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Prämierte Projekte
„stadt_potenziale 2020“: SiegerInnen stehen fest
Sechs Projekte teilen sich 70.000 Euro
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Mit „stadt_potenziale innsbruck“ fördert und ermöglicht die Stadt Innsbruck seit 2007 künstlerische Projekte, die sich mit den Themen Stadt und Stadtentwicklung im Allgemeinen sowie mit Innsbruck im Besonderen beschäftigen. Insgesamt werden 70.000 Euro vergeben. In der Jurysitzung am 26. Mai wurden aus 26 eingereichten Projekten sechs Siegerprojekte aus den freien Szenen ermittelt. Die Siegerprojekte beleuchten die Stadt sowohl unter künstlerisch-kulturellen als auch gesellschaftskritischen, sozialen, interkulturellen und entwicklungsbezogenen Gesichtspunkten und kommen auch heuer wieder aus unterschiedlichen Genres. Das Spektrum reicht vom Dokumentarfilm über eine Wanderausstellung und Rauminstallation bis hin zum Theater in verschiedenen Formen. Die KünstlerInnen nehmen dabei auf aktuelle gesellschaftliche Themen und Entwicklungen Bezug, begeben sich auf familienbiografische Spurensuche oder bieten Raum für Fantasie und neue Ideen.
Gesellschaftskritisch und interkulturell
Der Fachjury gehörten heuer Paul Klumpner (ISD-Stadtteilkoordinator Reichenau), Carmen Brucic (Künstlerin, Innsbruck) und Elke Rauth (Redakteurin, Verein für Stadtforschung, Wien) an. Die Jury legte bei ihrer Auswahl besonderes Augenmerk auf Arbeiten und Projekte, die innovativ und qualitätsvoll wichtige Aspekte und Fragen des aktuellen städtischen Lebens bearbeiten. Gefördert werden Kunstund Kulturprojekte, die darüber hinaus spartenübergreifend bzw. interdisziplinär sind sowie auf Kooperation und Vernetzung abzielen. Weitere Informationen auf www.innsbruck.gv.at (Bildung, Kultur , Preise, Stipendien) und auf www.stadtpotenziale.at. AS
Gebhard Jenewein
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Die geförderten Projekte 2020
, Nicola Nagy und Marlene Schlichtenhorst: „Adams Erben“ (13.700 Euro) , Verein Frauen aus allen Ländern: „Die Stadt gehört uns allen“ (14.689,13 Euro) , Zweiwerk (Carolin Bohn und Anna von Schrottenberg): „Lüge, List, Leugnung“ (10.130 Euro) , Zweitgeschichte: „Innsbrucker Alltagsgeschichten_
Schwarz auf Blau“ (9.356,18 Euro) , Postmodern Talking (Franz-Xaver Franz): „Ischgl“ (13.000 Euro) , Alexander Iwanov: „Zeitmaschine #1“ (9.124,69 Euro)