lebensraum innsbruck
innsbruck informiert nr. 5/2013
T-Shirts für die VS Fischerstraße
„School Rocks“: StR Ernst Pechlaner freute sich gemeinsam mit Karin Zangerl, Direktor Martin Müller und den JungDesignerinnen Alina Klampfer und Carina Bichler über die gelungene Kooperation mit der HTL Innsbruck – Grafik und Design.
© K. Rudig
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ie Kinder der Volksschule Fischerstraße werden ab sofort eindeutig erkannt: Jedes Volksschulkind hat ein grünes T-Shirt. Auf der Rückseite sind die „Leiberln“ mit dem Logo der Schule und der Stadt Innsbruck bedruckt. Auf der Vorderseite ist die von Alina Klampfer entworfe-
ne Aufschrift „School rocks“ zu sehen. Entstanden ist der Schriftzug im Rahmen eines Projektes an der HTL Innsbruck (Grafik und Design). Erstmals ausgeführt wird die neue „Schuluniform“ bei einem Projekttag zum Thema Sport im Mai. Das Projekt wurde vom Amt für Familie, Bildung
und Gesellschaft sowie den Einkaufszentren DEZ, WEST und TYROL gesponsert. Die drei besten Siegerentwürfe wurden mit Einkaufsgutscheinen im Wert von 100, 70 und 50 Euro belohnt. Das Metropol Innsbruck legte Kinogutscheine oben drauf. KR
Viel los in Innsbrucks Kinderbetreuungseinrichtungen
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it den Tagen der offenen Tür gaben die Kindergärten und Schülerhorte der Stadt auch heuer einen Einblick in ihre Arbeit. Ziel war es, Eltern die Entscheidung, welche Einrichtung die beste für ihr Kind ist, zu erleichtern. Insgesamt wurden heuer 2.617 Kinder, 1.988 davon in die Kindergärten und 629 Kinder in die Schülerhorte, eingeschrieben. Für den Mittagstisch wurden für das Betriebsjahr 2013/14 insgesamt 1.259 Kinder angemeldet. Zwei Angebote, die dazu beitragen, den Aufenthalt im Kindergarten spannend zu gestalten, sind „Griffbereit“ und „Rucksack“. Den Projekten liegt die Idee zugrunde, dass sprachliche Bildung in der Familie beginnt und in Kindergärten fortgeführt wird. Sie rich-
ten sich an Eltern mit und ohne Migrationshintergrund und ihre Kinder im Alter zwischen ein und drei bzw. vier und sechs Jahren. „Das Projekt trägt zu einem Miteinander der in Innsbruck ansässigen Kulturen bei“, so Bildungsstadtrat Ernst Pechlaner: „Die Mehrsprachigkeit wird dabei als Potenzial der Kinder aufgegriffen.“ Die Kinder werden von den Eltern in der Herkunftssprache und von den PädagogInnen in der deutschen Sprache gefördert. Eltern und Kinder treffen sich wöchentlich für die Dauer von etwa einem Jahr und werden durch zwei dafür ausgebildete ElternbegleiterInnen angeleitet. Am Projekt „Rucksack“ nehmen bereits 71 Eltern und deren Kinder in sieben Sprachen teil, „Griffbereit“ startet in Kürze.
Kindergarten Innerkoflerstraße wird ausgebaut Im Frühsommer startet außerdem der Erweiterungsbau des Kindergartens Innerkoflerstraße, der im Zuge dessen um zwei Kindergartengruppen – von vier auf sechs Gruppen – erweitert wird. Während der Hauptumbauarbeiten in den Sommerferien 2013 ist der Kindergarten Innerkoflerstraße geschlossen. Als Ausweichmöglichkeit wird während des Sommers der Kindergarten Pechegarten genutzt. „Mit der baulichen Erweiterung reagiert die Stadt Innsbruck auf den steigenden Bedarf an Bildungs- und Betreuungsplätzen und die pädagogischen Erfordernisse“, freut sich Stadtrat Pechlaner. LB