
€ 16,00/14,50/13,00
DI., 20.01. bis FR., 23.01
Ladies first, Männer Förster
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
SA., 24.01.
Außergewöhnliche Belastungen
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
Satirikers Personale
20 Uhr € 16,00/14,50/13,00
Kennwort: Unikat
20 Uhr € 16,00/14,50/13,00
Zaster Desaster
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
Hast Angst, Mayer?
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
Cavewoman
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
So Sachen
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
DI., 17.02. bis FR., 20.02
Buddhistisch bügeln
20 Uhr € 16,00/14,50/13,00
SA., 21.02.
Bilanz mit Frisur
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
Spider Reloaded
20 Uhr € 16,00/14,50/13,00
Fifi Fifty
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
Die lange Nacht des Kabaretts
20 Uhr € 19,00/17,00/15,50
Faltsch Wagoni (D)
Stefan Waghubinger (A/D) DI., 27.01.
Gebrüder Moped DO., 29.01.
Christa Urbanek DI., 10.02.
Die Brennesseln DO., 12.02.
Gregor Seberg FR., 13.02.
Gabriela Benesch SA., 14.02.
Gunkl
Jörg-Martin Willnauer
Florian Scheuba MI., 25.02.
Andreas „Spider“ Krenzke (D) DO., 26.02. & FR., 27.02. SA., 28.02.
Wolfgang Fifi Pissecker Pizzera, Jaus, Schreiner & Petutschnig
E-Mail: karten@forumschwechat.com THEATER FORUM SCHWECHAT Internet: www.satirefestival.at Intendanz: Johannes C. Hoflehner 2320 Schwechat, Ehrenbrunngasse 24 Telefon: 01/7078272, Fax: DW 13
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