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Sicher dank Edelstahlnetz

Clemens und Carolin freuen sich mit Stadträtin Marie-Luise Pokorny-Reitter und Alexander Zecha (Tiefbauamt – Planung) über das engmaschige Sicherungsnetz am Émile-Béthouart-Steg.

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desdenkmalamt ein Edelstahlnetz mit einer Maschenweite von 40 Millimetern zur Absturzsicherung installiert. Der

m Émile-Béthouart-Steg in Innsbruck hat das Tiefbauamt der Stadt Innsbruck in Absprache mit dem Bun-

Émile-Béthouart-Steg (eiserner Innsteg) in Innsbruck wurde in den Jahren 1873 bis 1875 als FußgängerInnenbrücke errichtet. Der Steg steht seit 1923 unter Denkmalschutz. Im Jahr 2010 wurde das Tragwerk des Steges verstärkt und der Korrosionsschutz erneuert. Bei der Sanierung des Tragwerkes wurden keinerlei Änderungen im Bereich des Geländers vorgenommen. „Es bestand allerdings das Problem der nach dem heutigen Stand der Normung besonders für Kinder viel zu großen Öffnungen im Geländer von 30 mal 30 Zentimetern“, so Innsbrucks Tief baustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter. „Ursprünglich konnte sich das Denkmalamt eine Verkleidung mit Edelstahlnetzen allerdings nicht vorstellen. Jetzt ist es gelungen, eine den aktuellen Sicherheitsbestimmungen und den denkmalschützerischen Anliegen entsprechende Lösung zu finden.“ Das Sicherungsnetz am Émile-Béthouart-Steg kostete rund 32.000 Euro. CM

Martin-Luther-Platz erstrahlt in neuem Glanz ach zehn Monaten Bauzeit ist die Neugestaltung des Martin-LutherPlatzes im Stadtteil Saggen abgeschlossen. Am 26. September präsentierte Tiefbaustadträtin Dr. Marie-Luise Pokorny-Reitter gemeinsam mit Ing. Martin Mayr (Tiefbauamt) und Pfarrer Werner Geiselbrecht die gelungene Umsetzung. „Der neu gestaltete Martin-Luther-Platz ist eine Bereicherung für die Freiraumgestaltung und ein neuer Treffpunkt im Innsbrucker Stadtteil Saggen. Er ist modern gestaltet, integriert sich dennoch gut in die gewachsene Struktur des Stadtteils. Trotz der angrenzenden Fahrbahnen ist er großzügig angelegt und bietet Gelegenheit zum Verweilen“, beschreibt Stadträtin Pokorny-Reitter den neuen Platz.

Harmonisch in die Umgebung eingebettet Im Zuge der Renovierungsarbeiten der evangelischen Christuskirche erarbeitete Architekt Markus Perisutti die Neugestaltung des vorgelagerten Platzes. Die Straßenführung der einmündenden

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Gelungene Umsetzung: Martin Mayr, Christian Schoder (beide Amt für Tiefbau), Stadträtin MarieLuise Pokorny-Reitter, Pfarrer Werner Geiselbrecht und Architekt Gerhard Hof, der für die Restaurierung der Christuskirche verantwortlich zeichnet, sind mit der Platzgestaltung zufrieden (v. l.).

Elisabethstraße und Richard-WagnerStraße sowie die neu gepflanzten Kastanienbäume nehmen die runde Form des Platzes auf. Der mandarinfarbene Bodenbelag harmoniert mit der Farbgebung der angrenzenden Häuser. Zum Verweilen auf dem Platz laden schlan-

genförmige Sitzgelegenheiten und der großzügig gestaltete Kirchenaufgang ein, der eine Platzseite beschränkt. Die neue Bushaltestelle bietet Schutz vor Regen und hat ebenfalls ausreichend lange Sitzbänke. Die Gesamtbaukosten lagen bei 440.000 Euro. CM

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