Innsbruck informiert

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lebensraum innsbruck

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Mit der Skaterhalle ist – in unmittelbarer Nachbarschaft zu den großen neuen Wohnanlagen Lodenareal und O-Dorf III – ein attraktiver und sinnvoller Freizeitort für Jugendliche aus Innsbruck und der ganzen Region entstanden. Sportliche Betätigung und „Teamfeeling“ mit Gleichaltrigen sind garantiert. Die Skater- und BMX-Halle ergänzt optimal die bereits vorhandenen, modernen Einrichtungen der Stadt: Der 900 m² große Skatepark beim JuZe Tivoli hat sich seit seiner Errichtung vor drei Jahren als beliebter Treffpunkt der Szene etabliert. Weitere Skaterplätze stehen beim Pulverturm – Sportanlage Hans-Flöckin­ger-Promenade, im Stadtpark Rapoldi, an der Reichenauerpromenade (neben der Grenoblerbrücke) und in der Spielanlage Lohbach zur Verfügung. Auch der Eduard-Wallnöfer-Platz vor dem Landhaus wird gern genutzt. Die Halle am ehemaligen WUB-Gelände bietet nun ganzjähriges Skater- und BMXVergnügen auf höchstem Niveau. Dafür investierte die Stadt Innsbruck in die Adaptierung der Halle und die Innenausstattung insgesamt 1,18 Mio. Euro. Betreiber der WUB-Halle ist die OSVI.

Erfüllte Wünsche: Die Szene-Sportler planten und bauten mit; im Bild: Max Walch mit Vizebgm. Christoph Kaufmann

Klettern und Leichtathletik

Platz für mehr: Am Gelände der Ehemaligen Wagner’schen Universitäts-Druckerei entsteht ein neues Sportzentrum.

„Um ein Top-Angebot für unsere Jugend zu schaffen, haben wir die Skaterszene in die Planung von Beginn an miteinbezogen.“ Sport- und Jugendreferent Vizebürgermeister Christoph Kaufmann

ausgebaut und ein Zugangsbereich mit Besucherterrasse errichtet. Die Fenster und die Verglasung im Dachbereich und die gesamte Dachdeckung wurden ebenso erneuert wie die Heizungs- und Lüftungsanlage.

Beginner bis Advanced Abgesehen von den baulichen Adaptierungen an der Halle hat sich im Inneren viel getan: Meterhohe Rampen lassen jedes Skater- und BMXer-Herz höherschlagen und treiben schon beim Anblick den Adrenalinspiegel nach oben. Auf den rund 1900 m² Bodenfläche entstanden eine „Beginners Area“, eine „Bowl Area“

und eine „Advanced Area“, die von Skatern, Inlineskatern und BMX-Fahrern genutzt werden können. Damit ist in der für alle offenen Halle für jede Leistungsklasse und jeden Geschmack etwas dabei. „Innsbruck wird zum Mekka der Skater“, ist Andreas Schützenberger von IOU Ramps überzeugt. Er errichtet Skateanlagen auf der ganzen Welt und ist von der neuen Innsbrucker Halle angetan. Interesse in der Szene bestehe schon weit über die Landesgrenzen hinaus. „Wir haben alle lange auf so eine Halle gewartet“, freut sich auch Max Walch von freeride LAB. „Wir haben über 30.000 Schrauben verschraubt.“

In weiterer Folge soll das 16.500 m² große WUB-Gelände für weitere Sportarten adaptiert werden. Eine Leichtathletikhalle, die v. a. für das Wintertraining gebraucht wird und im Sommer für Ballsportarten genutzt werden soll, sowie eine Kletterhalle, die als Entlastung der Kletteranlagen beim Tivoli und auch als Bundesleistungszentrum dienen soll, sind geplant. EH Tarife, Hallenöffnungszeiten, Events u. v. m. gibt’s unter www.wub-skaterhalleinnsbruck.at

WUB-Opening Skate-/BMX-Halle

Matthias-Schmid-Straße 12 (Saggen)

Samstag, 17. Dezember • 13.30 Uhr: Open Doors • 14.00 Uhr: Offizielle Eröffnung BMX- und Skateboard-Show • 15.00 Uhr: Park open for everybody • 22.00 Uhr: Afterparty im Weekender Club

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