Innsbruck informiert (Mai 2014)

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Kontroverse in der Andechsgalerie Die Andechsgalerie zeigt im Mai die Ausstellung „Im Wohnzimmer – Depression und Schabernack“.

© IKM

eine Verschiebung des Raumes in Richtung Wohnzimmer.

Im Wohnzimmer – Depression und Schabernack Das Wohnzimmer als Ort zwischen intimem Rückzug und repräsentativem Aufeinandertreffen; ein Schauraum für Dinge des unpersönlichen Besitzes und der persönlichen Nutzung. Um diese Bühne zu schaffen, kombiniert Matthias Krinzinger ein Potpourri seiner Bilder und Objekte mit Gebrauchsgegenständen aus Wohnzimmern von Familien, Freundinnen und Freunden, Sammlerinnen und Sammlern und Menschen des Kunstbetriebs. Auf diese Weise werden Betrachtende zu Ausstellenden, das Gefühl im Raum verändert sich und der Künstler ist eventuell zufrieden.

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atthias Krinzinger ist unzufrieden. Zumindest manchmal. Ist es nicht seine Kunst, die dieses Gefühl verursacht – die findet er übrigens manchmal auch sehr toll –, so sind es die Räume, in denen Kunst präsentiert wird. Momentan ist dieser Raum die Galerie der Stadt Innsbruck im Andechshof, den er auf spielerische Weise zu verbessern sucht. Wie uns der Ausstellungstitel verrät, handelt es sich um

Der Künstler

tet in Wien und Innsbruck. 2003 bis 2005 besuchte er das Medienkolleg in Innsbruck, ab dem Jahr 2006 studierte er Bildhauerei und Multimedia an der Universität für angewandte Kunst in Wien, an der er 2012 mit Diplom abschloss. Der Künstler hatte internationale Ausstellungsbeteiligungen und organisiert selbst. Diesen Sommer leitet er auch einen Raum in Wien.

Matthias Krinzinger – „Im Wohnzimmer – Depression und Schabernack“ Vernissage: Mi., 07. Mai, 18:00 Uhr Öffnungszeiten: 08. bis 25. Mai 2014 Mi. bis Fr. 15:00-19:00 Uhr Sa. bis So. 15:00-18:00 Uhr Galerie im Andechshof, Innrain 1

Matthias Krinzinger wurde 1982 in Innsbruck geboren und lebt und arbei-

Innsbrucker „Know-how“ im Filmservice

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Beim Besuch in der Innsbrucker Sonnenburgstraße (v. l.): Maja Mirkovic, Reinhard Forcher, Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, Geschäftsführerin Ursula Keplinger-Forcher, Ossi Wolkenstein

© Stadt Innsbruck

ürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer besuchte die „Creative Creatures GmbH“ in der Innsbrucker Sonnenburgstraße – das größte auf Filmservice spezialisierte Unternehmen Westösterreichs. „Mit Ihrer professionellen Arbeit bringen Sie auch die Schönheit Tirols und der Landeshauptstadt Innsbruck einem großen Publikums außerhalb unserer Grenzen näher und bewerben somit auch unseren Wirtschafts- und Arbeitnehmerstandort Innsbruck mit seinen über 90.000 ArbeitnehmerInnen. Ich hoffe, dass in Zukunft die ‚Filmförderung‘ des Landes und des Bundes verstärkt auf diese Rolle der Filmindustrie eingeht“, bedankte sich die Bürgermeisterin für die interessanten Ausführungen von Ge-

schäftsführerin Dr.in Ursula KeplingerForcher, Mag. Reinhard Forcher und Assistentin Mag.a Maja Mirkovic. „Creative Creatures“ ist Dienstleister für die Filmindustrie. Die Ideen der Kunden werden professionell und kostengünstig umgesetzt. Zu einigen Film-

und Serienproduktionen zählen unter anderem „Der Bergdoktor“, „SOKO Kitz“, „Die Bergretter“ sowie „Rise up and Dance!“ und „Das Finstere Tal“, die durch „Creative Creatures“ in Sachen Rollenbesetzung und Komparserie betreut werden und wurden.

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