Rettende Verbindung im Ernstfall Mit einer neuen unterirdischen 110-kV-Stromleitung zwischen den Umspannwerken Nord und Mitte sorgt die IKB für mehr Versorgungssicherheit in Innsbruck.
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ehn Umspannwerke, 770 Umspannstellen und rund 1.800 Kilometer an Leitungen sorgen dafür, dass Innsbruck verlässlich mit Strom versorgt wird. Nun arbeitet die IKB am nächsten Meilenstein zur Erhöhung der Versorgungssicherheit – dem „110-kVRingschluss“ zwischen den Umspannwerken Nord und Mitte.
Eine Stromverbindung durch die Stadt „Die Stadt Innsbruck hat zwei Übergabestellen zum Landesnetz. Diese befinden sich im Osten und Süden der Stadt. Durch die Verbindung der Umspannwerke Nord und Mitte mit einer 110-kV-Leitung schließt sich der Kreis und wir schaffen es, das Ausfallrisiko nochmals erheblich zu minimieren. Selbst bei Totalausfall einer der Übergabestellen können wir künftig die Stadt laufend mit Strom versorgen“, erläutert DI Roland Tiwald, Leiter des IKBGeschäftsbereichs Strom Netz. Das Projekt „110-kV-Ringschluss“ wird in drei Teilprojekten umgesetzt. Zuerst wurde das Umspannwerk Nord erneuert. Neben der Schaltanlage wurde das gesamte Ge-
Das Umspannwerk Mitte im Hof der IKB wird im Sinne einer sicheren Versorgung bald von zwei Seiten mit Strom versorgt, und zwar über unterirdisch vorgetriebene Zuleitungen.
bäude renoviert. „Wir haben die Decke erneuert und die Wände und das Fundament verstärkt. Die Baustelle war sehr anspruchsvoll, unsere Mitarbeiter mussten mit höchster Sorgfalt arbeiten. Wir konnten das Umspannwerk Nord nicht einfach zur Gänze abschalten, es musste während der Arbeiten mit Teilen in Betrieb bleiben. Die neue Schaltanlage ist bereits in Betrieb“, erzählt IKB-Projektleiter und Leiter der Abteilung Strom Netz Management, DI Markus Sommavilla. Im Sommer erhält das Umspannwerk Mitte eine neue Schaltanlage.
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Sechs Millionen für mehr Sicherheit Als letzter und anspruchsvollster Abschnitt des über sechs Millionen Euro teuren Projektes werden die beiden Umspannwerke unterirdisch verbunden. „Dieses Kabel muss auf einer Trasse von 2.300 Metern quer durch Innsbruck verlegt werden. Das ist gerade in der Innenstadt nicht einfach, deshalb wird hier unter anderem die neueste Technik der grabenlosen Bohrung eingesetzt“, erklärt Sommavilla. In der Wilhelm-GreilStraße und der Museumstraße sind noch Grabungsarbeiten erforderlich. Unter Rücksichtnahme auf die aktuell hohe Baustellenbelastung in der Innenstadt wird die Fertigstellung der Kabelverbindung im Frühjahr 2014 erfolgen. ◀
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